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Godsplague - "H8"
Es gibt schon einige erstaunliche Dinge, über die man sich wohl ewig den Kopf zerbrechen kann. Zum einen dürften dies die Zufälle sein, die einem immer wieder begegnen und zum anderen die Veröffentlichungspolitik einiger Label in Europa. In wie fern diese beiden Dinge im Zusammenhang stehen? Der Zufall wollte es, dass ich in einem gewaltigen Elektrofachmarkt mit Planetennamen auf das Album „H8“ der Finnen Godsplague stieß, das bereits seit 2007 auf dem Markt ist, aber erst dieser Tage auch im Rest von Europa angekommen ist – so viel zur Veröffentlichungspolitik.
Woran auch immer es liegen mag, dass diese Scheibe erst jetzt auch in unseren Breiten zu kriegen ist, sei mal dahin gestellt, sicher ist jedoch, dass es sich bei dieser finnischen Metalband keinesfalls um Neulinge handelt. Bereits seit Anfang des neuen Jahrtausends tummelt sich die Band durch die musikalische Geschichte und so ist vorliegendes Album „H8“ bereits der dritte Longplayer nach den Vorgängern „Triumph“ (2006), „Evilution“ (2004) und den beiden EPs „The Shovel-EP“ (2002) und „Godsplague-EP“ (2001). Und auch wenn folgende Aussage einige neue Bands diffamieren sollte, aber diese Zeit und die damit verbundenen gesammelten Erfahrungen hört man dieser Scheibe auch an.
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Bewertung:
1. Zero mission (03:10)
2. Useless (03:11)
3. Into oblivion (04:38)
4. I will break you (03:04)
5. The depth (04:31)
6. Hope (02:07)
7. All you are / J.P.D.L. (02:47)
8. Timebomb (03:29)
9. 4130 / Don't come back (03:51)
10. Under the fire (03:30)
11. H8 (03:35)
