KiyataKiru
05.01.2007, 22:13
Stillschweigend sitzt sie da,
im langen roten Kleid.
Der Wind streicht durch ihr schwarzes Haar,
wispert leise in die Zeit.
Dunkelrote Lippen, schwarze Augen ganz gebannt,
eilt schnell über das Pergament.
Mit der schneeweißen Feder in der Hand,
schreibt sie schweigend ungehemmt.
Wie eine entflohene Braut sie wirkt.
In diesem träumerischen Rot,
die Feder ihr Geheimnis birgt,
taucht sie in ihr eigenes Blut.
Am See der Sehnsucht sie verweilt,
kaltes Wasser zu ihren Füßen.
Das Blut still an der Feder bleibt,
will den Tode bald begrüßen.
Doch zum Aufsetzen zu spät,
der Wind ergreift das stumme Blatt,
es über dem Wasser spielend weht
und sein Geheimnis nun verloren hat.
Die Feder klirrend zu Boden fällt,
am Ufer wie eine Träne zerspringt.
Die Braut nicht mehr an sich hält.
Und ihren Körper dem See darbringt.
Die Braut schlafend im See sie treibt.
Ihr Körper kalt und lahm.
Die Feder zersplittert liegen bleibt,
nur weil der Wind des Mädchens Seele nahm...
im langen roten Kleid.
Der Wind streicht durch ihr schwarzes Haar,
wispert leise in die Zeit.
Dunkelrote Lippen, schwarze Augen ganz gebannt,
eilt schnell über das Pergament.
Mit der schneeweißen Feder in der Hand,
schreibt sie schweigend ungehemmt.
Wie eine entflohene Braut sie wirkt.
In diesem träumerischen Rot,
die Feder ihr Geheimnis birgt,
taucht sie in ihr eigenes Blut.
Am See der Sehnsucht sie verweilt,
kaltes Wasser zu ihren Füßen.
Das Blut still an der Feder bleibt,
will den Tode bald begrüßen.
Doch zum Aufsetzen zu spät,
der Wind ergreift das stumme Blatt,
es über dem Wasser spielend weht
und sein Geheimnis nun verloren hat.
Die Feder klirrend zu Boden fällt,
am Ufer wie eine Träne zerspringt.
Die Braut nicht mehr an sich hält.
Und ihren Körper dem See darbringt.
Die Braut schlafend im See sie treibt.
Ihr Körper kalt und lahm.
Die Feder zersplittert liegen bleibt,
nur weil der Wind des Mädchens Seele nahm...