PrinZZ
16.02.2007, 14:08
Vorwort:
So ich bin’s mal wieder…ich hab jetzt vorerst alle meine Projekte gecancelt oder auf Eis gelegt um ein Projekt zu starten welches ich endlich mal fertig stellen will! =)
Ich bin noch nicht sehr weit aber hier kommt mal die Story…ich hoffe sie gefällt ^^
Story:
--Prolog--
Die Welt Noxria. Es war eine Welt, die von Menschen und Tieren harmonierend besiedelt war. Schreckliche Monster und Ungeheuer existierten nur in Märchen.
Doch dann kam der Tag, an dem sich der Mond vor die Sonne schob und nie wieder diese Stelle verlies. Das Licht verlor den Kampf gegen die Dunkelheit und lies die Menschen hilflos zurück. Man glaubte lange, der Mond würde sich wieder bewegen, doch das Hoffen war vergeblich. Der einzige Trost war, dass der Mond die wärme ihrer verlorenen Sonne durch lies und so die Menschen nicht dem unausweichlichem Tod überlies. Die Alchemisten entwickelten ein ewig brennendes Kerzenwachs, welches fortan die einzige Lichtquelle von Noxria darstellte. Jede Person trug immer eine bei sich und so gelang es den Menschen weiterhin zu überleben. Es war dennoch eine schlechte und hoffnungslose Zeit für die Menschen wie auch für die Tiere. Exakt hundert Jahre vergingen, hundert Jahre voller Misserfolge der Magier, eine neue Sonne zu schaffen, bis schließlich Diem geboren wurde. Als er fünfzehn wurde trat er dem Bund der Magier ein und widmete sich Tag und Nacht nur dem einen Ziel: Die Neuerschaffung der Sonne. Als er achtzig wurde gelang es ihm Schließlich. Sein Lebenswerk war vollendet.
Der Tag der großen Zeremonie war gekommen. Hundertsechzig Jahre wartete die Menschheit auf diesen einen Augenblick. Ein Spektakel welches nur wenige Sekunden dauern würde, und doch jede Menschenseele zu vollständiger Befriedigung rührte. Ich bin Sumrak. Des Königs rechte Hand. Nur Diem und ich waren an der heiligen Stätte, welche unmittelbar unter dem Mond errichtet wurde, um die Zeremonie durchzuführen. Den meisten Menschen war es zu gefährlich und risikoreich oder es wurde ihnen schlicht verboten sich in der Nähe der Stätte aufzuhalten. Wir beide sahen und noch einmal respektvoll an um zu signalisieren, dass beide bereit waren. Diem trat genau in die Mitte des runden, oben geöffneten Heiligtums, während ich ein paar Schritte zurück schlich. Dann fing der alte Magier endlich an den Zauberspruch mit seiner brummenden Stimme aufzusagen, während er mit seltsam riechendem Pulver den Boden bestreute. Er gab mir ein schmähliches Handzeichen und reichte ich Diem ein von ihm angefertigtes, rundes Artefakt, welches er sofort mit beiden Armen umklammerte. Ich wusste nicht wirklich was in dem Kopf des alten greises so vor sich ging – das wusste ich nie. Mit einem lauten magischen Wort, welches den ganzen Spruch vollendete, warf er die Kugel in die Luft. Sie flog wie von Geisterhand immer weiter gen Himmel. Schon nach kurzer Zeit hörte man ein helles Knallen, das einem in die Ohren regelrecht rein stach, und dann war ein Licht am Himmel zu sehen. Binnen weniger Sekunden erreichte uns die Strahlung. Das licht zerrte an unseren Körpern, die Realität verschwamm mit imaginären Bildern. Es waren beinahe Todesqualen und ich dachte mein Körper würde sich auflösen. Magische Schatten wurden auf den Boden und die Wände geworfen. Auch mein eigener Schatten wurde zu einem Ungeheuer verzerrt auf den Boden geworfen. Ich meinte seltsame gestalten aus purer Schwärze um uns herum zu sehen. Es war als würde unsere Welt mit einer Art Traumwelt verschmelzen. Dann zog sich das Licht implodierend zurück, so schnell wie es gekommen war und hinterließ nur ein Licht wie es früher von der Sonne bekannt war. Das Projekt war ein voller Erfolg. An diesem Tag wurde Geschichte geschrieben.
Geblendet von dem magischen Licht öffnete ich nun erstmals wieder die Augen. Alles war irgendwie verschwommen. Als ich aufsah wurde ich geschockt. Ich sah mich selber neben Diem stehen. „Bin ich tot?“, fragte ich ins leere hinein, in der Hoffnung von irgendjemanden oder irgendetwas eine Antwort zu erhalten. Mit verängstigten Augen sah ich an mir runter. „Was zum…!?“. Mein gesamter Körper war schwarz und er hatte nicht die Form eines normalen Menschen. Meine eine Hand lief in Krallen aus und meine andere war zu einer Sichel geformt. Mein ehemaliger Körper schüttelte Diem die Hand und sie verließen die Stätte…um die frohe Botschaft zu überbringen, wie ich vermutete. Ich sah mich derweilen um. Und ich entdeckte jene gestalten wie ich sie während des großen Lichtes sah. Als meine Menschengestalt an die zehn Meter weit entfernt war, verspürte ich einen Sog der mich beinahe zwang meinem alten Körper zu folgen. War das möglich? Wurde ich bei dem magischen Licht als mein eigener Schatten geboren? Nein. Mein ebenbild hatte einen Schatten. Aber es gab keine andere Erklärung. Dann war der Ort an dem ich mich befand also eine Art „Schattenwelt“. Das würde zumindest mal die Schattenwesen erklären.
Ich sah wie mein früheres Ich stolperte und hart auf dem Boden aufschlug. Ich verspürte den selben Schmerz wie mein Ebenbild! Das war der Beweis: Ich war sein Schatten. Das Licht hatte mir nur geholfen mich von meinem „Wirt“ zu lösen. Nun war ich selbstständig und doch war ich auf ewig an ihn auf eine Art und Weise gebunden.
Als ich meinen Wirt durch den Wald verfolgte merkte ich, dass ich in der Welt in der ich mich befand jeden Schatten mühelos passieren konnte. Starke Lichtquellen jedoch waren wie eine Wand. Außerdem schien ich für die Menschen wie unsichtbar. Jedoch konnte ich weder meinen Wirt noch Diem berühren. Plötzlich sprang eine Schattenkreatur aus dem Gebüsch. Ihr Aussehen war schwer zu definieren. Sie lief auf zwei Beinen, hatte klauen an beiden Händen und ebenfalls wie ich komplett schwarz. Es rannte auf mich zu. Meinem Instinkt folgend riss ich meine Sensenhand nach oben, teilte das Vieh in zwei auf das sie sich auflöste. Als ich aufblickte hatte ich meinen Wirt im Gewirr der Bäume verloren. Der Sog fing wieder an mich zu quälen. Das konnte so nicht weitergehen. Wie sagte man so schön? „Ich muss über meinen eigenen Schatten springen. Ich muss mein ehemaliges Ich töten um selbst frei zu sein! Es gibt keine andere Möglichkeit.“ Doch an Ihn heran zu kommen war nicht leicht. Früher hauste ich in der größten Festung des gesamten Landes. Außerdem konnte ich Ihn in dieser Welt nicht einmal berühren…ich musste erst einen Weg finden in die normale Welt zu reisen bevor ich Ihn töten konnte.
Nachwort:
So ich hoffe euch hat die Story gefallen…natürlich ist es nur eine Art Vorgeschichte, alles andere wird eben während dem Spiel erklärt und so. Ich warte auf positive wie auch auf negative Kritik =)
Ich glaub mehr gibt’s nicht zu sagen…
Gruß PrinZZ
So ich bin’s mal wieder…ich hab jetzt vorerst alle meine Projekte gecancelt oder auf Eis gelegt um ein Projekt zu starten welches ich endlich mal fertig stellen will! =)
Ich bin noch nicht sehr weit aber hier kommt mal die Story…ich hoffe sie gefällt ^^
Story:
--Prolog--
Die Welt Noxria. Es war eine Welt, die von Menschen und Tieren harmonierend besiedelt war. Schreckliche Monster und Ungeheuer existierten nur in Märchen.
Doch dann kam der Tag, an dem sich der Mond vor die Sonne schob und nie wieder diese Stelle verlies. Das Licht verlor den Kampf gegen die Dunkelheit und lies die Menschen hilflos zurück. Man glaubte lange, der Mond würde sich wieder bewegen, doch das Hoffen war vergeblich. Der einzige Trost war, dass der Mond die wärme ihrer verlorenen Sonne durch lies und so die Menschen nicht dem unausweichlichem Tod überlies. Die Alchemisten entwickelten ein ewig brennendes Kerzenwachs, welches fortan die einzige Lichtquelle von Noxria darstellte. Jede Person trug immer eine bei sich und so gelang es den Menschen weiterhin zu überleben. Es war dennoch eine schlechte und hoffnungslose Zeit für die Menschen wie auch für die Tiere. Exakt hundert Jahre vergingen, hundert Jahre voller Misserfolge der Magier, eine neue Sonne zu schaffen, bis schließlich Diem geboren wurde. Als er fünfzehn wurde trat er dem Bund der Magier ein und widmete sich Tag und Nacht nur dem einen Ziel: Die Neuerschaffung der Sonne. Als er achtzig wurde gelang es ihm Schließlich. Sein Lebenswerk war vollendet.
Der Tag der großen Zeremonie war gekommen. Hundertsechzig Jahre wartete die Menschheit auf diesen einen Augenblick. Ein Spektakel welches nur wenige Sekunden dauern würde, und doch jede Menschenseele zu vollständiger Befriedigung rührte. Ich bin Sumrak. Des Königs rechte Hand. Nur Diem und ich waren an der heiligen Stätte, welche unmittelbar unter dem Mond errichtet wurde, um die Zeremonie durchzuführen. Den meisten Menschen war es zu gefährlich und risikoreich oder es wurde ihnen schlicht verboten sich in der Nähe der Stätte aufzuhalten. Wir beide sahen und noch einmal respektvoll an um zu signalisieren, dass beide bereit waren. Diem trat genau in die Mitte des runden, oben geöffneten Heiligtums, während ich ein paar Schritte zurück schlich. Dann fing der alte Magier endlich an den Zauberspruch mit seiner brummenden Stimme aufzusagen, während er mit seltsam riechendem Pulver den Boden bestreute. Er gab mir ein schmähliches Handzeichen und reichte ich Diem ein von ihm angefertigtes, rundes Artefakt, welches er sofort mit beiden Armen umklammerte. Ich wusste nicht wirklich was in dem Kopf des alten greises so vor sich ging – das wusste ich nie. Mit einem lauten magischen Wort, welches den ganzen Spruch vollendete, warf er die Kugel in die Luft. Sie flog wie von Geisterhand immer weiter gen Himmel. Schon nach kurzer Zeit hörte man ein helles Knallen, das einem in die Ohren regelrecht rein stach, und dann war ein Licht am Himmel zu sehen. Binnen weniger Sekunden erreichte uns die Strahlung. Das licht zerrte an unseren Körpern, die Realität verschwamm mit imaginären Bildern. Es waren beinahe Todesqualen und ich dachte mein Körper würde sich auflösen. Magische Schatten wurden auf den Boden und die Wände geworfen. Auch mein eigener Schatten wurde zu einem Ungeheuer verzerrt auf den Boden geworfen. Ich meinte seltsame gestalten aus purer Schwärze um uns herum zu sehen. Es war als würde unsere Welt mit einer Art Traumwelt verschmelzen. Dann zog sich das Licht implodierend zurück, so schnell wie es gekommen war und hinterließ nur ein Licht wie es früher von der Sonne bekannt war. Das Projekt war ein voller Erfolg. An diesem Tag wurde Geschichte geschrieben.
Geblendet von dem magischen Licht öffnete ich nun erstmals wieder die Augen. Alles war irgendwie verschwommen. Als ich aufsah wurde ich geschockt. Ich sah mich selber neben Diem stehen. „Bin ich tot?“, fragte ich ins leere hinein, in der Hoffnung von irgendjemanden oder irgendetwas eine Antwort zu erhalten. Mit verängstigten Augen sah ich an mir runter. „Was zum…!?“. Mein gesamter Körper war schwarz und er hatte nicht die Form eines normalen Menschen. Meine eine Hand lief in Krallen aus und meine andere war zu einer Sichel geformt. Mein ehemaliger Körper schüttelte Diem die Hand und sie verließen die Stätte…um die frohe Botschaft zu überbringen, wie ich vermutete. Ich sah mich derweilen um. Und ich entdeckte jene gestalten wie ich sie während des großen Lichtes sah. Als meine Menschengestalt an die zehn Meter weit entfernt war, verspürte ich einen Sog der mich beinahe zwang meinem alten Körper zu folgen. War das möglich? Wurde ich bei dem magischen Licht als mein eigener Schatten geboren? Nein. Mein ebenbild hatte einen Schatten. Aber es gab keine andere Erklärung. Dann war der Ort an dem ich mich befand also eine Art „Schattenwelt“. Das würde zumindest mal die Schattenwesen erklären.
Ich sah wie mein früheres Ich stolperte und hart auf dem Boden aufschlug. Ich verspürte den selben Schmerz wie mein Ebenbild! Das war der Beweis: Ich war sein Schatten. Das Licht hatte mir nur geholfen mich von meinem „Wirt“ zu lösen. Nun war ich selbstständig und doch war ich auf ewig an ihn auf eine Art und Weise gebunden.
Als ich meinen Wirt durch den Wald verfolgte merkte ich, dass ich in der Welt in der ich mich befand jeden Schatten mühelos passieren konnte. Starke Lichtquellen jedoch waren wie eine Wand. Außerdem schien ich für die Menschen wie unsichtbar. Jedoch konnte ich weder meinen Wirt noch Diem berühren. Plötzlich sprang eine Schattenkreatur aus dem Gebüsch. Ihr Aussehen war schwer zu definieren. Sie lief auf zwei Beinen, hatte klauen an beiden Händen und ebenfalls wie ich komplett schwarz. Es rannte auf mich zu. Meinem Instinkt folgend riss ich meine Sensenhand nach oben, teilte das Vieh in zwei auf das sie sich auflöste. Als ich aufblickte hatte ich meinen Wirt im Gewirr der Bäume verloren. Der Sog fing wieder an mich zu quälen. Das konnte so nicht weitergehen. Wie sagte man so schön? „Ich muss über meinen eigenen Schatten springen. Ich muss mein ehemaliges Ich töten um selbst frei zu sein! Es gibt keine andere Möglichkeit.“ Doch an Ihn heran zu kommen war nicht leicht. Früher hauste ich in der größten Festung des gesamten Landes. Außerdem konnte ich Ihn in dieser Welt nicht einmal berühren…ich musste erst einen Weg finden in die normale Welt zu reisen bevor ich Ihn töten konnte.
Nachwort:
So ich hoffe euch hat die Story gefallen…natürlich ist es nur eine Art Vorgeschichte, alles andere wird eben während dem Spiel erklärt und so. Ich warte auf positive wie auch auf negative Kritik =)
Ich glaub mehr gibt’s nicht zu sagen…
Gruß PrinZZ