*Eine entfremdende, verzerrte Zitter-typische Musik ertönt*
Mein Lieblingsgeschichtenerzähler-Kollege Ranmaru hat es gewagt Aya-Mog und Mog-Mogs Bühnenstück aus dem Staff-QFRAT zusammen zu fassen und auszuschmücken. Das wollen wir euch natürlich nicht vor enthalten und die Zeit nutzen in der Ranmaru schläft, um seine Beiträge unauffällig aus dem Mod-Interna hier her zu schieben. ^_~
Viel Spass beim Lesen!
Scavenger
08.02.2007, 00:55
Wie es ausging:
Der Mog überlebte den Schiffsunfall und lies den Verantwortlichen von der Blanke schmeißen. Blöd war dabei nur, das ein Mog niemals erbarmen zeigt und sich somit selber den Meerjungfrauen zum Fraß vor warf. Somit lebte er glücklich bis an sein Lebensende unter Wasser. Mogrys können nicht unter Wasser atmen? Stimmt. Ich sagte auch nicht das es ein langes Leben war. ^^
Bill hingegen entschloss sich seiner Mutter wegen doch weiter hin es mit Frauen zu versuchen. Nach dem er endlich eine 14-Jährige fand, die sich ihm bereit willig hin gab fühlte er sich allerdings überfordert und wusste nicht was er tun soll und sperrte sich im Badezimmer ein. Insofern sein Fankiddy noch immer auf ihm wartet, verkriecht er sich dort immer noch und ernährt sich von Flüssigseife und Zahnpasta.
Aya hingegen wand sich ihrem Real Live zu: Der Siebdruckerei. Später heiratete sie die beste Person die es ihrer Meinung nach gibt und lebte bis an ihr Lebensende an ihrer Seite.
~The End~
Noch viel Du zu lernen hast in der Macht des Geschichtenerzählens, junger Padawan.
Am Ende einer Geschichte muß sich die Spannungskurve auf einem Maximum befinden. Lausige Enden, die keine Fragen offenlassen und alles ins Friede-Freude-Eierkuchenland verlegen will keiner. :p
Wie wär's damit …
Nach dem Blick auf einen blasphemisch anmutenden, endlos weiten Ozean trieb der Mog mit nichts als einer Planke, an welcher er sich nur mit großer Mühe festzuhalten vermochte, sowie einer Flasche Rum, die er mit zwei Fingern umklammerte, nach dem Schiffsunfall im Wasser. Er sah sich panisch um, immer und immer wieder, in der Angst der ihn verfolgende feindliche Pirat könnte bemerken, daß er bei dem grausamen Umfall nicht sein Leben verloren hatte. Er paddelte so schnell es seine Beine zuließen in die Richtung, die er mit seinem natürlichen (aber nicht sehr gut ausgeprägten) Orientierungssinn für Osten hielt. Denn er wußte, im Osten lag eine Insel und dort würde er bestimmt Wasser, Nahrung und Hilfe finden können.
Zur gleichen Zeit bereitete sich der unheimlich gutaussehende Bill (zumindest glaubte er selber, er wäre unheimlich gutaussehend) auf das größte Ereignis seines jungen jungfräulichen Lebens vor: auf das Rendezvous mit der Liebe seiner gezählten Tage — Klaus Bärbel. Wenn er nur an Klaus-Bärbel dachte, wurde es ihm Warm ums Herz und im Schritt und seine jugendliche Erregung erschuf in seinen Gedanken wunderschöne Bilder in den strahlendsten Farben, die man sich vorstellen konnte. Es war wie das Wunderland, in dem Milch und Honig flossen, nur an Klaus-Bärbel zu denken und so sorgte Bill akribisch dafür, jede nur so unwichtig erscheinende Kleiningkeit richtig zu machen, um dem Mann seiner zahlreichen schlaflosen Nächte (in den letzten zwei Tagen) den Abend seines Lebens zu bereiten.
»Was soll das bedeuten … Siebdruckerei?« fragte die Person. »Wir haben wichtigere Dinge zu tun, verstehst Du das nicht!«
Aya Etoshi, die neue Rekrutin der streng geheimen Multimediaxis Task Force setzte sich ruhig auf das schwarze Ledersofa in dem kleinen dunklen Raum. Durch das Fenster, das im Vergleich zu dem mickrigen Zimmer geradezu riesig wirkte, warf das Mondlicht einen beruhigenden Schwall seiner Wärme.
»Du hast wohl vergessen, was unsere Aufgabe ist!« scholt die Person Aya. »Der Boß wird nicht gerade erfreut sein, wenn er hört, daß du dich statt deiner Aufgabe Siebdruckerei widmen willst!«
Aya saß auf dem schwarzen Ledersofa und ließ ihre durch die Dunkelheit geschützen Augen über den makellosen Körper der Person gleiten. Die Person trug einen schwarzen Anzug, ein bordeauxfarbenes Hemd und eine dazu passende Krawatte in einem dunklen Ton von Scharlachrot. Die Person stand am Fenster und sah hinaus in die belebten Straßen der Stadt. Sie war pflichtbewußt, unbeirrbar und immer zur Stelle, wenn der Boß nach ihr verlangte. Und das war es, was Aya an ihr schätzte. Was sie in ihrer Gegenwart so über alle Maßen genoß. Darum war die Person ihrer Meinung nach auch die beste Person, die es auf dieser Welt gab und Aya atmete bei dem Gedanken beruhigt aus, daß sie in der bald aufkommenden Schlacht an ihrer Seite kämpfen würde.
»Gehen wir«, sagte Aya Etoshi und stand von dem Sofa auf. Ihre Augen richteten sich auf die Tür, ihr Gesicht war noch immer von der Dunkelheit umgeben. »Der Siebdruck kann warten, wir haben noch etwas zu tun.«
Die Person lächelte zufrieden aus dem Fenster.
»Und so fängt es an …«
Wie wird es weitergehen? Wird Mog es schaffen, die Insel lebend zu erreichen oder wird der Pirat ihn vorher finden und töten? Wie wird es Bill bei seinem ersten Date mit Klaus-Bärbel ergeben und wird er es schaffen, sich die Eier zu rasieren ohne sich zu schneiden? Und was werden Aya und die Person tun; wie lautet ihr geheimer Auftrag?
Die Antworten auf diese Fragen und noch viel mehr in der nächsten Folge von MX-Intern — Die Serie. Demnächst in Ihrem S-QFRAT!
Teil 2 HIER:
Was bisher geschah …
Mog wurde von einem feindlichen Piratenschiff angegriffen und treibt nun hilflos im Ozean auf der Suche nach Rettung. Bill bereitete sich auf sein Date mit Klaus-Bärbel, dem Traum seiner schlaflosen Nächte vor. Und Aya und die Person machen sich bereit, einen geheimen und unglaublich wichtigen Auftrag für den mysteriösen Boß der Multimediaxis Task Force zu erfüllen.
Und nun die Fortsetzung.
Mog traute seinen tränenden Augen nicht, als er am Horizont eine kleine Insel sah, die mit jedem seiner durch Anstrengung begleiteten Paddelschläge ein wenig näher rückte. Er wußte, daß diese Insel dort war, daß sie dort sein mußte. Doch er hatte die Hoffnung fast aufgegeben, als er seinen letzten Schluck Rum aus der Flasche nahm, die er eine Stunde zuvor leer dem endlosen salzigen Meer übergab. Er schwomm so schnell es seine Beine zuließen, die Arme noch immer um die Planke gewunden, die ihm die den letzten Tag als Rettungsboot diente. Und er vergaß es, sich nach dem Piraten umzuschauen, der ihn so bitterlich verfolgt. Er hatte nur noch ein Ziel vor Augen: die Insel. Diese Insel würde seine Rettung sein, sein Paradies, sein Refugium. Er wußte, würde er diese Insel erreichen, dann wäre alles wieder gut. Und sie war auf einmal in so greifbare Nähe gerückt.
Als Bill in den Bus einstieg, der durch die mondbeschienenen Straßen fuhr und sich durch den nicht mehr so dichten Verkehr der späten Stunde schlängelte, fiel sein Blick auf einen Mann in einem schwarzen Anzug, der eine schwarze Sonnebrille trug. Bill wunderte sich ob des widersinnigen Anblick eines Mannes, der sich in der tiefsten Dunkelheit nicht die Mühe machte, seine verspiegelte Sonnenbrille abzunehmen, die seine Augen verbarg. Und dann trafen seine Augen die ihn begleitende Frau, die ein elegantes schwarzes Abendkleid trug und mit ausdruckslosem Gesicht neben ihm auf einem Platz im Bus saß und gelegentlich aus dem Fenster sah. Diese Pärchen wirkte merkwürdig auf Bill, doch als die Frau ihren Blick auf den Jungen gleiten ließ, wandte er seinen von ihr ab, um nicht auffallend zu wirken. Er schaute nach unten auf seine Hose (und er hatte die Beste angezogen, die er finden konnte) und schmunzelte vorfreudig beim Gedanken an Klaus-Bärbel, der in dem schönen italienischen Restaurant in der Stadtmitte auf ihn wartete. Bei dem Gedanken an seinen makellosen Körper, seine schicke Frisur und seine schönen Augen wurde Bill wieder warm. Er fragte sich, ob er die richtigen Worte finden würde, wenn er Klaus-Bärbel gegenübertreten würde.
»Der Junge beobachtet uns«, sagte Aya leise zu der Person, die direkt neben ihr saß während sie immer wieder in das spiegelnde Fenster sah, um direkten Blickkontakt zu vermeiden. Sie sah den Jungen schon eine Weile direkt an, was er dank ihrer dunklen Sonnenbrille nicht bemerkte. »Ich sagte doch, wir hätten nicht den Bus nehmen sollen.«
»Es ist sicherer«, entgegnete die Person. »Wir müssen so schnell es geht zum Hafen und mit dem Auto wären wir verfolgbar gewesen. Zu wenig Verkehr um diese Zeit.«
Aya nickte nur leicht, um der Person zu verstehen zu geben, daß sie ihre Meinung teilte. Ihr Nicken war so unscheinbar, daß der beobachtende Junge es unmöglich hätte bemerken können.
»Der Boß wird uns, sobald wir dort sind, noch einmal anrufen. Der Auftrag hat höchste Priorität und Geheimhaltungsstufe.«
»Ich weiß«, sagte Aya und räusperte sich einmal kurz.
Als der Bus an der zentralen Haltestelle in der Innenstadt stoppte, stieg Bill aus. Seine interessierten Augen richtete er noch einmal auf die Fenster des Beförderungsmittels, wo sie sich für einen Augenblick mit denen der elegant gekleideten Frau trafen, bevor diese ihren Blick zu dem Mann im schwarzen Anzug wandte. Der Bus fuhr weiter und verschwand von der hell beleuchteten Hauptstraße in die Dunkelheit und Bill ging davon aus, daß er diese beiden ominösen Gestalten nie wieder sehen würde.
Er richtete seine Gedanken lieber wieder auf Klaus-Bärbel und seine in ihm aufsteigende Nervosität. Von der Haltestelle waren es nur wenige Gehminuten bis zu dem Restaurant und er überlegte noch immer, wie er seinen Traummann begrüßen sollte. Er war noch so unerfahren in diesen Dingen. Als er in die Fußgängerzone schaute, sah er relativ viele Menschen dort, obwohl die Geschäfte schon seit über einer Stunde geschlossen waren. Er war sich sicher, daß auch diese Menschen auf den Weg zu Verabredungen waren oder schon von diesen kamen, um sich jetzt auf den Heimweg zu machen und dem Abend einen gebührenden Abschluß, im optimalen Falle sexueller Natur, zu geben gedachten. Er driftete für einen kurzen Moment in seine Phantasie ab, in der er mit Klaus-Bärbel zusammen diesen Weg einschlug, dort als sich ob diesem Gedanken seine Freude in einer Erektion zu äußern drohte, war er reflexartig zurück in der Realität und preßte sich vorsichtshalber seine Hände in den Schritt, um niemanden seine Nervosität zu präsentieren. Von seinem gegelten Haar lief ein kleiner Schweißtropfen herunter.
»Geschafft«, stöhnte Mog als er schließlich den Strand der kleinen Insel erreicht hatte. Als er sie so winzig am Horizont sah, war er sich sicher, daß sie größer werden würde, wenn er erst nah genug an sie herangepaddelt war, doch das war nur bedingt der Fall. Auch jetzt, wo er nach über 24 Stunden endlich wieder festen Boden unter seinen Füßen spüren durfte, wirkte diese Insel zu klein und verloren, daß es ihn erschreckte. Er konnte, obwohl er nur am Strand lag, fast die ganze Landmasse überblicken und war sich sicher, daß er auf einer unbewohnten Insel gelandet war.
»Scheiße …«
»Ich bin's«, sagte die Person und drückte sich den Telefonhörer des öffentlichen Münzfernsprechers mit beängstigender Feste ans Ohr, um sicherzugehen, daß er kein Wort, keinen Laut, nicht einmal ein Atmen des Bosses, der am anderen Ende der Leitung war, überhören konnte. »Wir sind jetzt am Hafen.«
»Gut«, sagte der Boß. Seine Stimme klang geheimnisvoll wie immer, und doch schien er erleichtert zu sein. Die Person vermutete, daß er positiv überrascht war. Immerhin hatten sie und Aya eine halbe Stunde schneller zum Hafen gefunden, als ursprünglich für die Fahrt eingeplant war.
»Hör mir jetzt gut zu: am dritten Pier steht ein Motorboot bereit, auf dem ein GPS-System installiert ist. Sobald ihr es einschaltet, werde ich euch vom Server Koordinaten zusenden, zu denen ihr mit dem Boot fahren müßt. Wenn ihr dort seid … «
Aya ging etwas nervös auf und ab. Sie hörte nichts vom Gespräch mit dem Boß, die Person übernahm alle Kommunikation. Sie hätte gerne seine Stimme gehört, um zumindest ein ungefähres Bild dieser schattigen Persönlichkeit, die sich selbst nur Boß nannte und im Hintergrund agierte, zu bekommen. Doch das war ihr vergönnt. Sie war ein Mitglied der Multimediaxis Task Force, einer der geheimsten Organisationen der ganzen Welt, und dieser geheimnisvolle Boß war ein hohes Tier, wenn nicht das höchste, dieser Organisation. Sie wußte, daß es nur wenige Menschen auf der Welt gab, die so tief in den Schatten lebten, wie er es tat. Und doch wollte sie ihn kennenlernen. Sie wollte wissen, was für ein Mensch es war, der diese geheimen Aufträge gab, die von so unfaßbarer Wichtigkeit waren, daß sie nur einmal ausgesprochen und nie wiederholt werden durften. Sie war fest entschlossen, den Boß zu treffen. Irgenwann.
»Komm«, sagte die Person, die den Telefonhörer inzwischen wieder eingehangen und vorher mit einem Mikrofasertuch gesäubert hatte, um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen. »Wir müssen weiter.«
»Was ist der Auftrag?« fragte Aya.
Die Person atmete einige Male, bevor sie sich dazu entschloß, zumindest einen kleinen Teil des Auftrages preiszugeben. Mehr wollte sie Aya erst sagen, nachdem sie am endgültigen Zielort angekommen waren.
»Liquidierung.«
Wird Mog jemals von der einsamen Insel entkommen? Wird Bill sein Date mit Klaus-Bärbel erfolgreich über die Bühne bringen? Und wen sollen die Agenten liquidieren? Wird es Aya je gelingen den Boß zu treffen?
Mehr dazu in der nächsten Folge. Es bleibt spannend!
Don Cuan
08.02.2007, 05:36
Weil man Dio gern vorhält, dass er nur kritisieren kann, hat er versucht den letzten Part weniger ausschweifend und agentenhafter zu machen. Urteilt selbst:
Aber um nicht als totaler Nörgler darzustehen, opfer ich mal nen Viertelstündchen meiner Nachtschicht, und mach einen kleinen Verbesserungsvorschlag für den letzten Teil, so vom Ansatz her. ;)
Korrektur:
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... Am Hafenbecken wehte eine steife Briese. Nur ein paar Fischer gingen ihren Tätigkeiten nach. Aya wartete ungeduldig, lief hin und her, starrte aufs Wasser. Die Person ging in eine Telefonzelle, nervös um sich blickend, und suchte die Kabine zur Sicherheit noch einmal nach Wanzen und Sprengfallen ab. Zittrig warf sie vier Münzen ein, und drückte die zehnstellige Nummer.
"Achtundzwanzig-Sieben" sprach sie. Ein Piepen. Am Apperat meldete sich eine dumpfe Stimme.
"Sprechen sie!"
"Wir sind am Hafen."
"Fragen sie den Mann, der zu ihrer Rechten an einem Kiosk steht nach einer Zigarette. Er wird ihnen einen Umschlag überreichen. Dieser Umschlag enthällt ihren Missionsplan und einen Schlüssel. Benutzen sie diesen Schlüssel für ein Motorboot am dritten Pier. Schalten sie den Radar ein, dann werden ihnen die Koordinaten ihres Zieles übertragen. Halten sie unbedingt den Zeitplan ein. Wie üblich gilt: Ein Versagen wird nicht geduldet. Sollten sie getötet werden, wird die Organisation jegliche Verbindung zu ihnen abstreiten."
"Irgendwelche weitere Unterstützung?"
"Für diese Mission stehen ihnen keine weiteren Agenten zur Verfügung. Sie müssen die Mission mit Aya Etoshi alleine abschließen. Melden sie sich wieder nach erfolgreichem Abschluss. "
"Verstanden!"
... der Hörer wurde aufgelegt.
Die Person verließ schwer atmend die Kabine, kramte ein Taschentuch aus der Hosentasche hervor, und tupfte sich die Stirn trocken. Am Kiosk stand ein rauchender Mann. Auf die Frage nach einer Zigarette überreichte er der Person den Umschlag wortlos und ging.
Die Person öffnete den Umschlag, nahm die Schlüssel heraus, und laß sich das Dokument sorgfältig durch. Die Spezialztnte oxidierte nach wenigen Momenten und war nicht mehr zu lesen.
Aya kam auf die Person zu. "Wie lauten unsere Befehle?"
"Liquidierung. Beeilen wir uns."
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Obs nun besser ist, ist wohl Geschmackssache, aber wenigstens ließt es sich angenehmer. Und für großartige Verbesserungen bin ich etwas zu müde. :p
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