Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Storykritiken
Wir alle kennen es. Jemand stellt eine Geschichte (für ein Makerspiel) vor und es dauert nicht lange, bis der erste Kritiker auftaucht, weil er an ihr etwas auszusetzen hat. Doch machen Storykritiken bzw. Verbesserungsvorschläge wirklich Sinn? Das ist die Frage, um die sich dieser Thread drehen soll.
Was sind das eigentlich für Geschichten, die vorgestellt werden? Nun, es sind auf jeden Fall keine fertigen. Meistens sind es nur Ideen, die Einleitung, das Intro oder ähnliches. Es wäre ja auch schön doof, wenn man schon alles vorher verrät. Dass es trotzdem immer wieder Leute gibt, die bei solchen Vorstellungen nach den Hintergründen der Helden und Gegenspieler fragen, zeigt, dass das vielen noch nicht klar ist. Deswegen wollte ich das nur mal erwähnt haben. =3 Schaut man sich diese Geschichten an, fällt einem noch etwas auf. Sie kommen so gar nicht im Spiel vor. Spiele sind eben keine Bücher. Also kann diese Storyvorstellung nur eine groben Überblick über die Handlung geben. Deswegen bin ich übrigens der Meinung, dass man gar nicht so viel Text braucht. Ein kleiner Buchrückentext muss ausreichen um das Interesse zu wecken.
Und warum stellt nun jemand seine Geschichte vor? Wenn's nicht gerade die Vorstellung von der Demo oder VV ist, da gehört sie ja dazu. Lachsen würde jetzt sagen um das Selbstwertgefühl zu steigern, andere sagen um Feedback zu bekommen. Das erste lasse ich mal außen vor und komme gleich zum zweiten. Feedback - schließt das auch negatives mit ein? Möchte man wirklich, dass die Geschichte zerrissen wird? Ich denke nicht. Trotzdem liest man sehr häufig: "Kritisiert meine Story!".
Wieso verlangt man nach negativer Kritik und warum kommen dann Leute mit Verbesserungsvorschlägen? Das ist eine gute Frage. Ich meine, es ist ok wenn jemand einfach nur aufzählt was ihm an der Geschichte gefällt und was nicht. Selbst wenn er schreibt, dass die Geschichte absolut schlecht ist. Aber das bringt dem Entwickler nichts. Wäre ja doof, wenn er so wenig Rückgrat hat, dass er wegen solcher Kritik gleich seine ganze Geschichte ändert. Und Verbesserungsvorschläge? Hier muss ich M-P Recht geben. Als ob ich in der Position bin dem Entwickler vorzuschreiben, wie er seine Geschichte zu gestalten hat. Ich zumindest will nicht, dass andere in meinen Ideen herumpfuschen. Wenn die Geschichte am Ende schlecht wird, dann ist sie es eben.
Das Fazit ist also, dass Storykritiken für mich keinen Sinn ergeben. Was anderes ist die Reaktion auf ein Spiel, das ist dann ja auch schon fertig und man kann nicht mehr verlangen, dass der Entwickler es ändert.
Btw. halte ich aus dem gleichen Grund nichts von Charakter- und Storytutorials. Was bringt es, wenn ich anderen erzähle, wie sie Charaktere bzw. Geschichten aufbauen müssen, damit sie mir gefallen? Anstatt solche Tutorials zu benutzen, sollte man sich einfach fragen was man haben will und es so umsetzen.
DANKE!!!
Mit diesem Problem plage ich mich seit meiner ersten Vorstellung herum.
Jedes mal gibt es Spinner die meinen die Vorstellung ist der letzte Müll, weil es unvollständig ist, und einem nicht alles klar wird.
Dabei will ich nicht die ganze Story verraten. Und wenn cih mich dann beschwerer heißt es wieder ich vertrage keine Kritik.
Ich versuche auch jedesmal wirklich auf die Kritik einzugehen und sie zu verstehen.
Und meistens versuche ich auch das zu verbessern. Aber es regt mich auf wenn irgendjemand versucht meine ganze Vorstellung zu zerfetzen.
Und ich denke, dass einige das nur machen, weil ich ja ein "noname" Makerer bin. Gut, ich bin seit ziemlich genau 2 Jahren in der Community und daher denke ich schon wohl etwas bekannt (allerdings eher unter dem Pseudonym Mc Terror). Aber ich hab noch kein Nennenswertes Spiel in die Szene gebracht.
Einige werden jez vlt sagen ich hätte das Thema schon längst anschneiden könne wenn ich so denke. Aber ich denke das ich kleiner User mit meinen knapp 900 Postings (jaja, auch einige werden denken nur 900 Posts in 2 Jahren.... Aber ich kann guten gewissens sagen das ich kein Psammer bin) dabei nciht ganz so ernst genommen werde wie Kelven oder ähnliche Leute.
Mein Resumee:
Bei Vorstellungen sollten wir die Storys nicht so hinterfragen. Oder anstelle von Story in Zukunft nur noch eine kurze Beschreibung in ein paar Sätzen.
Wie von dir gesagt Kelven, abwarten und dann das fertige Spiel asl ganzes Bewerten, dann kann auch nix mehr kaputtgemacht werden.
SothaSil
19.05.2007, 19:59
Hmm...
Meistens sind es nur Ideen, die Einleitung, das Intro oder ähnliches. Es wäre ja auch schön doof, wenn man schon alles vorher verrät.
Stimmt. Um die Spannung auf das Spiel zu erhalten, wird man nur Teile der Story veröffentlichen; und diese sind meistens zu kurz, um sie zu kritisieren. Also hätte es keinen Sinn, Kritiken zu schreiben.
Werden größere Stücke des Story offengelegt werden ist es dagegen mMn schon sinnvoll, auf offensichtliche logische Fehler (der Held kann zum Zeitpunkt des Spiels noch garnicht geboren worden sein, o.ä...) oder schon 10 mal in anderen Spielen vorgekommene Klischees, die durch Innovativers ersetzt werden könnten, hinzuweisen.
Trotzdem liest man sehr häufig: "Kritisiert meine Story!".
Ich denke mal, dass damit oft das "Klischee-Ausmerzen" gemeint ist...
Insgesamt finde ich Story-Kritik sinnvoll ist, wenn es um einen dieser beiden Punkte geht. Aussagen wie "Die Story ist schlecht!!!" helfen dem Entwickler natürlich nicht weiter...
SothaSil
Doch machen Storykritiken bzw. Verbesserungsvorschläge wirklich Sinn?
In meinen Augen machen sie nur dann Sinn, wenn es keine Verbesserungsvorschläge sind sondern Logikfehler.
Insofern finde ich, hat es keinen Sinn, wenn man dem Ersteller Tipps
zu seiner Story gibt.
Denn irgendwann, wird sie nur ein Produkt gesammelter Ideen.
Also kann diese Storyvorstellung nur eine groben Überblick über die Handlung geben. Deswegen bin ich übrigens der Meinung, dass man gar nicht so viel Text braucht. Ein kleiner Buchrückentext muss ausreichen um das Interesse zu wecken.
Seh ich genau so.
Imo reicht es doch vollkommen aus, wenn man von der Story grad mal so viel
erfährt wie auf der Rückseite eines PC/Konsolen Spiels.
Und dann fangen immer diese lästigen Fragerein an warum was so ist.
Das sollte man schließlich im Spiel selbst herausfinden.
Hier finde ich wieder gut, wenn man den Ersteller auf gravierende Storyfehler
oder Dinge die völlig unlogisch(aber schon im Text, den Rest kann man annhemen im Spiel zu erfahren)
sind aufmerksam zu machen.
Man sollte dem Storyersteller schon die Freiheit lassen, sie so zu gestalten
wie er sie für richtig hält, außer fragt hier im Forum nach.
Denn wenn jemand im Forum nachfragt, muss er sich unsicher sein ob die
Story die er präsentiert die Leute überhaupt interessiert.
Einen anderen Grund sehe ich darin nicht, könnte aber auch daran liegen, dass
ich da zu wenig Ehrfahrung habe.
Außerdem bin ich der Meinung, dass es nicht wirklich gute und schlechte Storys gibt(ok manchmal schon).
Ich würde eher sagen gut oder schlecht in Szene gesetzte Storys.
Auf die Umsetzung kommt es auf jeden Fall drauf an.
So denke ich zumindest.
Werden größere Stücke des Story offengelegt werden ist es dagegen mMn schon sinnvoll, auf offensichtliche logische Fehler (der Held kann zum Zeitpunkt des Spiels noch garnicht geboren worden sein, o.ä...) oder schon 10 mal in anderen Spielen vorgekommene Klischees, die durch Innovativers ersetzt werden könnten, hinzuweisen.
Naja, was ist denn so schlimm an Klischees? Meiner Meinung nach ist ein Klischee nur schlecht wenn es schlecht umgesetzt ist und das kann man einem kurzen Storyabriss nicht anmerken. Außerdem, mit welchem Recht soll eigentlich irgendein dahergelaufener Typ der mein Spiel nicht kennt gewisse Storyelemente als schlecht deklarieren? Es kann durchaus im Sinne des Entwicklers sein, bestimmte Klischees einzubauen und warum auch nicht? Ich würd mir sowas von niemandem vorschreiben lassen, das ist doch albern.
Außerdem ist die Makerszene ohnehin nicht dafür bekannt besonders innovativ zu sein, warum also keine Klischeestorys? xD"
Harry Stoner
19.05.2007, 20:14
Jemand, der nur einen Bruchteil von der ganzen Geschichte kennt, wird wohl kaum sinnvolle Verbesserungsvorschläge geben können.
Man kann Storys nicht wirklich kritisieren, wenn man nur den Anfang kennt.
Es kann sein, das ein extrem vielversprechender Anfang in einer klassischen 08/15 Story endet, und natürlich auch umgekehrt.
Unit Nero
19.05.2007, 20:17
Hmmm, also ich halte Storykritiken doch schon für sinnvoll. Vielleicht ist man sich selber noch unsicher mit der Story und kann so Anreize für neue Ideen bekommen oder man hat etwas bedeutendes übersehen, was die Story eventuell stark verstümmelt, was man aber (aus was weiß ich für 'nem Grund) selbst nicht erkannt hat.
Ich hatte das vor einiger Zeit selber bei einem Projekt, bei dem ich mir in einer Textpassage extrem unsicher war (etwa so im Stil "Hat *Held* grade geleuchtet?!"). Zwar war mir das von vorn herein klar, dass das absolut unpassend klingt. Aber mir fiel keine passende Lösung ein. Ich habs wenig später 'nem Kollegen gezeigt und der meinte auch, dass das nicht klingt. Sein genauer Wortlaut war: "Das klingt absolut scheiße!"
Gut, das brachte mir zwar keine Anreize wie ichs ändern könnte aber ich wusste zumindest, dass ich das nicht einfach untern Tisch fallen lassen konnte, sondern definitiv ändern musste.
Mein Fazit also: Storykritiken halte ich im Grunde schon für sinnvoll, um größere aber auch kleinere storytechnische "Schönheitsfehler" aufzudeken und zu verbessern!
Gruß Unit Nero
SothaSil
19.05.2007, 20:28
Hmm...
Naja, was ist denn so schlimm an Klischees? Meiner Meinung nach ist ein Klischee nur schlecht wenn es schlecht umgesetzt ist und das kann man einem kurzen Storyabriss nicht anmerken.
Tjaja, wie so vieles andere ist auch das Geschmackssache...
Ich zB bin kein großer Freund von Klischees. Gut, wenn sie schön umgesetzt sind, kann ich mich auchnoch damit abfinden, aber manches kam einfach schon zu oft vor!
SothaSil
PatrickP
19.05.2007, 20:39
Storykritiken halte ich nur in einem gewissen Rahmen sinnvoll.
Wenn jemand ein Spiel vorstellt, erwarte ich einen kleinen Einblick in die Welt, die sich der Macher erdacht/zusammengebaut hat und welchen Platz der/die Held/Helden in dieser Welt haben. Damit meine ich jetzt keine detailierten Hintergründe, sondern eine gewisse Einleitung, damit man weiß wo und wie das Spiel nun handelt. Dabei reichen schon einige kurze Zeilen aus. Ein Spiel sollte sich vielmehr im Spielverlauf selbst erzählen statt vorher.
Und da kann die Storykritik helfen. Es kann nämlich durchaus vorkommen, dass der Macher unbewusst Logikfehler einbaut und diese sollten beseitigt werden. Aber wenn nun einem Spieler die Handlung eines bestimmten Charakters nicht gefällt und er sagt "dass ist doof, ich hätte viel lieber dass er das und das macht", sowas bringt es nicht. Denn der Macher des Spiels erzählt hier eine Geschichte und nicht die Spieler. Die Zusammenhänge müssen passen und wenn da Fehler sind, die sollten dann wie gesagt durch sinnvolle Kritik erwähnt und ausgebessert werden. Dies können nun Logikfehler sein oder einfach fehlender Inhalt.
Das Problem also dabei ist, wenn man nur wenig vorstellt, können auch vor Spielbeginn nur wenig Fehler gefunden werden. Ein kleiner Beta Test sobald das Spiel fertig ist sollte dem entgegenwirken. Es gibt ja durchaus einige, die sich mit sowas gerne beschäftigen.
Ohne jetzt auf die Posts (auser dem Startpost versteht sich) einzugehen...
Ich denke, der Grund ist einfach das hier kaum einer mehr für sich makert, sonst würde man gar nichts hinterfragen lassen. Nein, die meisten makern für die Community, für ansehen, kA für was, ist auch egal. Und wenn man ein Spiel will das in der Community gut ankommt, muss es eben jener gefallen. Die wenigsten haben allerdings genug Selbstbewusstsein das sie sagen das das was sie sich gedacht haben gut ist, also fragen sie nach, für Bestätigung des Werkes.
Ein passendes Beispiel wie ich finde:
In Kunst müssen wir Bilder zeichnen, ein Klassenkamerad von mir meint, man, mein Bild sieht schon scheiße aus. Warum macht er das? Genau, damit ich sage das es nicht so ist, denn stimme ich im zu und sage, Ja, sieht scheiße aus. Kommt ein: Ach halts Maul, deins ist auch nicht besser.
Klar ein wenig Verbesserungsvorschläge wollen viele sicher auch, aber da reicht auch ein netter ICQ Kontakt aus. Gar keine Verbesserungsvorschläge a la M-P halte ich nicht für sonderlich gut, 4 Augen sehen schließlich mehr als 2.
FlareShard
19.05.2007, 21:38
Das Problem kenne ich nur gut genug...
Ich hab vor einiger Zeit mal (keinen blassen Schimmer, wann oder wo) einen Story-Rohentwurf von einem meiner Projekte vorgestellt...
Kurz darauf erhalte ich einen Post, der eigentlich nur darauf rumgehackt hat, wie ich meine Charaktere benannt habe... Zur Story selbst und zur Qualität derselben kam nicht viel.
Ich meine, ist es denn nicht vollkommen Wurst (und Käse), wie die Charaktere heißen, solange es in die Welt passt? Schließlich hießen sie nicht alle Peter, Hans oder Waltraud...
Kurz und knapp: Der Thread ist nach 2 Posts in der Versenkung verschwunden, die Story ist mittlerweile aktualisiert (und zwar nach meinen Vorstellungen, verflucht noch eins) und ich habe mich damit aus dem Maker-Bereich zurückgezogen, um das Projekt in Flash weiterzuführen.
Die Moral: Gibt dir das Leben Zitronen, mach einen Flash-Anime draus.
Vielleicht beschwer ich mich auch nur gern, aber wayne.
Stories sind nun mal, gerade wenn man um die Spannung zu erhalten wenig verrät, etwas relativ schwer zu kritisierendes, mit dem man sich auch noch auseinandersetzen muss um Unschönheiten zu finden. Und gerade dann bekommt man nach gut gemeinter Kritik noch Antworten à la "Die Kritik ist unsinn, das ist so gewollt, das konntest du eh noch nicht wissen".
Screens sind da wohl viel einfacher zu kritisieren wenn man kleine Geschmackssache-Dinge außen vor lässt. Es gibt nichts zu lesen (!) und man kann sofort an bestimmten Punkten festmachen, was einem nicht gefällt. (Ob das dem gesamten Spiel dann sonderlich dienlich ist, ist eine andere Sache)
Aber oft ist es ja auch eine Idee, von der der Autor einfach wissen will, ob man denkt, sie sei gut umzusetzen oder ob man sich vorstellen könne ein Spiel unter diesen Voraussetzungen zu spielen. Die ganzen Kleinigkeiten, die man ohne genaueres Wissen nicht beurteilen kann halte auch ich für unsinnig zu kritisieren.
Am sinnvollsten ist es mMn einfach, eine komplette Spielevorstellung zu machen, in denen meistens sowieso hauptsächlich auf Features, Screens und Logikfehler eingegangen wird und der Schreiber nicht gezwungen ist ins Detail zu gehen um seinen Post zu füllen.
Naja, man muss mal grundsätzlich unterscheiden, ob der Author sein Spiel im Ganzen vorstellt oder schon mal ankündigt und die Story nur nebenbei vorliegen lässt, um auch ein bissl Hintergrund anzubieten, oder ob eben mal ein Thread kommt, der ein Storykonzept oder eine Idee präsentiert, die bewertet werden soll.
Bei einer ganzen Spielevorstellung wird natürlich nur mal das Spiel hergezeigt und von der Story sinnvollerweise nur das Notwendigste preisgegeben, um Neugier zu wecken, denn mehr braucht es da nicht.
Oft wird aber wie schon gesagt auch explizit eine Storyidee vorgestellt und um Rückmeldung zu geben. Und da kann man dann, finde ich, schon seine Meinung auch relativ frei dazu äußern.
Letzteres ist natürlich aber auch immer möglich. Nehmen wir mal her, wir sehen eine echt knackige Spielevorstellung im entsprechenden Forum, so 'ne Art Velsarbor XP mit supergeiler Grafik und visueller Effektheischerei, einem ultimativen Kampfsystem und einem Menü, das man vor lauter Tollheit gar nicht mehr verlassen möchte, sobald man mal ESC gedrückt hat. Nette Sache, oder? Allerdings kann dann bei der Storyzusammenfassung plötzlich was stehen von wegen, es gehe darum, dass man den jungen Bernhard Buxdorf spielt, der nach der Zerstörung seines Dorfes der Kaiserlichen Armee beitritt, um am Krieg in der 7. Galaxie gegen die bösartigen Waschmaschinen teilzunehmen, die von dem Geist eines in einen Tampon gebannten Vampires befehligt werden. Da werd' ich den Author zu seinem coolen Spiel beglückwünschen, aber dann doch noch mal vorsichtig nachfragen, ob er beim Storyschreiben nicht was genommen hat?
Klar, das ist ein Extrembeispiel. Aber wenn jemand noch nichts vom Spiel hat außer der Story und ankündigt, dass er ein Spiel macht mit einer Story, wo man Tante Milbas geheime Schatulle beschützen muss, dann rate ich ihm lieber, das Spiel bleiben zu lassen und sich für sein nächstes Projekt zuerst mal ein bisschen was Gescheiteres zu überlegen.
Hmm...
Tjaja, wie so vieles andere ist auch das Geschmackssache...
Ich zB bin kein großer Freund von Klischees. Gut, wenn sie schön umgesetzt sind, kann ich mich auchnoch damit abfinden, aber manches kam einfach schon zu oft vor!
SothaSil
Klischees kann man aber auch als bewusstes Stilmittel einsetzen. In Fun Games wird das häufig getan, aber auch in ernsteren Spielen lässt sich das einbauen. Siehe Wilfred the Hero. Obwohl es dort offensichtliche Klischees gibt, sind diese sicher nicht durch Unaufmerksamkeit oder fehlende Kreativität ins Spiel geraten, dafür werden sie viel zu bewusst vom Spiel hervorgehoben ohne, dass sie unernst wirken würden.
Ansonsten schließe ich mich der Meinung an, dass das einzige halbwegs objektive Kriterium für Storykritik in der Einhaltung der inneren Logik des Spiels liegt.
SothaSil
19.05.2007, 23:36
Hmm...
Klischees kann man aber auch als bewusstes Stilmittel einsetzen. In Fun Games wird das häufig getan, aber auch in ernsteren Spielen lässt sich das einbauen. Siehe Wilfred the Hero.
Nun gut, bevor ich noch in Grund und Boden gepostet werde, beschränke ich hiermit meine Aussage:
Ich zB bin kein großer Freund von Klischees.
auf schlecht umgesetzte Klischees.
Und um nicht völlig ins OT abzuschweifen: Ich glaube, selbst belanglose Kritik ist immernoch ein Feedback, welches dem Entwickler zeigt, dass noch Interesse an seinem Projekt besteht und ihn motiviert, an diesem weiterzumachen.
SothaSil
Oh ein Kelven-Mi~Mi~Mi-Thread, irgendwie getränkt mit diesem leichten Touch von Abgehobenheit.
Oh ja, klar kann jemand der nur nen Promofetzen sieht nicht die Story in ihrem vollen Umfang entsprechend einschätzen, Blitzmerker Binky-Boy, come over here and let me cut you.
Promothreads sind Reaktionsfeedback, setz was hin und schau mal wies ankommt, wenn bei irgendwem der Eindruck das Ding sei mit Logiklöchern voll kann mans nutzen ums aus dessen Sicht zu betrachten und somit eine neue Perspektive erlangen, oder man sagt "ha, der weiss eh fast nix, ignorieren wir ihn", Kelven-style also.
Naja, mal weg von den Anfeindungen wobei du nun wirklich stark dazu verleitest mit deinem selbstgerechten Geblubber.
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Diese Storykritiksache läuft grundlegend falsch und damit sind nicht die bösen Meckerheinis gemeint. Wir sind eine Community die dazu da ist sich gegenseitig zu helfen Spiele zu entwickeln oder?
Warum tun wirs denn dann nicht? Storypräsentationen sind derzeit vom Typ "Ein paar verheissungsvolle Sätze , mehr sag ich nicht soll ja spannend bleiben und es sol mir keiner meine Ideen klauen >.<"
Wenn dann was nicht logisch scheint kann es immer mit "erklärt sich noch später" abgetan werden. Kelven is right, Storykritiken sind nutzlos so.
Ein Entwicklerforum kann nur funktionieren wenn das wozu man Hilfestellung in Form von Feedback will auch gezeigt wird und zwar umfangreicher als grad üblich, klappt das nicht wegen dem Konkurrenzdenken ?
Anyway, in der aktuellen Art und Weise wie die Foren als Orte zum Angeben und wichtig machen genutzt werden ist Feedback ein Pool an Reaktionen aus denen man die Info zieht.
Aber um wieder auf Kelven zurück zu kommen:
Menschen die sich erdreisten Storys zu kritisieren sind schlechte Menschen.
Kelven ist ein guter Mensch weil er das begriffen hat und deshalb auf ner Wolke über all den anderen schwebt.
So, das war jetzt genug Aufmerksamkeit für den alten Mann.
K.L.R.G.
20.05.2007, 09:30
Also ich weiß jetzt nicht was das Problem sein soll n paar Vorschläge zur Story zu geben. Ich nehm an für sowas sind viele auch noch dankbar, bzw. kriegen noch gute Ideen (kommt natürlich auf die Art der Vorschläge an).
Wenn jemand seine Story postet und die besteht aus nicht mehr als "Der Held Alex zieht aus um den bösen Dämon Satan zu besiegen", dann sehe ich das als gute Tat des Tages an zu antworten "Bring mehr Storytiefe rein, sonst wirst du zerrissen! Warum will Alex den Dämon töten? Warum ist der Dämon böse? Gibt es keine weiteren Nebenfiguren die die Story interessant machen?" usw. halt ...
Wenn er dann die Antwort bringt "Ich mach das so wie ich das will!", dann soll er das halt tun ... Aber n Vorschlag ist und bleibt nur n Vorschlag ...
Und ich glaube hier im Forum ist eh keiner so drauf, dass er jemandem gleich die Story umschreibt und in aufgebesserter Form schreibt, nur weil er sie scheiße findet ... Dafür sind die meisten hier eh zu faul um Storyvorstellungen zu lesen (ich auch) ...:p
Das ist mit Verlaub, der grösste Mist, den ich in letzter Zeit gelesen habe^^"
Niemand bestreitet, dass es in der Communitypersonen gibt, deren Kommentare zu den Geschichten von anderen Personen, niemanden weiterhilft, aber deswegen sollte man nicht alle Kritiker in einen Topf werfen.
Irgendwie klingt deine Aussage für mich so: Wenn eine Geschichte schlecht ist, dann ist sie halt so. Daran kann der Autor nichts ändern (da er es ja doch nicht auf die Reihe bekommt) und daran kann auch ein Kritiker nicht ändern, weil man anderen Leuten nichts vorschreiben darf.
Das ist absoluter Blödsinn.
Eine Geschichte schreiben, egal ob jetzt einen Roman, Novelle, Drehbuch oder was auch immer, ist ein kreativer Prozess, der sich ständig weiterentwickelt und an dem der Autor unablässig weiterarbeitet und neue Ideen einflechtet. Das Problem der Autoren ist es allerdings häufig, dass sich durch ihre subjektive Wahrnehmung eingeschränkt sind und deshalb auf gewisse Ideen, die sie in die Geschichte einbauen könnten nicht von selbst kommen. Deshalb stelle zumindest ich meine Geschichte ins Forum und lass mir von anderen Leuten Anreize, Ideen, Vorschläge etc. geben, auf dich ich selbst vielleicht noch gar nicht gekommen bin. Dadurch kann man seine eigene Geschichte optimieren.
Das gute an dem System ist, dass der Autor nicht gezwungen ist, auf jeden Einwand einzugehen, den erhält, sondern nur auf diejenigen, die ihm persönlich zusagen.
Genau so verhält es sich mit den Storytutorials: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Der Erfinden von Geschichten ist genau so ein Handwerk wie das Backen von Brot. Wenn man keinerlei Ahnung davon hat, hilft es einem viel mehr, wenn man sich an einer Anleitung orientieren kann, als wenn M-P kommt und sagt: "Ey, deine Geschichte ist voll scheisse und so. Und jeder der hier noch kritisiert ist ebenfalls scheisse!!111"
@Logikfehler
Das Problem bei ihnen ist, dass die auch wieder jeder anders definiert. Ganz offensichtliche Fehler mal außen vor gelassen, kann der Autor doch absichtlich etwas ausgelassen haben, weil es ihm nicht wichtig erscheint. Natürlich kann man da anderer Meinung sein, aber das ist dann ganz sicher kein allgemeingültiger Logikfehler. Außerdem können die "Logikfehler" ja nur in der Vorstellung auftauchen und im Spiel wird alles erklärt, was erklärt werden muss.
@SothaSil
Wie die Klischees umgesetzt wurden, kann man aber erst sehen, wenn eine Demo oder VV herausgekommen ist. Einer Vorstellung sieht man das nicht an.
@Corti
Corti, du musst nicht immer alles so persönlich nehmen. =3 Ich hab gar nichts über die Qualität von Menschen die Stories kritisieren gesagt. Mich stört es auch nicht wenn jemand sagt was ihm an einer Geschichte gefällt oder nicht gefällt, nur sollte man nicht mit den Anspruch daran gehen, dass die Kritik umgesetzt wird. Und ganz so überzeugst bist du ja anscheinend von den Kritikmechanismen auch nicht, sonst hättest du dein Spiel schon lange vorgestellt.
Mal ganz abgesehen davon sind Vorstellungen ohne etwas Spielbares - wie du ja selber sagst - nichts anderes als Werbung (bzw. Selbstwertgefühlsteigerung, wie lachsen sagen würde). Da will man sehen ob die Idee gut ankommt oder nicht. Und was für ein Feedback möchte man wohl am liebsten sehen?
Wir sind eine Community die dazu da ist sich gegenseitig zu helfen Spiele zu entwickeln oder? Warum tun wirs denn dann nicht?
So wie du es darstellst, klingt das so als ob es die Schuld von denen ist, die ihre Stories vorstellen. xD Aber ok, es geht halt eben nicht, wie gesagt, denn da kann jemand noch so schön mehrere Kapitel Story aufschreiben, das sieht im Spiel plötzlich ganz anders aus. Dies ist die Makercommunity und keine Literaturcommunity. Außerdem stellt man nur Ideen vor und Ideen können mMn nicht schlecht sein - nur ihre Umsetzung.
@K.L.R.G.
Dein Beispiel ist aber nicht mal eine Story. ;) Ich meine, wenn das Spiel wirklich nur daraus besteht, dann ist das ja schon nach 5 Minuten zuende.
@Suraki
Irgendwie klingt deine Aussage für mich so: Wenn eine Geschichte schlecht ist, dann ist sie halt so. Daran kann der Autor nichts ändern (da er es ja doch nicht auf die Reihe bekommt) und daran kann auch ein Kritiker nicht ändern, weil man anderen Leuten nichts vorschreiben darf.
Nein, das hab ich nicht gesagt. Wenn man ein Spiel veröffentlicht und der Entwickler ist mit seiner Geschichte selber zufrieden - davon gehe ich erstmal aus - und das Spiel kommt trotzdem überhaupt nicht gut an - dann ist das halt so. Mir geht's dabei darum, dass es nicht so toll ist, wenn man die Geschichte nicht so schreibt wie man es eigentlich machen würde, nur damit das Spiel gut ankommt.
Wenn ich auf bestimmte Ideen nicht von selber komme, dann sind es doch gar nicht meine Ideen. Natürlich wird man von allem was man liest, spielt, anschaut beeinflußt, das ist klar, aber trotzdem entscheidet man für sich selber, ob man das ins Spiel mit einbaut. Diese Entscheidung kann man auch bei Vorschlägen treffen - ich will das jetzt alles auch nicht zu schwarz-weiß sehen - doch trotzdem weiche ich immer stärker von meiner eigenen Art Geschichten zu erzählen ab, wenn ich die ganzen Verbesserungsvorschläge berücksichtigen würde.
Genau so verhält es sich mit den Storytutorials: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Der Erfinden von Geschichten ist genau so ein Handwerk wie das Backen von Brot. Wenn man keinerlei Ahnung davon hat, hilft es einem viel mehr, wenn man sich an einer Anleitung orientieren kann, als wenn M-P kommt und sagt: "Ey, deine Geschichte ist voll scheisse und so. Und jeder der hier noch kritisiert ist ebenfalls scheisse!!111"
Ich hab ja nicht gesagt, dass ich M-Ps Art zu kritisieren toll finde. Nur ist dieses Handwerk "Geschichten schreiben" keine mathematische Formelsammlung, bei der es nur einen richtigen Weg gibt. Schreibt man ein Tutorial, gibt man anderen nur vor, wie man selber eine Geschichte aufbauen würde. Außerdem ist "Geschichten schreiben" nicht das gleiche wie "Spieldrehbuch schreiben".
@Corti
Corti, du musst nicht immer alles so persönlich nehmen. =3
Mach ich aber, wo ist denn sonst der Reiz an der Sache?
Wär nicht auch für dich langweilig wenn nur auf lieb getrimmtes wischiwaschi-Fachgeblubber käme?
Come on, mach dich mal chill und setz noch einen drauf =)
rhabarber~[...]nur sollte man nicht mit den Anspruch daran gehen, dass die Kritik umgesetzt wird.
Wer tut das schon? ...ernsthaft?
Und ganz so überzeugst bist du ja anscheinend von den Kritikmechanismen auch nicht, sonst hättest du dein Spiel schon lange vorgestellt.
Stimmt, ich lass es sein da ich nicht das Gefühl habe etwas davon gewinnen zu können meine Kreation hier offen zu legen, zudem sind wie gesagt wage Umschreibungen für wirkliche Hilfe nicht ausreichend.
Meine Story existiert noch vor allem in Papierform, habe bis jetzt 40% der Charakteristika abgetippt und komme auf 6000+ Wörter, kannst dir vorstellen in welcher Größenordnung sich die komplette Story bewegt , also wer soll sich sowas durchlesen und wer würde es tun?
Die "zu leer mach Lichteffekte"-Kiddies die momentan die hochgezüchtete Creme de la Creme der Makerkritiker darstellt?
Aber hey wer wills ihnen verübeln, der Einzelne ist nur das Produkt seiner Umwelt und die Umwelt will es gerade so.
Da will man sehen ob die Idee gut ankommt oder nicht.
Wie ich schon sagte, Reaktionsfeedback, Meinungspool, hat auch wias Interessantes.
Dies ist die Makercommunity und keine Literaturcommunity.
Mag stimmen aber was soll das aussagen? Über Stories nicht diskutieren da sowieso die Umsetzung zählt?
Mitnichten mein Guter. Das Ergebnis ist die Summe aller Faktoren ( oder das Integral über alles ^.^ ), jeder Faktor an sich trägt seinen Teil dazu bei , nicht nur wies verrechnet wird und da wir hier auch mit wissenschaftlicher Präzision grafische Effekte entwickeln und analysieren ist es seltsam dass Spielestorys nicht ähnlich behandelt werden, wobei die Betonung hier auf "Spielestorys" liegt, also keine Literatur und keine Handlungsausschmückung für eine Dungeonreihe, eine Spielestory stelle eine Symbiose aus Erzählung und aktiver Handlung dar.
Da gehts nicht um 0815-Motive und Hintergründe sondern um die Verschmelzung mit dem Gameplay was sich natürlich nur anhand von etwas Spielbarem wirklich zeigen lässt dennoch sollte kann man über den Faktor Story als einzelnes gern diskutieren, nicht in Verbindung mit der Umsetzung aber in Hinblick auf die Umsetzungsmöglichkeit die je nach Storyinhalt mehr oder minder viel Potential bietet.
Wär nicht auch für dich langweilig wenn nur auf lieb getrimmtes wischiwaschi-Fachgeblubber käme?
Klar, aber dafür gibt es ja MadMax, auch wenn er sich in letzter Zeit leider ziemlich zurückhält. :D
Mitnichten mein Guter. Das Ergebnis ist die Summe aller Faktoren ( oder das Integral über alles ^.^ ), jeder Faktor an sich trägt seinen Teil dazu bei , nicht nur wies verrechnet wird und da wir hier auch mit wissenschaftlicher Präzision grafische Effekte entwickeln und analysieren ist es seltsam dass Spielestorys nicht ähnlich behandelt werden, wobei die Betonung hier auf "Spielestorys" liegt, also keine Literatur und keine Handlungsausschmückung für eine Dungeonreihe, eine Spielestory stelle eine Symbiose aus Erzählung und aktiver Handlung dar.
Da gehts nicht um 0815-Motive und Hintergründe sondern um die Verschmelzung mit dem Gameplay was sich natürlich nur anhand von etwas Spielbarem wirklich zeigen lässt dennoch sollte kann man über den Faktor Story als einzelnes gern diskutieren, nicht in Verbindung mit der Umsetzung aber in Hinblick auf die Umsetzungsmöglichkeit die je nach Storyinhalt mehr oder minder viel Potential bietet.
Der Versuch, an die Geschichten "wissenschaftlich" heranzugehen, ist aber genauso lächerlich wie es bei der Grafik und dem Mapping der Fall ist. Selbst wenn man die Literaturwissenschaften als Maßstab nimmt - was mMn schon Unsinn wäre - glaube ich nicht, dass die Großzahl der Maker diese Fachrichtung studiert oder sich zumindest mit ihr auseinandersetzt. Ahnung von der Materie haben heißt nicht: "Ich hab schon mal eine Geschichte gelesen!". Das ganze Gerede über Motivation, Klischees und 08/15 ist eigentlich nur das übliche Schubladendenken und eine Einschränkung der Kreativität. Letztendlich kommt es darauf an was für eine Art von Geschichte man umsetzen will, wie das Zielpublikum aussieht und was man selber für Ansprüche hat. Potential hat deswegen jede Idee. Selbst wenn man mit ihr nichts anfangen kann, gilt das noch lange nicht für den Rest der Community. Und ich bleibe dabei. Bewertet man eine Geschichte auf dem "Papier" (d.h. eine reine Storyvorstellung), dann bewertet man letztendlich nur wie gut diese Geschichte geschrieben ist, aber nicht wie gut sie im Spiel erzählt wird.
Der Versuch, an die Geschichten "wissenschaftlich" heranzugehen, ist aber genauso lächerlich wie es bei der Grafik und dem Mapping der Fall ist.
Wissenschaftlich? Wer redet von Wissenschaft, wissenschaftlich is hier rein gar nix, und die Grafiknummer schon gar nicht.
Die Wissenschaft heisst hier einfach nachdenken, mitdenken.
Der Versuch, an die Geschichten "wissenschaftlich" heranzugehen, ist aber genauso lächerlich wie es bei der Grafik und dem Mapping der Fall ist. Selbst wenn man die Literaturwissenschaften als Maßstab nimmt - was mMn schon Unsinn wäre - glaube ich nicht, dass die Großzahl der Maker diese Fachrichtung studiert oder sich zumindest mit ihr auseinandersetzt. Ahnung von der Materie haben heißt nicht: "Ich hab schon mal eine Geschichte gelesen!". Das ganze Gerede über Motivation, Klischees und 08/15 ist eigentlich nur das übliche Schubladendenken und eine Einschränkung der Kreativität. Letztendlich kommt es darauf an was für eine Art von Geschichte man umsetzen will, wie das Zielpublikum aussieht und was man selber für Ansprüche hat. Potential hat deswegen jede Idee. Selbst wenn man mit ihr nichts anfangen kann, gilt das noch lange nicht für den Rest der Community. Und ich bleibe dabei. Bewertet man eine Geschichte auf dem "Papier" (d.h. eine reine Storyvorstellung), dann bewertet man letztendlich nur wie gut diese Geschichte geschrieben ist, aber nicht wie gut sie im Spiel erzählt wird.
Was meinst du wieder mit "nicht wissenschaftlich"?
Meinst du damit, dass man Geschichten nicht wirklich bewerten kann, dass es keine objektiven Kriterien gibt etc.?
...
Ich meine, in den Spielen werden Geschichten erzählt. In den Geschichten kommen Menschen vor oder etwas, was an Menschen erinnert.
Und Menschen sind nicht irgendwas, was man frei definieren kann.
Wenn man as tut und viele Faktoren übersieht, wirken die Menschen eventuell "unnatürlich".
Allein das sollte an sich ein Objektives Kriterium für das Bewerten einer Geschichte sein, wenn es nicht auch solche (sehr surrealen) Experimente gibt, wo all dieser Kram mit absicht ignoriert wird. Aber das ist gerade hier im Bereich von Spielen äußerst selten der Fall - man kann das fast ignorieren.
Natürlich ist es bei Geschichten wie mit allem anderem:
Die einen interessiert es, die anderen nicht. Das hängt auch von dem eigenen Intellekt und damit vom Alter ab.
Ich fand Dragonball als Manga noch toll. Als ich die Anime sah, fiehlen mir gegen Ende erst die ganzen "Logikfehler" auf, die mich störten...
Einige Leute stört es nicht, wenn sich bestimmte Charaktere an sich total irrsinnig verhalten, einfach weil sie es vielleicht nicht merken.
Kann man deshalb sagen, dass das Kriterium nicht Objektiv ist?
Ich denke nein. Undzwar deshalb, weil egal von welcher Person wir reden, dieses Kriterium höchstens einen positiven Effekt hat, aber nie einen negativen. (Es sei denn wir reden wieder von einer total surrealen Grundlage, aber das ignorieren wir hier weiterhin)
Ich bin der Meinung, dass "natürlich/glaubwürdig wirkende Charaktere" komplett unabhängig von Faktoren wie "sympathie" oder andere Sachen sind, die man an Charakteren toll findet.
Das selbe gilt für die Geschichte und die Spielwert. Wenn man eine glaubwürdige Welt macht, leidet darunter nicht unbedingt irgend ein anderer Faktor. Wenn doch, würde mich gerne interessieren, welcher das ist.
Wenn du meinst, dass die Welt dann langweilig und einfallslos ist:
ich bin der Meinung, dass sowas auch geht, selbst wenn die Welt glaubwürdig ist. Vielleicht fällt es leichter, eine originelle, nicht natürliche Welt sich auszudenken, d.h. aber nicht, dass nicht beides geht.
D.h. wenn etwas "glaubwürdiges" bei irgendwem einen negativen Eindruck hinterlassen soll, muss er die "glaubwürdigkeit" an sich anmeckern.
Und ich glaube das tut wirklich niemand, oder?
Abgesehen von solchen (vielleicht) wirklich objektiven Kriterien (weil sie an Kram wie die Psyche des Menschen gebunden sind, die einfach gegeben ist), gibt es eventuell noch pseudo-objektive Kriterien, die man nicht übersehen sollte.
Das ist einfach der Schnitt aller Eigenschaften, die man in Geschichten, in dem Fall Speziell in Spielen vorfindet, die man als gut empfindet.
Eventuell. Das sowas ab nen Punkt dann wieder in Klischees umschwingen kann, macht die Sache natürlich nicht ganz so einfach... Andererseits findet an dann auch logischerweise nichtmehr die Geschichten gut, in denen die Klischees vorkamen.
Ansonsten naja:
Wie eine Geschichte erzählt wird, ist nur ein Faktor von vielen, da stimme ich Corti zu.
Wenn du eine komplett irrsinnige Geschichte hat, bei die Charaktere von einem logischen Fettnäpchen ins andere treten (allerdings nichts in dem Maße, dass es als Satire/Parodie durchgeht), kann keine Umsetzung der Welt eine solche Story vor den Kritiken von Leuten retten, die auf solche Faktoren nunmal achten!
Soviel von meiner Seite
C ya
Lachsen
PS: Ich werds noch bereuen, mich wieder auf sowas eingelassen zu haben.
Lachsen würde jetzt sagen um das Selbstwertgefühl zu steigern, andere sagen um Feedback zu bekommen. Das erste lasse ich mal außen vor und komme gleich zum zweiten. Feedback - schließt das auch negatives mit ein? Möchte man wirklich, dass die Geschichte zerrissen wird? Ich denke nicht. Trotzdem liest man sehr häufig: "Kritisiert meine Story!".
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit der Diskussion irgendwas erreicht hätte, an das sich Leute erinnern o___°
(btw. wenn es so ist, dass man kein Feedback haben will, wo die Story zerrissen wird, ist es genau das "Selbstwertgefühl" (am Ende der Motivations-Kette XO) )
edit:
Ja, aber nur weil ich diese Bezeichnung Selbstwertgefühl so lustig finde. Im Grunde machst du damit etwas völlig selbstverständliches nur kompliziert, denn es ist klar, dass es uns Menschen freut, wenn anderen unsere Werke gefallen und deswegen das meiste, was der kreative Geist hervorbringt, nicht irgendwo ungesehen verrottet, sondern präsentiert wird.
Dafür, dass es so selbstverständlich sein soll, haben aber viele Leute heftig dagegen protestiert *ascare anstarr*
Ich mag den Begriff "Selbstwertgefühl", weil er etwas grundlegendes ist, nach meiner Vorstellung. Nur irgendwie geht meine Vorstellungen von dem Begriff eventuell generell etwas an der geläufigen Vorstellung oder Definition vorbei, befürchte ich >_>
Meiner Meinung nach verhält es sich mit der Aussage wie mit "Alle Menschen sind Egoistisch".
An sich stimmt es, man will es nur nicht einsehen, weil es nicht sonderlich fein klingt.
Ryo Saeba 1000
21.05.2007, 22:52
Meine Story existiert noch vor allem in Papierform, habe bis jetzt 40% der Charakteristika abgetippt und komme auf 6000+ Wörter, kannst dir vorstellen in welcher Größenordnung sich die komplette Story bewegt
Das klingt beeindruckend.. darf ich fragen wie dick dazu im Gegensatz dein Design Dokument ist?
Ich halte Storykritiken btw auch für fragwürdig. Sicher kann man ein paar objektive Kritiken ernten, aber das meiste beschränkt sich doch auf typisches 0815 Gejammer. Wie schon gesagt, ist so etwas losgelöst vom Gameplay nur bedingt einzuschätzen und daher sind solche Kritiken nicht überzubewerten oder gar zu Ernst zu nehmen.
In erster Linie schreiben wir hier ja immer noch keine Romane, sondern designen Spiele, weshalb man die wertvollste Kritik auch nur mit spielbarem Vorzeigematerial ernten kann.
@Lachsen
Sicherlich gibt es Leute, die Geschichten nach gewissen Kriterien bewerten - z.B. in den Literaturwissenschaften. Darüber haben wir schon öfters diskutiert. Aber müssen mich deren Kriterien interessieren? Nö. Deswegen sehe ich nachwievor keine objektiven Kriterien, nach denen eine Geschichte bewertet werden kann, weil's eben nur Kriterien von einer Minderheit sind, die für den gewöhnlichen Karl-Heinz von nebenan keine Rolle spielen.
Und Glaubwürdigkeit, das ist wieder so ein Wort, für das jeder eine andere Definition findet. Dass glaubwürdige Figuren eine Geschichte nicht schlecht machen glaube ich gerne, aber ich denke genauso, dass unglaubwürdige Figuren eine Geschichte nicht automatisch schlecht machen. Nach meiner eignenen Definition von Glaubwürdigkeit, wie gesagt.
Es ist schon so spät, ich bin müde und deswegen versuche ich das ganze mal auf den Punkt zu bringen (wahrscheinlich werde ich morgen selber nicht mehr verstehen, was ich hier geschrieben habe xD). Jede Story wird irgendwo Fans finden, ob sie nun anspruchslos oder tiefgründig ist. Das liegt nicht daran, dass die Freunde leichter Kost kleingeistig sind, zu doof sind Logikfehler zu erkennen oder auf unglaubwürdige Charaktere stehen, sondern weil sie einfach etwas anderes sehen als die Leute, denen solche Geschichte nicht gefallen. Sie wollen eine ganz andere Form von Unterhaltung und selbst eine Geschichte mit überzeichneten, unglaubwürdigen Figuren und einer Menge Logikfehler kann trotzdem die nötige Immersion bieten um sie zu begeistern.
Die einen interessiert es, die anderen nicht. Das hängt auch von dem eigenen Intellekt und damit vom Alter ab.
Moment, Einspruch! Nicht dass ich meinen eigenen Intellekt beurteilen könnte, aber ich bin ja schon etwas älter und mir gefallen z.B. Shounen-Action-Stories bei weitem besser als irgendwelche anspruchsvollen, tiefgründigen Geschichten und ich bin damit sehr zufrieden. =3
Einige Leute stört es nicht, wenn sich bestimmte Charaktere an sich total irrsinnig verhalten, einfach weil sie es vielleicht nicht merken.
Es könnte den Leuten aber auch einfach völlig egal sein. Wenn ich mir z.B. einen Actionfilm ansehe, dann will ich keine glaubwürdigen, realitätsnahen Figuren, sondern unsterbliche Helden, die coole Sprüche machen (am besten irgendwas mit blauem Licht) und alles niedermähen was ihnen vor den Lauf kommt.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit der Diskussion irgendwas erreicht hätte, an das sich Leute erinnern o___°
(btw. wenn es so ist, dass man kein Feedback haben will, wo die Story zerrissen wird, ist es genau das "Selbstwertgefühl" (am Ende der Motivations-Kette XO) )
Ja, aber nur weil ich diese Bezeichnung Selbstwertgefühl so lustig finde. Im Grunde machst du damit etwas völlig selbstverständliches nur kompliziert, denn es ist klar, dass es uns Menschen freut, wenn anderen unsere Werke gefallen und deswegen das meiste, was der kreative Geist hervorbringt, nicht irgendwo ungesehen verrottet, sondern präsentiert wird.
@Ryo Saeba 1000
Das klingt beeindruckend.. darf ich fragen wie dick dazu im Gegensatz dein Design Dokument ist?
Du darfst doch nicht mit so bösen Wörtern um dich herumschmeißen. Nebenbei frage ich mich gerade was Corti mit Charakteristika meint.
Daos-Mandrak
22.05.2007, 11:42
Ich denke auch nicht, dass die Glaubwürdigkeit/Realitätsnähe im Vordergrund stehen sollten.
Der Großteil der vorgestellten Storys dient immerhin der Unterhaltung. Und als Unterhaltung verstehe ich bevorzugt "leicht verdauliche Kost". Man sollte der Geschichte gut folgen können und verstehen worum es geht.
In dieser Hinsicht geht der Geschmack sehr weit auseinander, ich denke er hängt auch größtenteils von den vorherigen Erfahrungen des Lesers ab. Jemand, der sich eher für ein Oldschool Universum mit Drachen, Orks und Elfen interessiert, kann vielleicht Steampunk oder generell jegliche Technologie in einer Fantasywelt für unglaubwürdig halten.
Nun zu den Storyvorstellungen hier im Form:
Mit diesem Problem plage ich mich seit meiner ersten Vorstellung herum.
Jedes mal gibt es Spinner die meinen die Vorstellung ist der letzte Müll, weil es unvollständig ist, und einem nicht alles klar wird.
Dabei will ich nicht die ganze Story verraten. Und wenn cih mich dann beschwerer heißt es wieder ich vertrage keine Kritik.
Wenn man hier im Forum NUR (!) die Story vorstellt, dann wird auch NUR die Story bewertet. Wenn ich eine langweilige 08/15 Geschichte lese und mir gesagt wird "ich will nicht alles verraten", dann frage ich mich warum zum Teufel man die Geschichte überhaupt postet.
Wenn jemand eine Geschichte ohne Neuheiten vorstellt, dann finde ich es von der Community angemessen sie zu "zerfetzen". Man schaut wie gesagt nur auf die Story und diese sollte man auch nur vorstellen wenn die Story selbst etwas besonderes ist.
Mein Lieblingsbeispiel: Diablo 2 hatte eine furchbar langweilige Story. Wenn Blizzard die Story irgendwo vorgestellt hätte, wär diese ebenfalls zerfetzt worden. Keine Innovation, ein langweiliges "Jag den Teufel"-Spiel.
Aber das Spiel selbst, hat sehr viel Spass gemacht, weil die Geschichte selbst in den Hintergrund getreten ist.
Jeder sollte sich vorher überlegen ob seine reine (!) Story etwas besonderes ist, die sich von der Masse abhebt. Wenn sie das nicht tut, sollte man auf eine Vorstellung im Forum verzichten und sie erst später als Teil des Spieles vorgestellen.
Wenn man hier im Forum NUR (!) die Story vorstellt, dann wird auch NUR die Story bewertet. Wenn ich eine langweilige 08/15 Geschichte lese und mir gesagt wird "ich will nicht alles verraten", dann frage ich mich warum zum Teufel man die Geschichte überhaupt postet.
Das frage ich mich auch und vermutlich geht es vielen nur um ein: "Schaut mal meine tolle Geschichte!". Außerdem ist diese Geschichte ja wie gesagt nicht mal eine, weil sie nicht fertig ausgearbeitet ist, sondern meistens nur Intro, Einleitung oder was auch immer gepostet werden.
Mein Lieblingsbeispiel: Diablo 2 hatte eine furchbar langweilige Story. Wenn Blizzard die Story irgendwo vorgestellt hätte, wär diese ebenfalls zerfetzt worden. Keine Innovation, ein langweiliges "Jag den Teufel"-Spiel.
Aber das Spiel selbst, hat sehr viel Spass gemacht, weil die Geschichte selbst in den Hintergrund getreten ist.
Stimmt, deswegen macht es bei vielen Spielen auch einfach gar keinen Sinn eine Story zu posten. Ob nun Diablo, Zelda, Super Contra usw. Es gibt viele Spiele, die keine Story brauchen und da ist es sogar unnötig sich etwas aus den Fingern zu saugen, weil's sowieso keinen interessiert.
Meiner Meinung nach kann man bei einer Story nur Rechtschreibung und Grammatik (Okay, gilt natürlich auch für Spielevorstellungen, aber bei Stories ist es besonders wichtig, dass man wenigstens in Ansätzen versucht, korrekt zu schreiben) sowie eventuelle Logikfehler kritisieren kann, und zwar aus folgenden Gründen:
1. Stories sind Geschmackssache. Der eine hat langsam genug von Vampirgeschichten, der andere kann gar nicht genug davon kriegen, um ein Beispiel zu nennen.
2. Es kommt nicht hauptsächlich auf die Story an, sondern darüber, wie sie umgesetzt ist. Selbst eine 08/15-Story, die es schon 10000mal gab, kann fesselnd sein, wenn sie packend umgesetzt wird, was man ja bei fast jeder Zelda-/Pokemon-/Mario-Neuauflage sieht. Nur leider kann man, wenn man nur einen kurzen Story-Abriss, der im fertigen Spiel wahrscheinlich gar nicht so vorkommt und evtl. einige Screens sieht, gar nicht sagen, wie gut die Story umgesetzt wurde.
3. Es gibt auch immer wieder Leute, die Namen von Charakteren kritisieren. Dies ist so ziemlich das Sinnloseste, das man tun kann, schließlich sind Namen nichts als Schall und Rauch. In den meisten Fällen haben die Namen NICHTS mit der Handlung zu tun. Leute, die Charakter-Namen kritisieren sollten imho ausschließlich Spiele spielen, in denen man den Namen der Chars selber bestimmen kann, mit anderen werden sie zu hoher Wahrscheinlichkeit nicht glücklich.
Dennoch halte ich es für sinnvoll, in einer Spielevorstellung die Story mit vorzustellen, damit die Leser wissen, worum es in dem vorgestellten Spiel überhaupt geht. Man kann natürlich auch sagen, was einem an einer Story nicht gefällt, aber man sollte bei so einer Kritik Ich-Botschaften ("Ich finde, dass das überhaupt nicht passt.") verwenden, da Stories wie gesagt Geschmackssache sind. Vielleicht teilt der Schreiber der Story ja diese Meinung und ändert sie entsprechend, aber letztendlich muss er sie so schreiben wie sie ihm selber gefällt.
So, ich hoffe, ich habe meine Meinung einigermaßen verständlich dargestellt. ;)
Liferipper
30.05.2007, 20:41
Selbst eine 08/15-Story, die es schon 10000mal gab, kann fesselnd sein, wenn sie packend umgesetzt wird, was man ja bei fast jeder Zelda-/Pokemon-/Mario-Neuauflage sieht.
Keines dieser Spiele spielt man wegen der Story(, die im übrigen auch nicht sonderlich fesselnd umgesetzt ist.)
Keines dieser Spiele spielt man wegen der Story(, die im übrigen auch nicht sonderlich fesselnd umgesetzt ist.)
Okay, bei Mario und Pokemon vielleicht nicht, aber bei Zelda (zumindest bei den Teilen, die ich gespielt habe) war die Story schon ganz gut umgesetzt.
übelster Held
01.06.2007, 13:30
zelda hatte ne story?^^
naja... in rpg's will man ja geschichten erzählen,
türlich sind diese geschichten meilenweit (5,8 um genau zu sein)
von der realität entfernt...
und wenn man das spiel spielt sollte man dabei bedenken,
dass man sich nicht jede winzige kleinigkeit merkt, und somit
jede kleine unschlüssigkeit mitbekommt...
dann sollte man sich noch vor augen halten, dass eine gute
story nicht unbedingt ein gutes spiel zu folge hat...(siehe die meisten
filmumsetzungen.. also jetzt film -> spiel)
und das wichtigste, worauf man achten sollte:
man will SEINE geschichte erzählen... (also jetzt nicht die biographie,
sondern eher die eigenen geistigen ergüsse)
und wenn der held da das haus gebaut hat, wo er geboren wurde,
dann will ich das halt so erzählen... >_<
(und was chuck norris kann, soll auch mein held können... >.< )
sinnvoll sind meiner meinung nach die story-bewertungen nicht,
aber es sähe doch ziemlich lehr hier aus, wenn die ganzen
story, bilder oder vorstellungsthreads unterbleiben würden...
und diskutieren könnte man dann ja auch nicht drüber...^^
mfg
üH
Einerseits muss ich Kelven recht geben, es kann nunmal nicht jedem jedes Spiel gefallen und wenn ich dann hin und wieder sehe wie gewisse Personen zu Spielevorstellungen schreiben:
Die Story ist totaler Müll
oder etwas in die Richtung, dann kann ich nur sagen, dass sie sich die Spiele angucken sollen, die ihnen zusprechen und keine demotivierenden Kommentare von sich geben sollen.
Andererseits muss ich sagen, dass in letzter Zeit einige Spiele vorgestellt wurden, bei denen die Story kaum durchdacht war und nur auf Grafik und Technikspielereien geachtet wurde. Ich war mir in den Fällen nicht klar, ob ich nun den Ersteller mit Kritik niederzumachen sollte und habe mich einfach entschieden gar nichts zu schreiben.
Was ich allerdings okay finde, sind Hinweise auf kleinere Ungereimtheiten. Und selbst dann sollte man nicht hergehen und sagen:
Hier das ist unsinn, es muss so sein!
Eher sollte man auf den Fehler hinweisen und den Ersteller daraufhinweisen, dass er sich diese Stelle nochmals durch den Kopf gehen lassen sollte.
Das ist meine Meinung....
Bis denn.
Klar, aber dafür gibt es ja MadMax, auch wenn er sich in letzter Zeit leider ziemlich zurückhält. :D
.
Du bist schon ein ziemlicher Idiot, Kelven.
Aber das muss man respektieren.
Da lese ich mal einen Thread seit mehreren Wochen und stoße direkt
auf einen großen Haufen Mist. Treffer - wenn doch alles so schnell
gehen würde.
Sobald ich ins Spiel komme, bleiben deine Aussagen hinter dem
Niveau deines Threads zurück. Klasse! Aber dem muss
man Respekt zollen. Hochachtung!
EDIT: PM kommt...
Cya MaDMaX
Juhu, MadMax ist wieder da! \o/ Aber wieso spammst du in meinem Thread herum? Du hast gar nichts zum Thema gesagt. Das ist nicht gut. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_063.gif
@Kelven: Jeder hat seinen eigenen Stil, aber ich glaub jede Story sollte halbwegs einleuchtend sein und verständlich erscheinen o.0
Man könnte jeden Schrott erzählen und sie dann als Story "abtackern"...
Aber der Sinn ist ja, dass man sie Jemandem erzählen möchte und ich wette jeder Story-Macher wünscht sich, dass die Geschichte "verstanden" wird.
Daher sollte meiner Meinung nach bei einer Story darauf geachtet werden, dass der Leser bzw. der Spieler sie versteht. Wenn man das schafft, dann gibt es auch positives Feedback.
Ich glaube Kritik an einer Story sagt dem Spielemacher nur: "Hör lieber auf, du hast es nicht drauf."
Die meisten Storyvorstellungen sind unnütz.
Eine Story entsteht während der Entwicklung des Spiels.
Schaut euch Marlex an. Er hat in VD1 ein Haufen verpixelter Elemente reingebracht. Wenn man von Grafik sprechen würde, wäre VD bzw. RPG an sich verglichen mit heutigen Spielen nicht spielwert.
Es gibt da jedoch DIE Story.
Und ne Story wie in VD ist schon etwas Besonderes, wenn man es schafft wie Marlex eine gewisse Atmosphäre im Spiel darzustellen.
Ne Story wird erst wertvoll durch die Fantasie und die Erfahrung die man mit sich bringt.
Kritiken ändern an einer schlechten Story rein gar nichts...
Peace
AJ
EDIT: Lol "Kelven VS. Lachsen" (Wenn sich 2 Moderatoren streiten, freut sich die Community xD)
Supermike
03.06.2007, 19:45
Wir alle kennen es. Jemand stellt eine Geschichte (für ein Makerspiel) vor und es dauert nicht lange, bis der erste Kritiker auftaucht, weil er an ihr etwas auszusetzen hat. Doch machen Storykritiken bzw. Verbesserungsvorschläge wirklich Sinn? Das ist die Frage, um die sich dieser Thread drehen soll.
Kritik und Verbesserungsvorschläge machen immer Sinn!
Zum einen weil negative Kritik ein physikalisches Gesetz ist welches
immer auf eine Präsentation, Vorstellung etc folgt! xD
Die Frage die ich mir stellen würde wäre in wie fern sie gerecht ist.
Schliesslich besteht die Kritik hauptsächlich aus der eigenen Meinung (und eigener Erfahrung). Kritik welche eine Story zerfetzen weil sie dem Kritiker von Grund auf nicht gefällt (weil er Hasser von xyz ist, er einen anderen Stil hat an dem er fest oder für das einzig wahre hält, etc etc...) find ich die Kritik nicht wirklich gerecht.
Andererseit Kritik welche mitteilen sollte "Junge, das hier ist kein Kindergarten!
Das hier ist der Olymp des RPG-Makers! Wenn du hier überleben willst lass dir was besseres einfallen!" hingegen schon. (Natürlich nicht grad in dem Ton xD)
Was sind das eigentlich für Geschichten, die vorgestellt werden? Nun, es sind auf jeden Fall keine fertigen. Meistens sind es nur Ideen, die Einleitung, das Intro oder ähnliches. Es wäre ja auch schön doof, wenn man schon alles vorher verrät. Dass es trotzdem immer wieder Leute gibt, die bei solchen Vorstellungen nach den Hintergründen der Helden und Gegenspieler fragen, zeigt, dass das vielen noch nicht klar ist. Deswegen wollte ich das nur mal erwähnt haben. =3
Kelven, ich liebe dich! :D Willst du n Küsschen~?
Das man Storyvorstellungen immer nur für solche 5-min-zusammen-gewürfeltes hält ist klar, da Storyvorstellungen halt nur Story beinhalten und davon halt nicht wirklich viel.
Und sowieso... Hinterfragungen und allgemein Fragen sind erlaubt. Warum sich dann mit wenig begnügen?
Hmmm... ich möcht auch eine Storyvorstellung machen. Aber alle finden dann es sei nur so ne vor 5 min idee und/oder es sei zu kurz...
Ich habs! Ich schreib erst den Roman, stell ihn vor, mach das Spiel und frag mich hinterher warum sich keine Sau mehr für das Spiel interessiert...
Seltsam...oO Dabei hab ich doch genau das getan was die Community verlangt... Ôo
Ich weiss es ist übertrieben... aber mal ehrlich... sowas wird doch fast erwartet. :P
Ein kleiner Buchrückentext muss ausreichen um das Interesse zu wecken.
Ich find Buchrückentexte langweilig :/
Meiner meinung nach spiegeln sie zu wenig oder gar nichts von der Handlung wieder. Ausserdem gilt wieder: Zu kurz!
Und warum stellt nun jemand seine Geschichte vor? Wenn's nicht gerade die Vorstellung von der Demo oder VV ist, da gehört sie ja dazu. Lachsen würde jetzt sagen um das Selbstwertgefühl zu steigern, andere sagen um Feedback zu bekommen.
*heimlich Lachsen recht geb*
Feedback natürlich auch. Aber wenn ich mich nicht irre erwarten hier alle (ausser Neulinge) schlechte Kritik. Negative Kritik fördert die Verbesserung
und positive die Motivation. Allerdings braucht man für Verbesserungen mehr hilfe von anderen als für die Motivation. Schliesslich kann man die selbst erzeugen oder so xD
Als ob ich in der Position bin dem Entwickler vorzuschreiben, wie er seine Geschichte zu gestalten hat. Ich zumindest will nicht, dass andere in meinen Ideen herumpfuschen. Wenn die Geschichte am Ende schlecht wird, dann ist sie es eben.
Keiner will das aber viele tun es. Wieso? Alle die jetzt behaupten sie makern für die öffentlichkeit, aber lassen sich von ihr nix vorschreiben der flunkert ein bisschen. Schliesslich muss es der öffentlichkeit gefallen (z.B. Lichteffekte sind doch n schönes Beispiel). Also erstmal schön Kritik ernten um zu sehen obs der Masse überhaupt gefällt. Jedem kann man es nicht recht machen, das ist klar. Aber zumindest der grössten Teil der Menge muss es gefallen.
Also wirds doch getan!
Das Fazit ist also, dass Storykritiken für mich keinen Sinn ergeben. Was anderes ist die Reaktion auf ein Spiel, das ist dann ja auch schon fertig und man kann nicht mehr verlangen, dass der Entwickler es ändert.
Mein Fazit: Kritiken ergeben schon Sinn. Sie führen ja schliesslich zur Verbesserung(negative Kritik) und Motivation (positive Kritik).
Was ich allerdings dran auszusetzen habe ist das sie nicht gerecht ist.
Ein Entwickler verlangt Kritik unter bestimmten Anforderungen.
Kritiker kritisieren unter bestimmten Anforderungen.
Aber beide haben da nicht die selben. Man kann auch sagen:
Die Regeln stellt der Entwickler. Brechen kann und tut sie der Kritiker.
Meine kleinen Regeln für gute Kritik:
1. Es wird allgemein Kritisiert und nicht zu sehr nach der eigenen Meinung
2. Kritik sollte sich im Rahmen von sehr schlecht-sehr gut halten und nicht unbedingt gleich totaler Schrott-best ever!!!1111einseinself (grundsätzlich in einem normalen freundlichen Ton)
3. Erst denken dann posten xD Also, schaut euch alles gut und genau an und lasst euch nicht vom ersten Eindruck verführn.
4.Man kritiesiert nach dem Inhalt des Themas und nicht nach dem Postingcounter oder dem Anmeldedatum xP
Nuja... Danke fürs lesen...^^
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