Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Gedicht] Sanfter Tod
kochsanji
20.02.2007, 15:44
Sanfter Tod
Ich geh allein durch den Wald
spür den Wind und mir wird kalt
ich leg mich hin und schlafe ein
werd bald im Reich der Toten sein.
Warum tust du mir das an?
Lässt mich nicht mehr an dich ran.
Ich spüre Qualen, spüre Leid
es schmerzt so sehr die Einsamkeit.
Trotzdem liebe ich dich sehr
leg mich langsam in das Meer
bis die Flut mich zu sich nimmt
und dann den sanften Tod mir bringt.
mfg kochsanji
ich will nicht sagen dass es mir gefällt, das wäre gelogen. denn tatsache ist, dass ich solche gedichte, die faul und mit schwacher feder in die welt geschrieben wurden, eigentlich verachte.
ich mag eher gedichte um des dichtens willen und nicht ausbrüche von heulkrämpfen und resignationen, die trauer und pein im arsch verursachen.
ding ist nunmal, dass ich es nicht verstehe. was willst du aussagen? willst du sterben? stehst du auf sanfte wellen, die dich auffressen? hast du liebeskummer? gibt man dir nicht die aufmerksamkeit, nach der du gierst?
ich bin scheisse im interpretieren, genauso wie alle anderen, die dieses gedicht nicht geschrieben haben - das heißt alle außer dir - und ich hasse interpretationen, da sie nicht das sind, was das gedicht ist und dem werk nicht gerecht werden können und eigentlich nur kopieren und spiegeln, halt totaler balast sind. darum wünsche ich mir für gedichte mit inhalt (ich vermute das hier soll eins sein), so schlecht sie auch sind, irgendetwas, eine kleine randnotiz, ein satz von dir über dein werk, ich meine, du stellst es hier rein und erwartest damit von allen dass sie es konsumieren und wahrscheinlich möchtest du auch feedback, aber das kann ich dir nicht geben, weil nichts dahinter steht. dieses gedicht ist so wie es jetzt ist ein nichts, nur scheisse unterm schuh, ausgeschissen von vor mehreren jahrhunderten, als die leute anfingen per gedicht ihre eier zu verlieren.
im ernst, das brauch kein schwein, das liest kein schwein. pure zeitverschwendung.
kochsanji
20.02.2007, 16:55
Ich muss vllt noch sagen das Gedicht ist etwas älter =) und ja zu der Zeit hatte ich Liebeskummer und wäre am Liebsten für diese Person gestorben da wir eigentlich diverse Pläne hatten die sich dann in Rauch auflösten. Ich bin kein guter Dichter noch Schreiber aber ich übe fleissig. Nicht jeder versteht meine Gedanken die ich auszudrücken vermag. Ausserdem hast du Recht ich hätte schon vorher eine Kleinigkeit darüber schreiben können wie dieses Gedicht eigentlich zustande kam^^. Danke für diese aufschlussreiche Kritik und beim nächsten Mal mach ich es besser =).
mfg kochsanji
PS: Ich weiss es gibt zig Milliarden von solchen Gedichten und meins klingt wie jedes andere dennoch wollte ich es reinstellen =)
La Cipolla
20.02.2007, 17:18
Zum Inhalt ist alles gesagt, was allerdings den Stil angeht, ist da eindeutig ein gewisses lyrisches Verständnis, falls sowas existiert. Heißt einfach mal, die Reime klingen nicht erzwungen sondern ordentlich, wenn auch nicht irgendwie außergewöhnlich. Du beherrschst sozusagen die Grundlagen und ich könnte mir vorstellen, dass da mehr kommen kann. Das Gedicht ist natürlich durch en Wind. :rolleyes:
Tiger D. Rena
20.02.2007, 17:54
also ich mas eigentlich^^
is zwar nich perfekt oder so.
aber es hat was an sich find ich :D
Lonegunman81
22.02.2007, 01:03
ich will nicht sagen dass es mir gefällt, das wäre gelogen. denn tatsache ist, dass ich solche gedichte, die faul und mit schwacher feder in die welt geschrieben wurden, eigentlich verachte.
ich mag eher gedichte um des dichtens willen und nicht ausbrüche von heulkrämpfen und resignationen, die trauer und pein im arsch verursachen.
ding ist nunmal, dass ich es nicht verstehe. was willst du aussagen? willst du sterben? stehst du auf sanfte wellen, die dich auffressen? hast du liebeskummer? gibt man dir nicht die aufmerksamkeit, nach der du gierst?
ich bin scheisse im interpretieren, genauso wie alle anderen, die dieses gedicht nicht geschrieben haben - das heißt alle außer dir - und ich hasse interpretationen, da sie nicht das sind, was das gedicht ist und dem werk nicht gerecht werden können und eigentlich nur kopieren und spiegeln, halt totaler balast sind. darum wünsche ich mir für gedichte mit inhalt (ich vermute das hier soll eins sein), so schlecht sie auch sind, irgendetwas, eine kleine randnotiz, ein satz von dir über dein werk, ich meine, du stellst es hier rein und erwartest damit von allen dass sie es konsumieren und wahrscheinlich möchtest du auch feedback, aber das kann ich dir nicht geben, weil nichts dahinter steht. dieses gedicht ist so wie es jetzt ist ein nichts, nur scheisse unterm schuh, ausgeschissen von vor mehreren jahrhunderten, als die leute anfingen per gedicht ihre eier zu verlieren.
im ernst, das brauch kein schwein, das liest kein schwein. pure zeitverschwendung.
Goethe du Arsch, mach Randnotizen!
Ausflug ins Gebirge, na und? WTF??
Aber recht hat er schon, das is so ein Kurzding, hat was vom Reimsingsang eines Kindergedichts.. nujo, sowas macht man halt manchmal, aber n eigener Thread dafür is ja zuviel hohle Luft!
Hmmm, hohle Luft...
schließe mir der allgemeinen Meinung an:
Das Ding ist nichts eigenes, nichts besonderes in dem Sinne. Trotzdem, wie schon cipo gesagt hat, ist da was zu erkennen. Rein fachlich nicht übel.
Randnotizen, die erläutern sollen, was den Dichter dazu gedrängt haben sind meiner Meinung nach völliger Blödsinn. Wenn du willst, kannst du sowas verfassen. Ich persönlich nehme Abstand davon. Lasse dein Gedicht für sich sprechen. Du musst nur noch deine eigene Sprache dazu finden.
kate@net
14.03.2007, 07:53
Zuerst einmal wollte ich fragen, warum sich eigentlich alle so aufregen. Er hat ja bis jetzt nur ein gedicht gemacht und aus dem thread kann er ja immer noch einen Massenthread für all seine Gedichte machen. Wenn das teil wirklich schon so alt ist, hat er ja sicher noch mehr. Zeig doch mal was aktuelles, es wäre interessant zu lesen, was du heute so machst.
Zum Gedicht:
Ok es ist vielleicht nicht gerade das inovativste Thema und die Bidler sind auch so alt wie die Zivilisation, aber es hat was. Leider wird das gefühl noch nicht ganz vermittelt. Wenn du wirklich so starken Schmerz darstellen willst, wie das lyrische ich anscheinend durchmacht, solltest du etwas ausdrucksstarker werden. Seltsam ist auch, dass man zuerst im Wald ist und dann in einem Meer versinkt. Erst beim zweiten gedanken kommt man darauf, dass die orte rein seelischer natur sein könnten. ich übe zur Zeit auch gedichtinterpretationen, also wäre es nett, wenn du mir sagen würdest, ob meine vermutungen stimmen.
Jedenfalls der Wald steht ja oft für Dunkelheit und umschlossen sein. Ich hätte ihn so gedeutet, dass er sich nach Innen wendet. Wenn man verletzt wurde, ist das ja erst mal oft der Fall.
Das Meer ist schon wieder etwas schwerer. Meist soll es wohl ein Meer aus tränen darstellen. Aber ich hoffe doch mal, dass du nciht so vorhersehrbar bist. naja wir werden sehen. kannst ja auch per PM schreiben. Es würde mich wirklich interessieren. Wolltest du mir nicht eh noch zurückschreiben?
kate
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