Kyrien III - Der zweite Tag - Die Weihnachtsfeier

Die Weihnachtsfeier endet Mittwoch den 29.12.2010

Die Feier findet im Tunnel statt, den ihr nicht verlassen könnt. Genießt die "Mordfreie" Zeit und das Festessen. Es ist vielleicht euere letzte Chance zu schlemmen!

"Natürlich, jetzt wird alles klar! Das hier ist eine Show mit versteckter Kamera! Wusste ich doch, dass wir es hier nicht mit Magie zu tun haben!"
Damit ließ Holmes sich genüßlich in einen Sessel fallen und trank einen Wein nach dem andern, wodurch er sich später nicht mehr an dieses seltsame Ereignis würde erinnern können.

"Endlich kann man sich für eine kurze Zeit wirklich sicher fühlen.", meinte Auron. "Immerhin achtet Astarah ja selbst die heilige Weihnachtszeit." Jetzt wurde reingehauen! Auron schnappte sich einen Bratenteil und fing das futtern an. "Hum, hum, ist das lecker! *mampf*, faselte er mit Essen im Mund.

Auch Otto stürzte sich auf eine Gans und labte sich am Wein. "Hexe hin oder her, die Gans ist ein Gaumenschmaus. Oh, und da hinten, ich sehe Torten, mjam! ...Und ganz gleich ob Astarah Weihnachten achtet oder eine höhere Macht sie vielleicht dazu zwingt, ich finde: Wir sollten reinhauen."

"Huh? W-Wo sind wir hier? Mr. Holmes.. uh..? Versteckte Kamera?"
Verwirrt sah Lin sich um und stellte sich hinter die Person, die ihr am nähsten war, welche in diesem Fall Mr. Holmes war. Sie stand eh die meiste Zeit neben ihm.
"Ich.. ich esse ja kein Fleisch, deshalb werde ich mir nur ein kleines Stück von der Torte nehmen, wenn ich darf."
Sie wartete darauf das der Gastgeber, dessen Name sie immer noch nicht wusste, ihr etwas von der Torte geben würde.

Der Pater war genauso überrascht wie der rest der Gruppe. Doch die anfängliche Überraschung wich einer verzückten Freude.
"Ah, endlich wieder etwas Ausgezeichnetes zu essen, dass kein Pinguinfleisch enthält. Aber wir sollten erst einmal unserem Herrn danken, dass er Astarah dazu gebracht, uns dieses Mahl zu spendieren."
Der Pater verschränkte die Hände ineinander zum gebet und linste zu den Anderen rüber, ob sie seinem Beispiel auch ja schön Folge leisten würden.
immerhin war Weihnachten der christliche Feiertag schlechthin und wenn sie schon hier, in diesem verlassenen tunnel unter dieser Eiswüste waren, dann sollten sie so gut an Gott festhalten, wie es ging.

Derek hatte noch über die Projektion nachgedacht als urplötzlich ein Festessen und Geschenke aus dem nichts erschienen.
"...Naja was solls..."
Er saß sich auf einen Stuhl und nahm sich ein Glas Wein und ein Stück Fleisch von der Weihnachtsgans. Er wartete jetzt
nur noch darauf, das gleich der Wecker klingelte und er aus diesem seltsamen Traum aufwachen würde.

Takamoto war ziemlich überrascht, denn an sowas hätte er sich nicht gedacht: Anscheinend war es Weihnachten. Nun gut, viel feiern konnte er aber auch nicht; war immer mit seiner Universität beschäftigt. Es sollten einige Räume neu gestrichen werden, in Anderen mussten die Röhren gewechselt werden und auch die Sporthalle, sowie die Bühne mussten einmal komplett neugemacht werden. Da kam es vor, dass er diesen wichtigen Tag einfach so mal vergisst. Doch nicht heute. Er setzte sich zu den Anderen, nahm einen Schluck vom feinen Wein und sprach dann:"Überleben hin, überleben her! Einen solchen Tag müssen wir einfach ausnutzen, denn immerhin ist dass das letzte Weihnachten, was wir erleben werden!"

Er beobachtete die anderen Gäste, wie sie trotz der vergangenen Ereignise hier fröhlich saßen und aßen.
"Auch ich werde mir mal ein Stück Torte nehmen. Mein Artzt meinte ja, ich sollte nicht soviel Süßes essen, aber wenn es mein letztes Mal sein könnte, ist es mir egal!"

Wenn sie wirklich eine Dämonin sein sollte, sagte Deribal der sich an den Tisch setzte und die ganze Szenerie, inklusive des Essens misstrauisch beäugte, wieso achtet sie dann Weihnachten, als gottloses Wesen?

"Vielleicht glaubt sie an sich selbst und macht am 24.12. Sendepause, weil sie da eine große Macht erlangt hat oder so.", meinte Auron, der sich gerade einen Happen Pinguinbraten hineinstopfte. "das mag villeicht eine Idalvorstellung sein, aber anders kann ich es mir wirklich nicht erklären." Er ging zu Deribal. "Nun, komm schon, so ein Festmahl bekommt man nicht alle Tage! Hau rein!", sagte Auron und hielt ihm ein Bratenteil unter die Nase. "Riecht doch gut, oder? Und es schmeckt auch so!"

Da haben sie allerdings Recht, sagte der bereits Essende.