Pursy
14.11.2006, 01:22
Erstmal gute Nacht... ;)
Ich habe vorhin einen Bericht gelesen, der darüber handelte, dass es kleinere Reiseveranstalter gibt, die ihre Kunden zu berühmte Kriegsschauplätze bringt, die Wege und sogar taktische Züge nahe bringt inklusive kleinerer Anekdoten aus Aufzeichnungen von Soldaten und Waffenvorführungen. Besonders beliebt seien die Normandie, Schlachtfelder in Nordafrika und sogar den Kosovo und in Planung sollen sogar schon Führungen in Afghanistan sein.
Ich halte das für ein wenig moralisch Fragwürdig, vor allem bei den "aktuelleren" Kriegsschauplätzen. Bei den älteren wie in der Normandie kann man sagen, dass es dazu dient, um den Schrecken des Weltkriegs vielleicht ein bisschen näher zu bringen und um die Erinnerung daran wach zu halten, aber beim Kosovo frage ich mich eher: "WAS SOLL DAS?" Dann sollen sie doch lieber mal da hinreisen und den Leuten, die jetzt in Armut leben dort helfen und nicht gucken, wieso es dazu kam und sich darüber "amüsieren".
Ich muss selber zugeben, sowas wie die Normandie oder einige Schauplätze in Russland würde ich mir wirklich gerne ansehen und darüber mehr erfahren, aber man sollte damit auch nicht zu weit gehen! Man sollte auf keinen Fall daran gefallen finden, den Krieg in diesem Sinne zu genießen.
Ich habe vorhin einen Bericht gelesen, der darüber handelte, dass es kleinere Reiseveranstalter gibt, die ihre Kunden zu berühmte Kriegsschauplätze bringt, die Wege und sogar taktische Züge nahe bringt inklusive kleinerer Anekdoten aus Aufzeichnungen von Soldaten und Waffenvorführungen. Besonders beliebt seien die Normandie, Schlachtfelder in Nordafrika und sogar den Kosovo und in Planung sollen sogar schon Führungen in Afghanistan sein.
Ich halte das für ein wenig moralisch Fragwürdig, vor allem bei den "aktuelleren" Kriegsschauplätzen. Bei den älteren wie in der Normandie kann man sagen, dass es dazu dient, um den Schrecken des Weltkriegs vielleicht ein bisschen näher zu bringen und um die Erinnerung daran wach zu halten, aber beim Kosovo frage ich mich eher: "WAS SOLL DAS?" Dann sollen sie doch lieber mal da hinreisen und den Leuten, die jetzt in Armut leben dort helfen und nicht gucken, wieso es dazu kam und sich darüber "amüsieren".
Ich muss selber zugeben, sowas wie die Normandie oder einige Schauplätze in Russland würde ich mir wirklich gerne ansehen und darüber mehr erfahren, aber man sollte damit auch nicht zu weit gehen! Man sollte auf keinen Fall daran gefallen finden, den Krieg in diesem Sinne zu genießen.