Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Auswandern?
deadshox
23.05.2007, 19:48
Tag leutz ausn Sumpf!
Hab schon mal mit dem Gedanken gespielt aus zuwander. (Ja schoen und toll!)
Wollt nur mal sone kleine Diskussion drueber anschmeißen, weil mich dieses Thema sehr Interessiert.
Wie fang ich eigentlich damit an? Welches Land? (Gibt ja so viele.) Wie wuerdet ihr das angehen?
Ich persönlich rate vom Auswandern ab, ehrlich gesagt. Aber das hängt wohl auch mit meinem Verständnis von Heimat ab.
Ausserdem ist das eine verdammt große Soziale belastung die ich, für mich, nicht tragen wollen würde.
PAsst hier besser hin, als in den Sumpf.
Princess Aiu
24.05.2007, 15:16
Auswandern ist eine sehr schwierige Sache und sollte nicht so auf die leichte Schulter genommen werden. Man muss nämlich verdammt viele Vorkehrungen treffen, bevor es einem ermöglicht wird ein neues Leben in einem neuen Land zu führen.
Meine Familie und ich sind selbst vor 13 Jahren hierher nach Deutschland ausgewandert und natürlich war das auch nicht sonderlich leicht.
Wenn man wirklich stark mit dem Gedanken spielt auszuwandern und es auch wirklich vor hat, der sollte zuerst überlegen, welche Kultur, welche Sprache oder was für Gegebenheiten allgemein ( Wetter,etc.) einen denn so interessieren und begeistern, so dass man dort leben möchte.
Ich würde davon abraten, in ein Land auszuwandern, dessen Sprache man gar nicht beherrscht. Man sollte sich zumindest die banalsten Dinge aneignen, so dass man diesbezüglich keine Schwierigkeiten hat. Natürlich lernt man in dem Land die Sprache besser zu beherrschen, aber ganz ohne Kentnisse kommt man da nicht so leicht weiter.
Man muss auch bedenken, dass man sich oder auch eine Familie irgendwie ernähren muss. Sprich: Ein Job ist auch in einem anderen Land sehr wichtig und man sollte sich erkunden, ob man dort irgendetwas finden kann, was einem eine gesicherte finanzielle Unabhängigkeit ermöglicht.
Naja, bin nun wirklich kein Profi, was alle Einzelheiten betrifft, aber ich würde dir auch empfehlen, falls du das wirklich vor hast, dich im Internet weiter zu erkundigen. Zum Teil gibt es auch bestimmte Erfahrungsberichte zu finden, die vielleicht weiterhelfen können. Ansonsten sollte man natürlich die Basisinfos wissen.
Viel Glück dabei. ;)
Marcel123
27.05.2007, 14:44
Ich habe schon mehrmals mit dem gedanken gespielt...
Australien oder USA würden mich sehr reitzen
aber ich glaub dazu bin ich zu stark mit deutschland und meinen freunden bekannten und verwannten hier verwurzelt
Gern ma in die USA... Leider kein Geld :(
Marcel123
27.05.2007, 21:55
Gern ma in die USA... Leider kein Geld :(
und keine greencard :D
das ist beim usa auswandern ja das größte problem
die australier haben da ne sehr lustige regelung :)
Ich habe für mich persönlich fest gemacht, dass ich sobald ich mein Abitur habe in die USA gehe und auch dort bleiben werde. Dort wohnt ein Großteil meiner Familie und somit hätte ich auch wenig Probleme mit der dauerhaften Einreise. Sicherlich muss man einiges Bedenken und nicht nur die Sachen welche die Finanzen, die Absicherung und einen Job mit einschließen, sondern auch den Rest den man hier hinterlässt, Famile, Freunde etc. Es wird sicherlich nicht einfach werden und ein großer Aufwand betrieben werden müssen, was mich dennoch aber in keinster Weise daran hindert an meinem Entschluss etwas zu ändern. Hätte ich damals meine Schule nicht auf die Reihe bekommen, wäre ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jetzt schon längst drüben. Aber was rede ich eigentlich ich werd nun erstmal zusehen, das auch alles klappt.
Jegliche andere Auswanderungs Ideen würde ich auch eher kritischer betrachten, da man, wenn man ganz aleine in ein vollkommen fremdes Land geht an seine Grenzen stoßen kann und es einen Berg an Ungereihmtheiten und Problemen geben kann, zudem würde ich auch nirgendwo hinziehen, wo ich keine Job Garantie hätte. Am Ende kann es nähmlich passieren, dass man ganz böse im Regen steht.
Tikanderoga
29.05.2007, 18:39
Hab schon mal mit dem Gedanken gespielt aus zuwander. (Ja schoen und toll!)
Wie fang ich eigentlich damit an? Welches Land? (Gibt ja so viele.) Wie wuerdet ihr das angehen?
Hast denn schon eine Idee, wohin du hinmöchtest¿
Princess hat da schon einige Dinge angestossen, die man bedenken muss, aber Chaiks Argument lehne ich ab - Auswanden ist etwas, das macht man aus verschiedenen Gründen:
Job, Familie, Partner/in, oder gar persönliche Gründe oder Kombinationen von diesen Dingen. Bei mir wars persönlicher Grund (Klima, Leute und Art und Weise der schweizer Politik), und der Job hats mir dann ermöglicht auszuwandern.
Klar, es ist keine Entscheidung, die du einfach von heute auf morgen triffst, sondern das ganze muss langsam reifen.
Bevor du auswanderst:
Was weisst du über das Land, wo du hin willst¿
Sprichst du die Sprache überhaupt ansatzweise¿
Warst du schon mal dort¿
Was zieht dich dahin¿
Kann man das, was dich dahinzieht, evtl nach Deutschland/Schweiz bringen¿
Was wenn das Auswandern nicht so verläuft, wie mans plant, was ist der Backup-Plan¿
Gibts ein zurück¿
Wie siehts mit der finanziellen Sicherheit aus¿ - IMHO ein sehr wichtiger Punkt, weil ohne Moos ist nirgends was los und von einem sicheren Nest unter die Brücke im Nachbarsland ist auch nicht wirklich das Ziel.. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
deadshox
03.06.2007, 13:57
Hast denn schon eine Idee, wohin du hinmöchtest¿
Also USA, definitiv schon mal nich, Schweiz hoert sich Interessant an.
Wichtig ist mir nur man bekommt dort nen guten Job als Glaser.
An sich ist es mir sogar nen bissel egal, solange ein paar Kriterien vorhanden sind.
Mein Grund waere z.b. alles hinter mir zulassen, denn halten tut mich hier kaum noch was, mein halber freundes Kreis verstreut sich in der Ganzen Welt. Familie, naja is auch kaum noch vorhanden ...
Klar, es ist keine Entscheidung, die du einfach von heute auf morgen triffst, sondern das ganze muss langsam reifen.
Dem schließe ich mich mal an.
ich bin ein mediengeiler sack :D und verschlinge jede sendung im tv wo leute auswandern...die meisten kacken voll ab.
ich würde mindestens 1 jahr lang vorbereitungen treffen:
-die sprache gut lernen,damit du überhaupt auf die örtlichen behörden gehen kanst und ggf. keine probleme bei der jobsuche hast.
-mich vorher um einen job kümmern sofern das möglich oder nötig ist
-um gotteswillen vorher mal dahinfahren und schon die wohnung und örtlichkeiten abchecken.im hotel wohnen und dann weil man unter finanziellem druck steht in irgendein loch einziehen muss nicht sein!
-überleg dir ob du da unbedinbgt ein auto brauchst und natürlich ob überhaupt dein fürherschein da gilt!
-überprüfe die örtlichen verkehrsmittel und geschäfte bevor du ausversehen in die pampa ziehst.
-informier dich vorher wo da welche behörden sind und in elcher reihenfolge du da welche genehmigungen einholen musst um das was du da vorhast durchziehen zu können.wenns geht fahr vorher hin mach das alles und kom später wieder
ich persönlich fänd japan affengeil.ich mag videospiele,anime+manga und japanerinnen.das essen wäre nicht ganz mein fall aber das geht schon.
ich glaube allerdings das es für ausländer in japan nicht ganz so einfach ist einen guten job oder gar eine nette japanerinn zu finden(das ist natürlich das ziel der reise \^o^),nachdem was man immer so hört :D
deutschland ist auf jedenfall ein cooleres land als die meisten immer tun:
keine seuchen,krieg,eine stabile regierung,tolles wetter(zumindest für mich),meine sprache ist landessprache,sozialhilfe falls man arbeitslos wird,deutsches essen,keine tsunamis,erdbeben,hurricanes oder vulkane,nur sehr wenige giftige oder gefährliche tiere,billiger alkohol,zumindest ein par japanerinnen (meist vor brezelhäusschen!)
schweiz?na das ist doch harmlos.ich glaube dort kann man sogar noch besser verdienen als hier auch wenn die lebenshaltungskosten höher sind.
Ich hab auch schonmal mit dem Gedanken gespielt, würde es aber schwer finden alles zurück zu lassen.
Also das einzige, was mich an Deutschland eigentlich wirklich stört, ist die Politik. Das wäre so der Hauptgrund für mich auszuwandern.
Allerdings bin ich (noch) kaum von der Politik betroffen, bzw merk ich nix davon. Vielleicht verfestigt sich mein Wille Auszuwandern ja in einem höheren Alter.
Breitarschantilope
22.06.2007, 19:15
Auswandern...ein schönes Thema.
Ich träume davon, aus Deutschland zu verschwinden...ich war noch nie im Ausland und das fehlt mir irgendwie. Etwas anderes als das hier.
Ich würde gerne vielleicht nach England auswandern und dort eine Buchhandlung oder einen CD-Laden aufmachen. Aber das ist eben ein Traum und Träume können wahr werden. Oder auch nicht.
Princess Aiu
22.06.2007, 19:31
Auswandern...ein schönes Thema.
Ich träume davon, aus Deutschland zu verschwinden...ich war noch nie im Ausland und das fehlt mir irgendwie. Etwas anderes als das hier.
Ich würde gerne vielleicht nach England auswandern und dort eine Buchhandlung oder einen CD-Laden aufmachen. Aber das ist eben ein Traum und Träume können wahr werden. Oder auch nicht.
Ja, dass hört sich wirklich toll an. Ich war auch so gut wie kaum aus Deutschland raus und sehne mich daher sehr danach auch mal was anderes zu erleben und irgendwo anders zu leben.
Aber wenn man seinen Traum wirklich verwirklichen will, dann wird man so lange und hart dafür ackern, bis man ihn erfüllt hat. Man muss nur aufpassen, dass sich der eigentliche Traum am Ende nicht als Albtraum erweist.
Das ist es ja gerade. Wenn man noch nicht viel von der Welt gesehen hat, kann der Wunsch nach etwas anderem natürlich groß sein. Trotzdem sollte man vorher die Möglichkeit finden, etwas herumzureisen, bevor man sich für ein wirkliches Auswandern entscheidet, denn manche Menschen sind imo nicht dafür geschaffen, auf Dauer wo anders zu leben. Das kann man aber erst erkennen, wenn man schon ein paar Erfahrungen mit Auslandsaufenthalten gemacht hat.
Ich zum Beispiel wollte immer aus Österreich wegziehen. Seit zwei Jahren habe ich angefangen zu reisen, und es ist toll! Aber gleichzeitig habe ich herausgefunden, dass ich wohl nirgends anders leben möchte. Ich bin ein Typ, der wirklich gerne reist und regelmäßig Fernweh bekommt, es stehen schon viele Städte und Länder auf meiner Liste, die ich einfach liebe und immer wieder besuchen möchte. Aber für immer aus Österreich weg? No way! Denn durch die Liebe zum Reisen habe ich trotzdem erkannt, wie sehr ich mein Heimatland mag.
Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, in Helsinki zu wohnen, denn ich möchte diese Stadt verinnerlichen. Aber ich weiß genau, dass ich es niemals mehrere Jahre dort aushalten könnte, und wieder zu meinen Wurzeln zurückkehren müsste.
@Antilope (ich kürze das mal so unverfänglich ab :D ): Ich finde deinen Traum wunderbar, ich hoffe wirklich, dass du ihn realisieren kannst. Aber trotzdem, schau dir England erst und bilde dir ein vorläufiges Urteil darüber.
Btw. gibts ja im Fernsehen so eine Serie, wo Familien aus Deutschland auswandern. Da gabs eine, die nach Spanien gezogen ist, ohne vorher eigentlich was davon zu kennen. Nach wenigen Monaten wollten sie wieder zurück, mussten aber ihre ganzen Möbel dort lassen, weil sie sich den Transport nicht leisten konnten. Sie waren also da, wo sie hergekommen waren, nur ohne jeglichen Besitz. Also, vorher reichlich überlegen^^
Breitarschantilope
22.06.2007, 21:29
Du hast recht, Lynx. Und ich danke dir.
Und ich habe ja noch Zeit um nachzudenken. Apropos Spanien...ich bin schon fast am Ausflippen, weil ich nächstes Jahr mit unserer Spanischklasse nach Barcelona fahre. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif :)
Ich gucke auch manchmal diese Auswanderer-Sendungen (ein TV-BOOM nach dem anderen...nun sind es Cellulite, Verstopfung und Auswandern :D ) Ist mir nur so aufgefallen...
Ich hatte mir schon einmal überlegt, vielleicht ein Jahr als Au-Pair irgendwo ein Jahr zu verbringen...es gibt so viele Möglichkeiten. Aber das Problem ist immer das gleiche: Geld. :o
Mio-Raem
22.06.2007, 21:41
Wenn ich es irgendwie schaffe, wandere ich irgendwann nach Amerika aus...
Aber dazu brauch man Geld. Und das Glück, dort eine Arbeit zu finden. Wie Aiu schon weiter oben sagt, sollte man das wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Princess Aiu
23.06.2007, 09:11
Du hast recht, Lynx. Und ich danke dir.
Und ich habe ja noch Zeit um nachzudenken. Apropos Spanien...ich bin schon fast am Ausflippen, weil ich nächstes Jahr mit unserer Spanischklasse nach Barcelona fahre. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif :)
Ich bin bald für eine Woche mit meinem Kunstleistungskurs in Barcelona.
Habe nur Positives gehört und freue mich daher auch riesig, da ich das erste Mal nach Barcelona reise. ;)
Mio-Raem
23.06.2007, 11:12
Wow, da freue ich mich aber für dich. :)
Barcelona ist wirklich sehr schön, und wenn es nicht regnet, gar die schönste Stadt dort im Umkreis von einer ganzen Menge Kilometer.
Ich war mal da, und das einzige, an das ich mich noch definitiv erinnen kann (Ich war neun), waren die unzähligen Vespas, die herumgeknattert sind. Darüber muss ich noch heute lachen.
Jaa, auswandern, das Leidige Thema.
Und ich muss sagen... klingt für mich durchaus Verlockend.
Mit der Gegend in der ich atm Lebe (Ruhrgebiet) bin ich nicht sonderlich zufreiden, und mit Deutschland insgesamt eigentlich auch nicht.
Und die Punkte, die Deutschland besonders Komfortabel machten, werden zusehends von der Regierung abgebaut^^
Ich hab schon mal ne Auswanderung Mitgemacht, damals vor ~12 Jahren von Russland nach Deutschland.
Ok, das war aber noch zu einer nicht allzu Bewussten Zeit. Mit 6 Jahren.
Das problem ist, ich weiß gar nicht mal so recht, welches Land.
Vllt Kanada oder so, muss mich diesbezüglich mal Informieren.
Die Skandinavischen Länder sind in der Hinsicht auch ganz Intressant.
Die Skandinavischen Länder sind in der Hinsicht auch ganz Intressant.
Die skandinavischen Länder sind meiner Meinung nach eh ein recht vorteilhafter Ort zum Auswandern. Zumindest kann ich von Schweden und hauptsächlich Finnland einen Erfahrungsbericht machen^^ (und weil ich nichts besseres zu tun habe, rühre ich dafür mal kräftig die Werbetrommel ;) )
So lange man sich nicht in die nördlichen Regionen verzieht, ist das Wetter ähnlich wie in Deutschland bzw. Österreich (ich muss das so sagen, da ich ja aus Österreich komme :D ). Klar ist der Winter lang und kalt, aber im Prinzip nicht großartig mehr als bei uns, und der Sommer ist genauso warm/heiß. Es gibt, will man nicht gerade mitten in der Stadt wohnen, viel Platz, Natur etc. ,gleichzeitig aber auch gute Verbindungen in die Metropolen. Außerdem war Deutsch dort früher die wichtigste Fremdsprache, die Erwachsenen sprechen da heute also alle noch mehr oder weniger gutes Deutsch. Die Bildungsmöglichkeiten dort (falls man dort z.B. mal selber Kinder haben möchte) sind super. Das Schulsystem ist gut durchdacht, an den Universitäten lernt man noch richtig was und hat gute Aussichten auf einen Job. Finnland fördert diese Sparten ungemein, nicht umsonst sind die in der Pisa-Studie immer vorne dabei ;)
Nachteile sind die hohen Preise (22% MwSt) und vielleicht die "Abgeschottenheit". Es regieren vor allem nationale Geschäfte und Produkte. Viele Finnen weigern sich zum Beispiel mit Ausländern Englisch zu sprechen, weil sie sich nicht trauen und von Grund auf eher verschlossen sind. Da sollte man besser warten, bis sie betrunken sind, denn da fallen sie dann plötzlich über dich her und bombadieren dich mit Fragen über dein Land ;)
Tikanderoga
25.06.2007, 06:57
Ich hatte mir schon einmal überlegt, vielleicht ein Jahr als Au-Pair irgendwo ein Jahr zu verbringen...es gibt so viele Möglichkeiten. Aber das Problem ist immer das gleiche: Geld. :o
Bei Au-Pair ist der Witz an der Sache: Du kriegst Kost und Logis und ein wenig Taschengeld, daüfr musst du Kinder hüten und die Hausarbeit erledigen - dazu brauchst du effektiv kein Geld.
Au-Pair ist super um eine Sprache zu erlernen und Land und Leute kennenzulernen. Kann ich von dem her nur empfehlen.
Musst aber auch schweinisches Glück haben, sonst kannst echt in der Traufe landen, wenn kein Glück mit deiner Host-Family hast. :\
Wenn ich es irgendwie schaffe, wandere ich irgendwann nach Amerika aus...
Aber dazu brauch man Geld. Und das Glück, dort eine Arbeit zu finden. Wie Aiu schon weiter oben sagt, sollte man das wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Amerika wollte ich auch eine ganze Weile lang, aber mit der Greencard ist das sone Sache.. das kriegt nicht jeder http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Selbst wenn du Arbeit finden würdest - ohne Greencard kriegts den Job ned.
Auswandern einfach so ins Blaue kann ich jedem nur abraten, der "einfach nur weg will". Leute, der Rasen sieht beim Nachbar immer grüner aus. Und wenn ich lese:
Ich träume davon, aus Deutschland zu verschwinden...ich war noch nie im Ausland und das fehlt mir irgendwie. muss ich einfach nur breit grinsen: Das kenne ich!
Ich war auch lange Zeit so.
Aber bevor du dich entscheidest "einfach zu verschwinden", bereise deinen Zielort erst. Erkunde dich vor Ort, wie das Leben ist.
Wie ich oben geschrieben habe: Ich wollte auch lange Zeit in die US - habs dann mal als Touri bereist -> Danke, habs gesehen, nett zum urlauben, aber wohnen würd ich da ned wirklich wollen. Wobei ich da nur die Ostküste gesehen habe, von der Westküste oder dem zentrum kann ich das nicht sagen.
Der andere Punkt ist aber auch, dass die Konditionen für Arbeit, Versicherung, etc, einiges mitspielen, die du auch in Betracht ziehen musst, wenn du auswanderst.
Was ist, wenn ich arbeitslos sein sollte¿
Was wenn ich krank bin¿ Mutti wohnt nicht um die Ecke um kurz mal ein Süppchen vorbeizubringen oder ein Sandwich zu machen.
Überhaupt Krankenversicherung für Unfall etc¿
Wie sieht's aus mit Wohnung und Miete¿
Was kann ich mit meinem Wissen verdienen¿
Was kostet mich mein Lebensstil¿
Wie leicht lern ich Leute kennen¿
Sind nur ein paar der Dinge, derer du dir vor dem "einfach aus Deutschland verschwinden" bewusst werden musst.
Hier gibt es einige Leute, die aus Europa ausgewandert sind, andere die in Europa selbst umgezogen sind oder nach Europa eingewandert sind.
Ich bin selbst im zarten Alter von 6 Jahren von Ungarn in die Schweiz ausgewandert, und mit 29 von der Schweiz nach Australien.
Ich wohne jetzt etwas mehr als anderthalb Jahre in Australien, und mir gefällts nach wie vor. Das Leben ist anders als in der Schweiz, die Leute sind anders, und mir gefällt auch die Mentalität der Leute. Mit meinem IT Wissen kann ich mir ein sehr gutes Leben erlauben und ohne weiteres 2 - 3 mal im Jahr nach Europa fliegen, und trotzdem dabei noch mehr als genug sparen, um 2 Wochen Urlaub auf den Malediven zu gönnen.
Englisch sprech ich zwangsläufig fliessend und mein zusätzlichen Sprachwissen an Deutsch & Französisch kommt mir in finanzieller Weise auch wieder zu Gute.
Das sind ein paar Anstösse, die dir hoffentlich weiterhelfen zu sehen, dass Auswandern nicht nur ein Kurzentschluss ist, sondern gut überlegt sein muss. Empfehlen kann ichs jedem, der weiss, was er will und wie er das umsetzen kann.
Ich "wander" auch wieder in die USA aus in 2 Jahren, bin ja in New Jersey geboren von daher is das mit GreenCard nicht nötig und da bin ich sehr froh drüber. Hab schon soviele Leute gesehen die so verzweifelt um ne GreenCard kämpfen.
Ein Grund warum die meisten deutschen Auswanderer so oft scheitern ist, wie ich finde nicht unbedingt ihre schlechte Vorbereitung.
Ich denke es ist einfach nur weil sie zu "deutsch" sind. Mit "deutsch" meine ich ihre Ansprüche, ihre Arbeitsseinstellung sowie auch den Lebensstandart den sie hier in den ***** geschoben bekommen ohne jemals irgendwie auch etwas dafür wirklich geleistet zu haben. Ich hab von Fällen gehört, da sind welche in die Karibik ausgewandert und haben tatsächlich erwartet dass, sie mit nem Job sich dort das gleiche leisten könnten wie hier. Sie erwarteten auch solche Sachen wie Kündigungsschutz, eine vernünftige Infrastruktur, Krankenversicherung, Arbeitslosengeld, Altersvorsorge und den ganzen Kram den sie hier ei Leben lang hatten. Das ist schlichtweg lächerlich. Wenn jemand auswandern will muss er sich schon Wohl oder Übel dem Land anpassen und nicht denken: "Jetzt komm ich, seit gefälligst begeistert und schiebt mir mal ein paar Weißwürste rüber :D ."
Besonders peinlich find ich auch, wenn solche Versager sich noch offen zur Schau stellen müssen, das sie aus Deutschland kommen und plötzlich damit rumprahlen. Dann frag ich mich immer wieder: "Moment mal... warum wollte der Vogel hier überhaupt weg???"
Nun, ich will ja nicht alle so runterziehen, aber es ist leider der größte Teil…
Joah, Auswandern is auch von mir ein Traum, den ich schon einige Jahre hab.
Klar, Lebensstandard- und versicherungsmäßig (Rente, Krankenversicherung, Arbeitslosengeld usw) gehts uns in Deutschland natürlich ziemlich gut.
Trotzdem, ich glaub es ist die Mentalität der Deutschen, die mir nicht gefällt, das dauernde Meckern ohne was zu machen (mhja, bin selber deutsch.. >.<), das Nicht-zu-sich-stehen in Sachen Nationalstolz. Irgenwie gibts in Deutschland kein Wir-Gefühl, jeder kocht sein eigenes Süppchen. Da hab ich mich den Franzosen zugehöriger gefühlt, als ich letztes Jahr an ihrem Nationalfeiertags-Feuerwerk unter dem Eiffelturm stand.
Jedes Mal, wenn aus Berlin was Neues kommt, was mich echt ankotzt, denk ich nur noch "raus hier". In anderen Ländern ist es zwar vll auch nicht besser, bzw in manchen Dingen wird Deutschland anderen Ländern angepasst (Tempolimit @Autobahn und so), aber hier kriegt mans halt reingedrückt ohne was machen zu können. Woanders kann man sich das erst ansehen und dann überlegen - hey, ich mag die Leute, die Landschaft, die Regierung, da will ich hin. Obs dann immer so bleibt, kann natürlich keiner garantieren..
Was mich immer daran hindert, das Auswandern anzugehen ist einerseits die Heimat hier, die Familie, der Freund, der zwar auch weg will, aber atm nicht kann, und last but not least: der Job. Ich meine, wenn ich hier von meiner jetzigen Arbeit nicht wegkomm und nichts besseres find, wie soll ich dann im Ausland nen Job finden, wo sie auch eigene Leute haben, die aber auch die Sprache perfekt können.
Naja, irgendwie muss man es irgendwann angehen, sonst wird das nix.
Ich weiss auch nicht, ob ich meinen jetzigen Job ewig weitermachen wollte oder ob ich nicht gleich was Neues lernen sollte - aber Ungelernte nimmt erst recht niemand im Ausland, ausser als Putzkraft, yeah :A
Würde gerne nach Schottland/England - liebe das Land einfach, die Sprache ist billig und es ist nicht zu weit weg ^^ Ansonsten bliebe wohl noch Kanada oder - yeah, Afrika. Das eher vermutlich unernst, dafür hätte ich viel zu sehr Schiss vor diversen Insekten, aber ich hab noch immer unterschwellig den Traum von nem Rangerleben in nem Nationalpark mit Tieren und so.
Hach naja.. Es regnet mal wieder, himmelgrau und betongrau sind die vorherrschenden Farben, wenn ich aus dem Fenster gucke. Dann lieber das gleiche in Schottland :D
Ich hba auch schon oft ans Auswandern gedacht, weils mir in Deutschland irgendwie net gefällt. Meine Traumländer wären Australien oder Neuseeland. Deswegen hba ich schonmal gedacht nach meinem Schulabschluss Travel&Work in Australien zu machen um das Leben und die Arbeitsbedingungen in dem Land besser kennenzulernen. Mir kam auch neulich die verrückte Idee einen Farmstay in Kanada zu machen, also 25 Stunden pro Woche auf ner Farm arbeiten und von den Farmern dann Unterkunft und Essen zur Verfügung gestellt zu kriegen.
Aber ob ich wirklich auswandern könnte, weiß ich nich, weil mich vieles hier halten würde.
@Tikanderoga:
Wie sind die Menschen dann so in Australien drauf und gleichen die Arbeitsbedingungen denen in Deutschland?
Mfg Turgon
Auswandern ist ein großer Schritt im Leben und man sollte da wirklich überlegen ob man seine Heimat, Familie und Freunde wirklich aufgeben sollte.
Wenn ich jemals auswandere würde ich gerne nach Frankreich gehen weil es mich da schon immer hingereizt hat aber die Frage ist immer noch wie man da am Besten im Computerbereich Arbeit kriegen könnte und wie man es managen könnte. Mal schauen wie die Lage hier weiterhin aussieht.;)
Klar, Lebensstandard- und versicherungsmäßig (Rente, Krankenversicherung, Arbeitslosengeld usw) gehts uns in Deutschland natürlich ziemlich gut.
Trotzdem, ich glaub es ist die Mentalität der Deutschen, die mir nicht gefällt, das dauernde Meckern ohne was zu machen (mhja, bin selber deutsch.. >.<), das Nicht-zu-sich-stehen in Sachen Nationalstolz. Irgenwie gibts in Deutschland kein Wir-Gefühl, jeder kocht sein eigenes Süppchen. Da hab ich mich den Franzosen zugehöriger gefühlt, als ich letztes Jahr an ihrem Nationalfeiertags-Feuerwerk unter dem Eiffelturm stand.
Da haben wir etwas gemeinsam, mir gefällt die Mentalität auch nicht so besonders. Nur irgendwie aus anderen Gründen wie bei dir. Dein Nicht-zu-sich-stehen in Sachen Nationalstolz, sehe ich eher andersrum. Nationalstolz ist pures Gift und bringt nur Konfliktpotential mit sich. Die Geschichte hat es uns doch nicht nur einmal gezeigt wie gefährlich dieser Ganze Nationalscheiß ist. Es gibt hier für meinen Geschmack viel zu viel davon. Ich habe diese Werbekampagne „Du bist Deutschland“ zur Fußballweltmeisterschaft aufs übelste verabscheut. Ich kann einfach nicht verstehen wie jemand eine Gruppendynamik die sich auf Herkunft bezieht vermissen kann. Tut mir leid, aber bei mir triffst du nur auf Unverständnis und Ekel mit solchem Gedankengut.
Jedes Mal, wenn aus Berlin was Neues kommt, was mich echt ankotzt, denk ich nur noch "raus hier". In anderen Ländern ist es zwar vll auch nicht besser, bzw in manchen Dingen wird Deutschland anderen Ländern angepasst (Tempolimit @Autobahn und so), aber hier kriegt mans halt reingedrückt ohne was machen zu können. Woanders kann man sich das erst ansehen und dann überlegen - hey, ich mag die Leute, die Landschaft, die Regierung, da will ich hin. Obs dann immer so bleibt, kann natürlich keiner garantieren..
Und anderswo kannst du dann etwas dagegen unternehmen, oder wanderst du dann wieder aus?
Was mich immer daran hindert, das Auswandern anzugehen ist einerseits die Heimat hier, die Familie, der Freund, der zwar auch weg will, aber atm nicht kann, und last but not least: der Job. Ich meine, wenn ich hier von meiner jetzigen Arbeit nicht wegkomm und nichts besseres find, wie soll ich dann im Ausland nen Job finden, wo sie auch eigene Leute haben, die aber auch die Sprache perfekt können.
Naja, irgendwie muss man es irgendwann angehen, sonst wird das nix.
Ich weiss auch nicht, ob ich meinen jetzigen Job ewig weitermachen wollte oder ob ich nicht gleich was Neues lernen sollte - aber Ungelernte nimmt erst recht niemand im Ausland, ausser als Putzkraft, yeah
Oh, du bist dir zu schade um mit Putzen dein Geld zu verdienen? Aber andere sollen solche Arbeiten ruhig machen oder wie darf ich das verstehen. Das wäre echt mies…
Auswandern ist ein großer Schritt im Leben und man sollte da wirklich überlegen ob man seine Heimat, Familie und Freunde wirklich aufgeben sollte.
Wenn ich jemals auswandere würde ich gerne nach Frankreich gehen weil es mich da schon immer hingereizt hat aber die Frage ist immer noch wie man da am Besten im Computerbereich Arbeit kriegen könnte und wie man es managen könnte. Mal schauen wie die Lage hier weiterhin aussieht.;)
Es gibt einen Grund warum die Franzosen so oft protestieren. Es gibt auch einen Grund warum die Leute in den Armutsvierteln in Frankreich des Öfteren zu gewaltigen Ausschreitungen neigen. Und dieser Grund ist bestimmt nicht, dass sich dort alles so positiv entwickelt im Gegensatz zu hier…
Mir kam auch neulich die verrückte Idee einen Farmstay in Kanada zu machen, also 25 Stunden pro Woche auf ner Farm arbeiten und von den Farmern dann Unterkunft und Essen zur Verfügung gestellt zu kriegen.
Das ist eine schöne Erfahrung, aber ich befürchte dass du das zu romantisch betrachtest, denn das ist Knochenarbeit und kein 0/815 Farmtrip mit Ponyreiten und so nem Zeug. Dazu kommt dann auch noch, das du nicht allzu viel vom Land sehen kannst.
Steffi2012
09.08.2008, 00:37
Ans Auswandern habe ich auch schon mal gedacht. Einfach weil mir Deutschland schlichtweg nicht gefällt. Ich werde hoch wahrscheinlich nächstes Jahr ein Austauschjahr in den USA verbringen und dann wird es sich herausstellen wie ich das Land finde. Mir ist es eigentlich auch wichtig ein Austauschjahr in einem Land zu machen in dem ich mir vorstellen kann zu leben, obwohl man in jedem Land schöne Erfahrungen machen kann.
Aber wie auch immer... Das mit der Greencard: Ich habe mal eine gewonnen. :D Bekam zu hause ein Anruf und die meinten ich hätte ne Greencard gewonnen. Zu dumm, dass ich minderjährig bin.http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
Was ich auf jedenfall machen möchte, ist umziehen. Essen gefällt mir nicht von den Bewohnern her, zudem ist die Arbeitslosenrate im Ruhrgebiet leider sehr hoch.
Jetzt erst gesehen oO
Da haben wir etwas gemeinsam, mir gefällt die Mentalität auch nicht so besonders. Nur irgendwie aus anderen Gründen wie bei dir. Dein Nicht-zu-sich-stehen in Sachen Nationalstolz, sehe ich eher andersrum. .. Ich habe diese Werbekampagne „Du bist Deutschland“ zur Fußballweltmeisterschaft aufs übelste verabscheut.
Welche Mentalität? Den deutschen Nationalstolz? oO Ich denke, wenn du auswanderst, kann es nur schlimmer werden >_> Schätze Deutschland gehört zur den Top-1.Welt-Ländern ohne Selbstbewusstsein in Sachen Nationaldingen. Werbekampagne ist wohl leider an mir vorbeigegangen, guck kein TV ^_^ Dass an Fußballchampionships mehr abgeht als sonst ist ja auch klar >_> Btw.. das „du bist Deutschland“ wurde wohl auch in die Millionen Haushalte unserer ausländischen Mitbürger gesendet, und ich glaube nicht, dass klein unten am Rand stand „ausgenommen Mitbürger ohne deutschen Pass und ohne deutsche Vorfahren“. Das war eine WERBEKAMPAGNE, um das Fußballfieber weiter anzuschüren, schätze ich. Nicht jeder steht auf Werbung oder kommerziell propagiertes Nationalbewusstsein. Ich fand es irgendwie auch lächerlich, dass jede 2. deutsche Popband irgendeinen nervigen EM-Hit publizieren musste, der auch Wir-Gefühle schaffen sollte.
Nationalstolz ist pures Gift und bringt nur Konfliktpotential mit sich. Die Geschichte hat es uns doch nicht nur einmal gezeigt wie gefährlich dieser Ganze Nationalscheiß ist.
Naja, Counter Strike ist auch scheissgefährlich, und Unreal Tournament und wie sie alle heißen, nicht wahr? Wenn einer mental so drauf ist, dass er sich negativ von beeinflussen lässt, heisst das nicht, dass alle anderen ebenfalls potentielle Kriegsverbrecher sind.
Die Geschichte hat uns gezeigt, was dabei rauskommt, wenn ein Größenwahnsinniger an die Macht kommt. Nicht, dass es gefährlich/rassistisch/verabscheuungswürdig ist, wenn Millionen Menschen den Nationalfeiertag feiern oO
Ich war letztes Jahr am französischen Nationalfeiertag in Paris. Vor dem Eiffelturm haben sich tausende Menschen _friedlich_ versammelt, es gab Feuerwerk, freundliche Menschen, gemeinsamen Spaß. Was zur Hölle ist daran schlimm? Wenn dabei einer davon redet, dass andere Menschen endegelöst werden sollen, ist das irgendwie was anderes.
Btw, ich wurde dort nicht zusammengeschlagen, weil ich kein Franzose bin und gar nicht dazugehöre >_>
Es gibt hier für meinen Geschmack viel zu viel davon.
HIER? oO Wo wohnst du? Wie gesagt… du wirst kaum ein Land finden, in dem du weniger Nationalstolz findest >_>
Ich kann einfach nicht verstehen wie jemand eine Gruppendynamik die sich auf Herkunft bezieht vermissen kann. Tut mir leid, aber bei mir triffst du nur auf Unverständnis und Ekel mit solchem Gedankengut.
Du bistein sehr gutes Beispiel für das, was ich mit der Mentalität meinte, die mir nicht gefällt.
Sagt man einmal, dass Nationalstolz nichts schlimmes ist, wird man schon damit konfrontiert, dass es sich um ekelerregendes und gefährliches Gedankengut handelt… DAS meine ich. In Deutschland sehr beliebt.
Ehm, Gedankengut…. oO Ich bin nicht sicher, was mit dir los ist. „Solches“ Gedankengut ist „Ich hasse Maikäfer, weil sie rot, schwarz und klein sind. Zertretet sie alle.“ Oder „Ich kann Leute absolut nicht leiden, die sich lila Strähnen ins Haar färben, und sie gehören zusammengeschlagen“. Welches Gedankengut meinst du? Dass ich gesagt habe, dass Nationalstolz nicht schadet? Ich glaube, du hast das irgendwie falsch gelesen oO Ich habe NICHT gesagt, dass die eigene Nation die tollste ist und die restliche Welt beherrschen sollte.
Ich war kürzlich im Urlaub in Schottland. Die Schotten haben ne recht bewegte und gewalttätige Vergangenheit. Ob Gewalt gut ist oder nicht, sei dahin gestellt. Jedenfalls kam es mir sehr so vor, dass die Schotten sich freuen, Schotten zu sein. Ich bin einem begegnet, der an einem Lagerfeuer unter Freunden die Kleidungsart seiner Vorfahren getragen hat, und morgens lief er durch den Nebel in der Heide und hat mit seinem Dudelsack traditionelle schottische Musik gespielt – einfach so. Weil er seine schottischen Vorfahren ehrt und überlieferte Traditionen fortführt. Die Schotten tragen allgemein gerne Kilts und die schottischen Clans haben eigene Karomuster. Ich finde es toll, dass sie ihre eigene Kultur und Tradition haben und sie auch zeigen. Und darauf stolz sind. Was ist aber nun genau daran schädlich? Wurde btw auch dabei nicht zusammengeschlagen, als ich dem Schotten beim Dudelsackspielen zusah, und das obwohl ich nicht nur kein Schotte bin, sondern auch noch als Deutscher großer Feind der Briten von vor 70 Jahren.
Ich rede von friedlichem Nationalstolz und Traditionen, nicht von marschierenden Soldaten oder tretenden Skinheads >_> Auf irgendwelche Werbekampagnen würd ich jetzt auch nicht stehen. Aber ein bisschen feiern am Nationalfeiertag, vll Ansprachen zur Geschichte der Wiedervereinigung oder was weiss ich wäre schön. Bei uns gibt’s große öffentliche Feiern nur für Fußball irgendwie >_>
Und anderswo kannst du dann etwas dagegen unternehmen, oder wanderst du dann wieder aus?
Warum nicht? Da Geschwindigkeitsbegrenzungen immer überall alle paar Jahre geändert werden, wär ich dann halt ein Nomade.
Oh, du bist dir zu schade um mit Putzen dein Geld zu verdienen? Aber andere sollen solche Arbeiten ruhig machen oder wie darf ich das verstehen. Das wäre echt mies…
Lächerlich. Welches hintergründig von mir propagierte Gedankengut hat dir das denn gesagt?
Verdienst du mit Putzen dein Geld? Nein? Warum nicht? …. Exakt.
In anderen Ländern ist es zwar vll auch nicht besser, bzw in manchen Dingen wird Deutschland anderen Ländern angepasst (Tempolimit @Autobahn und so), aber hier kriegt mans halt reingedrückt ohne was machen zu können. Woanders kann man sich das erst ansehen und dann überlegen - hey, ich mag die Leute, die Landschaft, die Regierung, da will ich hin. Obs dann immer so bleibt, kann natürlich keiner garantieren..
Was heisst "hier kriegt man es einfach so reingedrueckt?" Meinst du wirklich, Politik ist in anderen Laendern anders? Ja klar, in Nordkorea, da verhungern die Leute, weil ihr fuehrer sie zu sehr abschottet (im Uebrigen haben die VIEL Nationalstolz, aber das wohl eher aus Unwissenheit), In China gibt es noch oeffentlcihe Hinrichtungen, In USA sind auch nur idioten am Werk, in vielen anderen Laendern herrschen Korrupte Regierierung, Militaerjuntas, siehe Suedamerika, Afrika, viele asiatische Laender sind nicht so liberal wie Deutschland in vielerlei Hinsicht!
es ist die Mentalität der Deutschen, die mir nicht gefällt, das dauernde Meckern ohne was zu machen (mhja, bin selber deutsch.. >.<),
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aber Ungelernte nimmt erst recht niemand im Ausland, ausser als Putzkraft, yeah :A
Hach naja.. Es regnet mal wieder, himmelgrau und betongrau sind die vorherrschenden Farben, wenn ich aus dem Fenster gucke. Dann lieber das gleiche in Schottland :D
Jedes Mal, wenn aus Berlin was Neues kommt, was mich echt ankotzt, denk ich nur noch "raus hier".
hier kriegt mans halt reingedrückt ohne was machen zu können.
viel zu sehr Schiss vor diversen Insekten
Wenn ich deinen Post so lese, dann koennte ich denken dass dein Problem nicht an der "deutschen Mentalitaet" liegt sondern an dir selber... Du sprichst von deinen Traeumen auszuwandern und im gleichen Moment davon, dass du dir nichts zutraust in der Hinsicht. Du "meckerst" ueber viele Sachen in Deutschland, ohne 1. zu wissen wie es in vielen anderen Laendern ist und 2. ohne den Gedanken zu hegen vielleicht selber in kleinerem Massstab etwas dagegen zu tun.
Sorry, no offense, wenn ich dir einen guten Rat geben darf... Das was dich in Deutschland "ankotzt", davor wirst du auch in anderen Laendern nicht fliehen koennen, wenn du nicht vorher deine eigene Einstellung aenderst.
Auswandern sollte man dann, wenn man es wirklich will. Wenn du davon traeumst, und dein eigenes Land verschmaest weil du denkst es waere alles "scheisse" aber selbst nciht bereit bist an dir zu arbeiten oder bestimmte Risiken einzugehen und du genauso resignierst wie deine Mitmenschen, ueber die du Urteilst, dann rate ich dir dringendst vom Auswandern ab, das loest deine Probleme nicht.
Just my 50 cent. Und genau solche Einstellungen sind es uebrigens, womit ich an der deutschen Mentalitaet nicht so ganz klarkomme!:rolleyes:
Was heisst "hier kriegt man es einfach so reingedrueckt?" Meinst du wirklich, Politik ist in anderen Laendern anders?
Nein, Politik ist Politik.
Die Sache ist die: ich bin hier und war immer hier und muss mit den Gegebenheiten hier leben. Wenn man mit einer Situation nicht zufrieden ist, versucht man entweder sie zu ändern, sich mit ihr zu arrangieren oder man geht. Das ist überall so.
Nordkorea wär nun nicht die allererste Wahl, aber zum Glück gibt es noch andere Länder. Und natürlich würd ich eins wählen, das mir von Politik, Einstellung, Lebenssituation usw zusagt. Es ist dann eine Wahlheimat, bei der ein Kompromiss aus allen Umständen gemacht wird.
Wenn ich deinen Post so lese, dann koennte ich denken dass dein Problem nicht an der "deutschen Mentalitaet" liegt sondern an dir selber... Du sprichst von deinen Traeumen auszuwandern und im gleichen Moment davon, dass du dir nichts zutraust in der Hinsicht. Du "meckerst" ueber viele Sachen in Deutschland, ohne 1. zu wissen wie es in vielen anderen Laendern ist und 2. ohne den Gedanken zu hegen vielleicht selber in kleinerem Massstab etwas dagegen zu tun.
Mag sein, dass es an mir liegt, bin allgemein eher pessimistisch eingestellt - im Job siehts genauso aus. Werd vll noch heute kündigen - zu versuchen was zu ändern bringt hier leider nix. Ist im Grunde genau die selbe Entscheidung, ein Abwägen der Faktoren.. aber das ist ja hier nicht Sinn der Sache.
Und wieso zur Hölle sollte ich etwas ändern wollen im kleinen Maßstab? Ich sage: ich würde gerne auswandern. DAS ist die Änderung, wieso sollte ich davor mir noch irgendwie den Arsch aufreissen, um irgendwie irgendwas zu ändern? Das ist absolut nicht Aufgabenstellung >_> Es geht in diesem Thread nicht um Unzufriedenheiten mit seinem derzeitigen Wohnort, sondern um einen Schritt weiter, das Auswandern. Ob nun Unzufriedenheit und/oder was anderes der Grund dafür ist oder ob einer überhaupt keinen Grund hat, sondern einfach aus Spaß weg will, ist doch absolut egal >_>
Btw Träume darf man haben afaik ^^ Man kann nicht ein Hochhaus bauen, wenn man nicht Jahre oder Jahrzehnte vorher Vorstellungen hat und sich langsam in Gedanken das Haus vorstellt und dann letztendlich einen Bauplan zeichnet. Zum Vorstellen gehört auch zu überlegen, welche baulichen Schönheitsfehler man niemals haben will und mit welchen man leben könnte, wenn damit größere Stabilität gewährleistet ist. Ich bin noch beim Vorstellen.
Sorry, no offense, wenn ich dir einen guten Rat geben darf... Das was dich in Deutschland "ankotzt", davor wirst du auch in anderen Laendern nicht fliehen koennen, wenn du nicht vorher deine eigene Einstellung aenderst.
Kann konstruktive Kritik gut ertragen.
Man kann sich entweder mit dem, was einem nicht gefällt, arrangieren und versuchen damit zu leben und evtl immer unzufrieden sein, oder man entscheidet sich, den Sprung ins eher Ungewisse zu wagen und nimmt damit das Risiko in Kauf, dass auch das Neue nicht das Wahre ist. Aber man kann das Risiko durch reifliche Überlegungen und Informieren und abwarten minimieren, um die Entscheidung genau zu überdenken. Allein die Tatsache, tatsächlich was gegen die Unzufriedenheit zu unternehmen, bringt schon eine gewisse Zufriedenheit. Man ist raus aus dem Sumpf, in dem man Jahre lebte und hat die Chance, sein Leben zu ändern und es liegt an einem selbst, was daraus zu machen, bevor man wieder versumpft und unzufrieden wird.
Auswandern sollte man dann, wenn man es wirklich will. Wenn du davon traeumst, und dein eigenes Land verschmaest weil du denkst es waere alles "scheisse"
Wo steht, dass ich nur auswandern will, weil alles scheisse wäre? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass du nur darauf rumreitest. Ich träume vom Auswandern, sich selbst auswählen, wo und wie man sein Leben verbringt - dass mir hier einiges nicht gefällt, untermauert das nur. Ich verschmähe Deutschland nicht, es ist definitiv ein gutes Land zum Leben. Wenn man sich sein Leben so vorstellt, wie es hier angeboten wird.
aber selbst nciht bereit bist an dir zu arbeiten oder bestimmte Risiken einzugehen und du genauso resignierst wie deine Mitmenschen, ueber die du Urteilst, dann rate ich dir dringendst vom Auswandern ab, das loest deine Probleme nicht.
Resignieren tut imo der Familienvater, der bis 65 zur Arbeit geht und den gleichen Job macht, der ihn nicht erfüllt, abends um 7 nach Hause kommt und vor dem Fernseher einpennt. Und tagsüber von seiner Frau betrogen wird.
MEINE Art von was ändern oder Risiko eingehen ist, das Glück woanders zu suchen. Gerne im Ausland, wo der Lebensstandard schlechter sein mag, aber die Tätigkeit einen mehr erfüllt. Hab schon öfters über ein soziales Jahr in einem armen Land nachgedacht. Gibt zwar keinen PC, keine Haribo Goldbären, keinen Friseur und vll auch keine regelmäßige Dusche, aber evtl hätte ich das Gefühl, dass meine Arbeit einen Sinn macht im Gegensatz zu jetzt. Kann zwar auch in Deutschland bei der Diakonie arbeiten, - aber ich würde eben gerne ins Ausland. Was ist daran falsch?
Just my 50 cent. Und genau solche Einstellungen sind es uebrigens, womit ich an der deutschen Mentalitaet nicht so ganz klarkomme!:rolleyes:
Jedem das Seine und mir das Meiste ^__^
Was mich nervt ist das Infragestellen von Entscheidungen anderer, die einen eigtl absolut nichts angehen.
„Ich werde mir ne neue Frisur machen lassen“ – „Wieso das denn? Die ist doch ganz nett. Und überhaupt, kannst doch mal anders föhnen. Kein Grund für Friseur.“. – „He, was? Ich will zum Friseur, damit er mir die Haare anders schneidet und vll paar Strähnchen reinfärbt“ – „Ja schön, aber wtf willst du das? Wenn du andere Haare willst, kannst du doch auch selbst was ändern.“ – „WTF? Was soll das? Ich gehe zum Friseur, fertig aus, ich hab mir das vorher überlegt und habe Lust auf einen neuen Haarschnitt“ – „Okok, wenn du meinen Rat nicht willst, mach halt was dir gefällt“.
Solche ewigen unnötigen Diskussionen… Man erlebts immer wieder. Zum Glück nicht typisch deutsch ^^
„Will gerne Siedler 6 installieren, aber bekomms nicht hin, kannst mir helfen?“ – „Wieso Siedler 6? Das is eh kacke, spiel lieber Siedler 2 NG, das is viel toller.“ – „Ähm kann sein, aber ich würde gerne mal S6 ausprobieren. Kannst mir bei Installation helfen?“ – „Klar kann ich, aber S2 NG ist wirklich viel besser, wieso willst dus nicht mal testen wenigstens?“ – „Kann ich ja noch, aber jetzt erstmal S6..“ – „Gott, wenn man dir mal nen Rat geben will..“
An niemand bestimmtes angelehnt ^^
La Cipolla
21.08.2008, 08:49
Sorry, no offense, wenn ich dir einen guten Rat geben darf... Das was dich in Deutschland "ankotzt", davor wirst du auch in anderen Laendern nicht fliehen koennen, wenn du nicht vorher deine eigene Einstellung aenderst.
Muss auch mal meinen Senf geben.
Pauschal zu sagen, das Leben sei im Grunde überall gleich, ist Quatsch. Es gibt überall positive und negative Seiten, und manche Aspekte findet man wahrscheinlich tatsächlich in den meisten Nationen, aber die Berichte von Menschen, die im Ausland himmelhoch jautzten oder zu Tode betrübt waren, sind nahezu unendlich (und zwar ungefähr im gleichen Ausmaß).
Prinzipiell ist die Einstellung natürlich essentiell: Mit der Passenden kann man nunmal überall leben. Andernseits ist "Einfach Einstellung ändern!" von Leuten wie dir oder mir immer leicht gesagt, alle Menschen kriegen das nicht so gut hin, weil sie einen komplett anderen Erfahrungsschatz haben, der sie geprägt hat. Sowas ist dann meistens schwer nachzuvollziehen, und es ist trotz allem ein Fakt. Natürlich kann man es jedoch versuchen, was uns zum nächsten Punkt bringt.
Warum sollte man das mit dem Auswandern nicht probieren, gerade wenn man hier unglücklich ist? Eine Erfahrung ist es allemal, zurückkommen kann man jederzeit, und wenn man sich danach denkt "Was zur Hölle hab ich nur gemacht?", ist man hier sicher zufriedener und kann leichter die Einstellung in eine entsprechende Richtung lenken. ;)
Wenn es dagegen sogar klappen sollte: Wunderbar. :rolleyes:
Ich sehe das größte Problem nicht in der Einstellung oder in etwas ähnlichem, sondern im ganz praktischen Teil. Freunde, Geld, Arbeit, Familie, Sprache, usw.: Das alles kriegt erstmal einen gewaltigen Tritt in den Rücken. Man sollte sich das Ganze also schon gut überlegt haben, für die meisten ist das nach näherer Betrachtung keine Option. Für den ein oder anderen aber sicher schon.
Mister Brightside
29.08.2008, 09:36
^ 2nd!
Zum Auswandern:
Chiapas, in eine autonome Gemeinde (http://flag.blackened.net/revolt/mexico/councils.html)
oder
Freistadt Christiania (http://www.christiania.org/modules.php?name=NukeWrap&page=/inc/guide//)
oder
selber ein solches Projekt aufbauen und damit den Ort besser machen, an dem du bist - und plötzlich gefällts dir dort wieder!
Es gibt einen Grund warum die Franzosen so oft protestieren. Es gibt auch einen Grund warum die Leute in den Armutsvierteln in Frankreich des Öfteren zu gewaltigen Ausschreitungen neigen. Und dieser Grund ist bestimmt nicht, dass sich dort alles so positiv entwickelt im Gegensatz zu hier…
Tja und meinste uns gehts besser weil die Leute nicht protestieren ... du kennst anscheinend nicht den Unterschied der Mentalitäten denn würden wir auch kämpfen sehe es hier Anders aus.
Mal ne Frage:
Hat schon jemand Erfahrungen mit Auslandsarbeit gesammelt? Ich möchte gerne nach meiner Ausbildung einige Jahre Erfahrung in meinem Job sammeln, gerne auch im Ausland. Stellenangebote gibt es da einige. Auf diversen Websites findet man auch Auflistungen zu den Lebenskosten in europäischen Ländern. Allerdings keine wirklichen Berichte.
Vor allem würde ich Haustiere mitnehmen müssen. Auf was müsste man da allgemein achten? Was wäre wichtig an Papieren?
Ich fänd ein paar Erfahrungsberichte toll, nicht nur betreffend dem Überwechseln.
Tikanderoga
12.09.2008, 10:48
Grosse Frage ist: Auf welches Land beziehst du dich?
Von DE nach CH, FR, A?
Sollte kein Problem sein, da alles in der EU ist (jaja, CH ist ein Sonderfall). haustiere sind normalerweise auch kein problem, da kannste diese mit über die Grenze nehmen. Erst wenn du auf einen anderen Kontinent willst, dann spielen andere Faktoren wie Vet-Attest und dergleichen eine Rolle.
Österreich, Belgien oder England wären ganz schön. Würde mich auch in diese Richtung dann bewerben, grade da ich auch nur Englisch als Fremdsprache verstehe (beim Sprechen bin ich immer so nervös das ich die Vokabeln vergesse).
Wenn man Haustiere einfach so mit rüber nehmen kann wäre das natürlich ideal. Auf die würde ich niemals verzichten.
Tikanderoga
19.09.2008, 08:16
Österreich, Belgien oder England wären ganz schön.
Wenn man Haustiere einfach so mit rüber nehmen kann wäre das natürlich ideal. Auf die würde ich niemals verzichten.
Dahin ists kein Problem. Schlimmstenfalls brauchst du nur einen Attest vom Tierarzt, dass mit deinen Lieblingen alles OK ist. Der Veterinär kann dir da aber genau Auskunft geben, was genau verlangt wird, im Fall dass was benötigt wird.
Aber wie gesagt: Im Normalfall verlauft ein Internationaler Umzug auch mit Haustieren unkompliziert, so lange du innerhalb des Kontinentes bleibst.
Komplizierter wird es, wenn du zwischen Kontinenten umziehst, also EU nach Afrika, Amerika oder gar Australien. Gründe hierfür reichen von möglichen Krankheiten/Parasiten bis hin zum Fauna-Schutz des Bestimmungslandes. Also wenn mit einem Kaninchen oder irgendwelchen Fröschen nach Australien ziehen willst, dann kannst dich auf einen Papierkrieg gefasst machen.
Ich hatte 2 Schlangen, als ich in der CH wohnte. Ich musste diese leider abgeben, da ich
a) denen den Umzug nicht zumuten wollte
b) den ellenlangen Papierkrieg nicht auf mich nehmen wollte (Der Umzug reichte mir schon)
c) die Tiere den Umzug wahrscheinlich nicht überlebt hätten.
Die Lage wäre wohl anders, wenn ich z.b. hier bereits ein Terrarium mit allem drum und dran fertig hätte, und die Schlangen vom Eu-Terrarium nach Australien in die Quarantäne für 2 Wochen und von da gleich ins heimische Terrarium bewegen kann. Aber als ich ankam hatte ich für rund 6 Wochen keinen festen Wohnsitz (Hab im Backpacker gewohnt).
Wenn du nach England willst, dann tust du dich gut an Orten zu bewerben, wo deutsch als Zweitsprache verlangt wird. In dem Fall wird etwas, was für dich natürlich ist, nicht nur hoch angepriesen sondern auch dementsprechend vergütet.
Sir Sarias
28.09.2008, 16:56
Wie fang ich eigentlich damit an?
Indem ich mich informiere was es für Job-Aussichten in diesem Land gibt und vlt bisschen Englisch lerne wenn man schon nicht die Sprache spricht!!
Welches Land?
Ist doch dir überlassen! Aber wie wärs mit Spanien! Da reisen viele Deutsche hin! DAnn könntest du dich mit Leuten in Deutsch unterhalten . . . na immerhin!
Wie wuerdet ihr das angehen?
Na ja . . . so spontan nicht . . . k A!^^
Hola... das darauf noch ne Antwort kommt hätte ich nicht gedacht.
Nun ja, mit einiger Verspätung (durch meine Abstinenz) kommt auch noch ne halbherzig dahingerotzte von mir...
HIER? O.o Wo wohnst du? Wie gesagt… du wirst kaum ein Land finden, in dem du weniger Nationalstolz findest >_>
Ich glaube ich wohne in dem selben Land wie du, außer vielleicht du kommst aus Bayern, aber dann verstehe ich deine Klage wegen mangelndem Nationalstolz nicht...
Ehm, Gedankengut…. oO Ich bin nicht sicher, was mit dir los ist. „Solches“ Gedankengut ist „Ich hasse Maikäfer, weil sie rot, schwarz und klein sind. Zertretet sie alle.“ Oder „Ich kann Leute absolut nicht leiden, die sich lila Strähnen ins Haar färben, und sie gehören zusammengeschlagen“. Welches Gedankengut meinst du?
Wie wäre es mit Gedankengut im allgemeinen? O.o
Warum nicht? Da Geschwindigkeitsbegrenzungen immer überall alle paar Jahre geändert werden, wär ich dann halt ein Nomade.
Geht es dir wirklich um Geschwindigkeitsbegrenzungen oder warum führst du dieses Beispiel so oft auf?
Lächerlich. Welches hintergründig von mir propagierte Gedankengut hat dir das denn gesagt?
Verdienst du mit Putzen dein Geld? Nein? Warum nicht? …. Exakt.
Unter anderem verdiene ich auch mit putzen mein Geld.
Aber wie du meinst *zwinker* bin ich eben lächerlich.
Um dir noch meinen guten Willen zu zeigen möchte ich mich noch bei dir entschuldigen. Keine Ahnung warum ich damals den Text so aggresiv gestaltet habe. Ich hätte meine Meinung etwas unterschwelliger formulieren können, beziehungsweise sollen. Also damit mein ich ihn freundlicher gestalten oder so... Sorry
Tja und meinste uns gehts besser weil die Leute nicht protestieren ... du kennst anscheinend nicht den Unterschied der Mentalitäten denn würden wir auch kämpfen sehe es hier Anders aus.
Ich liebe Lemminge :) *knuff*
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