PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Altes Projekt gecancelt, neues gestartet!



Bad Boy Arminius
24.06.2003, 15:52
Hi Leute! Mein letztes Projekt hatte einen "Unfall", so dass es gecancelt wurde. Aber ich habe jetzt eine neue, bessere Story entwickelt. Liest selbst. Ist ein bisschen viel, ich weiß. Aber trotzdem:

The Sword of Justice

Geschichte:

Glaine. Eine der Städte auf dem Kontinenten Eb’nuano. Wir befinden uns auf dem Planeten Ríndu. Die Galaxie ist den Menschen unbekannt. Kontinente werden in Ríndu durch Städte, und nicht durch Länder, Staaten oder ähnliches wie auf der Erde, zusammengesetzt. Es gibt 6 verschiedene Kontinente auf Ríndu. Zum einen wäre der schon oben genannte Eb’nuano, dann wäre da noch Kono, Egru, Nugno, Copysan und Ebbutah. Auf jedem Kontinent regiert ein König, in der Regel der weiseste Mann oder die weiseste Frau auf dem jeweiligen Kontinent. Auf Ríndu herrschen ähnliche Bedingungen wie auf der uns bekannten Erde. Die gleichen Lebewesen, wie Mensch, Katze oder Hund, existieren dort und andere Lebewesen, die den Menschen auf der Erde nicht bekannt sind. Nur mit einem kleinen Unterschied. Die verschiedenen Kontinente hat ein eigenes Supergen, welches auch ihre Bewohner haben. Diese Supergene gibt ihnen die Möglichkeit, übermenschliche Kräfte zu entfesseln. Einige benutzen es zum Kämpfen, andere wiederum zum Arbeiten und für viele andere Zwecke. Die Kraft des Supergene ist von Bewohner zu Bewohner unterschiedlich. Die, bei denen es stark entwickelt ist, nennt man Xianten. Diese werden bevorzugt in der Armee des Königs eingesetzt. Auf Eb’nuano herrscht das Gen Xeno. Der König Hetrus regiert das Volk zum Gunsten von allen. Das selbe kann man auch von den anderen Königen sagen. Sprich, Ríndu ist eine Welt voller Frieden und Gerechtigkeit. Doch in jeder Story gibt es etwas unvollkommenes und genau so auch in meiner. Der ranghöchste Offizier von Hetrus’ Armee, Lord Bóam, zettelte eine Revolte gegen den König an. Doch dank Crebén, ein Putzgehilfe im königlichen Anwesen ging die ganze Sache schief. Crebén, durch sein Ungeschick in Bóams Schrank eingesperrt, kriegte die Planung der Revolte mit, noch bevor Bóam sie auf die Beine stellen konnte. Crebén teilte dies dem König mit und Bóam wurde für immer in den Kerker geworfen. Crebén wurde belohnt, und er trat in die persönliche Leibgarde des Königs ein. Nach und nach erlernte er den Umgang mit Waffen und mit dem Xeno kennen. Er war ein treuer Diener des Königs und schon bald konnte er sich zu den besten Freunden des Königs zählen. Auf dem Hofe des Königs genoss er den Respekt von den anderen Soldaten und Dienern des Königs. Er war auch sehr beliebt wegen seiner demütigen und freundlichen Art. Jahrelang machte er sich und seiner Familie Ehre. Während der vielen Jahre seines Dienstes war Bóam nur noch Geschichte und keiner erinnerte sich mehr an diesen Vorfall. Eines Tages schaffte es Bóam jedoch auszubrechen. Er gelangte nach Desprecio, der Teil des Kontinenten, in dem sich das Böse des Planeten befand. Es war in den Legenden und Geschichten Ríndus enthalten, doch wusste niemand so recht, wo dieser Ort genau war. Das Problem lag darin, dass sich beide Welten in anderen Dimensionen befinden. Nur mit einem bestimmten Spiegel, gemacht aus der Haut eines Vogels namens Assac, konnte man durch die Dimensionen reisen.. Bóam hat so einen Spiegel gefunden und gelang nach Desprecio. Schon nach kurzer Zeit brachte er den Menschen dort den Umgang mit ihren Supergenen bei und baute eine schlagkräftige und fähige Armee auf, um auf Rache zu sinnen.

Währenddessen herrschte auf Ríndu weiterhin Frieden. Jeder ging seinem Tagewerk nach. Sie tranken, aßen und lebten ihr Leben. Niemand konnte es voraussehen. Bóam stürmte in Ríndu ein. Die Armee Eb’nuanos hatte keine Chance. Bóam und seine Armee übernahm die Macht in Eb’nuano. Die anderen Kontinente waren genau so machtlos.

Auf jedem Kontinent gibt es ein Amulett, welches die Kraft des Gens der jeweiligen Kontinente repräsentiert und beinhaltet. Solange sich die Amulette in Händen des Guten befanden, würde die Kraft weiterhin bestehen, um Gutes zu wirken. Doch wenn das Böse in Besitz der Amulette käme, würde das eine Welle des Bösen den Planeten heimsuchen. So steht es in den Legenden und Geschichten Ríndus.

Crebén konnte den Angriff überleben und floh. Er nahm das Amulett des Xenos mit sich. Er floh ins Gebirge. In den Höhen des Berges Aschammu fand er weitere Legenden und Geschichten Rídus. Auch fand er eine Buchrolle mit der Aufschrift „Die Prophezeiungen des großen Propheten Verdaderus“. Gespannt las er die Buchrolle und fand einige interessante Details in Bezug auf seiner Lage. So steht es geschrieben:
„Es wird geschehen, dass das Böse das Land heimsuchen wird. Und es wird keinen geben, der ihn [das Böse] aufhalten kann. Doch wird es sich ergeben, dass ein tapferer Krieger entkommen wird. Er wird das Amulett des Xenos bei sich tragen, welches ihn weiterhelfen wird. Er wird die ganzen Amulette der Kräfte vereinen müssen, um das Böse zu besiegen. So spricht Verdaderus, der große Prophet.“

Er las gespannt weiter, als auf einmal ein Eissturm aufkam. Er versuchte einen Unterschlupf zu finden, doch er fand keinen. Ihm wurde schwindelig, er bekam keine Luft mehr und kurz darauf fiel er in Ohnmacht.

Als Crebén wieder aufwachte, befand er sich in einer Hütte eines alten Mannes. Er lag auf einem Bett, zugedeckt mit dem warmen Fell eines Ikouf, eine Bärenart auf den Bergen. Er fühlte sich prächtig. Der alte Mann saß in seinem Stuhl. Als er bemerkte, dass Crebén wach war, setzte er sich zu ihm.

„Hi hi hi“, kicherte der alte Mann, „tja, mein Junge, die Berge können ganz schön tückisch sein. Hier, iss. Das wird dir gut tun.“

Er reichte Crebén eine Holzschüssel mit Suppe gefüllt. Gierig schlang er die Suppe runter.

„Wie lange bin ich schon hier?“, fragte Crebén.

„Ho ho ho, du bist schon eine ganze Weile hier, mein Junge. Du hast geschlafen wie ein Ikouf im Sommerschlaf. Ho ho ho! Nun gut, mein Junge, jetzt erzähl mal, wo kommst du her, und warum bist du von dort geflüchtet?”, fragte der alte Mann.

„Ge- ge- geflüchtet? Woher wisst ihr, dass ich geflüchtet bin?“, erwiderte Crebén erstaunt.

„Ho, ho, ho, ich weiß vieles, mein Junge. Aber jetzt sag’ mir, woher kommst du?“

„Mein Name ist Crebén, persönliche Leibgarde des Königs von Eb’nuano. Ich weiß nicht, wie es...“

„Eb’nuano! Wie lange habe ich diesen Namen nicht mehr gehört! Wie viele Jahre sind seit dem letzten Mal vergangen? 300, 400 Jahre?“

„Wovon redet ihr, alter Mann? Niemand kann so alt werden.“

„Mein Junge, du musst noch viel Erkenntnis sammeln. Ich weiß nicht wie alt ich bin. Der Jahre ist es schon zu viel und ich bin des Zählens ihrer überdrüssig. Aber wenn ich mich recht erinnere, dann bin ich schon ungefähr 850 Jahre alt! Wie die Zeit doch vergeht! Wie alt bist du, mein Junge?“

Erstaunt und gleichzeitig neugierig blickte Crebén den alten Mann an und antwortete: „Wie seid ihr so alt geworden? Das ist in meinen Augen etwas unmögliches!“

„Mein Junge, ich habe gemerkt, dass du eine Buchrolle des Propheten Verdaderus bei dir trägst. Kennst du diesen Verdaderus?“

„Nein, ich habe diese Buchrolle soeben gefunden.“

„Dann werde ich dir die Legende des großen Propheten Verdaderus erzählen.“

Crebén lauschte gespannte den Geschichten des alten Mannes, der ihm die großen Abenteuer Verdaderus’ erzählte. Aus dem Mund des alten Mannes kamen Geschichten über Drachen, Rebellen und vielen anderen Dingen, Dingen, die Crebén völlig unbekannt waren.

„...und seitdem wurde Verdaderus nie wieder gesehen. Und? Wie gefiel dir die Geschichte?“

„Alter Mann, aus eurem Mund kommen Wörter der Weisheit. Oder soll ich alles als Schwindel aufnehmen? Woher wisst ihr soviel über diesen Propheten?“

„Junge, du bist blauäugiger als der Himmel es je sein wird. Der große Prophet Verdaderus steht dir im Moment gegenüber!“

Eine Welle des Schweigens erfüllte den Raum.

„Ihr seid Verdaderus?“, brach Crebén die Welle des Schweigens.

„Der bin ich.“

„Das ist unglaublich! Wie... aber... warum... ???“

„Schlaf, schlaf mein Junge. Du musst dich ausruhen. Schlaf.“

Augenblicklich schlief Crebén ein. Am nächsten Tag erzählte er ihm die ganze Geschichte um Eb’nuano, Bóam und die anderen Details. Verdaderus erklärte ihm die Prophezeiung über ihn und das Schicksal von Ríndu.

Die Aufgabe Crebéns besteht jetzt darin, die Amulette zu vereinen und das Schwert der Gerechtigkeit zu finden, welches die Kräfte der Amulette vereint, um so Bóam zu besiegen.



Und? Bitte postet eure Meinung und, falls Notwendig, Verbesserungen. Soll ich auch ein AKS einsetzen oder soll ich es lieber lassen?

Grüße

Minoko Mitsayu

Lunar
24.06.2003, 16:41
netter roman...
sorry mach ma ne kurzfassung.. hab kein bock das alles durchzulesen..
und mach ein KS nach deinen wünschen..

Lunar

Bad Boy Arminius
24.06.2003, 16:44
Ok, die Kurzfassung:

Da ist dieser Held Crebén, der verhindert eine Revolte. Der Böse wird ins Gefängniss gesteckt, kann entkommen und greift diese Welt an. Crebén muss die Amulette der Gene mit dem Sword of Justice verbinden um ihn zu besiegen. Details findest du in der langen Fassung ;)

Grüße

Minoko Mitsayu

M-P
24.06.2003, 16:52
ne menge text, aber ich hab alles durchgelesen ;)
die story scheint sehr durchdacht und gut geschrieben, hört sich auch sehr interessant an.
zwar ist das eigentlich spielziel ( ->
Die Aufgabe Crebéns besteht jetzt darin, die Amulette zu vereinen und das Schwert der Gerechtigkeit zu finden, welches die Kräfte der Amulette vereint, um so Bóam zu besiegen. ) recht klischeehaft, hat man schon oft gehabt, aber ich denke, das kannst du sehr gut umsetzen ;)
weiter so :A
und ja, du solltest ein AKS nehmen, ich denke, das passt besser. letztendlich bleibt das aber deine entscheidung.

Sahneknuffi
24.06.2003, 17:26
Respekt, daß ist das erstemal daß ich hier ne Story für ein Spiel lese, die den Namen auch wirklich verdient hat.
Sie zeigt auch deutlich daß an dem alten "Schema F: Gut gegen Böse" an und für sich nichts auszusetzen ist,solange es ansprechend verpackt und präsentiert wird.

Die Verpackung ist dir soweit schonmal gelungen, jetzt bin ich mal auf die Präsentation gespannt.

Daen vom Clan
24.06.2003, 20:55
Hallihallo Monoku,

ich - als begeisterter Geschichtenleser - habe michr natürlich voll Freude über deine Geschichte hergemacht und muss zugeben, das ich davon sehr angetan war :)

Vor allem der Hauptcharakter wirkt durch seine eigene liebenswerte Schusseligkeit sofort sympathisch und verliert diesen Bonus auch nicht durch die Jahre in denen er langsam in der Hierarchie nach oben klettert - vor allem die Demut und die Freundlichkeit haben es mir beim Lesen angetan - inmitten dieser Welt aus "coolen", "bösen" und "zynischen" Charakteren :)

Der Übergang in den Krieg kommt ein wenig schnell, vor allem entsteht die Frage, wie Lord boam so schnell in seinem Exil eine Arme organisieren konnte die stark genug war, es mit mehrere Königreichen aufzunehmen.

Was mir wiederrum sehr gut gefallen hat, waren die Szenen mit dem weisen Propheten Verdaderus und dem allmählichen Begreifen des Helden und seiner Situation - wunderschön geschrieben mit einer echten Gänsehautgarantie, meinen Respekt!

In diesem Sinne: Eine grundsolide Fantasystory mit alten Klischees in einem neuen - wunderbar geschmückten - Gewand!
Ich freue mich schon auf das Spiel :)

Viele Grüsse
Daen

Dragonsoft2002
24.06.2003, 21:01
Also... ich muss sagen, die Story gefällt mir
wirklich sehr gut! Sie ist gut durchdacht!
Jetzt bloß nicht wieder aufgeben!^^

Ketzer
24.06.2003, 21:06
who .. ne menge text aber ziemlich gut (hoert sich ein wenig nach zelda an , aber nur ein wenig :D )
da kann man was draus machen aus der story ..

AKS ? also ich haett nichts dagegen ..

Sartek
24.06.2003, 21:12
Also ich find die story recht gut gelungen
Hoffentlich wird auch was draus

Bad Boy Arminius
24.06.2003, 21:51
WOW! Danke für all die ermunternden Worte! Ihr wisst gar nicht, wie dankbar ich euch bin! Ich werde mir die allergrößte Mühe geben, dass es ein gutes Spiel wird.

Da hätte ich auch wieder eine Frage:

Also, ich benutze u.a. auch MP3's im Spiel. Damit habe ich ein Problem. Ich bin auf einer Map. Ich komme auf ein Teleport, aber die Musik geht weiter. Ich verstehe das nicht. Dann habe ich den Fade Out BGM Befehl benutzt. Bei der ersten Map klappt das auch. Aber wenn ich mich von der zweiten Map wieder auf die erste teleportiere, dann geht die Musik auch mit Fade Out BGM weiter. Woran kann das liegen? Vielleicht benutze ich dann auch nur für das Titelbild eine MP3, wenn ich es nicht hinkriege.

OK, und Vielen Dank nochmals.

Grüße

Minoko Mitsayu

Mephisto
25.06.2003, 00:42
Ich hab mir mal die Kurzfassung (;)) durchgelesen und find sie eigentlich nich so schlecht http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/respekt_2.gif

Square
25.06.2003, 01:06
Also ich finde, soviel Text ist es nun auch nicht. Ab gewissen Mengen lese ich es aus Zeitgründen nicht mehr, aber in diesem Fall warst du noch unter der Schmerzensgrenze. Aber gut, mehr als drei Zeilen kann man den Leuten hier sowieso nicht zumuten - eventuell machst du es nächstes Mal mit Animationen und Effekten, dann kriegst du deine Leser vielleicht sogar bis zum zweiten Absatz.

Ich möchte nicht wissen, welchen Unfall dein Spiel ertragen musste, ich hoffe nur, dass es du daraus gelernt hast und die Dateien vorher absicherst. Also dein Schreibstil gefällt mir schonmal, auch wenn dieses Hohoho sich anhört, als wenn der Weihnachtsmann gerade vorbeikommt. :)

Zum Kampfsystem:
Mute dir nicht mehr zu, als du dir zumuten kannst. Der Fortschritt des ersten Tages motiviert Leute oft die kompliziertesten Sachen zu erstellen und hören ab einem gewissen Schritt damit auf.

psycho
25.06.2003, 01:30
die storry ist einfach fett
hoffentlich setzt du das gut um

Dragon tears
25.06.2003, 02:07
Die Story ist sehr gut!!!!!:p

Und ich würde ein AKS nehmen.(Ich finde die einfach geiler als normale Ks)

Andy XXL
25.06.2003, 02:13
HIHO !!!
story klingt in ordnung

@daen : Och man , du und deine romane :D :D :D