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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eigene Linux-Distribution mit linuxfromscratch



Mani
20.07.2007, 09:45
Hallo!

Ich möchte hier mal auf ein Thema zurückführen, womit man sich eigene Linux-Distributionen machen kann. Mit linuxfromscratch geht das eigentlich sehr leicht, aber damit möchte ich jetzt nicht sagen, dass das Anfänger könnten. Ein bisschen beschäftigung mit Linux sollte man da schon haben.
Die Homepage lautet www.linuxfromscratch.org (http://www.linuxfromscratch.org/).
Dort gibt es aber nur die englische Anleitung.
Bei der Deutschen Anleitung müsst ihr nur ein bisschen googlen, ich hab sie z.B. gleich gefunden.

Kennt ihr linuxfromscratch? Habt ihr schonmal damit eine eigene Distri gemacht? Oder habt ihr euch schonmal eine eigene Distribution ohne linuxfromscratch gemacht? Wenn ja, mit welcher Anleitung?


-Mani-

Gestahl
20.07.2007, 10:08
LFS ist IMO zu Lernzwecken recht interessant. Habe schon vor einer guten Weile mal ein wenig reingelesen und hatte mir dann vorgenommen, mir mal irgendwann was auf Basis von LFS zusammen zu basteln, einfach um mal einen klein wenig tieferen Einblick ins System zu bekommen, als das bei den meisten vorgefertigten Distros der Fall ist.
Bisher allerdings nicht dazu gekommen.

Das wäre für mich aber auch der vorerst einzige Grund, ich glaube nicht, dass ich das dann (sofern es dann zufriedenstellend läuft) als Arbeitssystem einsetzen würde, einfach schon deswegen, weil ich mir die Wartung dessen zeitaufwändiger vorstelle, und da bin ich manchmal ein wenig bequem.
Außerdem bin ich momentan recht zufrieden, von daher ^^ (Mog, halt den Bommel still :p)

Mani
20.07.2007, 19:58
LFS ist IMO zu Lernzwecken recht interessant. Habe schon vor einer guten Weile mal ein wenig reingelesen und hatte mir dann vorgenommen, mir mal irgendwann was auf Basis von LFS zusammen zu basteln, einfach um mal einen klein wenig tieferen Einblick ins System zu bekommen, als das bei den meisten vorgefertigten Distros der Fall ist.
Bisher allerdings nicht dazu gekommen.

Das wäre für mich aber auch der vorerst einzige Grund, ich glaube nicht, dass ich das dann (sofern es dann zufriedenstellend läuft) als Arbeitssystem einsetzen würde, einfach schon deswegen, weil ich mir die Wartung dessen zeitaufwändiger vorstelle, und da bin ich manchmal ein wenig bequem.
Außerdem bin ich momentan recht zufrieden, von daher ^^ (Mog, halt den Bommel still :p)

Gibts da eigentlich andere auch außer das LFS?

Also super finde ich, dass es das jetzt in Deutsch auch gibt, weil es das eigentlich nur in englisch gab und das ja einer übersetzte...

Vielleicht werde ich nächstes Jahr oder so auch damit anfangen.

Gestahl
20.07.2007, 20:10
Gibts da eigentlich andere auch außer das LFS?
Beyond LFS, Automated LFS, Cross LFS und Hardened LFS, aber ich glaube nicht, dass du das jetzt meintest.
Aber LFS dient ja nur zum Aufsetzen eines Basissystems, auf dem die oben genannten aufbauen.

Abgesehen davon, wüsste ich von nichts ähnlichem.


Also super finde ich, dass es das jetzt in Deutsch auch gibt, weil es das eigentlich nur in englisch gab und das ja einer übersetzte...
Ich greif da lieber zur Englischen. Zudem, in der IT-Welt ist Englisch eigentlich sowieso ein Muss.

dead_orc
21.07.2007, 21:22
Zählt n Gentoo System auch? :D (hey, is immerhin auch komplett built from source)
Ich hab eigentlich wenig Bock mir n Linux komplett selber zu basteln. Gentoo ist IMO schon nervig genug, weil man alles kompilieren muss, was dann mit Pech fehlschlägt, in jedem Fall aber ewig dauert. Bei einem LFS habe ich ja (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hab mir das nicht alles durchgelesen) keinen Paketmanager und nichts, also isses ein unnötiger Aufwand für kein besseres Resultat. Meine Meinung ^^

PS: Außerdem halte ich es nicht für sonderlich schwer ein LFS zu bauen. Ich habs zwar noch nie gemacht, aber im Prinzip muss man sich ja nur die richtigen Source Pkgs zusammensuchen und compilen. Und das Zusammensuchen halte ich noch für das schwerste ^^

codec
21.07.2007, 21:27
Kennt ihr linuxfromscratch? Habt ihr schonmal damit eine eigene Distri gemacht? Oder habt ihr euch schonmal eine eigene Distribution ohne linuxfromscratch gemacht? Wenn ja, mit welcher Anleitung?

Du weisst, dass Linux From Scratch kein Programm o.ä. ist, sondern nur eine Anleitung? Und eine eigene Distribution baut man nicht mal eben so mit dem durchlesen von LFS und dem ausführen der erwähnten Befehle.

Eine Distribution als ganzes liefert ja um einiges mehr, so z.B. einen Paketmanager (sei's rpm, apt, portage oder ports - ist ja egal).

Eine eigene Distribution hab ich also in dem Sinne noch nicht gebaut.
Nur div. "Anpassungen" an anderen Distributionen vorgenommen.

Ein LFS aufzusetzen ist eigentlich auch keine Kunst. Es zu pflegen und vollständig im Griff zu behalten allerdings schon. Da benutz ich, aus Gründen der Faulheit und fehlenden Zeit, lieber 'ne Distribution wie Debian oder Gentoo, bei der ich mich z.B. nicht selbst darum kümmern muss, wann neue Software rausgekommen ist, die ich in meinem System verwende (abgesehen von ein paar Basisschritten ...).



Zählt n Gentoo System auch?


Nein. :P

Gestahl
21.07.2007, 21:35
Gentoo ist ja dann doch eher eine vorgefertigte Distribution ^^


Bei einem LFS habe ich ja (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hab mir das nicht alles durchgelesen) keinen Paketmanager und nichts, also isses ein unnötiger Aufwand für kein besseres Resultat.
Nunja, natürlich hast du keinen Paketmanager, es wird ja auch nur mit Sourcen gearbeitet ^^

Ich versteh ja, was du meinst (und seh ich ja in gewisser Weise ähnlich), aber als "unnötig" würde ich den Aufwand nicht bezeichnen. Ist sicherlich eine ziemlich interessante Erfahrung, aus der man bestimmt das ein oder andere mitnehmen kann. ^^

Edit:

Es zu pflegen und vollständig im Griff zu behalten allerdings schon.
Genau das meinte ich ja auch weiter oben.

codec
21.07.2007, 21:40
Genau das meinte ich ja auch weiter oben.
Oops. Nicht gesehen. ;P

dead_orc
21.07.2007, 21:42
@codec: Warum nicht? ;_;
Bei ner Stage1 Installation ist Gentoo doch genau das: Ein Linux from Scratch. Nur dass ich mir die Tipperei erspare und Portage das machen lasse.


Nunja, natürlich hast du keinen Paketmanager, es wird ja auch nur mit Sourcen gearbeitet ^^
Widerspricht sich das? Portage ist auch ein Paketmanager und arbeitet mit den Sourcen.


Ich versteh ja, was du meinst (und seh ich ja in gewisser Weise ähnlich), aber als "unnötig" würde ich den Aufwand nicht bezeichnen. Ist sicherlich eine ziemlich interessante Erfahrung, aus der man bestimmt das ein oder andere mitnehmen kann. ^^
Also ich halte es einfach bestenfalls für nen Zeitvertreib wenn einem extrem langweilig ist. Pakete aus den Sourcen compilen wird man eh früher oder später wenn man Linux benutzt, nen Kernel bauen gehört auch dazu, und das Toolchain bauen ist finde ich auch nicht so was besonderes. Ich glaube einfach nicht dass das dann so das Uber Erlebnis ist. Da isses noch lehrreicher in den Kernel Sources rumzulesen und -hacken.

Gestahl
21.07.2007, 21:48
Widerspricht sich das? Portage ist auch ein Paketmanager und arbeitet mit den Sourcen.
Harr, ein Paketmanager ist es irgendwo nicht, eher ein Sourcemanager :D (*hust* ich weiß, der war flach)

Also ich halte es einfach bestenfalls für nen Zeitvertreib wenn einem extrem langweilig ist. Pakete aus den Sourcen compilen wird man eh früher oder später wenn man Linux benutzt, nen Kernel bauen gehört auch dazu, und das Toolchain bauen ist finde ich auch nicht so was besonderes. Ich glaube einfach nicht dass das dann so das Uber Erlebnis ist. Da isses noch lehrreicher in den Kernel Sources rumzulesen und -hacken.
Kann man sehen, wie man will. Für 'ne faule Sau wie mich, der größtenteils automatisierte tools arbeiten lässt, und nur, wenn die Mist bauen, selber eingreift, stell ich es mir als nettes, aber einmaliges Erlebnis vor ^^

codec
21.07.2007, 21:51
@codec: Warum nicht? ;_;
Bei ner Stage1 Installation ist Gentoo doch genau das: Ein Linux from Scratch. Nur dass ich mir die Tipperei erspare und Portage das machen lasse.

Widerspricht sich das? Portage ist auch ein Paketmanager und arbeitet mit den Sourcen.

Also ich halte es einfach bestenfalls für nen Zeitvertreib wenn einem extrem langweilig ist. Pakete aus den Sourcen compilen wird man eh früher oder später wenn man Linux benutzt, nen Kernel bauen gehört auch dazu, und das Toolchain bauen ist finde ich auch nicht so was besonderes. Ich glaube einfach nicht dass das dann so das Uber Erlebnis ist. Da isses noch lehrreicher in den Kernel Sources rumzulesen und -hacken.

Bei LFS geht es um den Lernfaktor, was die Internals von Linux an geht. Es ist ja nicht nur "Ich kompiliere jetzt alles von Hand und bin toll", sondern darum, dass du verstehst was das System macht und wie es aufgebaut ist.

LFS ist ganz nett, wenn man sich wirklich gut für die LPI-303-Zertifizierung vorbereiten will, da es da hauptsächlich um "Erfahrungswerte" geht.

Nichtsdestotrotz sollte man sich auch mit Paketmanagern beschäftigen, wenn man die LPIC in Betracht zieht. Aber das ist hier eigentlich eher Off-Topic.

Mani
21.07.2007, 22:04
Aber das gute an LFS ist, man muss es nicht mit Befehlen bedienen, sondern kann sich eine Arbeitsumgebung selber aussuchen.

Gestahl
21.07.2007, 22:11
Aber das gute an LFS ist, man muss es nicht mit Befehlen bedienen, sondern kann sich eine Arbeitsumgebung selber aussuchen.
?
Bis du bei X und einer Desktopumgebung angekommen bist, wirst du eine ganze Menge mit dem CLI arbeiten müssen.
Abgesehen davon kannst du auch bei so ziemlich jeder "großen" Distro wählen, ob nun KDE, GNOME, XFCE, Enlightenment oder weiß der Deibel was.

Mani
21.07.2007, 22:15
Da fällt mir nur OpenSuse ein.

Es gibt ja auch Anleitungen, wo man das alles mit Befehlen machen muss, ist aber dann schon für wirkliche Profis.

Gestahl
21.07.2007, 22:23
Da fällt mir nur OpenSuse ein.
Und Mandriva, (K)(X)Ubuntu, Fedora, Debian, Gentoo ...


Es gibt ja auch Anleitungen, wo man das alles mit Befehlen machen muss, ist aber dann schon für wirkliche Profis.
Was anderes machst du bei LFS auch nicht. Und mit 'nem Terminal zu arbeiten hat noch lange nichts mit Profi zu tun, da kommt man bei Linux so oder so kaum herum.

codec
21.07.2007, 22:30
Aber das gute an LFS ist, man muss es nicht mit Befehlen bedienen, sondern kann sich eine Arbeitsumgebung selber aussuchen.

Bitte, bitte lies dir das hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Linux_From_Scratch) erstmal durch bevor du weiter Aussagen zum Thema LFS triffst. Danke.

Mani
21.07.2007, 22:31
Klar, aber ich meinte ohne Desktopumgebung.

(K)(X)Ubuntu sind keine großen Distributionen, haben nur 700 MB. Oder meinst du jetzt von der beliebtheit her? Bei den dreien + Debian kann man keine Desktopumgebungen wählen. Man kann sie nachinstallieren, dann schon.

Edit: Und was ist mit dem Link? Das hat mir jetzt kaum weitergeholfen :rolleyes:

dead_orc
21.07.2007, 22:34
(K)(X)Ubuntu sind keine großen Distributionen, haben nur 700 MB.
ROFL! You made my day <3

Bei den dreien + Debian kann man keine Desktopumgebungen wählen. Man kann sie nachinstallieren, dann schon.
Dir ist schon klar, wofür das K und das X stehen? Du wählst die Desktopumgebung, indem du eben entweder Ubuntu mit Gnome, Kubuntu mit KDE oder Xubuntu mit XFCE runterlädst und installierst. Genau das würde ich als wählen bezeichnen. Dass es keine ISOs für Flubuntu oder so gibt, kann ich verstehen, weil Fluxbox dazu zu selten benutzt wird, als dass sich der Aufwand lohnen würde.


mq| dead_orc: Es heisst btw Fluxbuntu, nicht Flubuntu.
I'm aware of that, aber ich mag den echten Namen nicht, daher werde ich immer den mMn besseren/schöneren Namen Flubuntu verwenden :o

codec
21.07.2007, 22:34
Bei den dreien + Debian kann man keine Desktopumgebungen wählen. Man kann sie nachinstallieren, dann schon.

Lies das hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Paketmanager) bitte auch noch.

Lukas
21.07.2007, 22:36
(K)(X)Ubuntu sind keine großen Distributionen, haben nur 700 MB. Oder meinst du jetzt von der beliebtheit her? Bei den dreien + Debian kann man keine Desktopumgebungen wählen. Man kann sie nachinstallieren, dann schon.Oeh, wie kommst du darauf? Vergiss bitte nicht die paar zig tausend Pakete in deren Paket-Repos.

Und ich denke, mit seinen Links wollte codec auch ausdruecken, dass du dich mal allgemein Informieren solltest, bevor du Kommentare abgibst, die vor offensichtlicher Inkompetenz strotzen.

Gestahl
21.07.2007, 22:37
Klar, aber ich meinte ohne Desktopumgebung.
Aha, und was verstehen wir dann unter Arbeitsumgebung? Installierte Programme? Sorry, aber auch das lässt sich überall ändern.


(K)(X)Ubuntu sind keine großen Distributionen, haben nur 700 MB. Oder meinst du jetzt von der beliebtheit her? Bei den dreien + Debian kann man keine Desktopumgebungen wählen. Man kann sie nachinstallieren, dann schon.
:rolleyes:
Bevor du das (http://de.wikipedia.org/wiki/Linux_From_Scratch) liest, fang vielleicht doch lieber hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Linux) und hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Linux-Distribution) an...

Mani
21.07.2007, 22:39
ROFL! You made my day <3

Dir ist schon klar, wofür das K und das X stehen? Du wählst die Desktopumgebung, indem du eben entweder Ubuntu mit Gnome, Kubuntu mit KDE oder Xubuntu mit XFCE runterlädst und installierst. Genau das würde ich als wählen bezeichnen. Dass es keine ISOs für Flubuntu oder so gibt, kann ich verstehen, weil Fluxbox dazu zu selten benutzt wird, als dass sich der Aufwand lohnen würde.

Na sicher weiß ich, dass es Xubuntu ect. ist, aber ich glaubte vorher, dass Gestahl meinte, dass man z.B. bei Ubuntu gleich am Anfang die Desktopumgebung auswählen kann. ;)
Aber so unerfahren wird er schon nicht sein.

@Codec: Ich lese nicht gerne ;)

@mq: Kann schon sein.

@Gestahl: Das wusste ich bereits.

Lukas
21.07.2007, 22:41
@Codec: Ich lese nicht gerne ;)
Wenn du dich nicht informieren _willst_, dann hoer bitte auch auf, Halbwissen zu verbreiten.

Mani
21.07.2007, 22:42
Ich hab mich bereits informiert, jedoch noch nie über LFS, deswegen auch der Thread.

Gestahl
21.07.2007, 22:43
Na sicher weiß ich, dass es Xubuntu ect. ist, aber ich glaubte vorher, dass Gestahl meinte, dass man z.B. bei Ubuntu gleich am Anfang die Desktopumgebung auswählen kann. ;)
Aber so unerfahren wird er schon nicht sein.

@Codec: Ich lese nicht gerne ;)

@mq: Kann schon sein.

@Gestahl: Das wusste ich bereits.
Ich habe den leisen Verdacht, du verstehst nicht ganz, auf was ich und der Rest in dem Thread hier hinaus wollten ...

Mani
21.07.2007, 22:44
Ich habe den leisen Verdacht, du verstehst nicht ganz, auf was ich und der Rest in dem Thread hier hinaus wollten ...

Glaube schon, dass ich mich nicht auskenne und mich informieren soll.
Ich sage dazu nur: Siehe einen Post oben.

codec
21.07.2007, 22:44
@Codec: Ich lese nicht gerne ;)


Dann hast du nie verstanden was Linux From Scratch ist.

Ausserdem halt dich bitte dann bitte in Zukunft von solchen Themen fern. Es wird dir niemals jemand alles vorkauen, nur weil du zu faul bist dich selbst zu informieren.

Vielleicht solltest du deine Einstellung einfach mal überdenken.

Lukas
21.07.2007, 22:45
Ich hab mich bereits informiert, jedoch noch nie über LFS, deswegen auch der Thread.
Irgendwie sprechen deine Posts in diesem Thread gegen diese Aussage. Das klingt danach, als haettest du dich nie wirklich mit Linux beschaeftigt, kurz: Halbwissen. Ausfuehrliche Erklaerungen wurden ja genug gegeben.

Mani
21.07.2007, 22:47
@Codec: Verstanden schon, kapiert nicht. Hab schon mal reingeschmöckert, nur ganz kurz. Aber eigentlich sollte das jetzt kein Streit-Thread oder sonstiges werden. Jeder, der LFS kennt, sollte hier mal reinposten, welche Erfahrungen er damit gemacht hat, oder ob er schon mal eine kleine Distri gemacht hat.
Und nicht so etwas.

dead_orc
21.07.2007, 22:53
@Codec: Verstanden schon, kapiert nicht. Hab schon mal reingeschmöckert, nur ganz kurz. Aber eigentlich sollte das jetzt kein Streit-Thread oder sonstiges werden. Jeder, der LFS kennt, sollte hier mal reinposten, welche Erfahrungen er damit gemacht hat, oder ob er schon mal eine kleine Distri gemacht hat.
Und nicht so etwas.
Bist du eigentlich lernresistent? Damit macht man nicht mal eben so eine kleine Distro oder gar Distri. Dazu würde sehr viel mehr gehören als n paar Pakete zu kompilieren, die dann auf einem Rechner laufen. Und LFS "kennt" man nicht, IMO. LFS hat man höchstens mal "gemacht", obwohl selbst der Ausdruck komisch ist.

Gestahl
21.07.2007, 22:53
Dann hast du nie verstanden was Linux From Scratch ist.
Punkt.

@Codec: Verstanden schon, kapiert nicht. Hab schon mal reingeschmöckert, nur ganz kurz. Aber eigentlich sollte das jetzt kein Streit-Thread oder sonstiges werden. Jeder, der LFS kennt, sollte hier mal reinposten, welche Erfahrungen er damit gemacht hat, oder ob er schon mal eine kleine Distri gemacht hat.
Und nicht so etwas.
Abgesehen davon, dass mir der Unterschied zwischen verstanden und kapiert partout nicht auffallen will, wurde hier bereits deutlich gemacht, was LFS eigentlich ist und was man sich darunter vorstellen kann. Eine eigene Distribution ist es per Definition in jedem Fall _nicht_.

Lukas
21.07.2007, 22:56
Jeder, der LFS kennt, sollte hier mal reinposten, welche Erfahrungen er damit gemacht hat, oder ob er schon mal eine kleine Distri gemacht hat.
Wie codec in seinem ersten Post in diesem Thread schon erklaert hat, hat man sich keine eigene Distro gebaut, wenn man die Anleitung durchgearbeitet hat. Zu einer Distribution gehoeren ein Paketmanager, die Pakete, und noch diverser anderer Kram. Mit LFS baut man sich eher ein relativ stark personalisiertes (okay, wie stark personalisiert, kann ich mangels Erfahrung mit LFS nicht sagen) Linux-System, aber halt keine komplette Distro (das ist auch nicht der Zweck dieser Anleitung - wenn du in der Lage bist, eine brauchbare Distro zusammenzuschrauben, brauchst du sie eh nicht).

Aber an sich hast du recht, es waere schoen, wenn der Thread langsam back 2 topic gehen wuerde. Danke.

Don Cuan
21.07.2007, 22:57
[...]Debian kann man keine Desktopumgebungen wählen. Man kann sie nachinstallieren, dann schon.
Schon mal Debian installiert? Nach dem Schritt "Basis-System installieren" wird als allererstes tasksel aufgerufen. Mit was für Tasks an der Spitze?



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