Denken der Atheisten

  1. kleiner_rpg_zocker
    kleiner_rpg_zocker
    Ich möchte eine Diskusion eröfnen, in der es um das denken um und über den Atheismus zu beginnen. Wenn Personen anderer Glaubensrichtungen, die mit Religion zu tun haben dies lesen, will ich erreichen , dass viele den Atheismus einfach Kopfschüttelnd beiseitefegen, sondern dass sie verstehen, warum wir diesen "nicht-glauben" besitzen. Atheismus ist nicht einfach nur ein Ablehnen an Gott oder Göttern, sondern meist eine erwachsene Erfahrung. Selbst dieser "nicht-glaube" ist ein Glaube, der ebenso wie Christentum, Islam Judentum und andere kritisiert werden kann und zu dem jeder seine Meinung haben darf, sofern diese nicht der totalen Ablehnung obliegt.

    Ich möchte anhand meiner selbst sagen, warum ich den Glauben Monotheistischer und Polytheistischer Religionen ablehne.
    Vor Jahren beschäftigte ich mich mit der Frage, ob es Gott gibt und wenn ja, wie der richtige Weg sei, ihn zu verstehen. Ich besorgte mir allerlei Lektüre, verfolgte die Nachrichten und habe im Unterricht zugehört, wenn es um verschiedene Religionen geht. Ich lernte Jesus, Buddha, Moses und die Taten Gottes kennen, sowie Mohammed und die 12 Aposteln,
    Ich erfuhr, was für Dinge geschahen und habe erstaunte Augen bekommen, dass solche Dinge geschahen, die heute niemand selbst vollühren konnte, oder Wunder, die es in den letzten Jahrhunderte nicht gab, aber in einem früheren Epochen wie zufällig auf der Bildfläche erschienen. Ich bekam erste Zweifel. Ich sah und habe gehört wie Menschen von ihren Glauben reden, als sei dies der einzig vernünftige Aspekt im Leben sei, zwar völlig Überzeugt, aber frei von Vernunft.
    Ich merke, dass Religionen sehr Variabel sind, dass heisst von Heute auf Morgen ihre Vorstellungen verändern.
    Ich möchte hier stärker auf den im europäischen Raum stärker verbreiteten Christentum eingehen. Dies ist kein Angriff auf Gläubige oder überzeugter Christen.
    Im Moment ist das Christentum die größte Religion auf diesem Globus und hat auch viel in der Geschichte beigetragen.
    Doch sehe ich in ihrer Geschichte nicht das Werk Gottes, sondern nur den Menschen. Denn Werte und Normen scheinen sich beim Menschen immer flexibel zu verändern, während sie mit denen von Gott immer einen Sinnes sein sollten. Gott´s Gesetze waren feste Regeln, die zu akzeptieren waren. So wie die 10 Gebote. Ich will nur diese nennen: Gebot Nr.5: Du sollst nicht töten.
    Nr.7: du sollst nicht stehlen
    Nr 10:du sollst nicht Begehren deines nächsten Habs und Guts
    Mehr als die hälfte aller Christen hätten sterben müssen: Bischöfe, Päpste oder Vollstrecker, die entweder Ungläubige und kreativ denkende als Ketzer ansehen, welche darauf auch von Überzeugten getötet wurden, oder haben über Steuern Verfügung über ein Teil des Besitzes der einfachen an die Obrigkeit abzugeben, worin der Verstoß gegen Gebote 5 und 10 gehen.
    Ich frage also: Ein Papst darf nicht in die Hölle, da er doch nur der Vertreter Christi ist, der ihn erkoren habe? Hat Jesus das? Nein. Er hat Petrus zum ersten Papst gemacht, obwohl in keinem der Gebote Gottes davon die Rede ist. Gott konnte dies nicht gewollt haben, sonst hätte er es irgendwie gesagt und nicht seinem Sohn überlassen, den dieser ist zwar angeblich sein Sohn, aber eben nur ein Mensch, was zu beachten bleibt. Des Weiteren hat Jesus die folgenden Päpste gewählt, sondern sie wurden von Menschen gewählt. Einfachen Menschen, wie du und ich,die nur dass sie den Willen Christi ausführen, den du und ich doch Wohl eig.auch tragen müssten, haben die Aufgabe die Christen anzuführen.
    Heute ist die Lage der Christen so, dass sie toleranter sind, aber der Glaube andere Richtungen hat. Andersdenkende werden von vielen Akzeptiert, aber nicht deren Glaube. Warum haben viele Katholiken was gegen Homosexuelle? Manche sagen Ehe sei ein heiliger Weg von Mann und Frau, ohne einen Beweis wo es steht. Ich habe gehört, das Verstösse gegen Gebot6: Du sollst nicht Ehebrechen.
    Wo werden Ehengebrochen? Aber Hauptsache Korruption und Glaube. Ich kann misch an einen Fall eines Sexuallstrafftäters erinnern, der Kinder vergewaligte, sein Glaube ihn aber reinwaschte, und die Entshuldigung der Opfer dafür sorgen sollten, dass er wieder eine Chanche auf Seelenheil zu Gott zu bekommen. Dazu bekamen die Opfer jeweilshnet 1000 Euro Schadensersatz. Das päpstliche Wohl hatte er schon. Geld entscheidet und der Mensch bestimmt: wie zur Zeit Luthers. UNd was passierte ist aber trotzdem geschehen: Gebote Gottes und Regeln Jesus gebrochen, aber keine definitiv keine Hölle? Gott lässt zu, dass Menschen sterben, Glauben ausnutzen und seine Regeln brechen, und seine Ebenbilder in die Hölle wandern? Er liebt uns und stellt uns Prüfungen, aber das ist Verdamnis.

    Dies war jetzt die auseinandersetzung mit einer von vielen Religionen. Und ich muss schon sagen, dass mir das Christentum viele vergleiche mit anderen Religionen bietet, und viele Gründe und noch mehr als hier beschrieben liefert, die blankes entsetzen vor Glauben auslösen. Ich habe im gelesen, dass Christen heutzutage viel von uns Atheisten wegen des Glaubens gehänselt werden, da sie Glauben, dass Christen zu dämlich für die Wahrheit seien. Aber ist es nicht so, dass Christen auch uns hänseln, dass wir zu dämlich seien Gott zu begreifen? Haben sie es denn selber geschafft? Nein danke. Wenn Leute glauben, sie haben Gott gesehen,sowie das Jenseits, dann Glauben sie fest an ihre Religion und können mit Überzeugungskraft sogar andere davon überzeugen. Jedoch will ich dann sagen, dass ich das nichts sah und erlebte. Dies wird nach meiner Überzeugung sein, wenn jeder stirbt. Manfühlt nichts, sieht und hört nichts. Und dies wird uns dann egal sein, dennwir werden nicht sein.

    Ich möchte nun als letztes sagen, dass ich keine Menschen verurteile, Mensch ist Mensch, und Glaube ist Glaube. Ich lehne Menschen nicht ab, nur weil sie Christen, Juden oder Islam wären, sondern ich verachte Religionen, wenn sie den Mensch beeinflussen und ihn spalten.Also Liebe Freunde bitte ich euch Gemeinsam zu Leben, ohne zu glauben, man kenne die Wahrheit, oder der Überzeugung sein, dass man sich gekränkt von anderen fühlen sollte. Ich für meinen Teil denke: Sollte ich falsch liegen mit meinen Theorien, und die Gebote Gottes würden über mich herfallen, so gefenkt auch:
    ich verstoße nicht gegen z.b.das Gebot 1: Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
    Er sagte nicht, dass ich ihn anbeten muss, oder dass ich nicht an ihn glauben brauche. Sollte es ihn geben, dann bin ich so wie er mich gedacht hat. Doch ist mein Glauben der, dass es kein übermenschliches Wesen gibt.

    Andere Überzeugungen sind mir stets willkommen, sofern sie nicht fanatisch sind.
  2. EvilKiss
    EvilKiss
    An für sich finde ich, das der Glaube an etwas, etwas wundervolles ist. Genauso denke ich, dass es den Menschen wichtig ist, an etwas zu Glauben. Weil der Glaube vielen hilft, Hoffnung und Kraft zu schöpfen. Genauso hilft er unerklärliches zu "verstehen". Doch ich persönlich glaube nicht an die Kirche oder die Bibel. Dafür gibt es in der Bibel viel zu viele Wiedersprüche. Und mal ganz ehrlich (Ohne jetzt direkt überzeugte Christen anzugreifen, ist nur meine Meinung.): Warum soll ich an ein Schriftstück glauben, wo die rede von Kindesmord ist? Und wo die Rede davon ist, dass wir alle von Zwei Menschen abstammen. Also wären wir doch, laut dem Christlichen Glauben, alle miteinander Verwandt. Sprich Adam und Eva und ihre Kinder hätten Inzest betrieben. Und wenn ich mir die vielen Völker auf diesem Planeten anschaue, bezweifel ich stark das wir alle von nur zwei Menschen abstammen.

    Die Kirche hat seid Jahrtausenden immer wieder ihre Finger im Spiel und ich persönlich bin der Meinung, wenn ich mir die heutige Zeit, sowie die Geschichtsbücher anschaue: Die Kirche selbst, hat den Glauben an Gott so geschaffen, wie es ihr passte. Die Menschen beeinflusst und Gott so geformt, wie es ihnen am optimalsten in den Kram passte. Deswegen schenke ich der Kirche (Betonung Kirche - NICHT Glaube oder Gott) nichts weiter als Verachtung, weil sie die Leute einfach nur hinter das Licht führt.

    Zu meiner Person kann ich nur sagen: Ich glaube vielleicht nicht an Gott oder Götter, aber schon an etwas Höheres. Eine Kraft die uns leitet. Möge es die eigene Seele sein oder irgendwelche Energieströme oder was weiß ich. Nur stehe ich nicht da und sage: Da oben sitzt Gott. Er ist unser Vater und wir müssen auf ihn hören. Ich persönlich finde es zu engstirnig betrachtet. Vielleicht gibt es Götter, vielleicht nicht. Und Solange mir das nicht bewiesen wurde, werde ich keiner Religion meinen Glauben schenken. Gut... vielleicht dem Buddhismus. Dort wird kein Gott verehrt. Buddha war ein Heiliger, vielleicht ähnlich wie Jesus für die Christen. (Nicht Identisch, versteht mich nicht falsch. Nur Sinnbildlich ähnlich.) Zumal mich der Buddhismus in der Hinsicht beeindruckt, weil er sich mit den eigenen Stärken, dem inneren Seelenfrieden beschäftigt und dem Glauben an sich selbst und nicht an andere....
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