PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Prolog (Gods) bewerten! Danke!



syhlpan
19.03.2007, 19:12
SO dalle!!Xd
Also ich hab hier mal en kleinen aber feinen Prolog, ich möchte jetzt ma wissen ob der was taugt:

In einem Haufen aus Schutt, Asche und Leichenteilen hallt ein Hilferuf herraus. Ich musste einfach nachschauen wer da rief. Bei näher kommen, sah ich das unterm dem ganzen ein buch lag. Ich dachte nur „ein Buch?“, da alle Bücher verbrannt wurden, auf Befehl des Kaisers Konstanz. Ich nahm es an mich! Ich wollte es sofort zum Truppenführer bringen, doch irgendetwas bewegte mich dazu es zu lesen. Abends im Lager nahm ich es mir zu Herzen und las die ersten Seiten. Der Titel hatte mich schon verwundert: „Gods“. Die nächsten paar Seiten fingen an mich zu fesseln. Es war wie ein Bann, ein Fluch! Im Buch selbst ging es um die Zeit des Chaos und um die Beholder, von denen man sagte das sie nicht existieren würden, nach dem Buch scheinen sie aber real.

„Die Sphäre liegt im Chaos! Die Menschen haben die Überhand und haben den Krieg begonnen. Sie werden es noch bereuen, sich mit uns den Beholdern angelegt zu haben! Männer, Soldaten! Ich spreche zu euch als Freund nicht als Kriegsfürst, wir müssen den Menschen Einhalt gebieten. Ihre Truppen zerstören während ich hier rede gerade die Kaiserstadt! Sie töten, plündern, nehmen sich was einst den Völkern von Amriran gehörte! Wir können nicht weiter zu sehen. Die Beholder müssen etwas unternehmen! So wappnet euch und folgt mir. Trigardon sei unser Zeuge!“

Trigardon? Es war eine Sagenfigur aus den Legenden der Dämmerung. Was hat sein Name in einem Buch über die Beholder verloren? Ich las die Zeilen weiter und weiter!

Das Schlachtfeld war nun erreicht! Die Menschen standen den Beholdern gegenüber. Brischka war der erste der sein Schwert nahm und in die feindlichen Reihen rein stürmte. Seine Schreie klangen wie Sprüche aus dem „Allerheiligsten“. „Ihr verhöhnten Menschen! Ihr habt nicht verdient von mir begnadigt zu werden, eure Tat und eure Schuld ist zu groß um, um Rechenschaft zu betteln.“

Die Soldaten der Menschen wurden immer weniger, die Beholder waren stark in der Unterzahl. „Mannen gebt nicht auf! Wir werden diesen elenden „Dämonen“ schlagen und sie in ihr Reich zurück drängen“

Die Krieger der Beholder waren in Raserei verfallen. Die Sprüche von Brischka, wirkten wie „Hast“ auf die Krieger.

Der Himmel tat sich auf, der Regen spülte das Schlachtfeld in einen Fluss aus rotem Wasser! So ging es die nächsten zwei Tage lange weiter! Zwei Tage lang kämpfen? Das hört sich viel an aber die Krieger der Beholder und Brischka waren so in Raserei verfallen sie merkten noch nicht mal wen sie von Pfeilen durchbohrt wurden, sie zogen sie raus und machten einfach weiter. Die Soldaten der Menschen hatten schwere Probleme den Nachschub zu bringen die Soldaten wurden immer weniger! Der letzte Nachschub kam! Mit Alexus, ein Riese aus dem Himmelsreich Anvrilanmar, er stürmte mit seinen Mannen die uneinnehmbare Feste „Trika“, tötete die Harpyien des Donnerwalls und drängte die Zwerge von Anmaar zurück in ihre Bergfestungen. Es war die geheim Waffe der Menschen. Alexus stürmte sofort auf das Schlachtfeld und………“

Warum fehlen die nächsten Seiten? Bei durch Blättern fiel mir auf das immer mal wieder einige Seiten fehlten und Notizen auf den Seiten Rand geschrieben wurden.
Aber wieso nur? Ich blätterte das Buch durch, um zu schauen ob die Seiten irgendwo im Buch dring liegen würden, doch ohne Erfolg. Bei näheren untersuchen des Buches fiel mir eine Inschrift auf der Rückseite des Buches auf:

Das Buch ist der Anfang! Das Amulett weist den weg!

Meine Geschichte ist nieder geschrieben worden um sie zu erzählen, damit nie wieder so etwas passieren kann wie ich es erlebt habe.

Ich verstand nicht recht! Was für ein Amulett? Ich blätterte nochmals im Buch herum um vielleicht Informationen über das besagte Amulett zu finden. Doch ich fand keine näheren Angaben bis auf einen kleinen Spruch, der anscheinend mit Blut zwischen die Zeilen geschrieben wurde.

„Tempus Divnius, Tempus Divinus!“
Zeit, unsterblich, Zeit unsterblich

Auf einmal donnerte irgendetwas gegen meinen Kopf. Ich schaute was es war und vor mir lag nun ein Amulett. Als hätte ich es nicht geahnt. Das Amulett passte genau in eine Einkerbung auf der Vorderseite des Buches. Die rausgerissenen Seiten waren wie aus dem nichts wieder an ihrem Platz. Es verwunderte mich stark, wo kommen die Seiten jetzt her?, fragte ich mich. Ich las weiter und es wurde immer seltsamer…

Schonmal Danke im Vorraus für jede Kritik^^

ShadowTurtle
19.03.2007, 20:30
Der Erzähl-Stil ist nicht Schlecht. Es wäre aber Interessanter wenn dahinter bereits schon das Framework der Geschichte festgelegt worden wäre. So kann man jetzt nur hoffen das die Qualität zumindest konstant bleibt.

Das soll so viel heißen, dass man sich zuerst eine Story zusammenreimen sollte, so fern man sich auf die Figuren und Handlungsweisen festgelegt hat. Anderweitig kann der Schuss nach hinten los gehen. So viel zu meinen Tipps.

Ich hätte das nun zwar nicht zu Schreiben brauchen, aber mir ist aufgefallen das Du im Grunde immer nur ein Buch erwähnst, anstatt den Leser mal wirklich in diese Welt eintauchen zu lassen. Du hast dich zu sehr auf deinen Erzähl-Stil konzentriert, anstatt die Geschichte mit richtigen Timing zu erzählen.

syhlpan
20.03.2007, 09:54
Das ist mir auch viel zu spät aufgefallen das der Spieler nicht in die Welt eingeführt wird. Ich werde versuchen den Spieler jetzt langsam in die Spielewelt zuführen.

Kelven
20.03.2007, 12:05
Ist jetzt nur die Frage was dieser Prolog eigentlich sein soll. Wird das so ins Spiel umgesetzt oder hast du das nur für die Vorstellung geschrieben? Was mir sofort mißfällt sind die englischen Begriffe, es sei denn das ganze Spiel ist auf Englisch. Außerdem ist der Prolog ehrlich gesagt nicht so toll geschrieben. Das klingt alles gekünstelt und manchmal sogar unfreiwillig komisch. Ich zeig dir das mal am Beispiel von diesem Satz:

Ihr verhöhnten Menschen! Ihr habt nicht verdient von mir begnadigt zu werden, eure Tat und eure Schuld ist zu groß um, um Rechenschaft zu betteln.

Das ist das erste Mal, dass ich sehe, dass jemand verhöhnen als Adjektiv benutzt. Klingt komisch. Genauso sieht's mit dem Begnadigen aus. So was können hohe Würdenträger oder Richter, aber begnadigen im Sinn von vergeben benutzt man eigentlich nicht. Und was bedeutet "um Rechenschaft betteln"? Man kann Rechenschaft ablegen, aber das man darum betteln kann ist mir neu. Solche Stilblüten lassen den Prolog wie gesagt unfreiwillig komisch wirken.

Außerdem fällt es an einigen Stellen schwer den Wechsel zwischen der Ebene des Erzählers und dem Inhalt des Buches nachzuvollziehen. Inhaltlich will ich den Prolog nicht bewerten - das lässt sich sicherlich in ein Spiel umsetzen, aber der Schreibstil lässt im Moment noch sehr zu wünschen übrig.

syhlpan
20.03.2007, 13:52
OK! Werd ich dann mal ändern^^ ich war vielleicht ein bissl zu vertieft ins schreiben des Prologs das ich mir über die Wortwahl nicht ganz klar warXD