Das gute Ende

Ty Nis Kopf fiel zu Boden. Astarah III war tot. Damit war die letzte Schergin aus dem Leben gewichen. Die anderen konnten als wiederbelebte Astarahs Geist nicht aufnehmen. Astarah und Natsuhi fuhren gemeinsam zur Hölle!

Die überlebenden feierten. Endlich war die Gefahr vorbei. Vladi tanzte freudig auf dem Tisch bis dieser zusammenbrach.

Aber es hatten nur wenige überlebt ...
Die meisten waren ums Leben gekommen.

Man trug die Opfer der Insel zu Grabe und beweinte sie. Man schwor sich nie wieder zum Spielball der Hölle zu werden.

Am nächsten Morgen legte sich der Sturm und das Telefon ging wieder. Man setzte zum Festland über und vertraute sich zunächst nur dem Vatikan an. Papst Elias IV. sorgte dafür dass man keine näheren Fragen stellte.

Und jedes Jahr, im Dezember, trafen sich die Überlebenden um gemeinsam der Opfer zu gedenken. Doch es gab für die Opfer zumindest einen Trost: Astarahs Ende hatte ihre Seelen aus der Hölle befreit und ins Paradies eingehen lassen. Immerhin ein kleiner Trost.

Der himmlische Herrscher erlaubte es einmalig dass die Verblichenen dies den Lebenden mitteilten. Die Überlebenden weinten als sie dies hörten. Man hatte viele Freunde und Familienmitglieder verloren doch hatten sie zumindest im Tod ihren Frieden gefunden.

Und Astarah? Sie wurde von Luzifer hart bestraft. Er duldete keine Versager. Die Menschen die Astarah als Wirtskörper missbraucht hatte kamen auch im Jenseits nur schwer darüber hinweg ...

Und Natsuhi? Nachdem sie entgültig verstorben war fiel der Bann des teuflischen Buches von ihr ab. Auch sie durfte ins Paradies eingehen. Die Toten verziehen ihr, denn sie wussten dass Natsuhi nur benutzt worden war.
Und der Autor des Buches? Er fiel in einen langen Schlaf und wartete auf den Tag an dem ein neuer Narr erscheinen würde um von ihm benutzt zu werden ...

Alle lebten in Frieden ...

HAPPY END