Die Korolev-Krise (Science Fiction-Story)

Die Korolev-Krise

Vorgeschichte:

Aus der 1984er Ausgabe Enzyklopädie der Weltgeschichte, herausgeben vom Lenin-Verlag...

Der kalte Krieg ist seit einigen Jahren vorbei. Im Jahre 1978 hat die Sowjet-Union die Vereinigten Staaten von Amerika zur Kapitulation gezwungen. Seitdem hat sich die Sowjet-Union sehr gut entwickelt und ihr offizielles Territorium bis zur Grenze der DDR ausgeweitet, die Vereinigten Staaten mussten sogar Alaska an die Sowjets abtreten. Doch auch die ehemalige Grenze zwischen Ost und West hat sich verändert:
Die DDR und die Bundesrepublik sind wiedervereinigt und sind jetzt eine neutrale Pufferzone zwischen den beiden Mächten.

[...]

Im Jahre 1983 starteten die Sowjet-Union und die Volksrepublik China ein Projekt, welches der Eroberung des Kosmos dienen soll: Eine Raumstation, die den Mars umkreisen soll...

Hauptgeschichte:

Wir schreiben das Jahr 1991... Die Korolev-Station, benannt nach dem berühmten sowjetischen Raumfahrtingenieur, ist seit 3 Monaten in Betrieb. Verwaltet von dem Computer-Menschen RALF, kurz für Robomechanische Administrations-LebensForm, hat sie die Aufgabe, die Kolonialisierung des Mars vorzubereiten. Der junge Kosmonaut Sirius Ulgatya stieß kürzlich zur Besatzung der Korolev hinzu, doch der von den Stationssensoren erfasste Virus, der die Besatzung befallen hat, sorgt dafür, dass RALF eine „Untersuchung“ ansetzt, die der gesamten Besatzung das Leben kostet. Nur Sirius, der zuletzt an der Reihe seien sollte, kommt davon. Doch RALF will auch ihn „untersuchen“...


Nachwort:

Dies ist die Story für mein neues Projekt. Ich bitte hierbei für möglichst viel Kritik, egal ob negativer oder positiver Art. Zusätzlich möchte ich darauf hinweisen, dass ich kein Sympathisant von jedlicher kommunistischen Vereinigung oder Regierung bin ;) In America!

Scheint so ne Mischung aus Horror und Science Fiction zu sein.
Mir gefällt die Idee wegen ihres Potenzials. Du köntest einige Interessante Rätsel einbauen.
Allerdings eignet sich das in meine Augen nur als Kurzspiel. Und über den Charakter erfährt man auch recht wenig(kommt aber scher noch)

Alles in allem würde ich sagen...ausbaufähig

Selbst wenn du ne Altrnativhistorie entwirfst, solltest du zu einem gewissen Teil dann doch die Humangeschichte einhalten. Wirkt zum Beispiel merkwürdig, dass die Sowjets ihr Gebiet bis an die Grenze der DDR ausweiten, wo diese doch praktisch eh dazugehört(e) o.O
Warum die Russen Alaska zurückhaben wollen, ist mir auch nicht klar, nachdem man es für einen Apfel und 'nen Ei verscherbelt hat. Und warum BRD und DDR wiedervereinigen, wenn man die Amis doch eh unterworfen hat? Wtf.

@ Stummboy:
Ja, es wird ein Kurzspiel. Ich habe nicht wirklich die Ausdauer, ein Spiel mit mehr als 3 1/2 Stunden Spielzeit zu machen, aber irgendwie muss man ja auch ein Spiel fertig bekommen ;)

@ Ringlord:
Das Gebiet des Warschau-Paktes ging bis in die DDR hinein, aber nicht direkt die Sowjet-Union, auch wenn es indirekt auf das gleiche hinausläuft. Es ist also einfach nur eine Verdeutlichung der Zustände.

Was die BRD/DDR-Sache angeht, so halte ich eine Pufferzone, deren Rolle ja das neue Deutschland ausfüllt, für nützlich, da so die Grenzen der NATO-Mitglieder und der Sowjets nicht direkt aufeinander prallen.
Zusätzlich muss erwähnt werden, dass ich den Sowjets eine gewisse Nachsicht andichte, was letzenendes bedeutet, dass es einfach nur Frieden herrscht und die USA nicht als gebeuteltes Opfer dastehen lassen. Lief bei uns ja fast auch so.

Und zu guter letzt Alaska:
Die Russen verkaufen Alaska 1867 an die USA. Damals konnten sie kaum was damit anfangen. Sie haben sich dort einfach nur den Arsch abgefroren und ein Paar Felle mehr produziert. Doch 1968 entdeckten die Amis in Alaska ein riesiges Ölfeld, was Alaska wirtschaftlich sehr rentabel machte. Außerdem hätten die Roten dann die Möglichkeit, die USA besser zu überwachen.

*bump for feedback*