Hiermit ist die erste Sitzung der GIA eröffnet. 1. Tagesordnungspunkt: Abschaffung der Diskrimminierung von Misanthropen
hihihihi :P
Nach einer kurzen Pause setzt der Präsident der Gesellschaft zur ersten Tagessitzung an... *Ähem* Meine Damen und Herren, verehrte Andersgläubige... Mit Besorgnis sehe ich, wie sich in dieser unseren Gesellschaft, auch als MMX bekannt, eine immer größere Masse herausbildet, die den Geist sozialer Negierung, den Wahrer des Gleichgewichtes von guter und schlechter Laune, den Misanthropen, verurteilt, und ausgrenzt. Zynische Kommentare, die die Haltbarkeit einer Liebesbeziehung in Frage stellen, sind jetzt schon nicht mehr gerne gesehen. Diese Kommentare werden nicht mehr als der so wichtige mahnende Zeigefinger verstanden, der die Menschen anhält, und sie zum Nachdenken anregt, sie werden vielmehr als ein Ausdruck eigener Unvollkommenheit gewertet, und stehen in der Rangliste der Kommentare sogar noch tiefer als der übliche Spam oder Protestrufe wie "Bannt Byder!!11". Ich sage, dass diesem Missstand einhalt geboten werden muss. Unser Ziel als eine Gesellschaft zur Resozialisierung des "Anderen", in diesem Falle des Misanthropen, muss es sein, die Menschen davon zu Überzeugen, von der Weisheit und der Erfahrung auch jener profitieren zu können, die dem Anschein nach ihrem Leben keine Freude abgewinnen können. Weiterhin müssen wir natürlich dazu beitragen, dass solche böswilligen Vorurteile, wie eben, dass der Misanthrop keine Freude mehr hat, aus der Welt zu schaffen. Natürlich hat der Misanthrop noch Freude, er ergözt sich jeden Tag an der Dummheit und dem Optimismus der Menschheit. Die Leute müssen nur begreifen, dass jener Mensch eben andere Freuden hat, und weniger Spaß an Gang Bang und anderen Gruppenveranstaltungen hat. Ich halte jeden von ihnen, sehr verehrte Damen und Herren, dazu an, alles in ihrer Macht stehende dafür zu tun, dass die Meinung des Misanthropen in Zukunft nicht mehr verpöhnt wird als ein unangebrachter Kommentar eines asozialen Wichtigtuers, sondern er endlich die Beachtung findet, die ihm zusteht, nämlich als ein wertvoller Beitrag zum Gleichgewicht in der Gesellschaft, ein kritischer Standpunkt eines Menschen, der andere, nicht weniger wertvolle Erkenntnisse, in seinem Leben gesammelt hat. Ich danke ihnen.
Der Text ist mir etwas zu lang, was machen wir dagegen?
Tz... von wegen zu lang. ^^ Ok, nochmal ganz kompakt. Diese Gesellschaft soll Minderheiten stärken und schützen, damit das MMX offener und geselliger wird. Zu den Minderheiten gehören Zocker, Langschläfer, Spammer, Schlechtgelaunte, Zyniker, Kritiker, Idioten... kurz alle, die sich irgendwo aus irgendeinem Grund ausgegrenzt fühlen. In diesem Fall, dem ich mich jetzt in ner Viertelstunde gewidmet habe, sieht die Strategie speziell so aus, dass man entweder selbst als Miesmuschel aktiv wird, damit die Leute sich daran gewöhnen, oder, wenn einem der Sinn nicht so danach steht, einfach sich für jene solidarisch einsetzen, die mit ihrer gehässigen Ader auf taube Ohren oder Protest stoßen. Morgen wollte ich mich dann den Kaffeesüchtigen oder den Lesern von Pornoheften zuwenden. Aber wenn jemand anderes auf etwas besonderen Wert legt, nur raus damit. Dafür sind wir da.
Als Spammerin ohne Leidenschaft gehöre ich also dazu. Das freut mich.
Dann werden wir auch für Leidenschaftslose Spammer kämpfen. ^^ Heut Abend oder morgen folgt die erste Publikation... ich weiß nur noch nich wo. Entweder QFRAT oder TES-OT.
Ich bin ein Spammer ohne Intelligenz und möchte es noch einmal erklährt haben, was diese vergleichsweise kleine Interessensgemeinschaft im großen MMX bewirken möchte. So ganz bin ich noch nicht dahinter gekommen. Aber irgendwo hat Dio erwähnt, dass es für einen guten Zweck ist. Deswegen bin ich jetzt dabei...
Die Interessengemeinschaft besteht seit knapp drei Stunden, basiert auf einer Idee, die drei Stunden und fünf Minuten alt ist, und wurde bisher von meiner Wenigkeit in einem Beitrag erwähnt den ich vor ca. ner Stunde geschrieben habe. Sehr viel größer kann diese Gruppe halt noch nicht sein. Und was man bewirken kann, hängt auch davon ab, wie viele noch hinzukommen. Die GIA setzt sich aus jenen zusammen, deren Wille es ist, Vorurteile gegenüber bestimmten Leuten abzubauen, und Randgestalten zu integrieren. Das große Ziel: eine lockerere Atmosphäre innerhalb der Com, eine solidarische Gemeinschaft, und irgendwann die Weltherrschaft... Ob wir einen guten Zweck erfüllen, ist wohl Ansichtssache. ^^
Ach, Weltherrschaft ist immer gut
