Zitat:
Aus diesen und wahrscheinlich noch mehr Gründen ist es falsch, von einer "tatsächlichen" Stromrichtung zu sprechen, ebenso ist es falsch zu sagen, man hätte mit der Definition der technischen Stromrichtung falsch getippt. Die Stromrichtung ist schlichtweg eine Konvention, die einmal getroffen werden musste und ist unabhängig davon, welche Ladungsträger tatsächlich fliessen. Genauso willkürlich wie positive und negative Ladungen oder Nord- und Südpol beim Magneten definiert wurden, wurde auch die Stromrichtung definiert.
Ja, wenn man es ganz genau nimmt, hast du recht. Da hab ich mir ein bisschen zu einfach gemacht.
Zitat:
Falsch, da bei G2 kein Widerstand in Serie geschaltet ist, fällt die gesamte Spannung über der Glühlampe ab, während bei G1 nur ein Teil der Spannung über der Lampe abfällt, da der Widerstand die Spannung teilt. Somit leuchtet G1 am Ende weniger als G2.
... So wie ich die Zeichnung verstanden habe, ist vor G1 ein Widerstand in Reihe geschaltet. o,o
Zitat:
Stimmt so auch nicht. Die Lenzsche Regel besagt, dass eine induzierte Spannung stehts so gerichtet ist, dass der entsprechend induzierte Strom ein Magnetfeld erzeugen würde, die der Änderung des Flusses entgegenwirkt.
Was richtig ist, ist dass daraus folgt, dass bei der Selbstinduktion ein entgegengesetzter Strom induziert wird, bis über der Spule das Magnetfeld vollständig aufgebaut ist, danach wirkt die Spule für einen Gleichstrom wie ein Kurzschluss.
Das meinte ich damit, hätte ich wohl besser formulieren sollen ^^"
Edit:
Bider, du scheiß Korinthenkacker! ;) Aber danke, dass du darübergeguckt hast ^_^