Zitat:
Youtube bietet verschiedene Formate und Auflösungen für jedes Video an (falls es interessiert: den fmt-Parameter im Request anpassen) und eines davon ist .webm, welches den Ton in OGG-Vorbis enthält (meistens 128kbit/s, manche haben aber auch 96kbit/s). Wenn du ein YT-Video im Webm-Container speicherst (z.B. mit quvi), kannst du den ogg-Stream verlustfrei mittels ffmpeg auslesen (ffmpeg -i meinvideo.webm -vn -acodec copy meinaudio.ogg). Theoretisch kriegt man damit also schon ganz brauchbare Qualität hin; wenn man davon ausgeht, dass der Sound im hochzuladenen Video verlustfrei ist und wie erwähnt, die Tonspur einfach gedumpt wird. Dann findet nur ein Encoding-Prozess statt: von Youtube.
Dann haben sie das mittlerweile verbessert. Der webm-Container scheint relativ neu zu sein. Ich habe im Jahr 2012 mal versucht eine von mir durchgeführte Aufnahme eines Chores in deren Auftrag auf Youtube zu stellen und habe es nicht hinbekommen, ohne dass mir die Ohren geblutet haben. Sämtliche angebotenen Formate haben eine blecherne Artefakteflut hinterlassen. Das Original war PCM codiert bei 48kHz und 16 Bit.