Leon der Pofi
27.07.2007, 09:27
Jolly the undead Squirrel
Volume 1.
Diese Geschichte, meine lieben Kinder, handelt von einem niedlichen Freund des Waldes, den ihr sicher schon öfter gesehen habt. Werdet ihr an ihn denken, kommt euch ein niedliches Wesen mit braunem Fell und großen, schwarzen Kulleraugen in den Sinn. Ganz Recht. Wir reden über ein Eichhörnchen. Nicht sehr klug, eigentlich eher dumm, doch immer fleißig und wahnsinnig schnell.
Doch Jolly war anders. „Könnte der Junge in der letzten Reihe bitte aufhören mit der Chipstüte zu rascheln und so selbstgefällig zu grinsen? Ich sagte ANDERS. Nicht dick, hässlich und verfressen. Troll dich, ich möchte ein Publikum, das meinen Intelekt fordert. Seht ihr meine Kinder? Nun weint er und ist fürchterlich traurig.“
So fühlte sich auch Jolly, als er seine Augen öffnete und feststellen musste, dass die Nacht bereits hereingebrochen war. Er hatte es versäumt, Nüsse für den Wintervorrat zu sammeln. Seine Freunde würden fürchterlich wütend auf ihn sein. Doch was hatte dieser kleine Rosenkranz um seinem Hals zu suchen? Und warum lag ein schwerer Ast neben ihm? „Tut mir Leid die Geschichte zu unterbrechen, Kinder, doch auf die katholischen Beerdigungsrituale der Eichhörnchen kommen wir noch später zu sprechen.“ Das Eichhörnchen sprang auf und betrachtete verwundert seine Umgebung. Irgendetwas war geschehen.
Die ganze Welt offenbarte sich in einem lila Schleier und sämtliche Farben waren verschwunden. Sein kleiner, pelziger Kopf fühlte sich irgendwie taub an. Ein merkwürdiges Gefühl. Wie damals, als es keine Nüsse gab und er sich von Pilzen ernähren musste. Irgendwie schwerelos. Er musste so schnell wie möglich zu seinen Freunden und ihnen alles Berichten. Das Eichhörnchenvolk lebte in einem großen, hohlen Baum, welcher von grünem Efeu überwuchert war und ihnen gleichzeitig Schutz vor bösen Tieren bot.
Jolly wieselte geschwind durch das hohe Gras und blieb erschrocken vor seinem zu Hause stehen. Wie lange hatte er geschlafen? Ihm überkam ein merkwürdiges Hungergefühl und als er nach dem kleinen Schlupfloch suchte, geschah etwas Merkwürdiges. Das splittrige Holz der alten Eiche verschwand vor seinen Augen und er konnte die schwarzen Umrisse seiner Kameraden erkennen. Dieser leckere Geruch kam eindeutig von ihnen. Es roch nach süßen, gelben…. „Hallo mein kleines, liebes Kind. Du hast aber nette Haarspangen. Die gleichen hat meine Tochter auch. Aber könntest du bitte aufhören, in der Nase zu bohren? Das irritiert mich etwas“.
Das Hungergefühl wurde immer stärker und ein seltsamer Naturinstinkt ließ Jolly immer weiter den Baum empor klettern.
http://img505.imageshack.us/img505/8818/69722283gp4.jpg
Volume 1.
Diese Geschichte, meine lieben Kinder, handelt von einem niedlichen Freund des Waldes, den ihr sicher schon öfter gesehen habt. Werdet ihr an ihn denken, kommt euch ein niedliches Wesen mit braunem Fell und großen, schwarzen Kulleraugen in den Sinn. Ganz Recht. Wir reden über ein Eichhörnchen. Nicht sehr klug, eigentlich eher dumm, doch immer fleißig und wahnsinnig schnell.
Doch Jolly war anders. „Könnte der Junge in der letzten Reihe bitte aufhören mit der Chipstüte zu rascheln und so selbstgefällig zu grinsen? Ich sagte ANDERS. Nicht dick, hässlich und verfressen. Troll dich, ich möchte ein Publikum, das meinen Intelekt fordert. Seht ihr meine Kinder? Nun weint er und ist fürchterlich traurig.“
So fühlte sich auch Jolly, als er seine Augen öffnete und feststellen musste, dass die Nacht bereits hereingebrochen war. Er hatte es versäumt, Nüsse für den Wintervorrat zu sammeln. Seine Freunde würden fürchterlich wütend auf ihn sein. Doch was hatte dieser kleine Rosenkranz um seinem Hals zu suchen? Und warum lag ein schwerer Ast neben ihm? „Tut mir Leid die Geschichte zu unterbrechen, Kinder, doch auf die katholischen Beerdigungsrituale der Eichhörnchen kommen wir noch später zu sprechen.“ Das Eichhörnchen sprang auf und betrachtete verwundert seine Umgebung. Irgendetwas war geschehen.
Die ganze Welt offenbarte sich in einem lila Schleier und sämtliche Farben waren verschwunden. Sein kleiner, pelziger Kopf fühlte sich irgendwie taub an. Ein merkwürdiges Gefühl. Wie damals, als es keine Nüsse gab und er sich von Pilzen ernähren musste. Irgendwie schwerelos. Er musste so schnell wie möglich zu seinen Freunden und ihnen alles Berichten. Das Eichhörnchenvolk lebte in einem großen, hohlen Baum, welcher von grünem Efeu überwuchert war und ihnen gleichzeitig Schutz vor bösen Tieren bot.
Jolly wieselte geschwind durch das hohe Gras und blieb erschrocken vor seinem zu Hause stehen. Wie lange hatte er geschlafen? Ihm überkam ein merkwürdiges Hungergefühl und als er nach dem kleinen Schlupfloch suchte, geschah etwas Merkwürdiges. Das splittrige Holz der alten Eiche verschwand vor seinen Augen und er konnte die schwarzen Umrisse seiner Kameraden erkennen. Dieser leckere Geruch kam eindeutig von ihnen. Es roch nach süßen, gelben…. „Hallo mein kleines, liebes Kind. Du hast aber nette Haarspangen. Die gleichen hat meine Tochter auch. Aber könntest du bitte aufhören, in der Nase zu bohren? Das irritiert mich etwas“.
Das Hungergefühl wurde immer stärker und ein seltsamer Naturinstinkt ließ Jolly immer weiter den Baum empor klettern.
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