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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Introbewertung



Kage
09.03.2007, 14:55
So hier werden ja zur Zeit sehr viele Intros bewertet oder eben Storys.
Mir ist in der Schule spontan eine Idee eingefallen und dachte mir ich schreibe mal ne Geschichte. Bisher ist nur ein Teil des Intros fertig.

ich würde mich freuen wenn ihr es bewerten würdet.



Schicksal

Intro:


Es war einmal ein 17 jähriger Junge namens Davin. Er lebte ein wenig abseits des Dorfes Kuula und war ein hervorragender Speerkämpfer. Sein Vater starb, als Davin 12 war an einem natürlichen Tod. Ein paar Stunden vor Davins 17. Geburtstag verstarb auch seine Mutter.

Er war gerade in den Wald gegangen um Beeren zum Essen zu pflücken. Also spazierte er durch den hellen und froh wirkenden Wald. Doch dies war nur eine Fassade, denn schon hört man einen kleinen Aufschrei aus einem der vielen Gebüsche und zugleich springt eine Gestalt heraus. Rote Augen funkeln ihn an, es war ein Wolf! Doch Wölfe waren Rudeltiere, das heißt es müssten noch mehr da sein. Davin schaute sich um und merkte dass 2 weitere Wölfe neben ihm standen. Davin hatte seinen Speer nicht dabei, wodurch er Schwierigkeiten bei dem erledigen der Wölfe bekommen würde. Seine derzeit einzige Waffe war ein kleines Messer, das er immer in den Wald mitnahm. gegen 3 Wölfe würde er es nur schwer haben.

Nach einem langen, erbitterten und erschöpften Kampf wollte Davin nur noch so schnell wie möglich heim. Also lief er heimwärts.

Zu Hause fand er dann seine Mutter, Tod auf dem Bauch liegend.

Bevor der Heiler des Dorfes an das haus der Familie Redwood ankam, um die Leiche zu untersuchen, schaute sich Davin seine Mutter genauer an. Er fand zu seinem bedauern ein Kris, der aus der Brust der Mutter ragte. Als der Heiler kam an, riss die Augen auf und lies ein Stück Pergament fallen, bevor er überraschenderweise flüchtete. Davin ging zu der hinuntergefallenen Papierrolle und öffnete diese. Es war ein Dokument in dem die Toten der Familie Redwood standen.

,,Tode der Familie Redwood,
hier sind die Tode der Familie Redwood aufgelistet und archiviert.

Angelika Redwood: Geboren: 1334 Gestorben: 1367 = natürlicher Tod
Robert Redwood: Geboren: 1351 Gestorben: 1390 = natürlicher Tod
Zerx Redwood: Geboren: 1376 Gestorben: 1420 = natürlicher Tod
Ilona Redwood: Geboren: 1378 Gestorben: 1425 = natürlicher Tod

Angeheiratete Mitglieder sind hier nicht aufgelistet. „

Davin schaute genauer hin. War das denn möglich? Dort stand seine Mutter, noch bevor sie der heiler untersuchen konnte. Und warum stand da ,, natürlicher Tod“ wenn sie doch ein Dolch in der Brust hatte? Das wollte Davin herausfinden und folgte dem Heiler.

Der heiler war nun irgendwo in Kuula verschwunden. Da Davin nicht im Dorf lebte, kannte er sich nicht so gut aus. Er wusste nicht wohin der heiler verschwunden war, also fragte er ein paar Bürger nach dem Arzt, doch niemand konnte ihm eine Auskunft geben. So begab er sich am Abend zum Pup ,, Die wilden 2“ um dort seine Trauer und seinen Kummer im Alkohohl zu ersäufen. Dort belauschte er ein Gespräch des Wirtes mit einer Person, die versteckt im Schatten stand. Plötzlich wurde der Wirt laut und schrie den Mann im Schatten an, er solle verschwinden und sich nie wieder hier blicken lassen. Die Person huschte aus dem Schatten und verlies den Pup.

Davin rief sich noch mal die Umrisse der verschwundenen Person ins Gedächtnis und dachte über diese nach. Sie hatte einen kaum erkennbaren Mantel an. Dann schaute er schnell mit großen Augen zur Tür, stand auf und eilte zu dieser. Den Mantel kannte er, dies war der Mantel des Heilers, doch schon wieder war er Davin entwischt. Nun hatte Davin ein Hühnchen mit dem Wirt zu rupfen und ging zu diesem.

Zuerst stritt dieser ab, mit der Person geredet zu haben, doch jeder hatte ihn schreien hören. Davin hatte also genug Zeugen die beweisen könnten, dass der Wirt mit der Schemenhaften gestalt gesprochen hatte. Der Junge setzte den Wirt ein wenig unter Druck, worauf dieser gestand, dass er mit ihr geredet habe. Der Pupbesitzer bestätigte auch, dass dies der heiler war. Er meinte der heiler wäre gekommen um zu fragen ob er sich nicht einer Gruppe anschließen wolle, deren Ziel es ist alles Unreine zu töten und so eine neue Welt zu erschaffen. Sie würden sich ,, Kinder Gottes“ nennen. Doch der Wirt sagte er hätte abgelehnt und musste diesbezüglich schreien, da es der heiler nicht verstehen wollte.

Kurz darauf kam Davin aus dem Pub. Er hat nicht erklärt bekommen wo der Heiler war, hatte aber keine Lust weiter die Bürger zu fragen, sondern ging nach hause.

Dort angekommen fütterte er seinen Hund Kyriel und trauerte immer noch über den Tod seiner Mutter. Die Leiche lag da immer noch auf dem Boden im Haus. Er trug sie hinaus, legte sie auf den Boden und fing an ein Loch zu graben.

Nun war das Grab fertig und Davin ging ins Haus, dort vergrub er sich im Bett unter einem Haufen von Decken und Kissen.

Nach einem unangenehmen Nickerchen wachte er schweißgebadet auf und dachte nach. Sowohl seine Mutter als auch sein Vater waren Tod. Er machte sich Gedanken, über die Tode in seiner Familie. Sein Vater war, laut den Angaben des Heilers ebenfalls eines natürlichen Todes gestorben, war dies ebenfalls eine Verschleierung des Arztes? Er musste an den Morden seiner Mutter und vielleicht auch seines Vaters mitgewirkt haben. Denn nur der Mörder würde einen Mord durch einen natürlichen Tod verschleiern, oder? Vielleicht waren seine ganzen Familienmitglieder ermordet worden und durch fälschliche Angaben verschleiert worden? Dies musste Davin herausfinden

Er stand selbstbewusst auf und war entschlossen die ganzen Geheimnisse und Betrügereien aufzudecken. Davin packte seine Sachen und lief zu seinem Hund, den er mitnahm. Gemeinsam gingen sie in Richtung Stadt.

Davin wusste zwar nicht wo der Heiler hingegangen war, doch eines war sicher. Es gab nur zwei Wege aus der Stadt, wobei der eine zu den Klippen und somit zu dem Haus der Redwoods führte. Dies hieße er kann nur einen Weg gegangen sein und zwar in Richtung des größten Bauernhofs des Landes, der Lindleer Farm. Ab dort wären 2 Wege möglich aus dem Land zu verschwinden.

Doch zuerst musste sich Davin in der Stadt Proviant und Ausrüstung kaufen, auch wenn er nicht viel Geld hatte.

Als er dies erledigt hatte verließ er die Stadt. Der Weg war gewiss nicht gefahrlos, weshalb er seinen Speer zur Hand hatte.

Auf dem langen und beschwerlichen Weg zum Bauernhof traf er auf viele gestalten die ihm böses wollten. Als er jedoch an der Lindleer Farm ankam war er erleichtert, jedoch auch unsicher. Er wollte eine Pause machen, doch jede Sekunde die er mit rasten verbringen würde, würde sich der heiler weiter entfernen. Doch Davin überwand sich und klopfte an der Tür des Hofes um nach einer rastmöglichkeit zu fragen.

Niemand öffnete, was Davin komisch fand. Auf so einem riesigen Bauernhof mussten doch zig Menschen arbeiten, doch keiner war zu sehen. Irgendwie musste sich Davin Zutritt zu dem Bauernhof verschaffen, was sich ganz leicht herausstellte da es aus Stroh gebaut war.

Davin stolperte in das Gebäude und schaute sich erstmal um. Verlassen, genauso wie draußen. Nirgends eine Menschenseele zu sehen. Was war hier bloß los? War der heiler daran schuld? Oder machten die Betreiber des Hofes gerade Urlaub? Das Letztere kam für Davin jedoch nicht in Frage. Er machte ein paar Schritte als plötzlich eine Frau aus der Ecke kam.

Sie fragte was Davin hier wolle, worauf dieser antwortete, dass er hier rasten möchte. Die Frau nickte liebenswürdig und bedeutete Davin ihr zu folgen.

Sie kamen in einem herrlich eingerichteten Zimmer an. Es hatte ein großes Bett 2 Schränke und einen Tisch. Davin war überrascht, er wollte hier eigentlich nur ein paar Stunden verweilen, keine Nächte. Doch er nahm das Angebot an, auch wenn gewisse Zweifel in ihm aufkeimten. Bis auf der Frau war trotzdem keiner hier auf dem Bauernhof. Die Frau verlies den Raum und lies Davin alleine.

Davin legte sich in das Bett und dachte über seine derzeitige Situation nach. Er hatte innerhalb eines halben Tages erfahren, dass seine Mutter ermordet worden war, dass der heiler des Dorfes in einer Gruppe war, die Menschen abschlachteten und war nun auf dem Weg ihn zu fangen. Das war ihm zuviel, weshalb er auch während er nachdachte immer schläfriger wurde und schließlich einschlief.

Draußen stürmte es und Davin wachte durch das Donnergrollen auf. Er schüttelte ein wenig verwirrt den Kopf, er hatte einen Traum gehabt den er trauriger weise vergaß. Er stieg aus dem Bett um sich etwas zu trinken zu holen. Er hoffte, dass er dies durfte, da er ja nicht in seinem Haus, sondern in einem fremden war. Er ging in die Küche und schaute sich nach etwas trinkbarem um, fand jedoch nichts. Wo hatte die Frau ihr Trinken? Er suchte die ganze Küche nach etwas zum trinken ab, fand dennoch nichts.

Fake
09.03.2007, 19:35
Sehr schön geschrieben mir gefällts eigentlich sehr gut^^ doch er pflückt doch Beeren und keine Bären oder ;) ansonsten nicht schlecht, ich mags :D hast nen guten riecher dafür^^

Kage
09.03.2007, 19:57
Danke werde es natürlich verbessern ^^

Oder er will wirklich Bären pflücken ^^