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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Zukunft des Kaiserreichs (Spekulationen)



GreyWolf
23.07.2007, 19:02
Männer, es ist Zeit für Politik und Spekulationen betreffs jeniger!
Frauen, bringt uns Bier und kocht uns dann etwas... irgendetwas Großes, das vor dem Ableben ein Fell getragen hat und an einem Spieß über einem Feuer zubereitet wird!
(Wenn das die Damen jetzt nicht zum Mitdiskutieren animiert, weiß ich ja auch nicht.) http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/grinundwech.gif

Also, folgende Situation:
Die Menschen Cyrodiils, die Kaiserlichen, haben nach dem erfolgreichen Aufstand gegen ihre ayleidischen Sklavenmeister im Laufe der ersten drei Zeitalter menschlicher Geschichtsschreibung in Tamriel unter verschiedenen Kaisern nach und nach die Kontrolle über diesen Kontinent erlangt. Sogar Vvardenfell wurde besetzt, und selbst den kriegerischen Nord in Himmelsrand, welche selbst von den Ayleiden nie bezwungen worden sind und während des Aufstands gegen die Vorfahren der Hochelfen Verbündete der Menschen Cyrodiils waren, wurde Paroli geboten. Gleich dem römischen Reich unserer realen Welt schien das Kaiserreich eine ewig bestehende, unbezwingbare Macht zu sein, welche selbstbewusst sogar den Nachbarkontinent Akavir betreffs Invasionen anvisierte.
Die Kaiserlichen mögen von vielen als arrogant betrachtet werden, aber nach der Unterwerfung bzw. Kontrolle der meisten Provinzen Tamriels brachten sie dem Kontinent auch so etwas wie die "Pax Romana" und eine gewisse Stabilität, und selbst die Dunmer Vvardenfells verzichteten sogar schließlich z.B. auf ihre Versklavung der Völker der "Tierrassen".
Nun ist das 3. Zeitalter aber jäh zu Ende gegangen, und das Reich ist ohne Kaiser. Die Macht des Imperiums schwindet, die Legionen ziehen sich den Gerüchten nach ins Kernland Cyrodiil zurück, und die Eroberung Solstheims durch die Nord und ihre verbündeten Orks zeigt deutlich den Zustand des Kaiserreiches.

Was denkt Ihr... wie wird es weitergehen?
Wird sich das Reich erholen? Wird ein neuer Kaiser den Thron besteigen?
Oder wird sich das ehemalige Reich vielleicht in eine modernere Staatsform verwandeln, und aus dem Kaiserlichen Rat wird so etwas wie ein Parlament entstehen? Ist Tamriel reif für die erste Demokratie?
Oder werden nun andere Mächte erstarken, die Herrschaft über den Kontinent anstreben, und die Zeit der Imperialen Cyrodiils ist vorüber? Die Nord? Ein Versuch der Hochelfen, das Reich ihrer Vorväter wieder zu errichten?

Ich fange mal mit dem Spekulieren an, wobei da die Hinweise auf TES5 (Skyrim) natürlich eine nicht unbedeutende Rolle spielen. ;)
Ich tippe auf den Versuch Skyrims/Himmelrands, das Imperium der Menschen Cyrodiils zu beerben.
Die Bretonen sind wenig expansiv und auf sich fixiert, die Waldelfen durch ihre Niederlagen gegen die Hochelfen geschwächt, die Dunmer sind durch die Nord unter großen Druck geraten und brauchen wohl noch lange, um über den Zusammenbruch ihres eigenen politisch-religiösen Systems (das Tribunal / der verschwundene Nerevarine) hinwegzukommen, und die Tierrassen betrachte ich als nicht stark genug, um ein Imperium zu gründen. Und sie haben wohl auch kaum Ambitionen, dies zu versuchen.
Einzig den Hochelfen traue ich die Macht und auch die Absicht zu, ihr altes Erbe wieder anzutreten.
Skyrims System ist noch jung im Vergleich zu dem der anderen Reiche, denn im 3. Zeitalter wurde der alte Adel fast völlig ausgerottet und durch einen neuen Adel ersetzt, der sich seine Macht durch Kampf verdienen musste. Die Eroberung Solstheims zeigt, dass durchaus ein Expansionskurs gefahren wird, und wenn man die Anfänge des Kaiserreichs berücksichtigt (Alexias Erster Ritter: Pelinal Weißplanke, welcher den Ayleidenkönig des Weißgoldturms erschlug), könnte man durchaus annehmen, dass sich Skyrim als rechtmäßigen Erben des Reichs betrachtet.

Was denkt Ihr?
Zeit für Stammtisch und Spekulationen! ;)

*wegen des Anfangs 5 Septime in die Macho-Kasse wirft* :D

Lord Asgar
23.07.2007, 19:28
Nun , ich denke das Kaiserreich hat auch ohne Kaiser gute Chancen , weiter zu überleben. Jedenfalls wird es erstmal stehen , Ocato (der uns seine Fertigkeiten ja bereits bewiesen hat) sowie der Ältestenrat und nicht zu vergessen der neue Champion von Cyrodiil , werden sich vermutlich erstmal drum kümmern. Vielleicht wird ja der nächste Spielcharakter im Intro von Ocato losgeschickt um in Skyrim nach jemadem zu suchen , der das Potenzial hat , ein neuer Kaiser zu werden.

Was ich mir auch vorstellen könnte , wäre eine neue Akaviri-Invasion. Falls es in Akavir überhaupt genug Truppen gibt...

Shiravuel
23.07.2007, 19:42
und kocht uns dann etwas... irgendetwas Großes, das vor dem Ableben ein Fell getragen hat und an einem Spieß über einem Feuer zubereitet wird!


Wölfe können durchaus groß sein und ein Fell tragen sie auch. }:)

Hmm, eine Demokratie? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif Kann ich mir irgendwie schwer vorstellen. Vielleicht würde es vorübergehend unter Kanzler Ocato versucht werden, aber ich denke, die Zeit ist nicht reif dafür, da Land wird eher in eine gewisse Anarchie fallen. Kriege und Bruderkriege überall in den umliegenden Ländern, die Linie Drachengeborenen erloschen. Nach Martins Opfer wirkte auf mich das Volk ratlos, hilflos, verunsichert. Dass die Altmer verscuhen werden, die Herrschaft erneut zu erlangen und ihr altes Erbe anzutreten, kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich sehe direkt vor mir, wie entsprechende hochranige altmerische Adlige versuchen werden, Kanzler Ocato auf ihre Seite zu ziehen und ich bin mir nicht sicher, ob er stark genug sein wird, den diversen Angeboten und Vorschlägen zu widerstehen, da es immerhin sein Volk ist, dass wieder an die Macht möchte. Da die Altmer im Allgemeinen aber sehr arrogant sind (siehe Morrowind), weiß ich nicht, ob das für Cyrodiil auf Dauer die Lösung wäre. Eher kann ich mir vorstellen, dass es erneut zu einem Bürgerkrieg käme, in welchem sich die anderen Völker erheben, sofern die Altmer nicht sehr sehr weise und vorsichtig agieren.

Die Bretonen wären meiner Meinung nach eine gute Wahl als Herrscher, da sie Menschen und Elfenblut in sich vereinen und so vielleicht als Mittler fungieren könnten, doch wie GreyWolf bezweifel ich, dass sie sich diese Mühe machen würden. Da müsste es schon sehr hart kommen.

Argonier, Khajiit und Orks hätten wohl nciht wirklich die Ambitionen, hier irgendwas zu reißen. Argonier sind zu weise und sanft, Khajiit zu sprunghaft und Orks im Prinzip zwar sehr gute Kämpfer, aber mit dem Intellekt hapert es doch bei den meisten etwas. Dunmer? Haben genug mit dem Bürgerkrieg in Vvardenfell zu tun und sind ach in Cyrodiil nciht gerade das, was man als eine Mehrheit bezeichnen könnte.

Es wird also mehr oder minder darauf hinauslaufen, dass entweder Imperiale und Altmer einen gemeinen Konsens finden oderBürgerkrieg.

Nein, Cyrodiil ist meiner Meinung nach noch lange nicht reif für eine Demokratie. Zuviele unterschiedliche Völker, zuviele Interessen, Rassen, Strömungen. Um dem Land wieder einens tabilen Frieden für längere Zeit zu geben, bräuchte es erneut einen Drachengeborenen und die sind nicht mehr. ._.

Lord Asgar
23.07.2007, 19:51
Naja , ich denke wenn die Altmer ein neues Imperium erbauen wollen , wird sich irgendwer erheben und einen Aufstand anzetteln. Eigentlich sollten die Altmer ja weise genug sein um zu erkennen , das sie nicht schon wieder ein Imperium aufbauen sollten. Mit Bretonen als Herrschern würde ich den nächsten Teil sicher nicht kaufen , kA warum aber ich HASSE diese Rasse. :D
Was ich mir auch vorstellen könnte , wäre irgendein großes Ereingnis , eine Art Daedrische Magieexplosion oder sowas , die alles verändert und einen Neuaufbau fordert. Wer weiss , vielleicht werden bei so einer Veränderung auch zufällig neue Dwemer geboren? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif

bg2408
23.07.2007, 20:05
Es gibt... zwei verschiedene Möglichkeiten, wie es weitergeht. Entweder man schafft es, das Kaiserreich zusammenzuhalten, oder es bricht auseinander. Das hat ganz zentrale Folgen für die Zukunft.

Zuerst einmal: Es gibt noch einen Septim! Ein Nachkomme einer entmachteten Familienlinie, wenn ich mich recht erinnere irgendwo im Randgebiet Hochfels / Himmelsrand lebend. Allerdings ist dieser Septim, wenn ich mich nicht falsch erinnere, kein Kaiserlicher - sondern Nachfahre vom verrückten Pelagius, der eine Dunmerin zur Frau hatte (auf Nirn sind Kinder immer die Rasse ihrer Mütter).

Gehen wir vom schlimmstmöglichen Fall aus, das Kaiserreich zerbricht:
- die Khajiit werden expandieren. GreyWolf mag sie für schwach und Dragonlady für Sprunghaft halten, aber in der jüngsten Vergangenheit (kurz vor den Ereignissen in Morrowind) haben sie in einem Rundumschlag mal eben große Teile Valenwoods erobert - hätte das Kaiserreich nicht eingegriffen, wäre Valenwood wohl mittlerweile Geschichte. Ich gehe davon aus, daß sie zumindest bis an das Ostufer des Niben expandieren und auf der anderen Seite ihr Territorium weiter Richtung Valenwood ausdehnen.
- die Argonier haben nie sonderlichen Expansionsdrang gezeigt. Dennoch gehe ich davon aus, daß sie bis an das Westufer des Niben vorrücken, damit das Kaiserreich vom Meer abschneidet.
- die Orks werden Neu Orsinium als zehnte Provinz ausrufen. An eine Expansion glaube ich nicht, die die Anführer von Orsinium darauf wert legen, die Orks als zivilisierte Rasse anerkannt zu wissen. ALlerdings haben sich abtrünnige Orks bereits mit den Nords verbündet und fallen in Morrowind ein.
=> alle "Beastraces" haben gemeinsam, daß sie starke lokale Interessen vertreten, aber kaum nach der Kaiserkrone greifen oder sie abschaffen wollen. Sie sind rein formal Teil des Kaiserreichs, können aber schon heute nicht davon kontrolliert werden. Alle drei Gebiete sind aus eigener Entscheidung loyal. Sie werden keinen Umsturz versuchen, aber Politik gegen sie zu machen kann sehr schnell sehr böse Folgen haben.

- die Waldelfen bekommen Prügel. Das war bisher immer so, und wird auch immer so bleiben. Den Armeen sämtlicher Nachbarn sind sie hoffnungslos unterlegen. Wenn sie irgend etwas versuchen sollten, werden sie zwischen Hochelfen und Khajiit aufgerieben. Schon das Aldmeri Dominion wurde nicht freiwillig gegründet.
- Morrowind unter Helseth steht ganz klar in kaiserlicher Tradition. Der Versuch, ein neues Kaiserreich zu errichten kann ich mir am ehesten von dort vorstellen. Allerdings ist Morrowind stark geschwächt, wodurch das eher mit diplomatischen als mit kriegerischen Mitteln versucht werden würde. Die Dunmer würden keinen Umsturz versuchen - mehr eine Infiltration von innen.
- die Hochelfen werden massiv Ärger machen. Sofern sie nicht Probleme mit den Maomern bekommen, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit die Westküste Tamriels erobern (zumindest die Teile von Cyrodiil und Valenwood). Sie haben es kürzlich schon versucht, und die Gerüchte in Oblivion deuten nur darauf hin, daß das wieder versucht werden wird. Zudem ist Sumurset völlig unkontrollierbar und mehr notgedrungen Teil des Kaiserreichs.
- die Maomer scheinen von den Psijics außer Gefecht gesetzt worden zu sein -> keine Schwierigkeiten.
- die Ayleiden existieren und bereiten die Übernahme Tamriel von langer Hand her vor, das wissen wir (Nu-Mantia Intercept!). Und das nicht durch offene Kriegsführung. Liest man sich die Familiengeschichte des Camoranischen Usurpers, Mankar Camorans und Jagar Tharns durch, wird ziemlich schnell klar, daß beide (zumindest teilweise) Ayleiden waren. Auch ihr Einfluß in Hochfels ist noch groß (die Direnni-Dynastie).
=> sollte das Kaiserreich zerbrechen, ist ziemlich schnell mit einem direkten Schlag der Hochelfen und einem indirekten Schlag der Ayleiden zu rechnen. Sollten sich Hoch- und Dunkelelfen verbünden, sieht es ganz finster aus für Cyrodiil. Die Waldelfen hingegen sind auf dem absteigenden Ast. Von allen Elfen sind sie noch am ehesten Loyal zum jetzigen Kaiserreich (weil es besser ist als die Alternativen Aldmeri Dominion oder Elsweyr).

- die Bretonen sind mehr mit sich selbst beschäftigt. Ob es da jetzt ein Kaiserreich gibt oder nicht, ist für viele Grafschaften dort eher unbedeutend. Allerdings hat Morrowind starke Bande nach Hochfelf (weil Barenziah, Mutter des Morrowindherrschers Helseth, einst Königin des mächtigsten Königreiches in Hochfels war). Im Falle von Unruhen oder politischen Umschichtungen ist also zumindest diese fremdartige Allianz zu erwarten.
- die Nords haben sich bereits faktisch vom Kaiserreich losgesagt und führen dagegen Krieg. Bricht die Zentralgewalt in Cyrodiil weg, werden sie höchstwahrscheinlich dessen nördlichen Gebiete einnehmen. Bereits jetzt besetzen sie Teile Morrowinds. Auch haben sich die Nords mit Neu Orsinium verbündet. Eine Invasion aus dieser Richtung ist wahrscheinlich.
- die Rothwardone sind schwer einzuschätzen. Es gibt drei Fraktionen in Hammerfell - eine will von Cyrodiil losbrechen, eine ist gegenüber dem Kaiserreich loyal, und die dritte vertritt die Mitte und wird von beiden bekämpft. Das schwächt Hammerfell, macht daraus ein leichteres Opfer für die Hochelfen.
- die Kaiserlichen sind, wenn das Reich auseinanderbricht, geallerwertestent.


Insgesamt ergibt sich folgendes Bild:
- im Norden, Westen und Süden befinden sich Expansionsmächte, die das Kaiserreich oder die Cyrodiler kaum unter Kontrolle bekommen können. Derzeit ist lediglich aus Morrowind, Valenwood und Hochfels Unterstützung zu erwarten.
- sollte es zu einem offenen Krieg kommen, halte ich folgende Allianzen für wahrscheinlich: Bretonen + Dunkelelfen + Hochelfen + Ayleiden versus Waldelfen + Maomer versus Nords + Orks + Rothwardone versus Khajiit + Argonier
Oder (unwahrscheinlicher): Dunkelelfen + Bretonen + Khajiit + Waldelfen versus Hochelfen + Ayleiden + Rothwardone + Nord + Orks + Argonier

GreyWolf
23.07.2007, 20:47
Hochinteressant!
Vor allem in Bezug auf die möglichen Bündnisse.
Bretonen + Dunkelelfen + Hochelfen + Ayleiden:
Geballte Macht. Das wäre ein unglaublich starkes Bündnis, vor allem auch auf dem Gebiet magischen Kampfes.
Orks + Nord + Rothwardonen:
Geballte konventionelle Schlagkraft. Ebenfalls ein sehr starkes Bündnis.

Argonier und Khajiit im Süden... hm, ja, vielleicht. Den Khajiit traue ich das zu, bei den Argoniern weiß ich nicht so recht.
Aber auf jeden Fall werden sie versuchen sich zu behaupten, was wohl auch gelingen könnte.

Die beiden Rassen, die's wirklich schlimm treffen wird im Falle so eines kontinentalen Krieges, sind, da stimme ich bg zu, die Waldelfen und die Kaiserlichen.
Letztere täten in diesem Fall vielleicht gut daran, sich kampflos den Nord zu unterwerfen, denn ob es ihnen in von Hochelfen und Ayleiden besetzten und regierten Gebieten gut gehen würde, wage ich zu bezweifeln.
Die Bosmer... oh je, irgendwie klingt dieses Szenario nach totaler Vernichtung oder Versklavung.

Rung
23.07.2007, 21:08
Ich glaube nicht, dass die Waldelfen so leicht zu schlagen sind. Die Hochelfen werden es schwer haben, in dem riesigen Waldgebiet ihre Vorteile auszuspielen. Zudem weiß niemand, wo die Hauptstadt der Waldelfen sich derzeit befindet.
Die Waldelfen mögen geschwächt sein, doch lassen siie sich meiner Meinung nach sehr gut mit den Grünelben Ossiriands vergleichen, die ebenfalls eher ein friedliebendes Leben führten und es verstanden, sich zurück zu ziehen. Immerhin wurde Ossiriand nie erobert.

*sich wieder zurückzieht und gespannt die Diskussion weiterverfolgt*
Gute Informationsquelle für meine Mod. :D

Lord Asgar
23.07.2007, 21:35
Naja , wenn das Kaiserreich zerfällt , was würde die Kaiserlichen davon abhalten , weiterzukämpfen? Durch den Tod des Kaisers ändert sich doch auch nichts daran , dass die Imperialen Legionäre eine äußerst schlagfertige Truppe sind und die Kaiserlichen enorme Erfahrung in Diplomatie haben. Sie könnten sich entweder geschickt ein Land erkaufen oder sie würden sich in den Burgen Cyrodiils verschanzen und alle Eindringlinge abwehren. Natürlich kann eine zerfallene Festung einer riesigen Armee nicht standhalten , aber abkriegen würden die Angreifer dennoch was. Und sobald die Kaiserlichen einen neuen Anführer gefunden hätten , sähe es gar nicht so schlecht aus...(Man merkt, ich bin parteisch:D )

Wedan
23.07.2007, 22:31
Naja , wenn das Kaiserreich zerfällt , was würde die Kaiserlichen davon abhalten , weiterzukämpfen?

Velleicht die Tatsache dass der Kampf wohl ziemlich aussichtslos wäre, besonders wenn sich Allianzen bilden wie bg schrieb. Wenn das Kaiserreich zerfällt wirds mit ihrer Moral wohl auch den Bach runter gehen, ihnen bleibt also nichts anderes übrig als ein Bündnis mit anderen Völkern zu schließen. Und auch wenn sie den Krieg gewinnen würden, denke ich nicht dass sie ihr Reich wieder aufbauen könnten.

Ich halte es auch für Unwahrscheinlich dass eine demokratische Regierung (langzeitig) Erfolg bringen wird. Ich denke dass Cyrodiil eine starke Hand braucht die es führt, alles andere würde wohl nur zu Konflikten führen.

Aber letztendlich hängt es wohl auch davon ab welches Volk/welche Allianz die Gunst der Götter hat.

Faegan
23.07.2007, 22:38
Oha, schönes Thema, aber schwierig. Mal sehen, was meine Gedanken so finden:

Entgegen der allgemeinen Meinung über die Nords denke ich, dass sie zwar von großer konventioneller Schlagfertigkeit sind.. aber dennoch es nicht schaffen werden, irgendwen zu unterwerfen o.ä., da sie eben Nords sind. Heißblütig, streitsüchtig usw. Sie werden genügend Probleme untereinander haben. Rivalisierende Clans kämpfen um die Vorherrschaft und schwächen sich gegenseitig.
Diejenigen, die wieder einmal die Macht ergreifen könnten, sind die Hochelfen. Vereint in ihrer Arroganz, aber eben auch in ihren Idealen und ihrer Verbundenheit zur Magie.
Die Kaiserlichen werden sich in Diplomatie üben, eine Art Schweiz Tamriels, und sie werden sich schön aus allem heraushalten, da sie, wie die Schweiz, genau im Zentrum der Machtkämpfe liegen. Wenn sich irgendwo die Mächte treffen, dann in Cyrodiil. Deshalb werden sie abwarten müssen und vielleicht nach den Kämpfen, wenn alle Parteien geschwächt sind, einige Bündnisse, die für sie möglichst vorteilhaft sind, arrangieren.
Die Dunkelelfen, verflucht und ihres Glaubens beraubt, wittern dagegen ihre Chance. Durch viele kleine Intrigen fachen sie die Streitigkeiten an und bringen ihre Gegner dazu, ihre Armeen aufzureiben. Schlussendlich sind sie dann zusammen mit den Kaiserlichen die einzigen, die weitestgehend ungeschädigt sind und versuchen, ihr eigenes Land wieder unter ihre eigene Vorherrschaft zu bringen, aufzubauen und zu stabilisieren, damit sie nicht wieder von anderen verwaltet werden und endlich unter sich sind.
Die Waldelfen wissen nicht recht, wem sie sich anschließen können, weil ihre Kampfesstärke nicht unbedingt zum Sieg verhilft und deshalb spalten sie sich auf. Die einen vertrauen auf die ehemaligen Bündnisgenossen, die Altmer, die anderen wollen lieber neutral bleiben oder schließen sich anderen Fraktionen an. Die Gemeinschaft der Waldelfen, sofern sie je existiert hat, löst sich auf und von Valenwald schneiden sich alle ein Stückchen ab.
Einige Probleme bereitet der Krieg den "Biestrassen", die nun wieder verstärkt Rassismus und anderen früher alltäglichen Problemen ausgesetzt sind. Wegen ihrer Magieverbundenheit versucht ein Teil der Argonier, sich mit den Altmern zu verbünden, was diese jedoch ablehnen, denn zuerst teilen hieße, auch später zu teilen.. Die anderen überfallen sofort ihre Nachbarn, Waldelfen und Khajiit, da sie ihre Chance wittern, diesen endlich eins auszuwischen. Während zwischen Khajiit und Argoniern noch nichts entschieden ist, eignen sich die Argonier in ihrem Kampf mit den Bosmern aber schon weite Teile Valenwalds an.
Die Bretonen werden sich um sich selbst kümmern, sie haben auch schon genug Probleme, die Kriegerwellen der Rothwardonen und Orks abzuwehren, auch wenn diese recht unorganisiert sind.
Die Orks werden zu Teilen versuchen, sich aus allem herauszuhalten, weil sie endlich als zivilisierte Rasse anerkannt werden wollen, allerdings sind andere eben eher auf Blut scharf und versuchen ihr Glück als Einzelgänger.
Die Rothwardonen verhalten sich teilweise ähnlich wie die Orks, allerdings ist vielen ihr eigenes Land zu wichtig um sich in das Weltgeschehen einzumischen.

Auf jeden Fall wird der Held alle Hände voll zu tun haben..

Gruß,
Faegan

Hummelmann
23.07.2007, 22:38
Puhh ich liebe ja Themen die viel hergeben.

Also wenn man die nur die politischen Mächte Tamriels sieht, also ohne einmischung von Aedra und Deadra, ergeben sich meiner Meinung nach folgende Zusammenhänge.

Ohne ihren Kaiser und der Blutslinie des Drachen, haben die Kaiserlichen auf lange Sicht hin keine großen Chancen. Alle Truppen des Kaisers waren zum Zeitpunkt seines Todes bis an die Grenzen des gesamten Reiches verteilt. Einen solchen Zustand kann eine Armee nicht sehr lange beibehalten. Sie braucht Truppen aus den anderen Nationen die sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Wie wir ja wissen, ist das ja auch der Fall. Die Kaiserliche Legion wird in den verschiedenen Ländern ja auch von Einwohnern und Angehörigen anderer Rassen unterstützt. Jetzt ist die Situation aber folgende. Cyrodill wurde ja bekanntlich von den Deadra angegriffen. Kvatch ist vollständig zerstört und auch die Kaiserstadt wurde angegriffen. Wie viele Kaiserliche-Wachen und auch Stadt-Wachen ihr Leben lassen musten bei der Verteidigung kann man nicht genau sagen. Was man aber sagen kann, ist dass ein Land das so schwere Verluste auf eigenen Grund und Boden hinnehmen muste, nicht auf Dauer so viele Truppen im Ausland postieren kann. Man mus einfach sehen das durch die komplette zerstörung einer von 8 Städten und ein direkter angriff auf die Hauptstad die Ökonomie nachhaltig geschwächt wurde.

Jetzt da die Besatzung geschwächt ist, ergeben sich natürlich neue möglichkeiten fü die anderen Länder.

->Skyrim:
Meiner Meinung nach werden die Nord in den kommenden Jahren eine sehr große Rolle spielen. Sie haben schon immer Bewiesen das sie eine durch und durch kriegerische Rasse sind, daran wird sich in Zukunft auch nichts ändern. Das die Nord die Besatzer komplett aus ihrem Land befreien wird halte ich für ziemlich sicher. Auserdem werden sie warscheinlich Richtung Osten expandieren und das geschwächte Morrowind angreifen, das nach dem verschwinden von Vivec und dem Nerevar politisch instabil ist. Auserdem werden sie höchstwarscheinlich auch Cyrodiil angreifen. Von den Nord geht meiner Meinung nach in Zukunft die größte militärische Präsenz aus.

->Morrowind:
Wie schon gesagt Morrowind ist geschwächt und hat in Zukunft wohl mit angriffen der Nord zu rechnen. Ich könnte mir vorstellen das die Dunmer wohl als einie der wenigen Rassen weiterhin zum bestehenden Kaiserreich halten werden da sie einen starken verbündeten gegen die Nord brauchen.

->Highrock + Hammerfell:
Von meiner Seite aus schwer zu beurteilen da ich mich mir beiden Nationen wenig beschäftige. Ich persöhnlich halte ihre militärische Stärke für ziemlich gering. Allein von den Rothwardonen würde ich ein größeres Begehren nach Unabhängigkeit erwarten. Die Bretonen wären auch ein der Rassen die unter umständen auch weiterhin zum Kaiserreich halten, da sie ebenfalls mit angriffen aus dem Osten rechnen müssen.

->Summerset:
Auch von den Hochelfen erwarte ich in Zukunft militärisches Vorgehen gegen andere Nationen. Genau wie die Nord werden auch sie warscheinlich nach Unabhägigkeit streben. Allerdings halte ich es für eher unwarscheinlich das sie Cyrodiil direkt angreifen. Das erste Ziel ist höchstwarscheinlich Valenwood. Was die inner-politischen Zustände von Summerset betrifft bin ich leider nicht informiert.

->Valenwood:
Well they get fucked up. Mus ich mehr sagen?

->Elsweyr:
Hmm über die stärke der Armee kann man streiten. Anders als bei den anderen Nationen besitzen die Khajiit keine feste bestehende Armee. Bei bedarf wird aus der Bevölkerung herraus rekrutiert. So toll ich Khajiit auch finde diese Tatsache schmälert ihre Kampfkraft erheblich. Wie bei allen Biestrassen erwarte ich auch bei den Kahjiit einen Umsturz. Auch eine expansion nach Westen ist vorstellbar aber sobalt die Altmer Valenwood besetzt haben werden sich die Khajiit an ihnen die Zähne ausbeisen.

->Orks:
hmm da kann ich leider nicht viel zu sagen da ich von Orks null ahnung hab.

->Blackmarsh:
Auch hier wird es zu Aufständen gegen die Besatzer kommen. Wobei ich die Armee der Argonier dazu noch für kompetenter als die der Khajiit halte. Schon allein die Schwarze Hand von der wir ja alle bescheid wissen könnte ein paar unerwartete Wendungen bringen. Ich spreche hier beispielsweise von einem Attentat auf Lord-KAnzler Ocato.

Soviel zu den Kräften die innerhalb von Tamriel wirken könnten.


->Akavir:
Wenn es denn so kommen sollte und Tamriel steht ein Angiff aus Akavir bevor, dann gande ihnen Gott. Gerade wenn die Länder untereinder zerstritten sind wird es schwierig eine geeinte Armee aufzustellen die weis Gott nötig ist um einen solchen Angriff abzuweren.
Aber was kommt den aus Akavir fragen sich villeicht manche.
Die erste Möglichkeit wäre ein erneuter angriff der Tseaci, die ja schon einmal Tamriel überfallen haben und Tod und Verwüstung zurück liesen.
Die zweite Möglichkeit wäre ein Angriff der Ka'Po'Tun. Die Ka'Po'Tun sind wie wir ja wissen die erzfeinde der Tseaci. Ein Angriff der Ka'Po'Tun würde aber erst statt finden wenn die Tseaci komplett besiegt sind. was meiner Meinung noch denkbar wäre, wäre ein Angriff bestehend aus Ka'Po'Tun und tang Mo die ja so etwas wie die Alliierten dier Drachentiger sind.
Ein einmischen der Kamal halte ich für eher unwarscheinlich. Fragt mich nicht warum.

Ihr seht schon das Barometer steht auf Krieg:D

TES5 Skyrim: The End War

edit: btw man könnte zum besseren verständniss vielleicht mal ne Akrte herzeigen
Tamriel (http://til.gamingsource.net/maps/minibigmaproadslore31gv.jpg)

GreyWolf
23.07.2007, 23:12
Ich denke nicht, dass die Kaiserlichen sich mittels Diplomatie aus so einem Krieg heraushalten könnten, um abzuwarten und sich die Gegner aufreiben zu lassen.
Im Gegenteil, sie werden das Reich sein, das gezielt von den Bündnissen angegriffen wird, denn imho geht es diesen nicht darum, alte Streitigkeiten auszuleben, sondern sie wollen ganz direkt das, was mit dem Untergang der Septime (übrigens ein interessanter Gedanke, dass mit Pelagius' Nachfahre doch noch einer leben könnte) in greifbarer Nähe liegt: die totale Macht auf dem Kontinent, ein neues Imperium.
Zumindest ein potentielles Bündnis aus Ayleiden, Hochelfen und ggf. anderen Provinzen würde wohl sofort Cyrodiil als Ziel anvisieren, alleine schon wegen des geschichtsträchtigen Weißgoldturms. Valenwood würde da wohl nur zum Durchmarsch in einer Art Sensenschlag dienen und wäre willkommener zusätzlicher Landgewinn.

Allerdings könnten die Kaiserlichen einen "diplomatischen" Schachzug machen, der ihnen indirekt vielleicht den Kragen retten würde: Einen Nord (den mächtigsten Clanführer) zum Kaiser ausrufen lassen und somit den Versuch unternehmen, etwas Einfluss in Form einer Allianz mit den Nord und dem Fortbestehen des Kaiserreichs eben mit einem Nord als Kaiser zu behalten. Eine Art "ehrenvolle Unterwerfung", die man dem Volk auch als Bündnis verkaufen könnte.
Die Dunmer könnten damit in Zugzwang gebracht werden. Sie müssten sich sehr genau überlegen, ob sie wirklich ein Bündnis mit den Hochelfen und Ayleiden eingehen wollen, denn die Nord wären durch so eine kampflose Übernahme weiter Teile des Kaiserreichs militärisch erst einmal etwas entlastet und könnten sich erst Morrowind widmen. Zudem würden die Reste der auf dem Kontinentalteil Morrowinds stationierten kaiserlichen Legionen die Dunmer notfalls mit den Nord in die Zange nehmen können, was im Osten zu einem raschen Sieg führen könnte, so dass man sich anschließend um die Gefahr aus dem Westen kümmern könnte.

Hm... und Akavir... ich habe kA, wie die derzeitige politische Situation dort aussieht.
Interessante Gedanken, Hummel. Schließlich besteht da auch eine alte Feindschaft, denn nicht nur Tamriel wurde von den Akaviri angegriffen, auch das Kaiserreich versuchte sich schon an einer Invasion des Nachbarkontinents.

bg2408
24.07.2007, 00:15
Ich glaube nicht, dass die Waldelfen so leicht zu schlagen sind.Fünfjährige Krieg *hust*. Der sah am Ende so aus, daß direkt im Osten der Hauptstadt die Khajiit standen, und im Westen die Hochelfen. Den beiden Nationen geht es noch gut, die waren Kriegsgewinner. Valenwood? Nicht so wirklich.

Naja , wenn das Kaiserreich zerfällt , was würde die Kaiserlichen davon abhalten , weiterzukämpfen?
Nun ja, erstmal wären sie keine Kaiserlichen mehr, sondern nur noch Cyrodilics. Zweitens befänden sie sich in einer verdammt blöden Lage. Die Meereszugänge sind so gut wie verloren. Feinde sitzen an allen Seiten (das ist das blöde, eine zentrale Provinz zu sein). Schließlich ist Cyrodiil verglichen mit den anderen Provinzen sehr rohstoffarm. Ohne den Handel (der durch den Zusammenbruch des Kaiserreichs und den Verlust der Häfen deutlich leiden wird) ist Cyrodiil verloren. Die Cyrodiler haben nie ein eigenes Reich gegründet. Alessias Revolte hat das Ayleidenreich eingenommen. Und nachdem es an die Tsaesci verloren ging, waren es letztendlich wieder die Nord, welche das Reich herstellten. Tiber Septim war ein Stimmenmagier und Heeresführer aus Himmelsrand...


, irgendwen zu unterwerfen o.ä., da sie eben Nords sind.Sagt dir Tiber Septim etwas?



Schlussendlich sind sie dann zusammen mit den Kaiserlichen die einzigen, die weitestgehend ungeschädigt sind und versuchen, ihr eigenes Land wieder unter ihre eigene Vorherrschaft zu bringen, aufzubauen und zu stabilisieren, damit sie nicht wieder von anderen verwaltet werden und endlich unter sich sind.Die Dunkelelfen haben bereits halb Morrowind an die Nords verloren.


Die Waldelfen wissen nicht recht, wem sie sich anschließen können, weil ihre Kampfesstärke nicht unbedingt zum Sieg verhilft und deshalb spalten sie sich auf. Die einen vertrauen auf die ehemaligen Bündnisgenossen, die Altmer,Die Altmer haben die Waldelfen damals zwanghaft unterworfen. Bündnisgenossen... nun, die Altmer bezeichnen es so :D.


Wegen ihrer Magieverbundenheit versucht ein Teil der Argonier, sich mit den Altmern zu verbünden, was diese jedoch ablehnen, denn zuerst teilen hieße, auch später zu teilen.. Die anderen überfallen sofort ihre Nachbarn, Waldelfen und Khajiit, da sie ihre Chance wittern, diesen endlich eins auszuwischen. Während zwischen Khajiit und Argoniern noch nichts entschieden ist, eignen sich die Argonier in ihrem Kampf mit den Bosmern aber schon weite Teile Valenwalds an.
Hm. Glaube ich nicht.
-> Argonier sind Schweiz. Ehrlich. Argonier sind die einzige Rasse, die nie über ihre Grenzen gegangen sind. Außerdem ist Blackmarsch für die anderen Rassen nahezu unbewohnbar -> sie haben ihre Ruhe.
-> Um Valenwood angreifen zu können müßten sie an den Khajiit vorbei. Es gibt keine Verbindung zwischen Black Marsch und Valenwood.
-> Zwischen Argoniern und Khajiit herrscht traditionell Frieden. Die einen bleiben westlich vom Niben, die anderen östlich. Probleme gab es diesbezüglich nie.


Die Rothwardonen verhalten sich teilweise ähnlich wie die Orks, allerdings ist vielen ihr eigenes Land zu wichtig um sich in das Weltgeschehen einzumischen.
Meer
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Eigenes Land der Redguard

;)


Das die Nord die Besatzer komplett aus ihrem Land befreien wird halte ich für ziemlich sicher. Auserdem werden sie warscheinlich Richtung Osten expandieren und das geschwächte Morrowind angreifen, das nach dem verschwinden von Vivec und dem Nerevar politisch instabil ist.Bereits zum Zeitpunkt der Oblivionkrise hat Skyrim mindestens 1/3 von Morrowind besetzt und die Kaiserlichen von Solstheim vertrieben.


->Elsweyr:
Hmm über die stärke der Armee kann man streiten. Anders als bei den anderen Nationen besitzen die Khajiit keine feste bestehende Armee. Bei bedarf wird aus der Bevölkerung herraus rekrutiert. So toll ich Khajiit auch finde diese Tatsache schmälert ihre Kampfkraft erheblich. Wie bei allen Biestrassen erwarte ich auch bei den Kahjiit einen Umsturz. Auch eine expansion nach Westen ist vorstellbar aber sobalt die Altmer Valenwood besetzt haben werden sich die Khajiit an ihnen die Zähne ausbeisen.Täusch dich da mal nicht, die Khajiit haben eine der stärksten Armeen Tamriels. Sie haben mal eben 3/4 von Valenwood binnen weniger Wochen eingenommen. Vermutlich wird es eher so sein, daß bei einem Krieg gegen Valenwood am Ende Valenwood geteilt wird. Die Altmer haben gegenüber den Khajiit nur zwei Vorteile: Die Psijics, welche leider mit ganz Artaeum verschwunden sind. Und ihre Flotte. Beides nützt im Wald wenig ;).


->Blackmarsh:
Auch hier wird es zu Aufständen gegen die Besatzer kommen. Wobei ich die Armee der Argonier dazu noch für kompetenter als die der Khajiit halte. Schon allein die Schwarze Hand von der wir ja alle bescheid wissen könnte ein paar unerwartete Wendungen bringen. Ich spreche hier beispielsweise von einem Attentat auf Lord-KAnzler Ocato. Da braucht es keinen Aufstand, die Besatzer versinken einfach alle im Sumpf http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/hell_yeah.gif!

The Silver
24.07.2007, 04:02
Also ich stimme ziemlich mit bg2408's letztem post überein.
Nur bin ich aber auch der meinug das richtig großer Krieg kommt.
Z.B. Die Nord hab Morrowind angegriffen und, wie viel wars ?? 1/3?? von Morrowind, erobert.
So wie ich die Dunmer kenne werden sie das nicht einfach hinnehmen.
Keine der Länder wird nachgeben, so das ich denke das nach etwa 10 jahren krieg (jeder gegen jeden) es eine art Deal gibt. Ich würde mal sagen das aus jedem Volk ein großer Held, Politiker oder Magier geholt wird und es dann "Ratssitzungen" gibt. Diese werden natürlich nicht viel zustande kriegen aber es wird wohl ein Waffenstillstand marke "Ich tue dir nix, solange du mir nix tust" geben wird.

Shiravuel
24.07.2007, 06:33
Nach 10jährigem Krieg dürften die wenigsten Völker noch über einen "großen Helden" verfügen, der ein wie auch immer geartetes Ultimatum stellen oder in irgendwelchen Ratsitzungen große Reden schwingen kann. ._. In der Zeit hat sich der Stärkste oder die stärkste Fraktion herauskristallisiert und diktiert dem Rest der Welt, was Sache ist.

Talos aka Tiber Septim ein Nord??? Der kam zwar aus Himmelsrand, aber schon der Name ist ja römisch und nicht skandinavisch. Ich denke eher, hier hat ein Cyrodiiler in Himmelsrand gelebt, der dann auf den Plan trat.

bg2408
24.07.2007, 09:22
Tiber Septim / Talos war ein Nord. Er hat sich später in Talos / Tiber Septim umbenannt. Ursprünglich hieß er... arg, verdammt wie wird der Name nochmal geschrieben? Hialtj oder so ähnlich, und gehörte den Stimmenmagiern (Graubärte) an.

Die_Nachtigall
24.07.2007, 12:15
Ich gehe davon aus, dass das alte Imperium zerfällt, aber ein neues reich unter herrschaft der nord entsteht. Um ein reich zu kontrollieren, was so groß ist, dass es sich über den gesamten kontinent Tamriel oder große teile davon erstreckt braucht man mehr als nur gute soldaten.

Ohne zweifel könnten die Nord Tamriel überrennen, wahrscheinlich mit einigen Orks und Menschen aus den andern provinzen als verbündete - einige Redguards und Bretonen. Doch was ist dann? Im die eroberten gebiete dauerhaft zu kontrollieren bräuchte man eine effektive verwaltung und ein system aus beamten oder lehnsherren/damen (markgrafen etc.). Die Imperialen haben ihre herrschaft über Tamriel schrittweise und langsam aufgebaut und perfektioniert. Wenn dieses system zerstört wird, wird das reich zerfallen.

Die Nord sind zu recht als starke krieger gefürchtet, doch sind sie wohl nicht so zahlreich, dass sie ohne hilfe in allen provinzen gleichzeitig präsent sein können. Sie müssten wie die Imperialen vorher abkommen mit lokalen herrschern machen und nicht-Nords als soldaten rekrutieren, lehnsherren/damen einsetzen etc. also das kaiserreich übernehmen, ohne es zu zerschlagen. Der erste schritt wäre eine 'freundliche' übernahme der provinz Cyrodiil. Die menschen dort würden sich wahrscheinlich gut damit arrangieren können - besser als die plünderung und ein anhaltender bürgerkrieg, und an wen sie die steuern bezahlen müssen, wäre den meisten auch egal ;).

Nachdem die Nord und ihre verbündeten ihre herrschaft über ihre eroberungen gefestigt haben, werden sie sich einem zwei-fronten-krieg mit Dunmer und Altmer stellen müssen.
Die Altmer werden es einfach nicht hinnehmen, das wieder ein neues menschen-imperium entsteht. Die Dunmer wollen zunächst einmal die Nord aus den besetzten gebieten in Morrowind vertreiben, was ihnen wohl auch gelingen könnte, da die Nord ihrerseits ihre kräfte überdehnt haben und ihre herrschaft erst einmal absichern und festigen müssten. Dennoch dürften die küsten morrowinds von nordischen piraten heimgesucht werden, inklusive der plünderung großer städte wie z.B. Vivec.

Der verlauf des konflikts an der 'westfront' :D würde wahrscheinlich eher statisch sein, da weder Altmer noch Nord jeweils den anderen besiegen können, ohne große truppenkontingente per schiff zu transportieren. Die Altmer sind mir nicht als seefahrer bekannt und die Nord hätten erst einmal zu wenig verfügbare kräfte für eine invasion.

Die rolle der anderen rassen ist weniger offensichtlich. Die Argonier würden sich wahrscheinlich aus den konflikten der warmblüter heraushalten und sich in die sümpfe zurückziehen. Außerhalb von Blackmarsh würden sie wahrscheinlich gejagt und versklavt werden, nachdem der schutz durch das Imperium wegfällt.

Die Bretonen und die Redguards sind für sich allein weder in der lage, noch haben sie das interesse, andere provinzen zu eroberen. Allerding werden viele von ihnen die truppen der Nord verstärken. Wenn sich die herrschaft der Nord konsolidieren sollte, würden sie sich wahrscheinlcih dem neuen Imperium einfach unterwerfen oder anschließen.

Die Orks wären von anfang an verbündete der Nord und würden wahrscheinlich mit einer gewissen autonomie belohnt werden. Hier könnten neue konflikte mit den Bretonen entstehen ...

Der südwesten Tamriels wäre der schauplatz des kriegs zwischen Nord und Altmer wenn es denn Altmer gelingt, eine Inavsionsflotte aufzubauen. Bosmer und Khajiit würden beide nicht davon profitieren können. Vermutlich würden beide eher versuchen, ihre verteidigung auszubauen anstatt sich gegenseitig anzugreifen - oder sich einfach zu verstecken und abzuwarten.

James Ryan
24.07.2007, 15:13
Das sind ja böööööööse Aussichten..., warum können sich denn nicht alle Rassen vertragen und friedlich zusammenleben.;)

Zetter
24.07.2007, 16:03
Nehmen wir mal an das Kaiserreich zerfällt. Ich gehe jetzt auf alle mir bekannten "möglichen" (auch wenn sie sehr unwarscheinlich sind) Bedrohungen ein. Also fangen wir mal an:

Tsaesci:
Unwarscheinlich. Ich denke dass die Tsaesci genug mit den Ka'Po'Tun oder Tang Mo zu tun haben. Falls sie allerdings Zeit finden Tamriel anzugreifen, wäre es eine immense Gefahr.
Mögliche Bündnisse: Keine

Sload (Hier gehe ich von einer erneuten Seuche aus):
Ebenfalls unwarscheinlich. Ich weiß nicht genau wie die Seuche entstanden ist, aber wenn sie etwas mit den beinahe ausgerotteten Sload zu tun hat, dann ist es mehr als unwarscheinlich und selbst wenn es eine erneute Seuche gibt, die Herrschaft über Tamriel werden sie nicht an sich reißen.
Mögliche Bündnisse: Keine

Maormer:
Möglich. Die Maormer haben zwar ihre tolle Kiste nicht mehr aus der ihr Reichtum kam, allerdings könnten sie trotzdem gegen ihre Feinde, die Altmer, kämpfen und sie besiegen. Allerdings sehe ich keine Gefahr für den Kontinent.
Mögliche Bündnisse: Keine

Ayleiden:
Möglich. Sie haben sich schon früher in die Geschichte des Kaiserreichs eingemischt. Vielleicht ist genau jetzt die Zeit gekommen, um Tamriel zu erobern.
Mögliche Bündnisse: Altmer

Altmer:
Eine der größten Gefahren. Sollten die Altmer nicht von den Maormern angegriffen werden, stehen ihnen alle Tore zu Süd und West Tamriel offen. Sie werden warscheinlich alles westlich des Nibens einnehmen, bis zum Süden Hammerfells.
Mögliche Bündnisse: Ayleiden.

Bosmer:
Unwarscheinlich. Werden warscheinlich sofort von den Altmer überrannt. Falls sie sich mit jemandem verbünden und gegen die Altmer gewinnen, werden sie warscheinlich keine Armee mehr haben um gegen andere Mächte zu kämpfen.
Mögliche Bündnisse: Khajiit, Argonier, Kaiserliche (unwarscheinlich)

Argonier:
Unwarscheinlich. Sie werden warscheinlich in ihren Sümpfen bleiben in denen sie eigentlich vor Feinden sicher sind.
Mögliche Bündnisse: Khajiit, Bosmer, Kaiserliche (unwarscheinlich)

Khajiit:
Unwarscheinlich. Falls sie sich mit den Argoniern, den Bosmern und den Kaiserlichen verbünden würden, könnten sie, wenn sie Glück haben, gegen die Altmer gewinnen. Allerdings haben sie dann keine Chance mehr gegen andere Mächte.
Mögliche Bündnisse: Argonier, Bosmer, Kaiserliche (unwarscheinlich)

Dunmer:
Unwarscheinlich. Durch den Bürgerkrieg zerrissen, von den Nord angegriffen haben sie wohl keine Chance Tamriel zu erobern.
Mögliche Bündnisse: Keine

Kaiserliche:
Unwarscheinlich. Falls sie es schaffen mit den Khajiit, Argoniern und Bosmern gegen die Altmer anzukommen werden sie im Norden von den Nord überrannt. Falls sie sich mit den Nord verbünden, werden sie warscheinlich den Südwesten verlieren. Wenn sie sich nicht mit jemandem verbünden sind sie sofort vernichtet.
Mögliche Bündnisse: Nord, Khajiit.

Bretonen:
Möglich. Sie sind zwar nicht die kleinste Macht, allerdings denke ich dass sie sich zu sehr mit sich selbst beschäftigen werden und von den Nord eingenommen werden. Falls sie sich mit den Rothwardonen verbünden, sind sie allerdings eine große Macht und wenn sie sich mit den Nord und Orks verbünden gehört die Herrschaft über Tamriel auf jeden Fall ihnen.
Mögliche Bündnisse: Rothwardonen. Nord, Orks, Kaiserliche (unwarscheinlich)

Rothwardonen:
Möglich. Sie sind nicht die einheitliche Macht die man für einen Sieg in einem Krieg benötigt. Schaffen sie es allerdings ihre Streitigkeiten zu beenden, können sie mit den Bretonen eine mächtige Armee auf die Beine stellen und falls sie sich mit den Nord und Orks verbünden gehört die Herrschaft über Tamriel auf jeden Fall ihnen.
Mögliche Bündnisse: Bretonen. Nord, Orks, Kaiserliche (unwarscheinlich)

Nord und Orks:
Eine der größten Gefahren. Da sie Morrowind im Grunde genommen schon in der Tasche haben und sich möglicherweise mit den Rothwardonen, Bretonen und Kaiserlichen verbünden werden sie gegen die geschwächte Altmer und eventuell auch Ayleiden Armee ankommen. Falls Khajiit, Argonier und Bosmer gegen die Ayleiden gewinnen dauert es nur kurz bis sie über Tamriel herrschen.
Mögliche Bündnisse: Kaiserliche. Bretonen, Rothwardonen (unwarscheinlich)

Was unwarscheinlich ist (und damit meine ich richtig unwarscheinlich), ist dass nach dem Zerfall alle in ihrer eigenen Provinz weiterleben (Die Nord haben ja schon einen Teil Morrowinds eingenommen. Also, warum sollten sie nicht weiter expandieren?)

eissceda
30.07.2007, 08:54
Ich denke mal, das es viel zu viele unbekannte Faktoren gibt, um mit Sicherheit zu sagen, was passieren wird/könnte.
Das man vom Nerevarie nichts mehr gehört hat muss noch nicht heißen, das wir nichts mehr von ihm höhren werden. Vielleicht hat er auch in Akavir große Heldentaten vollbracht und befindet sich just in dem Moment auf dem Rückweg nach Morrowind um seinem Volk zu helfen. Vielleicht findet er oder sonst jemand ein Relikt ähnlich dem Stab aus Teil 1, das die Geschichte verändern kann. Vielleicht taucht ein neues Volk auf, das vielleicht ähnlich den Nomenorern aus seiner Heimat vertrieben wurde und sich jetzt in Tamriel niederlässt. Vielleicht mischen sie Aedra oder Deadra in das ganze ein(womit eigentlich fast zu rechnen ist). Vielleicht taucht auch ein neuer Held auf, der wie einst Tiber Septim das ganze Reich unter seinem Banner eint?

All das sind Dinge, deren Eintreten die Welt stark verändern kann, wodurch dann auch Bündnisse und militärische Überlegenheiten recht schnell verändern können. Es besteht allso durchaus die Möglichkeit, das die Entscheidung nicht an der Front sondern durch höhere Mächte entschieden wird.

Thorr
07.08.2007, 09:33
Nunja, die einzelnen Herrscherhäuser in Cyrodiil sind uneins was die Regierung des Kanzlers angeht. Neben den Verlusten durch die Deadra ist dies noch ein größerer Schwächefaktor...

Es wird von dem Beginn eines neun Zeitalters gesprochen, d.h. die Herrschaft der Septime ist zu Ende und etwas Neues beginnt.