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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Magic KS



PrinZZ
05.04.2007, 10:21
Hi! Also ich bin ratlos....wie könnte man ein Magic: The Gathering - KS machen, wie das Kartenspiel...hier können mir wahrscheinlich ur die helfen, die es kennen oder mal gepielt haben...ist es überhaupt realisierbar?? Bitte helft mir, ich bin echt ratlos!!

Gruß PrinZZ

-Crash-
05.04.2007, 10:28
OMG...

Also vernünftige Kartenspiele sind verdammt schwer zu machen....
Da man ja immer verschieden Karten auswählt etc. und man da mit VERDAMMT vielen Variablen arbeiten muss....

Also ich kann dir da nicht helfen... Versuch dich doch lieber vorher an einfacheren Kartenspielen wir Black Jack oder so...

sry..


-cya-

-Crash-

Xered
05.04.2007, 10:33
Ich kenne das, was du meinst nciht, und ich hab auch keine Ahnung wie du das anstellen sollst.

Aber du könntestja ersteinmal was total simples machen, noch easier als Black Jack, und zwar.........*trommelwirbel*

MAU MAU!!!!! *tadaa*

Und wenn du das hast kannst du anhand dessen ausbauen.

PrinZZ
05.04.2007, 10:36
Ja nur schade dass es mir weniger um den Kartenspielpart und mehr um den Magicpart geht...ich wollte näHHmlich n Magic spiel machn, und dann sollte des KS natürlich des original kartenspiel sein...=( naja...wie könnte man den noch n Ks machn, bei dem Magicfeeling aufkommt? so mit kreaturen beschwören und so...=/

Xered
05.04.2007, 10:42
Wenn du mir heir genauestens erklärst, wie Magic funzt, dann kann ich dir vlt ein bissche helfen.

Xero.
05.04.2007, 10:51
Das ganze Regelwerk, geht wahrscheinlich über mehrere Seiten. Das ist dann auch der Grund warum dir hier keiner mal eben in Kürze alles erklären kann.

PrinZZ
05.04.2007, 11:00
In kürze: jeder spieler hat seine Bibliothek...einen kartenstapel (nach den neuen regeln ist die kartenanzahl nach oben offen es sei denn, es gibt turnierregeln...) man zieht jede runde eine karte. es gibt Kreaturen, Spontanzauber, herereien, artefakte, und verzauberungen ( auch kreaturenverzauberungen). mit deinen Kreaturen und Zaubern musst du versuchen, den gegenr zu besiegen, sprich ihm alle 20 Lebenspunkte abziehen =) das war mal das wichtigste...

makenshi
05.04.2007, 11:36
Es ist an sich leider Gottes immer diesselbe Antwort: "Wenn du nicht mal annährend vorstellen kannst wie du es umzusetzen hast, dann kannst du es auch nicht schaffen."

Ja, so ein Kartenspiel kann man mit dem Maker umsetzen. Jedoch nur mit umfangreichen Kentnissen von eben diesem. Es wäre zudem alles andere als ein Zuckerschlecken. Man müsste sich zwangsläufig Programmierkonzepte ausleihen.
Es würde zudem jede Menge Erfindungsreichtum benötigen. Du müsstest dich praktisch schon in der Programmierung auskennen um auf so einem begrenzten System so etwas zu erschaffen.

Vergiss es also besser. Mehr als eventuelles Fachsimpeln wird das hier nicht.

Phantom of Kami
05.04.2007, 13:58
Darkiboy hat mal ein ziemlich gutes Kartenspiel gemacht dass entfernt in die Richtung von Magic ging.
Vielleicht kannst du dir da mal die Technik anschauen oder allgemein ne Vorstellung gewinnen wie sowas am Maker aussehen könnte:
*Link zur MageMaster-Vorstellung* (http://rpga.info/forum//showthread.php?t=45003)

Aber allgemein schließe ich mich makenshis Rat an:
Wenn man keine Ahnung hat wie man sowas technisch umsetzen könnte, dann sollte man sich erstmal an was anderem probieren (bis man die nötige Erfahrung hat).

makenshi
05.04.2007, 16:25
Er hat sich echt mühe mit der Ausarbeitung gegeben. :o
Nicht schlecht. Jedoch ist es irgendwo arg unübersichtlich.

Ich glaub ich setz mich mal nach dem Aufräumen an ein Grundgerüst für die Magicsache. Hätte glatt Lust bekommen so etwas zu erschaffen. Mir fliegen da auch schon ein paar Konzepte durch den Kopf. Wenn ich die Zeit finde dann stelle ich die Anfänge denke ich auch online.
Eventuell kann jemand was damit anfange.

PrinZZ
06.04.2007, 10:06
Es ist nicht so, dass ich keine Ahnungbe wie ich es EVENTUEL umsetzen könnte...es ging mir hier nur drum, ideen zu sammeln wie man sowas machen könnte, oder wie ihr es machen würdet...Die meiste arbeit wird sein, all die effekte der karten zu "programmieren" und jeder Kreatur mehrere Variablen zu geben (sprich: Angriff, Verteidigung, Mana-Kosten...). Und dann, von dem ich wirklich nich weiss wie ichs machn soll, eine KI zu erstellen...damit der gegner auch wirklich "spielt"...

Gruß Tobi

PS: ich schau mir jetzt auch mal das kartenspiel an...^^

Xered
06.04.2007, 10:31
Hab ma nachgedacht, wüsste aber auch net wie man das machen könnte.

PrinZZ
06.04.2007, 10:46
Ich sag jetzt mal wie weit ich mit meinen gedanken bin: Also eine bestimmte person gegen die du kämpfst hat 60 festgelegte karten im "Deck" (von person zu person anders). Am ende jeder runde bestimmt eine Zufallsvariabel welche der 60 karten gezogen wird (beim KI-Gegner als auch bei dir). Wird eine Karte ausgespielt wirkt ihr effekt, dann wird ein switch aktiviert der die karte dann "ausschaltet". Diese kann dann nichtmehr gezogen werden.
Es wird auch mit einer Zufallsvariabel einfach festgelegt welche karte dein gegener spielt...da tun sich schon eine Menge probleme auf:
1. Wenn man eine KArte mehrmals im Deck hat, müsste man sie mit seperaten swiches belegen, da sonst wenn man 1 ausspielt alle weg wären.
2. Es müssen verdammt, und wirklich verdammt, viele swiches und variabeln (+abfragen) da sein...ein heiden aufwand.

Und bestimmt noch mehr, die ich gerade nicht sehe, die aber bestimtm da sin.
Ah genau: Es muss auch mit swiches festgelegt werden welche karten du (und der geger ) auf der hand haben.

Und nun verliert man schon den überblick über semtliche events und event-seiten, swiches, variablen und und und....

Gruß Tobi

makenshi
06.04.2007, 10:59
Warum Switche?o_O Immerhin haben die nur 2 Zustände. Nicht unbedingt praktisch. Die Zugreihenfolge ist ja noch das einfachste.

1) Du baust dir einen Pseudoarray aus 60 Variablen. Das ist unsere Biblothek.
Dann noch eins mit 60 Variablen. Das ist der Friedhof.

2) In jeder Variable ist eine Idenfikationsnummer abgespeichert - Sprich die ID einer Karte.

3) Vor dem Start des Spiels lässt man über einen Algorithmus die Karten zufällig im Array verstreuen. Pointernutzung ist dafür essentiel.

4) Beim ersten Zug lässt du die erste Stelle des Bibloarrays auslesen. Die ID der Karte wird aus dem Biblothekarray gelöscht. Zuvor jedoch kopieren wird die ID in den Friedhofsarray vom aktuellen Spieler. So können wir sie auch wieder herausholen falls nötig. Zusätzlich erhöhen wir einen FriedhofsPointer um eine Stelle. So haben wir auch direkt eine Quelle aus der wir ablesen können wieviele Karten im Friedhof liegen ohne den ganzen Friedhofsarray überprüfen zu müssen.

5) Zuletzt setzen wir die IDs um eine Stelle im Biblothekarray hoch und erniedrigen den BibloIndex um eine Stelle. Aus den BibloPointer können wir dann auch die Anzeige ableiten die einem zeigt wieviele Karte noch in der Biblothek sind.


An sich noch eine recht simple Geschichte. Erfordert halt nur das Wissen wie man mit Arrays und Pointer umgeht. Eine Art von Algorithmus zum durcheinanderschmeißen bräuchte man auch noch. Jedoch ist das noch nichts schweres. :)
Mensch. Ich muss unbedingt fertig mit dem Frühjahrsputz werden. Mir juckt es in den Fingern die Struktur zu erschaffen.
So ein Kartensystem hätte was. ^^

PrinZZ
06.04.2007, 11:04
Kannst du mir dann mal erklären was Pointer, arrays und Algorythmen sind? Ich wette ich kenns, kann sie aber den Wörtern nich zuordnen...sry für miene n00bigkeit in solchen sachn xD naja, irgendwann muss mans ja lernen =)

Gruß Tobi

makenshi
06.04.2007, 11:22
Öhm nunja:

Arrays: Ein Array(Vektor) ist eine Art von Feld aus Variablen. Jede Variable in diesem Feld kann über ihre Indexnummer einzeln angesprochen werden. Sehr nützlich für die Massenspeicherung von Daten ohne OO.
Der Maker hat sowas nicht von Haus aus. Also muss man es sich bauen.

Pointer: Wie der Name schon sagt -> ein Art von Zeiger.
Da hab ich auch schonmal was zu geschrieben. Sogar Makerbezogen.



Wusstet ihr das der Maker Pointer vor einem versteckt?
Die Zahlen vor den Variablen dienen als Pointer Punkte.

Über die Funktion "Referece" kann man nun die Variablen über diese Zahlen ansprechen. Was das bringt?
Sagen wir einmal wir wollen die Variablen 0010 - 0020 überprüfen.
Eben dieses können wir jetzt in einer Schleife tun.
Anstatt das wir jetzt 20 Forks machen , zählen wir in einer Schleife den Variablen Referece immer +1 hoch.

Sprich :



Set "Variablen Referece" = 10

Loop
------
Set "Temp Variable" equal to "Variablen Referece" ( Hierbei wird jetzt nicht equal dem Wert der Variablen Referece geschrieben sondern mit dem Wert der Variable auf den die Referenz verweist! Bei uns wäre das die Variable 0010!)

IF Temp Variable is equal to 1

Message "Ya sie ist auf 1!"

Else

Message "Nicht auf 1...."

Endif

If Variable Referece is not equal to 20

Change Variable "Variable Referece" + 1

Else

Break Loop

Endif

----------
End Loop



Dieses Konzept ist vielfältig nutzbar und eröffnet neue Dimensionen am Maker denke ich.
Der Komfort bei der Benutzung dieser Technik ist ebenfalls groß da man nicht mehr 100 Forks stapeln muss.

PS : Beim 2k müsste dieser Befehl Variable No. heissen.
Ist bei Choose Variable die dritte Auswahl.
Beim Operand genauso.
Beim 2k3 hieß dieser Befehl Variable Referece. Die Positionen sind identisch mit denen des 2k.

Algorithmus:
Ein Algorithmus ist eine Art Ablaufplan. Man kann es als eine Art Kochrezept für Funktionen und Programme bezeichnen. (stark vereinfacht)


Das meinte ich übrigens in meinen letzten Posts. :o

PrinZZ
06.04.2007, 11:27
Ah ok vielen dank, ja es wäre echt toll von dir mal so ein Anfang/Grundgerüst zu basteln. Ich denke dass mir anhand von diesem Gerüst auch lösungen für sämtliche probleme einfallen, wenn ich dann nämlihc etwas hab an dem ich mich entlanghangeln kann =)

Gruß Tobi