Silver Spirit
25.06.2003, 19:23
Also, des is meene erste FF die ich hier veröffentliche, und verdammte scheiße ich hoffe sie gefällt euch ^^
Im Voraus: diese FF zu FFX spielt einhundert Jahre nach FFX hat also nichts mit FFX-2 zu tun. Soda, ich hoffe euch gefällt sie
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Die letzten Media
Prolog
Sin ist tot…eine Legende… Spira in der Blütezeit…Spira einhundert Jahre nach Sin.
In alten Schriften ist die Rede von einem Medium, seiner Garde und der Rettung der Welt. Sie besiegten die Strafe, die den Menschen für ihre Sünden auferlegt wurde… ohne die hohe Beschwörung.
Von dieser Zeit an lebten die Völker Spiras ohne Angst …ohne Monster.
Doch nun kehrt alles zurück… erst jetzt beginnt der eigentliche Kampf ums Überleben… erst jetzt beginnt der Anfang vom Ende…
Kapitel 1 – Eine neue Gefahr
„Du bist dir auch sicher?“, fragte Elain. Sie sah ihren Bruder an, sein blondes Haar schimmerte matt in der Dunkelheit, die blauen Augen leuchteten geheimnisvoll und erschöpft zugleich in den Schatten des Hauses.
„Ja“, keuchte Caine, er saß aufrecht im Bett schweißgebadet, wie jedes Mal wenn er eine Vision sah. Seine Schwester war anscheinend besorgt. Sie legte ihre Stirn in Falten, Schweißperlen rannen ihr gebräuntes Gesicht hinab.
„Eine Gefahr wird Spira heimsuchen, sehr bald. Es werden unglaubliche Ausmaße sein, ich fühlte den kalten Hauch des Todes.“
„Was hast du gesehen?“, Elain war starr vor Schreck.
„Ich weiß nicht… ich sah nur Tod und Zerstörung, durch eine unglaubliche Kraft.“ Nun schlief er sofort wieder ein. So ist es nach jeder Vision; seine Stimme wird tonlos, seine Pupillen sind verengt. Er kann kurzzeitig über seine Vision sprechen und ist ungewohnter weise sehr ernst, darauf ereilt ihn sofort der Schlaf.
Bevor Elain sich ebenfalls in ihr Bett lege speicherte sie dieses Erlebnis in einem Sphäroid. Sie besaß eine ganze Sammlung davon da sie immer, wenn Caine eine Vision hatte, alles auf einem Sphäroid. Doch die heutige Vision war mit keiner anderen zuvor zu vergleichen. Diese schien mehr auszusagen als die üblichen Wettervorhersagen, oder die Siegermannschaften vom nächsten Blitzballspiel. ‚Er besitzt unglaubliche Fähigkeiten…’ Während den gesamten siebzehn Jahren die Elain und ihr Bruder lebten, konnte sie ähnliche Fähigkeiten nicht bei sich feststellen, zwischen ihnen gab es sowieso erhebliche Unterschiede: Caine war lebensfroh, immer am lachen. Wogegen Elain eher ruhig, ernst und schweigsam war. Er war auch immer schon relativ zierlich, zumindest im Gegensatz zu Elain. Als sie klein war raufte sie sich auch gern, Caine hingegen hielt sich aus allen gewalttätigen Auseinandersetzungen heraus. In Gedanken versunken schlief sie wieder ein.
„Heute ist die Einhundert-Jahr-Feier.“, Caine strahlte.
„Einhundert Jahre ohne Sin.“, fügte Elain hinzu.
Es schien ein wunderbarer Morgen zu werden; der Himmel über Luca strahlte in azurblau, es wehte eine angenehme Brise, welche die Salzluft des Ozeans durch die Stadt trug. Das Meer rauschte angenehm, es war leichter Wellengang.
Caine und seine Schwester schlenderten durch Luca. Sie passierten das Blitzballstadion, vor dem sich schon eine größere Ansammlung von Menschen, Guado und Ronso aufhielt. Elain blieb stehen, denn eine Melodie, kündigte eine Lautsprecherdurchsage an:
„ Anlässlich der heutigen Einhundert-Jahr-Feier freut sich Luca Ihnen ein umwerfendes Programm bieten zu können! In einer Stunde beginnt ein Freundschaftsturnier zwischen AlBhed, Guado und Menschen, welches den Frieden Spiras repräsentiert. Bleiben sie weiterhin unsere Gäste bei der Parade der Völker, welche von Schnus angeführt wird, gefolgt von Chocobos, Menschen und Mogrys. Später…“
Caine freute sich auf das Spektakel und machte einen Luftsprung anlässlich des Blitzballturnieres.
„Komm auf den Teppich...“
„Aber..“
„Nichts aber!“
„Elain! Wir müssen zum Turnier, Vater wird in zehn Minuten seine Rede halten!“
Verwirrt blickte Elain auf ihre Uhr. „Aber es ist doch erst… halb Elf!! Oh mein Gott.. lasst uns durch!“, Caine wurde am Arm gepackt und durch die Menge gezerrt.
„Ey vordrängeln gilt aber nicht!“, nörgelte ein kleiner Junge.
„DURCHLASSEN HAB ICH GESAGT!“, Elain kämpfte sich weiterhin, Caine hinter sich her zerrend, durch, bis ein Türsteher sie schließlich stoppte. „Bitte hinten anstellen.“ Elain wollte ihm grade ein Veilchen verpassen, als Caine ein Sphäroid vorzeigte. „Auf Befehl des Erzprimas“, sprach er. Der Sicherheitsbeamte nickte und machte den Weg frei. Die Geschwister liefen hinauf bis zur Ehrentribüne. „Wo ist Vater?“
Eine nette Dame lächelte Elain an. „Der Erzprimas befindet sich noch in der Garderobe, Mylady.“
„Da kommt er schon.“, bemerkte Caine beiläufig.
„Kinder, da seit ihr ja endlich… nicht in festlicher Kleidung, wie angeordnet, aber ihr seit da. Begleitet mich bitte hinaus auf die Tribüne.“ Caine und Elain nickten widerwillig.
Ein Ansager kündigte hochachtungsvoll Erzprimas Miguel an, bevor dieser, begleitet von Beifall, die Bühne betrat, gefolgt von Caine und Elaine.
„Völker Spiras“, begann er, „ich freue mich, Sie zur Einhundert-Jahr-Feier hier in Luca begrüßen zu dürfen.“ Beifall folgte seiner Einleitung. „Einhundert Jahre ohne Sin, niemand kann sich mehr an dieses Geschöpf des Grauens entsinnen. Jedoch soll es die Strafe für die Sünden der Menschen gewesen sein. Sin brachte Leid und Trauer über die Völker Spiras, die Guado und AlBhed wären fast ausgerottet worden, Killika wurde vollständig zerstört. Doch dank einem jungen Medium und seiner Garde, von welchem in Legenden die Rede ist, wurde Sin für allezeit vernichtet. Diesem Medium und seiner Garde verdanken wir unsere Existenz. Mit Sin gingen auch die Monster, mit den Monstern kam der Frieden, und so verschwanden die Media. Doch diese würden auch nicht mehr gebraucht werden, denn auf Spira herrscht nun Frieden.“, Jubelschreie und Befall folgten.
„Doch der heutige Tag hat noch eine andere Bewandtnis als unsere Freiheit zu feiern, er soll uns nämlich ebenso an die geliebten Hinterbliebenen, die im Kampf gegen Sin ihr leben gaben, erinnern. DAS ist die Einhundert-Jahr-Feier. Und nun möchte ich….“
Ein blauer Blitz, ein Knall und Erzprimas Miguel lag tot auf dem Boden, Rauch stieg aus dem Leichnam.
„Vater…?“, gebannt starrten Elain und Caine auf die Leiche. Doch bevor sie zu ihm eilen konnten, erbebte die Erde unter ihren Füßen. Ein Aufruhr im Publikum. Alle schrieen und sprangen hysterisch auf. Jeder versuchte als Erster aus dem Stadion zu fliehen. Ein Schatten warf sich auf Luca… mehrere blaue Blitze durchschnitten die, die Menschen die nicht rechtzeitig aus dem Stadion kamen starben wie die Fliegen. Caine und Elain gehörten nicht dazu, die Geschwister flohen nur, hinaus aus dem Stadion, sie hörten einen alten Mann „Sin!“ schreien und ergriffen die Flucht. Auf der Straße sahen sie bereits die Bürgerwehr. Der Anführer trug eine Lanze in der Hand und schrie: „ Die Maschina!“ Seine Lanze nach vorn gerichtet.
Weitere blaue Blitze zerstörten Gebäude. Alles ging sehr schnell. Die Maschina ließ einen gleißenden Strahl Energie auf das Monster los. Es zog ab.
Kapitel 2 – Ein vergessenes Spira
„Es wurde berichtet, dass gut ¼ Lucas zerstört wurde. Es kam zum Tod unzähliger Menschen, Erzprimas Miguel eingeschlossen. Viele Menschen behaupten, das Monster, welches für die Zerstörung und für die Rückkehr der Monster verantwortlich ist, die Reinkarnation des Sin sei. Maschina scheinen nicht zu helfen. Die Bürgerwehr konnte zwar weiteren Schaden verhindern, jedoch ist die Gefahr nicht gebannt. Es herrscht Ausnahmezustand. Bitte bewahren sie Ruhe, es wird eine Lösung gefunden werden.“, Caine stellte den Fernseher ab.
Elain lag in ihrem Zimmer auf dem Bett und weinte. Ihr Bruder ging zu ihr.
„Es gibt keine Lösung.“, stellte Caine fest.
„Ich hätte eine wage… fast unmögliche Idee.“, erwiderte Elain verheult.
„Und die wäre?“
„Du musst ein Medium werden.“
„Wieso ich?!“
„Weil ich nicht die Begabung dafür habe.“
„Aber ich, oder wie!“
„Ja, und ich werde deine Garde. Du wirst nicht allein auf diesem Weg sein. Maschina sind nutzlos, nur die Hohe Beschwörung aus alten Legenden kann helfen.“
„Und du meinst wir schaffen das?“ Mit einem warmen Lächeln nickte Elain ihrem kleinen Bruder zu. „Wir schaffen das. Wir brechen morgen früh auf, du machst Proviant, ich kümmere mich um Items und Reiserouten, zuerst müssen wir zum Tempel von Porta Kilika.“ „Verstanden.“
Die Vorbereitungen für die bevorstehende Reise dauerten eine ganze Nacht. In der Bibliothek ihres verstorbenen Vaters suchte Elain nach alten Karten Spiras. Dabei stieß sie auf alte Sphäroide ihrer Kindheit. Sie, Caine und ihr Vater spielten Blitzball bei sonnigem Wetter, das Rauschen des Meeres im Hintergrund. Elain fiel hin und schlug sich das Knie auf. Sie erinnerte sich damals versucht zu haben nicht zu weinen. Gegen diesen Drang kämpfte sie auch jetzt an, und genau wie damals gab sie nach. Sie richtete sich auf, jetzt war nicht die Zeit zum Flennen, nun musste sie stark sein. Die alten Bildsphäroide verstaute sie in einer Truhe, welche sorgfältig hinter ein Bücherregal gestellt wurde. Eine Menge Bücher gab es dort, dies wurde ihr das erste Mal bewusst. Jetzt wo ihr Vater nicht mehr da war und sie die langen Regale entlang ging. Ein Buch erregte ihre Aufmerksamkeit, beim Herausziehen wirbelte ihr eine Menge staub entgegen. Es war ein älteres Lehrbuch zur Nutzung von Schwarzmagie, und welche Art der Magie für welche Monster erforderlich war. Sie steckte es in Ihren Rucksack. Einige Reihen später entdeckte sie eine Spira-Karte angepinnt an einer Wand, diese nahm sie ab, wurde von Elain gefaltet und ebenfalls in den Rucksack gesteckt. In der Medizintruhe des Hauses fand sie die erforderlichen Items, wie fünf Phönixfedern, neun Potionen und drei Allheilmittel. Sie beschloss nun sich hinzulegen um in der Nacht früh aufzustehen. Im Schlafzimmer fand sie schon Caine vor, der wohl alles Essbares, das er fand schon in seinem Rucksack verstaut hatte, denn dieser war bis obenhin voll. Sie legte sich in das Bett neben Caine und schlief ein, nachdem sie noch einen Blick in das Buch der Schwarzmagie geworfen hatte.
Pünktlich gegen fünf Uhr morgens standen sie auf, sie frühstückten nicht, sondern machten sich sofort auf den Weg.
„Du weiß, dass uns Monster begegnen werden?“, erkundigte sich Caine.
„Ja.“, antwortete seine Schwester knapp.
„Du hast keine Waffen.“
„Du auch nicht.“
„Wir werden einen Abstecher ins Blitzballstadion machen.“
Ungläubig blickte sie ihren Bruder an. „Du weißt schon, dass da eine menge Leichen liegen, unser Vater eingeschlossen…“
„Deswegen, ich brauche Vaters Beschwörerstab und ein Medium muss die Seelen der Toten ins Abyssum schicken.“
„Du bist kein Medium.“
„Aber, wenn ich als Sohn des Erzprimas nicht mal Seelen besänftigen kann, wie soll ich denn die Kunst der Beschwörung erlangen, bitte lass es mich wenigstens versuchen.. außerdem muss Vater beerdigt werden.“
Dieses Argument schien Elain zu überzeugen, zumindest nickte sie gequält. „Wir brechen auf.“, sagte sie. Auf den Straßen Lucas herrschte Ruhe, keine Menschenseele war auf dem Marktplatz. Sie gingen vorbei am zerstörten Springbrunnen und vorbei an den teils zerstörten Häusern. Ein kühler Wind zog durch die Straßen, der Himmel war bewölkt. Ein Donnerschlag, einzelne Tropfen auf dem matten Grau des Bürgersteigs, ein Regenguss. „Die Götter weinen.“ Caine schwieg. Sie gingen vorbei an der Straße, welche zur Sphärenoper führte. Ihre Rücken wurden immer wärmer, sie wurden sogar kochend heiß! Caine drehte sich um. „Drei Bomber!!“, rief er. Nie zuvor hatten er und Elain gegen Monster gekämpft, denn in Luca und anderen Städten gab es solche nicht. Und von Waldwegen und anderem wurden sie entweder ferngehalten oder die Bürgerwehr gab Acht, dass Passanten nicht von Monstern angegriffen wurden.
„Sie haben uns umzingelt!“, schrie Elain.
„Wir können nicht gewinnen, nicht ohne Waffen!“
„Caine, geh in Sicherheit, ich mach das!“
„Wie?!“, er duckte sich.
„EIS!“, sprach sie und hielt die Hand auf einen Bomber zu, welcher sich erst gar nicht aufblähen konnte, sondern sofort zerstört wurde. „Hehe, es klappt.“
„Aber.. wie??“
„Ich bin doch deine Garde.“, sie zwinkerte ihm zu. „Nur noch zwei ...EIS!“ Der nächste war hinüber. Doch der dritte und letzte Bomber zauberte Feuer und verbrannte Elains rechtes Hosenbein, das brennende Feuer fraß sich in ihre Haut. Der heiße Schmerz zwang sie in die Knie, sie konnte sich nicht rühren. Sie hörte noch Caine rufen: „Elain, nein!“ Und in dem Moment zerstörte sie den Bomber noch mit einem Eiszauber und fiel darauf in Ohnmacht.
Caine blickte auf seine große Schwester, seine Freundin, seine Garde. Er zerriss ein Teil seines Hemdes und verbannt ihre Wunder am Bein, entschlossen sie nicht dort liegen zu lassen, bis sie aufwachte, nahm er sie hoch und trug sie bis zum Blitzballstadion. Er hatte Glück, auf seinem weiteren Weg sind ihm keine Monster begegnet. Er stieg die Stufen hoch auf die Zuschauertribüne, wo ihm der Gestank von durchnässten, noch nicht verwesenden, Leichen entgegen stieg. Mit seinen Füßen stieß er die Leichen auf den Bänken herunter und legte seine bewusstlose Schwester hinauf. Auf die Ehrentribüne blickend, wurde ihm mulmig, denn dort lang sein mit Blut durchtränkter Vater, doch er stieg hinauf, denn wenn er sich noch lange Zeit lassen würde, würden die Seelen der Menschen zu Monstern werden. Oben angelangt fand er seinen Vater. Nun sah er nicht mehr stark und edel aus, er glich einer großen, hässlichen Puppe aus Porzellan. Eine Träne rann über Caines Wange, die er jedoch sofort verwischte. Neben seinem Vater lag dessen Stab, er war ziemlich mächtig, jedoch auch gefährlich, wenn man nicht weiß ihn zu gebrauchen. Das Beschwören und wirken von Magie musste Caine jedoch selbst erlernen, denn die eigentliche Macht von dem Medium inne. Diesen Stab nahm Caine an sich, genau wie seinen Vater, diesen legte er zu den anderen Leichen unter Elaine, welche langsam aufwachte. „Es … tut … so … weh…“ Caine nahm ihren Rucksack und kramte eine Potion heraus, die er seiner Schwester in den Mund legte. Sie schluckte sie herunter und wurde augenblicklich von den Brandwunden und der Erschöpfung geheilt. „Vater…?“, fragte sie stotternd. Caine nickte beklemmt.
„Ich hab ihm oft beim Besegnen zu gesehen. Ich werde dies nun tun.“ Er strich Elain über ihr Haar. Sie nickte schluchzend. „Ja, tu das.“
Caine wählte die Mitte des Stadions aus, dort hätte er genug Platz und auch eine gute Position, um alle Seelen zu erreichen. Nun sollte das Ritual beginnen. Er hielt seinen Stab hoch, führte eine Umdrehung aus während er den Stab umherwirbelte. Das Lied der Asthra erklang im Hintergrund. Nachdem er einen weiteren Schritt nach vorne machte sprang er und beugte sich nach unten. Im Hintergrund hörte er Elaine weinen. Es tat ihm weh, doch er tanze weiter, die Geister der Toten erleuchteten das ganze Stadion. Leichtfüßig drehte er sich im Tanze und wirbelte seinen Stab in einer Ellipse hoch und hinunter. Nun drehte er sich zur Seite und blieb stehen, der Stab zeigte auf den Boden. Nun war das Blitzballstadion nur nochdunkel und voller Leichen. Elain wischte sich die letzte Träne ab. Sie konnte kaum fassen, dass ihr Bruder es geschafft hatte, beim ersten Mal ein erfolgreiches Ritual durchzuführen. Sie sah ihm die Erschöpfung an und gab ihm zu trinken. Er bedankte sich und umarmte sie. Nun ließ er sie los. „Auf nach Kilika?“, fragte er. Sie sah ihn an und lächelte. „Ja, auf nach Kilika.“
Im Voraus: diese FF zu FFX spielt einhundert Jahre nach FFX hat also nichts mit FFX-2 zu tun. Soda, ich hoffe euch gefällt sie
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Die letzten Media
Prolog
Sin ist tot…eine Legende… Spira in der Blütezeit…Spira einhundert Jahre nach Sin.
In alten Schriften ist die Rede von einem Medium, seiner Garde und der Rettung der Welt. Sie besiegten die Strafe, die den Menschen für ihre Sünden auferlegt wurde… ohne die hohe Beschwörung.
Von dieser Zeit an lebten die Völker Spiras ohne Angst …ohne Monster.
Doch nun kehrt alles zurück… erst jetzt beginnt der eigentliche Kampf ums Überleben… erst jetzt beginnt der Anfang vom Ende…
Kapitel 1 – Eine neue Gefahr
„Du bist dir auch sicher?“, fragte Elain. Sie sah ihren Bruder an, sein blondes Haar schimmerte matt in der Dunkelheit, die blauen Augen leuchteten geheimnisvoll und erschöpft zugleich in den Schatten des Hauses.
„Ja“, keuchte Caine, er saß aufrecht im Bett schweißgebadet, wie jedes Mal wenn er eine Vision sah. Seine Schwester war anscheinend besorgt. Sie legte ihre Stirn in Falten, Schweißperlen rannen ihr gebräuntes Gesicht hinab.
„Eine Gefahr wird Spira heimsuchen, sehr bald. Es werden unglaubliche Ausmaße sein, ich fühlte den kalten Hauch des Todes.“
„Was hast du gesehen?“, Elain war starr vor Schreck.
„Ich weiß nicht… ich sah nur Tod und Zerstörung, durch eine unglaubliche Kraft.“ Nun schlief er sofort wieder ein. So ist es nach jeder Vision; seine Stimme wird tonlos, seine Pupillen sind verengt. Er kann kurzzeitig über seine Vision sprechen und ist ungewohnter weise sehr ernst, darauf ereilt ihn sofort der Schlaf.
Bevor Elain sich ebenfalls in ihr Bett lege speicherte sie dieses Erlebnis in einem Sphäroid. Sie besaß eine ganze Sammlung davon da sie immer, wenn Caine eine Vision hatte, alles auf einem Sphäroid. Doch die heutige Vision war mit keiner anderen zuvor zu vergleichen. Diese schien mehr auszusagen als die üblichen Wettervorhersagen, oder die Siegermannschaften vom nächsten Blitzballspiel. ‚Er besitzt unglaubliche Fähigkeiten…’ Während den gesamten siebzehn Jahren die Elain und ihr Bruder lebten, konnte sie ähnliche Fähigkeiten nicht bei sich feststellen, zwischen ihnen gab es sowieso erhebliche Unterschiede: Caine war lebensfroh, immer am lachen. Wogegen Elain eher ruhig, ernst und schweigsam war. Er war auch immer schon relativ zierlich, zumindest im Gegensatz zu Elain. Als sie klein war raufte sie sich auch gern, Caine hingegen hielt sich aus allen gewalttätigen Auseinandersetzungen heraus. In Gedanken versunken schlief sie wieder ein.
„Heute ist die Einhundert-Jahr-Feier.“, Caine strahlte.
„Einhundert Jahre ohne Sin.“, fügte Elain hinzu.
Es schien ein wunderbarer Morgen zu werden; der Himmel über Luca strahlte in azurblau, es wehte eine angenehme Brise, welche die Salzluft des Ozeans durch die Stadt trug. Das Meer rauschte angenehm, es war leichter Wellengang.
Caine und seine Schwester schlenderten durch Luca. Sie passierten das Blitzballstadion, vor dem sich schon eine größere Ansammlung von Menschen, Guado und Ronso aufhielt. Elain blieb stehen, denn eine Melodie, kündigte eine Lautsprecherdurchsage an:
„ Anlässlich der heutigen Einhundert-Jahr-Feier freut sich Luca Ihnen ein umwerfendes Programm bieten zu können! In einer Stunde beginnt ein Freundschaftsturnier zwischen AlBhed, Guado und Menschen, welches den Frieden Spiras repräsentiert. Bleiben sie weiterhin unsere Gäste bei der Parade der Völker, welche von Schnus angeführt wird, gefolgt von Chocobos, Menschen und Mogrys. Später…“
Caine freute sich auf das Spektakel und machte einen Luftsprung anlässlich des Blitzballturnieres.
„Komm auf den Teppich...“
„Aber..“
„Nichts aber!“
„Elain! Wir müssen zum Turnier, Vater wird in zehn Minuten seine Rede halten!“
Verwirrt blickte Elain auf ihre Uhr. „Aber es ist doch erst… halb Elf!! Oh mein Gott.. lasst uns durch!“, Caine wurde am Arm gepackt und durch die Menge gezerrt.
„Ey vordrängeln gilt aber nicht!“, nörgelte ein kleiner Junge.
„DURCHLASSEN HAB ICH GESAGT!“, Elain kämpfte sich weiterhin, Caine hinter sich her zerrend, durch, bis ein Türsteher sie schließlich stoppte. „Bitte hinten anstellen.“ Elain wollte ihm grade ein Veilchen verpassen, als Caine ein Sphäroid vorzeigte. „Auf Befehl des Erzprimas“, sprach er. Der Sicherheitsbeamte nickte und machte den Weg frei. Die Geschwister liefen hinauf bis zur Ehrentribüne. „Wo ist Vater?“
Eine nette Dame lächelte Elain an. „Der Erzprimas befindet sich noch in der Garderobe, Mylady.“
„Da kommt er schon.“, bemerkte Caine beiläufig.
„Kinder, da seit ihr ja endlich… nicht in festlicher Kleidung, wie angeordnet, aber ihr seit da. Begleitet mich bitte hinaus auf die Tribüne.“ Caine und Elain nickten widerwillig.
Ein Ansager kündigte hochachtungsvoll Erzprimas Miguel an, bevor dieser, begleitet von Beifall, die Bühne betrat, gefolgt von Caine und Elaine.
„Völker Spiras“, begann er, „ich freue mich, Sie zur Einhundert-Jahr-Feier hier in Luca begrüßen zu dürfen.“ Beifall folgte seiner Einleitung. „Einhundert Jahre ohne Sin, niemand kann sich mehr an dieses Geschöpf des Grauens entsinnen. Jedoch soll es die Strafe für die Sünden der Menschen gewesen sein. Sin brachte Leid und Trauer über die Völker Spiras, die Guado und AlBhed wären fast ausgerottet worden, Killika wurde vollständig zerstört. Doch dank einem jungen Medium und seiner Garde, von welchem in Legenden die Rede ist, wurde Sin für allezeit vernichtet. Diesem Medium und seiner Garde verdanken wir unsere Existenz. Mit Sin gingen auch die Monster, mit den Monstern kam der Frieden, und so verschwanden die Media. Doch diese würden auch nicht mehr gebraucht werden, denn auf Spira herrscht nun Frieden.“, Jubelschreie und Befall folgten.
„Doch der heutige Tag hat noch eine andere Bewandtnis als unsere Freiheit zu feiern, er soll uns nämlich ebenso an die geliebten Hinterbliebenen, die im Kampf gegen Sin ihr leben gaben, erinnern. DAS ist die Einhundert-Jahr-Feier. Und nun möchte ich….“
Ein blauer Blitz, ein Knall und Erzprimas Miguel lag tot auf dem Boden, Rauch stieg aus dem Leichnam.
„Vater…?“, gebannt starrten Elain und Caine auf die Leiche. Doch bevor sie zu ihm eilen konnten, erbebte die Erde unter ihren Füßen. Ein Aufruhr im Publikum. Alle schrieen und sprangen hysterisch auf. Jeder versuchte als Erster aus dem Stadion zu fliehen. Ein Schatten warf sich auf Luca… mehrere blaue Blitze durchschnitten die, die Menschen die nicht rechtzeitig aus dem Stadion kamen starben wie die Fliegen. Caine und Elain gehörten nicht dazu, die Geschwister flohen nur, hinaus aus dem Stadion, sie hörten einen alten Mann „Sin!“ schreien und ergriffen die Flucht. Auf der Straße sahen sie bereits die Bürgerwehr. Der Anführer trug eine Lanze in der Hand und schrie: „ Die Maschina!“ Seine Lanze nach vorn gerichtet.
Weitere blaue Blitze zerstörten Gebäude. Alles ging sehr schnell. Die Maschina ließ einen gleißenden Strahl Energie auf das Monster los. Es zog ab.
Kapitel 2 – Ein vergessenes Spira
„Es wurde berichtet, dass gut ¼ Lucas zerstört wurde. Es kam zum Tod unzähliger Menschen, Erzprimas Miguel eingeschlossen. Viele Menschen behaupten, das Monster, welches für die Zerstörung und für die Rückkehr der Monster verantwortlich ist, die Reinkarnation des Sin sei. Maschina scheinen nicht zu helfen. Die Bürgerwehr konnte zwar weiteren Schaden verhindern, jedoch ist die Gefahr nicht gebannt. Es herrscht Ausnahmezustand. Bitte bewahren sie Ruhe, es wird eine Lösung gefunden werden.“, Caine stellte den Fernseher ab.
Elain lag in ihrem Zimmer auf dem Bett und weinte. Ihr Bruder ging zu ihr.
„Es gibt keine Lösung.“, stellte Caine fest.
„Ich hätte eine wage… fast unmögliche Idee.“, erwiderte Elain verheult.
„Und die wäre?“
„Du musst ein Medium werden.“
„Wieso ich?!“
„Weil ich nicht die Begabung dafür habe.“
„Aber ich, oder wie!“
„Ja, und ich werde deine Garde. Du wirst nicht allein auf diesem Weg sein. Maschina sind nutzlos, nur die Hohe Beschwörung aus alten Legenden kann helfen.“
„Und du meinst wir schaffen das?“ Mit einem warmen Lächeln nickte Elain ihrem kleinen Bruder zu. „Wir schaffen das. Wir brechen morgen früh auf, du machst Proviant, ich kümmere mich um Items und Reiserouten, zuerst müssen wir zum Tempel von Porta Kilika.“ „Verstanden.“
Die Vorbereitungen für die bevorstehende Reise dauerten eine ganze Nacht. In der Bibliothek ihres verstorbenen Vaters suchte Elain nach alten Karten Spiras. Dabei stieß sie auf alte Sphäroide ihrer Kindheit. Sie, Caine und ihr Vater spielten Blitzball bei sonnigem Wetter, das Rauschen des Meeres im Hintergrund. Elain fiel hin und schlug sich das Knie auf. Sie erinnerte sich damals versucht zu haben nicht zu weinen. Gegen diesen Drang kämpfte sie auch jetzt an, und genau wie damals gab sie nach. Sie richtete sich auf, jetzt war nicht die Zeit zum Flennen, nun musste sie stark sein. Die alten Bildsphäroide verstaute sie in einer Truhe, welche sorgfältig hinter ein Bücherregal gestellt wurde. Eine Menge Bücher gab es dort, dies wurde ihr das erste Mal bewusst. Jetzt wo ihr Vater nicht mehr da war und sie die langen Regale entlang ging. Ein Buch erregte ihre Aufmerksamkeit, beim Herausziehen wirbelte ihr eine Menge staub entgegen. Es war ein älteres Lehrbuch zur Nutzung von Schwarzmagie, und welche Art der Magie für welche Monster erforderlich war. Sie steckte es in Ihren Rucksack. Einige Reihen später entdeckte sie eine Spira-Karte angepinnt an einer Wand, diese nahm sie ab, wurde von Elain gefaltet und ebenfalls in den Rucksack gesteckt. In der Medizintruhe des Hauses fand sie die erforderlichen Items, wie fünf Phönixfedern, neun Potionen und drei Allheilmittel. Sie beschloss nun sich hinzulegen um in der Nacht früh aufzustehen. Im Schlafzimmer fand sie schon Caine vor, der wohl alles Essbares, das er fand schon in seinem Rucksack verstaut hatte, denn dieser war bis obenhin voll. Sie legte sich in das Bett neben Caine und schlief ein, nachdem sie noch einen Blick in das Buch der Schwarzmagie geworfen hatte.
Pünktlich gegen fünf Uhr morgens standen sie auf, sie frühstückten nicht, sondern machten sich sofort auf den Weg.
„Du weiß, dass uns Monster begegnen werden?“, erkundigte sich Caine.
„Ja.“, antwortete seine Schwester knapp.
„Du hast keine Waffen.“
„Du auch nicht.“
„Wir werden einen Abstecher ins Blitzballstadion machen.“
Ungläubig blickte sie ihren Bruder an. „Du weißt schon, dass da eine menge Leichen liegen, unser Vater eingeschlossen…“
„Deswegen, ich brauche Vaters Beschwörerstab und ein Medium muss die Seelen der Toten ins Abyssum schicken.“
„Du bist kein Medium.“
„Aber, wenn ich als Sohn des Erzprimas nicht mal Seelen besänftigen kann, wie soll ich denn die Kunst der Beschwörung erlangen, bitte lass es mich wenigstens versuchen.. außerdem muss Vater beerdigt werden.“
Dieses Argument schien Elain zu überzeugen, zumindest nickte sie gequält. „Wir brechen auf.“, sagte sie. Auf den Straßen Lucas herrschte Ruhe, keine Menschenseele war auf dem Marktplatz. Sie gingen vorbei am zerstörten Springbrunnen und vorbei an den teils zerstörten Häusern. Ein kühler Wind zog durch die Straßen, der Himmel war bewölkt. Ein Donnerschlag, einzelne Tropfen auf dem matten Grau des Bürgersteigs, ein Regenguss. „Die Götter weinen.“ Caine schwieg. Sie gingen vorbei an der Straße, welche zur Sphärenoper führte. Ihre Rücken wurden immer wärmer, sie wurden sogar kochend heiß! Caine drehte sich um. „Drei Bomber!!“, rief er. Nie zuvor hatten er und Elain gegen Monster gekämpft, denn in Luca und anderen Städten gab es solche nicht. Und von Waldwegen und anderem wurden sie entweder ferngehalten oder die Bürgerwehr gab Acht, dass Passanten nicht von Monstern angegriffen wurden.
„Sie haben uns umzingelt!“, schrie Elain.
„Wir können nicht gewinnen, nicht ohne Waffen!“
„Caine, geh in Sicherheit, ich mach das!“
„Wie?!“, er duckte sich.
„EIS!“, sprach sie und hielt die Hand auf einen Bomber zu, welcher sich erst gar nicht aufblähen konnte, sondern sofort zerstört wurde. „Hehe, es klappt.“
„Aber.. wie??“
„Ich bin doch deine Garde.“, sie zwinkerte ihm zu. „Nur noch zwei ...EIS!“ Der nächste war hinüber. Doch der dritte und letzte Bomber zauberte Feuer und verbrannte Elains rechtes Hosenbein, das brennende Feuer fraß sich in ihre Haut. Der heiße Schmerz zwang sie in die Knie, sie konnte sich nicht rühren. Sie hörte noch Caine rufen: „Elain, nein!“ Und in dem Moment zerstörte sie den Bomber noch mit einem Eiszauber und fiel darauf in Ohnmacht.
Caine blickte auf seine große Schwester, seine Freundin, seine Garde. Er zerriss ein Teil seines Hemdes und verbannt ihre Wunder am Bein, entschlossen sie nicht dort liegen zu lassen, bis sie aufwachte, nahm er sie hoch und trug sie bis zum Blitzballstadion. Er hatte Glück, auf seinem weiteren Weg sind ihm keine Monster begegnet. Er stieg die Stufen hoch auf die Zuschauertribüne, wo ihm der Gestank von durchnässten, noch nicht verwesenden, Leichen entgegen stieg. Mit seinen Füßen stieß er die Leichen auf den Bänken herunter und legte seine bewusstlose Schwester hinauf. Auf die Ehrentribüne blickend, wurde ihm mulmig, denn dort lang sein mit Blut durchtränkter Vater, doch er stieg hinauf, denn wenn er sich noch lange Zeit lassen würde, würden die Seelen der Menschen zu Monstern werden. Oben angelangt fand er seinen Vater. Nun sah er nicht mehr stark und edel aus, er glich einer großen, hässlichen Puppe aus Porzellan. Eine Träne rann über Caines Wange, die er jedoch sofort verwischte. Neben seinem Vater lag dessen Stab, er war ziemlich mächtig, jedoch auch gefährlich, wenn man nicht weiß ihn zu gebrauchen. Das Beschwören und wirken von Magie musste Caine jedoch selbst erlernen, denn die eigentliche Macht von dem Medium inne. Diesen Stab nahm Caine an sich, genau wie seinen Vater, diesen legte er zu den anderen Leichen unter Elaine, welche langsam aufwachte. „Es … tut … so … weh…“ Caine nahm ihren Rucksack und kramte eine Potion heraus, die er seiner Schwester in den Mund legte. Sie schluckte sie herunter und wurde augenblicklich von den Brandwunden und der Erschöpfung geheilt. „Vater…?“, fragte sie stotternd. Caine nickte beklemmt.
„Ich hab ihm oft beim Besegnen zu gesehen. Ich werde dies nun tun.“ Er strich Elain über ihr Haar. Sie nickte schluchzend. „Ja, tu das.“
Caine wählte die Mitte des Stadions aus, dort hätte er genug Platz und auch eine gute Position, um alle Seelen zu erreichen. Nun sollte das Ritual beginnen. Er hielt seinen Stab hoch, führte eine Umdrehung aus während er den Stab umherwirbelte. Das Lied der Asthra erklang im Hintergrund. Nachdem er einen weiteren Schritt nach vorne machte sprang er und beugte sich nach unten. Im Hintergrund hörte er Elaine weinen. Es tat ihm weh, doch er tanze weiter, die Geister der Toten erleuchteten das ganze Stadion. Leichtfüßig drehte er sich im Tanze und wirbelte seinen Stab in einer Ellipse hoch und hinunter. Nun drehte er sich zur Seite und blieb stehen, der Stab zeigte auf den Boden. Nun war das Blitzballstadion nur nochdunkel und voller Leichen. Elain wischte sich die letzte Träne ab. Sie konnte kaum fassen, dass ihr Bruder es geschafft hatte, beim ersten Mal ein erfolgreiches Ritual durchzuführen. Sie sah ihm die Erschöpfung an und gab ihm zu trinken. Er bedankte sich und umarmte sie. Nun ließ er sie los. „Auf nach Kilika?“, fragte er. Sie sah ihn an und lächelte. „Ja, auf nach Kilika.“