Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was haltet ihr von Vista?
Mich würde mal interessieren was ihr vom neuen Windows hält. Ich finde vorallem die neue Aero-Oberfläche interessant. Allerdings finde ich es blöd das man dafür die Home Premium Version für ca.329€ kaufen muss. Generell finde ich die Preis zu hoch die billigste Version soll 259€ kosten. Also was haltet ihr von Vista?
Noch mehr DRM, noch mehr Hardwareanforderungen, noch mehr unnuetze grafische Effekte, noch mehr zusammengeklaute Features. Ich sehe keinen Grund, von Linux auf Vista zu wechseln. Und fuer die paar Sachen, die ich mit Windows mache (i.e. Spiele spielen, und zwar primaer aeltere), reicht XP locker aus.
Don Cuan
02.12.2006, 14:53
Nichts. Wird getrost ignoriert.
Noch mehr DRM, noch mehr Hardwareanforderungen, noch mehr unnuetze grafische Effekte, noch mehr zusammengeklaute Features. Ich sehe keinen Grund, von Linux auf Vista zu wechseln. Und fuer die paar Sachen, die ich mit Windows mache (i.e. Spiele spielen, und zwar primaer aeltere), reicht XP locker aus.
Dito.
Nichts. Wird getrost ignoriert.Oh yeah.
Ich finde vorallem die neue Aero-Oberfläche interessant.:C. Nur ein Haufen hardwarefressende Scheisse.
Also erstmal: Die billigste Version (Home Basic) kostet AFAIR als Upgrade-Version 110 Euro, und da die meisten Leute bereits Windows benutzen, sollte der Preis auf die meisten User zutreffen.
@topic: Windows Vista habe ich drei Monate lang auf meinem alten PC getestet. Abgesehen davon, dass es mir mein altes, parallel installiertes XP zerschossen hat (war noch die Beta 2), gefällt es mir ganz gut. Das Design ist super, die Spiele auch, und es hat jede Menge neuer Funktionen. Die Sidebar z. B. fand ich ganz nützlich. :) Nur sind atm die Grafiktreiber von NVidia und ATI noch Betaversionen und ziehen daher das ganze OS leistungsmäßig runter (2800 3DMark05-Punkte unter Vista, auf dem XP, was jetzt drauf ist, 3300). Und viele alte Programme, wie z. B. Fraps, No23 Recorder, PowerDVD, Nero (inzwischen behoben) und andere, laufen unter Vista nicht bzw. haben teilweise Fehlfunktionen. Aber das wird sich in der Final-Version und mit den ersten Service-Packs sicher bessern.
Also im Großen und ganzen kann ich sagen, dass wenn man einen ausreichend schnellen PC hat, man sehr viel mehr Freude an Vista als an XP haben wird. Und wenn MS Virtual PC 2007 rauskommt, kann man es sogar neben seinem alten Windows laufen lassen. :D
EDIT: @mq: DRM ist IMO kein größeres Problem als unter XP; die Produktaktivierung ist funktionsmäßig identisch mit der von XP, und man kann sich das OS nach einem größeren Hardwarewechsel per Telefon freischalten lassen.
Bezüglich optische Effekte: Die haben auch Vorteile; ich war z. B. nachdem ich meinen neuen PC mit XP ausgestattet hab, richtig traurig, dass ich keine Live-Vorschau mehr in der Taskleiste habe. ;)
@der_volldulli
Stimmt schon, aber das meiste etwa die Sidebar kann man auch auf XP einrichten ebenso 3D-Flip. Das meiste von Vista gibts für XP als Free- oder Shareware.
Whiz-zarD
02.12.2006, 15:02
Also erstmal: Die billigste Version (Home Basic) kostet AFAIR als Upgrade-Version 110 Euro, und da die meisten Leute bereits Windows benutzen, sollte der Preis auf die meisten User zutreffen.
Willst du immer zuerst Win XP installieren, bevor du das Upgrade von XP auf Vista installieren kannst? Diese Upgrade Dinger sind der totale Rotz.
Und wie sonst gesagt, Hardwarefresser, mehr DRM, mehr Schwachsinnige Features (die sicherlich nicht korrekt funktionieren (kennt man ja von Win XP))
Auch die Lizenzvereinbarung schränkt den User enorm ein.
z.B. darf man mit ner Homeversion keine Images von der CD machen.
Erst ab der Business Version ist dies erlaubt.
Wer Vista auf einer Virtual Maschine (sprich PC Emulator) laufen lässt, darf keine Video- und Audio Dateien abspielen.
Und warum zum Geier gibt es 6 Versionen? O_o
@der_volldulli
Stimmt schon, aber das meiste etwa die Sidebar kann man auch auf XP einrichten ebenso 3D-Flip. Das meiste von Vista gibts für XP als Free- oder Shareware.
Naja, das Aero-Glass-Design plus Live-Vorschau kriegt man unter XP wohl kaum zum Laufen. Das mit der Sidebar stimmt zwar, aber die (tollen:D)Vista-Spiele vermisse ich bereits. Und ich bin ehrlich gesagt nicht bereit, mir ein provisorisches Vista Stück für Stück zusammenzukaufen bzw. zu basteln (das Programm für Flip3D z. B. ist kostenpflichtig) und am Ende 20 Symbole von allen Möglichen XP-Add-Ons in der Taskleiste rumhängen zu haben, wenn ich mir ganz einfach das komplette Paket kaufen kann. Das werd ich auf Jeden Fall nach dem ersten Service Pack tun, aber erstmal muss eine Arbeitsspeicheraufrüstung her. :D
EDIT:
Willst du immer zuerst Win XP installieren, bevor du das Upgrade von XP auf Vista installieren kannst? Diese Upgrade Dinger sind der totale Rotz.
Wieso nicht? Ich kann mir mein XP mit den allernötigsten Programmen als Acronis-Datei auf eine externe Festplatte ziehen und es vor der Vista-Installation zurückspielen. Und die meisten Features von Vista funktionieren korrekt. (wie gesagt, ich hatte Vista drei Monate lang)
Wer Vista auf einer Virtual Maschine (sprich PC Emulator) laufen lässt, darf keine Video- und Audio Dateien abspielen.
Warum auch? Dazu ist ja XP da. :D
Und warum zum Geier gibt es 6 Versionen? O_o
-Vista Starter: Für Entwicklungsländer, kann man AFAIK nicht im Handel bekommen
-Vista Home Basic: Entspricht XP Home
-Vista Home Premium: entspricht XP Pro plus Mediacenter und Tablet PC-Unterstützung
-Vista Business und Enterprise: für Unternehmen, die genauen Unterschiede sind mir nicht bekannt
-Vista Ultimate: alle Features aus allen Versionen
Hört sich zwar viel an, aber der normale Homeuser hat die Wahl zwischen nur drei Versionen, was schließlich atm auch bei XP der Fall ist.
Das Aero-Glass-Design und die Live-Vorschau laufen auf meinem XP und so viele Programme sind auch nicht in der Taskleiste 2 wenns hochkommt 3.
Also erstmal: Die billigste Version (Home Basic) kostet AFAIR als Upgrade-Version 110 Euro, und da die meisten Leute bereits Windows benutzen, sollte der Preis auf die meisten User zutreffen.
Ja, aber um auf Home Basic upgraden zu können benötigt man XP Home. Ich bae wie einige andere bestimmt auch XP Pro und kann somit nur auf Business und Ultimate upgraden. Welche normal 419€ bzw. 549€ kosten würden.
Gamabunta
02.12.2006, 15:12
SB Versionen (http://www.alternate.de/html/shop/productListing4C.html?cat1=46&cat2=101&cat3=999&cat1=133&cat2=101&cat3=999&tgid=223&treeName=SOFTWARE&Level1=Betriebssysteme&Level2=System+Builder&) sind deine Freunde.
Microsoft Windows Vista Home Basic - 89€
Microsoft Windows Vista Ultimate - 199€
und die anderen halt dazwischen.
Werds mir wohl irgendwann, nach den ersten zig patches draufmachen XD und da ich wahrscheinlich die Buisness Version umsonst kriege, passt das ganz gut^^
-Vista Business und Enterprise: für Unternehmen, die genauen Unterschiede sind mir nicht bekannt
Soviel ich weiss ist bei Enterprise eine 128 bit Verschlüsselung dabei und bei den andern nur eine 64 bit.
Don Cuan
02.12.2006, 15:21
Also erstmal: Die billigste Version (Home Basic) kostet AFAIR als Upgrade-Version 110 Euro, und da die meisten Leute bereits Windows benutzen, sollte der Preis auf die meisten User zutreffen.
140. Und damit kannst du dir die ganze AeroGlass-Geschichte schon mal vergessen. System Builder-Packs sind allerdings günstiger als Upgrades, und die Dokumentation dürfte bei einem geschlossenen System ohnehin sehr oberflächlich sein.
Abgesehen davon, dass es mir mein altes, parallel installiertes XP zerschossen hat (war noch die Beta 2), gefällt es mir ganz gut.
Das lässt ja schon was vorausdeuten. Und wer garantiert mir, dass Vista nicht zumindest eines meiner fünf OS zerschiesen würde?
EDIT: @mq: DRM ist IMO kein größeres Problem als unter XP; die Produktaktivierung ist funktionsmäßig identisch mit der von XP, und man kann sich das OS nach einem größeren Hardwarewechsel per Telefon freischalten lassen.
Einmal, oder :p?
Willst du immer zuerst Win XP installieren, bevor du das Upgrade von XP auf Vista installieren kannst? Diese Upgrade Dinger sind der totale Rotz.
Wobei für den Upgrade-Preis nicht notwendig ist, dass schon ein Windows installiert ist, und das vom Installer eigentlich auch nicht vorausgesetzt werden dürfte. Und man qualifiziert sich tatsächlich schon mit einer Windows95-Version für ein Upgrade-Paket, dass ja für ein Drüberinstallieren recht ungeeignet sein dürfte.
Das lässt ja schon was vorausdeuten. Und wer garantiert mir, dass Vista nicht zumindest eines meiner fünf OS zerschiesen würde?
Es gibt auch die Alternative, das für Vista optimierte Virtual PC 2007 zu verwenden.
Einmal, oder :p?
Also ich hab mein XP schon etwa fünfmal umgebaut und entsprechend neu aktiviert. Das läuft dann nach dem ersten Mal so ab:
- Man ruft an und bekommt die Meldung, dass die Bestätigungs-ID nicht verifiziert werden konnte
- Man wird mit einem M$-Mitarbeiter verbunden
- Man erklärt seine Situation und dass man sein XP nicht auf mehreren PCs installiert hat
- Man bekommt XP freigeschaltet
Ist bei Vista genauso; der Aktivierungsprozess ist identisch.
Whiz-zarD
02.12.2006, 15:54
Ist bei Vista genauso; der Aktivierungsprozess ist identisch.
Und darum kommt Vista bei mir schonmal nicht in Frage.
Dieses Aktivieren halte ich für die größe Scheisse, die Microsoft jemals hervorgerufen hat.
Es ist so, als ob man darum betteln muss, damit man Windows installieren darf und das sehe ich nicht ein.
Maisaffe
02.12.2006, 16:22
Der selbe Käse wie bei XP: OMG die Hardwareanforderungen (XP Prof. SP2 läuft sogar auf meinem 300 MHz PC (fast) komplett flüssig).
OMG der Preis. OMG mir reicht Windows 98. OMG Bunt. OMG nur alte Features als neue verkauft. OMG da gibts ja auch Viren drauf - aber ich trau mich nicht auf Linux zu wechseln, da das ja garantiert niemals nie einen Virus bekommen kann (Wine nimmt auch Viren an, sollte es nie native Linux Viren geben). Mal schauen wie es in einem oder zwei Jahren aussieht, die hälfte der Community schippert mit Vista durch die Gegend - entweder weil ein Komplett PC Vista mitbringt oder eine EE (Emule Edition) oder sogar eine selbst gekaufte Version.
@all: :P
@Aktivierung: Mein Win XP wurde von MS zur Raubkopie abgestuff [habs jetzt nicht per Telefon wieder auf "normal" setzen lassen - ist mir zu blöd (irgend wann einmal), verwende so ein [halte Testtage an- Tool], weil ich es zu oft installiert habe (Neues Linux -> Ausprobiert -> Doof -> Partition wieder vereinigt + XP neu installiert... das in Dauerschleife bis endlich Debians Kernel mit meinem Notebook kompatibel war xD [Debian Etch Beta 3])... Super! :A
@Topic: Ich warte sogar extra auf Vista, bis es serienmäßig auf Notebooks ausgeliefert wird + DX10 Grafikkarte. Dann kauf ich mir ein neues Notebook, installiere Debian hinzu und verwenden Vista fürs zocken (bis DX10 unter Linux läuft wird es noch dauern vermute ich jetzt einfach mal so).
Nun, ich verabschiede mich mit einem Zitat: "Typisch Open Source: Bis Linux endlich TCPA (bzw. DRM)-kompatibel ist, werden wohl noch Jahre vergehen!" http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
Don Cuan
02.12.2006, 16:51
Es gibt auch die Alternative, das für Vista optimierte Virtual PC 2007 zu verwenden.
Der gerade mal im Beta-Stadium ist :rolleyes:
Also ich hab mein XP schon etwa fünfmal umgebaut und entsprechend neu aktiviert. Das läuft dann nach dem ersten Mal so ab:
- Man ruft an und bekommt die Meldung, dass die Bestätigungs-ID nicht verifiziert werden konnte
- Man wird mit einem M$-Mitarbeiter verbunden
- Man erklärt seine Situation und dass man sein XP nicht auf mehreren PCs installiert hat
- Man bekommt XP freigeschaltet
Ist bei Vista genauso; der Aktivierungsprozess ist identisch.
Das ist mir ehlich gesagt zu viel Installationsaufwand, und das sage ich als Debian-Nutzer :p
Und soweit ich es gehört habe, soll das Installieren auf einem anderen Rechner (als was das Gerät nach einem Umbau theoretisch erkannt werden könnte) wirklich nur noch ein weiteres mal möglich sein. Ist aber gut möglich, dass die Klausel hierzulande nicht haltbar ist.
Der gerade mal im Beta-Stadium ist :rolleyes:
Aber nicht mehr lange, genau genommen bis zum 30.3.2007. Und in der Zwischenzeit kann man auch den VMWare Player mit einer für Vista vorbereiteten VMX-Datei benutzen. Man fügt einfach als Parameter "guestOS = longhorn" in eine beliebige, leere VMX ein, die man sich kostenlos und legal saugen bzw. selbst basteln kann. ;)
Das ist mir ehlich gesagt zu viel Installationsaufwand, und das sage ich als Debian-Nutzer :p
Ich hab auch schon mehrmals Debian auf meinem PC installiert, obwohl ich durch einen kurz darauf auftretenden Fehler in meiner Partitionstabelle nie dazu gekommen bin, es zu benutzen.:\ Ich kann nur sagen: Die Vista-Installation ist VIEL leichter, unaufwändiger und intuitiver als die von Debian. (Aptitude in Sarge 3.1r1 ist grauenvoll, wenn man einige GB an Paketen installiert, muss man sich stundenlang durch die Konfigurationsfragen wühlen, aber das weißt du sicher selbst :p) Die Aktivierung dauert bei mir höchstens fünf Minuten.
Und soweit ich es gehört habe, soll das Installieren auf einem anderen Rechner (als was das Gerät nach einem Umbau theoretisch erkannt werden könnte) wirklich nur noch ein weiteres mal möglich sein. Ist aber gut möglich, dass die Klausel hierzulande nicht haltbar ist.
Das ist bei XP theoretisch genauso; praktisch kann man es aber so oft aktivieren, wie man möchte. Die Supporttypen bei M$ können schließlich nicht einfach sagen "So, IMO haben Sie Ihr Windows zu oft aktiviert, ich bin jetzt ganz pöse und gebe ihnen keinen Freischaltcode". http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
Aldinsys
02.12.2006, 17:26
Für meinen Desktop würde ich mir nie Vista holen.
Den ganzen oberflächlichen Kram gibt es auch für Win XP entweder als Designpackage oder in Form eines Zusatzprogrammes.
Und die DX 10 Spiele interessieren mich ehrlich gesagt nicht so sehr,davon abgesehen,dass ich mir eh keine DX 10 Karte holen für den Heim PC hole.
Beim Laptop sieht es dagegen anders aus. Da warte ich tatsächlich bis nächstem Herbst und kaufe mir fürs Studium einen leistungsstarken PC mit Vista und DX10. Allerdings könnte es auch sein,dass ich mir dann bei entsprechender Laune lieber einen Apple MacBook holen. Dann fällt Vista gänzlich weg...
Don Cuan
02.12.2006, 17:32
Die Vista-Installation ist VIEL leichter, unaufwändiger und intuitiver als die von Debian. (Aptitude in Sarge 3.1r1 ist grauenvoll, wenn man einige GB an Paketen installiert, muss man sich stundenlang durch die Konfigurationsfragen wühlen, aber das weißt du sicher selbst :p) Die Aktivierung dauert bei mir höchstens fünf Minuten.
Bitte, wenn dich die Fragen nerven, dann schraube entsprechend an der debconf_priority. Du kannst die Pakete außerdem oft im Nachherein konfigurien und bei denen, die einer Prekonfiguration bedürfen, diese mit apt.conf-Einträgen am Ende des Downloadvorganges anzustellen.
Die Supporttypen bei M$ können schließlich nicht einfach sagen "So, IMO haben Sie Ihr Windows zu oft aktiviert, ich bin jetzt ganz pöse und gebe ihnen keinen Freischaltcode". http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
Wie wäre es mit "Sie haben gegen die Lizenzbedingungen verstoßen und werden deshalb unverzüglich aufgefordert, sämtliche Kopien zu vernichten."?
Bitte, wenn dich die Fragen nerven, dann schraube entsprechend an der debconf_priority. Du kannst die Pakete außerdem oft im Nachherein konfigurien und bei denen, die einer Prekonfiguration bedürfen, diese mit apt.conf-Einträgen am Ende des Downloadvorganges anzustellen.
Wie bereits gesagt, ich bin nie dazu gekommen, mich wirklich in Debian zu vertiefen, dank meiner Festplatte, und kenne daher solche Hilfen nicht.:)
Wie wäre es mit "Sie haben gegen die Lizenzbedingungen verstoßen und werden deshalb unverzüglich aufgefordert, sämtliche Kopien zu vernichten."?
Auflegen? Nochmal anrufen? ;)
-> Neuer Mitarbeiter, der das Ganze vielleicht anders sieht und dir Windows freischaltet. Die meisten machen das sowieso in jedem Fall, da sie keine Kunden vergraulen wollen.
Ich schätze, dass es mit Vista in Etwa genauso ablaufen wird, wie bei XP: Am Anfang kaufte es sich keiner, bis der Support von Win98 abgestellt wurde. Der Support für XP Home läuft 2009 aus... Also kann man sichs denken, wann Vista das meistgenutzte Betriebssystem sein wird^^.
@Aktivierung: Auch bei einer illegalen XP-Version gibt es genügend Mittel, auf die Updates etc. zuzugreifen ;P . Wenn man dann noch im Internet surfen will ohne Daten an Microsoft übertragen zu wollen, installiert man eine Software-Firewall + VirtualPC und stellt ein, dass nur die virtuelle Netzwerkkarte Inet-Zugriff bekommt, während in VirtualPC ein Inet-fähiges Linux läuft... Gut, ist zwar ein wenig aufwendig, aber wenn man schon ein raubkopiertes XP benutzt... :D
@DRM: Ok, Punkt für die Windows-Hasser^^. Ich habe keine Lust, dass mir Vista meine Daten untersucht, auf (vermeintlich) illegale Inhalte überprüft und einen Bericht sogar an Microsoft schickt. Das wird Vista wohl noch einige Zeit anhaften, stärker noch als bei XP...
@Aero: Brauch ich nicht ;P . Zur Not komme ich auch mit der klassischen Windows 95-Oberfläche klar, solange die Stabilität nicht ebenfalls übernommen wird^^.
@Hardwareanforderungen: Das IST allerdings ein Kritikpunkt. Minimum wird ja 800 MHz und 256 MB RAM (AFAIK) verlangt, damit kann man aber die ganzen Funktionen (Aero, DX10-Spiele) vergessen.
@Fazit: Dank MSDN-Abonnement in meiner BFS werde ich mir Vista zwar mal ansehen, aber solange es keinen triftigen Grund für einen Umstieg gibt, kommt es für mich als OS nicht in Frage.
Ich schätze, dass es mit Vista in Etwa genauso ablaufen wird, wie bei XP: Am Anfang kaufte es sich keiner, bis der Support von Win98 abgestellt wurde. Der Support für XP Home läuft 2009 aus... Also kann man sichs denken, wann Vista das meistgenutzte Betriebssystem sein wird^^.
Der Support für 98 wurde erst im Juni dieses Jahres eingestellt, da war XP schon ~5 Jahre (!) auf dem Markt. ;)
@Aktivierung: Auch bei einer illegalen XP-Version gibt es genügend Mittel, auf die Updates etc. zuzugreifen ;P . Wenn man dann noch im Internet surfen will ohne Daten an Microsoft übertragen zu wollen, installiert man eine Software-Firewall + VirtualPC und stellt ein, dass nur die virtuelle Netzwerkkarte Inet-Zugriff bekommt, während in VirtualPC ein Inet-fähiges Linux läuft... Gut, ist zwar ein wenig aufwendig, aber wenn man schon ein raubkopiertes XP benutzt... :D
Linux unter VPC ist IMO scheisse, läuft extrem langsam und die Guest Additions gibts nur für Windows.
@DRM: Ok, Punkt für die Windows-Hasser^^. Ich habe keine Lust, dass mir Vista meine Daten untersucht, auf (vermeintlich) illegale Inhalte überprüft und einen Bericht sogar an Microsoft schickt. Das wird Vista wohl noch einige Zeit anhaften, stärker noch als bei XP...
Ich wüsste nicht, welche Daten Vista in den drei Monaten, in denen ich es hatte, untersucht hat. Anscheinend wird häufig übersehen, dass alles, was man in den meisten Online-Stores kauft, nicht mit PVP oder PUMA ausgestattet ist und das OS daher keinen Unterschied macht.
@Aero: Brauch ich nicht ;P . Zur Not komme ich auch mit der klassischen Windows 95-Oberfläche klar, solange die Stabilität nicht ebenfalls übernommen wird^^.
Wer Aero nicht braucht, kann auf das Win2k-Design umschalten, aber man hat halt mit Aero einige Zusatzfunktionen. Z. B. die bereits von mir erwähnte Live-Vorschau, die die Taskleiste weitaus übersichtlicher als bei XP macht.
@Hardwareanforderungen: Das IST allerdings ein Kritikpunkt. Minimum wird ja 800 MHz und 256 MB RAM (AFAIK) verlangt, damit kann man aber die ganzen Funktionen (Aero, DX10-Spiele) vergessen.
Also bei der Konfiguration kann man auch DX9-Spiele vergessen. ^^
EDIT: Das bezog sich auf DX10-Spiele.
Whiz-zarD
02.12.2006, 18:02
Also bei der Konfiguration kann man auch DX9-Spiele vergessen. ^^
Spiele sind ja auch was anderes, als ein Betriebssystem -.-
Nicht jeder Windows User ist ein Zocker.
Aber im Prinzip gibt es (zumindest für mich) nur die Spiele als Grund für Windows. btw, Knips0rn plz
@diskussion *hust*
Willst du immer zuerst Win XP installieren, bevor du das Upgrade von XP auf Vista installieren kannst? Diese Upgrade Dinger sind der totale Rotz.
word.
Das Design ist super, die Spiele auch, und es hat jede Menge neuer Funktionen. Die Sidebar z. B. fand ich ganz nützlich.
Du bist bereit, wegen Vistaspielen, ner nachrüstbaren Sidebar, ner nachrüstbaren livevorschau, und weiteren tollen funktionen ~200€ auszugeben?
Dann gehe hin, und kaufe dir Vista o.O
Soviel ich weiss ist bei Enterprise eine 128 bit Verschlüsselung dabei und bei den andern nur eine 64 bit.
Allein das zeigt doch schon die Dreistigkeit von M$, und ist ein grund, es zum Teufel zu wünschen o.O
Dabei geht es gar ned um das konkrete Ding, sondern das wie bei XP auch, nen haufen Features einfach nur als 'Super Prämium Feature' gehandelt werden, und extra Kosten.
Also ich hab mein XP schon etwa fünfmal umgebaut und entsprechend neu aktiviert. Das läuft dann nach dem ersten Mal so ab:
- Man ruft an und bekommt die Meldung, dass die Bestätigungs-ID nicht verifiziert werden konnte
- Man wird mit einem M$-Mitarbeiter verbunden
- Man erklärt seine Situation und dass man sein XP nicht auf mehreren PCs installiert hat
- Man bekommt XP freigeschaltet
Ist bei Vista genauso; der Aktivierungsprozess ist identisch.
*hust*
Ein Weiterer grund, warum ich das teil ned haben will.
Vielleicht irgendwann mal, wenn es keine Spiele mehr gibt, die man ohne DX10 spielen können wird. Und wenn ich dann was neu aktiviren muss, kommt eine "EE" drauf >_>
Anonsten:
Alle tollen Features von Vista gibts unter Win XP oder zumindest Unter Linux auch, da sogar noch mehr, für Umsonst, mit der Sicherheit das mir das OS nicht nach hause telefoniert.
Hm....... sehr schwer, wofür ich mich entscheiden werde.
@Hardwareanforderungen: Das IST allerdings ein Kritikpunkt. Minimum wird ja 800 MHz und 256 MB RAM (AFAIK) verlangt, damit kann man aber die ganzen Funktionen (Aero, DX10-Spiele) vergessen.
lol.
Das ist unter XP ja schoin grauenhaft >_>
Da kann man mit 256MB Ram ned sonderlich toll Arbeiten.
Bei Vista hab ich was von 1 GB gelesen, damits vernünftig (und mit aero sonstwas, sonst kann man ja gleich bei 98bleiben) läuft.
Whiz-zarD
02.12.2006, 18:29
Aber im Prinzip gibt es (zumindest für mich) nur die Spiele als Grund für Windows. btw, Knips0rn plz
nein.
Der "alte" NT Kernel ist nicht kompatibel zum dem Vista Kernel.
d.h. in naher zukunft gibt es keine Software für XP mehr.
Fazit: Die Leute müssen auf Vista umsteigen.
Ich musste ja auch schon zwangsumsteigen, da Adobe Premiere Pro XP-Only ist.
Du bist bereit, wegen Vistaspielen, ner nachrüstbaren Sidebar, ner nachrüstbaren livevorschau, und weiteren tollen funktionen ~200€ auszugeben?
Dann gehe hin, und kaufe dir Vista o.O
Ja, ich werde es mir wahrscheinlich in ein paar Monaten kaufen. Dank UAC, Windows Defender, Kernel-Schutz und IE7 bin ich dann völlig sicher. Auch als ich Vista hatte, hab ich mir (ohne einen anderen Virenscanner) kein einziges Virus eingefangen. :A
Anonsten:
Alle tollen Features von Vista gibts unter Win XP oder zumindest Unter Linux auch, da sogar noch mehr, für Umsonst, mit der Sicherheit das mir das OS nicht nach hause telefoniert.
Hm....... sehr schwer, wofür ich mich entscheiden werde.
Natürlich, es gibt unter XP ganz viele tolle DirectX-Spiele, transparente Fenster, eine Linux-ähnliche Rechteverwaltung, ein integriertes Backup-Tool und ein Antispywareprogramm.:rolleyes: Und mit einer Software-Firewall kann man das "nach Hause telefonieren" ohne Weiteres abstellen.
Das ist unter XP ja schoin grauenhaft >_>
Da kann man mit 256MB Ram ned sonderlich toll Arbeiten.
Einer der XP-PCs, die bei mir im Haus rumstehen, wird als Office-PC genutzt, hat auch nur 256 MB RAM und eine Onboard-Grafik und läuft trotzdem in einer vernünftigen Geschwindigkeit.
Bei Vista hab ich was von 1 GB gelesen, damits vernünftig (und mit aero sonstwas, sonst kann man ja gleich bei 98bleiben) läuft.
RAM ist bei Vista schon ein Problem, aber wenn man Aero abstellt, kann man auch mit 512 oder 768 MB RAM ganz gut arbeiten.
@Barney:
btw, Knips0rn plzdone. :D
@Hardwareanforderungen: Das IST allerdings ein Kritikpunkt. Minimum wird ja 800 MHz und 256 MB RAM (AFAIK) verlangt, damit kann man aber die ganzen Funktionen (Aero, DX10-Spiele) vergessen.lol.
Das ist unter XP ja schoin grauenhaft >_>
Da kann man mit 256MB Ram ned sonderlich toll Arbeiten.
Bei Vista hab ich was von 1 GB gelesen, damits vernünftig (und mit aero sonstwas, sonst kann man ja gleich bei 98bleiben) läuft.Definiere "grauenhaft", ich arbeite seit 3 Jahren mit dieser Konfiguration unter XP^^. Sagen wir so: Ohne SP ist XP mit 256 MB RAM wirklich grauenhaft, da muss irgendein Fehler drin sein, das stürzte mir nach 30 Minuten immer ab. Seit ich XP dann nochmal mit SP2 probiert hatte, gabs überhaupt keine Probleme mehr; und ich spreche von Abstürzen mit einen "nacktem" XP^^. Offen gesagt merke ich (außer bei 3D-Spielen, da ist XP schneller) keinen Geschwindigkeitsschwankungen bei dieser Konfiguration zwischen 98 und XP...
Whiz-zarD
02.12.2006, 18:39
RAM ist bei Vista schon ein Problem, aber wenn man Aero abstellt, kann man auch mit 512 oder 768 MB RAM ganz gut arbeiten.
was immer noch vielzuviel ist ...
was immer noch vielzuviel ist ...Naja, bei Linux geht der Trend allerdings auch auf mehr Speicheranforderung... Suse läuft z. B. erst ab 512 MB RAM, die meisten anderen auch noch immerhin 256... Wenn man auf dem neuesten OS-Stand (egal welches OS genau) sein will, reichen 16 MB schon lange nicht mehr, leider^^.
Definiere "grauenhaft", ich arbeite seit 3 Jahren mit dieser Konfiguration unter XP^^
Die hab ich auch -.-
Und mit nur 256MB Ram ist selbst das Navigiren im Explorer usw und das andere 'alltägliche' erheblich Langsamer als mit z.b. 512.
Ja, ich werde es mir wahrscheinlich in ein paar Monaten kaufen. Dank UAC, Windows Defender, Kernel-Schutz und IE7 bin ich dann völlig sicher.
:rolleyes:
Auch als ich Vista hatte, hab ich mir (ohne einen anderen Virenscanner) kein einziges Virus eingefangen.
Weil das auch eine so große Kunst ist.
Nachdem man die 3 größten Sicherheitslücken gesopft hat, nämlich IE6, Outlook(u.ä. Programme) und Persönliche Dnmmheit (öffnen unbekannter anhänge, annehmen von ebendiesen über messanger, etc.) kann praktisch nix passieren.
Einer der XP-PCs, die bei mir im Haus rumstehen, wird als Office-PC genutzt, hat auch nur 256 MB RAM und eine Onboard-Grafik und läuft trotzdem in einer vernünftigen Geschwindigkeit.
Vernünftig = noch benutzbar.
Wenn schon XP 'nur' benutzbar ist, wie ist dann Vista erst mit der Selben Konfiguration?
Maisaffe
02.12.2006, 18:45
Um noch einmal auf XP (Prof. SP2) zurückzukommen: Auf meinem 300 MHz P2 mit 96MB SD Ram läuft das fast wie geschmiert, selbst mit Office 2003 und 2, 3 Flashseiten im Firefox gleichzeitig.. :rolleyes:
Wartet doch einfach mal ab. :o
@Manuel: Es muss ja nicht immer KDE oder GNOME sein. :D
Meine aktuelle Konfiguration dürfte auch auf älteren Kisten
Edit: Mein Bruder hat nen 2,66 P4 und 256 DDR RAM - die Kiste läuft brauchbar bis man längere Zeit Fifa07 gespielt hat und dann Fifa beendet (erst ab da an wird die Kiste für die nächsten 5 Minuten unerträglich lahm - aber das ist verkraftbar in dem Fall.
Die hab ich auch -.-
Und mit nur 256MB Ram ist selbst das Navigiren im Explorer usw und das andere 'alltägliche' erheblich Langsamer als mit z.b. 512.Hm, nagut, aber dann ist Win98 auf eben jener Konfiguration genauso schnell/langsam wie XP. Vielleicht liegts aber auch daran, dass ich bisher noch nie einen schnelleren PC benutzt habe^^.
@Manuel: Es muss ja nicht immer KDE oder GNOME sein. :DPunkt für dich :D
:rolleyes:
Es ist ganz einfach so, dass kein Programm Schreibzugriff auf den Vista-Kernel hat (Symantec hat sich deswegen schon beklagt), man jeden Schreibzugriff in einen Systemordner bestätigen muss (allein deshalb haben fast alle Viren keine Chance), der IE7 unter Vista die gleiche Technik nutzt, um sich gegen infizierte Seiten zu schützen (was sehr gut funktioniert) und der Windows Defender, dessen Vista-Version mehr Funktionen als unter XP hat, auch die restliche Wahrscheinlichkeit eines Befalls auf ein vernachlässigbares Minimum reduziert, da man alle Zugriffe auf den Autostart, neue Treiber etc. erst bestätigen muss. Zusätzlich dazu habe ich einen Router mit einer ausgezeichneten Hardware-Firewall, die seit 1 1/2 Jahren kein einziges Virus durchgelassen hat.
Vernünftig = noch benutzbar.
Wenn schon XP 'nur' benutzbar ist, wie ist dann Vista erst mit der Selben Konfiguration?
Nein, vernünftig = mehr als ausreichend für Office-Betrieb.;) Siehe auch Posting von Maisaffe.
Whiz-zarD
02.12.2006, 19:34
der IE7 unter Vista die gleiche Technik nutzt, um sich gegen infizierte Seiten zu schützen
Was nützt einen IE7, wenn er weiterhin zu dumm ist, die Seiten korrekt anzeigen zu können?
Laut Winfuture ist Vista nichtmal vor Trojanern gefeit, die seit 2004 schon XP unsicher machten... Außerdem hat der IE7 seine ActiveX-Technologie immer noch integriert und allgemein aktiviert... Gut, das Zeug kann M$ aber auch nicht mehr raushauen, weil es sonst von anderer Seite Kritik gibt, die ActiveX für was anderes als Dialer-Software verwenden (Stichworte Online-Banking, Online-Virenscanner... und die doofen "IE-Optimierten" Seiten :rolleyes: )
~Hauptmann Krey~
02.12.2006, 19:45
Nie selbst gesehen, weiß nur, dass es bei nem Freund den Laptop zerlegt hat :(
Was nützt einen IE7, wenn er weiterhin zu dumm ist, die Seiten korrekt anzeigen zu können?
Man muss ihn ja nicht nutzen. Der IE7 ist unter Vista zwar weitaus sicherer als der IE6 unter XP, aber wenn man ihn nicht mag: Firefox und Opera laufen unter Vista einwandfrei. :D
Don Cuan
02.12.2006, 21:09
Man muss ihn ja nicht nutzen. Der IE7 ist unter Vista zwar weitaus sicherer als der IE6 unter XP, aber wenn man ihn nicht mag: Firefox und Opera laufen unter Vista einwandfrei. :D
Nein, zumindest hat Øpera immer noch keinen vernünftigen 64-Bit-Port :o
Nova eXelon
02.12.2006, 23:51
Das wichtigste für mich an einem OS ist, dass es nicht abstürtzt (also so selten wie möglich). XP stürtzt bei mir ca. 1x alle zwei Monate ab. Absolut kein Grund umzusteigen.
DX10 wahrscheinlich kein Grund, da es das auch für XP geben wird, heißt dann aber DX9.0L (oder ein andere Buchstabe).
SoundBlaster: Momentan für ältere Spiele kein EAX und neure Spiele nur beschränkte Hardwarebeschleunigung. Für alle Grafikfetischisten (also die meisten, da ich einfach mal behaupte, dass alle sich unter dem Begriff "DX10 Spiel" nur bessere Grafik vorstellen) spielt das sicherlich keine Rolle (mit ihrem On-Board Ohren-krebs-Chip), aber für mich der größte Grund, nicht zu Vista zu wechseln.
@Systemanforderung:
Sorry, aber wenns danach geht, muss ich ja auch beleidigt sein, dass ich meinen Pentium 166 und meine 16MB Edo Ram nicht mehr nutzten kann. Sys-Anforderungen werden immer steigen und wer bitteschön hat noch weniger als 1GB Ram, wenns sie schon für unter 100€ gibt. Wer sich das nicht leistet soll sich ne Konsole kaufen; wer meint 512MB reichen für ihn, dann soll eben die Finger von Vista lassen.
Man kann nicht etwas schlecht machen, weil mir mein eigener Kram reicht. Würde ja heißen, dass alles was besser ist, als das eigene, Mist sein muss.
SkullRaven
02.12.2006, 23:57
Vista hat viel Zeug was man nicht braucht, und ist total verbugt.
Kann man also vergessen, da bleibe ich lieber bei Windows Xp.
Sorry, aber wenns danach geht, muss ich ja auch beleidigt sein, dass ich meinen Pentium 166 und meine 16MB Edo Ram nicht mehr nutzten kann. Sys-Anforderungen werden immer steigen und wer bitteschön hat noch weniger als 1GB Ram, wenns sie schon für unter 100€ gibt. Wer sich das nicht leistet soll sich ne Konsole kaufen; wer meint 512MB reichen für ihn, dann soll eben die Finger von Vista lassen.
Man kann nicht etwas schlecht machen, weil mir mein eigener Kram reicht. Würde ja heißen, dass alles was besser ist, als das eigene, Mist sein muss.Ich habe weniger als 1 GB RAM. Ich habe nicht vor, aufzuruesten, und eigentlich auch nicht das Geld dazu. Linux mit XGL (was vermutlich mehr grafische Effekte hat als Vista) laeuft hier problemlos, wieso kann Vista das nicht? Ich behaupte mal, da hat wieder mal jemand seinen Code nicht optimiert, um die Anforderungen in die Hoehe zu treiben.
Whiz-zarD
03.12.2006, 00:25
@Systemanforderung:
Sorry, aber wenns danach geht, muss ich ja auch beleidigt sein, dass ich meinen Pentium 166 und meine 16MB Edo Ram nicht mehr nutzten kann. Sys-Anforderungen werden immer steigen und wer bitteschön hat noch weniger als 1GB Ram, wenns sie schon für unter 100€ gibt. Wer sich das nicht leistet soll sich ne Konsole kaufen; wer meint 512MB reichen für ihn, dann soll eben die Finger von Vista lassen.
Man kann nicht etwas schlecht machen, weil mir mein eigener Kram reicht. Würde ja heißen, dass alles was besser ist, als das eigene, Mist sein muss.
Um es mit einem Zitat aus der 64 kb Demo Szene zu sagen:
"Wer mehr als 64 kb braucht, der hats nicht kapiert" ^^
Es ist schon klar, dass die Anforderungen steigen.
Aber es müssen auch möglichkeiten gegeben werden, die Anforderungen etwas niedriger halten zu können, wie es auch bei PC Spielen getan wird.
Durch das herunterschrauben von z.b. Grafischen Details ist es möglich, das Spiel auch mit "kleineren" Rechnern spielen zu können.
Diese Option bietet aber Windows nicht.
Warum müssen unbedingt zig Dienste im Hintergrund laufen, die der User eh nicht benutzt? Und dennoch kann man diese nicht deaktivieren, weil dann Windows nicht mehr startet.
Warum müssen unbedingt zig features installiert werden, von denen man gleich 80% in die Tonne treten kann?
Warum müssen unbedingt zig Programme installiert werden von denen man eh keine benutzt?
etc.
Windows bietet im Grunde nur die Möglichkeit, die Oberfläche zu ändern.
Aber nicht wegen der Performance, sondern wegen der darstellung, da viele mit der bunten Oberfläche nicht arbeiten können.
Ein Betriebssystem ist dazu da, damit der User mit der Hardware Kommunizieren kann und das sollte es, meiner Meinung, auch bleiben und es sollte kein Multimedia gedöhns werden.
Aber aus Faulheit vieler User wollen sie ja unbedingt ein Betriebssystem haben, was so vollgestopft mit Müll ist, sodass sie gar nicht mehr mit der Hardware kommunizieren können, weil das Betriebssystem schon alles in Anspruch nimmt.
@Systemanforderung:
Sorry, aber wenns danach geht, muss ich ja auch beleidigt sein, dass ich meinen Pentium 166 und meine 16MB Edo Ram nicht mehr nutzten kann. Sys-Anforderungen werden immer steigen und wer bitteschön hat noch weniger als 1GB Ram, wenns sie schon für unter 100€ gibt. Wer sich das nicht leistet soll sich ne Konsole kaufen; wer meint 512MB reichen für ihn, dann soll eben die Finger von Vista lassen.
Man kann nicht etwas schlecht machen, weil mir mein eigener Kram reicht. Würde ja heißen, dass alles was besser ist, als das eigene, Mist sein muss.Naja... Trotzdem bezweifle ich, dass sich die meisten wie wild auf Vista stürzen werden, da es doch noch einige gibt, die einen alten Rechner oder "nur" > 256 MB Arbeitsspeicher haben... Ist schon eine Ironie: Win95 war damals was Neues und u.a. deshalb das meistverkaufte Windows, weil es damals vergleichsweise geringe Hardware-Anforderungen hatte. Jetzt hat M$ keine wirkliche Konkurrenz mehr (zumindest im Home-Bereich) und nun drehen sie seit Win2k die Systemanforderungen in die Höhe... by the way: Ich schreibe lediglich meine Feststellung auf, mehr nicht. Kompletter "Mist" ist Vista wohl nicht (z. B. endlich mal auch für Admins Benutzereinschränkungen... Wie die Umsetzung wird, sei mal dahingestellt, aber die Idee alleine hört sich schon gut an^^)...
nudelsalat
03.12.2006, 08:00
Um es mit einem Zitat aus der 64 kb Demo Szene zu sagen:
"Wer mehr als 64 kb braucht, der hats nicht kapiert" ^^
http://212.202.219.162/kkrieger
Nur 96kb Festplattenspeicher, müllt den ram aber extremst zu. :D
Das Programme immer mehr Festplattenspeicher benötigen finde ich nicht so schlimm. Was mich wurmt ist, dass schon bei winxp die ganzen Dienste den Arbeitsspeicher füllen und jemand der sich nicht so gut auskennt nicht einfach alles abdrehen kann, was er nicht braucht. 20 MB Ram sollten doch ausreichen aber nein, der ie prozess alleine belegt oft schon 20mb. Und Vista soll jetzt erst mit 1GB Ram gescheit laufen? Was ist das bitte für ein Blödsinn? Den ram möchte ich für meine Anwendungen zur Verfügung haben, nicht damit ich Vista benutzen kann.
Und gratulation an die Marketingabeilung von MS. DirectX10 ist scheinbar wirklich für viele Spieler der Grund auf Vista umzusteigen, wer bei XP bleiben will muss wohl ohne auskommen. Ich kann nur hoffen, dass die entscheidung dx10 nur für Vista rauszubringen sich im Endeffekt als ein Schuss ins Knie herausstellt, da OpenGL die neuen Grafikkartenfeatures auch für XP anbieten wird.
Crash-Override
03.12.2006, 08:59
Sorry, aber wenns danach geht, muss ich ja auch beleidigt sein, dass ich meinen Pentium 166 und meine 16MB Edo Ram nicht mehr nutzten kann. Sys-Anforderungen werden immer steigen und wer bitteschön hat noch weniger als 1GB Ram, wenns sie schon für unter 100€ gibt. Wer sich das nicht leistet soll sich ne Konsole kaufen; wer meint 512MB reichen für ihn, dann soll eben die Finger von Vista lassen.
Man kann nicht etwas schlecht machen, weil mir mein eigener Kram reicht. Würde ja heißen, dass alles was besser ist, als das eigene, Mist sein muss.
Bei Laptops bringt das aber nur sehr beschränkt was, da ist der RAM teurer und auch nur begrenzt und vor allem schwer erweiterbar.
Noch mehr DRM, noch mehr Hardwareanforderungen, noch mehr unnuetze grafische Effekte, noch mehr zusammengeklaute Features. Ich sehe keinen Grund, von Linux auf Vista zu wechseln. Und fuer die paar Sachen, die ich mit Windows mache (i.e. Spiele spielen, und zwar primaer aeltere), reicht XP locker aus.
Dito. Die Spiele die ich Spielen will laufen zum Großteil direkt unter wine, außerdem habe ich eh keinen Bock auf Mainstream und "tolle neue Spiele".
Ich werde mir Vista nicht kaufen, vollkommen unnütz für mich. Sollte ich mal was unter Windows machen müssen nehm ich XP. Ach ja: Was haben die M$-Typen sich dabei gedacht die Menüs so zu verunstalten (aka IE7), man muss mehr klicken, alles ist umständlicher, aber wow 21Pixel fürs Menü-Anzeigen gespart... o_O. Ansonsten gibts nur noch diese abartigen Glas-Fenster, die unnütz Rechenzeit verballern.
Don Cuan
03.12.2006, 09:00
DirectX10 ist scheinbar wirklich für viele Spieler der Grund auf Vista umzusteigen, wer bei XP bleiben will muss wohl ohne auskommen. Ich kann nur hoffen, dass die entscheidung dx10 nur für Vista rauszubringen sich im Endeffekt als ein Schuss ins Knie herausstellt, da OpenGL die neuen Grafikkartenfeatures auch für XP anbieten wird.
Nun, das wine-Projekt spielt mit dem Gedanken eines Backports auf XP... :D
DX10 wahrscheinlich kein Grund, da es das auch für XP geben wird, heißt dann aber DX9.0L (oder ein andere Buchstabe).
Stimmt leider nicht, DX 9.0L ist eine DX9-Version für Vista, damit ältere Spiele dort auch weiterhin laufen. Aber in den nächsten 1-2 Jahren werden fast alle neuen Spiele sowieso noch DX9-kompatibel sein, da es sicher eine Weile braucht, bis Vista sich durchgesetzt hat.
Ansonsten gibts nur noch diese abartigen Glas-Fenster, die unnütz Rechenzeit verballern.
Das lässt sich ganz einfach deaktivieren, dann sind die Fenster wieder genauso wie unter Win2k.
Diese Option bietet aber Windows nicht.
Warum müssen unbedingt zig Dienste im Hintergrund laufen, die der User eh nicht benutzt? Und dennoch kann man diese nicht deaktivieren, weil dann Windows nicht mehr startet.
Unter Vista lassen sich einige Dienste abschalten. Der Windows Defender z. B. lässt sich ganz einfach abdrehen, der für Aero Glass zuständige Prozess verbraucht im Win2k-Design kaum noch RAM (bei aktiviertem Aero Glass ~40 MB), und die üblichen Sachen wie Indexdienst, Suchfunktion usw. lassen sich über die Computerverwaltung, wie auch bei XP, abwürgen.
Warum müssen unbedingt zig features installiert werden, von denen man gleich 80% in die Tonne treten kann?
Warum müssen unbedingt zig Programme installiert werden von denen man eh keine benutzt?
Einen Teil der Programme kann man über die Systemsteuerung entfernen. Für den Rest wird es, sobald Vista erstmal weiter verbreitet ist, sicher auch viele Tuning-Tools geben, die noch mehr entfernen können.
Ein Betriebssystem ist dazu da, damit der User mit der Hardware Kommunizieren kann und das sollte es, meiner Meinung, auch bleiben und es sollte kein Multimedia gedöhns werden.
Wie gesagt, die meisten Multimedia-Sachen lassen sich mit wenigen Klicks deaktivieren. Aber für den typischen Home-User zählt halt vor allem einfache Bedienung und tolles Aussehen, und wer das nicht will kann es halt entweder deaktivieren oder bei Win2k/XP bleiben und Vista ggf. mit Virtual PC für neuere Programme verwenden, solange diese nicht zu anspruchsvoll sind.
Vista hat viel Zeug was man nicht braucht, und ist total verbugt.
Kann man also vergessen, da bleibe ich lieber bei Windows Xp.
Hättest du Vista schonmal als einziges OS auf deinem PC gehabt, würdest du sicher anders darüber denken. ^^
Es ist ganz einfach so, dass kein Programm Schreibzugriff auf den Vista-Kernel hat (Symantec hat sich deswegen schon beklagt), man jeden Schreibzugriff in einen Systemordner bestätigen muss (allein deshalb haben fast alle Viren keine Chance), der IE7 unter Vista die gleiche Technik nutzt, um sich gegen infizierte Seiten zu schützen (was sehr gut funktioniert) und der Windows Defender, dessen Vista-Version mehr Funktionen als unter XP hat, auch die restliche Wahrscheinlichkeit eines Befalls auf ein vernachlässigbares Minimum reduziert, da man alle Zugriffe auf den Autostart, neue Treiber etc. erst bestätigen muss. Zusätzlich dazu habe ich einen Router mit einer ausgezeichneten Hardware-Firewall, die seit 1 1/2 Jahren kein einziges Virus durchgelassen hat.
Im großen und ganzen also so, wies bei Linux immer schon war.
(z. B. endlich mal auch für Admins Benutzereinschränkungen... Wie die Umsetzung wird, sei mal dahingestellt, aber die Idee alleine hört sich schon gut an^^)...
Imo Blödsin.
Das problem ist nur, das ein WinXP mit eingeschränkten Benutzerrechten ultra-unbqeuem ist.
Da sollte man komfortable Sudo Dialoge einbauen, und admin ist halt admin, er darf alles o_O
Deswegen isses Admin.
Im großen und ganzen also so, wies bei Linux immer schon war.
Ja, aber kombiniert mit der Vielzahl an Programmen und vor allem Spielen, die es für Windows gibt, sowie mit einer Benutzerfreundlichkeit, bei der Linux einfach nicht mithalten kann (ich spreche da aus eigener Erfahrung, da ich schon fünf oder sechs Distros durchprobiert habe und keine davon wirklich benutzerfreundlich fand), ist das schon ein Fortschritt.
Imo Blödsin.
Das problem ist nur, das ein WinXP mit eingeschränkten Benutzerrechten ultra-unbqeuem ist.
Da sollte man komfortable Sudo Dialoge einbauen, und admin ist halt admin, er darf alles o_O
Deswegen isses Admin.
Und genau das wurde in Vista gemacht. Wenn man eine administrative Funktion braucht, gibt man das Admin-Passwort ein, bzw. bestätigt den Dialog nur, falls man kein Passwort hat, und schon hat man Adminrechte. Falls man, z. B. für eine komplette Einrichtung des PCs, für kurze Zeit volle Admin-Rechte benötigt, kann man im Taskmanager die erweiterten Funktionen aktivieren, wozu man das Admin-Passwort eingeben muss. Dann beendet man den Windows Explorer und startet ihn mit Adminrechten neu, schon ist man im Quasi-Root-Modus. :D
Ungeachtet der Hardwarevoraussetzungen hoffe ich persönlich auf einen Erfolg von Vista.
Es ist z.B. ein wichtiger Schritt um Unternehmen von Win2k zu distanzieren, was auch dazu führt, dass beispielsweise die Internet Explorer Versionen 5 und 5.5 von der Bildfläche verschwinden und durch 7 ersetzt werden. Natürlich ist das nur eine Verschiebung vom Regen in die Traufe, aber es ist unbestreitbar ein Vorteil.
Ohnehin wird IE.next nur noch für Vista erscheinen, was der Entwicklung des Next hoffentlich zugute kommt.
Crash-Override
03.12.2006, 11:14
Ja, aber kombiniert mit der Vielzahl an Programmen und vor allem Spielen, die es für Windows gibt, sowie mit einer Benutzerfreundlichkeit, bei der Linux einfach nicht mithalten kann (ich spreche da aus eigener Erfahrung, da ich schon fünf oder sechs Distros durchprobiert habe und keine davon wirklich benutzerfreundlich fand), ist das schon ein Fortschritt.
Hat ne Weile gedauert bis mir fortune das richtige quote gab, aber...
bg@aequitas:~$ fortune ms
Linux ist benutzerfreundlich.
Doch es ist weder ignorantenfreundlich noch idiotenfreundlich.
Linux ist einfach eine Alternative zu Windows. Ich versteh auch nicht wieso Windows-Nutzer immer alles schlechte an Linux sehen wollen, ist einfach Gewohnheit.
Im Übrigen ist Linux nur der Kernel eines POSIX-Betriebsystem, also alles drumherum kommt von irgendwelcher (meist OpenSource) Software. Wie das ganze aufgebaut ist und wie benutzerfreundlich es ist hängt von der Distribution ab. Zugegeben, Linux-Systeme haben für gewöhnlich keinen "Bilderübertragungs-Assistenten" oder so einen Mist, aber im Normalfall ist das auch nicht nötig, man setzt sich hin, schreibt ein 2-Minuten-HotPlug-Script und beim Anstecken der Cam wird automatisch im Hintergrund übertragen.
Oder Software-Installtion, wer will schon wissen wohin die Software kommt (C:? D:?), das ist dem Standard-User ziemlich egal, bei Linux (Bei OS X, im übrigen auch, ist ja auch z.T. POSIX), ist es relativ klar. Wenn ich mir was installiere übernimmt das der Paket-Manager bzw. Das Install-Script wo was hinkommt (Unter Linux braucht man also 2 (/ und swap) bis ca. 4 (/, /boot, /home und swap), je nachdem wie man es will und je nachdem wie man die Performance will.
So toll das Rechtesystem von Vista auch ist (ernsthaft, ich finde es besser als bei XP), die Umsetzung ist nicht alzu gut gelungen. Als Windows Nutzer ist man es einfach gewöhnt alles im Admin-Modus laufen zu haben, 80% der Programme funktionieren sogar nur so. Unter Linux beschweren sich Programme sogar wenn sie als root laufen (XChat z.B.: "It's stupid to run IRC as root."). Das heißt ne Menge Programme können so nur recht eingeschränkt laufen.
Jedenfalls ich bleibe bei meinem Linux-System, was ich bis ins letzte Detail optimieren und anpassen kann.
Whiz-zarD
03.12.2006, 11:21
Das lässt sich ganz einfach deaktivieren, dann sind die Fenster wieder genauso wie unter Win2k.
Dennoch verbraucht Vista immernoch enorm viel RAM für die Oberfläche.
Unter Vista lassen sich einige Dienste abschalten. Der Windows Defender z. B. lässt sich ganz einfach abdrehen, der für Aero Glass zuständige Prozess verbraucht im Win2k-Design kaum noch RAM (bei aktiviertem Aero Glass ~40 MB), und die üblichen Sachen wie Indexdienst, Suchfunktion usw. lassen sich über die Computerverwaltung, wie auch bei XP, abwürgen.
Dennoch müssen Dienste laufen, die für den User unwichtig sind aber Windows diese nicht deaktivieren will, weil der Zugriff dafür gesperrt wird.
Einen Teil der Programme kann man über die Systemsteuerung entfernen. Für den Rest wird es, sobald Vista erstmal weiter verbreitet ist, sicher auch viele Tuning-Tools geben, die noch mehr entfernen können.
Dennoch muss man den IE, Outlook Express und sicherlich auch MSN installieren und kann diese nicht deinstallieren, weil sie ja sooo wichtig für das Betriebssystem sind ...
Wieso muss es unbedingt Tunig-Tools von drittanbietern geben?
Wieso kann man nicht schon bei der Vista Installation angeben, dass man diese nicht haben will?
Hättest du Vista schonmal als einziges OS auf deinem PC gehabt, würdest du sicher anders darüber denken. ^^
Wieso sollte man darüber anders denken?
Nur weil du Vista als MS Fanboy toll findest, heisst es lange nicht, dass jeder deiner Meinung ist.
Windows war schon immer unflexibel wie eine Betonplatte und mit Vista wird sich das nicht ändern. Im Gegenteil, es wird immer schlimmer.
Einen Teil der Programme kann man über die Systemsteuerung entfernen. Für den Rest wird es, sobald Vista erstmal weiter verbreitet ist, sicher auch viele Tuning-Tools geben, die noch mehr entfernen können.Da ist doch schon der Fehler. Da wird Software installiert, die ich nicht will, und ich muss noch mehr Software installieren (die ich im Endeffekt auch nicht will), die die ungewollte Software runterschmeisst. Wieso kann man die ungewollte Software nicht einfach weglassen oder die Installation optional machen? Das dient doch bloss wieder dazu, die Anforderungen hochzudrehen.
Oh, und zum Thema Linux: Linux _ist_ benutzerfreundlich. Ja, Linux ist anders als Windows. und 90% der Leute (und ich behaupte mal, auch du) kritisieren exakt das. Ich hab ein paar Wochen gebraucht, um mich an Linux zu gewoehnen, seitdem finde ich es deutlich intuitiver und einfacher zu bedienen als Windows.
Dennoch muss man den IE, Outlook Express und sicherlich auch MSN installieren und kann diese nicht deinstallieren, weil sie ja sooo wichtig für das Betriebssystem sind ...
Wieso muss es unbedingt Tunig-Tools von drittanbietern geben?
Wieso kann man nicht schon bei der Vista Installation angeben, dass man diese nicht haben will?
Ist das bei XP anders? Nein. Habe ich gesagt, dass mir das gefällt? Auch nein. Nicht alles an Vista ist perfekt, aber es ist in manchen Dingen besser als XP.
Wieso sollte man darüber anders denken?
Nur weil du Vista als MS Fanboy toll findest, heisst es lange nicht, dass jeder deiner Meinung ist.
MS Fanboy? Schwachsinn. Ich finde auch nicht alles von MS toll, z. B. einige Windows-Updates mit Spyware-Funktionen, die von vornherein nicht optimale Konfiguration von XP, die hohen Preise für Office (weshalb ich auch größtenteils OpenOffice verwende), Outlook Express (ich habe mich noch nie damit anfreunden können), den Windows Messenger, den ich inzwischen per xpy deinstalliert habe, etc. Und, wie bereits gesagt, werde ich es mir auch nicht sofort nach der Markteinführung draufmachen, sondern erst nach dem SP1.
Dass mir Windows Vista gefällt, heißt noch lange nicht, dass ich alles von M$ toll finde. :rolleyes:
Dee Liteyears
03.12.2006, 12:28
Also Vista is so ziemlich das letzte wofür man Geld ausgeben sollte. Wobei eigentlich is dass nicht einmal den Datenträger wert auf dem's sitzt.
Und dieser völlig unnötige Grafikscheiß, ich hab schon bei XP aus Prinzip das Win98er Design. Ich mein wenn das OS schon 1GB an RAM will, wie soll man überhaupt irgendeine Anwendung noch zum starten bekommen?:rolleyes:
Einmal Vista booten, schafft den PC bestimmt so, wie 10 Std Oblivion am Stück *g
Aber ich seh grad, dass man wenigstens auch dort ne Classic Oberfläche betreiben kann. Weiss ich ja, für in gut 4 Jahren bescheid
Ob irgendjemand bemerkt, dass ich nichts von Vista halte?
Don Cuan
03.12.2006, 13:18
Natürlich ist das nur eine Verschiebung vom Regen in die Traufe, aber es ist unbestreitbar ein Vorteil.
Du vergisst nur, dass es eine wesentlich nassere Angelegenheit ist, unter der Traufe (http://de.wikipedia.org/wiki/Dachtraufe) als sonstwo im Regen zu stehen.
Hat ne Weile gedauert bis mir fortune das richtige quote gab, aber...
bg@aequitas:~$ fortune ms
Linux ist benutzerfreundlich.
Doch es ist weder ignorantenfreundlich noch idiotenfreundlich.
cuan@Grandbell:~$ fortune ms -m Linux
(/usr/share/games/fortunes/de/ms)
%
Den Benutzern anderer Betriebssysteme wie Linux oder OS/2 unterstellen
wir die nötigen Grundkenntnisse [...]
-- "T-DSL Montage- und Betriebsanleitung", Kapitel 6
cuan@Grandbell:~$ fortune -o -m linux
(knghtbrd)
%
<doogie_> linux takes shit and turns it into something useful.
<doogie_> windows takes something useful and turns it into shit
%
Jedenfalls ich bleibe bei meinem Linux-System, was ich bis ins letzte Detail optimieren und anpassen kann.
Du hattest doch Gentoo, oder? Funroll Loops, anyone :D?
Du vergisst nur, dass es eine wesentlich nassere Angelegenheit ist, unter der Traufe (http://de.wikipedia.org/wiki/Dachtraufe) als sonstwo im Regen zu stehen.
Dann gehst du aber davon aus, dass keine Rinne (http://de.wikipedia.org/wiki/Regenrinne) vorhanden ist.
Vielleicht war auch das Sprichwort falsch gewählt. Ich denke aber du verstehst, dass ich meinte IE7 sei besser als IE5, wobei ich vorherigen ebensowenig mag.
Maisaffe
03.12.2006, 15:29
Das interessante am Thread ist, das alle (Windows User) sich an XP klammern wollen. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
Bin gespannt wie das nächste Betriebssystem von MS heißt, was dann diese User (oder User mit dieser Einstellung) an Vista klammern lässt - jedenfalls die ersten Monate bis Jahre. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
Und dieser völlig unnötige Grafikscheiß, ich hab schon bei XP aus Prinzip das Win98er Design. Ich mein wenn das OS schon 1GB an RAM will, wie soll man überhaupt irgendeine Anwendung noch zum starten bekommen?:rolleyes: 1GB an Ram, jau. Genau wie die 256 von XP, welches auf meinem uralten 96MBler fast 1a läuft. Aber wir geilen uns ja gerne an so Kleinigkeiten, die sowieso auswachsen werden beim nächsten Systemwechsel auf. Ich wäre ja in dieser Hinsicht her für ein GNU/ Linux/ Hurd/ Dei/ Mudda/ System - wer ein System haben will, wie er es haben will, der hat hier einen Sandkasten zum austoben oder Legosteine zum Systemteile aufeinanderbauen mit hohem Spaßfaktor - allerdings auch möglicherweiße Frustrationsfaktor. (So ist Lego nun mal http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif)
Vista, bzw. Windowssystem sind dazu da, der breiten Benutzermasse zu dienen - nicht dem kleinem Typen der sagt "Linux ist voll Geil!!111" aber bei Windows bleibt und sich über die (auf normalen Wege) mangelnde Variablilität des System aufregt.
Es ist toll das MS einfach jeden Firlefanz mitinstalliert, ich hab mein Hauptsystem, meine 3 (Mini- ) Spiele, mein WordPad oder vielleicht sogar das ganze Office Paket und kann sofort damit arbeiten und muss mir nicht Gedanken über Paketabhängigkeiten machen (es seiden Software von Hobbyprogrammieren oder von "professionellen" Programmieren [welche nicht mal auf die Idee kommen, das nicht jedes System die gleichen Vorraussetzungen hat] kommt mir in die Quere).
Der Windows (Vista) Power User startet sein Vista, schmeißt die für ihn unnötigen Programme (so weit es auf normalen Wege geht) aus dem Autostart oder direkt von der Festplatte und erfreut sich an seinem laufendem System.
Der Computerneuling oder Rentner von nebenan startet sein Vista und erzählt wie schön klicki-di-bunt das System ist und erfreut sich daran. Sollte er einmal in die Systemsteuerung vorstoßen wird er sie wahrscheinlich sofort wieder verlassen, aber stellt Euch den Benutzer mal unter einem alternativ System (Ausnahme vllt. Mac OS) vor, welches keine Automatische Erkennung von Periphere implementiert hat - "Meine Kamera geht nicht am PC - ist die kaputt?".
Diese Anwendergruppe möchte einfach nur ein System das rund läuft (was jeder natürlich anders interpretieren kann). Möchte er chatten findet er vielleicht MSN - Super, keine Installation nötig, es funktioniert auf Anhieb. :A (ich kenne genug Leute die ICQ oder noch schlimmer: Andere Messenger, scheuen, weil sie aus dem Internet heruntergeladen werden muss um sie zu installieren...)
Dee Liteyears
03.12.2006, 15:49
Sagen wir mal so, Windows ist das Geld einfach nicht wert. Dafür zickt es einfach zu sehr rum. Aber dafür gibt es ja freundliche Computerhändler mit "Komplett Paketen" http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif
Und jaaa ich weiß, vor Jahren hab ich mich auch noch an mein Win98 geklammert.
Aber ist das selbe Phänomen nicht auch im Next gen Sux-Thread (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=87522) zu erkennen?:rolleyes:
Und wenn wir nicht bashen können, was bleibt uns dann noch?
Ich bleibe dabei: WIN VISTA SUX - SPREAD THE HATE!!
Whiz-zarD
03.12.2006, 15:59
@ maisaffe:
irgendwie redest du voll am Thema vorbei.
Oder ich versteh nicht, warum du dich grad aufregst.
Es ist mir bewusst, dass Windows ein breites Publikum ansprechen will.
Aber genau da liegt doch der springende Punkt.
Viele möchten den IE, MSN, Outlook Express etc. nicht benutzen.
Aber warum wird diese ganze scheisse mitinstalliert und lässt sich nicht mal ordentlich entfernen?
Darum gehts hier.
Wer die ganzen Programme haben will, kann sie ja ruhig mitinstallieren.
Aber ich und viele andere wollen diesen scheiss nicht haben.
Damit vergrauelt man nur Kunden. Das System wird dadurch enorm unflexibel.
Bei vielen Programmen kann man ja angeben, was man installieren möchte und was nicht. Wieso ist das aber bei Windows nicht möglich?
Und warum müssen die ganzen scheiss Dienste im Hintegrund laufen, die eh der User nicht benötigt? Wie z.B. der Ereignissprotokoll-Dienst.
Wieso ist das Protokollieren von Ereignissen so lebenswichtig für Windows, dass dieser nicht deaktiviert werden kann und darf?
Und ich klammer mich nicht an Win XP. Eher gesagt, ich hasse Win XP. Aber ich bin daran leider gebunden, weil es eben im Videobearbeitungsbereich keine alternativen für Linux gibt.
Ich weiss ja auch nicht, was du unter "fast 1a" verstehst, aber ich hatte mal auf einer 350 Mhz mit 96 MB RAM Krücke Win XP installiert.
Win XP war kaum zu benutzen, so lahm lief die Kiste. Es kommt immer auf den Betrachter drauf an. Wenn jetzt einer nur mit dem C64 gearbeitet hatte und nun mit einem 350 Mhz PC arbeiten soll, würde er sich auch wundern, wie rasend schnell alles geht.
Und du sagst ja selber, dass Power User Vista starten und alles entfernen, was sie nicht benötigen. Warum müssen die ganzen Sachen erst installiert werden? Da erfordert nur mehr Zeit.
(ich kenne genug Leute die ICQ oder noch schlimmer: Andere Messenger, scheuen, weil sie aus dem Internet heruntergeladen werden muss um sie zu installieren...)Ich leider auch... Bin ich froh, dass es Miranda, Gaim & Co. gibt, damit ich mit PC-N00bs und PowerUsern gleichermaßen unterhalten kann :D .
Sagen wir mal so, Windows ist das Geld einfach nicht wert. Dafür zickt es einfach zu sehr rum.Naja, verglichen mit früheren Windows-Derivaten hat sich die Bluescreen-Rate schon deutlich gebessert... Unter WinXP SP2 habe ich Bluescreens bisher nur in Verbindung mit Hardware-Fehlern (Festplatte defekt, "verschluckt" Systemdateien etc.) entdecken können, während man bei Win95 schon einen Bluescreen bekam, wenn man eine lesenden Medium aus dem Laufwerk wirft (oder in C++ mit Pointern arbeiten muss, aber ich schweife ab^^).
Ich frage mich, wie es aussehen würde, wenn man sich neben dem PC noch die komplette Software, Betriebssysteme etc. aussuchen müsste... In einem Regel stünden diverse Linux-Distros, Mac-OS und Windows zusammen...^^
Das interessante am Thread ist, das alle (Windows User) sich an XP klammern wollen.Nunja, Wenn in Vista das integriert ist, was schon in XP versprochen (und glücklicherweise verworfen) wurde... Hätte es keine abgesegnete Spyware und keinen DRM-Schutz (und nebenbei einen schnelleren PC), würde ich wohl sofort nach dem ersten SP von XP nach Vista wechseln^^.
Nunja, Wenn in Vista das integriert ist, was schon in XP versprochen (und glücklicherweise verworfen) wurde... Hätte es keine abgesegnete Spyware und keinen DRM-Schutz (und nebenbei einen schnelleren PC), würde ich wohl sofort nach dem ersten SP von XP nach Vista wechseln^^.
Ich versteh immer noch nicht wirklich, weshalb hier viele der Meinung sind, Vista enthielte Spyware und DRM. Sachen wie der Phishingfilter des IE lassen sich per Klick deaktivieren, mit einer Software-Firewall kann man alle Internetzugriffe von Vista, die einen eventuell stören, abwürgen, obwohl das IMO unnötig ist. Und von wegen DRM: Alles, was man bisher abspielen kann, funzt auch einwandfrei unter Vista. Winamp, VLC etc. laufen auch ohne Probleme, und OpenSource-Programme funzen auch einwandfrei.
Bezüglich vorinstallierte Programme in XP: AFAIR gibt es ein Tool namens Windows Unattended CD Creator, mit dem man eine XP-Setup-CD so programmieren kann, dass Programme wie Outlook Express, Netmeeting etc. sowie Spiele nicht mitinstalliert werden.
Und bezüglich XP mit wenig RAM: Ich hatte auch mal XP auf einem PIII mit 500 MHz und 256 MB SDRAM laufen, lief auch mit einer völlig ausreichenden Geschwindigkeit. Inzwischen hab ich die Kiste verkauft und der neue Besitzer ist mit der Geschwindigkeit auch sehr zufrieden.
Wegen dem Ereignisprotokolldienst: Der ist in die services.exe integriert, die für alle Systemdienste zuständig ist.
http://www.kellyhome.de/procexp.png
Also kein Wunder, dass man den nicht deaktivieren kann. ;)
Whiz-zarD
03.12.2006, 17:30
Vista enthielte Spyware und DRM.
DRM = Digital Right Management.
Damit sind verschlüsselte Multimedia Dateien gemeint, die nur bestimmte Zugriffsrechte haben.
Diese Dateien kann man nicht mit x-beliebigen Programmen abspielen.
Und es gibt viele Dienste, die in der services.exe integriert sind und einige kann man davon deaktivieren.
DRM = Digital Right Management.
Damit sind verschlüsselte Multimedia Dateien gemeint, die nur bestimmte Zugriffsrechte haben.
Diese Dateien kann man nicht mit x-beliebigen Programmen abspielen.
Ist mir schon klar. ;) Allerdings sind nur die Inhalte, die man bei Microsoft bzw. deren Lizenznehmern kauft, damit geschützt. Falls man z. B. bei iTunes Musik kauft, ist es völlig egal, ob man sie unter XP, Vista oder auf einem Apple abspielt; neue Einschränkungen gibt es nicht. Und wie bereits mehrfach gesagt läuftalles was unter XP läuft auch unter Vista.
Und es gibt viele Dienste, die in der services.exe integriert sind und einige kann man davon deaktivieren.
Ich bin gerade alle Dienste durchgegangen, die bei mir in der Computerverwaltung stehen, und habe ausser dem Ereignisprotokoll und dem Plug&Play-Dienst (welchen man nun wirklich nicht deaktivieren sollte ;)) keinen einzigen Eintrag gefunden, wo bei "Pfad zur EXE-Datei" services.exe steht.
Es ist toll das MS einfach jeden Firlefanz mitinstalliert, ich hab mein Hauptsystem, meine 3 (Mini- ) Spiele, mein WordPad oder vielleicht sogar das ganze Office Paket und kann sofort damit arbeiten und muss mir nicht Gedanken über Paketabhängigkeiten machen
Das machen alle Größeren Linux Distributionen auch, Fedora z.b. bietet bei einer Vollinstallation genausoviele wenn nich mehr Programme als ejdes Windows version, bei der man ja noch ned Mal Office etc hat. Und das 4Free.
Blos kann man da vorher, bei der installation beispielsweise das Häckchen bei dem und dem Programm wegmachen, die man ned braucht.
Ich frage mich, wie es aussehen würde, wenn man sich neben dem PC noch die komplette Software, Betriebssysteme etc. aussuchen müsste... In einem Regel stünden diverse Linux-Distros, Mac-OS und Windows zusammen...^^
Dann wäre es, wie es eigentlich sein sollte, heißt, kein M$ Monopol bei den Otto Normalusern.
Ist das bei XP anders? Nein. Habe ich gesagt, dass mir das gefällt? Auch nein. Nicht alles an Vista ist perfekt, aber es ist in manchen Dingen besser als XP.
Dagegen ist es in anderen aber schlechter als XP, bzw nicht besser, was einen Preis von ~200€ keinesfalls rechtfertigt.
Maisaffe
03.12.2006, 22:44
@Freierfall: Du mit deinem Fedora. :P
Sagen wir es mal so, eine GNOME oder KDE Installation reicht schon, da brauch ich keine große Distro für (wenn ich meine ganze Zeile oder 3 Zeilen Eingabe weiß für die Installation).
Trotzdem ist Vista kein Bastlersystem wie ein GNU/ Linux/ Whatever und will es ja auch garnicht sein. Die ganzen Anwendungen die im Hintergrund laufen werden ihren (un) Sinn schon haben, sei es zum überprüfen des CD Keys bei jedem reboot (was ich mir sogar irgendwie vorstellen könnte - man erinnere sich an die 30 Tage Testzeit von XP) oder dazu da um Fehlermeldungen abzufangen und an MS zu schicken, damit die Jungs dort den Fehler gerade biegen. (Ich traue das denen schon zu - hier gehen die Meinungen ja gerne verschiedene Wege)
Der DRM Mist ist eigentlich auch ganz nett - ich als Entwickler möchte ja meine Software verkaufen mit so wenig wie möglich schwarzen Kopien meiner Anwendung usw. usf. (das beinhaltet DRM afaik auch, bin mir da jetzt aber nicht so~ sicher).
Nunja, mal schauen was so passiert demnächst und so.
Eine kleine OT Frage: Es hieß mal vor langer langer Zeit, das alle Laptops ab 200x schon DRM (hm, oder eine ähnliche Funktion) in Form eines Chip installiert haben. Wenn ich mir jetzt ein neues Notebook hole mit Vista als Standardsystem kann ich mir ja nach wie vor mein Debian draufklatschen und Windows als Ersatzplatform benutzen... Also davon gehe ich jetzt einfach aus.
Kann der DRM Chip (oder was auch immer Chip) die Leistung herunterregeln wenn ich ein Alternativ System verwende statt Vista? Gibt es dazu Informationen?</nicht_ganz_so_up_to_date>
/e
Überspringt (das sag ich jetzt am Ende des Postings ;P) mal das große Gerede von mir und schaut mal gen Ende meines Postings - das interessiert mich mehr wie Feedback auf meinen Anfangsteil des Postings. :)
Whiz-zarD
03.12.2006, 23:29
Eine kleine OT Frage: Es hieß mal vor langer langer Zeit, das alle Laptops ab 200x schon DRM (hm, oder eine ähnliche Funktion) in Form eines Chip installiert haben. Wenn ich mir jetzt ein neues Notebook hole mit Vista als Standardsystem kann ich mir ja nach wie vor mein Debian draufklatschen und Windows als Ersatzplatform benutzen... Also davon gehe ich jetzt einfach aus.
Kann der DRM Chip (oder was auch immer Chip) die Leistung herunterregeln wenn ich ein Alternativ System verwende statt Vista? Gibt es dazu Informationen?</nicht_ganz_so_up_to_date>
Von diesem Chip hab ich schon sehr lange nichts mehr gehört.
kA, ob dieser überhaupt noch weiterentwickelt wird.
Es drehte sich auch nicht um DRM sondern um TCPA.
TCPA wurde aber im Jahre 2003 aufgelöst und eine neue Gruppe wurde gebildet: Die TCG.
Das Projekt ist sehr umstritten. Nicht nur bei den Usern, sondern auch bei den Herstellern.
Don Cuan
03.12.2006, 23:56
Von diesem Chip hab ich schon sehr lange nichts mehr gehört.
kA, ob dieser überhaupt noch weiterentwickelt wird.
Es drehte sich auch nicht um DRM sondern um TCPA.
TCPA wurde aber im Jahre 2003 aufgelöst und eine neue Gruppe wurde gebildet: Die TCG.
Das Projekt ist sehr umstritten. Nicht nur bei den Usern, sondern auch bei den Herstellern.
Ich kann mich an c't-Berichte erinnern, nach denen die ersten Implementationen auch nichtmal den eigenen Spezifikationen genügt haben und untereinander inkompatibel waren. Allzu lange ist das noch nicht her, also scheint auf der Ebene noch keine vollständige Einigung erzielt zu sein.
Mir wärs recht.
Blakkeight
04.12.2006, 07:13
Ich will mich ja hier nicht einmischen in euren kleinen Krieg aber wie siehts denn mit Nlite/Vlite (http://de.wikipedia.org/wiki/NLite) aus?
Damit kann man doch die Installation von Windows anpassen und auf CD tun!
Ich weiß es ist auch wieder "extra" aufwand nun extra eine CD zu erstellen...aber besser als nix!
Ich finds auch ein bissel unsinnig sich hier drueber zu streiten was besser ist und so, jeden das seine wuerd ich sagen. Die Linuxer werden die Windowser nicht ueberzeugen koennen das OS zu wechseln und anders rum. Da jeder nen großen Dickschaedel hat und auf seine Meinung pocht! Jeder soll seine Erfahrungen machen und dann selbst entscheiden PUNKT!
Gruß Jay ;D
Whiz-zarD
04.12.2006, 10:40
Ich will mich ja hier nicht einmischen in euren kleinen Krieg aber wie siehts denn mit Nlite/Vlite (http://de.wikipedia.org/wiki/NLite) aus?
Damit kann man doch die Installation von Windows anpassen und auf CD tun!
Ich weiß es ist auch wieder "extra" aufwand nun extra eine CD zu erstellen...aber besser als nix!
Nur ist dies nicht so gedacht von Microsoft, dass man Windows speziell anpassen kann ...
Ihr müsst endlich mal von den Gedanken weg, dass man mit Tools von Drittanbietern Windows anpassen kann und endlich Windows mal ansieht, wie es wirklich ist. Ohne Tools von Drittanbietern.
Ich finds auch ein bissel unsinnig sich hier drueber zu streiten was besser ist und so, jeden das seine wuerd ich sagen. Die Linuxer werden die Windowser nicht ueberzeugen koennen das OS zu wechseln und anders rum. Da jeder nen großen Dickschaedel hat und auf seine Meinung pocht! Jeder soll seine Erfahrungen machen und dann selbst entscheiden PUNKT!
Gruß Jay ;D
Darum gehts hier auch gar nicht ...
@maisaffe:
@Freierfall: Du mit deinem Fedora. :P
Sagen wir es mal so, eine GNOME oder KDE Installation reicht schon, da brauch ich keine große Distro für (wenn ich meine ganze Zeile oder 3 Zeilen Eingabe weiß für die Installation).
Ich benutze Ubuntu ;)
Aber die Installation davon bietet einem ähnlich wenig Freiraum wie die von XP.
Da ist Fedora n kompromiss zu, einfach und trotzdem mit vielen einstellungsmöglichkeiten schon bei der installation, die man aber auch alle pberspringen und auf standard lassen kann. (worum es mir ja ging...)
Nur ist dies nicht so gedacht von Microsoft, dass man Windows speziell anpassen kann ...
Ihr müsst endlich mal von den Gedanken weg, dass man mit Tools von Drittanbietern Windows anpassen kann und endlich Windows mal ansieht, wie es wirklich ist. Ohne Tools von Drittanbietern.
Ist solches InstallCD anpassen ned sogar illegal? o.O
Oder zumindest nur bei manchen versionen erlaubt..... d.h. ist das keine wirkliche alternative.
sonst dito.
Nur ist dies nicht so gedacht von Microsoft, dass man Windows speziell anpassen kann ...
Ihr müsst endlich mal von den Gedanken weg, dass man mit Tools von Drittanbietern Windows anpassen kann und endlich Windows mal ansieht, wie es wirklich ist. Ohne Tools von Drittanbietern.
Dann mache ich das mal:
Man bekommt, wenn man Vista kauft, eine Installations-DVD, die, zusätzlich zur endlich eingebauten Installation mit GUI, eine voll funktionsfähige Live-DVD ist, mit der man Bootproblem mit einem Klick beheben kann. Diese Funktion habe ich mehrmals getestet, da ich mehrmals versucht habe, neben Vista Linux zu installieren, was mir meinen MBR ein paar Male zerschossen hat. Im Vergleich zu XP oder Linux, wo man das Problem manuell suchen muss, wird es mit Vista automatisch erkannt und in weniger als zwei Sekunden behoben. Zusätzlich dazu hat man Zugriff auf die Systemwiederherstellung und eventuell erstellte CompletePC-Backups, die man mit Vistas Backup-Tool erstellen kann, sowie auf eine Kommandozeile.
EDIT: Hier mal ein paar Screenshots, die ich mit VMWare gemacht hab: (daher auch der VGA-Modus;))
http://www.kellyhome.de/vista1.png
http://www.kellyhome.de/vista2.png
Wenn ich Vista dann installiert habe, was etwa so lange wie bei XP dauert, bekomme ich einen Assistenten vorgelegt, der die grundlegenden Sicherheits- und Designeinstellungen vornimmt und kurz darauf kann ich loslegen. Da die aktuellsten Grafiktreiber bereits auf der DVD drauf sind, muss ich auch nur die Treiber für meinen WLAN-Adapter installieren. Die XP-Treiber funzen problemlos und die Treiber für die restlichen Geräte lassen sich ggf. automatisch über den Gerätemanager aktualisieren, was im Vergleich zu XP endlich anständige Ergebnisse, sprich aktuellere Treiber, liefert. Auch die restliche Einrichtung geht schneller als bei XP; ein Antivirenprogramm brauche ich dank der neuen Sicherheitsfeatures nicht und die meisten meiner Programme funzen auch unter Vista. Manche davon kann ich mir sogar sparen, z. B. Acronis True Image und Disk Director, da Vista, wie bereits erwähnt, ein gutes Backup-Tool integriert hat und sogar in der Lage ist, im laufenden Betrieb Änderungen an der Partitionierung vorzunehmen.
In anderen Worten: Zusatzprogramme sind unter Vista völlig unnötig, da es schon von vornherein die meisten nötigen Funktionen mitbringt. Sogar ein Encoder für HD-Videos ist dabei. Und wer professionellere Ansprüche hat, kann seine bisherigen Programme auch ohne Probleme verwenden. Programme wie Photoshop z. B. laufen einwandfrei und nicht merklich langsamer als unter XP.
Don Cuan
04.12.2006, 16:03
Ich benutze Ubuntu ;)
Aber die Installation davon bietet einem ähnlich wenig Freiraum wie die von XP.
Hands down, seit 6.06 kann man eure Standard-Installationsmethode vergessen. Wobei Kubuntu sogar noch schlimmer sein dürfte, weil man die Partitionierung mit eingebettetem qtparted (/o\) übernehmen darf (kein reiser3.6, reiser4, xfs, jfs, dm-raid, evms oder lvm). Ich hoffe mal, dass (X)Ubuntu da zumindest auf gparted zurückgreifen.
Aber mit debian-installer hat es mir besser gefallen.
Yay, machen wir das zu einem Linux-Thread!
Crash-Override
04.12.2006, 17:29
Ich hoffe mal, dass (X)Ubuntu da zumindest auf gparted zurückgreifen.
Ubuntu tut es, XUbuntu denke ich auch, habs allerdings noch nie in 6.10 installiert gehabt.
Aber mit debian-installer hat es mir besser gefallen.!
signed, lieber auf den X-Mist verzichten und ne paar Packete mehr (Sprachen oder Compiler z.B.) drauf auf die CD.
Außerdem ist zumindest der GTK-Installer verdammt buggy, selbst wenn ich ein / festlege meint er "Keine Root-Partition gewählt", da hilft nur zurück, root-löschen, neu erstellen und dann gehts.
@Topic:
Irgendwie wird das zur Linux <==> Windows Front, was ja an sich nict verkehrt ist, aber bringen tuts nicht viel, weil wie gesagt (Quote irgendwo oben), wird hier keiner wen von seiner Meinung abbringen.
Whiz-zarD
04.12.2006, 22:23
Zusatzprogramme sind unter Vista völlig unnötig, da es schon von vornherein die meisten nötigen Funktionen mitbringt. Sogar ein Encoder für HD-Videos ist dabei. Und wer professionellere Ansprüche hat, kann seine bisherigen Programme auch ohne Probleme verwenden. Programme wie Photoshop z. B. laufen einwandfrei und nicht merklich langsamer als unter XP.
Und genau das ist der Knackpunkt :rolleyes:
Ein Betriebssystem ist keine Ansammlung von irgendwelchen Unnützen Tools, sondern eine Kommunikationsschnittstelle zwischen dem User und der Hardware ...
Und das Photoshop & Co. nicht deutlich Langsamer läuft, halte ich für ein Gerücht.
Lonegunman81
05.12.2006, 00:41
Hab gehört einige zukünftige Spiele, allen voran "Alan Wake", laufen nur auf Vista. Der technsiche Schnickschnack is mir völlig wurscht, ich will aber spiele zocken können.
Also wird der Wechsel auf Vista wohl unvermeidlich. :rolleyes:
MagicMagor
05.12.2006, 09:33
Ich will mich jetzt gar nicht am Windows-Bashing oder der hier gerade geführten Diskussion beteiligen, sondern mal einfach auf die Frage des Threads antworten =).
Ich wusste schon vor einem Jahr "Nie wieder Windows", wobei ich mittlerweile das ganze noch einschränke "Zumindest nicht als Hauptsystem". Mein Hauptsystem ist ein Mac und wird es auch in Zukunft bleiben. Viele der neuen Features von Vista habe ich auch unter OSX (einige bereits mit Tiger, andere erst mit Leopard), also sind diese sowieo kein Grund zum wechseln.
Momentan verwende ich Windows für das, was ich mit OSX nicht machen kann und das ist hauptsächlich Makern und spielen, wobei sich viele meiner Lieblingsspiele dank Dosbox auch unter OSX spielen lassen. Dafür reicht aber auch bisher XP bzw. 2k (was ich wohl demnächst wieder draufschmeißen werde).
Langfristig gesehen wird Windows bei mir aber ein Gast-System werden, auf den Intel-Macs lassen sich ja mittlerweile wunderbar Systeme ansprechend schnell emulieren (Parallels und Co).
Der einzige Grund für mich, mir Vista als ein solches Gast-System anzulegen wäre, wenn ich Software für Windows schreiben und verkaufen will, damit ich das ganze eben unter Vista compilieren/testen kann. Abgesehen davon gibt es keinen Grund für mich Vista zu nutzen.
Noch ein Wort zu zwei der hier genannten Kritikpunkte:
Hardware-Anforderungen:
Windows ist nunmal u.A. ein System für PC-Dummys und da sind Aero und der ganze Kram sicherlich eine Verbesserung. Wenn man bedenkt wieviel RAM heutzutage ein neuverkaufter PC hat denke ich nicht das 1GB viel zuviel sind. Wer noch einen schwachen PC zu hause hat und diesen nicht aufrüsten will bleibt eben bei den früheren Windows-Versionen. Ich denke einfach, wer ein schlankes OS will ohne möglichst viel Schnickschnack ist generell bei Linux besser aufgehoben, Windows hat diesbezüglich denke ich einfach ganz andere Intentionen. OSX sollte man auch möglichst erst mit 1GB RAM+ betreiben. Insofern ist die Windowsszene mit dem "sparsamen" XP noch gut bedient.
Vorinstallierte Software:
mMn auch kein konzeptioneller Kritikpunkt, die Leute wollen das. PC mit vorinstalliertem OS kaufen und direkt loslegen ohne zich Sachen extra zu installieren. Was man durchaus kritisieren kann ist, daß diese Software an sich deutlich verbesserungswürdig ist und nicht ohne weiteres deinstallierbar ist. Aber an sich ist das mitinstallieren von grundlegender Software (Browser, Mailclient, Mediaplayer etc..) eine gute Sache.
Aber natürlich sollte man nicht verkennen, daß das wichtigste Argument für ein OS immer noch die darauf laufende Software ist. Wenn ich Software nutzen will oder muss, die nur auf Vista läuft, hab ich halt Pech gehabt und muss mir Vista irgendwo installieren. Insofern wurmt mich bei Vista vor allen Dingen die Sache mit OpenGL. DirectX ist ohne Frage eine tolle Sache, aber den Entwickler dazu zwingen Win-only zu entwickeln (DX und OpenGL nebenher zu entwickeln machen wohl die wenigstens, einfach zu teuer) ist mMn dann doch die, aus Verbrauchersicht, beschissenste Neuerung bei Vista. Auch wenn sie aus Unternehmenssicht sicherlich verständlich ist.
Hab gehört einige zukünftige Spiele, allen voran "Alan Wake", laufen nur auf Vista. Der technsiche Schnickschnack is mir völlig wurscht, ich will aber spiele zocken können.
Dazu zitiere ich GERNE einen Mitarbeiter von Microsoft der mir und Jackie folgendes dazu sagte: "Es wäre dumm ein Spiel nur für Systeme zu entwickeln, die bis dato nur wenige User wirklich nutzen können." Das ist jetzt nicht der 100%ige Wortlaut aber die Aussage war halt, dass es wirtschaftlich nicht klug wäre ein Spiel NUR auf DX10, also NUR auf Vista aufzusetzen. Keine Ahnung ob der Typ wirklich Ahnung hatte aber wir fanden die Aussage damals recht interessant.
Abwarten und Tee trinken würde ich sagen. Wobei es schon richtig ist, dass irgendwann alles auf DX10 umsteigt und spätestens DANN führt kein Weg mehr an Vista vorbei.
Whiz-zarD
05.12.2006, 10:48
Dazu zitiere ich GERNE einen Mitarbeiter von Microsoft der mir und Jackie folgendes dazu sagte: "Es wäre dumm ein Spiel nur für Systeme zu entwickeln, die bis dato nur wenige User wirklich nutzen können." Das ist jetzt nicht der 100%ige Wortlaut aber die Aussage war halt, dass es wirtschaftlich nicht klug wäre ein Spiel NUR auf DX10, also NUR auf Vista aufzusetzen. Keine Ahnung ob der Typ wirklich Ahnung hatte aber wir fanden die Aussage damals recht interessant.
Abwarten und Tee trinken würde ich sagen. Wobei es schon richtig ist, dass irgendwann alles auf DX10 umsteigt und spätestens DANN führt kein Weg mehr an Vista vorbei.
Wenn ein Spiel DX10 benötigt, wird dieses Spiel nur unter Vista laufen, da DX10 Vista-Only ist.
Es sei denn, die Spieleprogrammierer bauen einen Rollback ein, sodass das Spiel auch mit DX9 Elementen auskommt.
Wenn ein Spiel DX10 benötigt, wird dieses Spiel nur unter Vista laufen, da DX10 Vista-Only ist.
Es sei denn, die Spieleprogrammierer bauen einen Rollback ein, sodass das Spiel auch mit DX9 Elementen auskommt.
Eh, habe ich irgendwo Gegenteiliges behauptet?
Und genau das ist der Knackpunkt :rolleyes:
Ein Betriebssystem ist keine Ansammlung von irgendwelchen Unnützen Tools, sondern eine Kommunikationsschnittstelle zwischen dem User und der Hardware ...
Allerdings wollen die meisten User sich möglichst wenig zusätzliche Software kaufen oder runterladen und sind daher froh, wenn sie bereits alles Wichtige inklusive haben, wie auch MagicMagor gesagt hat. Aber es gibt auch eine Vista-Edition (Starter), die fast gar keine Zusatzprogramme hat und eigentlich nur für Entwicklungsländer gedacht ist, die verbraucht dann auch weitaus weniger Ressourcen.
Und das Photoshop & Co. nicht deutlich Langsamer läuft, halte ich für ein Gerücht.
Ich habe es selbst getestet; es gibt da wirklich so gut wie gar keine Unterschiede in der Geschwindigkeit. Mit einigen Videobearbeitungsprogrammen gibt es zwar noch Kompatibilitätsprobleme mit DX10, aber die werden dank DX 9.0L auch bald gelöst sein.
@MagicMagor: Trotz aller Vorteile ist Mac OS nicht in der Lage, DirectX-Spiele zu spielen, und ein mit Bootcamp installiertes XP hat auch mit der Mac-Hardware teilweise Probleme. Abgesehen davon sind Macs verhältnismäßig teuer und nicht wirklich aufrüstfreundlich.
Und wegen OpenGL: Das funzt auch unter Vista und zwar einwandfrei. Ich habs mit GL-117 ausprobiert, das ging trotz Betatreibern ohne Abstürze und mit einer anständigen Framerate.
MagicMagor
05.12.2006, 13:59
Trotz aller Vorteile ist Mac OS nicht in der Lage, DirectX-Spiele zu spielen, und ein mit Bootcamp installiertes XP hat auch mit der Mac-Hardware teilweise Probleme. Abgesehen davon sind Macs verhältnismäßig teuer und nicht wirklich aufrüstfreundlich.
Eigentlich wollte ich keine neuerliche Mac vs. Win-Debatte heraufbeschworen, aber gut.
Zum einen spiele ich wie gesagt, hauptsächlich Dos-Spiele, die unter Dosbox auf dem Mac wunderbar laufen. Inwiefern XP mittels Bootcamp Probleme hat kann ich nicht sagen, ich habe keinen Intel-Mac, wenn würde ich aber sowieso zu einer Virtual-PC Lösung greifen.
Sicher, wenn ich mir einen PC selbst zusammen bastele komme ich wohl deutlich günstiger weg als bei einem Mac, aber bin ich beim PC nach 2 Jahren schon veraltet, vor allem wenn ich immer die neusten Spiele benutzen will komme ich um ständiges Aufrüsten nicht herum. Der Mac ist gut 5 Jahre lang in seiner Konfigeration aktuell und danach ist er immer noch gutes Geld wert, im Gegensatz zu der teuer erkaufen PC-Hardware die nach einigen Jahren kaum noch etwas wert ist.
Langfristig gesehen komme ich da mit einem Mac vermutlich besser weg. Ich bin kein großer Zocker mehr, für solche Leute ist der Mac natürlich die absolut schlechtere Wahl. Für mich ist er aber das optimale Arbeitsgerät.
Davon abgesehen ging es hier um Vista und mir persönlich bietet Vista nichts was mir OSX nicht auch bieten würde und insgesamt finde ich den Bedienkomfort von OSX deutlich angenehmer als den von XP. Und bei aller Liebe bezweifle ich, daß MS mit Vista perfekt den Bedienkomfort von OSX zu kopieren, wo Apple diesen schon einige Jahre lang praktiziert. Auch wenn ich es schön finde, daß MS in die Richtung mit ihrem OS geht. (Lieber gutes kopieren, statt schlechtes selbst erfinden)
Und wegen OpenGL: Das funzt auch unter Vista und zwar einwandfrei. Ich habs mit GL-117 ausprobiert, das ging trotz Betatreibern ohne Abstürze und mit einer anständigen Framerate.
Hier muss ich zugeben mich nur auf alte Quellen berufen zu können, da ich weder Vista selber getestet habe noch neuere Infos darüber eingeholt habe. Früher hieß es OpenGL würde unter Vista standardnäßig nur noch emuliert werden, es würde kein OpenGL-fähiger Treiber vorinstalliert. Angesichts der Tatsache, daß unter XP schon ein alter OpenGL-Treiber vorinstalliert ist, der für kein vernünftiges OpenGL ausreicht, hielt ich dies für durchaus möglich. kA ob MS sich da mittlerweile umentschieden hat, oder dein Test mit einem von dir manuell installiertem Grafikkartentreiber durchgeführt wurde. Sollte ersteres der Fall sein, ziehe ich meine Kritik zurück, aber ich tippe wohl eher auf zweiteres.
kA ob MS sich da mittlerweile umentschieden hat, oder dein Test mit einem von dir manuell installiertem Grafikkartentreiber durchgeführt wurde. Sollte ersteres der Fall sein, ziehe ich meine Kritik zurück, aber ich tippe wohl eher auf zweiteres.
Ich habe nur den OpenGL-Treiber verwendet, der mit dem Forceware-Treiber 88.61 von der nVidia-Homepage installiert wurde. Der Treiber auf der Vista-CD hatte kein Open-GL, das stimmt, aber dieser wurde AFAIK erst im von mir nachinstallierten 88.61-Treiber hinzugefügt.
Release highlights:
-includes OpenGL driver for compatibility testing
Und GL-117 hat damit einwandfrei funktioniert. (~40 fps auf mittleren Details mit einer 6600GT AGP)
Maisaffe
05.12.2006, 16:44
Und genau das ist der Knackpunkt :rolleyes:
Ein Betriebssystem ist keine Ansammlung von irgendwelchen Unnützen Tools, sondern eine Kommunikationsschnittstelle zwischen dem User und der Hardware ...
Und das Photoshop & Co. nicht deutlich Langsamer läuft, halte ich für ein Gerücht.Windows schon, da es für die breite Masse ist und nicht nur für Leute die wissen was sie wollen. :o
Ich glaube kaum das YouTube jemals so ein Interesse hätte wenn MS nicht seinem Windows Movie Maker dem SP2 (?) beigelegt hätte. Der normale User (z.B. mein Vater könnte ich mir gut darunter vorstellen) verklickt sich einmal oder findet den "Movie Maker" und klickt ein wenig rum, hat schnell ein (für ihn) geniales Ergebnis dass er vielleicht, wenn er YouTube mittlerweile kennt, dort hochladen könnte. Oder anderer Weg: Der User hört etwas von Adobe Videodingens und lädt eine EE (Emule Edition) herunter und - sollte er je einmal darin doch Profi werden und das beruflich verwenden - hat Adobe einen weiteren Kunden. (Es ist möglich).
Wenn ein Spiel DX10 benötigt, wird dieses Spiel nur unter Vista laufen, da DX10 Vista-Only ist.Naja, das glaubst Du aber selbt nicht oder? :D
Auf normalen Wege hat die XBOX360 afaik ja auch schon DX10, also werden die ein oder anderen Spiele auch dort laufen (Portmässig). Für Linux wird es früher oder später auch eine Möglichkeit geben DX10 Software abzuspielen und wahrscheinlich kurze Zeit später auf für Win XP. (Es gibt irgendwo da rausen, im weiten weiten Web, ein Tool, das eine DX9 Karte vorgaukelt und alle DX9 Features einfach ignoriert und so versucht auf alten DX Karten manche Spiele abzuspielen - leider habe ich das gute Progrämmchen aus den Augen verloren. :( )
Ich bin für Vista. :A
Jesus_666
05.12.2006, 17:36
Was OpenGL angeht sah es so aus, daß OGL und DX nicht gleichzeitig arbeiten können (beide brauchen ja Direktzugriff auf die GPU), daher wird, wenn der WDDM aktiv ist und eine OGL-Anwendung im Fenstermodus läuft, der gesamte OGL-Kram in DX-Aufrufe übersetzt und so abgearbeitet. Effektiv ist es nur eine Kompatibilitätsmaßnahme, um OGL und DX parallel verwenden zu können - sozusagen Wine umgedreht.
Im Vollbildmodus soll OGL nativ arbeiten, soweit ich weiß.
Mich persönlich macht Vista nicht gerade heiß - gut, eigentlich ist Vista auch der Grund, aus dem ich mit Windows aufgehört habe. Microsoft ist einfach zu sehr ins "Trusted" Computing verliebt als daß ich deren Betriebssystem unterstützen oder auch nur als Hauptsystem verwenden würde. Daß sämtliche Features entweder gestrichen wurden oder schon woanders verfügbar sind (inklusive einiger, die gestrichen wurden) ist da nur das Tüpfelchen auf dem iMac.
Mit der Zusammenstauchung von Monad und dem Tod von Cairo, pardon, WinFS reduziert sich Vista auf einen leicht verbesserten Kernel, ein neues Interface (jetzt noch "hilfreicher") und eine Umgebung, in der die Windows-Sicherheitsrichtlinien tatsächlich mehr als ein Witz sind. Das erkaufe ich mir mit Noch Mehr Ressourcenbedarf, TC*, schwerem DRM und völlig neuen, unbekanten Sicherheitslücken. Und natürlich mit großen Batzen Geld.
Ich bleibe erst mal bei OS X und Linux - da habe ich alle für mich insteressanten Vista-Features bereits und ich muß nicht haufenweise Geld für ein Betriebssystem ausgeben. (Man bemerke, daß selbst OS X als Einzelkauf immer noch billiger ist als Vista Home Basic.)
* Zugegeben, auch NGSCB haben sie aus Vista gestrichen. Trotzdem ist das, was Vista mit dem TPM anstellt, unschön. Besonders im Fallle eines Mainboardfehlers.
Im Vollbildmodus soll OGL nativ arbeiten, soweit ich weiß.
Stimmt, jedenfalls hatte ich im Vollbildmodus keine Performanceprobleme; zum Ausprobieren im Fenstermodus bin ich nicht gekommen.
Mit der Zusammenstauchung von Monad und dem Tod von Cairo, pardon, WinFS reduziert sich Vista auf einen leicht verbesserten Kernel, ein neues Interface (jetzt noch "hilfreicher") und eine Umgebung, in der die Windows-Sicherheitsrichtlinien tatsächlich mehr als ein Witz sind. Das erkaufe ich mir mit Noch Mehr Ressourcenbedarf, TC*, schwerem DRM und völlig neuen, unbekanten Sicherheitslücken. Und natürlich mit großen Batzen Geld.
Monad ist noch immer sehr umfangreich (läuft bei mir unter XP; die komplette Beschreibung aller Befehle erstreckt sich, bei einer Hilfezeile pro Befehl, über sechs Bildschirmseiten, bis ich die meisten Befehle kenne wirds wohl noch ein paar Monate dauern), WinFS hätte ich sowieso nicht gebraucht, da ich mit NTFS völlig zufrieden bin, und von wegen Sicherheit -> Witz? :hehe: Ich hatte unter Vista mal eine infizierte Datei, die der Windows Defender als solche enttarnt hatte. Sie hatte versucht, sich zu installieren, wurde aber, UAC sei Dank, nicht gefährlich genug um irgendwelche Systemeinstellungen zu verändern. Zumal die XP-Keys, z. B. die zum Verändern des Active Desktops, unter Vista an anderer Stelle platziert sind und daher von den Malwareprogrammen, die atm im Umlauf sind, nicht manipuliert werden können.
Und das mit dem "schweren DRM" ist mir bei meinem dreimonatigen Test weder in irgendeiner Weise aufgefallen, noch konnte ich irgendein Programm aufgrund von OpenSource-Herkunft nicht starten.
* Zugegeben, auch NGSCB haben sie aus Vista gestrichen. Trotzdem ist das, was Vista mit dem TPM anstellt, unschön. Besonders im Fallle eines Mainboardfehlers.
Das TPM wird AFAIK von Vista nur dazu verwendet, um die Bitlocker-Verschlüsselung benutzerfreundlicher zu machen, sprich man muss nicht jedes Mal beim Booten das Passwort eingeben, sondern verwendet den ID-Code des TPM als Schlüssel. Eine andere Verwendung ist mir nicht bekannt.
Ich bin für Vista.
Ich bin mit dir völlig einer Meinung. :D
Jesus_666
06.12.2006, 14:49
von wegen Sicherheit -> Witz?Was, du meinst, Microsoft hat eine vollständige semantische Analyse von Vista gemacht und den mathematischen Beweis geführt, daß das Programm keinerlei Pufferüberläufe etc. hat? (Kleiner Hinweis: Das ist schon bei einem eigenhändig in C geschriebenen Taschenrechner ein Riesenaufwand.)
Ich meine eben nicht, daß irgendwelche alten Viren Vista unterlaufen sondern eben, daß NTLOGON beliebige Daten in das eigene Codesegment schreibt, wenn man beim Remotelogin ein Paket schickt, das exakt 23403 Byte lang ist oder daß ein Fehler im IPv6-Stack die Firewall zum Absturz bringen kann, wenn ein manipulierter ICMP-Request kommt. Etwas in der Richtung. Es gibt keine derart komplexe Software ohne Sicherheitslücken und Bugs und direkt nach dem ersten Release gibt's davon immer einige.
Zumal die XP-Keys, z. B. die zum Verändern des Active Desktops, unter Vista an anderer Stelle platziert sind und daher von den Malwareprogrammen, die atm im Umlauf sind, nicht manipuliert werden können.
1.) Was ist ein XP-Key? Meinst du Registryschlüssel?
2.) Denkst du wirklich, daß die Releaseversion von Vista zu den Betas und RCs völlig inkompatibel seind wird? Ich auch nicht. Also haben die Blackhats seit der ersten Beta Zeit gehabt, ihren Kram an die neue Registry anzupassen.
Und das mit dem "schweren DRM" ist mir bei meinem dreimonatigen Test weder in irgendeiner Weise aufgefallen, noch konnte ich irgendein Programm aufgrund von OpenSource-Herkunft nicht starten.
Das wäre NGSCB gewesen, was sie auch gestrichen haben. Allerdings ist abzusehen, daß zukünftige Versionen von Windows Media TC-gestütztes DRM verwenden werden (immerhin ist es möglich und die **AA ist daran stark interessiert).
Das TPM wird AFAIK von Vista nur dazu verwendet, um die Bitlocker-Verschlüsselung benutzerfreundlicher zu machen, sprich man muss nicht jedes Mal beim Booten das Passwort eingeben, sondern verwendet den ID-Code des TPM als Schlüssel. Eine andere Verwendung ist mir nicht bekannt.
Genau das ist es. Weniger "zomg so böse" als "hey, was passiert eigentlich, wenn mir der Prozessor wegstirbt und ich ein neues TPM mit neuen Schlüsseln habe?". Zumindest vor ein paar Monaten war die Sache auf microsoft.com so beschrieben, daß der Festplatteninhalt bei einem TPM-Defekt wirklich weg ist.
Kann natürlich sein, daß sie das mittlerweile entschärft haben, damit machen sie aber auch die Verschlüsselung unsicher (weil umgehbar).
BTW, OS X und Linux unterstützen mittlerweile auch TPMs, also relativiert sich das eh alles (wobei man den Kram bei Linux auch einfach aus dem Kernel nehmen kann).
Was, du meinst, Microsoft hat eine vollständige semantische Analyse von Vista gemacht und den mathematischen Beweis geführt, daß das Programm keinerlei Pufferüberläufe etc. hat? (Kleiner Hinweis: Das ist schon bei einem eigenhändig in C geschriebenen Taschenrechner ein Riesenaufwand.)
Ich meine eben nicht, daß irgendwelche alten Viren Vista unterlaufen sondern eben, daß NTLOGON beliebige Daten in das eigene Codesegment schreibt, wenn man beim Remotelogin ein Paket schickt, das exakt 23403 Byte lang ist oder daß ein Fehler im IPv6-Stack die Firewall zum Absturz bringen kann, wenn ein manipulierter ICMP-Request kommt. Etwas in der Richtung. Es gibt keine derart komplexe Software ohne Sicherheitslücken und Bugs und direkt nach dem ersten Release gibt's davon immer einige.
1.) Was ist ein XP-Key? Meinst du Registryschlüssel?
2.) Denkst du wirklich, daß die Releaseversion von Vista zu den Betas und RCs völlig inkompatibel seind wird? Ich auch nicht. Also haben die Blackhats seit der ersten Beta Zeit gehabt, ihren Kram an die neue Registry anzupassen.
1. Ja, meine ich.
2. Ich habe nie behauptet, dass Vista absolut sicher ist. Nur fast alle "alten" Malwareprogramme (und das sind laut Kaspersky Labs immerhin ~200.000) werden nicht in der Lage sein, unter Vista zu laufen, wodurch Vista ein großes Stück sicherer als XP ist. Und falls mehr Vista-Viren kommen sollten: Man kann auch unter Vista ein Antivirenprogramm eines Drittanbieters installieren. ;)
Genau das ist es. Weniger "zomg so böse" als "hey, was passiert eigentlich, wenn mir der Prozessor wegstirbt und ich ein neues TPM mit neuen Schlüsseln habe?". Zumindest vor ein paar Monaten war die Sache auf microsoft.com so beschrieben, daß der Festplatteninhalt bei einem TPM-Defekt wirklich weg ist.
Kann natürlich sein, daß sie das mittlerweile entschärft haben, damit machen sie aber auch die Verschlüsselung unsicher (weil umgehbar).
BTW, OS X und Linux unterstützen mittlerweile auch TPMs, also relativiert sich das eh alles (wobei man den Kram bei Linux auch einfach aus dem Kernel nehmen kann).
Man muss auch bei Vista nicht das TPM für Bitlocker verwenden, sondern kann auch ganz normal ein Passwort verwenden. Und bezüglich "Wenn das TPM weg ist, sind die Daten auch weg": Es ist genauso, wenn du das Passwort vergessen hast. ;)
(Screenshot folgt, wenn VMWare hochgefahren ist)
EDIT: http://www.kellyhome.de/vista3.png
Jesus_666
06.12.2006, 15:31
1. Ja, meine ich.
2. Ich habe nie behauptet, dass Vista absolut sicher ist. Nur fast alle "alten" Malwareprogramme (und das sind immerhin ~200.000) werden nicht in der Lage sein, unter Vista zu laufen, wodurch Vista ein großes Stück sicherer als XP ist. Und falls mehr Vista-Viren kommen sollten: Man kann auch unter Vista ein Antivirenprogramm eines Drittanbieters installieren. ;)
In der Hinsicht war auch Windows XP weit sicherer als Me, 2000 als NT4 und 95 als 3.11. Würdest du Windows 95 deshalb als sicher bezeichnen?
Im Gegensatz zu Vista sind bei XP und 2000 allerdings die meisten Schwachstellen bekannt und viele wurden schon korrigiert. Vista hat massive Änderungen im Code und damit viele potentielle neue Fehler - es ist schlicht schlecht einschätzbar. Es hat schon seinen Sinn, warum viele Datencenter jetzt gerade ihre alten NT4-Kisten mit Windows 2000 ersetzen.
Ich persönlich würde mit dem Vista-Upgrade warten, bis SP1 draußen ist. XP hatte bis SP1 eklatente Mängel und Vista wird auch welche haben.
Man muss auch bei Vista nicht das TPM für Bitlocker verwenden, sondern kann auch ganz normal ein Passwort verwenden. Und bezüglich "Wenn das TPM weg ist, sind die Daten auch weg": Es ist genauso, wenn du das Passwort vergessen hast. ;)
Im Gegensatz zu einem verlorenen Paßwort läßt sich ein verlorenes TPM aber schlecht umgehen. Beim Paßwort kann man immerhin den Raum der möglichen Paßwörter absuchen und im Ernstfall einfach bruteforcen; beim TPM ist das weniger machbar, da der zu durchsuchende Raum weit größer ist.
Außerdem ist es unwahrscheinlich, daß man ein Paßwort vergißt, das man täglich beim Boot eingibt, aber ein Hardwaredefekt ist jederzeit möglich. Was mich beim TPM wurmt ist eben, daß der Ausfall einer Systemkomponente (beispielsweise durch eine Spannungsspitze) den Totalverlust sämtlicher Daten zur Folge haben kann.
Falls du mir jetzt mit "wenn die Festplatte Kaputtgeht sind die Daten auch weg" kommst: Das Risiko besteht immer noch zusätzlich zu dem eines TPM-Defekts. Außerdem kann man im Ernstfall auch von defekten Festplatten noch Daten retten; bei unerreichbar verschlüsselten Daten hilft einem kein Datenforensiker der Welt.
In der Hinsicht war auch Windows XP weit sicherer als Me, 2000 als NT4 und 95 als 3.11. Würdest du Windows 95 deshalb als sicher bezeichnen?
Nein, aber weder 95, noch 2000, noch XP hatten bisher so viele neue Sicherheitsfeatures wie Vista. Z. B. ist XP für dieselben Viren anfällig, die auch Win2k infizieren können; Vista ist allerdings gegen fast alle XP-Viren immun. Und mit den ersten Updates werden sicher auch viele Lücken geschlossen, die von neuen Viren ausgenutzt werden.
Ich persönlich würde mit dem Vista-Upgrade warten, bis SP1 draußen ist. XP hatte bis SP1 eklatente Mängel und Vista wird auch welche haben.
Offensichtlich hast du meine vorherigen Posts nicht gelesen, in denen ich mehrmals erwähnt habe, dass ich mit dem Upgrade auf das SP1 warten werde.
Im Gegensatz zu einem verlorenen Paßwort läßt sich ein verlorenes TPM aber schlecht umgehen. Beim Paßwort kann man immerhin den Raum der möglichen Paßwörter absuchen und im Ernstfall einfach bruteforcen; beim TPM ist das weniger machbar, da der zu durchsuchende Raum weit größer ist.
Außerdem ist es unwahrscheinlich, daß man ein Paßwort vergißt, das man täglich beim Boot eingibt, aber ein Hardwaredefekt ist jederzeit möglich. Was mich beim TPM wurmt ist eben, daß der Ausfall einer Systemkomponente (beispielsweise durch eine Spannungsspitze) den Totalverlust sämtlicher Daten zur Folge haben kann.
Falls du mir jetzt mit "wenn die Festplatte Kaputtgeht sind die Daten auch weg" kommst: Das Risiko besteht immer noch zusätzlich zu dem eines TPM-Defekts. Außerdem kann man im Ernstfall auch von defekten Festplatten noch Daten retten; bei unerreichbar verschlüsselten Daten hilft einem kein Datenforensiker der Welt.
Also, erstens habe ich in meinem vorherigen Post bereits erwähnt, dass das TPM für die Verschlüsselung nicht erforderlich ist. Zweites geht aus meinem Screenshot hervor, dass man die Möglichkeit hat, ein Wiederherstellungspasswort anzulegen, womit man die Verschlüsselung ggf. aufheben kann. Und drittens werden die Daten beim Export auf ein anderes Medium sowieso automatisch entschlüsselt und lassen sich dann auf herkömmliche Weise verschlüsseln/sichern, z. B. mit Truecrypt.
Jesus_666
06.12.2006, 20:18
Nein, aber weder 95, noch 2000, noch XP hatten bisher so viele neue Sicherheitsfeatures wie Vista. Z. B. ist XP für dieselben Viren anfällig, die auch Win2k infizieren können; Vista ist allerdings gegen fast alle XP-Viren immun. Und mit den ersten Updates werden sicher auch viele Lücken geschlossen, die von neuen Viren ausgenutzt werden.
"Ist so sicher wie noch kein Windows bisher" ist etwas, das auch über XP und 2000 gesagt wurde. Und es war jedes mal wahr. Zugegeben, Vista hat einige wirklich gute neue Features (die von denen das wichtigste ist, daß man das Betriebssystem jetzt auch als Nichtadministrator brauchbar benutzen kann), aber auch die werden umgangen werden.
Vista steht atm unter dem gleichen Schutz wie OS X: Es ist einfach nicht populär genug, damit zehntausende Blackhats systematisch nach Schwachstellen suchen (auch deshalb, weil die Betas und RCs in bestimmten Details doch vom Endprodukt abweichen): Aber die Grundlagen werden schon studiert und nach dem pre-Rollout Ende des Jahres wird der Schutz abnehmen.
Sprich: Es ist relativ egal, ob alte Viren und Würmer laufen; es werden neue geschrieben werden. Und Rechteeskalation funktioniert auch, ohne daß der User mit einem Administratorkonto angemeldet ist. Daß die entsprechenden Löcher gepatcht werden ändert nichts daran, daß neue gefunden werden.
Offensichtlich hast du meine vorherigen Posts nicht gelesen, in denen ich mehrmals erwähnt habe, dass ich mit dem Upgrade auf das SP1 warten werde.
Ändert nichts daran, daß "warte auf das zweite Release" ein Ratschlag ist, den man nicht oft genug wiederholen kann. Und immerhin lesen auch noch andere Leute mit. ;)
Also, erstens habe ich in meinem vorherigen Post bereits erwähnt, dass das TPM für die Verschlüsselung nicht erforderlich ist. Zweites geht aus meinem Screenshot hervor, dass man die Möglichkeit hat, ein Wiederherstellungspasswort anzulegen, womit man die Verschlüsselung ggf. aufheben kann. Und drittens werden die Daten beim Export auf ein anderes Medium sowieso automatisch entschlüsselt und lassen sich dann auf herkömmliche Weise verschlüsseln/sichern, z. B. mit Truecrypt.
1.) Und mein Argument geht gegen den Einsatz des TPM zur Festplattenverschlüsselung, nicht gegen BitLocker an sich.
2.) Aus dem (übrigens grauenhaft übersetzten und fast unlesbaren) Text geht nicht hervor, daß man in der Lage ist, ein Paßwort anzugeben, das ein mit dem TPM-Schlüssel verschlüsseltes Volume entschlüsseln kann.
3.) Es ging mir eben darum, daß ein TPM-Verlust den Inhalt der Festplatte gefährden würde. Natürlich wären Backups ein Gegenmittel, aber es ist immer noch ein Problem.
"Ist so sicher wie noch kein Windows bisher" ist etwas, das auch über XP und 2000 gesagt wurde. Und es war jedes mal wahr. Zugegeben, Vista hat einige wirklich gute neue Features (die von denen das wichtigste ist, daß man das Betriebssystem jetzt auch als Nichtadministrator brauchbar benutzen kann), aber auch die werden umgangen werden.
Vista steht atm unter dem gleichen Schutz wie OS X: Es ist einfach nicht populär genug, damit zehntausende Blackhats systematisch nach Schwachstellen suchen (auch deshalb, weil die Betas und RCs in bestimmten Details doch vom Endprodukt abweichen): Aber die Grundlagen werden schon studiert und nach dem pre-Rollout Ende des Jahres wird der Schutz abnehmen.
Sprich: Es ist relativ egal, ob alte Viren und Würmer laufen; es werden neue geschrieben werden. Und Rechteeskalation funktioniert auch, ohne daß der User mit einem Administratorkonto angemeldet ist. Daß die entsprechenden Löcher gepatcht werden ändert nichts daran, daß neue gefunden werden.
Schön und gut; allerdings haben sich in den 5 Jahren, in denen XP und der IE6 auf dem Markt sind, viel mehr Viren und Malware angesammelt, als es für Vista je geben kann. Ich bezweifle nämlich, dass Vista auch fünf Jahre auf dem Markt ist, und Microsoft haben angekündigt, dass ab jetzt jedes Jahr ein neuer IE veröffentlicht werden soll, sprich: Die Hacker haben längst nicht soviel Zeit, sich an Vista/IE7 anzupassen, wie an XP. Und mal ganz nebenbei: Bei den Definitions-Updates für den Windows Defender muss man nicht auf den nächsten Patchday warten, sondern bekommt mehrmals wöchentlich ein neues Definitionspaket, das automatisch installiert wird, ohne dass man einen Finger krumm machen muss, und wieder gegen neue Malware schützt. Weder 95 noch 2000 noch XP noch irgendeine andere Windows-Version haben eine vergleichbare Funktion integriert.
1.) Und mein Argument geht gegen den Einsatz des TPM zur Festplattenverschlüsselung, nicht gegen BitLocker an sich.
2.) Aus dem (übrigens grauenhaft übersetzten und fast unlesbaren) Text geht nicht hervor, daß man in der Lage ist, ein Paßwort anzugeben, das ein mit dem TPM-Schlüssel verschlüsseltes Volume entschlüsseln kann.
3.) Es ging mir eben darum, daß ein TPM-Verlust den Inhalt der Festplatte gefährden würde. Natürlich wären Backups ein Gegenmittel, aber es ist immer noch ein Problem.
Mir ist leider klar, wie schlecht der Text übersetzt ist. Ist ja auch noch die Beta 2, daher wurden alle Hilfetexte nur maschinell übersetzt. ;)
Ich werde mal aus dem Text zitieren:
If Bitlocker detects a system condition that could represent a security risk (...), it will lock the drive and require a special Bitlocker recovery key or password to unlock it.
Sprich, man kann mit einem vorher festgelegten Passwort das Laufwerk entschlüsseln, auch wenn das TPM fehlerhaft ist.
Jesus_666
07.12.2006, 07:36
Schön und gut; allerdings haben sich in den 5 Jahren, in denen XP und der IE6 auf dem Markt sind, viel mehr Viren und Malware angesammelt, als es für Vista je geben kann. Ich bezweifle nämlich, dass Vista auch fünf Jahre auf dem Markt ist, und Microsoft haben angekündigt, dass ab jetzt jedes Jahr ein neuer IE veröffentlicht werden soll, sprich: Die Hacker haben längst nicht soviel Zeit, sich an Vista/IE7 anzupassen, wie an XP. Und mal ganz nebenbei: Bei den Definitions-Updates für den Windows Defender muss man nicht auf den nächsten Patchday warten, sondern bekommt mehrmals wöchentlich ein neues Definitionspaket, das automatisch installiert wird, ohne dass man einen Finger krumm machen muss, und wieder gegen neue Malware schützt. Weder 95 noch 2000 noch XP noch irgendeine andere Windows-Version haben eine vergleichbare Funktion integriert.
1.) Vor Vista kamen die Windowse auch in kürzerem Abstand raus, hat auch nichts dran geändert, daß es haufenweise Exploits gab/gibt.
2.) Nein, Vista und nachfolgende Windowse werden nicht magisch gegen Exploits immun sein. Es gibt kaum eine Kombination von Kernel und Userland, für die es nicht innerhalb weniger Monate Exploits gibt - selbst OpenBSD ist nicht gegen sowas immun.
3.) Siehe "0-day".
Es wird besser, aber Vista ist keinesfalls eine Wunderwaffe gegen Sicherheitsprobleme. So etwas gibt es einfach nicht.
Mir ist leider klar, wie schlecht der Text übersetzt ist. Ist ja auch noch die Beta 2, daher wurden alle Hilfetexte nur maschinell übersetzt. ;)
Ich werde mal aus dem Text zitieren:
Sprich, man kann mit einem vorher festgelegten Passwort das Laufwerk entschlüsseln, auch wenn das TPM fehlerhaft ist.
Zumindest auf dem von dir gezeigten Screenshot ist dieser Satz nicht zu finden.
1.) Vor Vista kamen die Windowse auch in kürzerem Abstand raus, hat auch nichts dran geändert, daß es haufenweise Exploits gab/gibt.
2.) Nein, Vista und nachfolgende Windowse werden nicht magisch gegen Exploits immun sein. Es gibt kaum eine Kombination von Kernel und Userland, für die es nicht innerhalb weniger Monate Exploits gibt - selbst OpenBSD ist nicht gegen sowas immun.
3.) Siehe "0-day".
Es wird besser, aber Vista ist keinesfalls eine Wunderwaffe gegen Sicherheitsprobleme. So etwas gibt es einfach nicht.
Habe ich nicht behauptet. Allerdings wird es auch längerfristig sicherer sein als XP, aufgrund der von mir erwähnten Definitionsupdates und einem schnelleren Fortschritt bezüglich Browsern, während XP (Browser 5 Jahre alt, keine Sicherheitsfeatures, ohne SPs große Sicherheitslöcher) auch in Zukunft anfällig für Viren bleiben wird. Und falls einem die Sicherheitsfeatures von Vista nicht reichen, kann man sich immer noch ein zusätzliches AV-Programm draufspielen.;)
Zumindest auf dem von dir gezeigten Screenshot ist dieser Satz nicht zu finden.
Lies dir mal meinen Screenshot genauer durch, ich habe wörtlich zitiert.
Jesus_666
07.12.2006, 10:32
Man bemerke, daß SP-lose XPs in der Regel nicht mit dem Internet verbunden sind oder vom User das Autoupdate deaktiviert bekommen haben - und das geht sicher auch bei Vista.
BTW, IE7 ist nicht fünf Jahre alt und wird AFAIK mitterweile allen XP-Usern als dringendes Update aufgedrängt. Abgesehen davon wird XP noch bis 12 Monate nach dem Vista-Launch mit Patches versorgt. Und man kann sogar Antivirensoftware installieren (wobei in der Regel ein NAT-Router bessere Dienste leistet).
Was deinen Screenchot angeht so habe ich den Satz wirklich nicht gefunden - allerdings habe ich auch nicht die Zeit, mir jeden einzelnen Satz genau durchzulesen. Es wäre hilfreich, wenn du mir wenigstens sagen könntest, in welchem Absatz das stehen soll.
BTW, IE7 ist nicht fünf Jahre alt und wird AFAIK mitterweile allen XP-Usern als dringendes Update aufgedrängt.
Wobei man sich auch gegen die Installation entscheiden kann, welche auch nur mit WGA prüfung möglich ist.
Davon abgesehen probiert MS hier ein neues Verteilungsystem aus, wodurch der IE7 über die nächsten Monate auf die XP PCs verteilt wird.
Dass man als Vista User mit "regelmäßigen" IE Updates sicherer ist halte ich auch für ein Gerücht. Einerseits erscheint der Next frühestens in eineinhalb Jahren, andererseits ist der IE7 noch voller Lücken, die bereits in früheren Versionen vorhanden waren.
Gut, ich kann nicht beurteilen, wie die Vista Sicherheitsfeatures die Situation verbessern. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass alternative Browser noch einige Zeit über einen wesentlichen Sicherheitsvorteil verfügen werden.
Ich halte auch nicht so viel von Vista.
Sieht zwar schick aus, aber meiner Meinung nach zu viel Schnick-Schnack dabei. Und auf Rechenleistung moechte ich deswegen auch nicht verzichten.
Was deinen Screenchot angeht so habe ich den Satz wirklich nicht gefunden - allerdings habe ich auch nicht die Zeit, mir jeden einzelnen Satz genau durchzulesen. Es wäre hilfreich, wenn du mir wenigstens sagen könntest, in welchem Absatz das stehen soll.
Zweitletzter Absatz über "So aktivieren Sie Bitlocker". ;)
Dass man als Vista User mit "regelmäßigen" IE Updates sicherer ist halte ich auch für ein Gerücht. Einerseits erscheint der Next frühestens in eineinhalb Jahren, andererseits ist der IE7 noch voller Lücken, die bereits in früheren Versionen vorhanden waren.
Die meisten IE-Lücken sind in Vista dank UAC nutzlos. Da der IE nämlich keine Admin-Rechte mehr besitzt und man allen damit vorgenommenen Zugriffen auf Systemordner zustimmen muss, können Skripts/Malware zwar durchkommen, aber im Vergleich zu XP größtenteils keinen Schaden anrichten.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass alternative Browser noch einige Zeit über einen wesentlichen Sicherheitsvorteil verfügen werden.
Die sich unter Vista auch verwenden lassen, falls man gegen den IE Abneigungen hat. Ich habe sowohl Firefox als auch Opera unter Vista getestet, beide funzen einwandfrei. :D
Jesus_666
07.12.2006, 13:10
Zweitletzter Absatz über "So aktivieren Sie Bitlocker". ;)
Bin die beiden Absätze vor "so aktivieren Sie..." durchgegangen. Dein Zitat steht da nirgends.
Die meisten IE-Lücken sind in Vista dank UAC nutzlos. Da der IE nämlich keine Admin-Rechte mehr besitzt und man allen damit vorgenommenen Zugriffen auf Systemordner zustimmen muss, können Skripts/Malware zwar durchkommen, aber im Vergleich zu XP größtenteils keinen Schaden anrichten.
Und jede vernünftige Serversoftware läuft nicht als root/Administrator, trotzdem kann man über Sicherheitslücken in der Software Administratorrechte erlangen. Der IE hat eine Sandbox, aber es bleibt abzusehen, ob die auch hält, was sie verspricht.
Außerdem reicht es schon, wenn ein Programm es schafft, sich für den aktuellen Nutzer einzurichten. Man braucht keinen Administratorzugriff, um einen Botnet-Client zu erzeugen. Datenschädigende Viren werden seltener, weil es viel profitabler ist, Computer zu Zombies zu machen und mit ihnen Spam zu verschicken.
Bin die beiden Absätze vor "so aktivieren Sie..." durchgegangen. Dein Zitat steht da nirgends.
Bitte sehr, dann streiche ich es dir mal rot an. :D
http://www.kellyhome.de/vista4.png
Und jede vernünftige Serversoftware läuft nicht als root/Administrator, trotzdem kann man über Sicherheitslücken in der Software Administratorrechte erlangen. Der IE hat eine Sandbox, aber es bleibt abzusehen, ob die auch hält, was sie verspricht.
Aber immer noch besser als die aktuelle Situation (von XP), den IE und alle ActiveX-Elemente im Admin-Modus laufen zu lassen. Bei Linux lässt man auch wohl kaum den Browser immer im Root-Modus laufen. ;)
Außerdem reicht es schon, wenn ein Programm es schafft, sich für den aktuellen Nutzer einzurichten. Man braucht keinen Administratorzugriff, um einen Botnet-Client zu erzeugen. Datenschädigende Viren werden seltener, weil es viel profitabler ist, Computer zu Zombies zu machen und mit ihnen Spam zu verschicken.
In meiner Betaversion hatte Vista eine integrierte Zweiwege-Firewall, die bemerken würde, wenn ein Botnet-Client versucht, eine Internet-Verbindung herzustellen. Wurde aber AFAIK ab RC1 wieder rausgestrichen; man kann nur hoffen, dass sie mit dem SP1 wieder mitgeliefert wird.
Jesus_666
07.12.2006, 22:03
Bitte sehr, dann streiche ich es dir mal rot an. :D
http://www.kellyhome.de/vista4.png
Ah. Wenn du gleich gesagt hättest, daß du es paraphrasiert (http://de.wikipedia.org/wiki/Paraphrase_%28Sprache%29) und nicht zitiert (http://de.wikipedia.org/wiki/Zitat) hast hätte ich auch gewußt, daß ich nicht nach dem Wortlaut suchen sollte.
Aber immer noch besser als die aktuelle Situation (von XP), den IE und alle ActiveX-Elemente im Admin-Modus laufen zu lassen. Bei Linux lässt man auch wohl kaum den Browser immer im Root-Modus laufen. ;)
Was, nicht? Verdammt, das habe ich immer falsch gemacht!
In meiner Betaversion hatte Vista eine integrierte Zweiwege-Firewall, die bemerken würde, wenn ein Botnet-Client versucht, eine Internet-Verbindung herzustellen. Wurde aber AFAIK ab RC1 wieder rausgestrichen; man kann nur hoffen, dass sie mit dem SP1 wieder mitgeliefert wird.
Der Kram schützt einen auch nur solange er nicht unterlaufen wird - beispielsweise indem der Botnet-Client die Verbindung über ein legitimes Programm herstellt (siehe Thema "Exploits").
Da ich mal annehme, du hast die EULA von vista ned gelesen, sondern wie jeder andere einfach auf 'akzeptiren' geklickt, hier mal ein intressanter beitrag dazu.
http://www.linux-user.de/ausgabe/2006/12/005-editorial/index.html
*hust*
also das ding würd ich mir ned installieren.
Aber wie ist das eigentlich, kann ich n programm eigentlich zurückgeben/umtauschen, wenn die endbenutzerbestimmungen für mich nicht tragbar sind, man die aber esr nach dem kauf und nach dem auspacken nd installieren des programms (oder zu beginn der installation...) erfährt...
Was, nicht? Verdammt, das habe ich immer falsch gemacht!
Wobei das ja noch relativ egal wäre, sofern man den richtig eingestellt hat...
Mit nem IE und activeX (das es unter linux afaik nicht gibt...) wärs der coputer-GAU
Master Odious
08.12.2006, 14:13
ach du schei**. ich hoff da nur, dass das bald gecrackt wird!
jeder, der da noch ein bisschen böse software hat, kann die natürlich gleich wieder weg werfen!
Was interessiert es microsoft bei den Umsätzen die die machen, was auf ihrem Betriebssystem gemacht wird?
Für das werd ich sicher keinen einzigen Cent ausgeben!
Valigarmanda
08.12.2006, 14:28
Und das größte Problem ist, dass Microsoft gar nicht in Konkurs gehen KANN. Mittlerweile ist fast jeder abhängig von Windows, da die meisten Programme nur unter Windows laufen und sollte Microsoft mal Geldprobleme haben braucht Bill Gates nur schnell mal ein paar Milliarden aus seiner Tasche ziehen und in die Firma stecken...
Jesus_666
08.12.2006, 17:14
Aber wie ist das eigentlich, kann ich n programm eigentlich zurückgeben/umtauschen, wenn die endbenutzerbestimmungen für mich nicht tragbar sind, man die aber esr nach dem kauf und nach dem auspacken nd installieren des programms (oder zu beginn der installation...) erfährt...
Wenn dir die EULA nicht vor dem Verkauf vorgelegt wurde ist sie nichtig. Das wurde schon vor einigen Jahren geklärt - IIRC an einer Microsoft-EULA.
Crash-Override
08.12.2006, 18:43
Wenn dir die EULA nicht vor dem Verkauf vorgelegt wurde ist sie nichtig. Das wurde schon vor einigen Jahren geklärt - IIRC an einer Microsoft-EULA.
Beim Kauf meines HP Laptops hat mich kein Schwein gefragt ob ich Windows XP Home dazuwill, geschweigeden ob ich die Lizenzbedingungen akzeptiere :rolleyes:
Don Cuan
08.12.2006, 18:44
Und das größte Problem ist, dass Microsoft gar nicht in Konkurs gehen KANN. Mittlerweile ist fast jeder abhängig von Windows, da die meisten Programme nur unter Windows laufen und sollte Microsoft mal Geldprobleme haben braucht Bill Gates nur schnell mal ein paar Milliarden aus seiner Tasche ziehen und in die Firma stecken...
http://www.roughlydrafted.com/RD/Home/C91CCB7E-A668-4B0A-ABB6-98840AC8A317.html
Wenn dir die EULA nicht vor dem Verkauf vorgelegt wurde ist sie nichtig. Das wurde schon vor einigen Jahren geklärt - IIRC an einer Microsoft-EULA.
Heißt das, ich brauche mich ned dran halten, oder das der kauf nichtig ist, und ichs zurückgeben kann? xD
Jesus_666
08.12.2006, 19:04
Ich empfehle die Erklärung in der Wikipedia; die ist sehr brauchbar.
http://de.wikipedia.org/wiki/EULA
Da ich mal annehme, du hast die EULA von vista ned gelesen, sondern wie jeder andere einfach auf 'akzeptiren' geklickt, hier mal ein intressanter beitrag dazu.
http://www.linux-user.de/ausgabe/2006/12/005-editorial/index.html
*hust*
also das ding würd ich mir ned installieren.
Offiziell ist das bei XP nicht anders, man kann das Teil auch nur einmal aktivieren. Aber, wie bereits gesagt, telefonisch lässt sich auch Vista mehrmals freischalten. Und falls ein M$-Mitarbeiter wider Erwarten Windows nicht freischalten will, legt man auf und ruft nochmal an. Die meisten M$-Mitarbeiter schalten sowieso immer frei, da sie keine Kunden vergraulen wollen. ;)
Aber wie ist das eigentlich, kann ich n programm eigentlich zurückgeben/umtauschen, wenn die endbenutzerbestimmungen für mich nicht tragbar sind, man die aber esr nach dem kauf und nach dem auspacken nd installieren des programms (oder zu beginn der installation...) erfährt...
Steht auf jedem Windows, Office und auf allen anderen MS-Produkten drauf. Um dieses Produkt zu installieren, müssen Sie dem Endbenutzerlizenzvertrag (EULA) zustimmen. Sollten sie den EULA nicht akzeptieren, geben Sie das Produkt bitte gegen Rückerstattung des Kaufpreises zurück.
Was, nicht? Verdammt, das habe ich immer falsch gemacht!
Siehst du was ich meine? Unter Linux ist das, wie du ja weißt, selbstverständlich. Unter Windows nicht, da viele Leute zu faul sind, zum Surfen ein eingeschränktes Konto zu verwenden. Und genau ist das Problem. In Vista wurde das Problem behoben, da man trotz eingeschränkter Rechte jederzeit Admin-Berechtigungen erhalten kann, indem man das Passwort eingibt.
Und ja, ich weiß, dass auch UAC nicht 100% sicher ist und auch Lücken hat. Aber ist das bei Linux anders? Nein. Das beweisen die 600 Viren, die es laut Kaspersky für Linux gibt. :p
Der Kram schützt einen auch nur solange er nicht unterlaufen wird - beispielsweise indem der Botnet-Client die Verbindung über ein legitimes Programm herstellt (siehe Thema "Exploits").
Für diesen Fall installiert man sich einfach ein Antivirenprogramm, z. B. Avast Home, das schon jetzt Vista-kompatibel ist und ich auch in meiner Testperiode benutzt habe, und schon ist auch vor sowas weitgehend sicher.
Jesus_666
09.12.2006, 10:44
Siehst du was ich meine? Unter Linux ist das, wie du ja weißt, selbstverständlich. Unter Windows nicht, da viele Leute zu faul sind, zum Surfen ein eingeschränktes Konto zu verwenden. Und genau ist das Problem. In Vista wurde das Problem behoben, da man trotz eingeschränkter Rechte jederzeit Admin-Berechtigungen erhalten kann, indem man das Passwort eingibt.
Das geht mit XP mehr oder weniger auch, nur muß man da das schrecklich inadäquate runas verwenden. BTW, was mich interessiert: Ist die Rechtesache in etwa so wie bei OS X? Bei OS X kann man sich im Normalfall gar nicht als root anmelden; Administratorkontos unterscheiden sich von normalen im Wesentlichen dadurch, daß sie eben diese Paßworteingabe überhaupt erlauben.
Und ja, ich weiß, dass auch UAC nicht 100% sicher ist und auch Lücken hat. Aber ist das bei Linux anders? Nein. Das beweisen die 600 Viren, die es laut Kaspersky für Linux gibt. :p
Allerdings sind Linuxviren keine sehr große Bedrohung, weil die Linuxwelt einfach fürchterlich inhomogen ist - von einem Paket gibt's dutzende Versionen, weil jede größere Distro ihre eigenen Patches reinpackt. Das ist auch einer der Gründe, warum es zwar 600 Linuxvirenim Labor aber praktisch keine in the wild gibt.
Rootkits, das ist schon eine ganz andere Geschichte...
Für diesen Fall installiert man sich einfach ein Antivirenprogramm, z. B. Avast Home, das schon jetzt Vista-kompatibel ist und ich auch in meiner Testperiode benutzt habe, und schon ist auch vor sowas weitgehend sicher.
Ist klar. Man kann sich vor den meisten Problemen schützen - beispielsweise kann man praktisch 100% aller Würmer abwehren, indem man sich einfach hinter einem NAT-Router mit sinnvoll konfiguriertem Forwarding versteckt. Zusammen mit einem Viren- und/oder Spywarescanner ist das schon recht sicher.
Das geht mit XP mehr oder weniger auch, nur muß man da das schrecklich inadäquate runas verwenden. BTW, was mich interessiert: Ist die Rechtesache in etwa so wie bei OS X? Bei OS X kann man sich im Normalfall gar nicht als root anmelden; Administratorkontos unterscheiden sich von normalen im Wesentlichen dadurch, daß sie eben diese Paßworteingabe überhaupt erlauben.
Genau so ist es bei Vista; man kann sich AFAIK nur im abgesicherten Modus wirklich als "echter" Admin anmelden.
Rootkits, das ist schon eine ganz andere Geschichte...
Rootkits haben unter Vista weniger Chancen, da alle Änderungen an Systemtreibern erst per Adminpasswort bestätigt werden müssen und der Kernel fast völlig abgeschottet ist. (Symantec haben sich deswegen schon beschwert http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif)
Ist klar. Man kann sich vor den meisten Problemen schützen - beispielsweise kann man praktisch 100% aller Würmer abwehren, indem man sich einfach hinter einem NAT-Router mit sinnvoll konfiguriertem Forwarding versteckt. Zusammen mit einem Viren- und/oder Spywarescanner ist das schon recht sicher.
Genauso hatte ich mein Vista auch konfiguriert. Nur dass man sich damit den Spywarescanner sparen kann, da der Windows Defender, im Vergleich zur XP-Version, direkt mit UAC zusammenarbeitet, sodass man z. B. einen sehr effektiven Schutz vor Änderungen am Autostart und an Systemtreibern erhält.
Jesus_666
09.12.2006, 11:10
Rootkits haben unter Vista weniger Chancen, da alle Änderungen an Systemtreibern erst per Adminpasswort bestätigt werden müssen und der Kernel fast völlig abgeschottet ist. (Symantec haben sich deswegen schon beschwert http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif)Symantec hat sich darüber beschwert, daß man nicht mehr frei nach Schnauze im Kernelspeicher rumschreiben darf sondern sich jetzt an APIs halten muß. Wenn man sich ansieht, was Virenscanner (besonders die von Symantec) mit einem System anstellen können, war das auch eine verdammt gute Entscheidung.
Rootkits haben unter Vista weniger Chancen, da alle Änderungen an Systemtreibern erst per Adminpasswort bestätigt werden müssen und der Kernel fast völlig abgeschottet ist. (Symantec haben sich deswegen schon beschwert http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif)Glaubst du, dass du unter Linux ohne root-Rechte Code in den Kernel laden kannst?
Crash-Override
09.12.2006, 11:19
BTW, was mich interessiert: Ist die Rechtesache in etwa so wie bei OS X? Bei OS X kann man sich im Normalfall gar nicht als root anmelden; Administratorkontos unterscheiden sich von normalen im Wesentlichen dadurch, daß sie eben diese Paßworteingabe überhaupt erlauben.
Ich habe mal Beta2(? oder sowas.) getestet vor ner Weile, da wars so man IST Adminstrator und bestätigt halt nochmal alles, so wie bei Ubuntu/OS X mit sudo bzw. einer grafischen Version davon.
Allerdings sind Linuxviren keine sehr große Bedrohung, weil die Linuxwelt einfach fürchterlich inhomogen ist - von einem Paket gibt's dutzende Versionen, weil jede größere Distro ihre eigenen Patches reinpackt. Das ist auch einer der Gründe, warum es zwar 600 Linuxvirenim Labor aber praktisch keine in the wild gibt.
Rootkits, das ist schon eine ganz andere Geschichte...
Linux wäre auch viel zu individuell zum Anpassen, als das die Viren alle Faktoren bedenken könnten, unter Linux kann man z.B. mühelos über ein USB<=>USB-Nullmodemkabel eine Internet-Verbindung aufbauen (habs schon mal gemacht um mit meinem Uralt-Laptop die Setup-Daten von Win95 übers Netz zu laden (CD-Laufwerk liest die Setup-CD nicht richtig, Gentoo Install-CD (ne alte ~ 2004, neue brauchen mehr RAM) ging), auch ist so ein Linux-System viel "länger haltbar" als ein Windows-System: Bei Linux musst du ne Menge Dateien schrotten das es unwiederherstellbar ist (oder halt mit dd die Partitionstabelle killen, was aber mit viel Aufwand wiederherstellbar wäre), bei Windows genügt es üblicherweise 2-3 wichtige DLLs und die explorer.exe zu löschen das man kaum noch durchblickt (jaha, ich weiß unter der grafischen Oberfläche lässt sich dasnicht so einfach löschen, aber z.B. diesen Pre-DOS-Bildschirm der vom Festplattenüberprüfungsteil und u.A. von PartitionMagic genutzt wird, kann ein del-Befehl Wunder wirken.)
Glaubst du, dass du unter Linux ohne root-Rechte Code in den Kernel laden kannst?
Damit meinte ich sicherer im Vergleich zu XP, wo man in den meisten Fällen Admin-Rechte hat und Programme mit dem Kernel anstellen können, was sie wollen.
Symantec hat sich darüber beschwert, daß man nicht mehr frei nach Schnauze im Kernelspeicher rumschreiben darf sondern sich jetzt an APIs halten muß. Wenn man sich ansieht, was Virenscanner (besonders die von Symantec) mit einem System anstellen können, war das auch eine verdammt gute Entscheidung.
Ich habe nie behauptet, dass dem nicht so wäre. Ich finde Norton ebenfalls scheisse. :)
ich meinte auch eher sowas:
Bei Vista soll der Benutzer nicht mehr nur auf Updates verzichten, falls die "Validierung" fehlschlägt. Microsoft behält sich vielmehr vor, das Betriebssystem bis hin zu Unbenutzbarkeit zu deaktivieren, wenn der Prozess scheitert (EULA, Punkt 5). Daneben soll sich Vista generell regelmäßig mit Microsoft verbinden, ohne im Einzelfall den Benutzer auch nur davon zu unterrichten, und Informationen über den PC und die installierte Software übermitteln. (EULA, Punkt 7)
und
Mit der Benutzung von Windows Vista stimmt man zu, dass Microsoft via "Windows Defender" ohne jede Nachfrage "potenziell unerwünschte Software" vom Rechner entfernt, auch wenn dadurch andere Software auf dem Computer nicht mehr funktioniert oder deren Lizenzbestimmungen verletzt werden. Das kann durchaus auch Software betreffen, die vom Benutzer gar nicht unerwünscht ist, räumt Microsoft unumwunden ein (EULA, Punkt 6).
sowas.
...
Mit dem 1. von dir genannten Punkt habe ich wie gesagt kein Problem; die Hardwaredaten sind IMO nichts, was irgendwelche privaten Daten enthält.
Und zum Defender: Alle Änderungen, die er vornimmt, können vollständig rückgängig gemacht werden.
EDIT:
1. Übermittelt er Daten über die Installierte Software und Daten über den PC.
Daten über den PC kann auch dein Name sein, wenn du ihn bei der Installation von Windows angegeben hast ...
Und natürlich gebe ich bei der Installation auch Straße, Wohnort etc. an, damit denen mein Name auch voll viel bringt. Und solange ich keine raubkopierte Software benutze, kann es mir auch egal sein, ob die wissen was auf meinem PC drauf ist.
2. Der Defender ändert dann wieder alles, was du rückgängig gemacht hast ...
Das lässt sich AFAIK deaktivieren, in dem man das betreffende Programm zur Liste der Ausnahmen hinzufügt.
Wie kann man eigentlich so naiv sein?
Mal ganz ehrlich: Mich als naiv zu bezeichnen, nur weil ich nicht deiner Meinung bin, ist IMO unter aller Sau. -_-
Whiz-zarD
09.12.2006, 12:25
Mit dem 1. von dir genannten Punkt habe ich wie gesagt kein Problem; die Hardwaredaten sind IMO nichts, was irgendwelche privaten Daten enthält.
Und zum Defender: Alle Änderungen, die er vornimmt, können vollständig rückgängig gemacht werden.
1. Übermittelt er Daten über die Installierte Software und Daten über den PC.
Daten über den PC kann auch dein Name sein, wenn du ihn bei der Installation von Windows angegeben hast ...
2. Der Defender ändert dann wieder alles, was du rückgängig gemacht hast ...
Wie kann man eigentlich so naiv sein?
EDIT:
Und natürlich gebe ich bei der Installation auch Straße, Wohnort etc. an, damit denen mein Name auch voll viel bringt. Und solange ich keine raubkopierte Software benutze, kann es mir auch egal sein, ob die wissen was auf meinem PC drauf ist.
Das lässt sich AFAIK deaktivieren, in dem man das betreffende Programm zur Liste der Ausnahmen hinzufügt.
Mal ganz ehrlich: Mich als naiv zu bezeichnen, nur weil ich nicht deiner Meinung bin, ist IMO unter aller Sau. -_-
Dann ist es dir auch egal, wenn ich auf deinem Rechner ein Remote Tool Installiere und dein Rechner bis auf kleinste untersuchen kann?
Und sogar noch Software deinstallieren kann, wenn sie mir nicht gefällt?
Und wenn ich dann noch ein illegales Video finde, dann kann ich ja die Polizei rufen.
Wie gesagt, sehr naiv ...
Dann ist es dir auch egal, wenn ich auf deinem Rechner ein Remote Tool Installiere und dein Rechner bis auf kleinste untersuchen kann?
Und sogar noch Software deinstallieren kann, wenn sie mir nicht gefällt?
Und wenn ich dann noch ein illegales Video finde, dann kann ich ja die Polizei rufen.
Wie gesagt, sehr naiv ...
Genau dasselbe kann man theoretisch auch zu XP sagen. In der Aktivierungskennung wird nämlich auch angegeben und somit an MS gesendet, was für Software (AFAIK nur die von M$) auf dem System installiert ist.
Und bis aufs kleinste untersuchen? Das ist einfach nur übertrieben. Oder willst du mir etwa erzählen, dass Microsoft genaue Kopien der persönlichen Daten, Listen von allen installierten Programmen und deren Seriennummern von jedem einzelnen Vista-Benutzer speichert und dann auch noch die Zeit hat, Millionen dieser Datensätze durchzugehen, nur weil rein zufällig ein paar raubkopierte Programme bzw. illegale Videos/Musikdateien dabei sein könnten, und dann auch noch alles, was ihnen eventuell nicht passt, zu deaktivieren?:rolleyes:
Whiz-zarD
09.12.2006, 17:33
Wer sagt denn, dass dort unbedingt die Daten von Menschenhand durchgeschaut werden müssen?
Die Seriennummern kann man mit Hilfe von Blacklistings herausfiltern.
Sprich, taucht eine Seriennummer zu häufig auf, wird sie auf die Blacklist gesetzt und Windows fängt an, die Software zu deinstallieren.
Und Windows braucht nicht selber die Daten der einzeln installierten Software zu speichern. Das machen die Software automatisch ;)
Was meinst du, wie Kaspersky es schafft, jedesmal illegale Keys zu eliminieren? In dem sie ihre Blacklist pflegen. Bei jedem automatischen Update wird deine Seriennummer zu denen geschickt. Wenn die Seriennummer von zu vielen benutzt wird, wird die Seriennummer auf die Blacklist gesetzt. Beim nächsten Update versuch verweigert Kaspersky seinen Dienst und lässt sich nicht mehr aktualisieren.
uch noch die Zeit hat, Millionen dieser Datensätze durchzugehen, nur weil rein zufällig ein paar raubkopierte Programme bzw. illegale Videos/Musikdateien dabei sein könnten, und dann auch noch alles, was ihnen eventuell nicht passt, zu deaktivieren?
Im prinzip braucht M$ ja nur bei jedem update eine blacklist von software etc in den win defender zu laden, der dann den pc überprüft, und was er ned will, rausschmeißt.
sonst siehe whiz's post.
Man darf auch nicht vergessen, dass die verschlüsselten Daten, die XP bereits jetzt nach Microsoft sendet, mehrere KB groß sind... Rein theoretisch könnte man in solche Daten auch einen kompletten Verzeichnisbaum unterbringen (und ich glaube nicht wirklich, dass es bei M$ gut ankommt, wenn in den Daten sowas wie "RemoveWGA.exe" gefunden wird^^.) Irgendwas außer der Seriennummer muss XP ja senden, umsonst ist die Datei nicht so groß...
Ok, vielleicht erzähle ich auch nur Stuss. Aber solange M$ nicht sagt, WAS denn da überhaupt versendet wird, braucht es sich auch nicht wundern, wenn solche Verschwörungstheorien entstehen ;P .
Ich versteh ja M$ zu einem gewissen Teil, wenn sie die Benutzung durch Raubkopien verhindern wollen. Aber sowas wie "nach dem Tausch der zweiten (Hardware-)Komponente könne man sich ja eine neue Vista-Lizenz kaufen" ist schlicht eine Frechheit, auch wenn M$ wenigstens da nach massiven Protesten zurückgerudert ist. Was Defender angeht: Ich bin sicher, dass es innerhalb einer vernünftigen Zeitspanne etwas geben wird, um die Software deaktivieren zu können, falls man mal ein "unerwünschtes Programm (für XP)" benutzen will. Falls ich Vista aus zwingenden Gründen benutzen muss, seh ich mich jetzt schon mit einem VM-Linux bedienen, welches als einziges Programm samt virtueller Netzwerkkarte Zugang zum Internet bekommen wird...
XP geht in dieser Hinsicht ja wieder noch, weil man da genügend Einstellmöglichkeiten hat, den ganzen Krimskrams auszuschalten. Ob Vista sowas bieten wird, ist hingegen fraglich (habe gerade die aktuellste c't (Abo, deswegen jetzt schon statt Montags^^) in der Hand, in dem zum Teil starker Tobak steht, was Vista alles für Sicherheit tun will... Es hört sich an, als müsste man in Zukunft weder Firewall noch Virenscanner benötigen^^.) Ich bin ja bereit, solchen Schutz zu haben. Aber was nützt mir das, wenn man User dafür einschränkt? (Laut c't gibt es Bereiche unter Vista, bei dem sogar Administratoren nur lesenden Zugriff haben... Wohl gemerkt nicht nur auf Kernelebene (Stichwort Symantec^^) sondern auch auf WinAPI-Ebene...)
Im prinzip braucht M$ ja nur bei jedem update eine blacklist von software etc in den win defender zu laden, der dann den pc überprüft, und was er ned will, rausschmeißt.
Offensichtlich hast du das Prinzip des Defenders nicht verstanden.
Die Signaturen werden erstellt, wenn ein Mitglied der MS SpyNet Community, der man bei der Installation beitreten kann, eine neue Bedrohung erkannt hat. Z. B. kann man im Software Explorer ein laufendes Programm als schädlich melden, wenn ein Virenscanner es als solches erkannt hat. Wenn genügend Leute dasselbe Programm gemeldet haben, liefert MS dann die dazu passende Scannersignatur und spielt sie per Windows Update ein. Mit Blacklists von irgendwelchen Seriennummern hat das nichts zu tun.
EDIT:
Man darf auch nicht vergessen, dass die verschlüsselten Daten, die XP bereits jetzt nach Microsoft sendet, mehrere KB groß sind... Rein theoretisch könnte man in solche Daten auch einen kompletten Verzeichnisbaum unterbringen (und ich glaube nicht wirklich, dass es bei M$ gut ankommt, wenn in den Daten sowas wie "RemoveWGA.exe" gefunden wird^^.) Irgendwas außer der Seriennummer muss XP ja senden, umsonst ist die Datei nicht so groß...
Die Daten sind eine komplette Liste der Hardware, da Windows Update auch nach aktuellen Treibern sucht. (zumindest bei Vista ist das so) Also keine persönlichen Daten. ;)
Whiz-zarD
09.12.2006, 20:13
Offensichtlich hast du das Prinzip des Defenders nicht verstanden.
Die Signaturen werden erstellt, wenn ein Mitglied der MS SpyNet Community, der man bei der Installation beitreten kann, eine neue Bedrohung erkannt hat. Z. B. kann man im Software Explorer ein laufendes Programm als schädlich melden, wenn ein Virenscanner es als solches erkannt hat. Wenn genügend Leute dasselbe Programm gemeldet haben, liefert MS dann die dazu passende Scannersignatur und spielt sie per Windows Update ein. Mit Blacklists von irgendwelchen Seriennummern hat das nichts zu tun.
Und man kann dann 2 Jahre auf ein Update für dieses Problem warten.
siehe IE.
EDIT:
Die Daten sind eine komplette Liste der Hardware, da Windows Update auch nach aktuellen Treibern sucht. (zumindest bei Vista ist das so) Also keine persönlichen Daten. ;)
Ja Klar. Das kann auch jeder einsehen, da die Daten verschlüsselt sind ...
Und wenn sie eine Liste der Hardware erstellen, haben sie ein besseres Identifizierungsmerkmal, als eine IP Adresse. Die MAC Adresse deiner Netzwerkkarte.
Und man kann dann 2 Jahre auf ein Update für dieses Problem warten.
siehe IE.
In diesem Fall stimmt das nicht. Der Kopierschutz Alpha-DVD z. B. (Mr. und Ms. Smith), der ein Rootkit benutzt, wurde innerhalb kurzer Zeit in die Signaturliste des Defenders aufgenommen, und, als sich das Teil bei mir installiert hatte, restlos entfernt.
EDIT:
Ja Klar. Das kann auch jeder einsehen, da die Daten verschlüsselt sind ...
Und wenn sie eine Liste der Hardware erstellen, haben sie ein besseres Identifizierungsmerkmal, als eine IP Adresse. Die MAC Adresse deiner Netzwerkkarte.
Ich habe schon vorher erwähnt, dass ich XP schon mal auf einem P3 500 installiert hatte. Nur leider war ich nicht in der Lage, damit Musik abzuspielen, da ich keine Ahnung hatte, was für einen Onboard-Soundchip das Teil hatte. Als ich dann mal bei Windows Update alle Hotfixes nachgeladen habe, war bei "Hardware, optional" genau der richtige Treiber für den Soundchip, der dann auch einwandfrei gefunzt hat. Und das, obwohl die Soundkarte AFAIK nicht zu den fünf Komponenten gehört, die von der Aktivierung überprüft werden.
In anderen Worten: In den paar Kilobyte muss ein komplettes Hardwareprofil drin sein. Und dann bleibt so gut wie gar kein Platz mehr für weitere Informationen. ^_^
Bezüglich MAC-Adresse: Bei denen gibt es im Gegensatz zu Software keine Blacklist, sprich die Daten müssten manuell ausgewertet werden. Und das bei einem (XP-)Marktanteil von ~60 Prozent? Viel Spaß.:p
Whiz-zarD
09.12.2006, 20:31
Bezüglich MAC-Adresse: Bei denen gibt es im Gegensatz zu Software keine Blacklist, sprich die Daten müssten manuell ausgewertet werden. Und das bei einem (XP-)Marktanteil von ~60 Prozent? Viel Spaß.:p
*Kopf auf dem Tisch knall*
Was hat die MAC Adresse mit einer Blacklist zu tun?
Das geht einfach nur darum, dass sie ein Identifizierungsmerkmal von deinem PC haben, da die MAC Adresse fest in der Firmware der Netzwerkkarte gespeichert ist.
Und Treiber für einen Onboard Soundchip zu bekommen ist auch nicht schwer, da 90% aller Mainboards den selben Soundchip besitzen ....
Und was hat das bitteschön mit der aktivierung zu tun?
und du weiss gar nicht, was alles in ein paar kilobytes reinpassen ...
Was hat die MAC Adresse mit einer Blacklist zu tun?
Das geht einfach nur darum, dass sie ein Identifizierungsmerkmal von deinem PC haben, da die MAC Adresse fest in der Firmware der Netzwerkkarte gespeichert ist.
Ich weiß, was eine MAC-Adresse ist. Nur was bringt es denen, wenn sie die MACs von 60% aller PCs haben und die IPs, mit denen sie sie vergleichen müssen, um wichtige Daten zu bekommen, sich in den meisten Fällen innerhalb eines Tages ändern?
Und Treiber für einen Onboard Soundchip zu bekommen ist auch nicht schwer, da 90% aller Mainboards den selben Soundchip besitzen ....
Das von mir benutzte Mainboard war 9 Jahre alt und hatte einen völlig antiken Soundchip (Yamaha DS1), der wohl kaum auf 90% aller Mainboards verbaut ist.
Und was hat das bitteschön mit der aktivierung zu tun?
Bei jeder Aktivierung werden die Daten von fünf Systemkomponenten in die Aktivierungskennung aufgenommen, sprich an M$ geschickt. Da die Soundkarte dort nicht dazu gehört, heißt das, dass nicht nur Daten über diese Komponenten, sondern auch über den Rest der Hardware übermittelt werden.
Hat das alles noch viel mit Vista zu tun? IMO nicht. ;)
Whiz-zarD
09.12.2006, 20:59
Bei jeder Aktivierung werden die Daten von fünf Systemkomponenten in die Aktivierungskennung aufgenommen, sprich an M$ geschickt. Da die Soundkarte dort nicht dazu gehört, heißt das, dass nicht nur Daten über diese Komponenten, sondern auch über den Rest der Hardware übermittelt werden.
ich frag dich wieder?
Was hat die Soundkarte bzy der Soundchip damit zu tun?
Schonmal was von Plug'n'play gehört? Anscheinend nicht :rolleyes:
Als ob MS so gütig wäre, eine vollständige Hardwareliste zu speichern, damit der User die richtigen Treiber installieren kann ...
Jesus_666
09.12.2006, 21:49
Ich weiß, was eine MAC-Adresse ist. Nur was bringt es denen, wenn sie die MACs von 60% aller PCs haben und die IPs, mit denen sie sie vergleichen müssen, um wichtige Daten zu bekommen, sich in den meisten Fällen innerhalb eines Tages ändern?
Wenn sie eine MAC-Adresse mit einer IPv4-Adresse vergleichen sind sie Vollidioten. Und IPv6 ist bei Weitem nicht populär genug, um für die Datenerhebung interessant zu sein.
Überhaupt, wozu brauchen sie denn die IP-Adresse? Sie haben deinen Lizenzschlüssel und deine MAC-Adresse, können also die Installation eindeutig einem Rechner zuordnen. Das heißt, daß sie mit sechs Byte (MAC-Adresse) plus ~32 Byte (Lizenzschlüssel) bereits einen Rechner eindeutig identifizieren können. Die IP-Adresse ist dabei völlig irrelevant.
Effektiv erfüllt die MAC-Adresse den selben Zweck wie die Prozessorseriennummer, wegen der Intel so viel Ärger mit den Kunden gekriegt hat.
Powered by vBulletin® Version 4.2.3 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.