Khazreil
18.08.2007, 22:13
Schattentanz
Willkommen zu meiner kleinen Vorstellung meines neuesten Projektes Schattentanz! ;-D
Ich hab’ das ganze hier zwar schon mal zu den Spielevorstellungen reingetan, aber sehr weit bin ich noch nicht mit dem Spiel. Sonst kann es ja ein Mod ins Entwicklerforum reistecken.
Erstmal etwas Allgemeines:
Das Spiel ist sozusagen die Fortsetzung von „Dunkle Schatten“, dem Anfängerprojekt von Marlex. Da mir das Spiel gut gefallen hat, dachte ich mir, ich setze die Geschichte einfach mal fort, es sollte aber in sich schon ein eigenes Projekt bleiben und nicht ein Abklatsch vom alten Spiel.
Ich hoffe, es kommt nicht zu irgendwelchen Streitereien, weil ich Marlex noch nicht wirklich gefragt habe, ob ich sein Spiel als Basis für mein Projekt benutzen darf, aber ich kann mich erinnern, dass die Leute, die damals VD3 machen wollten, auch nicht nachgefragt haben und Marlex war dann doch einverstanden… Also ich hoffe mal, dass das in Ordnung geht. ^^
Die Story:
Um das vorher klarzumachen: Die Geschichte spielt nach dem „schlechten“ Ende von Dunkle Schatten, also ohne das heilige Schwert.
Zehn Jahre war es nun her, dass Gargasch sich die gesamte Welt zum Untertan gemacht hatte, nachdem er die Paladine des Schlosses Adrian, die die letzte Hoffnung für die Menschen darstellten, mitsamt einer tapferen Heldentruppe, die bis zum Schluss Widerstand geleistet hatte, bezwang.
Gargasch, der in den jungen Körper seines Größten Widersachers Alex geschlüpft war, nachdem er seinen Geist überwältigt hatte, saß, erhaben wie ein König, auf seinem Thron in den tiefsten, dunkelsten Abgründen.
Sein Unterschlupf war durch ein magisches Portal von der restlichen Welt abgeschnitten. Es war ein merkwürdiger Ort, an dem merkwürdige Dinge vor sich gingen.
Plötzlich waren Schritte, begleitet vom Klappern einiger Knochen zu hören und Khazreil, sein höchster Diener erschien in der kleinen Halle. Khazreil war ein mächtiger Dämon, ein Skelettfürst gepanzert durch eine rabenschwarze Rüstung.
Er brachte die Berichte für die Kristallieferungen, die Gargasch angeordnet hatte.
„Hier, Meister Gargasch, die Lieferungen laufen hervorragen. Die Menschen schürfen brav, wenn man sie dazu zwingt, hehe.“ Wenn ein Totenkopf einen Gesichtsausdruck hervorbringen könnte, wäre in diesem Moment ein gemeines Grinsen auf dem Gesicht von Khazreil zu erkennen gewesen. „Gib schon her, du Made!“ Gargasch sah sich die Aufzeichnungen genau an und war durchaus zufrieden. „Oh ja, alles läuft wie geplant. Bald werde ich genug davon gesammelt haben, was den „Meister“ bestimmt beruhigen, oder besser „ruhigstellen“ wird, HARHARHAR!“ Er drehte sich um. „Oh, ich bin ja sooo BÖSE… Khazreil, verschwinde jetzt.“
Das klapprige Geschöpf drehte sich um, und verschwand hinter dem Eingangstor.
Für Gargasch war es Zeit, jemanden von dem „guten“ verlauf der Dinge zu erzählen. Er aktivierte zwei düster aussehende Statuen, die daraufhin eine dunkle, negative Energie ausstrahlten, um mit dieser Hilfe Kontakt aufzunehmen. Für einen Außenstehenden hätte es wohl so ausgesehen, als ob der Dämon Selbstgespräche führen würde, was er ja auch manchmal tat, aber in dem Fall sprach er mit jemand anderem. Er nuschelte Worte in der Sprache der Dämonen und ging dabei nervös auf und ab. Diese Prozedur erforderte enorme Mentale Kräfte und raubte selbst dem mächtigen Gargasch viel Energie.
Plötzlich brach die Verbindung ab. Irgendjemand oder irgendetwas hatte seinen schwachen Moment ausgenutzt. Gargasch wurde hin und her geschleudert und wand sich vor Schmerzen, als er plötzlich spürte, dass etwas aus ihm verschwand.
Für einen Augenblick traute er seinen eigentlich bemerkenswert scharfen Sinnen nicht, denn vor ihm bildete sich das Abbild seines Erzfeindes: Alex.
„Du mieser Dreckskerl! Glaubst du denn, das nützt dir etwas?“, röchelte Gargasch. „Deine Erbärmliche Seele wird hier draußen nicht lange existieren!“
Der Geist starrte ihn nur mit leeren Augen an.
Der Erzdämon bündelte sofort einige schwarze Magie, um sie auf das, was von Alex übrig war, niederfahren zu lassen, doch es war zu spät. Der Geist war verschwunden.
„Verdammt!“, schrie Gargasch voller Zorn. „Möge er oben auf der Erde krepieren, wie ein Ghul in einer Wanne voll Weihwasser!“
Oben auf der Erde wurde die Seele des legendären Abenteurers Alex von Sekunde zu Sekunde schwächer. Doch er würde einen Körper finden, in den er sich retten konnte…
Nach einiger Zeit wachte Alex auf. Er lag in einem warmen, weichen Bett in irgendeinem Keller. „Ich… lebe wieder, wie ein normaler Mensch! Und das alles nach… ich weiß gar nicht mehr, wie lange ich in diesem Dämonen gefangen war.“
Als er an sich herab sah, überkam ihn der Schreck seines Lebens. Er war sich bis jetzt gar nicht bewusst, dass er seine Augen so weit aufreißen konnte. „Oh mein Gott… So etwas kann auch nur mir passieren! Ich war wohl nicht ganz bei Sinnen, als ich mir einen neuen Körper suchte… Ich bin ja eine Frau!“
Er sah sich noch einmal genau an und schmunzelte. „Eine wirklich hübsche Frau, hehe.“
Genau in diesem Moment kam ein Junges Mädchen, vielleicht 18 Jahre, die Treppe herunter. Sie hatte langes, blaues Haar und ein wunderschönes Gesicht. Sofort erinnerte sich Alex an Christin und ein stechender Schmerz traf sein Herz. Er hatte sie umgebracht… Er hatte sie alle getötet…
„Na, was ist denn los mit dir?“, fragte das Mädchen munter. „Hat’s dir die Sprache verschlagen?“ Alex unterbrach seine Gedanken. „Ähem, ich bin…“, wollte er sagen. „Ich weiß wer du bist, du bist Alyda. Der Name stand auf dem Brief, den du bei dir hattest. Hier, da hast du ihn“ Alex nahm den versiegelten Brief entgegen. „Komm erstmal mit. Mein Vater ist Bürgermeister. Lass uns mit ihm reden.“, meinte die blauhaarige junge Frau, die sich anschließend als Laura vorstellte.
Nachdem Alyda dem Bürgermeister klarmachte, dass sie sich nicht daran erinnern könne, was mit ihr passiert war, erzählte dieser ihr, dass sie zwei Strafarbeiter in den Bergwerken, Homes und Dujin, mitten in der Eiswüste gefunden hätten und dass es an ein Wunder grenzen würde, dass sie noch am Leben war.
Um nicht zu viel Zeit zu verlieren, dachte Alyda nicht lange darüber nach und kam gleich zur Sache: „Herr Bürgermeister, ich muss wissen, was in den letzten Jahren von passiert ist, in denen Gargasch die Welt übernommen hatte! Es ist sehr wichtig!“
Dann erzählte ihm der Bürgermeister mit düsterer Miene merkwürdige, aber zugleich furchtbare Dinge. Gargasch kontrollierte mit seinen tausenden von Schergen das Leben von beinahe jedem Menschen. Er trieb die Steuern in die Höhe, sodass es schwierig wurde, in diesen harten Zeiten zu überleben. Die Kriminalität wuchs natürlich. Gleichzeitig steckte er jeden kleinsten Verbrecher in riesige Minen, in denen die Menschen unter Aufsicht der Dämonen tonnenweise Kristalle abbauen mussten. Diese Art von Kristallen war bis zu dem Zeitpunkt noch nicht entdeckt worden, es lag wirklich tief unter der Erde. Niemand wusste, was Gargasch damit vorhatte.
„Das klingt nicht gut. Gibt es denn niemanden, der sich dagegen wehrt?“, fragte Alyda zornig.
„Doch!“, warf Laura ein. „Es gibt eine Gruppierung, die sich „Die Rächer der Paladine“ nennt. Sie wurde aus dem kleinen Rest der Paladine gegründet, die die Machtübernahme von Gargasch überlebt hatten. Sie verstecken sich in Unterschlüpfen auf der ganzen Welt.“
„Komm aber nicht auf die Idee, Kontakt mit ihnen aufzunehmen, denn genau das wird mit dem Tode bestraft. Wenn sie dich dabei erwischen, bist du dran!“
Doch genau das hatte Alyda vor. Sie würde sich an die Rächer wenden müssen, um Gargasch die Stirn zu bieten. Vor Jahren hatte sie als Alex versagt. Doch nun würde sich das Blatt wenden! Hoffentlich…
Charaktere:
Ich stelle hier mal nur zwei Charaktere vor, es werden aber bestimmt noch einige mehr. ;)
Alyda:
Sie ist sozusagen die „Reinkarnation“ des legendären Helden Alex, der Gargasch vor Jahren die Stirn bat.
Die meisten halten sie für ziemlich schräg, da in diesem Fall ja der Geist eines Mannes im Körper einer Frau steckt. Mekrwürdige Situationen sind also vorprogrammiert.
Wie früher ist Alyda natürlich ein typischer Held. Stark, draufgängerisch, manchmal ein „klein wenig naiv“, doch das Herz am rechten Fleck.
Laura:
Sie ist die Tochter des Bürgermeisters von Merias, einem kleinen Dorf in mitten einer Eiswüste. Die Verwöhntheit, die sie von ihrem bisherigen leben gewohnt ist, legt sie schnell ab. Meistens gut gelaunt, kann sie jedoch auch ziemlich zickig sein, was auch oft zu Streitereien führt.
Sie hat außerdem großes Talent für Alchimie und Magie.
Features:
Da ich nicht sehr viel von überflüssigen Features halte, gibt’s von der Seite auch nicht sehr viel. Ich hoffe aber, dass sie trotzdem gefallen:
Tag/Nachtsystem
Jaja, ich weiß, auch nicht unbedingt nötig, aber ich liebe dieses Feature. ^^
Natürlich heißt das nicht nur, dass es Nachts dunkel wird und am Tag hell, auch die Dorfbewohner stehen morgens auf, gehen am Tag ihrer Arbeit nach, trinken Abends noch etwas im örtlichen Pub und legen sich nachts ins Bett. Man wird dieses Feature auch im Laufe des Spieles brauchen, um weiter zu kommen. (erledigt)
Berufe:
Es gibt zwei Berufe in Schattentanz: Alchimie und Schmiedekunst. Ersteres kann Laura erlernen, letzteres Alyda. Berufe sind ziemlich nützlich und man sollte auch Gebrauch davon machen. (in Arbeit)
???Zusatzmenü:???
Bin mir noch nicht sicher, ob ich es einbauen werde, aber wahrscheinlich schon. Dieses Menü wird dann Questlog, Status des Spieles usw. beinhalten.
Screenshots:
So, und jetzt noch ein Paar Screenshots, damit ihr auch was zu sehen bekommt:
http://img156.imageshack.us/img156/8735/screen1er7.png
Gargasch in seinem Unterschlupf, in den tiefsten Abgründen seiner Burg.
http://img156.imageshack.us/img156/1783/screen2jm3.png
Die beiden Sträflinge Homes und Dujin finden eine scheinbar tote Frau im Schnee... Alyda.
http://img156.imageshack.us/img156/8089/screen3du8.png
Als Alyda in einem fremden Keller aufwacht, trifft sie auf Laura.
http://img156.imageshack.us/img156/1563/screen5dp3.png
Das Dorf Merias bei Tag… (NPCs (außer die Alte auf der Bank) fehlen, die kommen noch)
http://img156.imageshack.us/img156/9661/screen4sf5.png
… und bei Nacht! (auch hier treibt sich noch niemand rum)
http://img156.imageshack.us/img156/6716/screen6gp5.png
Und schließlich das Pub von Merias. Und nein, es ist nicht schlecht besucht, war nur bis jetzt zu faul, die NPCs reinzutun.
So, das wars. Dann mal viel Spaß beim bewerten, würde mich über Verbesserungsvorschläge oder ähnliches natürlich freuen!
Willkommen zu meiner kleinen Vorstellung meines neuesten Projektes Schattentanz! ;-D
Ich hab’ das ganze hier zwar schon mal zu den Spielevorstellungen reingetan, aber sehr weit bin ich noch nicht mit dem Spiel. Sonst kann es ja ein Mod ins Entwicklerforum reistecken.
Erstmal etwas Allgemeines:
Das Spiel ist sozusagen die Fortsetzung von „Dunkle Schatten“, dem Anfängerprojekt von Marlex. Da mir das Spiel gut gefallen hat, dachte ich mir, ich setze die Geschichte einfach mal fort, es sollte aber in sich schon ein eigenes Projekt bleiben und nicht ein Abklatsch vom alten Spiel.
Ich hoffe, es kommt nicht zu irgendwelchen Streitereien, weil ich Marlex noch nicht wirklich gefragt habe, ob ich sein Spiel als Basis für mein Projekt benutzen darf, aber ich kann mich erinnern, dass die Leute, die damals VD3 machen wollten, auch nicht nachgefragt haben und Marlex war dann doch einverstanden… Also ich hoffe mal, dass das in Ordnung geht. ^^
Die Story:
Um das vorher klarzumachen: Die Geschichte spielt nach dem „schlechten“ Ende von Dunkle Schatten, also ohne das heilige Schwert.
Zehn Jahre war es nun her, dass Gargasch sich die gesamte Welt zum Untertan gemacht hatte, nachdem er die Paladine des Schlosses Adrian, die die letzte Hoffnung für die Menschen darstellten, mitsamt einer tapferen Heldentruppe, die bis zum Schluss Widerstand geleistet hatte, bezwang.
Gargasch, der in den jungen Körper seines Größten Widersachers Alex geschlüpft war, nachdem er seinen Geist überwältigt hatte, saß, erhaben wie ein König, auf seinem Thron in den tiefsten, dunkelsten Abgründen.
Sein Unterschlupf war durch ein magisches Portal von der restlichen Welt abgeschnitten. Es war ein merkwürdiger Ort, an dem merkwürdige Dinge vor sich gingen.
Plötzlich waren Schritte, begleitet vom Klappern einiger Knochen zu hören und Khazreil, sein höchster Diener erschien in der kleinen Halle. Khazreil war ein mächtiger Dämon, ein Skelettfürst gepanzert durch eine rabenschwarze Rüstung.
Er brachte die Berichte für die Kristallieferungen, die Gargasch angeordnet hatte.
„Hier, Meister Gargasch, die Lieferungen laufen hervorragen. Die Menschen schürfen brav, wenn man sie dazu zwingt, hehe.“ Wenn ein Totenkopf einen Gesichtsausdruck hervorbringen könnte, wäre in diesem Moment ein gemeines Grinsen auf dem Gesicht von Khazreil zu erkennen gewesen. „Gib schon her, du Made!“ Gargasch sah sich die Aufzeichnungen genau an und war durchaus zufrieden. „Oh ja, alles läuft wie geplant. Bald werde ich genug davon gesammelt haben, was den „Meister“ bestimmt beruhigen, oder besser „ruhigstellen“ wird, HARHARHAR!“ Er drehte sich um. „Oh, ich bin ja sooo BÖSE… Khazreil, verschwinde jetzt.“
Das klapprige Geschöpf drehte sich um, und verschwand hinter dem Eingangstor.
Für Gargasch war es Zeit, jemanden von dem „guten“ verlauf der Dinge zu erzählen. Er aktivierte zwei düster aussehende Statuen, die daraufhin eine dunkle, negative Energie ausstrahlten, um mit dieser Hilfe Kontakt aufzunehmen. Für einen Außenstehenden hätte es wohl so ausgesehen, als ob der Dämon Selbstgespräche führen würde, was er ja auch manchmal tat, aber in dem Fall sprach er mit jemand anderem. Er nuschelte Worte in der Sprache der Dämonen und ging dabei nervös auf und ab. Diese Prozedur erforderte enorme Mentale Kräfte und raubte selbst dem mächtigen Gargasch viel Energie.
Plötzlich brach die Verbindung ab. Irgendjemand oder irgendetwas hatte seinen schwachen Moment ausgenutzt. Gargasch wurde hin und her geschleudert und wand sich vor Schmerzen, als er plötzlich spürte, dass etwas aus ihm verschwand.
Für einen Augenblick traute er seinen eigentlich bemerkenswert scharfen Sinnen nicht, denn vor ihm bildete sich das Abbild seines Erzfeindes: Alex.
„Du mieser Dreckskerl! Glaubst du denn, das nützt dir etwas?“, röchelte Gargasch. „Deine Erbärmliche Seele wird hier draußen nicht lange existieren!“
Der Geist starrte ihn nur mit leeren Augen an.
Der Erzdämon bündelte sofort einige schwarze Magie, um sie auf das, was von Alex übrig war, niederfahren zu lassen, doch es war zu spät. Der Geist war verschwunden.
„Verdammt!“, schrie Gargasch voller Zorn. „Möge er oben auf der Erde krepieren, wie ein Ghul in einer Wanne voll Weihwasser!“
Oben auf der Erde wurde die Seele des legendären Abenteurers Alex von Sekunde zu Sekunde schwächer. Doch er würde einen Körper finden, in den er sich retten konnte…
Nach einiger Zeit wachte Alex auf. Er lag in einem warmen, weichen Bett in irgendeinem Keller. „Ich… lebe wieder, wie ein normaler Mensch! Und das alles nach… ich weiß gar nicht mehr, wie lange ich in diesem Dämonen gefangen war.“
Als er an sich herab sah, überkam ihn der Schreck seines Lebens. Er war sich bis jetzt gar nicht bewusst, dass er seine Augen so weit aufreißen konnte. „Oh mein Gott… So etwas kann auch nur mir passieren! Ich war wohl nicht ganz bei Sinnen, als ich mir einen neuen Körper suchte… Ich bin ja eine Frau!“
Er sah sich noch einmal genau an und schmunzelte. „Eine wirklich hübsche Frau, hehe.“
Genau in diesem Moment kam ein Junges Mädchen, vielleicht 18 Jahre, die Treppe herunter. Sie hatte langes, blaues Haar und ein wunderschönes Gesicht. Sofort erinnerte sich Alex an Christin und ein stechender Schmerz traf sein Herz. Er hatte sie umgebracht… Er hatte sie alle getötet…
„Na, was ist denn los mit dir?“, fragte das Mädchen munter. „Hat’s dir die Sprache verschlagen?“ Alex unterbrach seine Gedanken. „Ähem, ich bin…“, wollte er sagen. „Ich weiß wer du bist, du bist Alyda. Der Name stand auf dem Brief, den du bei dir hattest. Hier, da hast du ihn“ Alex nahm den versiegelten Brief entgegen. „Komm erstmal mit. Mein Vater ist Bürgermeister. Lass uns mit ihm reden.“, meinte die blauhaarige junge Frau, die sich anschließend als Laura vorstellte.
Nachdem Alyda dem Bürgermeister klarmachte, dass sie sich nicht daran erinnern könne, was mit ihr passiert war, erzählte dieser ihr, dass sie zwei Strafarbeiter in den Bergwerken, Homes und Dujin, mitten in der Eiswüste gefunden hätten und dass es an ein Wunder grenzen würde, dass sie noch am Leben war.
Um nicht zu viel Zeit zu verlieren, dachte Alyda nicht lange darüber nach und kam gleich zur Sache: „Herr Bürgermeister, ich muss wissen, was in den letzten Jahren von passiert ist, in denen Gargasch die Welt übernommen hatte! Es ist sehr wichtig!“
Dann erzählte ihm der Bürgermeister mit düsterer Miene merkwürdige, aber zugleich furchtbare Dinge. Gargasch kontrollierte mit seinen tausenden von Schergen das Leben von beinahe jedem Menschen. Er trieb die Steuern in die Höhe, sodass es schwierig wurde, in diesen harten Zeiten zu überleben. Die Kriminalität wuchs natürlich. Gleichzeitig steckte er jeden kleinsten Verbrecher in riesige Minen, in denen die Menschen unter Aufsicht der Dämonen tonnenweise Kristalle abbauen mussten. Diese Art von Kristallen war bis zu dem Zeitpunkt noch nicht entdeckt worden, es lag wirklich tief unter der Erde. Niemand wusste, was Gargasch damit vorhatte.
„Das klingt nicht gut. Gibt es denn niemanden, der sich dagegen wehrt?“, fragte Alyda zornig.
„Doch!“, warf Laura ein. „Es gibt eine Gruppierung, die sich „Die Rächer der Paladine“ nennt. Sie wurde aus dem kleinen Rest der Paladine gegründet, die die Machtübernahme von Gargasch überlebt hatten. Sie verstecken sich in Unterschlüpfen auf der ganzen Welt.“
„Komm aber nicht auf die Idee, Kontakt mit ihnen aufzunehmen, denn genau das wird mit dem Tode bestraft. Wenn sie dich dabei erwischen, bist du dran!“
Doch genau das hatte Alyda vor. Sie würde sich an die Rächer wenden müssen, um Gargasch die Stirn zu bieten. Vor Jahren hatte sie als Alex versagt. Doch nun würde sich das Blatt wenden! Hoffentlich…
Charaktere:
Ich stelle hier mal nur zwei Charaktere vor, es werden aber bestimmt noch einige mehr. ;)
Alyda:
Sie ist sozusagen die „Reinkarnation“ des legendären Helden Alex, der Gargasch vor Jahren die Stirn bat.
Die meisten halten sie für ziemlich schräg, da in diesem Fall ja der Geist eines Mannes im Körper einer Frau steckt. Mekrwürdige Situationen sind also vorprogrammiert.
Wie früher ist Alyda natürlich ein typischer Held. Stark, draufgängerisch, manchmal ein „klein wenig naiv“, doch das Herz am rechten Fleck.
Laura:
Sie ist die Tochter des Bürgermeisters von Merias, einem kleinen Dorf in mitten einer Eiswüste. Die Verwöhntheit, die sie von ihrem bisherigen leben gewohnt ist, legt sie schnell ab. Meistens gut gelaunt, kann sie jedoch auch ziemlich zickig sein, was auch oft zu Streitereien führt.
Sie hat außerdem großes Talent für Alchimie und Magie.
Features:
Da ich nicht sehr viel von überflüssigen Features halte, gibt’s von der Seite auch nicht sehr viel. Ich hoffe aber, dass sie trotzdem gefallen:
Tag/Nachtsystem
Jaja, ich weiß, auch nicht unbedingt nötig, aber ich liebe dieses Feature. ^^
Natürlich heißt das nicht nur, dass es Nachts dunkel wird und am Tag hell, auch die Dorfbewohner stehen morgens auf, gehen am Tag ihrer Arbeit nach, trinken Abends noch etwas im örtlichen Pub und legen sich nachts ins Bett. Man wird dieses Feature auch im Laufe des Spieles brauchen, um weiter zu kommen. (erledigt)
Berufe:
Es gibt zwei Berufe in Schattentanz: Alchimie und Schmiedekunst. Ersteres kann Laura erlernen, letzteres Alyda. Berufe sind ziemlich nützlich und man sollte auch Gebrauch davon machen. (in Arbeit)
???Zusatzmenü:???
Bin mir noch nicht sicher, ob ich es einbauen werde, aber wahrscheinlich schon. Dieses Menü wird dann Questlog, Status des Spieles usw. beinhalten.
Screenshots:
So, und jetzt noch ein Paar Screenshots, damit ihr auch was zu sehen bekommt:
http://img156.imageshack.us/img156/8735/screen1er7.png
Gargasch in seinem Unterschlupf, in den tiefsten Abgründen seiner Burg.
http://img156.imageshack.us/img156/1783/screen2jm3.png
Die beiden Sträflinge Homes und Dujin finden eine scheinbar tote Frau im Schnee... Alyda.
http://img156.imageshack.us/img156/8089/screen3du8.png
Als Alyda in einem fremden Keller aufwacht, trifft sie auf Laura.
http://img156.imageshack.us/img156/1563/screen5dp3.png
Das Dorf Merias bei Tag… (NPCs (außer die Alte auf der Bank) fehlen, die kommen noch)
http://img156.imageshack.us/img156/9661/screen4sf5.png
… und bei Nacht! (auch hier treibt sich noch niemand rum)
http://img156.imageshack.us/img156/6716/screen6gp5.png
Und schließlich das Pub von Merias. Und nein, es ist nicht schlecht besucht, war nur bis jetzt zu faul, die NPCs reinzutun.
So, das wars. Dann mal viel Spaß beim bewerten, würde mich über Verbesserungsvorschläge oder ähnliches natürlich freuen!