Wohan
04.06.2007, 01:39
Nach langer schreiberischen Abstinenz ist dies folgende der hoffnungsvolle Versuch doch wieder das Feuer zu schürren, wenn auch gleich die Funken noch recht schwach sind ^^
Die Sintflut
Oh Mensch, wie stehst du da.
Eitel wie ein Gott, dich brüsten mit den Dingen die du erschaffen hast.
Lässt dich bedienen von den Monstern, die gebärtest aus deinen geschunden Leib.
Laut und ätzend tun sie ihr Sklavendienst.
Doch ich nehm dir alles.
Alles was du hast , alles wofür du lebtest.
Gebadet in deinem Ruhm.
Ja, ich nehm dir alles, alles was dein Leben je erleichtert hat.
Nun stehst du da, nackt wie von Gott gegeben.
Nackt und Schutzlos wie ein Tier und ich sprech zu dir:
Mensch, schau dich an, was hast du nun?
Mensch, sag mir, was tust du nun?
Mensch, rühr dich, handel ehe du zu ende gehst.
Doch du rührst dich nicht, wirst verhungern und verdurst.
Deine Nase verätzt, von den scharfen Gerüchen deiner Zeit.
Deine Ohren betäubt von dem Gelärm deiner Monster, die du erschaffen hast.
Deine Augen gar verblendet von deiner Eitelkeit.
Mensch, du riechst die Früchte nicht, die an den Bäumen wachsen.
Mensch, du hörst die Quellen nicht, die aus den Bergen plätschern.
Mensch, du siehst die Segen nicht, die ich dir hab gegeben.
Schau dich an, was ist aus dir geworden.
Erschaffen habe ich dich wie ein Tier, mit all den Dingen die man braucht
und nicht viel mehr.
Was wär ich für ein Gott, wenn du hättest mehr benötigt.
Doch du sahst die Zeichen nicht und nun werd ich alles nehmen.
Alles was du je errungen hast, so eitel wie du bist.
Schau dich an und schau in dich hinein.
War es denn das Wert?
Sprich und sag es allen, wenn du es begriffen hast.
Verkünde es mit lautem Schrei, ehe du hier stirbst und alles mit dir ziehst.
Mich sticht es nur, ein kleiner Huster.
Eine Grippe und nichts weiter, schnell wieder auskuriert.
Doch dich Mensch wird es erschüttern, tief in Mark und Bein.
Und dein ENDE wird es sein.
Die Sintflut
Oh Mensch, wie stehst du da.
Eitel wie ein Gott, dich brüsten mit den Dingen die du erschaffen hast.
Lässt dich bedienen von den Monstern, die gebärtest aus deinen geschunden Leib.
Laut und ätzend tun sie ihr Sklavendienst.
Doch ich nehm dir alles.
Alles was du hast , alles wofür du lebtest.
Gebadet in deinem Ruhm.
Ja, ich nehm dir alles, alles was dein Leben je erleichtert hat.
Nun stehst du da, nackt wie von Gott gegeben.
Nackt und Schutzlos wie ein Tier und ich sprech zu dir:
Mensch, schau dich an, was hast du nun?
Mensch, sag mir, was tust du nun?
Mensch, rühr dich, handel ehe du zu ende gehst.
Doch du rührst dich nicht, wirst verhungern und verdurst.
Deine Nase verätzt, von den scharfen Gerüchen deiner Zeit.
Deine Ohren betäubt von dem Gelärm deiner Monster, die du erschaffen hast.
Deine Augen gar verblendet von deiner Eitelkeit.
Mensch, du riechst die Früchte nicht, die an den Bäumen wachsen.
Mensch, du hörst die Quellen nicht, die aus den Bergen plätschern.
Mensch, du siehst die Segen nicht, die ich dir hab gegeben.
Schau dich an, was ist aus dir geworden.
Erschaffen habe ich dich wie ein Tier, mit all den Dingen die man braucht
und nicht viel mehr.
Was wär ich für ein Gott, wenn du hättest mehr benötigt.
Doch du sahst die Zeichen nicht und nun werd ich alles nehmen.
Alles was du je errungen hast, so eitel wie du bist.
Schau dich an und schau in dich hinein.
War es denn das Wert?
Sprich und sag es allen, wenn du es begriffen hast.
Verkünde es mit lautem Schrei, ehe du hier stirbst und alles mit dir ziehst.
Mich sticht es nur, ein kleiner Huster.
Eine Grippe und nichts weiter, schnell wieder auskuriert.
Doch dich Mensch wird es erschüttern, tief in Mark und Bein.
Und dein ENDE wird es sein.