@ LS~ und 3mmis: Wie kommt ihr darauf, dass diese Gruppe nur für Katholiken wäre ? Ich bin zb. in der evangelischen Landeskirche, Grundsätzlich ist hier jeder christ willkommen.
äh ja wollt mal hallo sagen ich finde es toll das es hier so eine gruppe gibt ^__^
moinmoin, bin landeskirchlich^^ aber urchristlich eingestellt^^ *Für das "inklusive-Christentum" sei* So dann wollen wir mal missionieren gehen:-P
hallo ich bin evangelisch eingestellt udn halt opersönlich nichts von Missionaren
hallo ich bin überzeugt katholisch und halte nichts von beichten und es stört mich, dass immer weniger jugendliche noch in die kirche gehen/wissen wer jesus war. für die missionierung und die zerstörung des pluritheismus! *auf ein pferd steig und heiden aufspieß*
*mal beitret* Hallo Kumpels, ich bin auch gläubig, allerdings gehöre ich zu den Zeugen Jehovas (bin noch nicht getauft, aber das kommt noch). Wie ich bisher festgestellt habe, gibt es da doch einige Unterschiede, vor allem dass wir die Dreieinigkeit als unbiblisch ablehnen. Aber wir wollen ja nicht gleich über die grössten Unterschiede debattieren, oder? Eine weitere Aussage eines Wissenschaftlers zugunsten der Bibel wäre die des Historikers Will Durant, wenn ich sie richtig in Erinnerung habe: "Es wäre ein Wunder, das alle Wunder der Evangelien überträfe, wenn ein paar einfache Männer (damit sind wohl die Apostel gemeint) im Verlauf eines Menschenlebens eine so überragende Persönlichkeit wie Jesus Christus und eine so Begeisternde Vision von der Verbrüderung aller Menschen erfunden hätten." Die Leugnung der Wunder Jesu erzeugt also nur ein noch grösseres Wunder, hihihi!
Ich bin auch gläubig, protestantisch getauft, allerdings habe ich etwas eigene Ansichten zu manchen Themen. Im Prinzip ist ja alles Glaubenssache, aber bei zwei Themen komme ich schlicht mit den Ansichten anderer (insbesondere alteingesessener Katholiken) nicht ganz klar. 1. Die Bibel. Für mich ist es sagen wir ein "Lehrbuch" und ein "Leitfaden" (insbesondere die Evangelien) für ein besseres Zusammenleben zwischen den Menschen. Ich finde es arg unsinnig, die Bibel Wort für Wort wortwörtlich als blanke Wahrheit anzunehmen. Okay, vielleicht ist es Gottes Wort, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er Zeit und Lust hat jede Bibel von Hand zu schreiben. Ergo wurde die Bibel im Laufe der Zeit ja durch Menschenhand verbreitet, was widerrum bedeutet, dass sich da durchaus Fehlerchen und Unstimmigkeiten einschleichen. Das fängt bei der Schöpfungsgeschichte an und hört bei der fragwürdigen Auslegung mancher Zitate auf. Wie gesagt: Bibel als Leitfaden meinetwegen, aber bitte nicht alles wortwörtlich nehmen, was da drin steht...O_o 2. Ich weigere mich schlicht, den Papst als "Gottes Stellvertreter auf Erden" anzuerkennen. Ein alter Mann von anderen alten Männern gewählt ist in meinen Augen keine wirkliche Legitimation, sich als den Stellvertreter des Allmächtigen präsentieren zu dürfen. Oder wie seht ihr das?
Gott hat doch das ganze Universum erschaffen, und hört sich jeden Tag Milliarden von Gebeten an, da sollte es doch ein leichtes für ihn sein, jede Bibel selbst zu schreiben, oder zumindest die genaue Überlieferung zu überwachen. Man kann die Bibel also durchaus genau nehmen, wortwörtlich sollte man sie aber dennoch nicht nehmen, weil vieles symbolisch gemeint ist. Fragwürdige Auslegungen gibt es meistens dann, wenn jemand etwas aus dem Zusammenhang reisst, um es für seine eigenen Zwecke zu misbrauchen, da kann man aber durchaus dagegenhalten, wenn man die Bibel selber liest und studiert. Was den Papst angeht, kann ich dir nur zustimmen, vor allem weil sich die Lehren der katholischen Kirche sehr stark von denen der Bibel entfernt haben. Selbst wenn die Päpste wirklich direkt von Petrus abstammen würden, würde sie das keineswegs als Vertreter Gottes legitimieren, denn Jesus sagte mal zu den Juden, die sich als Söhne Abrahams bezeichneten (was sie rein körperlich auch waren): "Wenn ihr Söhne Abrahams seit, dann tut die Werke Abrahams! Nun aber wollt ihr mich töten, einen Mann, der euch die Wahrheit gesagt hat, das hat Abraham nicht getan." Dasselbe kann man auf die Päpste anwenden: Wenn sie Söhne von Petrus sein wollen, sollen sie die Werke von Petrus tun. Nun aber hat Petrus nie zu einem Kreuzzug aufgerufen, und er hat auch sonst nie Gewalt angewendet, um irgendjemanden zu bekehren. Ausserdem ist Jesus der Fels, auf dem die Kirche (oder Gemeinde, Versammlung) aufgebaut wird und nicht Petrus. Die Stelle, auf die sich die Päpste berufen, wurde mal wieder aus dem Zusammenhang gerissen.
Die Ganze Marien/Heiligen - Verehrung ist ja auch unbiblisch ... ebenso Ablässe (Ja die gibts heute noch - der letzte Ablass-Brief wurde meines Wissens nach 2000 verkauft), und verhütungsverbot ... ... Dennoch sollten wir uns denke ich davor hüten unsere Katholischen Brüder und Schwestern als "Antichristlich" oder so zu verschreien... Ich meine ... Christen sind sie ja trozdem ... Und nur wenn wir Christen zusammenhalten können wir in der heutigen, stark säkularisierten Welt bestehen ! @Meteor: Du gehörst aber doch hoffentlich nicht zu dem Teil der Zeugen, die Bluttransfusionen ablehnen, und so .... ???
Richtig, Katholiken sind auch Christen. Wenn sie das anders rum bei uns Protestanten auch so sehen würden, wäre das ja alles kein Problem. Aber ich habe schon oft erlebt, dass Protestanten nicht an katholischen Abendmahlen teilnehmen durften (Umgekehrt lustigerweise war es für die kein größeres Problem). Und wenn hohe Würdenträger der katholischen Kirche die Protestanten als "Sekte" ansehen, kann ich auch nur sagen: "Schönen Dank auch." Ich bin ja ziemlich tolerant, aber ein Großteil der Katholiken benimmt sich nicht gerade so, dass der Katholizismus in meiner Bonuspunkteliste großartig aufsteigen würde.
