Irreversible
10.03.2007, 20:40
Blutlinien
Vorwort
Ja, Hallo erstmal. Ich möcht euch hier mal mein Spiel vorstellen, an dem ich gerade Arbeite. Im Grunde arbeite ich ja schon einige Monate daran, allerdings hab ich erst vor wenigen Wochen den RPG-Maker entdeckt. Anfangs wollte ich das Spiel ja mit dem XP-Maker bauen, allerdings hab ich für diesen nicht die Ressourcen gefunden, die ich wollte. Da ich die Technischen Grenzen noch nicht so gut kenne, werd ich vorerst nur die Features vorstellen, die sicher im Spiel enthalten sind.
Naja, viel Spaß jedenfalls beim lesen.-)
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Vorgeschichte: Entstehung der Vampire Eternas
Gegen Ende des ersten Zeitalters befanden sich die Menschen in einem magisch hoch entwickeltem Stadium. Die meisten der großen Reiche wurden direkt oder indirekt von den Arkanen, einem Bund der Mächtigsten Magier, die wohl jemals existiert haben, kontrolliert und beherrscht. Die Bevölkerung allerdings wurde von den skrupellosen und machtsüchtigen Arkanen unterdrückt und ausgebeutet. Aufstände gab es viele, allerdings wurden diese immer brutalst niedergeschlagen. Die Arkanen besaßen scheinbar unerschöpfliche Macht. Doch eines ihrer Ziele hatten sie noch nicht erreicht. Nicht einmal sie waren Fähig, den Tod selbst zu besiegen. nach Jahrelanger Forschung und Experimenten begannen die Arkanen dann, ihre eigene "Welt" zu konstruieren - eine Zweite Ebene Eternas. Dort sollte ihre Fleischliche Hülle niemals Vergehen. Diese Ebene sollte ihr "Paradies" sein. Von dort aus wollten sie über Eterna herrschen und gebieten - sozusagen als Gott-gleiche Wesen.
Doch damit weckten sie den Zorn der Götter. Selbst Niarva, die Göttin des Lichtes und des Lebens, verbündete sich mit Nok'Ahn, dem Gott der Finsternis und des Todes, dem Herrscher der Unterwelt. Riesige Engels- und Dämonenheere zogen Seite an Seite in die Schlacht. Doch die Ebene der Arkanen war nun beinahe fertiggestellt, ihre Körper und Seelen schon an diese Ebene gebunden. Doch die Arkanen wurden Verraten. 5 Junge Magier aus den Reihen der Arkanen verrieten diese. Dadurch konnten die Götter das Paradies der Arkanen zu einem Ort unendlicher Qual und Schmerzens machen. Ebenso war es nun möglich, den Arkanen jegliche Macht auf Eterna zu nehmen. Doch bevor dies Geschehen konnte, verfluchte man die 5 Verräter. Ewiges Leiden, gebunden an das Blut lebender Kreaturen, ein missgestaltetes äußeres. - und somit ausschluss aus der "Zivilisierten" Welt und ewige Einsamkeit.
Sie blieben als missgestaltete, schwache Rasse zurück. In ihrere Not flehten sie Nok'Ahn an. Dieser erhöhrte ihre Gebte. Er schenkte ihnen die Macht, über die Schatten zu Gebieten und gab ihnen ein Menschliches aussehen zurück. Weiters hatten sie nun die möglichkeit, ihren "Fluch" weiterzugeben, um Nok'Ahn den Weg für eine Invasion seiner Dämonischen Heere zu ebnen. Als Gegenleistung verlangte er, das ihre Seelen nach dem Endgültigen Ende ein Jahrtausend lang siener persönlichen Folter ausgesetzt seien.
Nun, die 5 willigten schließlich ein. Dieser Händedruck sollte die Geschichte Eternas abermals für Jahrhunderte verändern. Denn das Zeitalter der Finsternis, das Zeitalter da Nok'Ahn auf Eterna selbst wandelte, sollte bald kommen.
Die 5 verbreiteten ihren Fluch unter der Menschheit. Bald schon waren sie sehr Zahlreich. Tausende dieser Kreaturen wandelten auf dieser Welt. Die Menschheit war ihnen schienbar hilflos ausgeliefert. Ein Fleck Eternas nach dem anderen wurde erobert. Doch Niarva erkannte die Gefahr, in welche ihre Kinder steckten. Eine Reihe ihrer treu ergebensten Diener wurden von ihr mit der Macht des Lichtes gesegnet. Die gesegneten scharten in wenigen Wochen ein riesiges Heer um sich, welches den Schattenkreaturen ebenbürtig war. Wenige tage später begann das blutige Gemetzel. Nur wenige überlebten, auf beiden Seiten. Doch die Macht der Schattenkreaturen war gebrochen. Nach und Nach gewannen die Menschen Eterna wieder zurück. Die überlebenden Menschen der Schlacht gründeten den Orden des Lichtes - sie schworen sich, diese Welt für immer vor den Schattenkreaturen zu beschützen. Diese wurden nach wie vor gejagt. Eine nach der anderen wurde in die Unterwelt geschickt.
Die Gefahr schien vernichtet....
...doch oftmals trügt der Schein...
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Kapitel I: Der Erbe der Linie
Taron war ein junger, aufstrebender Soldat. In diesen Zeiten hatten Soldaten ein schönes, vergleichsweise ruhiges Leben. Da galt es mal, einen Aufstand niederzuschlagen, und dort musste ein Warentransport vor Räubern beschützt werden. Große Konflike zwischen den Königreichen gab es selten, und meist wurden diese auf Gesprächsbasis gelöst. Allgemein ging es einem Großteil der Menschen gut.
Eigentlich sollte alles ja nur ein Routineeinsatz sein. Alle Nok'Ahn – Kultisten töten und sämtliche Kultobjekte einsammeln und den Magiern zur Vernichtung geben. Doch diesmal hatte Taron ein etwas seltsames Gefühl dabei. Die Kultaktivitäten waren in diesem Dorf so stark wie nirgendwo sonst. Als Tarons Truppe eintraf, fanden sie ein Brennendes Massengrap vor. Sämtliche Bewohner waren getötet und bis zur unkenntlichkeit verstümmelt worden. Da und dort konnte man noch die Schmerzensschreie derer hören, die bei lebendigem Leibe verbrannten.
Nach und nach kämpften sie sich vorwärts. Plötzlich waren sie eingekreist von Kapuzenträgern. Siegessicher stürmten Taron und sein Gefolge los – bisher stellten diese Kultisten nie eine Bedrohung dar. Bis zur Erschöpfung wurde gekämpft. Doch für jeden getöteten Kultisten kamen scheinbar zwei weitere nach. Der Reihe nach gingen die Soldaten zu Boden. Bis schließlich nurmehr Taron übrig blieb. Dem Erschöpfungstode nahe schlug er dem letzten Kultisten den Kopf ab. Dann brach er zusammen, und versank unter den dutzenden Leichen....
Benommen erwachte er einige Zeit später wieder. Kaum war er zu sich gekommen, konnte er das eindeutige Applaudieren einer dunkel gekleideten Person erkennen.
“Respekt, junger Soldat. Ihr besitzt einen außerordentlich starken Geist und Willen. Kaum jemand würde solch eine Situation überstehen.”
Taron erhob sich benommen und blickte sich um. Er konnte das verschwommene Bild einer Gruft erkennen. Er stolperte herum und versuchte halt zu finden. Die Gestalt begann leise zu lachen.
“Komm. Setz dich. Es gibt etwas zu besprechen.”
Taron torkelte in die Richtung, aus der er die Stimme vermutete.
“Übrigens. Diese Benommenheit ist völlig normal. Vielen geht es so. Der Körper muss sich wohl erst auf die radikalen Veränderungen einstellen. Vor allem der Blutverlust macht vielen zu schaffen”
“Blut...ver...lust...?”
Langsam aber sicher konnte Taron wieder klar sehen und fand wieder festen halt mit seinen Beinen. Er blickte an sich herab. Seine Haut strahlte eine Unnatürlich bleiche aus, außerdem konnte er in der Dunkelheit weitaus besser sehen
“Was... habt ihr... mit mir.. gemacht...?”
Die Gestalt grinste hämisch.
“Willkommen in der Welt der Lebenden Toten, Schüler.”
“Nein... warum... warum ich? Was bin ich...? WAS ... BIN ... ICH?!”
“Du bist von nun an mein Schüler. Einer von uns. Eine Kind des Blutfluches.”
“NEIN! LÜGNER!”
Taron packte einen Stein und schleuderte ihn in Richtung der Gestalt vor sich. Diese machte eine Handbewegung, und der Stein zersplitterte noch während des Fluges in tausende Splitter.
“Tz tz tz. Ich schenke dir ewiges Leben. Und so willst du es mir danken? Nunja. Wie dem auch sei. Du wirst viel Zeit haben, nachzudenken. Früher oder später wirst selbst du dich meinem Willen beugen. Doch erstmal.. habe ich ein Geschenk für dich...”
Die Gestalt deutet in eine Ecke der Gruft, in der ein gefesselter und geknebelter Mensch ängstlich wimmert.
“Sie gehört dir. Dir alleine. Mach mit ihr, was du willst. Deine Instinkte werden dich leiten.”
Taron ging vorsichtig auf die Frau zu, und wollte sie zuerst von den Fesseln befreien. Plötzlich überkam ihn ein seltsamer Drang. Er sprang auf die Frau zu, Riss mit den Zähnen ein stück Fleisch aus ihrem Hals und saugte sie restlos leer. Als er dann begriffen hatte, was geschehen war, sank er weinend zu Boden.
“Ja. So reagieren sie alle. Alle jammern sie rum, sie seien Mörder und Monster. Doch diese Gefühle werden vergehen, sobald sich der Fluch in dir ausgebreitet hat. Bald....”
Die Gestalt unterbrach mit einem Röcheln. In hell gleißendem Licht verbrannte er unter qualvollem Geschrei. Zwei Hell gekleidete Menschen betraten die Gruft. Taron empfand plötzlich eine immense Wut. Er sprang aus dem Schatten hervor, auf einen der Beiden zu und riss diesem dem Kopf ab. Der Zweite allerdings holte mit seinem riesigen Streitkolben aus und schlug ihn bewusstlos.
“Schlaf gut, Abschaum”
Das waren die Letzten Worte, die Taron für eine sehr, sehr lange Zeit in seinem Steinernen Grab hören sollte – er war in einen steineren Sarg gesperrt worden, in welchem so wenig Platz war, das er sich nicht im geringsten bewegen konnte. Dort sollte er ruhen. Eine sehr, sehr lange Zeit....
...
<etwa zweihundert Jahre später>
Jeff und Linda, zwei Banditen und Schatzjäger, suchten in einer verfallenen Ruine Schutz. Aus Angst, von Soldaten oder Wölfen gefunden zu werden, drangen sie immer weiter in die Ruine vor. Wölfe hatten schon ihre Fährte aufgenommen. Als die Beiden das bemerkten, begannen sie zu laufen. Sie liefen um ihr leben, Plötzlich standen sie vor einer Sackgasse. Die uralte Eisentüre war längst verrostet und ließ sich nichtmehr schließen. Beide fürchteten um ihr Leben. Jeff deutete in Richtung einer der Steinernen Särge, die überall herumstanden. Gemeinsam packten sie den Deckel und versperrten damit den Eingang. Schwer atmend setzten sie sich in eine Ecke und machten Feuer. Das Grollen, das aus Richtung des geöffneten Sarges kam, bemerkten sie nicht.
Langsam öffnete Taron seid ewigkeiten wieder seine Augen. Leise und unendlich langsam erhob er sich aus seiner Ruhestätte. Als er sich aufgerichtet hatte, holte er kurz Luft. Anschließend stieß er einen markerschütternden Schrei aus. Jeff und Linda wurden bleich im Gesicht. Jeff nahm ein brennendes Holzscheit und warf es auf Toran, doch dieser ging immer weiter auf die Beiden zu. Er packte Jeff und versenkte seine Zähne im Hals. Er saugte. Und saugte. Und saugte. Plötzlich hörte er eine Stimme hinter sich.
“Stop, mein Schüler. Diese beiden könnten noch nützlich sein”
Er warf Jeff in eine Ecke, und blickte hinter sich. Eine Geisterhaftes Abbild seines Erschaffers stand da, welche zu lachen begann...
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Charaktere
Taron
http://img293.imageshack.us/img293/4895/taron01tz7.pnghttp://img187.imageshack.us/img187/1419/taron02ag4.png
Alter: ~220
Taron war ein Soldat der königlichen Armee. Das Schicksal hat es allerdings nochnie gut mit ihm gemeint. So wurde er bei seinem letzten Einsatz von einem Unbekannten in etwas Verwandelt, das er bekämpfen sollte. Und anschließend von jemanden in einen steinernen Sarg gesperrt, der eigentlich sein Freund hätte sein müssen. In dieser langen Zeit, die er zum Nachdenken hatte, vergaß er langsam, was er war und woher er kam...
Linda
http://img92.imageshack.us/img92/4731/linda01hr7.png
Alter: 28
Linda war ein ungewollte Kind. Kurz nach ihrer Geburt wurde sie in ein Waisenhaus gebracht, wo sie im Grunde ihre ganze Kindheit und Jugend verbracht hat. Mit 18 wurde sie auf die vor die Türe gesetzt. Sie hielt sich mit Diebstählen und Prostitution am Leben, bis sie Jeff kennen lernte. Jeff war der Anführer eine organisierten Verbrecherbande und erkannte sofort, welches Talent in Linda steckte. Da Linda alles andere lieber war, als sich zu verkaufen, nahm sie Jeffs Angebot an. Eines Tages allerdings wurde das Lager von Soldaten gestürmt. Nur Jeff und Linda konnten entkommen, sie flüchteten in eine nahe gelegene Ruine. Dort weckten die beiden unabsichtlich Taron...
Jeff
http://img172.imageshack.us/img172/1267/jeff01be6.png
Alter: ~35
Viel gibt es über Jeff nicht zu sagen. Als Anführer einer Verbrecherbande hat er eigentlich immer alle Hände voll zu tun. Nach außen hin ist er eine sehr kalte Person, auch innerlich ist er meist auf sich selbst beschränkt. Er versteht allerdings einiges vom Kriegshandwerk, und ist ein guter Redner. Auch seine Vergangenheit ist recht unbekannt. Gerüchten zufolge war er einst ein höherer Offizier einer militärischen Einheit.
???
http://img440.imageshack.us/img440/5139/01lf9.png
Alter: Unbekannt
Viel ist nicht über diese Gestalt bekannt, er (oder sie?) muss allerdings eine mächtige Kreatur sein, da sie selbst der Folter Nok'Ahns entgehen konnte. Oder wurde sie zurückgeschickt? Möglicherweise war sie für eine noch unerfüllte Aufgabe bestimmt...
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Screens
http://img89.imageshack.us/img89/4827/screen01va4.png
Linda in der Ruine, auf der Flucht vor den Wölfen...
Allerdings schon ziemlich veraltet - Mittlerweile gibts da schon ein Nebel-Pic darüber :-)
http://img181.imageshack.us/img181/1777/screen02pz0.png
Nach Tarons 'Übergriff' auf Jeff hat man die Höhle verlassen und beratschlagt, wie es weitergehen soll...
Die Textbox ist allerdings noch nicht ganz fertig - Es fehlt noch ein Platz fürs Face-Set. Und eben diese Fehlen mir auch noch. Aber ich hoff mal, das Design der Textbox, und auch das Mapping, ist annehmbar.
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Features
Wie gesagt ich muss erst mal schauen, ob das geplante überhaupt realisierbar ist.
Was aber schon sicher ist:
-> Selbsgebautes AKS, evtl mit "schönen" Effekten
-> Tag/Nacht System
-> Nicht-Linearer Storyverlauf
-> Eigenes Zauber-System
-> NPC - Tagesabläufe (zumindest in Städten)
-> Zahlreiche Sidequests
-> Zahlreiche Dungeons, die nicht an Quests gebunden sind - mit einstellbarer Schwierigkeit. Je schwerer, desto besser ist die Beute.
(Das Handwerkssystem muss erst noch gut durchgeplant werden, bevor ichs vorstell, da ich mir noch nicht sicher bin, ob das in diesem Spiel Sinn machen würde.)
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Nachwort
Jo, ich hoffe diese Vorstellung hat euch gefallen. Über konstruktive Kritik wäre ich sehr erfreut :-)
Vorwort
Ja, Hallo erstmal. Ich möcht euch hier mal mein Spiel vorstellen, an dem ich gerade Arbeite. Im Grunde arbeite ich ja schon einige Monate daran, allerdings hab ich erst vor wenigen Wochen den RPG-Maker entdeckt. Anfangs wollte ich das Spiel ja mit dem XP-Maker bauen, allerdings hab ich für diesen nicht die Ressourcen gefunden, die ich wollte. Da ich die Technischen Grenzen noch nicht so gut kenne, werd ich vorerst nur die Features vorstellen, die sicher im Spiel enthalten sind.
Naja, viel Spaß jedenfalls beim lesen.-)
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Vorgeschichte: Entstehung der Vampire Eternas
Gegen Ende des ersten Zeitalters befanden sich die Menschen in einem magisch hoch entwickeltem Stadium. Die meisten der großen Reiche wurden direkt oder indirekt von den Arkanen, einem Bund der Mächtigsten Magier, die wohl jemals existiert haben, kontrolliert und beherrscht. Die Bevölkerung allerdings wurde von den skrupellosen und machtsüchtigen Arkanen unterdrückt und ausgebeutet. Aufstände gab es viele, allerdings wurden diese immer brutalst niedergeschlagen. Die Arkanen besaßen scheinbar unerschöpfliche Macht. Doch eines ihrer Ziele hatten sie noch nicht erreicht. Nicht einmal sie waren Fähig, den Tod selbst zu besiegen. nach Jahrelanger Forschung und Experimenten begannen die Arkanen dann, ihre eigene "Welt" zu konstruieren - eine Zweite Ebene Eternas. Dort sollte ihre Fleischliche Hülle niemals Vergehen. Diese Ebene sollte ihr "Paradies" sein. Von dort aus wollten sie über Eterna herrschen und gebieten - sozusagen als Gott-gleiche Wesen.
Doch damit weckten sie den Zorn der Götter. Selbst Niarva, die Göttin des Lichtes und des Lebens, verbündete sich mit Nok'Ahn, dem Gott der Finsternis und des Todes, dem Herrscher der Unterwelt. Riesige Engels- und Dämonenheere zogen Seite an Seite in die Schlacht. Doch die Ebene der Arkanen war nun beinahe fertiggestellt, ihre Körper und Seelen schon an diese Ebene gebunden. Doch die Arkanen wurden Verraten. 5 Junge Magier aus den Reihen der Arkanen verrieten diese. Dadurch konnten die Götter das Paradies der Arkanen zu einem Ort unendlicher Qual und Schmerzens machen. Ebenso war es nun möglich, den Arkanen jegliche Macht auf Eterna zu nehmen. Doch bevor dies Geschehen konnte, verfluchte man die 5 Verräter. Ewiges Leiden, gebunden an das Blut lebender Kreaturen, ein missgestaltetes äußeres. - und somit ausschluss aus der "Zivilisierten" Welt und ewige Einsamkeit.
Sie blieben als missgestaltete, schwache Rasse zurück. In ihrere Not flehten sie Nok'Ahn an. Dieser erhöhrte ihre Gebte. Er schenkte ihnen die Macht, über die Schatten zu Gebieten und gab ihnen ein Menschliches aussehen zurück. Weiters hatten sie nun die möglichkeit, ihren "Fluch" weiterzugeben, um Nok'Ahn den Weg für eine Invasion seiner Dämonischen Heere zu ebnen. Als Gegenleistung verlangte er, das ihre Seelen nach dem Endgültigen Ende ein Jahrtausend lang siener persönlichen Folter ausgesetzt seien.
Nun, die 5 willigten schließlich ein. Dieser Händedruck sollte die Geschichte Eternas abermals für Jahrhunderte verändern. Denn das Zeitalter der Finsternis, das Zeitalter da Nok'Ahn auf Eterna selbst wandelte, sollte bald kommen.
Die 5 verbreiteten ihren Fluch unter der Menschheit. Bald schon waren sie sehr Zahlreich. Tausende dieser Kreaturen wandelten auf dieser Welt. Die Menschheit war ihnen schienbar hilflos ausgeliefert. Ein Fleck Eternas nach dem anderen wurde erobert. Doch Niarva erkannte die Gefahr, in welche ihre Kinder steckten. Eine Reihe ihrer treu ergebensten Diener wurden von ihr mit der Macht des Lichtes gesegnet. Die gesegneten scharten in wenigen Wochen ein riesiges Heer um sich, welches den Schattenkreaturen ebenbürtig war. Wenige tage später begann das blutige Gemetzel. Nur wenige überlebten, auf beiden Seiten. Doch die Macht der Schattenkreaturen war gebrochen. Nach und Nach gewannen die Menschen Eterna wieder zurück. Die überlebenden Menschen der Schlacht gründeten den Orden des Lichtes - sie schworen sich, diese Welt für immer vor den Schattenkreaturen zu beschützen. Diese wurden nach wie vor gejagt. Eine nach der anderen wurde in die Unterwelt geschickt.
Die Gefahr schien vernichtet....
...doch oftmals trügt der Schein...
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Kapitel I: Der Erbe der Linie
Taron war ein junger, aufstrebender Soldat. In diesen Zeiten hatten Soldaten ein schönes, vergleichsweise ruhiges Leben. Da galt es mal, einen Aufstand niederzuschlagen, und dort musste ein Warentransport vor Räubern beschützt werden. Große Konflike zwischen den Königreichen gab es selten, und meist wurden diese auf Gesprächsbasis gelöst. Allgemein ging es einem Großteil der Menschen gut.
Eigentlich sollte alles ja nur ein Routineeinsatz sein. Alle Nok'Ahn – Kultisten töten und sämtliche Kultobjekte einsammeln und den Magiern zur Vernichtung geben. Doch diesmal hatte Taron ein etwas seltsames Gefühl dabei. Die Kultaktivitäten waren in diesem Dorf so stark wie nirgendwo sonst. Als Tarons Truppe eintraf, fanden sie ein Brennendes Massengrap vor. Sämtliche Bewohner waren getötet und bis zur unkenntlichkeit verstümmelt worden. Da und dort konnte man noch die Schmerzensschreie derer hören, die bei lebendigem Leibe verbrannten.
Nach und nach kämpften sie sich vorwärts. Plötzlich waren sie eingekreist von Kapuzenträgern. Siegessicher stürmten Taron und sein Gefolge los – bisher stellten diese Kultisten nie eine Bedrohung dar. Bis zur Erschöpfung wurde gekämpft. Doch für jeden getöteten Kultisten kamen scheinbar zwei weitere nach. Der Reihe nach gingen die Soldaten zu Boden. Bis schließlich nurmehr Taron übrig blieb. Dem Erschöpfungstode nahe schlug er dem letzten Kultisten den Kopf ab. Dann brach er zusammen, und versank unter den dutzenden Leichen....
Benommen erwachte er einige Zeit später wieder. Kaum war er zu sich gekommen, konnte er das eindeutige Applaudieren einer dunkel gekleideten Person erkennen.
“Respekt, junger Soldat. Ihr besitzt einen außerordentlich starken Geist und Willen. Kaum jemand würde solch eine Situation überstehen.”
Taron erhob sich benommen und blickte sich um. Er konnte das verschwommene Bild einer Gruft erkennen. Er stolperte herum und versuchte halt zu finden. Die Gestalt begann leise zu lachen.
“Komm. Setz dich. Es gibt etwas zu besprechen.”
Taron torkelte in die Richtung, aus der er die Stimme vermutete.
“Übrigens. Diese Benommenheit ist völlig normal. Vielen geht es so. Der Körper muss sich wohl erst auf die radikalen Veränderungen einstellen. Vor allem der Blutverlust macht vielen zu schaffen”
“Blut...ver...lust...?”
Langsam aber sicher konnte Taron wieder klar sehen und fand wieder festen halt mit seinen Beinen. Er blickte an sich herab. Seine Haut strahlte eine Unnatürlich bleiche aus, außerdem konnte er in der Dunkelheit weitaus besser sehen
“Was... habt ihr... mit mir.. gemacht...?”
Die Gestalt grinste hämisch.
“Willkommen in der Welt der Lebenden Toten, Schüler.”
“Nein... warum... warum ich? Was bin ich...? WAS ... BIN ... ICH?!”
“Du bist von nun an mein Schüler. Einer von uns. Eine Kind des Blutfluches.”
“NEIN! LÜGNER!”
Taron packte einen Stein und schleuderte ihn in Richtung der Gestalt vor sich. Diese machte eine Handbewegung, und der Stein zersplitterte noch während des Fluges in tausende Splitter.
“Tz tz tz. Ich schenke dir ewiges Leben. Und so willst du es mir danken? Nunja. Wie dem auch sei. Du wirst viel Zeit haben, nachzudenken. Früher oder später wirst selbst du dich meinem Willen beugen. Doch erstmal.. habe ich ein Geschenk für dich...”
Die Gestalt deutet in eine Ecke der Gruft, in der ein gefesselter und geknebelter Mensch ängstlich wimmert.
“Sie gehört dir. Dir alleine. Mach mit ihr, was du willst. Deine Instinkte werden dich leiten.”
Taron ging vorsichtig auf die Frau zu, und wollte sie zuerst von den Fesseln befreien. Plötzlich überkam ihn ein seltsamer Drang. Er sprang auf die Frau zu, Riss mit den Zähnen ein stück Fleisch aus ihrem Hals und saugte sie restlos leer. Als er dann begriffen hatte, was geschehen war, sank er weinend zu Boden.
“Ja. So reagieren sie alle. Alle jammern sie rum, sie seien Mörder und Monster. Doch diese Gefühle werden vergehen, sobald sich der Fluch in dir ausgebreitet hat. Bald....”
Die Gestalt unterbrach mit einem Röcheln. In hell gleißendem Licht verbrannte er unter qualvollem Geschrei. Zwei Hell gekleidete Menschen betraten die Gruft. Taron empfand plötzlich eine immense Wut. Er sprang aus dem Schatten hervor, auf einen der Beiden zu und riss diesem dem Kopf ab. Der Zweite allerdings holte mit seinem riesigen Streitkolben aus und schlug ihn bewusstlos.
“Schlaf gut, Abschaum”
Das waren die Letzten Worte, die Taron für eine sehr, sehr lange Zeit in seinem Steinernen Grab hören sollte – er war in einen steineren Sarg gesperrt worden, in welchem so wenig Platz war, das er sich nicht im geringsten bewegen konnte. Dort sollte er ruhen. Eine sehr, sehr lange Zeit....
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<etwa zweihundert Jahre später>
Jeff und Linda, zwei Banditen und Schatzjäger, suchten in einer verfallenen Ruine Schutz. Aus Angst, von Soldaten oder Wölfen gefunden zu werden, drangen sie immer weiter in die Ruine vor. Wölfe hatten schon ihre Fährte aufgenommen. Als die Beiden das bemerkten, begannen sie zu laufen. Sie liefen um ihr leben, Plötzlich standen sie vor einer Sackgasse. Die uralte Eisentüre war längst verrostet und ließ sich nichtmehr schließen. Beide fürchteten um ihr Leben. Jeff deutete in Richtung einer der Steinernen Särge, die überall herumstanden. Gemeinsam packten sie den Deckel und versperrten damit den Eingang. Schwer atmend setzten sie sich in eine Ecke und machten Feuer. Das Grollen, das aus Richtung des geöffneten Sarges kam, bemerkten sie nicht.
Langsam öffnete Taron seid ewigkeiten wieder seine Augen. Leise und unendlich langsam erhob er sich aus seiner Ruhestätte. Als er sich aufgerichtet hatte, holte er kurz Luft. Anschließend stieß er einen markerschütternden Schrei aus. Jeff und Linda wurden bleich im Gesicht. Jeff nahm ein brennendes Holzscheit und warf es auf Toran, doch dieser ging immer weiter auf die Beiden zu. Er packte Jeff und versenkte seine Zähne im Hals. Er saugte. Und saugte. Und saugte. Plötzlich hörte er eine Stimme hinter sich.
“Stop, mein Schüler. Diese beiden könnten noch nützlich sein”
Er warf Jeff in eine Ecke, und blickte hinter sich. Eine Geisterhaftes Abbild seines Erschaffers stand da, welche zu lachen begann...
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Charaktere
Taron
http://img293.imageshack.us/img293/4895/taron01tz7.pnghttp://img187.imageshack.us/img187/1419/taron02ag4.png
Alter: ~220
Taron war ein Soldat der königlichen Armee. Das Schicksal hat es allerdings nochnie gut mit ihm gemeint. So wurde er bei seinem letzten Einsatz von einem Unbekannten in etwas Verwandelt, das er bekämpfen sollte. Und anschließend von jemanden in einen steinernen Sarg gesperrt, der eigentlich sein Freund hätte sein müssen. In dieser langen Zeit, die er zum Nachdenken hatte, vergaß er langsam, was er war und woher er kam...
Linda
http://img92.imageshack.us/img92/4731/linda01hr7.png
Alter: 28
Linda war ein ungewollte Kind. Kurz nach ihrer Geburt wurde sie in ein Waisenhaus gebracht, wo sie im Grunde ihre ganze Kindheit und Jugend verbracht hat. Mit 18 wurde sie auf die vor die Türe gesetzt. Sie hielt sich mit Diebstählen und Prostitution am Leben, bis sie Jeff kennen lernte. Jeff war der Anführer eine organisierten Verbrecherbande und erkannte sofort, welches Talent in Linda steckte. Da Linda alles andere lieber war, als sich zu verkaufen, nahm sie Jeffs Angebot an. Eines Tages allerdings wurde das Lager von Soldaten gestürmt. Nur Jeff und Linda konnten entkommen, sie flüchteten in eine nahe gelegene Ruine. Dort weckten die beiden unabsichtlich Taron...
Jeff
http://img172.imageshack.us/img172/1267/jeff01be6.png
Alter: ~35
Viel gibt es über Jeff nicht zu sagen. Als Anführer einer Verbrecherbande hat er eigentlich immer alle Hände voll zu tun. Nach außen hin ist er eine sehr kalte Person, auch innerlich ist er meist auf sich selbst beschränkt. Er versteht allerdings einiges vom Kriegshandwerk, und ist ein guter Redner. Auch seine Vergangenheit ist recht unbekannt. Gerüchten zufolge war er einst ein höherer Offizier einer militärischen Einheit.
???
http://img440.imageshack.us/img440/5139/01lf9.png
Alter: Unbekannt
Viel ist nicht über diese Gestalt bekannt, er (oder sie?) muss allerdings eine mächtige Kreatur sein, da sie selbst der Folter Nok'Ahns entgehen konnte. Oder wurde sie zurückgeschickt? Möglicherweise war sie für eine noch unerfüllte Aufgabe bestimmt...
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Screens
http://img89.imageshack.us/img89/4827/screen01va4.png
Linda in der Ruine, auf der Flucht vor den Wölfen...
Allerdings schon ziemlich veraltet - Mittlerweile gibts da schon ein Nebel-Pic darüber :-)
http://img181.imageshack.us/img181/1777/screen02pz0.png
Nach Tarons 'Übergriff' auf Jeff hat man die Höhle verlassen und beratschlagt, wie es weitergehen soll...
Die Textbox ist allerdings noch nicht ganz fertig - Es fehlt noch ein Platz fürs Face-Set. Und eben diese Fehlen mir auch noch. Aber ich hoff mal, das Design der Textbox, und auch das Mapping, ist annehmbar.
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Features
Wie gesagt ich muss erst mal schauen, ob das geplante überhaupt realisierbar ist.
Was aber schon sicher ist:
-> Selbsgebautes AKS, evtl mit "schönen" Effekten
-> Tag/Nacht System
-> Nicht-Linearer Storyverlauf
-> Eigenes Zauber-System
-> NPC - Tagesabläufe (zumindest in Städten)
-> Zahlreiche Sidequests
-> Zahlreiche Dungeons, die nicht an Quests gebunden sind - mit einstellbarer Schwierigkeit. Je schwerer, desto besser ist die Beute.
(Das Handwerkssystem muss erst noch gut durchgeplant werden, bevor ichs vorstell, da ich mir noch nicht sicher bin, ob das in diesem Spiel Sinn machen würde.)
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Nachwort
Jo, ich hoffe diese Vorstellung hat euch gefallen. Über konstruktive Kritik wäre ich sehr erfreut :-)