Moonspell - "Night Eternal"
Mit ihrem 2003er Album "The Antidote" veröffentlichten die Protugiesen von Moonspell ihr zwar kommerziell bestes Album - Platz 4 in den portugiesischen Charts -, verprellte jedoch ein paar Fans durch einen starken Rückgang in Sachen Härte. 2 Jahre später - als ob die Band um den charismatischen Frontmann Fernando Ribeiro sich wieder mit ihren Anhängern versöhnlich stimmen wollte - erschien mit "Memorial" (2005) wieder ein Langspieler, der an die Anfangstage der Band erinnerte ("Wolfheart" (1995) oder "Irreligious" (1996)), dafür aber den weltweiten Erfolg ein wenig verfehlte. 2007 wurde dann auch für die breite Masse eine Art von Vergangenheitsaufarbeitung betrieben, indem man mit "Under Satanae" die Demo "Anno Satanae" (1993" und die EP "Under The Moonspell" (1994) in ein modernes Soundgewandt steckte. Und mit dem vorliegenden Album "Night Eternal", das uns heuer vorliegt, macht die Band einen großen Schritt in Richtung des Gothic Metal-Olymps, auf dem sich bis heute noch immer die Briten von Paradise Lost befinden. Und dieser Schritt fällt in seiner vorliegenden Form so groß aus, dass sie gleich ein paar Stufen auf der Treppe zur Poleposition überspringen und auf dem Platz des Vizemeisters landen.
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Tracklist:
1. At tragic heights (06:36)
2. Night eternal (04:21)
3. Shadow sun (04:21)
4. Scorpion flower (04:29)
5. Moon in mercury (04:19)
6. Hers is the twilight (04:49)
7. Dreamless (Lucifer and Lilith) (05:14)
8. Spring of rage (04:00)
9. First light (05:42)
