Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gedanken zur Klimaveränderung
Durch ein Gespräch gestern mit meinem Geschichtsprofessor bin ich auf die Idee gekommen, diesen Thread zu öffnen und meine Gedanken und Erfahrungen mit euch zu teilen.
In den letzten Jahren häufen sich die Naturkatastrophen auf der ganzen Welt, Vulkane spucken wieder Lava (wobei ich da nicht sicher bin, oder nicht Ifrit oder Soheil ihre Finger im Spiel haben }:)), es häufen sich Kälteeinbruche, Überschwemmungen oder lange Dürreperioden, auch in Regionen, in denen es so etwas vor 20 Jahren noch nicht gegeben hat.
Ich selbst lebe in einem Gebiet, in dem es vor 10-15 Jahren noch so war, dass wir im Juli ein paar heiße Tage hatten, sonst aber eher mäßig bis warm und doch einiges an Niederschlag. Heute bin ich wieder von der Schule nach Hause gegangen und mir fallen die braunen Wiesen und die hohen Temperaturen (von fast schon 38° an wirklich guten Tagen) auf. Mit Sicherheit wird es gegen Ende Juli / Anfang August wieder Wasserknappheit geben.
In den letzten 5 Jahren sind die Temperaturen im Juni, Juli und August wirklich schlimm gestiegen, wir können uns schon fast mit Italien messen, bei denen ist auch alles braun.
Worauf ich hinaus will wird uns ja schon fast täglich in den Medien präsentiert:
Die durch die Erderwärmung hervorgerufene Klimazonenverschiebung.
Angeblich befindet sich unsere Erde ja im Endstadium der letzten Eiszeit, aber ist das allein wirklich der Grund dafür?
IMO sind auch wir ziemlich dran Schuld, unsere Ausbeutung der Natur und die Zerstörung des Ozonlochs gehen schließlich auf unser Konto, irgendwann rächt sich Mutter Natur.
Ich würd nur gern wissen, wie ihr die Veränderung des Wetters empfindet, welche Erfahrungen ihr bisher damit gemacht habt, wie es euch dabei geht und was eure Meinung zu dem Thema ist.
Zieg Feld
14.06.2003, 12:09
Mir ist aufgefallen, das es in meiner Region, seit den letzten 3 Jahren nur noch extreme gibt. D.h. es ist entweder Eiskalt draußen(Shiva läßt grüßen ^_^), oder wieder auf einen Schlag brütende Hitze(tsts Ifrit und Soheil ^_~). So ein zwischending von angenehmen Temperaturen gibt es gar nicht mehr (IMO).
Damals war es am Anfang vom Frühling immer noch angenehm Frisch und die Sonne schien. Heute ist es sobald die Sonne im Frühling hervorkam schon satte 20°C gewesen.
Schon ziemlich schlimm.
Zur Schuldfrage: Sicher, ich würde jederzeit zustimmen, das die Menschen mit dran Schuld sind, aber nicht alle. Viele tuhen auch etas dafür, um das Problem etwas einzudämmen. IMO fehlt aber das VErständis insegsamt der Bevölkerung.
Tidus1987
14.06.2003, 12:34
hier bei uns in Hagen ist es auch ziemlich extrem, mal haben wir eine Hitze, die ist ja nicht auszuhalten. Gestern morgen hatten wir 30°C und der verdammte dirketor hat keine Hitzefrei gegeben ! wir in unserem sehr schlechten Raum müssen uns da einen Abschwitzen ( ohne Klimaanlage -_- und der Direktor hat eine >:( ). Dann gibts aber auch noch die Momente, wo es richtig heftig regnet und donnert.
Tja, und die Personen, die sich über diese "tolle" Hitze freuen (d.h. Personen, die sich generell über für den Zeitpunkt zu warme Temperaturen freuen), scheinen nicht zu wissen, woran das liegen mag oder sie verdrängen dies einfach.
Klar tragen wir generell zur Klimaerwärmung bei, aber die Erwärmung findet schon seit der letzten Eiszeit statt, wir sind also auf dem Weg in eine Warmphase. Der Mensch beschleunigt, was ohnehin kommt Dies ändert aber nichts daran, dass wir gehörig Dreck am Stecken haben, deshalb kapiere ich es einfach nicht, warum die USA nicht das Kyoto-Protokoll einhalten möchte, wo dieser Staat doch folgerichtig eine der Hauptzielscheiben des Klimawandels ist.
Insofern wäre ein stärkerer Vulkanausbruch vielleicht nicht das schlechteste, denn dadurch würde die Durchschnittstemperatur wieder etwas sinken. Und was die Schuldfrage an Anhäufungen von Vulkanen und Erdbeben angeht, kann man die Menschheit freisprechen, denn soweit sind wir noch nicht, als dies beeinflussen zu können.
Aber das Ozonloch ist allein unsere Schuld.
Squall_Leonhart
14.06.2003, 16:16
Original geschrieben von Bahamut
Aber das Ozonloch ist allein unsere Schuld.
Dass ist so nicht ganz richtig. Ozonlöcher gab es schon vor Millionen Jahren, ausgelösst durch Vulkane.
Und ganau eben unser Ozonloch ist eines davon. Man hat festgestellt, dass ein Vulkan im Nord oder Südpol (Da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher) Dass millionenfache an FCKW produziert, im vergleich zur gesamten Weltindustrie. Letztendlich hat nur einer davon profitiert. Nämlich die Industrie, welche FCKW freie Produkte teuer verkauft hat.
Nicht leugnen kann man allerdings, dass das Ozongehalt in der Luft
deutlich zugenommen hat aufgrund der Umweltverschmutzung durch Abgase.
Bei uns hats jetzt schon ~35° täglich:rolleyes: .
An schlimmen Tagen sogar 38-40°-_-.
Wonderwanda
14.06.2003, 16:50
Naja, unsere Hitze hier ist mehr oder weniger "normal". Ich kann mich kaum an einen Sommer erinnern, der nicht fast durchgehend höhere Temperaturen als 30° hatte. Niederschlag kam da immer gen Ende und das traf bisher auch ein. Um ehrlich zu sein mach' ich mir da keine Sorgen.
Eher kritisch ist bei uns der Frühling und der Winter. Ich kann mich gut erinnern, dass der Winter vor einem Jahr ziemlich schlimm war. Es lagen bis April Eisklötze auf den Straßen, Schnee hatten wir nicht, wenn, dann wurde er schnell zu Eis. Fazit: Bis Ende April konnten wir auf 15 cm Eis auf den Straßen Schlittschuhfahren gehen.
Dieses Jahr war da noch diese Hitzewelle im März. 30° Anfang März? Bitte? Das hörte erst mit dem Regen im April auf. Naja, sonderlich normal war das nicht.
Soul Griever
14.06.2003, 16:55
Also ich finde nicht das es in den letzten fünf bis zehn Jahren heißer geworden ist. Auch in den letzten Jahren waren die Temperaturen genausohoch. Zumindest nach meinem Gefühl.
Ich hab erst Kimaveränderung gelesen und mich schon gewundert LOL ^^' Na ja, ich finde das schon ziemlich extrem, was jetzt in einigen Ländern so abgeht und ich bin gespannt wie das in den nexten Jahren so weitergehn soll:rolleyes: Dieses Jahr soll ja das Jahr der Sonne/des Sommers oder so sein. Ich bin superfroh,dass es jetzt bei uns so heiß ist, ich liebe den Sommer und die Sonne von mir aus könnte immer Sommer sein *gggg* Dann muss ich ja gar nicht mehr in Urluab fahren...ok fehlt das Meer:( ;) Ich bin mal gespannt wie heiß es im Juli wird:D
har, seit 2 tagen wirds'n stück kühler bei uns, man kann sich sogar auf die straße trauen ohne zu schmelzen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_071.gif
ähm joah, trotzdem ists noch viel zu warm ^^
aber ich hab ja genug zu trinken am start 8)
-[IoI]-Ins@ne
14.06.2003, 18:08
Nun ich vertrete die Theorie, dass unser Klima einer gewissen Ordnung, oder besser gesagt eine regelmäßige Periode der Jahre der Extreme, der Ausgeglichenheit und der Naturkatastrophen hat...
Der Mensch spielt nur insofern eine Rolle, das er die Dauer dieser Zyklen verändert (durch FCKW, Abholzung des Regenwaldes, Erderwärmung usw..)
Nun, global gesehen können wir fast nichts dagegen tun, weil sich die Nationen (Gruß an Amerika&Japan) nicht auf Umweltschutz einigen können wegen des Geldes und der Industrie...
Es klingt wahrscheinlich blöd, aber das einzige was ich sagen kann ist abwarten...
"Aus der Asche wird neues Leben wiedergeboren"
"Nichts verschwindet im Universum je völlig"
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