apnoetauchen - gefahren durch sauerstoffmangel im wasser?

hi,

ab und zu (wenn mir langweilig ist), halte ich mal die luft an, nur zum spaß. das ganze im wasser nennt sich dann apnoetauchen - soweit klar.

allerdings gilt es verschiedenes zu beachten: für den atemreflex ist der CO2-gehalt im blut entscheident. wenn der gering ist, verspürt der mensch die notwendigkeit zu atmen nicht.
für den körper relevant ist aber der O2-gehalt. wenn der zu weit sinkt, wird man plötzlich ohnmächtig. an land ist das natürlich kein problem, da man bewusstlos normal weiteratmet. im wasser dagegen kann das gefährlich werden.
außerdem habe ich gelesen, dass man durch extremes hyperventilieren den CO2-gehalt absenken kann, sodass der atemreflex später einsetzt und man länger die luft anhalten kann.
aber: wenn man die luft zu lange anhält, kann man ohnmächtig werden (durch niedrigen O2-gehalt), noch bevor man den atemreflex spürt (dank ebenfalls niedrigem CO2-gehalt).
angenommen, der körper befindet sich in kompletter ruhelage, und vorher wurde eine halbe minute hyperventiliert, dann wird die luft angehalten und man bewegt sich kein stück - wie lange dauert es, ohnmächtig zu werden? laut wikipedia geht das so plötzlich, dass man sich kaum wehren kann.
(bisher schaffe ich 3 minuten ohne atmen, aber ich mache das nur ab und zu. die zeit kann man recht schnell steigern.)

Wann du unter Wasser bewusstlos wirst, ist unterschiedlich und hängt von deinem persönlichen Training, der Temperatur sowie deiner momentanen Verfassung ab. Deshalb: Apnoetauchen NIEMALS allein durchführen, und auch nicht Amateurhaft üben, wenn du das unbedingt üben willst, geh in einen Tauchverein.

Desweiteren kannst du auch bei Apnoe-übungen an Land ersticken.