Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Seid ihr Skripter oder nicht?
Underserial
12.02.2007, 08:50
Moin,
mir ist mal wieder etwas eingefallen.
Ich bin jemand der vielerlei Skripts benutzts, meist in Form meines Blackbooks das ich immer bei mir trage.
Es ist mMn wichtig sich vieles aufzuschreiben, einfach aus dem Grund, weil man sich nicht alles merken kann.
Viele Leute, so auch ich, gehen anfangs an ein Game ran und machen alles aufeinmal. Sie mappen dies und machen da das und währenddessen machen sie die Story.
Seid ihr eher Leute die sich ein Skript machen oder einfach drauf los makern?
Dabei würde mich interessieren, wie ihr es macht, ob ihr ein Notizbuch führt, indem ihr euere Schritte nach Konzept plant oder ob ihr euch alles als Word.doc speichert.
Viel Spaß beim disskutieren.
Euer,
Under ;)
Seid ihr eher Leute die sich ein Skript machen oder einfach drauf los makern?
Dabei würde mich interessieren, wie ihr es macht, ob ihr ein Notizbuch führt, indem ihr euere Schritte nach Konzept plant oder ob ihr euch alles als Word.doc speichert.
Weder noch. Zwar liebe ich es zu scripten, neue Wege für die gleichen Dinge wie immer zu finden und neue Ideen zu finden und dann eben diese SCripten. Dokumentieren tu ich das allerdings nicht, man macht sich eben gelegentlich Notizen im Maker selbst. Und von Planen kann auch kaum die Rede sein, da ich das meistens nach Situation erschaffe, das meiste denkt man sich ja sowieso wenn man die Funktionen vom Maker auswendig kennt.
Script ja, Dokumentation nein.
Besonders die Techniksachen, die vorher durchdacht werden sollten, scripte ich auf mein Klemmbrett (ja, analog^^) und teilweise kommt auch noch ein Struktugramm dazu. Das ist wichtig, denn wenn man eine Variable vergisst, macht das Nachbessern einen Haufen Arbeit.
Auch Design (z.B. vom Menü) wird erstmal auf Papier festgehalten. Dann kommen die einzelnen Bereiche rein (Inhaltsbereich, Menüzeile, Statusbereich, etc). Dann merkt man ja auch gleich, ob man alles auf 320x240px unterkriegt^^
Also, Fazit: Das Script ist des Makerers wichtigstes Hilfsmittel!;)
(Das war jetzt der Hidden-Tip für alle vorschnellen Ich-will-ein-super-KS-wie-mach-ich-das-Noobs:D )
Daen vom Clan
12.02.2007, 11:41
Gerade in Rollenspielen die vielschichtig und komplex aufgebaut sein sollten, kann ein Drehbuch ein wahrer Segen sein. :)
Als ich vor mehr als vier Jahren mit unserem Spiel begonnen habe, habe ich einfach stumpf drauflos gemakert und mir selbst über die Geschichte keine Gedanken gemacht.
Mittlerweile aber - und ein paar Punkte im Organisationsfähigkeit-Skill mehr - arbeitet die Truppe nach Drehbuch und Script und ich selber habe auf meinem Rechner ein Word-Dokument in dem viele Gedanken, Ideen usw. stehen, sowie ein Forum im Netz das für die Teamarbeit unerlässlich ist.
Insofern bin ich wohl ein Skriptor ("Ein Moment der Gelassenheit führt zu einem Leben voll Sünde...äh...") :)
Irresolute Warrior
12.02.2007, 11:52
Der Thread hätte auch von mir kommen können, weil ich mich das auch schon öfter gefragt habe, wie wichtig ein Script ist, und wie die andere hier das wohl so handhaben...
Bei mir war es zunächst so, wie bei Dean: Stumpf drauf losgemakert, etwaige Story im Kopf, also: Here we Go! :)
Mittlerweile, heisst wenn das Spiel schon weiter fortgeschritten ist, klappt das glaub ich nicht: In meiner Story fehlTen z.B. wesentliche Stücke oder es ergaben sich unlogische Abschnitte... Seitdem habe ich das alles nochmal mehrmals versucht aufzuschrieben, um die Grundstory wirklich fertig im Konzept zu haben. Mache mir dann auch Notizen in einen kleinen Block, z.B. während der Bahn-Fahrt oder so.
Das entscheidende ist ja auch: Wenn man sein Projekt so gestalten will, dass bereits am Anfang ein Hinweis oder eine Anspielung auf ein Ereignis gegeben werden soll, was erst später kommt, dann muss man dass ja vorher im Script geplant haben. Ein "Einfach-drauf-los-Makerer" würde das sicher weniger gut, wenn nicht sogar gar nicht hinbekommen...
Was andere Sachen -neben der Story- angeht wie Spielewelt, Features, etc. so mache ich mir persönlich auch einige Notizen. Meistens geht das so: Idee-Schnell den Editor geöffnet und abgetippt
Richtig Ausführliche Dokumentationen o.Ä. mache ich nicht.
Daen vom Clan
12.02.2007, 11:55
Bei mir war es zunächst so, wie bei Dean: Stumpf drauf losgemakert, etwaige Story im Kopf, also: Here we Go! :)
Mittlerweile, heisst wenn das Spiel schon weiter fortgeschritten ist, klappt das glaub ich nicht: In meiner Story fehlTen z.B. wesentliche Stücke oder es ergaben sich unlogische Abschnitte... Seitdem habe ich das alles nochmal mehrmals versucht aufzuschrieben, um die Grundstory wirklich fertig im Konzept zu haben. Mache mir dann auch Notizen in einen kleinen Block, z.B. während der Bahn-Fahrt oder so.
Oh ja, um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern: Wenn irgendwann mal eine Demo der Sternenkind-Saga rauskommt, dann achtet mal auf die ersten Räume und fragt euch zurecht wieso im heiligen Tempel des Landes quasi alle Räumlichkeiten ein wenig um die total unwichtige Kaserne herum drapiert wurden das zufälligerweise das Startgebiet des Helden ist ;)
Vielleicht sollte man sich allgemein mehr an der Filmbranche orientieren :D
Drehbücher und Konzepte schreiben und Diese anstatt Spielanfänge vorzustellen *grins*
Seid ihr eher Leute die sich ein Skript machen oder einfach drauf los makern?
Jein. Ich makere erst drauf los (meist aber wenigstens mit einem Grundfetzen der Story oder einer Grundidee des Spielprinzips). Meine Story bildet sich, je weiter ich im Spiel fortschreite. Ich setze mir allerdings ein festes Ende und versuche dann zwischen Anfang und Ende natürlich so viel wie möglich - aber eben auch nur so viel wie nötig - zu stopfen.
Mission Sarabäa hat auf diese Weise angefangen. Ich hatte nichts außer einer Grundidee (die ich inzwischen verworfen habe, mir aber für einen eventuellen zweiten Teil oder einfach ein anderes Spiel aufbewahre) und den Namen und die Haarfarbe des Helden (Bartho, orangene Haare).
Irgendwann dachte ich mir dann, dass ich UNBEDINGT ne Story brauche, weil auf eine simple Spielidee kann man einfach nichts Handfestes kreieren.
Ich hab mir einfach mal mein Terminbuch geschnappt (das absolut leer war) und erstmal etwas gedacht. Irgendwann (was nicht viel später war) kam ich dann auf die Hintergrundstory, den Bösewicht, den Plan des Bösewichts usw.
Das hab ich alles niedergeschrieben. Mir ist immer mehr und mehr eingefallen, was ich alles aufgeschrieben hab. Dazu noch ein paar Charaktere ausgedacht, zu Bartho und Chucktus bereits komplette Hintergrundgeschichten niedergeschrieben, ein paar Sidequests und Ideen für Minigames und Zwischenpassagen ausgedacht und hingeschrieben, usw.
So ziemlich alle Ideen, die ich bisher zu Mission Sarabäa hatte, hab ich in mein Terminbuch (das jetzt natürlich als Notizbuch dient), niedergeschrieben und ebenso habe ich eigentlich auch vor, diese zu verwirklichen.
Selbst Effekte, die ich mir ausgedacht habe, hab ich aufgeschrieben, teilweise zusammen mit Maker-Skript-Text, den ich mir im Kopf zusammengestellt habe und der so in etwa funktionieren müsste (und wenn nicht, würd ichs natürlich so weit debuggen, bis es klappen sollte).
Allerdings habe ich das Notizbuch bisher einzig und allein für Mission Sarabäa.
Zu anderen Spielen, die ich in Planung oder Entwicklung habe (wie z.B. mein MUGEN-Beat 'em Up "Strikestra" oder ein Sci-Fi-RPG, zu dem ich mir derzeit eine Story auszudenken versuche) hab ich noch kein Notizbuch, allerdings habe ich vor, mir noch eins für diese anzuschaffen, da ich finde, dass ein Notizbuch unglaublich nützlich sein kann.
Ich nehme mein Notizbuch allerdings nicht überall hin mit.
Was z.B. niemand weiß, ist, dass ich mein Notizbuch auf die Sommer- sowie Winter-NATO 2006 mitgenommen hab, nur um auf Nummer sicher zu gehen, falls mir etwas einfallen sollte (nur kam es nicht dazu :D ).
Das sind aber auch schon die einzigen Ausnahmefälle. Wäre ich noch Schüler, würde ich das Notizbuch maximal noch eben dorthin mitnehmen, da mir in der Schule damals doch sehr viel eingefallen ist.
Naja, soviel dazu von mir :D
~V-King
Dabei würde mich interessieren, wie ihr es macht, ob ihr ein Notizbuch führt, indem ihr euere Schritte nach Konzept plant oder ob ihr euch alles als Word.doc speichert.
kein Block, kein Word.doc --> Staroffice.sxw :D
Storyzusammenfassungen, die dann auch nochmal aus der Perspektive jedes großen Charakters beschrieben werden und dort nur das von diesem/ dieser Erlebte aufführen, können ungemein helfen das Gehirn zu entknoten.
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_017.gif CapSeb http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_065.gif
Also ich hab immer drauflos gemakert egal was ich gemacht hab.
Mittlerweile hab ich zwar auch einige Textdateien auf dem Rechner liegen mit diversen Details und Kapitelzusammenfassungen aber das is eigentlich nur zur Sicherheit denn ich schau recht selten mal da rein außer wenn ich was neues reinschreibe.
Ich hab zwar mal angefangen in einen kleinen Block zu schreiben aber da hab ich auch kein einziges Mal mehr reingesehen nachdem ich ein paar Seiten vollgeschrieben hab.
Es fällt mir eben viel leichter die Dinge einfach zu makern ohne das ich mich an irgendwas aufgeschriebenes halten muss. Selbst scripte schreib ich mir nich ansatzweise auf sondern bastel sie mir einfach zusammen wie ich sie mir in Gedanken vorstelle und meist klappts dann auch :D
Ich hab ein Notizblock und bevor ich ein Spiel mache, beende ich alle Skripts bevor es los geht ;) Würd ich auch jeden empfehelen das so zu machen...
netwarrior
12.02.2007, 22:50
Bei mir ist es fifty fifty.
Teils schreibe ich mir viele wichtigen Details auf, andererseits auch nicht, kommt drauf an wie komplex es ist und wie ich damit arbeite.
Ich arbeite zunächst mit dem Notitzbuch; für Objekte, Variablen, usw. arbeite ich mit Textdokumenten, hat den Vorteil Änderungen ohne viel geschmiere auszubessern.
Wenn ich in einem neuen Projekt beginne, fange ich dem Skripten immer zuerst an, wie z.B. Menüs oder KS.
Ich bei meinem erstem Spiel den Fehler zuerst zu mappen und dann nachher das Menüsystem hineinzudrücken - dann sind die ersten Komplikationen aufgetreten, ich hätte vermeiden können, wenn ich es von anfang an richtig gemacht hätte.
MfG
netwarrior
Sir Wolfsword
13.02.2007, 13:10
Skripten ist nicht mein Ding. Ich bin der Allesaufeinmal-Typ. Wobei ... wenn ich so recht überlege bin ich doch der Skript-Typ aber ich schreib nur Story, Monster und Charaktere ( Helden,NPCs und Schurken) auf . . . schon irgendwie viel.:p
Also, ich persönlich schreibe schon eine Story. Und mit einem Notizblock schreibe ich mir auch neue Ideen usw. auf. Aber ich arbeite auch sehr viel spontan. Gerade technische Ideen setze ich spontan um. Mal eben ein neues Menü, dann noch schnell die neue Idee eines SKS im Maker umsetzen... Also vermerke ich mir schon Ideen, auch, wenn es nur kleine Dinge sind. Aber 90 % schreibe ich schon zu Hause ;)
Hallo,
also ichs chreibe mir die was auf Notizen. Ich arbeite derzeit an einem Piraten genre Spiel (muss ich immer wieder erwähnen). Und ich habe mir festw as vorgenommen. Ich bin zwar noch beime rsten kapitel, aber viele finden es mittlerweile gut. Wenn ich gerade eine gute idee habe, die auch zur stelle past, wo ich gerade aufgehört habe lass ich sie einintriegeiren. Ich lass es auch immer von jemanden lesen *schau IW an*^^. Ich arbeite michs chritt für Schritt durch. Ich schreibe erst das 1. kapitel. Wenn es fertig geschrieben ist fange ich an zu makern, und zwar in der reinfolge, die bei mir im game steht. Wenn ichd ann alles fertig gemappt habe, dan kommen die technischen sachen (Switches Variablen etc.). Auf diese weise, schreibe ich nicht zuviel und makere nicht zu wenig, saondern alles gleichmäßig. Und wenn mir mal was in der U-Bahn einfällt, merke iche s mir spätestesn am Pc fällt es mir wieder ein. Was Nebenquests angehen, die denke ich mir beim makern aus, denn sonst schreibt mann zuviel auf. Aber scripten, benutzen tuh ich eigentlich nicht.
Reding
Habe nicht richtig gelesen, sorry wenn ich vom Thema abweiche ^^.
Oh...ich weiß noch wie meine ersten Projekte daran gescheitert sind,
nicht gut durchplant gewesen zu sein!(Das einzige, das ich hier mal vorgestellt hab war das Auge des Wolfes)
Ich hab gelernt, dass Spiele ohne gute Planung und ein Drehbuch an einem bestimmten Punkt immer scheitern! Deswegen mach ich mir Notizen, Skizzen und schreib schon am Anfang die Story und denk mir die Spielwelt samt Sachen wie Kulturen, Religionen und Rassen! In sofern bin ich ein SCRIPTER
real Troll
15.02.2007, 14:47
Den groben Spielverlauf (Hauptschauplätze, einigermaßen sinnvolle Aneianderreihung, Ende) habe ich im Kopf. Mehr plane ich am Anfang nicht, sonst wird mir das Makern zu langweilig. Ich möchte ja nicht wie auf vorgefertigten Schienen ans Ziel rollen, sondern mir meinen Weg dahin größtenteils situationsbedingt im jeweiligen Augenblick fertigen.
Einmal hatte ich eine Art Drehbuch für ein Spiel erstellt. Als ich dann ans Makern ging, hat es mich nur noch gelangweilt. Das Projekt ist seitdem tot. Mag sein, dass das auch am Drehbuch lag ;), aber ohne ein hohes Maß an Spontanität ist mir das Makern zu öde und fad. (Ich makere auch selten chronologisch.)
Das äußerste, zu dem ich mich hinreißen lasse, ist ein Zettel, auf dem ich mal schnell was zeichne oder einen Gedanken verewige.
Manchmal schreibe ich mir kurze Stichwörter auf (Papier oder PC je nachdem :D), das meiste habe ich aber im Kopf (zuerst grob, danach überlege ich mir jeweils für die verschiedenen Passagen eine konkrete Handlung und setze die dann recht spontan im Maker um).
Imo ist ein echtes "Drehbuch" nicht gerade motivierend, da vergeht schon etwas die Lust, wenn man bereits alles fertig geplant hat, ehe es zur Umsetzung geht. Die Mischung macht's da mMn eher. :D
2 Ordner, zusammen 3 - 4 cm dick in DIN-A4 sprechen eine deutliche Sprache.
Ich skizziere alles, schreibe alles auf.
Als ich den Maker zum ersten Mal benutzt hab, hab ich einfach drauf los gemacht, ohne über Story, Spielablauf u.s.w. nachzudenken.
Ich hab dann aber ziemlich schnell festgestellt, dass ich damit nicht weit komme. Denn ohne Grundidee macht das Ganze ja auch kaum Sinn.
Heutzutage mache ich den PC garnicht erst an, wenn ich nicht zumindest eine kleine Vorstelung habe.
Ich würde mich also als Skriptor bezeichnen :D
Da ich in meine Story möglichst viele Mysterien und Geheimnisse einbauen will,
muss(!) ich mir zuerst überlegen, wie das dann alles vonstatten gehen soll.
Die sollen sich ja auch nach und nach aufklären.
Sonst komm ich vieleicht irgendwann an einen Punkt wo ich sage "Ups, hier gehts nicht weiter". Und das wäre dann doch wirklich schade, wenn man schon so viel Arbeit darein gesteckt hat.
Nathrael
16.02.2007, 16:31
Hmm...naja, seit ich meine Story zumindest in Form einer 3-Seiten-Übersicht habe, fällt mir das makern doch auch leichter. Ich weiss stets, was als nächstes kommt, und außerdem passiert es mir nicht mehr, das ich ein Projekt aufgrund schlechter Story cancele. Früher habe ich meist eher spontan gearbeitet, aber da wurde nie wirklich was daraus....
Geschrieben steht das ganze in einer OpenOffice-Datei (M$ Office suxx0rz :o ). Manchmal mache ich mir in der Schule Notizen zu Fraktionen, Charaktere oder Hinergrunddetails.
Sobald mein derzeitiges Projekt EON (ein verdammt komplexes Spiel, technik- uind storymässig) spätestens den "1. Demo"-Status erreicht hat, werde ich wohl auch nicht um die Mappe(n) herumkommen^^ - schliesslich möchte ich für den aufmerksamen Spieler einiges bereithalten, welches ein "Ich rushe schnell mal durch" Kerl nie finden wird. Und um ein "Personenregister" (nicht lachen ;) ) werde ich wohl auch nicht herumkommen...
Jerome Denis Andre
16.02.2007, 18:23
Also ich schreibe immer erst das ganze als Buch(VORSICHT: DAS DAUERT ZIEMLICH LANGE:D )Und dan Makere ich es in lieicht abgewandelter Form
(Ausgearbeitete Dialoge/Mehrere Entscheidungsmoeglichkeiten/Nebenquests/Mehrere Enden). Das sorgt zwar dafuer das meine Spiele meist sehr Linear sind,dafuer haben sie aber Tiefgang.
Einzige ausnahmen:Bei Minispielen oder ActionSpielen Maker ich einfach
drauf los.......
Jerome Denis Andre
16.02.2007, 18:25
Das :B sollte natuerlich : B heisen (DER verdammte rote Daumen/Ich hasse Smileys!)
Seid ihr eher Leute die sich ein Skript machen oder einfach drauf los makern?
Hm, bei mir war am Anfang die Spielidee da. Dann hab ich Ressourcen gesucht, ein paar ganz passable gefunden - welche aber mir irgendwann nicht mehr zusagten. Daraufhin ich es irgendwann auf Eis gelegt habe, bis ich das Spiel erstmal als einfache Geschichte umsetzen wollte.
Letztlich hab ich die Idee aber nochmal komplett saniert und dann kam meine Motivation zum Höhepunkt - nun steht es fest. Ich mache es als Spiel und schreibe es nicht einfach "nur" als Geschichte.
Die Story ist an und für sich zu ner recht hohen Prozentzahl fertig. Ich habe mir einen kleinen A5 Block gekauft, so einen Briefblock, was den Nachteil hatte, dass er inzwischen ... ein wenig zerfleddert ist. *hust* ._."
Aber so lange man es lesen kann, was ich mir Notiert hatte, und erkennen kann, was ich mir skizziert hatte, ist es ja okay!
Inzwischen, wo ich ja schon recht weit mit der Geschichte bin, habe ich einige Grafiken begonnen und mit dem Spiel selbst ebenfalls einige anfängliche Schritte gestartet, was das Makern (Mappen, Zwischensequenzen + co.) betrifft.
Ich hab die Geschichte des Spiels irgendwann einfach wie ein Referat gegliedert, weil ich keine Lust habe, alles ZU detailliert zu machen.
Wie etwas genau abläuft, zum Beispiel ein Dialog, entscheide ich dann immer nachträglich.
Und so bin ich mit dem Gesamtergebnis höchstens 2% fertig.
Dabei wollte ich ursprünglich in diesem Moment weiter sein, was mir allerdings nichts ausmacht. Dauert es halt länger, hab ich länger ein Ziel vor Augen, dass ich auf jeden Fall umsetzen will und werde. :)
Wenn ich zb. scripte schreib ich mir eigentlich nichts auf, außer es ist
ne etwas größere Angelegenheit wie etwa ein KS oder ein Menü.
Dann greif ich schon zu Stift und Blatt und skiziere mir die notwendigsten
Vorgänge, was halt zu tun ist und so ...
Da ich noch nie ein Spiel gemacht habe, weiß ich nicht genau wie ich das
angehen würde. Ein Grundgerüst mal auf jeden Fall, ansonsten würde ich
nicht anfangen.
Wie gesagt, wenn bevorzuge ich eher reales Notier- und Schreibzeugsel.
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