AdvocatusDiaboli
09.02.2007, 17:15
Hallo zusammen!
Endlich habe ich mich an mein eigenes RPG-Spiel gewagt. Normalerweise ist es an der fehlenden Handlung gescheitert. Doch jetzt bin ich mal etwas systematischer vorgegangen und hab nun ein Handlungskonzept. Das möchte ich euch mal vorstellen. Es ist noch nichts Großartiges aber irgendwie muss man ja mal anfangen und damit ich weiß, ob es sich lohnt weiter zu machen, bitte ich euch um eure Kommentare, Anregungen, Kritiken und wenn es gerechtfertig ist ein einfaches "Deine Handlung ist Scheiße".
Ich weiß noch nicht ob mein Spiel "Im Schatten der Macht" oder "Das Streben nach Macht" heißen soll also auch bitte hier Kommentare. Aber nun zur Handlung.
------
An einem verschneiten Wintertag kommt der Gelehrte und Philosoph Keifas in ein Dorf am Rande der Welt. Seine lange Wanderung und Suche nach einem Schüler hat ihn in diese, von Gott verlassene Gegend geführt. Während seines kurzen Aufenthalts fällt ihm der gerade einmal sechs Winter zählende Wieland ins Auge. Denn dieser scheint, ohne es zu wissen ein hohes Machtpotenzial innezuhaben. Seine Macht und seine astralen Mächte äußern sich in seltsam anmutenden Szenen. So beobachtet Keifas etwa wie ein Altersgenosse Wielands, welcher ihm eine saftige Tracht Prügel verabreichen möchte sich selber zusammenschlägt. Auch scheinen dem kleinen Wieland viele Dinge sprichwörtlich von selbst in den Schoß zu fallen. So etwa der kleine Apfel um den ein Streit entbrannte und der ihm direkt in die Hände springt. Keifas beschließt den Jungen seinen verarmten Eltern für ein gutes Handgeld abzukaufen und mit den Versprechungen den Kleinen zu einem mächtigen und reichen Mann zu machen gelingt ihm dies auch.
Nun wird Wieland unter den unbarmherzigen Augen des Gelehrten zum Wissen um Macht erzogen. In einem alten Turm östlich einer kleinen Stadt namens Birckenthal. Mit den Jahren lernt Wieland auch was es heißt Macht zu besitzen und wie Keifas die Bewohner der Stadt Birckenthal und Umgebung ohne ihr Wissen zu kontrollieren scheint.
Als Keifas glaubt sein Schützling sei bereit wahre Macht zu sehen und zu erhalten gibt er ihm die Möglichkeit seine weitere Schülerin und Wielands Konkurrentin Leya zu töten. Er hofft Wieland lernt was es heißt Macht zu demonstrieren, zu besitzen und auch zu behalten. Wird Wieland Leya, seine ungeliebte Konkurrentin töten?
("Wenn du den Charakter eines Menschen wissen willst, so gib ihm Macht")
Zum selben Zeitpunkt gelangt der verzweifelte und nichts ahnende Alrik in die Umgebung der Stadt Birckenthal. Er möchte den Herzog um die Freilassung seines Bruders Thorben bitten, welcher ungerechtfertigt im Kerker inhaftiert ist. Was Alrik nicht weiß ist, dass Thorben längst an den Folgen der Folterungen gestorben ist.
Die Herrschaftsverhältnisse in Birckenthal allerdings haben sich geändert.
Botho, ehemaliger Gastwirt und Freund Alriks ist an der Spitze einer bürgerlichen Revolution an die Macht gelangt und nennt sich nun Hochkanzler zu Birckenthal und Großherzogtum Nasse Wiesen. Sein Regiment ist allerdings nicht weniger brutal und skrupellos wie das seines Vorgängers. Dieselben Berater die den ehemaligen Herzog berieten, beraten nun Botho, welcher gnadenlos Kritiker seines Regimes am Galgen enden lässt.
Botho verschweigt den Tod Thorbens auf Grunde der vergangenen Tage der gemeinsamen Freundschaft. Die Aussage Bothos Thorben hätte Birckenthal bereits vor einigen Tagen verlassen, lässt Alrik zweifeln. Er bleibt in der Stadt und gerät immer tiefer in einen skrupellosen Machtapparat.
"Doch die unendliche Macht besitzen wir nicht"(Keifas)
" Was meint Ihr damit?" (Wieland)
"Nun worüber hast du keine Macht?"
"Ich kann jedes Leben töten oder leben lassen."
"(lachen) Ja, das mag sein doch selbst ein kleines Kind kann Leben vernichten. Wehe dem Regenwurm der in die Hände eines Kindes gerät."
" Ich verstehe nicht Meister..."
"Kannst du den Lauf der Sterne ändern? Kannst du dein Alter und damit die Zeit beeinflussen? Kannst du fliegen und dich damit über Gott und seine gewollte Ordnung hinwegsetzen?"
"...."
"...Nun es ist schwer zu ertragen aber...nein, du kannst es nicht."
"Meister? Können wir diese Macht denn nie erreichen?"
"Hätte ich dir dies alles erzählt wenn wir es nicht könnten?"
"Was meint ihr Meister?"
"Ich möchte von dir, dass du mir folgende drei Dinge besorgst: Die Flügel des Ikarus, die Büchse der Pandora und ein Flächlein, gefüllt mit dem Wasser aus der tiefe des Jungbrunnens!"
-----
Soweit mein Handlungskonzept. Dann schießt mal los^^
Übrigens ist das mit den drei Dingen meiner Meinung noch etwas Schwach weil Standard aber die Außergewöhnlichkeit der drei Dinge gibt dem Ganzen vielleicht doch eine gute Atmosphäre.
Endlich habe ich mich an mein eigenes RPG-Spiel gewagt. Normalerweise ist es an der fehlenden Handlung gescheitert. Doch jetzt bin ich mal etwas systematischer vorgegangen und hab nun ein Handlungskonzept. Das möchte ich euch mal vorstellen. Es ist noch nichts Großartiges aber irgendwie muss man ja mal anfangen und damit ich weiß, ob es sich lohnt weiter zu machen, bitte ich euch um eure Kommentare, Anregungen, Kritiken und wenn es gerechtfertig ist ein einfaches "Deine Handlung ist Scheiße".
Ich weiß noch nicht ob mein Spiel "Im Schatten der Macht" oder "Das Streben nach Macht" heißen soll also auch bitte hier Kommentare. Aber nun zur Handlung.
------
An einem verschneiten Wintertag kommt der Gelehrte und Philosoph Keifas in ein Dorf am Rande der Welt. Seine lange Wanderung und Suche nach einem Schüler hat ihn in diese, von Gott verlassene Gegend geführt. Während seines kurzen Aufenthalts fällt ihm der gerade einmal sechs Winter zählende Wieland ins Auge. Denn dieser scheint, ohne es zu wissen ein hohes Machtpotenzial innezuhaben. Seine Macht und seine astralen Mächte äußern sich in seltsam anmutenden Szenen. So beobachtet Keifas etwa wie ein Altersgenosse Wielands, welcher ihm eine saftige Tracht Prügel verabreichen möchte sich selber zusammenschlägt. Auch scheinen dem kleinen Wieland viele Dinge sprichwörtlich von selbst in den Schoß zu fallen. So etwa der kleine Apfel um den ein Streit entbrannte und der ihm direkt in die Hände springt. Keifas beschließt den Jungen seinen verarmten Eltern für ein gutes Handgeld abzukaufen und mit den Versprechungen den Kleinen zu einem mächtigen und reichen Mann zu machen gelingt ihm dies auch.
Nun wird Wieland unter den unbarmherzigen Augen des Gelehrten zum Wissen um Macht erzogen. In einem alten Turm östlich einer kleinen Stadt namens Birckenthal. Mit den Jahren lernt Wieland auch was es heißt Macht zu besitzen und wie Keifas die Bewohner der Stadt Birckenthal und Umgebung ohne ihr Wissen zu kontrollieren scheint.
Als Keifas glaubt sein Schützling sei bereit wahre Macht zu sehen und zu erhalten gibt er ihm die Möglichkeit seine weitere Schülerin und Wielands Konkurrentin Leya zu töten. Er hofft Wieland lernt was es heißt Macht zu demonstrieren, zu besitzen und auch zu behalten. Wird Wieland Leya, seine ungeliebte Konkurrentin töten?
("Wenn du den Charakter eines Menschen wissen willst, so gib ihm Macht")
Zum selben Zeitpunkt gelangt der verzweifelte und nichts ahnende Alrik in die Umgebung der Stadt Birckenthal. Er möchte den Herzog um die Freilassung seines Bruders Thorben bitten, welcher ungerechtfertigt im Kerker inhaftiert ist. Was Alrik nicht weiß ist, dass Thorben längst an den Folgen der Folterungen gestorben ist.
Die Herrschaftsverhältnisse in Birckenthal allerdings haben sich geändert.
Botho, ehemaliger Gastwirt und Freund Alriks ist an der Spitze einer bürgerlichen Revolution an die Macht gelangt und nennt sich nun Hochkanzler zu Birckenthal und Großherzogtum Nasse Wiesen. Sein Regiment ist allerdings nicht weniger brutal und skrupellos wie das seines Vorgängers. Dieselben Berater die den ehemaligen Herzog berieten, beraten nun Botho, welcher gnadenlos Kritiker seines Regimes am Galgen enden lässt.
Botho verschweigt den Tod Thorbens auf Grunde der vergangenen Tage der gemeinsamen Freundschaft. Die Aussage Bothos Thorben hätte Birckenthal bereits vor einigen Tagen verlassen, lässt Alrik zweifeln. Er bleibt in der Stadt und gerät immer tiefer in einen skrupellosen Machtapparat.
"Doch die unendliche Macht besitzen wir nicht"(Keifas)
" Was meint Ihr damit?" (Wieland)
"Nun worüber hast du keine Macht?"
"Ich kann jedes Leben töten oder leben lassen."
"(lachen) Ja, das mag sein doch selbst ein kleines Kind kann Leben vernichten. Wehe dem Regenwurm der in die Hände eines Kindes gerät."
" Ich verstehe nicht Meister..."
"Kannst du den Lauf der Sterne ändern? Kannst du dein Alter und damit die Zeit beeinflussen? Kannst du fliegen und dich damit über Gott und seine gewollte Ordnung hinwegsetzen?"
"...."
"...Nun es ist schwer zu ertragen aber...nein, du kannst es nicht."
"Meister? Können wir diese Macht denn nie erreichen?"
"Hätte ich dir dies alles erzählt wenn wir es nicht könnten?"
"Was meint ihr Meister?"
"Ich möchte von dir, dass du mir folgende drei Dinge besorgst: Die Flügel des Ikarus, die Büchse der Pandora und ein Flächlein, gefüllt mit dem Wasser aus der tiefe des Jungbrunnens!"
-----
Soweit mein Handlungskonzept. Dann schießt mal los^^
Übrigens ist das mit den drei Dingen meiner Meinung noch etwas Schwach weil Standard aber die Außergewöhnlichkeit der drei Dinge gibt dem Ganzen vielleicht doch eine gute Atmosphäre.