Wakanda
Also dieses Spiel war wirklich mal interessant. Die Story war zwar austauschbar, aber alles andere war eigentlich fast perfekt. Mapping war gut bis sehr gut, es gab wirklich Massen an Rätseln (von denen mir unter anderem das mit dem Brücken zusammenbauen sehr gefallen hat), HP wurden auf interessante Weise dargestellt, dann gab es sogar ein bisschen Ambientesounds etc... Rundum wirklich sehr kreative Arbeit, vor allem mit Effekten und Pictures. Kein anderes Spiel dieses Contests konnte mit soviel Abwechslung und Innovation aufwarten. Allerdings gibt es trotzdem ein paar Sachen, die ich zu beanstanden habe:
-Das jedes Rätsel immer zurückgesetzt wird, wenn man den Raum verlässt nervt auf die Dauer, vor allem wenn man planlos durchs Dungeon läuft. Zieht alles nur unnötig in die Länge
-Die Bosskämpfe sind zwar wirklich grandios inszeniert, aber schlichtweg zu schwer. Hab die nur mit cheaten überlebt, zumal die sehr auf Trial & Error basieren, da man anfangs keinen Plan hat, was man denn machen muss
-Ein paar Rätsel waren echt schwer:
*Im 1.Dungeon lief ich lange planlos umher, da ich den Hinweis mit dem rechten Weg (also den 2 Eingängen) nicht verstanden hab. Bin immer durch die rechte Tür reingegangen o.o Zwar innovativ, aber wer es wie ich nicht rafft könnte schnell die Lust verlieren
*Die Stelle, wo an 2 Ausgängen ein Schalter is und dann ein Stein rollt hab ich nich kapiert.
*die Stelle, wo man aufm Eis rutscht war etwas zu kompliziert
-dann hat mich noch die Stelle mit dem 2.Ring gestört. Kam erst nach einigem Nachdenken darauf, die Lampe zu verkaufen um genug Geld zu haben, wobei ich mich frage: Kann man die Lampfe verkaufen bevor man die 2.Höhle gemacht hat? Weil dann bekommt man ja garnicht das Geld zusammen
-die Dungeonkarten waren recht unnütz xD
Aber ansonsten wirklich ein nettes RTP-Game. Wenn es noch eine interessante Story gehabt hätte könnte ich sicherlich eine fast perfekte Wertung geben. Scheinbar sollte es ja auch noch ein paar mehr Areale haben. Wär nett, wenn die auch noch eingebaut worden wären.
First Fantasy
Das Titelbild war doch schonmal hübsch. So sollte es sein, macht gleich Laune aufs Spiel. Das sich die Mühe gemacht wurde, dann auch noch ein richtig gut ausgetüfteltes Taktik-KS samt ordentlicher Gegner-KI und sogar einem sichtbaren Bewegungsradius zu basteln verdient dann auch nochmal ein großes Plus. Bis auf Talons normalen Angriff war jeder Skill von Nutzem und man wurde wirklich dazu aufgefordert nachzudenken, anstatt blind draufloszurennen. Allerdings war der Endkampf für meinen Geschmack etwas zu fordernd, aber das soll dem Endergebnis nicht schaden.
Insofern habe ich schonmal daran nichts auszusetzen, doch an sich ist das KS auch negativ zu betrachten, denn fast das gesamte Spiel besteht eben nur aus diesem, wodurch auch kaum wirklich hübsches Mapping dabei ist, dabei sah die allererste Map doch wirklich gut aus. Hätte mir zwischen den Missionen wirklich die ein oder andere Zwischensequenz auf einer richtigen Map gewünscht. Zwar war die Story nicht das gelbe vom Ei, zumal das Spiel ja scheinbar zumindest als lustiges RPG gedacht war, aber hier waren die Witze wenigstens komisch und wie sich das scheinbare Klischee am Ende aufgelöst hat war, um es auf englisch zu sagen: hilarious. Wirklich nett. Allerdings vermute ich, dass das Spiel sogar noch wesentlich besser geworden wäre, wenn auf den Fungame-Faktor verzichtet und eine ernste Story draus gemacht worden wäre.
Abgesehen davon hab ich natürlich trotzdem ein paar Sachen zu beanstanden.
Das Minispiel am Ende erschien mir irgendwie nicht ganz fertig, denn man wurde einfach ohne Erklärung reingeworfen und dann gab es nichtmal irgendeine Anzeige, wieviel Treffer ich denn noch aushalte. Außerdem war es zwar nett, dass dann noch eine Andeutung auf eine eventuelle Fortsetzung kam, aber was wurde denn jetz aus unsern "Helden"?
Sonst stört mich nur noch, dass Standardnamen wie Alex verwendet wurden xD (zumal Alex bei mir in den meisten der Kämpfen gestorben ist, wobei er doch einen auf Weltenrettermäßig macht)
The Good, the Bad, the Lonely and the Wicked
Also erstmal wundere ich mich, wieso das Spiel in Englisch verfasst wurde, aber okay. Was mich aber mehr stört, ist der Bug im Intro, wodurch sich nach jedem move all das spiel aufhängt und selbst wenn diese entfernt werden hängst am Ende. Wenn man aber das Intro überspringt stehen die Wachen noch im Haus rum.
Gut ist aber, dass es im Gegensatz zu allen anderen Einsendungen tatsächlich ein ernstes Spiel zu sein scheint und wirklich ordentliche Dialoge bietet. Ebenso sind versteckte Items sehr nett und die Rätsel sind wirklich ordentlich gemacht worden. Auch sind die Maps durchschnittlich bis gut.
Das KS hätte aber wirklich noch mehr verbessert werden können.
Was aber natürlich am meisten stört ist, dass das Spiel unfertig ist. Nicht nur kann man das Intro nicht ordentlich ansehen und nur das 1.Dungeon machen, nein, es gibt auch andere Fehler:
-Schleimkämpfe draußen haben Höhlenhintergrund
-Power-Rätsel in Mine könnte etwas leichter sein
-man kann gather außerhalb eines Kampfes verwenden, und sich somit quasi ohne risiko heilen
-Rätsel vor dem überfluteten Raum funktioniert nicht. Selbst wenn ich die Weichen so einstelle, dass ich zum Stein kommen würde und erst dann reinfahre komme ich wieder nur in den Raum
-Bei der Stelle, wo die Schienen erscheinen und verschwinden kann man niemals an die Truhen rankommen
An sich hat das Spiel also wirklich Potential, hoffentlich wird das auch irgendwann ausgenutzt. Für einen Sieg in diesem Contest reicht es aber schlichtweg nicht.
Das Nichts
Also bei dem Spiel dachte ich mir am Anfang: okay...ein recht langweiles Titelbild, aber das will ja noch nichts heißen, also mal weitermachen. Dann wird man aber einfach plötzlich ins Geschehen geworfen, ohne wirkliches Intro. Gut, das mag ja schonmal gehen, aber mir kommts so vor, als hätt ich einfach was verpasst. Zumindest hätte doch noch ne kurze Einleitung kommen können, wie das Nichts langsam die Welt verschlingt. Aber okay, ich hatte gehofft, das wird vielleicht noch, aber Fehlanzeige! Erstmal sollte ich wohl sagen, dass das Spiel wirklich sehr wie ein Fungame rüberkommt, obwohl es nicht witzig ist. Dem Spiel fehlt einfach die gesamte ernsthaftigkeit. Weder in den schlechten bis durchschnittlichen Dialogen kommt die gravierende Lage der Situation rüber, z.B. in dem abfälligen Reden der Leute in der Kirche über Rusk, obwohl er doch ein Held war. Man hat einfach nicht das Gefühl, dass das Nichts eine wahrhaftige Bedrohung ist.
Aber mal zu anderen Dingen. Das Mapping ist recht mittelmäßig, manchmal aber auch eher schlecht. Z.B. diese...Flecken auf der Weltkarte. Ja, das soll das Nichts sein, is mir klar, aber es sieht einfach schlecht aus. Das einfach wegzulassen wäre auch nicht sonderlich schlimm gewesen.
Dann gibt es nichtmal wirkliche Features! Das Rusk an wahnsinn stirbt, wenn er kein Bier bekommt, ist nämlich eher ein schlechter Witz als irgendwas sonst. Zwar gibt es "2 Enden", aber es wird keinerlei Verlangen aufgebaut, dieses Spiel nochmal durchzuspielen. Das diese Enden aber nicht wirklich unterschiedlich sind trägt noch ein übriges dazu bei.
Wenigstens hatte es soweit ich sehen konnte keine Bugs, aber ein paar Dinge haben mich trotzdem noch gestört:
-Türen schließen sich wieder, nachdem sie ganz geöffnet wurden
-der Junge in der Kirche hat ein Mädchengesicht
-die Frau in der Kirche, die Rusk nicht beachtet, dreht sich trotzdem zu ihm um
-man kann Seile und Leitern rückwärts runterlaufen. Natürlich kann man ohne Posen das nicht gut darstellen, aber wenigstens Fix Direction hätte man doch machen können.
-dieser Baum des Lebens soll doch so etwas besonderes sein, aber Rusk kennt ihn nicht, weil er kein Interesse an der Natur hat?!
-es ist absurd, wie sich die Frau ausm Pub bekehren lässt
-als Rusk FUCK sagte o.o
-die Inszenierung ist mehr als mangelhaft. Bis auf wenige BAs wurde kaum was gemacht, selbst der Kampf gegen den Banditenanführer bestand nur aus Rumstehen und 2 BAs, außerdem war das Ende mehr als langweilig und emotionslos
-mussten Begriffe wie "Das Nichts" und "Der Erleuchter" wirklich sein? Da hätte man sich wirklich etwas besseres einfallen lassen können
Aber okay, ich will nicht komplett negativ sein. Das Thema des Großvater-Paradoxons ist eigentlich sehr interessant, zumal ich mich sehr für Zeitreisen interessiere, aber du hast es einfach nicht gut inszeniert! Man erfährt ja nichtmal, wieso Rusk überhaupt zurückgereist ist und am Ende hat er sich dann nichtmal mit seinem Tod auseinandergesetzt. Das war eher so wie:
"Ja okay, ich muss sterben damit die Welt gerettet wird. Mach ich dann mal" *sterb*
Seltsam daran auch noch, dass es ja scheinbar 10 Jahre gedauert hat, bis sich das Paradoxon bemerkbar gemacht hat.
Alles in allem wurde hier das Ziel des Contests verfehlt. Wenn man schon nicht durch grafische Spielereien und Edits glänzen kann, dann sollte man doch wenigstens versuchen soviel wie möglich aus den Sets rauszuholen und technisch was interessantes auf die Beine zu stellen. Ich mein schon allein ein stark modifiziertes Standard-KS hätte das Spiel etwas retten können, aber die Abwesenheit eines KS und somit der Mangel an irgendetwas technischem hat somit nur geschadet.
A Parsons Passion
Okay, als allererstes sollte ich wohl sagen, dass der Anfang richtig nervt! Total lahmer Text, selbst wenn die Chars schreien, sowie absolut unwichtige Hinweise etc...wenn ich nicht gezwungen wäre das Spiel zu spielen hätte ich da sicherlich die Geduld verloren. Das vor allem selbst später ständig Pausen zwischen den einzelnen Messages sind ist auch keineswegs für die Qualität zuträglich. Die Story ist leider langweilig, da uninteressant. Weil ein Mensch, der sich mit Dämonen verbündet hat will Jesus klonen, um den Antichristen zu erschaffen? Ja ne, is klar. Die Präsentation des Spiels hatte dann auch noch extremen Fungamecharakter, obwohl es nicht wirklich witzig war. (PCs, Junge auf Speed, Mann der Orgel spielt, Engel nennt Dämonen Viecher, heilige Scheiße, Dämon sagt hihihi) Da störts schon kaum noch, dass ein Engel Florian heißt, was ein wahrhaft schlecht gewählter Name ist.
Dann zu den Maps, welche nicht sonderlich gut sind, denn abgesehen davon, dass sie viel zu groß sind (wodurch vor allem außen-innen-Verhältnisse überhaupt nicht stimmen) sind sie auch noch viel zu leer, meist nur mit dem nötigsten gefüllt.
Sonst haben mich noch diverse grammatikalische Fehler gestört.
Ganz schlecht wars aber nun nicht, denn es war schon nett, dass es zu fast jedem Objekt einen Kommentar gab (wenn auch vor allem bei den Grabsteinen durchaus etwas Fantasie nett gewesen wäre). Die VD Gastrollen waren auch ein netter Gag, aber natürlich nichts entscheidendes fürs Spiel.
Das KS war außerdem ganz okay und einfach, wenn auch eintönig, schließlich musste man nur rechtzeitig Enter drücken. Außerdem gabs auch nen Bug aufgrund des "Stillstehens" des "Angriffs", wodurch sich der Gegner wenn er reingelaufen ist quasi selbst gekillt hat. Die Lebensanzeige war aber gut geregelt.
Durch die Rätsel hatte man außerdem auch noch etwas zu tun anstatt nur rumzulaufen und zu kämpfen, wobei das 2.Zahlenrätsel im 1.Dungeon dann doch sehr übertrieben war, mit den ~9 Seiten beim Hinweisbuch.
An sich also auch nichts als ein unterdurchschnittliches Spiel, aber wenigstens musste ich mich nicht quälen es durchspielen (vom Intro abgesehen)
Wakanda
Hat keine Wertung geschrieben
First Fantasy
Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass First Fantasy ein sehr gelungenes Taktik-KS hinbekommen hat - das verleiht dem Spiel einen gewissen Fire-Emblem-mit-RTP-Reiz. Die Dialoge sind locker, manchmal ein wenig zu locker für meinen Geschmack, aber sie halten den Spieler irgendwie bei Laune und machen die Story interessanter.
Die Komplettlösung ist eine gute Hilfe, falls man irgendwo überhaupt keine Ahnung mehr hat, wohin, ebenfalls ein Pluspunkt.
Leider stecke ich momentan bei eben erwähnter Mission 4-1 fest, liegt aber vielleicht auch daran, dass ich in Strategiespielen furchtbar bin D:
Das Einzige, was mir etwas sauer aufgestoßen hat, war, dass die KS-Musik nach einiger Zeit sehr nervig wurde, aber dafür kann das Erstellerteam ja nichts X_x
Alles in allem finde ich letztlich, dass First Fantasy bereits gute Karten auf einen der oberen Ränge hat.
The Good, the Bad, the Lonely and the Wicked
Zuerst einmal die Dinge, die mir an TGTBTLATW sehr gut gefallen haben:
Die Texte sind in einem exzellenten Englisch verfasst, ich selbst habe kaum Fehler entdecken müssen, was mich sehr gefreut hat. Die Dialoge treiben die Handlung schön voran und verleihen dem Spiel einen guten, ernsten Charakter für ein RTP-Spiel. Die Charaktere Barcelo und Fernet sind, soweit man bisher sehen konnte, vernünftig ausgearbeitet und haben Tiefe.
Das Mapping ist herausragend und übersichtlich, ich konnte mich sehr gut auf den einzelnen Maps zurechtfinden und wusste meistens, wo ich hin musste. Die kleinen Rätsel waren intelligent und erforderten ein wenig Geschick, und die kleinen Animationen (beispielsweise die Maschinerie für die Loren) waren schön anzusehen. Das Lufia-artige System mit den auf der Map sichtbaren Gegner erfreute, weil ich mich dann nicht durch Random Encounter kämpfen musste, yay.
Nun zu den etwas enttäuschenderen Punkten:
Die Kämpfe waren allesamt Standard-KS, was die Taktik fast nur auf "Press Enter a lot" beschränkte. In der Mine war auch bei mir das Lorenrätsel kaputt, weshalb ich mich der Magie von CRTL bedienen musste, um weiterzukommen - auch der Part mit den verschwindenden Schienen war mir nach etlichen gescheiterten Versuchen zu viel...
Was auch etwas störend war, waren die Anführungszeichen in den Dialogen, die meiner Meinung nach etwas Overkill waren, und auch im KS-Text fielen einige kleine Dinge auf (wie "[insert char here] Failed" bei misslungenen Gegnerzaubern, was etwas holprig klingt).
Noch eine störende Sache war, dass die unendliche MP-Quelle "Gather" und die Fähigkeit, überall und jederzeit zu speichern, den Speicherstein am Ende quasi nutzlos gemacht haben.
Nun nur noch zu einigen grafischen Makeln: Das Titelbild war leider RTP, da hätte man bestimmt was machen können, und außerdem hatte man bei Fernet das Gefühl, als ob man sich nicht hätte entscheiden können, ob sie nun das Male- oder Female-Ranger-Face haben soll (zumal das Charset vor allem der Male Ranger war D: ).
Ich kann mich nur anschließen, das Spiel hat viel Potenzial, aber leider ist es zu kurz und endet nach der Hotel-Szene mit einem Cliffhanger. Schade eigentlich, wäre es fertig geworden und hätte man alle Fehler noch ausgebügelt, hätte es bestimmt Chancen auf den ersten Platz gehabt.
Das Nichts
Hat keine Wertung geschrieben
A Parsons Passion
Hat keine Wertung geschrieben
Wakanda
Dieses RTP-Spiel wurde sehr überzeugend umgesetzt. Rätsel und Kämpfe machen Spaß und bringen Abwechslung, außerdem werden Endkämpfe mit tollen Einlagen kombiniert. Mappingtechnisch ist hier alles gelungen, die Spielwelt ist groß genug, um sich auszutoben. Auch entsteht mit wenigen Mittel eine gute Atmosphäre. ZU bemängeln gibt es aber, dass dem Spieler teilweise zu wenige Hinweise gegeben werden und dass die Handlung noch ausbaufähig ist. Auch war der SChwierigkeitsgrad etwas zu hoch angesetzt.
First Fantasy
Dieses Spiel kombiniert ein interessantes Kampfsystem mit verschiedenen Handlungseinlagen.
Dadurch wird die Reise von Alex, Brian und ihren "Freunden" sehr spaßig, da auch genügend
Abwechslung in den Missionen herrscht. Es ist zu sagen, dass man als Spieler die Möglichkeit hat,
viele Taktiken auszuprobieren und die speziellen Fähigkeiten einzusetzen, was ein großes
Kampfspektrum eröffnet und zu keinerlei Langeweile führt. Nur die Musik führt nach einiger Zeit
zu Eintönigkeit und beginnt zu nerven. Dies wird aber durch die recht guten Dialoge im positiven
Sinne kontrastiert. An der Story selbst gibt es nichts auszusetzen, sie ist kinderleicht zu
verstehen und wird lustig umgesetzt. Auch gut: Es liegt eine Komplettlösung bei. Insgesamt handelt
es sich um ein von hohem Technikniveau geprägtem Strategiespiel, dass kompetent umgesetzt wurde.
The Good, the Bad, the Lonely and the Wicked
Wollte es nicht werten.
Das Nichts
Eine schöne Atmosphäre lockert das leere Mapping auf. Die Spielwelt ist dadurch sehr stimmig aufgebaut.
Dennoch sind kleine Fehler überall aufzufinden, beispielsweise an der Tür-Animation.
Auf der Weltkarte weiß man nicht recht, wo man hingehen soll. Da hilft nur Enter-Pushing in Kombination
mit Pfeiltastenbewegung. Viele Orte sind aber auch langweilig und bringen den Spieler nicht weiter.
Das "Nichts" wurde schlecht dargestellt, und zwar durch simple schwarze Quadrate... Letztendlich langweilt das Ganze schnell, außerdem fängt es aufgrund der Dialoge an zu nerven, da hier Spielhintergrund und Charakter nicht zusammenpassen.
A Parsons Passion
Große Macken sind hier die Rechtschreibung, Zeichensetzung und der müde, v.a. lahme Einstieg.
Bereits Letztere weist auf eine ziemlich miserable technische Arbeitsmethode hin, da einzelne
Punkte dem Spieler gezeigt werden, um den Textfluss hinauszuzögern und schließlich zu beenden.
Solche Unschönheiten prägen das gesamte Spiel. In der Spielwelt ergeben sich zu viele ungenutze
Leerräume. Störend sind auch Musiklautstärkeschwankungen.
Die Handlung regt kaum an, letztendlich ist sie leblos und langweilig. Texte und Wortwahl sind schauderhaft... Nicht empfehlenswert, um sich die Freizeit zu vertreiben.