[Natsuhi Kyrien II] Tag 2
Es wurde dunkel. Die Stimmung war bedrückt. Wie hatten sie nur einen Unschuldigen töten können? Als es immer später wurde gingen alle in ihre Zimmer und schlossen sicherheitshalber ab. Mr. X jedoch, überlegte. Er wollte Experimentieren. Wer würde sein "freiwilliger" Helfer sein? Und sollte es zu seinem Tödlichem Unfall kommen, nun ja. Sein Mentor pflegte immer zu sagen: "Mit Schwund muss man rechnen!".
Er nahm einen Dartpfeil, zielte auf seine Liste wo alle Namen, außer seinem, standen und warf. Der Pfeil traf und der Helfer stand fest. Mr. X verlies sein Zimmer und suchte seinen Helfer. Dieser ahnte von nichts.
Langsam schlich sich BIT aus seinem Zimmer, hin zum Kühlschrank. Er hatte noch Hunger.
Plötzlich spürte er einen Schlag von hinten und sank ohnmächtig zu Boden.
Mr. X hob sein Opfer spielend auf und trug BIT in sein Geheimlabor und schlitzte ihm den Magen auf.
"So, dann schauen wir mal, ob meine Theorie richtig liegt. Ein Glück dass ich genug Versuchskaninchen habe."
Doch statt dem erhofften Blinddarm fand Mr. X etwas anderes. Schwarze Blutadern.
"Schau an, schau an. BIT ist also eine Kreatur der Finsternis."
BIT, ein Diener Astarahs, kam zu sich - Und die Wunde schloss sich.
Mr. X ließ indies eine klare Flüssigkeit in eine goldene Wanne einlaufen.
"Königswasser - Eine Säure der nur Gold widersteht. Futsch! Peng! Weg ist der Scherge!
Zeit zum Baden. Hihi. Mal schauen wie lange du leiden musst, hihi!"
"...du Schwein ... ....a...."
Mr. X stopfte BIT den Mund mit Knoblauch und warf den Schergen kichernd in die Badewanne und sah zu wie sich der Scherge der bösen Astarah vor Schmerzen wand. "Jahahahaaaa, das ist wirklich genial. Also - Schergen mögen kein Königswasser."
Von BIT blieb nichts übrig. Nichts, außer seinen Kopf, den er mit einer geheimnisvollen Magie gerettet hatte.
Er nahm den Kopf an sich, schlich sich ins derzeit leere Esszimmer und hob den Kopf des Schergens an.
Diesem stieß er einen langen Nagel mitten durch das linke Auge und befestigte den Kopf an der Standuhr.
Man konnte einerseits erkennen wessen Kopf es war, aber die Wölfischen Ohren und spitzen Zähne ließen ebenso wie sein Tagebuch dass Mr. X
hinterlegte keinen Zweifel dass es ein Scherge war. Dann schlich sich Mr. X fast ungesehen zurück.
"Alles geregelt?", fragte Y.
"Natürlich.", sagte Mr. X sich begab sich in sein Zimmer.
Doch noch jemand fand in der Nacht keine Ruhe. Toenni.
Er blättere gelangweilt in einem alten Buch herum. Dann beschloss er sich einen Kaffee zuzubereiten.
Kurze Zeit später war das schwarze Getränk fertig, aber nach wenigen Schlucken stutze er. Irgendwie schmeckte der Kaffee nicht so gut.
Nun ja, er bevorzugte eben etwas stärkeres. Diese milde Plörre war nicht sein Fall. Stattdessen holte er eine Flasche Whisky hervor. Doch ehe er sie trinken konnte meldete sich seine Blase. Eilend entschwand er auf dem Flur, Richtung Toilette. Kael sah den Whisky und lächelte. Er hatte es nicht geschafft seine geliebte Pat zu finden. Er, Jefferson Kyrien, hatte an Tag 1 versagt. Aber nun gut. Wozu gabs noch weitere Tage?
Plötzlich erschien eine wunderschöne Frau mit Teufelshörnern vor ihm - Astarah. Sie setze sich auf einen Stuhl, den sie mit ihrer Magie erschuf und zauberte einen Kelch herbei.^
http://img24.imageshack.us/img24/7136/astarah.png
"Menschenblut, ein feiner Jahrgang. Abgefüllt von Jungfrauen denen ich beim Sex die Kehle aufgerissen habe."
"Du ... ••••! Du Monster!", schrie Jefferson und beschloß zu fliehen.
"Aber, aber ...". Sie stand auf und warf den Kelch zu Boden.
Sie lächelte freundlich.
"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Die Gute: Die Anzahl deiner Miterben hat sich verkleinert. Die schlechte ... Du wirst nun ebenfalls sterben."
Sie griff sich den Alkohol und übergoss damit ihr Opfer. Dann pfurzte sie genüsslich ihr Opfer an und entfachte damit eine große Flamme.
"Aaaaaaaaah! Hilfe!!!!"
Panisch rannte Jefferson-Kael aus dem Haus. Er wälzte sich auf dem Boden. "Neeeeein!"
Die Flammen brannten immer heißer und heißer. Es stank nach Fleisch.
Einige Bewohner eilten herbei und versuchten die Flammen zu löschen, aber es gelang Ihnen nicht.
Jefferson schrie weiter, aber vergebens. Qualvoll verfiel er zu Asche. Und dann schraken alle zusammen.
"Hi Hi Hi - Tja, meine lieben - Jefferson Kyrien ist tot!"
Niemand hatte die Person gesehen die gesprochen hatte. Nur gehört.
Und es ahnte auch niemand dass ein weiser Magier zwei von Ihnen mit seiner Magie geschützt hatte. Leider hatte er sich vertan, mit seiner Schätzung wer ein Ziel des bösen werden würde.
Die erste Nacht hatte zwar einerseits die Insel von einem Diener des Bösen erlöst, aber leider musste auch ein Kyrien sterben. Aber wer weiß... Vielleicht ...?
Der zweite Tag beginnt und dauert bis Freitag 20h.
Der Professorn und Andrew melden sich bitte bis 19h bei mir und geben ihre Wahl ab.
Es kann eine Person gelyncht werden wenn mindestens 7 Stimmen zusammenkommen!
[Zimmer ==> Räume ==> Bibliothek]
Rūshī hatte bereits mitbekommen, was gesehen ist. Sie konnte es selber nicht glauben und machte sich auf den Weg zur Bibliothek, wo Sie noch das Buch von gestern hingelegt hatte. Auf den Weg merkte Sie, dass viele der Gäste aufgewühlt und verängist waren, während Andere einen kühlen Kopf bewahrten und weiter nach einer Lösung suchten:"Grausam, aber was sollen wir nur machen? Immerhin müssen wir erstmal einen Weg finden, um von dieser Insel zu runterzukommen!"
Sie merkte außerdem gerade, als Sie den Raum betreten wollte, dass die Hintertür mit einem lauten Krachen zu ging.
In der Bibliothek angekommen schaute Sie auf den Tisch, wo das Buch lag; kein Zentimeter verschoben hatte sich ... Sie nahm es in ihre Hand und setzte sich auf den Stuhl, um mehr über diese Dämonin herrauszufinden! Dabei ging Sie nochmal die letzten 50 Seiten durch, mit der Hoffnung etwas mehr zu erfahren ...
Zimmer -> große Halle -> Küche
Lilly wachte mit Kopfschmerzen auf. Sie hatte schlecht geträumt, wieder mal. Sie stand auf und stolperte dabei fast über den Russen, der nach wie vor schlafend auf dem Boden ihres Zimmers neben dem Bett lag. Lilly fühlte kurz seinen Puls. Er lebte noch, also gab es keinen Grund sich Sorgen zu machen.
Sie hatte Vladimir (irgendwas sagte ihr, dass er so heißen muss) am Abend gefunden, als sie auf der Suche nach Ihrem Zimmer war. Zunächst hatte sie ja überlegt, ob sie nicht lieber in ein anderes Zimmer umziehen sollte, schließlich hatte sie jedoch beschlossen hier zu bleiben. Auf eine skurile Art und Weise gab es ihr ein beruhigendes Gefühl. Ein potentieller Mörder würde vermutlich vor Ihrem Zimmer zurück schrecken, wenn er dieses Ungetüm von einem Mann vor Ihrem Bett liegen sah.
Lilly zog sich an und ging hinunter in die große Halle. Um diese Zeit müsste doch sicherlich das Frühstück serviert werden. Doch zu ihrem Erstaunen war die Halle leer. Es waren keine Tische gedeckt und keine Personal und keine Gäste waren zu sehen. Da Lilly das Abendessen ausgelassen hatte und nun einen großen Hunger verspürte, beschloss sie die Küche direkt aufzusuchen.
Dort traf Sie auf 3 andere Gäste des Hauses, welche sich anschwiegen und sturr in eine Richtung starrten. Als Lilly ebenfalls dort hin schaute, war ihr Appetit mit einem Mal verflogen. "Ach du...." Mehr brachte sie nicht raus.
[Zimmer ] -> [Küche] -> [Bibliothek]
Der Geigenklang erstarb und Juliette stand kurz darauf vor ihrer Zimmertür. Ihre Augen waren knallrot - scheinbar hatte sie diese Nacht nicht viel Schlaf gefunden. Tiefe Furchen zeichneten sich auf ihrer Stirn ab.
Sie suchte rasch die Küche auf und setzte Kaffee an. Als sie in den Schränken nach einer Tasse suchte fand sie die Spirituosen. Sie füllte sich ein Glas mit Schnaps und stürzte es sich die Kehle herab, ein weiteres folgte. Anschließend barg sie eine leere Tasse und füllte sie mit Kaffee, um in Richtung Bibliothek aufzubrechen.
Traurig dreinblickend begrüßte sie das einzige ihr bekannte Gesicht. "'allo Rüschi. Isch bin fro' zu se'en das es Euch güt ge't. Dann fuhr sie fort:
"Wer war eigentlisch der Mann mit dem isch Euch neulisch gese'en 'abe?"
Sie nahm einen Schluck Kaffee und blickte sie mit einer skurilen Mischung aus Neugier und Müdigkeit an.
Als ihre Freundin ihr nicht antwortete brach sie auf um selbst nach Karl Kyrien zu suchen.
Sie ging also durch die Gänge und hielt nach Karl Ausschau.