Falaana
16.05.2007, 12:59
Er stand auf, das heisst Nein, er war wach, nur zu faul sich aus seinem gemütlichem Bett herauszuzwingen. Es störte ihn nicht, er drehte sich noch einmal und kuschelte sich extra in seine weiche Decke ein. Die Eltern waren nicht da, die arbeiteten schon, er nicht. Ein kurzer Blick auf den Wecker verriet ihm, dass es Zeit wurde. Kurz vor 7. "Scheisse, dass wird knapp" schalte er sich innerlich. Schnell zog er sich an, streichelte den im Flur liegenden Hund und eilte auch schon in die Küche um sich ein schnelles Frühstück bestehend aus einigen Cornflakes und Milch zu machen. Er hasste diese Cornflakes, sie schmeckten fad, aber es störte ihn nicht besonders, ein paar Brote hätten ihm zu lang gedauert;von einem Ei ganz zu schweigen. Der Hund lag nur da, reglos auf das Frauchen wartend. Er war schon immer ein Frauchenhund, es störte den Jungen nicht. Er aß auf und und hastete auch schon in das Bad, ein Blick in den Spiegel gefiel ihm gut: Die erst vor kurzem geschwärzten schwarzen Haare sahen gut aus, dass Schwarze Shirt wirkte etwas unpassend aufgrund des gelben Vogels das auf ihm prangerte. Verdammt, nurnoch Fünf Minuten. Schnell putzte er sich die Zähne, wusch sich, kämmte sich so einigermaßen und zwängte sich in seine Chucks. Er mochte die Schuhe mehr als alles andere an seiner Kleidung, seufzte dann als er vor der Haustür bemerkte, dass diese abgeschlossen war. Verdammt, Sandra wartete schon! Zügig huschte er zum Schlüsselkasten, sperrte auf um dann draussen nur wieder abzusperren. Der Hund neigte zum abhauen und war sogar in der Lage, Türen zu öffnen, was man an den Kratzspuren der Kellertür sah. Nachdem er schon auf dem Bürgersteig war sah er Sandras Kinder bereits in Richtung Schule gehen. Fluchend rannte er los, erreichte ihr Haus und seufzte. Geschafft, gerade so noch dazu. Sie stiegen in ihren Bus ein, so eine Familienkutsche. Die üblichen langweiligen Wege flogen durch ein wenig Small Talk dahin, die ansonsten wutentfachende Ampel war sogar einmal sofort Grün und einige Strassen später verabschiedete er sich noch von Sandra und marschierte durch die dufterfüllten Hallen. Oder sollte man sagen stinkende? Alles wurde darin gelagert, Essig, Sauerkraut und weiss der Kuckuck noch alles. Einige kurze grüsse später erreichte er schon seinen Arbeitsplatz. Einen moment später merkte er ,recht resigniert, dass den Kollegen doch gekündigt wurde. Gerade legte er seine Tasche ab, da kam auch schon der Abteilungsleiter. Für Sie habe ich eine besondere Aufgabe
Er war nur Praktikant, daher konnte er sich schon ausmalen, was besonders bedeutet. Scheisse, Dreck, dass war es das besonders war, eine besonders beschissene Aufgabe. Jetzt sollte er allen ernstes durch jedes verdammte Büro eiern und die Lan und Telefonanschlüsse aufschreiben und archivieren. Er hasste es, die Kollegen fanden es wohl recht amüsant, es folgten dies betreffend humoristische Kommentare. Und zu seinem Auftreten in Schwarz, dass war neu für sie. Na, was ist denn mit dir?
Ich trage nun Schwarz.
Ach du Scheisse, bist du nun ein Gruftie oder wie?
Nö, dass ist Masche für die Disco, die Weiber stehn da drauf.
Die ganzen Gothics oder wie?
Unter anderem.
Er kroch unter den Tisch, wühlte sich durch unzählige Kabel und durfte dann auch noch deren Verlauf folgen. Mit jedem Mal hasste er es mehr, so interessant es auch wahr. Aber das war eher eine Sache des Abteilungsleiters. Seid die Möbeldisposition aufgelöst worde hatte der Kasperkopp einfach zu viel Zeit. Zu Seinem Unmut durfte der Praktikant dann noch einige Male nach dem Beenden der Aufzählungen erneut herumkriechen. Nachdem er dann endlich fertig war, wollte er dem Abteilungsleiter gerade die ausgedruckte Tabelle überreichen. Er war nirgends. Einen Moment später traf er die Sekretärin der Firma, erkundigte sich und wusste daraufhin, dass der Abteilungsleiter schon fort war, er ging zu Mitag. Und das, obwohl er ihm zuvor sagte, er solle Warten. Dieses Arschloch, er tat es jedes Mal! Nur um ihm danach Feierabend zu geben, er liess ihn immer eine Stunde warten, eine verdammte verschwendete Stunde! Wie er es hasste! Recht gereizt begab er sich an seinen Computer um es irgendwie zu verarbeiten~
((Dies ist meine 1. Geschichte hier. Sie entstand aus dem eben geschriebenem, weil ich irgendwie meinem Ärger freien Lauf lassen wollt´ . Ich hoffe, es liesst sich einigermaßen gescheit und soll auch eine recht normale Situation schildern die vielleicht so mancher auch schon hatte :) ))
Er war nur Praktikant, daher konnte er sich schon ausmalen, was besonders bedeutet. Scheisse, Dreck, dass war es das besonders war, eine besonders beschissene Aufgabe. Jetzt sollte er allen ernstes durch jedes verdammte Büro eiern und die Lan und Telefonanschlüsse aufschreiben und archivieren. Er hasste es, die Kollegen fanden es wohl recht amüsant, es folgten dies betreffend humoristische Kommentare. Und zu seinem Auftreten in Schwarz, dass war neu für sie. Na, was ist denn mit dir?
Ich trage nun Schwarz.
Ach du Scheisse, bist du nun ein Gruftie oder wie?
Nö, dass ist Masche für die Disco, die Weiber stehn da drauf.
Die ganzen Gothics oder wie?
Unter anderem.
Er kroch unter den Tisch, wühlte sich durch unzählige Kabel und durfte dann auch noch deren Verlauf folgen. Mit jedem Mal hasste er es mehr, so interessant es auch wahr. Aber das war eher eine Sache des Abteilungsleiters. Seid die Möbeldisposition aufgelöst worde hatte der Kasperkopp einfach zu viel Zeit. Zu Seinem Unmut durfte der Praktikant dann noch einige Male nach dem Beenden der Aufzählungen erneut herumkriechen. Nachdem er dann endlich fertig war, wollte er dem Abteilungsleiter gerade die ausgedruckte Tabelle überreichen. Er war nirgends. Einen Moment später traf er die Sekretärin der Firma, erkundigte sich und wusste daraufhin, dass der Abteilungsleiter schon fort war, er ging zu Mitag. Und das, obwohl er ihm zuvor sagte, er solle Warten. Dieses Arschloch, er tat es jedes Mal! Nur um ihm danach Feierabend zu geben, er liess ihn immer eine Stunde warten, eine verdammte verschwendete Stunde! Wie er es hasste! Recht gereizt begab er sich an seinen Computer um es irgendwie zu verarbeiten~
((Dies ist meine 1. Geschichte hier. Sie entstand aus dem eben geschriebenem, weil ich irgendwie meinem Ärger freien Lauf lassen wollt´ . Ich hoffe, es liesst sich einigermaßen gescheit und soll auch eine recht normale Situation schildern die vielleicht so mancher auch schon hatte :) ))