Arche
30.06.2007, 23:23
Ich hatte mal den Anfang zu einer eigenen Geschichte geschrieben bzw die Vorgeschichte und würde dazu nun gerne eure Meinungen hören.
Prolog
Mit dem Schwert in der Hand und der Liebe im Herzen...
Das zu beschützen was einem lieb und teuer ist...
Armut macht den Mann zum Dieb, die Liebe zum Dichter und der Hass zum Kämpfer. Das zu beschützen was man liebt, dass höchste Gut auf Erden wird zur ewigen Glückseeligkeit führen.
Doch um jenes zu erreichen, den Frieden zurück auf die von Kriegen und Kämpfen zerrütete Welt zu bringen, muss zuerst selbst die Waffe ergriffen werden.
Allein ist der Mensch schwach, doch unter der Obhut loyaler Gefährten kann selbst der auswegloseste Kampf zu eigenen Gunsten entschieden werden.
Der Beginn einer Legende...
Im seichten Schimmer des Mondes segelte ein Schiff auf seinem Weg in die Heimat. Es war eine ruhige Nacht, die Wellen schlugen sanft gegen das Schiff und die Besatzung versammelte sich zum abendlichen Beisammensein. Es war eine heitere Stimmung an Bord, die Männer lachten und tranken zusammen, erzählten sich Geschichten und Ammenmärchen. Ein Jüngling im zarten Alter von fünf Jahren und ein alter erfahrener Soldat, sein Vertrauter und Freund, standen am Bug des Schiffes und beobachteten das Vorbeiziehen der Wolken am nächtlichen Himmel. Der Klang der Glocke läutete das letzte Mahl des Abends ein, denn niemand konnte ahnen, welch Unglück ihnen bevorstand. Der langsam aufziehende Nebel wurde von niemanden bemerkt und plötzlich wurde das Schiff durch peitschende Winde von seinem Kurs abgebracht. Zu spät bemerkten sie das ihnen drohende Unheil und versuchten im Zusammenhalt den Sturm zu überstehen. Doch was ist schon ein Schiff gegen die Kraft der Elemente?... Der Sturm schien überstanden zu sein, doch der dichte Nebel erlaubte keine fernen Blicke und so kamen die spitzen Klippen unaufhörlich näher. Die lauten Freudenschreie über den überstanden geglaubten Sturm übertönten die Rufe des Matrosen im Mast und bevor sie sich versahen, schellte das Schiff gegen eine der Klippen. Wasser breitete sich aus und langsam sank das stolze Schiff.
Von den Wellen des Meeres an Strand gespült, erweckten erst die Schreie der Möwen und das Rauschen des Wassern den Jungen aus seinem tiefen Schlaf. Langsam öffnete er die Augen und fand sich fest umschlungen in den Armen des alten Soldaten wieder. Traurig sah er in die Augen des Mannes, dessen Ende kurz bevorstand. Dieser streichelte ihm sanft über die Wange und tat seinen letzten Atemzug. In Tränen griff sich der Junge an die Stirn, welche von Blut getränkt war. Mit aufgerissenen Augen sah der Junge auf seine Hand und verlor langsam das Bewusstsein. In seiner Hand hielt er das Amulett seines Vaters fest umschlungen.
Zu jung war sein Alter und zu unerfahren sein Leben, weshalb der Junge neben dem leblosen Körper des alten Mannes verweilte . Tage vergingen, doch der Junge blieb dennoch weiterhin neben dem Leichnam. Kein Essen und kein Trinken; Hunger und Durst zerrten an den Kräften des Jünglings. Mit knurrenden Magen legte er sich wie jede Nacht nah an seinen verstorbenen Freund.
Am folgenden Tag führte die Suche nach Kräutern ein älteres Ehepaar an den Strand, wo sie den Jungen auffanden und mit zu sich nach Hause nahmen, sich fürsorglich um ihn kümmerten und wieder auf die Beine brachten. Trotz alledem sprach der Junge kein Wort, saß still in seinem Zimmer und sah immerzu aus seinem Fenster weit in die Ferne. Schnell stellte sich heraus, dass verborgene Talente in dem Jungen schlummerten; seine Fähigkeiten mit dem Schwert überstiegen die der anderen Kinder schon früh und es dauerte nicht lang, bis auch Erwachsene nicht mehr mit ihm mithalten konnten.
Die Jahre vergingen und aus dem schüchternen Kind wurde ein junger ansehnlicher Mann. Seine Künste mit dem Schwert hatte er weiter verfeinert und seine Technik war auch außerhalb des Dorfes bekannt. Ihm lag sehr viel an der Natur und den Tieren. Jeden Tag verbrachte er seine freie Zeit im Wald oder dem naheliegenden Gebirge, um in der friedlichen Atmosphäre nachzudenken oder zu trainieren.
Eines schicksalhaften Abends verbrachte er wieder seine Zeit damit, in einer abgelegenen Lichtung auf einem großen Brocken zu liegen und in den Himmel zu beobachten, wie der Mond wandert und die Wolken ihre Bahnen ziehen. Plötzlich erkannte er aufsteigenden Qualm aus der Richtung seines Dorfes. Von dem Felsvorsprung aus vermochte sein Herz nicht zu glauben was er sah. Sein Dorf stand in Flammen: lodernde Feuerbälle stiessen gen Himmel und schwarzer Qualm breitete sich in der Umgebung aus. Wagemutig sprang der Junge vom Vorsprung auf den steil nach unten ablaufenden Abhang und lief so schnell ihn seine Beine trugen zurück in sein geliebtes Dorf. Es war zu spät, die Häuser waren abgebrannt und die Bewohner lagen verbrannt oder erschlagen auf der Straße und den verbrannten Ruinen, unter ihnen auch die Großeltern, die ihn wie ihren eigenen Sohn großgezogen hatten.
Das knattern von Rüstungen ließ den Jungen nach hinten schrecken. Am Eingang des Dorfes stand eine Gruppe von Soldaten, welche gerade einen der Einwohner hinrichteten. Wutentbrannt stürmte der Junge auf die Soldaten zu. Einer von ihnen schoß mit einem Feuerball nach dem Jungen, als pötzlich das Amulett des Jungen anfing zu leuchten. Zwar trifft ihn der Feuerball, doch die Flammen taten ihm kein Leid, sie umgaben ihn sanft und streichelten seine Haut. Aufeinmal bekamm der Junge einen Schlag auf den Kopf und verlor das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, fand er sich in einem Kerker wieder. Er sah sich um und erkannte weitere Personen, die an Ketten gefesselt auf dem dreckigen Boden hockten oder an den Wänden hingen. Schmerzenschreie ertönten; es ist dunkel, kalt und feucht, nur ein kleiner Lichtstrahl dringt durch die dicken verwitterten Mauern. Das Dorf des Jungen niedergebrannt, seine Lebensretter und Großeltern auf grausame Weise umgebracht und das Amulett gestohlen. Ihn ihm breitete sich eine tiefe Wut aus. Das sie ihm dies büßen werden, schwor er sich in jenem Moment. Aus einer dunklen Ecke erfragte eine unbekannte Stimme nach dem Namen des Jungen. Er antwortet, mein Name ist....
Prolog
Mit dem Schwert in der Hand und der Liebe im Herzen...
Das zu beschützen was einem lieb und teuer ist...
Armut macht den Mann zum Dieb, die Liebe zum Dichter und der Hass zum Kämpfer. Das zu beschützen was man liebt, dass höchste Gut auf Erden wird zur ewigen Glückseeligkeit führen.
Doch um jenes zu erreichen, den Frieden zurück auf die von Kriegen und Kämpfen zerrütete Welt zu bringen, muss zuerst selbst die Waffe ergriffen werden.
Allein ist der Mensch schwach, doch unter der Obhut loyaler Gefährten kann selbst der auswegloseste Kampf zu eigenen Gunsten entschieden werden.
Der Beginn einer Legende...
Im seichten Schimmer des Mondes segelte ein Schiff auf seinem Weg in die Heimat. Es war eine ruhige Nacht, die Wellen schlugen sanft gegen das Schiff und die Besatzung versammelte sich zum abendlichen Beisammensein. Es war eine heitere Stimmung an Bord, die Männer lachten und tranken zusammen, erzählten sich Geschichten und Ammenmärchen. Ein Jüngling im zarten Alter von fünf Jahren und ein alter erfahrener Soldat, sein Vertrauter und Freund, standen am Bug des Schiffes und beobachteten das Vorbeiziehen der Wolken am nächtlichen Himmel. Der Klang der Glocke läutete das letzte Mahl des Abends ein, denn niemand konnte ahnen, welch Unglück ihnen bevorstand. Der langsam aufziehende Nebel wurde von niemanden bemerkt und plötzlich wurde das Schiff durch peitschende Winde von seinem Kurs abgebracht. Zu spät bemerkten sie das ihnen drohende Unheil und versuchten im Zusammenhalt den Sturm zu überstehen. Doch was ist schon ein Schiff gegen die Kraft der Elemente?... Der Sturm schien überstanden zu sein, doch der dichte Nebel erlaubte keine fernen Blicke und so kamen die spitzen Klippen unaufhörlich näher. Die lauten Freudenschreie über den überstanden geglaubten Sturm übertönten die Rufe des Matrosen im Mast und bevor sie sich versahen, schellte das Schiff gegen eine der Klippen. Wasser breitete sich aus und langsam sank das stolze Schiff.
Von den Wellen des Meeres an Strand gespült, erweckten erst die Schreie der Möwen und das Rauschen des Wassern den Jungen aus seinem tiefen Schlaf. Langsam öffnete er die Augen und fand sich fest umschlungen in den Armen des alten Soldaten wieder. Traurig sah er in die Augen des Mannes, dessen Ende kurz bevorstand. Dieser streichelte ihm sanft über die Wange und tat seinen letzten Atemzug. In Tränen griff sich der Junge an die Stirn, welche von Blut getränkt war. Mit aufgerissenen Augen sah der Junge auf seine Hand und verlor langsam das Bewusstsein. In seiner Hand hielt er das Amulett seines Vaters fest umschlungen.
Zu jung war sein Alter und zu unerfahren sein Leben, weshalb der Junge neben dem leblosen Körper des alten Mannes verweilte . Tage vergingen, doch der Junge blieb dennoch weiterhin neben dem Leichnam. Kein Essen und kein Trinken; Hunger und Durst zerrten an den Kräften des Jünglings. Mit knurrenden Magen legte er sich wie jede Nacht nah an seinen verstorbenen Freund.
Am folgenden Tag führte die Suche nach Kräutern ein älteres Ehepaar an den Strand, wo sie den Jungen auffanden und mit zu sich nach Hause nahmen, sich fürsorglich um ihn kümmerten und wieder auf die Beine brachten. Trotz alledem sprach der Junge kein Wort, saß still in seinem Zimmer und sah immerzu aus seinem Fenster weit in die Ferne. Schnell stellte sich heraus, dass verborgene Talente in dem Jungen schlummerten; seine Fähigkeiten mit dem Schwert überstiegen die der anderen Kinder schon früh und es dauerte nicht lang, bis auch Erwachsene nicht mehr mit ihm mithalten konnten.
Die Jahre vergingen und aus dem schüchternen Kind wurde ein junger ansehnlicher Mann. Seine Künste mit dem Schwert hatte er weiter verfeinert und seine Technik war auch außerhalb des Dorfes bekannt. Ihm lag sehr viel an der Natur und den Tieren. Jeden Tag verbrachte er seine freie Zeit im Wald oder dem naheliegenden Gebirge, um in der friedlichen Atmosphäre nachzudenken oder zu trainieren.
Eines schicksalhaften Abends verbrachte er wieder seine Zeit damit, in einer abgelegenen Lichtung auf einem großen Brocken zu liegen und in den Himmel zu beobachten, wie der Mond wandert und die Wolken ihre Bahnen ziehen. Plötzlich erkannte er aufsteigenden Qualm aus der Richtung seines Dorfes. Von dem Felsvorsprung aus vermochte sein Herz nicht zu glauben was er sah. Sein Dorf stand in Flammen: lodernde Feuerbälle stiessen gen Himmel und schwarzer Qualm breitete sich in der Umgebung aus. Wagemutig sprang der Junge vom Vorsprung auf den steil nach unten ablaufenden Abhang und lief so schnell ihn seine Beine trugen zurück in sein geliebtes Dorf. Es war zu spät, die Häuser waren abgebrannt und die Bewohner lagen verbrannt oder erschlagen auf der Straße und den verbrannten Ruinen, unter ihnen auch die Großeltern, die ihn wie ihren eigenen Sohn großgezogen hatten.
Das knattern von Rüstungen ließ den Jungen nach hinten schrecken. Am Eingang des Dorfes stand eine Gruppe von Soldaten, welche gerade einen der Einwohner hinrichteten. Wutentbrannt stürmte der Junge auf die Soldaten zu. Einer von ihnen schoß mit einem Feuerball nach dem Jungen, als pötzlich das Amulett des Jungen anfing zu leuchten. Zwar trifft ihn der Feuerball, doch die Flammen taten ihm kein Leid, sie umgaben ihn sanft und streichelten seine Haut. Aufeinmal bekamm der Junge einen Schlag auf den Kopf und verlor das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, fand er sich in einem Kerker wieder. Er sah sich um und erkannte weitere Personen, die an Ketten gefesselt auf dem dreckigen Boden hockten oder an den Wänden hingen. Schmerzenschreie ertönten; es ist dunkel, kalt und feucht, nur ein kleiner Lichtstrahl dringt durch die dicken verwitterten Mauern. Das Dorf des Jungen niedergebrannt, seine Lebensretter und Großeltern auf grausame Weise umgebracht und das Amulett gestohlen. Ihn ihm breitete sich eine tiefe Wut aus. Das sie ihm dies büßen werden, schwor er sich in jenem Moment. Aus einer dunklen Ecke erfragte eine unbekannte Stimme nach dem Namen des Jungen. Er antwortet, mein Name ist....