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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Endbosse - Endlos nervig oder doch zu schwach?



Zabucracker
13.11.2006, 13:13
Bei mir ein sehr beliebtes Thema. Endbosse! Die oberpöhsen Fieslinge, die alle Fäden in der Hand halten. Ihre Gefolgsleute in den Kampf schicken und sie sterben lassen. Dann ist es soweit und man wird in den "ultimativen" Kampf mit ihnen verwickelt. Doch kurz bevor der Kampf beginnt, versuchen sie noch ihre Gegner à la Mohammed Ali einzuschüchtern mit 08/15 Sprüchen wie: "Ihr habt keine Chance. Ergebt euch der Finsternis" oder "Meine Macht ist grenzenlos. Noch habt ihr die Wahl zu fliehen!" Der Spieler umklammert voller Spannung seinen Controller und erwartet einen Kampf auf Leben und Tod.

Doch was passiert dann. Nach 2 Minuten lockeren Button-Mashing segnet der Endboss das Zeitliche. Ein letztes KLagewort wird gesprochen: "NEIN!!! DAS IST UNMÖGLICH!!! WIE KONNTE DAS NUR PASSIEREN!!" Genau die selbe Frage stellt sich auch der Spieler, der verblüfft vor seinem Fernseher sitzt und sich fragt, ob noch 3 weitere Endbosse dieser Sorte kommen. Meistens beantwortet sich die Frage von selbst, wenn die Credits auftauchen und der Spieler sich fragt, ob das doch nur ein schlechter Scherz der Entwickler sein sollte. Manch anderer Endboss war um einiges schwerer, als dieser "Obermacker", der doch alle Fäden in dern Händen hielt. Ein gutes Beispiel für solch einen Endboss ist der 10.te Teil der Final Fantasy Saga. Der Endboss "Sin" kann, muss aber nicht, mit 1 Schlag locker besiegt werden. Die darauf folgenden "Minibosse" sind Nebensache und nicht zu bemerken. Natürlich besteht die Möglichkeit, Sin so zu besiegen, wenn man das Stat-Maxing gemacht hat, aber daran hätten die Entwickler früher denken sollen. Selbst ohne das Stat-Maxing ist Sin kein Endboss, bei dem wirklich Spannung aufkommt.

Andererseits gibt es auch Endbosse die das krasse Gegenteil von Endbossen wie Sin bilden. Da mir derzeit nur ein Boss einfällt, der mir soviel Frust bereitet hat, das ich kurz davor stand mit Cheats den Boss zu besiegen, konnte mich mit viel Glück doch noch dazu überreden die Sache fair zu beenden. Trotzdem hat Poquelin (oder ähnlich :rolleyes: ) sehr, sehr viel fast unzählige Versuche gebraucht, bis er doch endlich stirbt und der Spieler sich zufrieden zurücklehnen kann (vorausgesetzt der Stuhl hat eine Lehne).

So jetzt haben wir, die ganz pöhsen Bösewichte, die sich ganz groß tun, aber doch nur eine Enttäuschung waren und die Endbosse, die weder groß und dick aussehen noch so tun, die aber am Ende, mehr drauf haben als alle anderen zusammen.

So gesehen, haben wir jetzt die Vollmilch-Schokolade (Beispiel: Sin) und die Bitter-Schokolade (Beispiel: Poquelin). Jetzt wird es Zeit sich der Zartbitter-Schokolade zu widmen. ^^ Denn diese Endbosse haben wirklich alles was sich ein Spieler wünschen kann.

Eine Schwierigkeitsgrad der fordernd ist, aber dennoch nie fies und gemein. Eine gewisse Strategie, bei dem der Spieler sich nie langweilt. Und ein Endboss der seine gewisse Zeit dauert, bis er fällt. Jedoch nie zu kurz und nie zu lange. Ein gutes Beispiel (mein persönlich bestes) Beispiel ist der Endboss von Suikoden II. Er hat wirklich alle meine Erwartungen vollstens erfüllt und sogar noch mehr. Noch NIE hatte bei einem Endboss so viel Spaß wie bei diesem Endboss. Einmal bin ich zwar selber gestorben, aber nur um im Nachhinein eine Taktik zu entwickeln, ihn zu fall zu bringen. Im zweiten Anlauf hat es dann geklappt und selbst mit einer guten Strategie war er immernoch fordernd. *seufz*

Was habt ihr für Erfahrungen mit Endbossen gemacht? Hattet ihr auch solche Fälle, das ein Endboss viel zu einfach war, das ihr unglaublich enttäuscht wart, gab es Endbosse die so frustriert wart, das ihr kurz davor wart den Controller gegen die Wand zu schmeißen (oder ihr es doch getan habt)? Oder habt ihr auch gegen Endbosse gekämpft, wo ihr dachte: "Ja, dieser Kampf hat mir wirklich Spaß gemacht!" Oder war mein Anfangspost doch zu lange, das ihr hier nicht reinpostet!!!! 8)

Hyuga
13.11.2006, 14:14
Leichte endbosse gibts viele doch eine persönlich schwerer fällt mir ein. Rosenkrantz nach seiner verwandlung aus Vagrant Story. Was war mit dem?lol Der war ja unglaublich, wieviel er abgezogen hat. Mit dem richtigen verteidungsskills und ein bisschen glück beim drücken gings ja.

Aber einen boss, der wirklich die mitte war hatte ich noch nie.

Holystar
13.11.2006, 14:35
Ehrlich gesagt, ich bevorzuge heute "einfache" Endbosse, dafür harte Spezialbosse... warum?

Gegen Spielende zieht nämlich die Story stark an... und ich will möglichst schnell erfahren, wie es ausgeht. Da hasse ich nichts mehr, als plötzlich an nem Endgegner zu hängen und damit 5 h Level-Ups einzulegen.

Oft ist es ja dann so, dass alle Boss bis zum vorletzten Boss einfach sind, dann wird es plötzlich super-hart... IMO ist das einfach nervig.

Wenn das Spiel permanent fordert, dann weiss man, was einen erwartet, aber sonst finde ich das einfach nervend.


Daher auch die Forderung nach nem Spezialboss: Bei mir ist es zumindest so, dass ich nach dem Ending wie ne Entspannung erfahre... und ohne Probleme 10 h Level-Ups anhängen kann... aber VOR einem Endboss ist das was anderes...



Mittlere Endbosse? Hmm, KH2, alle Tales Spiele, Zelda, Chrono, die PS1/2 FFs etc.

In die Kategorie nervig/hart fallen für mich: Rogue Galaxy, Grandia III, VP2, SO2 etc.



Was ich auch noch anmerken müssen: Die Schwierigkeit von Endbossen sollte immer auf das Spiel OHNE Sidequests ausgerichtet sein.... FFX ist da ein unglücklicher Fall. Ohne Monster Arena fand ich den nämlich gerade richtig, sogar eher etwas hart.
Aber IMO sollte man den Spieler daran hindern, mit der Monster Arena zu beginnen, bevor man nen Clear Save hat.


Von der Inszenierung her finde ich KH2 optimal: ein cineastischer Event-Fight der einerseits unvergesslich ist, aber am Ende auch fordert und deshalb Continues erlaubt. Ein perfekter Endkampf IMO.

Loxagon
13.11.2006, 14:49
NeoExDeath (Final 5) ist zB sauschwer, wie ich finde, während Zeromus (Final 4) ehr zur leichteren Sorte gehört

Ich denk mal der Finalboss sollte schon ziemlich fodernd sein, aber dennoch "leicht" genug um ihn in wenigen Anläufen zu killen.

Innocentia
13.11.2006, 15:22
Ohja, die schönen Endbosse, wer kennt sie nicht? ^^

Puh, wo soll ich da anfangen...?

Final Fantasy X:
Also anfangs bekam ich echt die Kriese, als ich gegen Jekkt kämpfen musste. Ich weiß nicht wie lange ich an dem Gegner saß, verbauchte fast meine gesamten Bestia und Yuna war nur noch am Heilen.
Nach etlichen Stunden kam dann der Kampf gegen die Bestia. Der war schon etwas einfacher, aber jedoch kein Kinderspiel.
Dann der Kampf gegen Yu Yevon oder der Kern von Sin, wie man ihn nennen mag. Einer, der nicht die erforderlichen Skills oder Items dabei hatte, ist hier ganz schön aufs Eis gelegt worden. Jedoch war auch ich sehr erstaunt, dass das Vieh nach ein paar Schlägen tot war. Da war der Kampf gegen Jekkt weitaus schwieriger für mich! Enttäuscht war ich zwar nicht, fand es nur komisch, dass solch ein Wesen sich über Jahrhunderte "durchmogeln" konnte. Im Grunde genommen hätte jedes Medium dieses Vieh besiegen können, der über heilige Magie verfügt (und ein passendes Item oder eine gute Garde hatte) :D

Übrigens...
Wenn man später mit höheren Werten wieder den Endkampf machen möchte, ist der schwierigste Teil die Bestia, da diese ja auch mit Yunas Werten (wenn man sie trainiert) steigen.

Aber stellt euch mal vor, einer der Endbosse sind so wie die Schwarzen Bestia. Ich habe alleine für die schwarze Valfaris über eine Stunde gebraucht! Und momentan bleibe ich bei dem schwarzen Bahamut hängen. Angenommen, ein solcher Gegner, käme als Endboss im Spiel vor... Sieht man denn da überhaupt eine Chance, das Spiel durchzukriegen?


Final Fantasy VII:
Hat jetzt zwar nicht direkt mit dem letzten Endboss zu tun, aber ist vielleicht eine Feststellung :D
Kennt ihr den "Kran-Gegner", die Maschine, bevor man sein U-Boot bekommt? Kurz vor diesem Gegner bekam ich ein Anruf von meinem Cousin, der ebenso mal FFVII gespielt hatte und meinte zu mir, dass er über eine Woche gebraucht hat, diesen Gegner zu besiegen. Und ich gerade mal 1 Versuch ^^
Aber ist sowas nicht merkwürdig? Manche bleiben bei den seltsamsten Gegner hängen, andere bekommen diese direkt beim ersten Mal durch. Hängt zwar auch von Leveln und Fähigkeiten ab, aber ich finde das schon irgendwie sehr interessant ^^


Am besten fand ich noch die Endkampfbosse zu Kingdom Hearts II:
Einer der schwersten Endkämpfe war der mit Xigbar in "Die Welt, die niemals war". Ich habe echt Blut und Wasser geschwitzt, die Finger taten einem weh und das Herz klopfte bis zum geht nicht mehr.
Ebenso war es mit den letzten Kämpfen gegen Xemnas und Co. Man sitzt angespannt vor dem Fernseher, wieder den Controller verkrampft in den Händen haltend und immer aufgeschrien, wenn man getroffen wird, als ob man selbst getroffen wird.
Hach... einfach geil :D

Endgegnerkämpfe sollten immer so sein, meiner Meinung nach: Spannend, möglichst etwas knifflig und vor allem gute Musik (XD) und Kampftechniken.

Dies waren so meine Gedanken dazu ^^;
Jedenfalls finde ich keinen Endkampf nervig, alle haben ihre Reize =)

- Das Inno -

Virginie
13.11.2006, 15:31
Hm, ich fand FFX eigentlich ganz ausgeklügelt, was das betrifft.

Ich habe nichts gegen 'nicht sooo schwere' Endbosse (aus denselben Gründen wie Holystar), einfach, weil ich irgendwann an den Punkt komme, wo ich nicht den Spielspaß mit nervigem Level-Up unterbrechen will.

FFX (zumindest ab der europäischen Fassung) hatte quasi zwei Linien, eine für mehr oder weniger einfach durchspielen und eine für die Hardcores, die sich gerne stundenlang mit (*hust*nervig/dämlichen*hust*) Minispielen oder wirklich schweren optionalen Bossen (Schwarze Bestia plus Richter) herumplagen wollen.

Da es tatsächlich eine Reihe an Rollenspielen gibt, die ich wegen der Story spiele und nicht bis zum Exzess ausreizen muss, sollte ein Endboss für mich nicht erst dann besiegbar sein, wenn ich auf Level 90+ bin oder erstmal 30 Zusatzitems bei 40 Stunden Sidequests ergattern muss. Jetzt wo ich berufstätig bin und teilweise mit einem Spiel gar nicht so ausgiebig widmen kann, verliert man da schnell die Motivation (deshalb hänge ich auch nach wie vor bei XS3 fest. Nach teilweise bis zu 10 Stunden Büro hat man nach dreimaligem Versagen gegen Natus Lumen einfach mal KEINEN Nerv mehr und schnappt sich lieber kurzweilige Spiele wie Daigasso! Brand Brothers!) - schade um das jeweilige Spiel.

Wobei ich übrigens bei FFX von Sin gar nicht soooo enttäuscht war - aber vom letzten Seymour-Kampf hingegen sehr. Da hat der eine super geile BGM, auf die ich mich schon das ganze Spiel gefreut habe und ich plätte den - und IMO nicht besondern aufgelevelt, nix - noch bevor das Lied richtig los geht o_O
Und das in der PAL Version, die meiner Meinung nach mehr als 17% Geschwindigkeitsverlust hatte. Da einen Boss nach kaum 30 Sekunden zu plätten ist... arm ;_;

Liferipper
13.11.2006, 16:23
1.: Kämpfe, die nicht in Echtzeit ablaufen, können von mir aus so leicht oder schwer sein, wie sie wollen. In der Regel heißt "schwer" in dem Fall nur, dass man noch eine Runde länger die immer gleichen Befehle gibt.

Kämpfe, die ich zu schwer fand: -
Kämpfe die ich genau richtig fand: Solid Arm in Illusion of Time, dieser Riesenvogel aus Soul Blazer (keine Ahnung, ob das Vieh nen Namen hat), einige aus Seiken Densetsu 3, der Tod aus Mystic Quest, den Endgegner eines Plugins von Morrowind, der Eierdrache aus Lufia (II) ohne Eierring (Gades beim ersten Kampf fand ich hingegen leicht, nachdem ich erstmal rausgefunden hatte, dass er überhaupt zu besiegen ist) und einige aus Final Fantasy I. (Na gut, haben sich doch zwei rundenbasierte reingeschlichen...)
Zu leicht: Alle, die ich hier bisher noch nicht aufgezählt habe, und die ich nicht einfach vergessen habe.
Anders ausgedrückt: Ich will mehr fordernde Endgegner! Natürlich mit Echtzeit-KS.

quo
13.11.2006, 16:49
Für mich stellt sich immer die Frage: Ist der Endboss fair und hart, oder einfach unfair und dadurch hart?

Die Tendenz leider bisher, dass die Endbosse immer unfairer werden (persönliche Meinung). Gutes Beispiel dafür ist der Endboss aus FF9. Der kann am Schluss Attacken machen, die das ganze Team alle mögliche Statusänderung hervorrufen, und es gibt kein Schutz dafür.

Im Gegenzug liebe ich Endkämpfe wie Vagrant Story, VP1 (Bloodbane und Fenrir) oder Sephirot aus FF VII. Die sind im normalen Durchgang durchaus hart, aber immer fair geblieben.

Swordy
13.11.2006, 17:20
Ich sehe das so ziemlich wie Holystar, der reguläre Endboss sollte einen anständigen Schiwerigkeitsgrad haben, sodass man nicht unnötig lange leveln muss, um ihn zu schaffen.
Dafür können Spezialbosse richtig schön schwer und langatmig sein, da meine Gedanken nicht mehr auf die Story gelegt sind, kann ich mehr Spaß am Gameplay haben und so trainieren. Vor kurzem war das bei Valkyrie Profile 2 z.B. der Fall, Endboss war absolut machbar, danach bin ich zum Seraphic Gate gegangen und konnte die netten Zusatzcharaktere bis Level 99 hochleveln, dabei noch mehr Gefallen am KS finden, als ich ohnehin schon hatte und alle Spezialendgegner besiegen.

Richtig schwere und reguläre Endbosse fallen wir im Moment nicht viele ein:

Grandia 3
Eigentlich eher langatmig, d.h. falls man eventuell stirbt, darf man nochmal von vorne anfangen und seine unglaublich hohe HP reduzieren...

Atelier Iris - Eternal Mana
Das ganze Game ist sehr leicht gewesen, aber am Ende kommt ein richtig heftiger Boss, der auch etwas langatmig war...

Ansonsten war fast alle für mich, was ich gezockt habe im erträglichen Bereich. Was ich wie gesagat wirklich nervig finde sind Bosskämpfe, die an sich nicht wirklich schwer sind, aber durch unnötig abnormale HP zu sehr in die Länge gezogen werden....

Die KH2 Endkämpfe fand ich im Gegensatz zu vielen anderen auch wie Holy toll inszeniert....

Kadaj
13.11.2006, 19:04
Um ehrlich zu sein bevorzuge ich eher fordernde Endgegner, die man nicht gleich beim ersten Mal bezwingt, sondern sich eine ausgeklügelte Taktik einfallen lassen muss. Nur leider kommt das viel zu selten vor, weil man bei den meisten rundenbasierenden RPGs zig runden lang mit jedem Char immer jeweils die selbe Aktion ausführt, da benötigt man kein taktisches Geschick, das ist einfach nur simples, monotones Knopfdrücken. Anspruch ade. Und leider, leider werden die neuen RPGs nicht schwerer, sondern einfacher.

Spiele in denen der Endgegner zu schwer war: Fällt mir nur der Gegner aus Star Ocean 2 ein. Der hatte es wahrlich in sich. Dafür hat es aber spaß gemacht, gegen ihn zu kämpfen, auch wenn mein Controller öfter mal ein klein wenig leidern musste. ;)

Spiele in denen der Endgegner einfach nur nervig war: Wild Arms 3 (Wer ist nur auf die blöde Idee gekommen, einen Gegner ca. 10 Transformationen durchführen zu lassen, bei der an sich eine Version leichter als die andere ist - mit Ausnahme der letzten, die war wirklich relativ schwer zu bezwingen. Und das ganze hat auch noch äußerst viel Zeit in Anspruch genommen - einfach nur nervig.), Star Ocean 3 (Ich kann mich nur noch sehr dunkel daran erinnern, aber ich glaube, ich musste den Endgegner mehrmals wegen der dümmlichen KI der Mitstreiter bekämpfen.) und vielleicht noch ein oder zwei weitere.
Spiele in denen der Endgegner zu einfach war: Suikoden I, II, IV und V (Teil 3 nie gespielt), Atelier Iris - Eternal Mana, Wild Arms, Xenogears, FFX, FFX-2, Shadow Hearts: Covenant, Legend of Dragoon, Legend of Legaia, ToS und vermutlich noch ein paar wenige, die mir nicht einfallen.
Spiele in denen der Endgegner genau richtig war: Shadow Hearts, FFVI, FFVII, FFVIII, FFIX, Valkyrie Profile, Kingdom Hearts, Persona, Xenosaga II und auch hier sicher noch einige.

An die Endgegner der restlichen Spiele erinnere ich mich nicht mehr, einige RPGs hab ich auch nie durchgespielt (sind nicht unbedingt wenige) und manche besitze ich gar nicht.


Atelier Iris - Eternal Mana
Das ganze Game ist sehr leicht gewesen, aber am Ende kommt ein richtig heftiger Boss, der auch etwas langatmig war...

Das gesamte Spiel ist extrem leicht, da bildet der Endgegner keine Ausnahme. Hat zwar sicher ne Weile in Anspruch genommen (bei mir warens, glaub ich, ganze 20 Minuten - war aber auch ziemlich stark unterlevelt), aber solang du eine Person hattest die deiner Gruppe alle 2 Runden heilt, war es wirklich billig.

Gruß,
Kadaj

Loxagon
13.11.2006, 19:06
Star Ocean 2 ist ohnehin recht schwer. Wenn nicht zwischen den Orten / Dugeons fleißig levelt, dann ist verloren.

Lynx
13.11.2006, 20:30
Im Grunde genommen habe ich nichts gegen relativ leichte Endgegner. Ich will auch nicht stundenlang an einem dransitzen, ich habe meist nicht die Zeit, um mehrere Stunden an meiner Playstation zu sitzen. Allerdings sollten Endgegner etwas "Erhabenes" haben. Der Kampf sollte schon ein wenig mehr fordern als die vorangegangenen im Spiel, die Atmosphäre muss spannend sein und taktisches Denken sollte eine Rolle spielen. Ich möchte also schon, dass mich ein Endkampf fordert, allerdings nicht so, dass ich mir die Zähne daran ausbeißen muss. Ein Mittelmaß ist da also natürlich am besten, wenn ich mich aber entscheiden müsste, würde ich eher zu leicht tendieren^^ Wobei man nach einem harten Endgegner dann wirklich verdammt stolz ist, wenn man den besiegt hat.

Zu schwere Endgegner für mich: - (es wundert mich selbst, aber bisher habe ich kein RPG durchgespielt, wo mich der Endgegner echt gefrustet hat.)
Zu leichte: .hack - Reihe. Ich bin öfter in den Dungeons gestorben, wenn ich leveln wollte, aber niemals bei einem Endkampf der vier Teile.
FF9. Nachdem ich bei allen Charas, mit denen ich kämpfen wollte, über 3000 HP hatte, hatte ich gar keine Probleme mehr. Die Endgegner waren echt gar nichts, sogar der optionale Hades war nach drei Runden Vergangenheit...Und Nekron hat mich wirklich nicht beeindruckt. Den hab ich mit drei Kämpfern besiegt, da Lili tot war und ich keine Lust hatte, sie wieder zu beleben, weil sie mit "Zombie" belegt war und ich sie erst mal hätte hrilrn müssen...

Alles andere hat mich zumindest großteils zufrieden gestellt (andere FF's etc.).

Radical Dreamer
13.11.2006, 23:17
Ehrlich gesagt, ich bevorzuge heute "einfache" Endbosse, dafür harte Spezialbosse...

Dem kann ich mich nur anschließen.Obwohl es eigentlich paradox ist, da man ja vom Endboss und potenziellem "Zerstörer einer Welt" ja nunmal einen würdigen Gegner erwarten sollte.Ich finde es schon recht merkwürdig das manche Zwischenbosse oder reguläre Gegner einen vor echte Probleme stellen können, während man den Endboss mit verbundenen Augen besiegen könnte.
Aber Ausnahmen gibt es schon....für mich persönlich waren die Endbosse aus Star Ocean2+3, Vagrant Story, FF VIII aber auch Arc - Twilight of the Spirits und schon echte Geduldsproben.
Ich finde auch das Endbosse eine Herausforderung darstellen sollten, aber nur in Hinsicht auf taktisches Vorgehen.Ich will den Boss nicht durch bloss durch das 5 minutenlange gedrücke ein und desselben Knopfes besiegen, sondern ich will das ich überlegen muss, vielleicht sogar einige Züge im voraus planen muß um nicht plötzlich in eine Situation zu geraten die mir zum Nachteil wird.Ähnlich wie beim Schach...jeder Zug muß gut überlegt und geplant sein.

Was ich hingegen ärgerlich finde sind Endbosse die dir keinen nennenswerten Schaden zufügen können aber dafür 500000000000000 HP haben und man aufgrund dieser Tatsache eine halbe Ewigkeit braucht.

Hyuga
14.11.2006, 03:24
Star Ocean 2 ist ohnehin recht schwer. Wenn nicht zwischen den Orten / Dugeons fleißig levelt, dann ist verloren.

ist bei SO 3 nicht anders und empfind ich als pro der serie

Vidu
14.11.2006, 09:23
zwar kein Endgegner, aber erinnert sich jemand an den zweiten Zwischengegner von Mystique Quest auf dem SNES?
Ein Lebenszauber und der war hin^^ sowas ist nervend...

Naja zu harte Gegner kenne ich leider nicht, sicherlich bin ich schon einmal bei nem Endboss gescheitert, aber im zweiten Anlauf hatte ich es doch immer geschafft.

Zabucracker
14.11.2006, 12:20
Oft ist es ja dann so, dass alle Boss bis zum vorletzten Boss einfach sind, dann wird es plötzlich super-hart... IMO ist das einfach nervig.

Stimmt, da fällt mir der Endboss in Legend of Legaia ein. Die Bosse davor, von Anfang an eigentlich, waren sehr einfach ohne auch nur nennenswert zu trainieren, und dann am Ende kommt dann tatsächlich der Boss, der knallhart mit einem Angriff alle meine Charaktere auslöscht. Ich hatt ehrlich gesagt auch keine Lust zu trainieren, selbst wenn eine Stunde gereicht hätte.

Eigentlich hätte ich erwartetet das ich das Spiel durchschaffe ohne eine Phönixfeder (so ungefähr) zu benutzen oder überhaupt, das kein Charakter stirbt/ohnmächtig wird.

IczR1
14.11.2006, 14:20
(End-)Bosse können nicht schwer genug sein, solange es fair bleibt ;) ich will schließlich etwas das mich auch gameplaytechnisch ans Game erinnert. Ich find's auch nur logisch (storytechnisch) das der letzte Boss stark ist bzw. sein sollte, wenn nicht bin ich eigentlich meist etwas enttäuscht.
Ein gutes Beispiel der Endboss in SaGa Frontier II, ich musste mir genau überlegen wie ich was verhindern kann, was ich tun muss, welche Ausrüstung ich wem gebe und welches Item ich wann anwende.

Justy
14.11.2006, 17:03
Sowas mittelmässiges fand ich z.B. der Endboss von Enchanted Arms (Xbox360). Das Problem war gar nicht die Stärke einzelner Formen als solches, aber es gab derart viele Formen. Und dazwischen kannst nie speichern, auch nicht wenn du dazwischen wieder die Charaktere moven kannst. Und ich hab den Fight zwar beim ersten try geschafft aber es war knapp geworden und ich wurde recht dahingerafft nach den vielen Formen, obwohl ich einiges in Build Up investiert habe (ich bin net einfach durchs Game gehechtet ohne build up). Aber es gehen die Mats aus und du verlierst langsam aber stets bestimmte Stats die wichtig sind für deine Kampfkraft. Alles in allem ein Paradebeispiel von mittelmässig.

Sifo Dyas
14.11.2006, 17:29
Mir fällt da spontan Melbu Frahma aus Legend of Dragoon ein. Langatmiger gehts nimmer...nach jeder Transformation hatte ich schon gehofft "Ist er JETZT endlich hinüber?!", aber nein...noch ne Form. Nach einer Stunde hatte ich echt keine Lust mehr. Dieses verkorkste Item und Magie System in dem Spiel haben diesem letzten Boss echt zu ner Qual gemacht. Die Heil-Items sind schnell aufgebraucht, und sonst hat glaube ich nur Rose einen Heilzauber als Dragoon...also muss man erst mal 5-6 Runden blocken und HP wiederherstellen, bevor man wieder angreifen kann. Wie gesagt, langatmig ohne Ende und fast schon eine Frechheit. Zumal ja sein Design irgendwie lachhaft war, als wenn Sony den kurz vor knapp noch hingeschludert hätte...selten hässliches Gegnerdesign!

Der in Arc the Lad T.o.t.S. hat mich auch eher negativ überrascht, da ja das ganze Spiel zuvor eher einfach gehalten war vom Schwierigkeitsgrad her, und dann auf einmal so ein Hammerboss...

redknight
14.11.2006, 17:45
Der in Arc the Lad T.o.t.S. hat mich auch eher negativ überrascht, da ja das ganze Spiel zuvor eher einfach gehalten war vom Schwierigkeitsgrad her, und dann auf einmal so ein Hammerboss...

hör bloß auf ich hätte das Spiel fast in die Ecke gepfeffert, das Spiel ist sowas von einfach!!
aber der letzte Boss ohne leveln oder gewissen Items unschaffbar und wenn man einmal vor dem ist kommt man nit mehr zurück wenn ich mich recht erinner, naja hab mit den besten Strategien gegen den gekämpft die es gibt aber war einfach zu schwach, habs auch nie wiederholt, fand ich sehr frustierend!!
ansonsten waren einige genannte Spiele auch was nervig, aber habs irgendwie immer geschafft, auch wenn ich mal low level war, bin beim ersten Durchgang wie Holy, ich geier auf das Ending/Spannung etc :)
bin auch dafür das das Hauptgame ausgewogen bis leicht schwer (z.B. richtige Strategie rausfinden, find einfach haudrauf öde ^^) ist und Bonusdungeons usw dann schwer!

Alchemist_Klein
14.11.2006, 19:16
Ohja, ich liebe Endgegner :-)
Egal ob schwer oder nicht, ihnen den Arsch zu versohlen ist Befriedigung genug :-)

Aber mal im Ernst, der Endgegner in Breath Of Fire IV ist mir immer noch ziemlich gut in Erinnerung, war zwar zeitweise hart aber fair und dafür einer der kulsten Endkämpfe überhaupt...selbiges für Star Ocean 2.

ShooterInc.
14.11.2006, 19:35
Und ich wollte schon schreiben: Hat denn niemand Bof4 gespielt? Ich find den Endkampf cool gemacht. Allein der Endgegner, mit dem man sogar mitten im Spiel spielen kann, ist wirklich cool.

Saga
14.11.2006, 21:27
Was habt ihr für Erfahrungen mit Endbossen gemacht? Hattet ihr auch solche Fälle, das ein Endboss viel zu einfach war, das ihr unglaublich enttäuscht wart, gab es Endbosse die so frustriert wart, das ihr kurz davor wart den Controller gegen die Wand zu schmeißen (oder ihr es doch getan habt)?

Mir fällt da spontan ein Endbosskampf ein, auf den beides zutrifft. Also viel zu einfach, aber dennoch frustrierend. Ich meine den ganzen Showdown von Kingdom Hearts II. Ich war in beiden Durchläufen furchtbar unterlevelt. Dem empfohlenen Level 50, der letzten Welt, habe ich mit ca. 9 oder 10 Level unterboten. Damit und praktisch mit den schwächsten Voraussetzungen (wenig Items, etc) bin ich in den Endkampf gestartet. Ich habe diesen nur begonnen, weil ich mal schauen wollte wie die Bosse so aussehen, also nur zum Spaß. Es war spät und wirklich beenden wollte ich das Spiel erst am nächsten Tag. Nun, irgendwie habe ich die ersten beiden Phasen gleich überstanden, da dachte ich mir dass ich es gleich durchspielen sollte. Sagen wir so. Das ganze Finale war, wie auch das ganze Spiel sehr einfach, aber viel zu lang. Zwei Stunden dauerte der ganze Kampf… Als es den Anschein hatte, der Kampf wäre zu Ende, war ich froh und dann auf einmal taucht dieser verdammte Xemnas wieder auf, quatscht sein selbstgefälliges Zeug und beginnt den wirklich letzten Kampf. Da war ich so sauer, ich hätte ihn am liebsten mit dem Kabel des Controllers erwürgt. Ich hasse diese ellenlangen Kämpfe. Noch schlimmer war der Showdown von FF VIII. Da habe ich mehr als drei Stunden gebraucht. Aber der hat mir Spaß gemacht, irgendwie. Aber bei KH II war ich schon mehr als grantig. Dafür entschädigten wenigstens der nette Abspann und der an sich optisch beeindruckende Endkampf.

Kann mich Holystar nur anschließen! Handlungsrelevante Gegner sollten einfacher sein, dafür können die optionalen Bosse so schwer sein, dass man sie nicht schaffen kann. Ich interessiere mich eh nur fürs eigentliche Spiel.

Loxagon
15.11.2006, 09:19
Also der von FF8 war genau richtig. Aber 3 Stunden ?
Mann musst du aber recht unterlevelt gewesen sein...

Seldio
15.11.2006, 09:48
Hmm...Bosse...man stelle sich die Frage, wozu Bosse eigentlich existieren.
Um seine spielerischen Fähigkeiten an ihnen zu messen? Um den Storyverlauf voranzutreiben? Um den langersehnten Endabspann zu begutachten?
Man möge sich davon was aussuchen. Ich finde Endgegner, sei es nun storytechnisch oder optional unerlässlich für jedes RPG. :)

Es macht Spass, jeden Einzelnen in Stücke zu reissen und ein Sieg nach dem anderen zu erlangen über den ach so schweren Endboss mit angeblicher ausserirdischer Schwierigkeitsstufe und ich freue mich, wenn einer vor meinen Füssen dahinrafft. ^^
Es gibt keinen unbesiegbaren und auch keinen ultimativ "zu schweren" Gegner.
Das kommt meist nur daher, weil man

1.) schlecht vorbereitet ist
2.) beim Equipment geschlampt hat
3.) die falsche Taktik / Strategie anwendet ( oder gar keine )

Die meisten Spiele sagen oder vermitteln einem meist wenn es dem Ende zugeht. Wenn ich dann mich nicht vorzeitig drauf vorbereite schonmal bevor ich in den letzten Dungeon gehe, und dann nicht mehr rauskomme ( evtl. Point of no Return überschritten ) - die Gegner aber zu schwer sind ( vom Endboss mal abgesehen ), dann braucht man sich nicht zu wundern wenn man anfängt zu verzweifeln.
Auch beim EQ sollte man nie sparen. Wenn man Geld hat, sollte man es ausgeben. :D Ist ja nicht so, als würde sich das nach Spielende in Echtgeld materialisieren. ^^

Hm, bis jetzt ist aus meinen Erinnerungen her kein Boss vorgekommen, den ich als nervig empfunden habe - weder in PAL oder Importversionen oder div. PC Games. Manche mögen langwierig gewesen sein ( zu 90 % die Optionalen ), aber meistens hat es sich gelohnt wenn man den Sieg erlangt hat ( und als Bonus evtl. ein rares Item ^^ ).
Wenn man verloren haben sollte, dann muss man an obigen drei genannten Punkten arbeiten - und aus Niederlagen wächst man schliesslich. ^^


Was die Sache mit dem Schwierigkeitsgrad in Bezug auf Storyendgegner und optionale Endgegner angeht, stimme ich den Vorsprechern zu - es sei denn, das Spiel hat kaum / keine optionalen Bosse.


lso der von FF8 war genau richtig. Aber 3 Stunden ?

Joa, ist schon ein Weilchen - wobei man mit Ending Movie & Credits + den Kämpfen auch auf 60-80 Minuten kommen dürfte. Aber ist Zeit nicht irgendwie unbedeutend letztendlich, solang wie man doch noch die Endszene zu Gesicht bekommt? ^^ Und ich denke bei einem Spiel wie FFVIII sind 3 Stunden locker zu verschmerzen. :D

Holystar
15.11.2006, 13:33
Hmm...Bosse...man stelle sich die Frage, wozu Bosse eigentlich existieren.
Um seine spielerischen Fähigkeiten an ihnen zu messen? Um den Storyverlauf voranzutreiben? Um den langersehnten Endabspann zu begutachten?
Man möge sich davon was aussuchen. Ich finde Endgegner, sei es nun storytechnisch oder optional unerlässlich für jedes RPG. :)


Da kommt mir Grandia Xtreme in den Sinn... hatte zwar nen Endgegner... ABER nach einem 100 Stockwerke tiefen Bonus Dungeon gabs KEINEN Boss.... nur ein alternative Mini-Ending... selten fühlte ich mich so... seltsam

OK, man konnte nachher LV200 Versionen von alten Bossen bekämpfen gehen, wie z.B. Xenos Li, aber GX hat mir gezeigt, wie sehr ich einen Boss nach langen Dungeons nötig habe.

Ist quasi wie ein Adrenalin-Höhepunkt für mich als RPGler...

Radical Dreamer
15.11.2006, 14:49
Da kommt mir Grandia Xtreme in den Sinn... hatte zwar nen Endgegner... ABER nach einem 100 Stockwerke tiefen Bonus Dungeon gabs KEINEN Boss.... nur ein alternative Mini-Ending... selten fühlte ich mich so... seltsam

...Ist quasi wie ein Adrenalin-Höhepunkt für mich als RPGler...

Mir fällt da spontan Star Ocean3 ein...dieses seltsam verschachtelte Gebäude (Ich glaub das war das Hauptquartier in dieser 4D Welt) das ebenfalls unendlich viele Stockwerke zu haben scheint, von dem glaube nur die ersten 40 für die Story von Bedeutung waren und der Rest optional.

Dabei fällt mir auch gleich wieder dieser optionale Dungeon in FF X-2 ein, der endlos viele Stockwerke hatte aber wenigstens hin und wieder mit ein paar Bossen aufwarten konnte....einer dieser Bosse war auch definitiv nervig...dieses komische Schneckenvieh...verdammt ich kann mich nicht mehr erinnern in welchem Stock oder wie es hieß, aber es konnte deine gesamte Party innerhalb von 2 Runden auslöschen ohne das du dich auch nur ansatzweise wehren konntest.

Bosse in Dungeons müssen schon sein, aber ich mag Bosskämpfe nicht, die gescriptet sind d.h die man wegen der Story garnicht gewinnen kann oder soll, man selbst pumpt aber alles was man hat in den Kampf (auch seltene gute items) nur um kurz drauf festzustellen, das man sich garnicht hätte anstrengen brauchen.

Squallfreak
15.11.2006, 16:58
ich persönlich steh auf endgegner die mich herausfordern.
denn sein wir doch mal ehrlich. Nach dem kampf gibts nix schöneres als den gegenr mit "hab ichs dir mal wieder gezeigt du [bitte schimpwort einfügen]! komm bloss nich wieder!" zu verabschieden.
an zu schwere bosse kann ich mich jetzt kaum erinnern, im moment fällt mir spontan nur Ursula aus KHI ein die sowohl auf normal als auch auf profi fast unschaffbar war. Wo wir grad bei Kingdom Hearts sind(jetzt aber beim 2ten teil;)) da gingen mir die endgegener eher auf die nerven, da keiner wirklich was konnte(bis auf xaldin vielleicht...obwohl ich den auf profi auch ohne probs geschlagen hab), besonders negativ is mir hier Demyx(der wasserfuzzi) aufgefallen. Wenn diese zeitfenster in denen man seine lakaien schlagen musste nich gewesen wären hätt ich den in nullkommanix übern jordan geschickt da er komplett unfähig war mich zu besiegen. Penner.
Auch den endkampf fand ich teilweise zum http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/smilie_06.gif besonders ab der stelle wo man Riku kontrollierte und sora retten musste und ständig von dem drecks-phantom xemnas angegriffen wurde! Wut!>:(
Sorry das das jetzt KH only is aber das zock ich halt grad zur zeit und andere schwere endgegner fallen mir kaum ein da man die auch bei den letzten ff teilen(siehe vorredner) kaum fand.

Saga
15.11.2006, 17:03
Also der von FF8 war genau richtig. Aber 3 Stunden ?
Mann musst du aber recht unterlevelt gewesen sein...

Man muss den Abspann mit dazurechnen. So kam ich auf drei Stunden. Ich war eigentlich gar nicht unterlevelt. Squall und Selphie waren beide auf Level 100. Ich habe mir damals eine Taktik einfallen lassen, mit der ich nicht verlieren konnte. Denn bei den vielen Phasen des Endkampfes hätte ich FF VIII nach drei Versuchen aufgegeben. So habe ich den Kampf beim ersten Mal geschafft. Wenn ich mich genau erinnern könnte, würde ich gerne schildern wie ich soviel Zeit verspielt habe. Weiß es aber nicht mehr genau. Weiß nur noch das meine beiden Charaktere, welche ich nutzte, auf Teufel komm raus aufgepowert und perfekt mit Abilities ausgestattet habe, sodass man sich schwer tat zu verlieren. Die anderen Charaktere habe ich nur solange benutzt, bis sie starben. Wiederbeleben ging ja afair nur kurz, oder gar nicht. Irgendwie so war es. Taktik war narrensicher, aber zeitaufwendig.


Dabei fällt mir auch gleich wieder dieser optionale Dungeon in FF X-2 ein, der endlos viele Stockwerke hatte aber wenigstens hin und wieder mit ein paar Bossen aufwarten konnte

Das Untere Bevelle? Das fand ich nervig. Ich mag diese optionalen Dungeons nicht, bei denen alle Stockwerke gleich aussehen und das dann hunderte Etagen tief. „Der Abgrund“, der optionale Dungeon der Wild Arms-Reihe nervt auch dermaßen… Etwas mehr Kreativität seitens der Entwickler wäre wünschenswert. Muss ja den Spielern nicht immer auf die Nase gebunden werden, dass Optionales nur eingebaut wurde, um das Spiel unnötig in die Länge zu ziehen }:)

ShooterInc.
15.11.2006, 19:14
Wobei es bei FF8 kein "unterlevelt" gibt, da die Gegner stärker werden, wenn man selbst Level aufsteigt.

Shuyin
15.11.2006, 21:13
Da hätte ich einige Spiele, wo der Endboss gelungen oder grausam war.
Fang ich mal mit Tales of Symphonia an.
Der Endboss an sich war zur Hälfte eine Enttäuschung.
Der erste Kampf gegen Mithos passte einfach perfekt und war an sich angemessen, doch dann dieser zusammenhangloser Robo-Mithos war erstens viel zu einfach und zweites armselig.
Mir fehlte der zusammenhang, sowie die nötige Stärke eines echten Endbosses.
Zum Beispiel Yggdrasil, wäre da doch schon viel passender gewesen.
(Ist nur mein persönlicher Verbesserungsvorschlag^^)

Dann gibt es noch Suikoden 4.
Der Endboss war auch dort frustrierend und enttäuschend zu gleich.
Alle Kämpfe im gesamten Spiel waren sowas von einfach und aufeinmal greift ein dieser zudem noch sehr unpassende Gegner an.
Musste damals knapp 10 Level aufstocken, bevor der besiegt war.
Einfach viel zu übertrieben.

Als nächstes ist Final Fantasy VII dran.
Da passte einfach alles.
Bin zwar einmal von Sephiroths Engelsform unangespitzt in den Boden gerahmt worden, doch war der erste Kampf auf ein gutes Niveau und zum Schluss sah der Kampf folgendermaßen aus.
Vincent Valentine als Chaos gegen Sephiroth als Engelsform.^^
Ein schöner, machbarer und nicht zu einfacher Kampf, den ich dann auch gewonnen habe.

Jetzt ist Baten Kaitos an der Reihe.
Der erste Kampf gegen Malpercio war ganz okay und der zweite Kampf war für mich ziemlich fordernd.
Hat zwar lange gedauert, doch war einfach gut in Szene gesetzt worden und passte zum Gesamtbild des Spiels.

Und zum Schluss muss ich noch Star Ocran: Till the End of Time erwähnen.
Da rennt man dieses komische Dingen da hoch, kämpft gegen unzähligen Gegnern, um dann zu erfahren, dass es oben keine Möglichkeit gibt sich zu heilen oder irgendwo was zu kaufen.
Dann noch der Endkampf, der meiner Meinung zu schwer war.
Der erste Kampf war zwar ordentlich, doch dann gewann dieser unausgeglichener Schwierigkeitsgrad die Oberhand, wie so oft im Spiel.
Erst musste man eine gewisse Taktik finden, was natürlich gut so war, aber später festzustellen, dass die anderen Teammitglieder vollkommen überflüssig waren, machte mich schon etwas stutzig.
Der Kampf war meiner Meinung nach zu lange, da ich den gesamten Kampf alleine mit Fayt kämpfen musste.

Letztendlich habe ich nichts gegen schwere Endgegner, wenn dies aber schon der Fall ist, sollte es gut in Szene gesetzt werden und sollte im gesamten Spiel der Schwierigkeitsgrade passend sein.
Zu einfacher Endgegner sind dann genau so ärgerlich, wie zu schwere ala Star Ocean: Till the End of Time.

Saga
15.11.2006, 22:28
Wobei es bei FF8 kein "unterlevelt" gibt, da die Gegner stärker werden, wenn man selbst Level aufsteigt.

Autsch! Das war mir damals nicht wirklich bewusst ;) Habe praktisch umsonst aufgepowert. Ein Freund empfahl mir für Adell zu trainieren, weil sie ja so sauschwer ist. Nun, ich habe meine Leute auf Level 100 gebracht und keine Probleme mehr gehabt. Ob das am Spiel oder an mir lag, das lassen wir jetzt mal so im Raum stehen.


Und zum Schluss muss ich noch Star Ocran: Till the End of Time erwähnen.
Da rennt man dieses komische Dingen da hoch, kämpft gegen unzähligen Gegnern, um dann zu erfahren, dass es oben keine Möglichkeit gibt sich zu heilen oder irgendwo was zu kaufen.
Dann noch der Endkampf, der meiner Meinung zu schwer war.
Der erste Kampf war zwar ordentlich, doch dann gewann dieser unausgeglichener Schwierigkeitsgrad die Oberhand, wie so oft im Spiel.
Erst musste man eine gewisse Taktik finden, was natürlich gut so war, aber später festzustellen, dass die anderen Teammitglieder vollkommen überflüssig waren, machte mich schon etwas stutzig.
Der Kampf war meiner Meinung nach zu lange, da ich den gesamten Kampf alleine mit Fayt kämpfen musste.

Ich fand den finalen Kampf von Star Ocean III eigentlich sehr leicht. Gut, ich muss zugeben, dass ich meine drei Kämpfer stark trainiert habe (alle um die 15.000 HP), aber es gibt Leute die viel extremer waren. Ich habe Fayt zum heilen missbraucht, während die anderen beiden Kämpfer Luther die Hölle heiß gemacht haben. Ich fand das Finale von SO II sehr viel schwerer. Den einen Kampf kurz vor dem echten Finale, wo man gegen zwei der Weisen gleichzeitig antreten durfte, fand mich viel zu schwer. Der hat mich auf die Palme gejagt. Wenn ich mich nicht irre, hatten die zwei dieselben Namen, wie Luther’s Helfer, gegen die man im Hauptquartier in der 4. Dimension antreten durfte.

@Squallfreak:
Ich habe den Endkampf nicht wirklich gecheckt, wie viele anderen Sachen in KH II, aber gerade bei dem Spiel konnte ich mich alleine mit Akkordknöpfchendrücken problemlos durch das Spiel schlagen. Da gibt’s ein Geschichtchen das von meiner Dummheit zeugt. Ich hatte in Radiant Garden den Hundertmorgenwald nicht beendet und somit blieb ein Schlüsselloch frei von den drei. Ich dachte man muss Sephiroth besiegen um die Welt zu beenden. Wollte einfach alle Welten bis auf die Arena komplett beenden. Nun, es dauerte sehr lange und viele Versuche, bis ich eines besseren belehrt wurde ;) Nur so zum Trost! Hoffe damit deinen Ärger mit KH II mildern zu können…

Radical Dreamer
16.11.2006, 07:56
Das Untere Bevelle? Das fand ich nervig. Ich mag diese optionalen Dungeons nicht, bei denen alle Stockwerke gleich aussehen und das dann hunderte Etagen tief. „Der Abgrund“, der optionale Dungeon der Wild Arms-Reihe nervt auch dermaßen… Etwas mehr Kreativität seitens der Entwickler wäre wünschenswert. Muss ja den Spielern nicht immer auf die Nase gebunden werden, dass Optionales nur eingebaut wurde, um das Spiel unnötig in die Länge zu ziehen }:)

Yapp, das untere Bevelle meinte ich.Spiele werden aber durch optionale Dungeons nicht künstlich in die Länge gezogen (das sagt das Wörtchen "optional" eigentlich schon aus) da es dir ja freisteht diese Aufgaben zu machen.Wenn du diese Dungeons machen MÜSSTEST um im Spiel weiter zu kommen, könnte man von einer unnötigen Länge reden.Aber das Thema hatten wir ja schon an anderer Stelle und soll hier nicht weiter breitgetreten werden. :p

Den Star Ocean3 Endboss fand ich auch nicht so schwer wie den in ST2, aber dennoch kein leichtes Unterfangen.Da fand ich die "normalen" Kämpfe gegen die "Executioner" wesentlicher heftiger.

Bei FF VIII bin ich beim ersten mal gescheitert, beim zweiten Mal war ich mich besser vorbereitet und habe sage und schreibe 45 Minuten gebraucht (reine Kampfzeit!) ....dafür war schon ein gehöriges Maß an Strategie nötig, wie ich meine.Ein sehr eindrucksvoller Endkampf.

Bei Kingdom Hearts hat mich Sephiroth einfach nur aufgeregt...seine blöde "Ich reduzier deine HP auf 1 und Schlag dich dann tot" Attacke hat mir immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht, obwohl man ihn selbst mit etwas Geduld und dem richtigen Timing einfach besiegen könnte....und das blöde Phantom im Nimmerland...argh. >:(

Shiravuel
16.11.2006, 07:59
Endbosse kommen offenbar in allen Formen und Schwierigkeitsgraden. Einige sind enttäuschend leicht, andere frustrierend schwer.

Der leichteste Endboss, den ich je gesehen habe, war derjenige aus Final Fantasy II. Innerhalb von zwei Runden hatte ich den in die ewigen Jagdgründe geschickt. Ich glaubte, der käme dann in einer schwierigeren, mächtigeren Form wieder, aber nix wars. Der war tatsächlich Geshcichte ....

Star Ocean II: Die Weisen habe ich bis heute nicht gepackt. Hier wurde der Schwierigkeitsgrad dann wieder reichlich übertrieben.

Vagrant Story: Endgegner ist die ersten beiden Male fies schwer und dauert lange, danach gehts dann problemlos.

Arc: Twilight of the Spirits: Lange Zeit glaubte ich, der wäre niemals zu schaffen, zumal er bei mir, entgegen aller Walktroughs seinen dämlichen Beam auch voll zu den Seiten hin abgeschossen hat und nicht nur durch die Mitte. Als ich alle optionalen Charas hatte und alle Goodies, die man in den diversen Arenen bekommen kann, war er total easy und ich hatte meine Rache :D

Xenogears: Mit Level 99 und bester Ausrüstung leicht zu schaffen.

Breath of Fire V: Schwer, aber schaffbar.

Breath of Fire IV: schwerer als der Ver, aber auch schaffbar

Was mir aufgefallen ist: viele viele Zufallsgegner, denen man vorher begegnet, sind oftmals wesentlich schwerer als der Endboss. Finde ich aber auch ganz okay so, denn wenn man sich durchgekämpft hat bis zum Endgegner möchte man auch irgendwann den Abspann sehen und nicht völlig frustriert sein. Da stimme ich einem meiner Vorposter hier zu: von mir aus eine Menge optionaler starker Gegner, die aber halt optional sind. An diese gehe ich persönlich auch viel ehrgeiziger und engagierter ran, weil sie halt optional sind. Beim Endgegner möchte ich aber lieber endlich das FInale sehen. Wild Arms 3 wäre da ein gutes Beispiel.

Saga
16.11.2006, 13:01
Ein Endboss von dessen Schwierigkeitsgrad ich echt überrascht war, ist – bitte lacht Arkon nicht aus, die finale Endgegnerin von Paper Mario 2. Ich meine, ich habe den ersten Teil einfach geliebt. War halt logischerweise ein verdammt leichtes Spiel. Umso verdutzter habe ich geschaut, als in Paper Mario 2, manche normale Bosse mehrere Phasen hatten und ich dann quasi als Krönung das Finale nicht beim ersten Mal gepackt habe. Will natürlich nicht sagen, dass PM 2 sehr schwer ist, aber wenn man den ersten Teil und dessen Vorgänger SM RPG kennt, könnte man leicht überrascht sein :o

@Radical Dreamer
Als mir wieder einfiel, dass ich den Hundertmorgenwald vergessen habe, konnte mich Sephiroth mal. Ich dachte die ganze erste Hälfte des Spieles über, dass dieses Schloss in Radiant Garden ein vollwertiger Dungeon ist. Ich rannte also wieder hin und war in der Hoffnung, diesen nun betreten zu können und was ist? Plötzlich quatscht unser aller Lieblingspsychopath über das Schlüsselschwert und ein Kampf beginnt. Ich war enttäuscht wie negativ überrascht. Ein Dungeon mehr hätte KH II nicht geschadet. Ich mag eher kürzere Spiele, aber ich hatte ein bisschen mehr Freizeit und habe KH II, mal von Unterweltarena abgesehen, in unter 33 h durch gehabt. Bei Teil I habe ich länger gebraucht. Ich fand die einzelnen Welten einfach viel zu kurz. Und dann die Oberweltkarte… Ich meine, hallo? Disney World, anyone? Den Ausdruck hätte Squenix wörtlich nehmen sollen und eine richtige Welt einbauen sollen und nicht diese Plagiate eines Starfox-Spieles… Aber Gut, weiter im Programm.

@Dragonlady
Mir hat das Spielsystem bei FF II einen Streich gespielt… Da waren auch normale Kämpfe sehr schwer und lang, ganz von den Bosskämpfen abgesehen ;) Auch bei Wild Arms musste ich mich eher ärgern, was Nega-Filgaia anging. Erst nachdem ich im Garten sehr viele Heilitems abgesahnt hatte und Clive, meinen stärksten Charakter mit dieser Megaattacke, deren Namen ich vergessen habe ausgerüstet habe, war der Kampf leicht zu schaffen. Ich finde gerade bei WA III und dem genannten Legend of Dragoon, dass die finalen Kämpfe sehr cool aussehen, mit all den Phasen, aber dennoch zu langatmig sind. Da fällt mir ein. Mein Vater hatte damals irgendwas im Haus gearbeitet, während ich WA III gespielt habe. Versuchte gerade den Showdown zu meistern. Ich war glaube ich in der vorletzten Phase des Kampfes, als plötzlich *klick* die Sicherung fiel… Danach brauchte ich erstmal eine „Auszeit“, um mich wieder zu fangen ohne meinen Vater an die Gurgel zu springen }:) Gut, bei einem Breath of Fire V, wo man stundenlang spielt, ohne speichern zu können, wäre es schlimmer aber dennoch...

Shiravuel
16.11.2006, 14:23
:D :D IRgendwie kann ich das total nachvllziehen. Eine ungüsntigere Zeit für Stromausfall kann es wohl kaum geben.

War der Endfight von WA 3 wirkich so lang? Irgendwie hab ich das dann wohl verdrängt.

Aber ja, Legend of Dragoon hatte ich vergessen, dabei gehörte es lange Zeit zu meinen zigfach durchgespielten Favoriten. Und ja, der Endkampf war entschieden zu lang ._. Und dann noch immer diese ätzenden Jahreszeiten-Einblendungen, die nur aufhielten. Irgendwann war ich kurz davor, den Controller in den Bilschirm zu werfen...

Saga
16.11.2006, 15:19
IRgendwie kann ich das total nachvllziehen. Eine ungüsntigere Zeit für Stromausfall kann es wohl kaum geben.

War der Endfight von WA 3 wirkich so lang? Irgendwie hab ich das dann wohl verdrängt.

Er war meiner Meinung nach schon lang. In einer Phase beispielsweise konnte man die Gegner nur zu Beginn der Runde verletzen. Clive war aber immer der letzte, der am Zug war. Will heißen selbst mit der extrem starken Attacke, konnte er nichts anrichten. Bis man da mal draufkommt, vergeht schon etwas Zeit und dann darf man den afair beiden echsenähnlichen Bossen mit den schwachen Charakteren die HP abziehen. So irgendwie war das. Diese Phase und die letzte waren sehr Zeitaufwendig. Die ersten Phasen waren sehr viel schneller geschafft, so weit ich mich erinnere.
Diese Megaattacke sieht übrigens so aus. Man musste Clive’s komplette Munition verschießen, die FP-Leiste auffüllen und dann mit den Fäusten angreifen. Dabei verursacht der ausgerüstete Charakter verheerenden Schaden. Weiß nur nicht mehr, wie diese Fähigkeit hieß. Auf jeden Fall ist es der stärkste Angriff, der aber ebenfalls nutzlos war. Ärgerlich.


Aber ja, Legend of Dragoon hatte ich vergessen, dabei gehörte es lange Zeit zu meinen zigfach durchgespielten Favoriten. Und ja, der Endkampf war entschieden zu lang ._. Und dann noch immer diese ätzenden Jahreszeiten-Einblendungen, die nur aufhielten. Irgendwann war ich kurz davor, den Controller in den Bilschirm zu werfen...

Ja, Legend of Dragoon war der Hammer. Ich weiß nicht mehr genau welche es war, aber ich hatte bei der Phase Probleme, wo der Boss aussah wie eine fliegende Qualle und mit Zustandsveränderungen um sich warf. Der Hintergrund war glaube ich ein Lavasee. Die Phase hat mich mehrere Male das Leben gekostet – und meine Geduld. Ich weiß nur eines:
Diesen Herren (http://elfwood.lysator.liu.se/fanq/l/u/luicidique2/melbu.jpg.html) möchte ich nie wieder bekämpfen -_- (Ein besseres Bild konnte ich gerade nicht finden.)

Cyberwoolf
16.11.2006, 18:47
Naja, der schwerste Endboss war bisher der Boss aus Fire Emblem 4, am Ende des ersten Kapitels. Ich hatte dummerweise vorher alle Fernkampfmages ausgeschaltet (Mit einer untrainierten Fury! Da sieht man mal wie gut sie ist!). Anschließend steht mir ein dicker Boss mit einem Zauber gegenüber, den lediglich 2 -3 meiner Kämpfer beim ersten Angriff überleben können, gar nicht zu reden von der dicken Armee, die er bei sich hat. Hab mich mit Hit and Runs in die Wüste zurückgezogen und so seine Armee nach und nach auseinandergenommen. Anschließend ein paar Hit and Runs mit Sigurd + Tyrfing. Mann, das war WIRKLICH hart! (Wobei auch der Rest des Spiels nicht ohne ist)

Judeau
16.11.2006, 19:00
Der Endboss von Final Fantasy I.
Das ganze Spiel ist eigentlich kackeinfach, doch am Ende, nachdem man alle 4 Endgegner nochmal bekämpfen musste, kommt ein verhältnismäßig echt starker Endgegner mit der geilen Angewohnheit sich nach einiger Zeit um 9999 HP zu heilen (insgesamt hat er um die 20.000, was viel ist, bedenkt man das andere nur um die 2000/3000 haben).
Finde ich in vielen Spielen übrigens ätzend die dann härtere Endbosse haben die sich stark von anderen abheben, denn oftmals hat man nicht die Chance ohne weiteres zur nächsten Stadt zu laufen um evtl. Tränke oder Zaubersprüche nachzukaufen.

mitaki
16.11.2006, 19:04
Es wundert mich, dass so viele Schwierigkeiten mit Final Fantasy VIII hatten. War meine Methode etwa zu unehrlich? Ich habe damals alle Gegner mit Irvines Near-Death Attacke angegriffen. Der Griever konnte so kaum seine zweite Kampfmelodie spielen.

Was fällt mir sonst noch ein? Ich habe wohl viel zu wenige RPGs gespielt :/

Xenogears war relativ einfach, wenn man zuvor ein paar Helfer besiegt hat.
In Xenosaga Epidsode I war der Endkampf nicht so befriedigend, jedoch gab es endlich eine neue Kampfmusik^^

Das ewige Dunkel aud IX habe ich beim ersten Versuch geschafft, glaube aber nur knapp. Habe das Spiel vor kurzem erneut gespielt wobei ich mehrere Versuche brauchte.

In Final Fantasy X war das Ende auch relativ einfach. Das hängt vermutlich davon ab, wie genau man die Gegend erforscht und entsprechend oft in Zufallskämpfe gerät. Ansonnsten muss man nur die paar Sphäroiden richtig einsetzen und man wird auch ohne Mosnterfarm ssehr stark.

Bearbeitung.
Hatte Chaos (Final Fantasy) nicht nur 2000HP? Die Charaktere hatten ja gerademal 500+

Judeau
16.11.2006, 19:12
Hatte Chaos (Final Fantasy) nicht nur 2000HP? Die Charaktere hatten ja gerademal 500+
Ich habs auf dem GBA und nicht auf dem NES gespielt, vllt. gibts da Unterschiede. Meine Charas hatten ~999 HP und der Boss hat definitiv mehr als 2000 gehabt :D

Holystar
16.11.2006, 19:18
Bearbeitung.
Hatte Chaos (Final Fantasy) nicht nur 2000HP? Die Charaktere hatten ja gerademal 500+

Kommt auf die Version an... beim NES hatte Chaos glaubs deutlich weniger HP als in der PSone/GBA Version.

Saga
16.11.2006, 19:36
Final Fantasy I (NES): Chaos HP: 2000
Final Fantasy I alias FF Origins (WSC & PSX): Chaos HP: 4000
Final Fantasy I alias FF I&II: Dawn of Souls (GBA): Chaos HP: 20.000

So müsste es stimmen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Versionen von FF I und II für den Wonderswan Color und die PSX identisch sind.

The Judge
16.11.2006, 21:57
Also für mich sollten die Endkämpfe eines RPGs eher das dramaturgische und/oder optische Highlight zum Ende des Spiels sein. Der Schwierigkeitsgrad ist da bei mir schonmal entbehrlich.

Als Beispiel fand ich damals Artemisia ziemlich eindrucksvoll und sogar leicht bizarr. Die Atmosphäre bzw. das Gefühl als Spieler hat bei diesem Kampf einfach gestimmt. Zusammen mit der wunderbar überladenen Sterbesequenz ein für mich einzigartiger Kampf. ^^

Oder die Endkämpfe aus Kingdom Hearts 2..."Er" mag zwar nicht (mehr) besonders herausfordernd sein, jedoch stimmt auch hier die Inszenierung und schafft einen spannenden Fight.

Negativbeispiele sind für mich z. B. das Ewige Dunkel aus Final Fantasy 9. Er mag zwar etwas schwieriger sein, jedoch hat man über das gesamte Spiel keine richtige Bindung zu ihm aufbauen können, ergo fehlt es da ein wenig an "Feeling" und Atmosphäre während des Kampfes.

Ein bisschen enttäuscht war ich auch vom Xenosaga 3 Endboss. Ich hätte mir persönlich optisch irgendwas etwas epischeres vorgestellt als eine Maschine die aus Einzelteilen aller E.S.'s besteht. Klar, es passt zu Xenosaga, aber gerade am Ende der Saga dachte ich, dass sie da was richtig brachiales raushauen.^^

Saga
16.11.2006, 22:35
Also für mich sollten die Endkämpfe eines RPGs eher das dramaturgische und/oder optische Highlight zum Ende des Spiels sein. Der Schwierigkeitsgrad ist da bei mir schonmal entbehrlich.

Damit gebe ich dir Recht! Das ganze Spiel über entwischt den Helden der Bösewicht immer, oder er gibt sich erst kurz gegen Ende zu erkennen, ergo baut man eine gewisse Beziehung (Ideal: Hassliebe) auf und freut sich dann letztendlich auch ihm den Arsch zu versohlen, salopp gesagt. Es war mir ein Vergnügen Kefka im letzten Kampf, nach den Auseinandersetzungen mit den Tiers, endlich entgegenzutreten. So sollten Endkämpfe immer sein. Nur sollten sie dann auch nicht übertrieben schwer sein, da man ja auch in den Genuss des Abspanns kommen möchte. Bei den Spielen der Suikoden-Reihe beispielsweise fehlte mir zum Teil etwas bei den letzten Bossen. Irgendwie wollten manche so ganz und gar nicht in das Finale passen.


Oder die Endkämpfe aus Kingdom Hearts 2..."Er" mag zwar nicht (mehr) besonders herausfordernd sein, jedoch stimmt auch hier die Inszenierung und schafft einen spannenden Fight.

Beim ersten Durchgang war ich von den Actionsequenzen aus KH II überhaupt nicht begeistert. Weil es steckte null Taktik hinter den Combo-Attacken, sondern nur simples Akkordknöpfchenhämmern. Beim zweiten Durchgang aber habe ich mich daran gewöhnt und wollte praktisch weniger spielen, sondern mehr „sehen“. Der Bombast in diesem Spiel ist zwar maßlos übertrieben (für ein Disney-Spiel), aber durchaus ein eye candy. Man darf ihn halt nicht hinterfragen, sondern einfach nur bewundern. So hat es bei mir dann letztendlich doch gereicht, um mich zufrieden zu stellen.


Ein bisschen enttäuscht war ich auch vom Xenosaga 3 Endboss.

Habe zwar nur Bilder von ihm gesehen, aber etwas Größeres würde mir missfallen. Heute wie damals müssen finale Endgegner immer so maßlos übertrieben aussehen. Und selbst mir vier Engelsflügeln, einer Körpergröße von 10 Metern, Attacken die ein ganzes Sonnensystem zerstören, etc geben sich die Entwickler noch nicht zufrieden. Ich bevorzuge es – sagen wir mal so, etwas subtiler oder meinetwegen surrealistischer (Dalí wär der perfekte Designer für Gegner und Bosse…^¬¬_^). Kuja hätte in FF IX perfekt als Endboss gepasst. Wunderschöne Location, Fetziges Kampfthema und ein fast normaler Kuja. Und dann kommt dieses sinnlose Etwas daher. Ein Designpatzer sondergleichen. Nun gut, was soll’s? Das wird sich wohl nie ändern, speziell bei den grafischen Fähigkeiten der aktuellen und nächsten Konsolen.

The Judge
16.11.2006, 22:50
Habe zwar nur Bilder von ihm gesehen, aber etwas Größeres würde mir missfallen. Heute wie damals müssen finale Endgegner immer so maßlos übertrieben aussehen. Und selbst mir vier Engelsflügeln, einer Körpergröße von 10 Metern, Attacken die ein ganzes Sonnensystem zerstören, etc geben sich die Entwickler noch nicht zufrieden. Ich bevorzuge es – sagen wir mal so, etwas subtiler oder meinetwegen surrealistischer (Dalí wär der perfekte Designer für Gegner und Bosse…^¬¬_^).

Ja, da hast du wohl recht.
Ich persönlich bevorzuge optisch auch eher "menschlichere" oder eben mysteriös wirkende Finalbosse als plumpe Urgestalten ala Jekkt aus FF10.^^
Das Zusammenspiel aus Musik und Optik sollte halt irgendwie stimmen und eine gewisse "Ausstrahlung" zutage fördern.

Daher verweise ich nochmals auf die finale Form von Artemisia...sie ist vielleicht auf den ersten Blick monströs, allerdings hat sie irgendwie "stil" und wirkt nicht plump. Man beachte z. B. ihren Kopf, wie er an der Unterseite herumbaumelt. ^^

Bei Xenosaga hätte ich mir auch etwas...naja, schwer zu beschreiben, "mystischeres" gewünscht. Nett war der Boss allemal (zumal er ja schon einen sinnigen Hintergrund hat), allerdings war es wohl sowieso bei der Serie schwierig meine übertriebenen Endkampf-Erwartungen zu übertreffen...mit dem Final Battletheme wurde es allerdings genau getroffen.^^
Ich dachte mir eigentlich, dass der Endkampf ein E.S. Fight sein sollte.^^ (Auch wenn das der Story nach zu dem Zeitpunkt ja nicht mehr hinhaut.

PS: Schweife ich ab? Wenn ja, sorry.^^

Saga
17.11.2006, 17:08
Mir fällt noch was ein, was mir negativ aufgefallen ist. Manches Mal sieht man den Boss und denkt sich, dass er gigantisch aussieht und man sicher lange braucht um ihn zu besiegen. Und was ist dann? Drei Runden, zwei Combo-Attacken und einmaliger Gebrach von Heilzauber später kündigt er sein Ableben durch Partikel- und Lichteffekte an. Worauf ich jetzt hinaus will ist der Schwierigkeitsgrad in Relation zur Bedeutung der „Person“ des Bosses. Nehmen wir zum Beispiel Shadow Hearts I und Xenogears unter die Lupe. In beiden Fällen ist der finale Boss Gott. Man findet vorher viel über dessen wahre Natur heraus und startet letztendlich in den Showdown. Man darf sich doch von einem metaphysischen Wesen einiges erwarten, oder? Sowohl bei Shadow Hearts, als auch bei Xenogears, ist der finale Boss relativ einfach. Langatmig vielleicht, aber dennoch relativ leicht zu besiegen. Klar wird mehr Wert auf Spielbarkeit gelegt als auf Realismus, aber so einfach? Selbiges bei einem plotrelevanten Boss aus Legend of Dragoon. Der Kampf gegen den Götterdrachen war wohl ein Witz. In allen Fällen sehen die Gegner gut aus, und die Kämpfe sind atmosphärisch, aber einfach zu schnell vorbei, was in Anbetracht der Bedeutung der Bosse irgendwie nicht positiv in Erinnerung bleibt und den Respekt vor dem Gegner posthum schmälert.

@The Judge
Ich fand das Design der Gegner aus FF VIII generell sehr gut. Artemisia sah ebenfalls sehr „cool“ aus. Egal in welcher Phase. Dazu kam aber speziell der Soundtrack, welcher es mir angetan hat.

mitaki
17.11.2006, 17:40
In beiden Fällen ist der finale Boss [...]
Zu Xenogears:
Deus war kein Gott, sondern lediglich eine technisch-biologische interstellare Waffe. Wenn man davon ausgeht, dass Deus in etwa 5.000 Jahren gebaut wird ist es nicht verunderlich, dass der Aufbau eines menschlichen Wesens keine Schwirigkeit darstellt. Man denke auch an die Zeboim, welche sich insgesamt auf unserem heutigen Status befand und dazu ebenfalls in der Lage war.

Ich hab leider wenige Kenntnisse über die genaue Zusammensetzung vom Deus System, aber letzendlich war es nicht wirklich ein Gott.

Was hier ein interessantes, aber bereits oft besprochenes Thema ist, wären die symbolischen Endgegner.
In Xenogears war ja auch Ouroburus der Endgegner, welcher symbolisch für die sich immer wiederholende Geschichte stand (nebenbei auch eines von Nietzsches Themen).
Hm, wenn man genau nachdenkt haben alle Square Spiele dieser Zeit ein relativ verkapptes Ende. IX ist da garnicht so weit weg.

Innocentia
17.11.2006, 21:26
Hm, wenn man genau nachdenkt haben alle Square Spiele dieser Zeit ein relativ verkapptes Ende. IX ist da garnicht so weit weg.

Hm, wie meinst du das genau? Auf was willst du hinaus, das interessiert mich doch jetzt ^^;

- Das Inno -

mitaki
17.11.2006, 22:18
Hm, wie meinst du das genau? Auf was willst du hinaus, das interessiert mich doch jetzt ^^;
Xenogears als Musterbeispiel: Auf der zweiten CD hat man fast alles aus Rückblenden erlebt. Nun gut, meine Erinnerung trügt da schon ein bisschen, aber man hätte aus dem vorhandenen Potenzial wesentlich mehr herausholen können.

Final Fantasy IX wurde ab der vierten CD auch eher solala; Das Leitmotiv "Tod" rückte zu sehr in den Vordergrund, mit dem ewigen Dunkel als krönenden Abschluss.

Ob man VIII dazuzählt hängt davon ab, was man von einem bestimmten Charakter denkt.

In Final Fantasy X wurden am Ende nahezu alle Sidequests angehängt, was einen je nach interesse komplett aus der Handlung warf.

Saga
18.11.2006, 13:23
Deus war kein Gott, sondern lediglich eine technisch-biologische interstellare Waffe… Ich hab leider wenige Kenntnisse über die genaue Zusammensetzung vom Deus System, aber letzendlich war es nicht wirklich ein Gott.

Das mag rein nüchtern gesehen wahr sein. Aber es ändert nichts daran, dass Deus für die Menschen ein Gott ist. Er war der „Schöpfer“ der Menschen. (Ich weiß, ganz so simpel war es nicht, das weiß man aus dem Intro, aber ist schon eine Weile her seit ich XG gespielt habe) Wobei anzumerken ist, dass in japanischen Rollenspielen Götter, selten echte Götter im klassischen Sinne sind. Entweder sie sind normale Menschen, welche eine Macht erlangen, die sie zu Göttern macht, oder sie gehören einer uralten privilegierten aber untergegangenen Kultur an, etc. Es steckt meist mehr hinter den Göttern, was aber ihr Dasein als Gott für die Menschheit nicht wirklich ändert. Darum habe ich ja explizit die Wahre Natur Gottes genannt. Auch bei Shadow Hearts gibt es da einige Überraschungen. Der finale Boss „Overlord“ oder „Meta God“ ist zwar das Wesen, welches die Menschen als Gott kennen, aber es ist gar nicht so göttlich. Es ist nur ein Wesen von vielen, von einem anderen Planeten, quasi ein Außerirdischer, welcher von Simon geweckt wurde und nach dem Kampf wieder zurückkehrt und erneut in einen Schlaf verfällt.


Xenogears als Musterbeispiel: Auf der zweiten CD hat man fast alles aus Rückblenden erlebt. Nun gut, meine Erinnerung trügt da schon ein bisschen, aber man hätte aus dem vorhandenen Potenzial wesentlich mehr herausholen können.

Xenogears leidet generell unter dem nicht optimal ausgeschöpften Potential. Der Erzählstil ist eine Zumutung. Wäre das Spiel optimaler erzählt worden, so wäre die Handlung weit weniger komplex, als sie wirkt. Zumal es eine Frechheit ist, dass man ein Buch (Perfect Works) braucht, um die Handlung besser zu verstehen. Die Handlung mag ja über alle Fehler erhaben sein, aber sie wurde in das Spiel regelrecht reingequetscht, ohne Rücksicht auf Verständnisverluste. Eine Anime-Serie à la Neon Genesis Evangelion hätte XG besser bekommen, als ein total verhunztes Videospiel.

mitaki
18.11.2006, 14:46
Wobei anzumerken ist, dass in japanischen Rollenspielen Götter, selten echte Götter im klassischen Sinne sind. Entweder sie sind normale Menschen, welche eine Macht erlangen, die sie zu Göttern macht, oder sie gehören einer uralten privilegierten aber untergegangenen Kultur an, etc. Es steckt meist mehr hinter den Göttern, was aber ihr Dasein als Gott für die Menschheit nicht wirklich ändert. Darum habe ich ja explizit die Wahre Natur Gottes genannt.
Nun, da muss ich zugeben eher nur die RPG Standardwerke zu kennen, weshalb mir noch nicht so viele Götter untergekommen sind. Von daher kann ich schlecht vergleichen.

Ich denke jedoch, gerade weil man innerhalb der Geschichte über die wahren Hintergründe des Endgegners erfährt ist die Relation von den Helden zu der ursprünglichen Bedeutung jenes Wesens nicht so sehr von Bedeutung.
Wobei dies momentan mehr auf Xenogears zutrifft als auf die SH Fetzen die ich in den Spoilern gelesen hab^^


Xenogears leidet generell unter dem nicht optimal ausgeschöpften Potential. Der Erzählstil ist eine Zumutung.
Stimmt leider, wobei ich mit er ersten CD noch ganz zufrieden war.
Bei PW ärgert es mich natürlich, dass es nicht in verständlicher Sprache verfügbar ist, Übersetzungen wurden ja mehr oder weniger dank XS II eingestellt. >.<
Aber ich schweife ab...

Saga
18.11.2006, 15:29
@mitaki

Ich denke jedoch, gerade weil man innerhalb der Geschichte über die wahren Hintergründe des Endgegners erfährt ist die Relation von den Helden zu der ursprünglichen Bedeutung jenes Wesens nicht so sehr von Bedeutung.

Bei mir ist das schon so, dass die wahren Hintergründe und das eigentliche Motiv des Endgegners enorm wichtig sind. Zumindest wenn es eine gute Vorgeschichte zwischen den Protagonisten und dem Antagonisten gibt. Wenn ich als Beispiel Shadow Hearts II hernehmen darf:
Der eigentliche Antagonist des zweiten Teiles ist ein nicht mal bedeutungsloser Nebencharakter des ersten Teiles. Er baut im ersten Spiel eine Beziehung zu einer Frau auf, welche aber ermordet wird. Im ersten Teil wirkte er unbeholfen und eher schwach. Doch im zweiten Teil kehrt er als starker und selbstbewusster Mann zurück. Sein Ziel die verstorbene Geliebte wiederzubeleben. Das schafft er, aber sie opfert sich für ihn und stirbt wieder. Daraufhin wird er - sagen wir es so, ziemlich sauer und plant eine Verzweiflungstat.
Ich fand es faszinierend, wie ein ehemaliger Freund plötzlich zum Feind wird. Und das obwohl seine Motive alles andere als „böse“ sind. Und gerade dass man seine wahren Motive herausfand, schuf eine ungemütliche Atmosphäre, musste man ja nun einen alten Freund aufhalten, der nicht mal böse ist, nur ein bisschen egoistisch.


Übersetzungen wurden ja mehr oder weniger dank XS II eingestellt.

Ich fürchte dir da nicht ganz folgen zu können. Wieso sollten Übersetzungen wegen Xenosaga II eingestellt worden sein?

mitaki
18.11.2006, 15:57
Nun, in Xenogears kann man eigentlich auch nicht davon sprechen, dass Deus oder beispielsweise Miang böse ist. Sie wollen sich selbst bzw. Deus' Existenz retten, wozu nunmal die Menschen benötigt werden, die es ja nur für diesen Zweck gibt.

In der Geschichte muss man sich in die Situation der Hauptcharaktere versetzen. Wenn das nun wie in Xenogears Menschen sind, sind diese über sich hinausgewachsen und wollen ihre Bestimmung nicht akzeptieren.

Wenn ich meine SH II Zusammenreimung betrachte sehe ich das so: Auch wenn ein Freund zum Endgegner wird muss er bekämpft werden. Es ist aufgabe der Geschichte, dies dramatisch umzusetzen, so dass der innere Konflikt deutlich wird. Dass es letztendlich zum Kampf kommt soltle nur das Ergeniss jeden Scheiterns friedlicher Versuche darstellen.


Ich fürchte dir da nicht ganz folgen zu können. Wieso sollten Übersetzungen wegen Xenosaga II eingestellt worden sein?
So wie ich es erlebt habe hat es den Übersetzern nicht gepasst, dass Namco in Xenosaga Episode II so viele unvernünftige Einschnitte gemacht hat. "Die Saga ist tot." Takahashi wurde zurückgedrängt wie einst Sakaguchi bei Square, Mitsuda wurde entsorgt und Clio Saga verließ das Team.

Leon der Pofi
18.11.2006, 16:31
ich mag endgegner sehr sehr gerne. besonders bei valkyrie profile 2 nach kapitel 3, da bestand das spiel ja fast nur noch aus bossgegner :)

die endgegner an sich dauern mir dann meistens zu lange. sie sind nicht stark, aber haben einfach zu viele hp. da prügelt man zeitweise 5-10 minuten drann bis sie draufgehen ohne eine gewisse spannung zu haben. die meisten endgegner sehen in rpgs so aus. ein normaler angriff, fast kein schaden. ein angriff mit wenig schaden aber mit ner statusnebenwirkung auf die ganze party. ein megastarker angriff, der eine figur sofort tötet oder eine attacke auf die ganze gruppe, die sie fast nur noch mit 1 hp übriglassen und eine folgeattacke, dass einer stirbt. einfach wieder heilen und alles beginnt von vorne :D

Laguna
18.11.2006, 16:34
kann ausschlaggebend dafür sein, ob man an einem Endboss eine Harte Nuss zu knacken hat, oder ob man ihn einfach in die Tasche steckt.

Ich erinnere mich hier nur ungern, aber immer wieder an Xenosaga II. Ich hab den Endboss vor dem letzten Endkampf gegen Albedo bis heute nicht geschafft. Bei dem für meinen Geschmack nervigen Boost System bin ich nie durchgestiegen, und hab auch irgendwann die Motivation verloren es überhaupt zu versuchen. Das Lvln geht bei XS nicht so schnell, wie bei anderen Spielen, z.B. bei Suikoden. Jedenfalls kam er mir wohl deshalb so unschaffbar vor.

Sehr nervig war auch der letzte Endkampf in Suikoden IV. Ohne Sonnenschein-Runen, oder Abnormale Status Verhinderer, hat man an dem Monster wirklich eine Herausforderung.

Die letzten 4 Weisen bei Star Ocean II waren auch nicht mehr so einfach, wenn man zu sehr auf Zauberer gesetzt hat, anstatt auf die rohe Schlägertruppe. Tue ich allen Hässchenschuhen und Multi Damage Battle Specials und Skills rein, waren sie alle Matsch. Aber ohne das ganze Zeug, und nur mit Zauberern, kannst du endlos mit denen rumquälen.

Also schwere Endbosse? Die resultieren wohl auch daraus welchen Weg wir als Spieler bei der Entwicklung der Chara Talente einschlagen.

Leon der Pofi
18.11.2006, 16:39
kann ausschlaggebend dafür sein, ob man an einem Endboss eine Harte Nuss zu knacken hat, oder ob man ihn einfach in die Tasche steckt.

Ich erinnere mich hier nur ungern, aber immer wieder an Xenosaga II. Ich hab den Endboss vor dem letzten Endkampf gegen Albedo bis heute nicht geschafft. Bei dem für meinen Geschmack nervigen Boost System bin ich nie durchgestiegen, und hab auch irgendwann die Motivation verloren es überhaupt zu versuchen. Das Lvln geht bei XS nicht so schnell, wie bei anderen Spielen, z.B. bei Suikoden. Jedenfalls kam er mir wohl deshalb so unschaffbar vor.

Sehr nervig war auch der letzte Endkampf in Suikoden IV. Ohne Sonnenschein-Runen, oder Abnormale Status Verhinderer, hat man an dem Monster wirklich eine Herausforderung.

Die letzten 4 Weisen bei Star Ocean II waren auch nicht mehr so einfach, wenn man zu sehr auf Zauberer gesetzt hat, anstatt auf die rohe Schlägertruppe. Tue ich allen Hässchenschuhen und Multi Damage Battle Specials und Skills rein, waren sie alle Matsch. Aber ohne das ganze Zeug, und nur mit Zauberern, kannst du endlos mit denen rumquälen.

Also schwere Endbosse? Die resultieren wohl auch daraus welchen Weg wir als Spieler bei der Entwicklung der Chara Talente einschlagen.

es wäre auch eine klasse funktion, alle erfahrungspunkte und skills jederzeit "nochmal zu bekommen" um die figuren neu zu gestalten, falls man sich verskillt hat. sollte man wirklich in jedem rpg einbauen :) soll heissen, dass die figuren alle wieder auf level 1 kommen und dann die exp beliebig auf die figuren verteilt werden können, falls man zb eine figur aufbauen will, die man vernachlässigt hat und eine die man stundenlang für gut hielt, gegen ende des spiels wirklich mieß wird

BigGhost
18.11.2006, 19:03
Jaja, Endbosse - IMO sehr wichtig, nicht nur in RPGs. Ist ja immerhin (mehr oder weniger) das letzte, das man zu Gesicht bekommt.

Meist sind die Endgegner leider witzlos, weil sie oft einfach bedeutunglos sind und nichts mit der eigentlichen Story zu tun haben. Ich kämpfe dann doch lieber gegen einen charismatischen Boss als gegen ein gerade eben beschworenes "legendären Monster", wie es nicht selten der Fall ist.

Seltsam daher, dass ich gerade den Endkampf aus Shadow Hearts: From the New World favorisiere. Man tritt zwar gegen kein "legendäres Monster" an, allerdings kann man auch nicht von "charismatisch" sprechen. Immerhin

spricht Lady kein Wort im Spiel. Oder Moment, stimmt ja gar nicht... nach dem Tod von Killer sagt sir 1-2 Worte.

Allerdings war der Rest IMO einfach überragend: wunderschöne Location, extrem geile Melodie (kein Witz, ich hab den Controller MEHRMALS zur Seite gelegt und der Musik gelauscht. Irgendwie wollte ich gar nicht, dass es endet) und dazu noch ein knackiger Schwierigkeitsgrad. Unheimlich atmosphräsich inszeniert. Derart... angespannt war ich noch nie bei einem Endkampf - beim ersten Durchgang habe ich stolze 5-6 Versuche gebraucht, bis ich endlich gewonnen habe. Entsprechend groß war der Stein, der mir dann vom Herzen gefallen ist.

Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut, wenn ich mir den Endkampf bei Youtube anschaue. Einfach nur geil.

http://www.youtube.com/watch?v=PQRep-ClKnM

Innocentia
19.11.2006, 20:24
Xenogears als Musterbeispiel: Auf der zweiten CD hat man fast alles aus Rückblenden erlebt. Nun gut, meine Erinnerung trügt da schon ein bisschen, aber man hätte aus dem vorhandenen Potenzial wesentlich mehr herausholen können.
Kenn ich nicht, doch ich kann mir das lebhaft vorstellen ^^


Final Fantasy IX wurde ab der vierten CD auch eher solala; Das Leitmotiv "Tod" rückte zu sehr in den Vordergrund, mit dem ewigen Dunkel als krönenden Abschluss.
Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, dass von dem einen auf den anderen Moment das Thema "Tod" öfters anfing, und zwar ab der Stelle, wenn man zum letzten Mal gegen Kuja kämpft (jedenfalls isses mir ab da erst "richtig" aufgefallen, weil am Ende nur noch die Rede davon ist. Klar, im Spiel selbst wurde es auch erwähnt, aber ab der Stelle wurd es "zuviel", lol)


Ob man VIII dazuzählt hängt davon ab, was man von einem bestimmten Charakter denkt.
Öhm? ^^
FFVIII fand ich nicht so sehr gut. Ich fand das alles irgendwie ziemlich verwirrend am Schluss XD


In Final Fantasy X wurden am Ende nahezu alle Sidequests angehängt, was einen je nach interesse komplett aus der Handlung warf.
Stimmt. Wenn man sich nur noch mit den Nebenaufgaben auseinander sitzt ist das eigentlich Ziel schnell vergessen. Doch wäre es auch langweilig, wenn es denn nichts mehr zu tun gäbe außer dass man nur noch den Endgegner machen muss, oder versteh ich da was falsch?

- Das Inno -

mitaki
19.11.2006, 22:52
Doch wäre es auch langweilig, wenn es denn nichts mehr zu tun gäbe außer dass man nur noch den Endgegner machen muss, oder versteh ich da was falsch?
Das stimmt schon, allerdings war es in X der Fall, - bedingt durch das Spielprinzip - dass während des Spiels so gut wie keine Sidequests vorhanden waren. Momentan fällt mir zumindest keines ein.

Innocentia
20.11.2006, 11:50
Das stimmt schon, allerdings war es in X der Fall, - bedingt durch das Spielprinzip - dass während des Spiels so gut wie keine Sidequests vorhanden waren. Momentan fällt mir zumindest keines ein.
Hm...also mir fällt jetzt zum Beispiel das Blitzballspiel ein, das Blitzausweichen in der Donnersteppe und die Schmetterlingsjagd im Malcalania-Wald. Zwar nichts weltbewegendes, aber immerhin ^^

- Das Inno -

mitaki
20.11.2006, 17:30
Die zähle ich eher in die Kategorie Minispiele und die waren in X aüßerst nervtötend und haben zumindest mir nicht sehr viel Spaß gemacht.

Die Schmetterlingsjadt war ganz in Ordnung, aber richtig gewinnen konnte man erst, wenn man mit dem Flugschiff zurückkehrt.

Radical Dreamer
21.11.2006, 10:19
Oje...da werden böse Erinnerungen wach...wie habe ich dieses blöde Schmetterlingsfangen gehasst und auch das dämlich Chocobowettrennen mit den Luftballons....da hätte ich echt ins Pad beißen können.Blitzball habe ich gleich links liegen gelassen...... >:(

Sölf
21.11.2006, 18:22
Nehmen wir mal als Beispiel Die Kingdom Hearts Reihe \o/

Wie wir alle wissen, haben sind die letzten Bosse bei Kingdom Hearts 1, 2 und Chain of Memories ein Witz. Ich meine, toll, Kingdom hearts 1 hat 10 Phasen hinternander, die ersten 3 sind noch die schwersten, wobei die auch noch recht harmlos sind, wenn ich da mal an Kämpfe wie den gegen Malefiz als Drachen zurückdenke, den ich deutlich schwerer fand.

Kingdom Hearts 2 war da auch nicht viel interessanter. Gut, zumindest war hier die letzte Phase vom letzten Boss die schwerste (ja, ich bin einmal verreckt xD), aber wirklich fordernd war sie nicht. Mein absoluter Angst Gegner, Xaldin, war da viel schlimmer XD Wobei die Kämpfe aber auch Spaß gemacht haben.



Wenn ich aber mal an andere Spiele denke, sehr viel anders war es da auch nicht. Meistens dauern die Kämpfe nur länger und verlangen mehr Potions und Geduld vom Spieler, das wars aber.

Der letzte Boss in Legend of Legaia war ein Witz, ein Optionaler Boss, Lapis, ist bisher allerdings noch ungeschlagen. Das Vieh ist so verdammt stark und böse, man mus bestimmt 20-30 Level höher sein, als man "normalerweise" beim letzten Boss wäre, da das Ding ungefähr 5x soviel Schaden pro runde raushaut - und einem die Mp auf 0/0 reduziert, wodurch man sich nur mit items heilen kann ^^"

Breaker of Blood
21.11.2006, 18:43
Oje...da werden böse Erinnerungen wach...wie habe ich dieses blöde Schmetterlingsfangen gehasst und auch das dämlich Chocobowettrennen mit den Luftballons....da hätte ich echt ins Pad beißen können.Blitzball habe ich gleich links liegen gelassen...... >:(

Das Chocoborennen mit den luftballons >.< woaaa ich saß 3 std. und hab die ganze zeeit versucht 0:00 sekunden hinzukriegen um das Siegel oder was man da nochmal bekommt zu kriegen,letztendlich habe ich es doch noch geschaft aber mein Fernseher hat was abgekriegt xD

Lynx
21.11.2006, 18:55
Das Chocoborennen mit den luftballons >.< woaaa ich saß 3 std. und hab die ganze zeeit versucht 0:00 sekunden hinzukriegen um das Siegel oder was man da nochmal bekommt zu kriegen,letztendlich habe ich es doch noch geschaft aber mein Fernseher hat was abgekriegt xD

Oh Mann, ich habs auch versucht, aber ich konnts dann einfach nicht mehr sehen. Die Minispiele in FFX sind ja echt sowas von nervig, mir hat da überhaupt nix Spaß gemacht, außer Blitzball. Da hab ich einige Stunden mit verbracht.
Und weil irgendwer geschrieben hat, dass das weniger Sidequest ist: Man kriegt ja die Siegel und dann die ultimativen Waffen, wenn man die Minispiele meistert (meiner Meinung nach viel zu mühsam; man braucht sicher Stunden, um mal eine von den Aufgaben zu schaffen...). Sind also Minispiele und Sidequest in einem =)

mitaki
21.11.2006, 19:06
Und weil irgendwer geschrieben hat, dass das weniger Sidequest ist: Man kriegt ja die Siegel und dann die ultimativen Waffen, wenn man die Minispiele meistert (meiner Meinung nach viel zu mühsam; man braucht sicher Stunden, um mal eine von den Aufgaben zu schaffen...). Sind also Minispiele und Sidequest in einem =)

Gerade das sehe ich als den größten Kritikpunkt. Während man sich in früheren Teilen z.B. durch das Katenspielen besondere Gegenstände beschaffen konnte, war das in keiner weise nötig um auch das allerletzte geheimnis zu lüften.
Wenn man wollte hat man mal eben Triple Traid gespielt und sich vom Spielgeschehen erholt. In X dagegen waren die Minispiele mehr oder weniger das notwendige Übel zum Statmaxing und den daraus resultierenden Spezielgegnern die ohnehin nur durch HP in Millionenhöhe glänzen konnten.

drunken monkey
21.11.2006, 19:15
Das Chocoborennen mit den luftballons >.< woaaa ich saß 3 std. und hab die ganze zeeit versucht 0:00 sekunden hinzukriegen um das Siegel oder was man da nochmal bekommt zu kriegen,letztendlich habe ich es doch noch geschaft aber mein Fernseher hat was abgekriegt xD
Ha, und ich habe bloß eine Tür aufgebrochen! ^^''' Aber echt grauslich, die Minispiele aus FFX. Ein Glück, dass man das Schmetterlingsjagen bloß für Kimahri braucht - für Bobs Ultimaschwert lohnt sich's ja noch, selbst wenn's nicht gut für den Blutdruck ist. <_<
Immerhin Blitzball war toll - im Gegensatz zu dem in X-2...-_-'

Zum Thema: naja, ist schon recht schwer, Endbosse ordentlich hinzukriegen. In FF 8 ist das imo sehr gut gelungen - keine idiotischen Überaschungsgegner wie in FF 9, keine Luschen wie im 10er (wo der allerletzte ja echt ein extremer Witz ist), 7er oder in Star Ocean 3.
Aber ein Storyendgegner der mir echt zu schwer war ist mir eigentlich fast noch nie untergekommen. Nur in "Dark Cloud" bin ich echt hängengeblieben, wenn auch nicht am letzten Gegner - das war aber auch irgendwie ein dämliches Spiel. <_<'

Minrod
22.11.2006, 14:38
Irgendwie werden hier nur jügere Spiele wie FFX oder KH2 angesprochen. Kennt noch jemand Tarjan, The Mad One aus Bards Tale 3? Von 99 Erzmagiern, 99 Meistermwechlern, 99 Erzdämonen und noch paar kleinen Armeen stellte er sich zur guter Letzt nach einem halben Jahr Spielzeit (wem die heutigen RPG´s zu kurz erscheinen, der sollte mal auf das Spiel einen Blick werfen :-)) meiner siebenköpfigen Party entgegen... Und es war ein harter und verdammt langer Kampf.
Stellt euch mal vor, mein Barde bläßt in sein Todeshorn.... Erzmagir 1 stirb sofort, Erzmagier 2 wehrt den Angriff ab, Erzmagier wehrt den Angriff ab, Erzmagier 4 wehrt den ANgriff ab, Erzmagier 5 stirbt sofort.... und nach den 99 Erzmagiern geht es mit den Meuchlern los... und danach mit den Erzdämonen etc.. Und das war nur ein Angriff von vielen.

Ich würde also eh behaupten, das alle hier Aufgezählten Spiele eher moderat bis leicht sind :-) Alle FinalFantasys die ich gespielt habe waren wirklich kinderleicht... Sogar Shin megami tensei: Luciffers Call fand ich nicht so hammerhart wie es mir gesagt wurde? Mit Geduld ist jedes RPG zu schaffen und zu bewältgen. Aber nur wirklich interessante und BESONDERE Kämpfe bleiben ewig in Erinnerung haften.

Kreemer
22.11.2006, 18:09
also endgegner in der mittelschweren phase... hmm puh...
axo ich habe mit den meisten endgegner überhaupt keine bis wenig probleme. Bei FFX habe ich verdammt probleme bekommen wegen diesem Seymour manchmal, bei Suikoden 4 hatte (!!!) ich probleme wegen einer end-see-schlacht. Seiken Dentsu find ich eigentlich recht einfach. Hmm... was gibts da noch so? Mir fällt im mom nichts ein, ausser bei final fantasy tactics... Dort hatte ich probleme ganz am anfang mit sonem boss... nuja hat sich zum glück auch erledigt :D

Holystar
22.11.2006, 20:46
1) Stellt euch mal vor, mein Barde bläßt in sein Todeshorn.... Erzmagir 1 stirb sofort, Erzmagier 2 wehrt den Angriff ab, Erzmagier wehrt den Angriff ab, Erzmagier 4 wehrt den ANgriff ab, Erzmagier 5 stirbt sofort.... und nach den 99 Erzmagiern geht es mit den Meuchlern los... und danach mit den Erzdämonen etc.. Und das war nur ein Angriff von vielen.

2) Ich würde also eh behaupten, das alle hier Aufgezählten Spiele eher moderat bis leicht sind :-) Alle FinalFantasys die ich gespielt habe waren wirklich kinderleicht... Sogar Shin megami tensei: Luciffers Call fand ich nicht so hammerhart wie es mir gesagt wurde? Mit Geduld ist jedes RPG zu schaffen und zu bewältgen. Aber nur wirklich interessante und BESONDERE Kämpfe bleiben ewig in Erinnerung haften.

1) Naja, ich glaube, früher war halt einfach der Fokus mehr auf Challenge denn auf Story.... nicht zu vergessen, dass es zahlenmässig weniger RPGs gab. Von daher waren längere "Stuck Times" auch nicht so speziell.


2) Früher waren FFs auch noch härter... spiel mal FFI oder FFIII auf dem NES... ohne Quicksave und so im Enddungeon... unfair hoch 3.... und mit viel Glück verbunden.



Oh, und kennt noch jemand Lagoon auf dem SNES? Well, DER Endboss war super-hart.... ne ganze Serie an Kämpfen... war natürlich seinerzeit noch jung, aber ich schaffte ihn glaubs erst 1 Jahr nach dem Kauf. ^^

Minrod
24.11.2006, 07:40
Ja, früher musste man sich richtig anstrengen um ein Spiel zu beenden. Es gab viele Rätsel, die teilweise richtig schwer zu knacken waren. Und man musst riesige Dungeons durchlaufen, ohne Automapping (Bei Bards tale 3 zum Glück nicht mehr)...
Die Entwicklung heutiger RPG´s geht eher in Richtung spielbares Buch/Film, wo man nur noch nebenbei spielt und mehr liest bzw. sich etwas anschaut... Heute ist es mehr Unterhaltung, früher war es mehr Arbeit. In der letzten 20 Jahren hat sich bei den RPG´s wirklich sehr viel verändert.

Die NES-Spiele warem generell sehr schwer, in allen Genres. Teilweise richtig deprimiert und leider oft unfair. Da habe ich lieber Segas Master System bevorzugt :-)

Radical Dreamer
24.11.2006, 08:17
Ja, früher musste man sich richtig anstrengen um ein Spiel zu beenden. Es gab viele Rätsel, die teilweise richtig schwer zu knacken waren. Und man musst riesige Dungeons durchlaufen, ohne Automapping (Bei Bards tale 3 zum Glück nicht mehr)...

Bards Tale?!? Waaaaaaaaah *kreisch*
Ich dachte dieses Trauma hätte ich längst in die tiefsten Tiefen meines Unterbewusstseins verdrängt.....Ich weiss noch wie ich jeden einzelnen Schritt den ich mit der Party gemacht hab aufgezeichnet habe um nachher eine halbwegs komplette Karte zu haben....
Jaaaa.....Bards Tale, Might&Magic....diese Spiele waren schon sehr fordernd...allein schon was die Gegnermenge anging.Aber mit viel Mühe und Schweiss hat man sich dann doch durchgekämpft :D
Und das ganz ohne Walkthroughs aus dem Internet, Cheats etc....da war noch Eigeninitiative gefragt^^

Minrod
24.11.2006, 08:35
Bards Tale?!? Waaaaaaaaah *kreisch*
Ich dachte dieses Trauma hätte ich längst in die tiefsten Tiefen meines Unterbewusstseins verdrängt.....Ich weiss noch wie ich jeden einzelnen Schritt den ich mit der Party gemacht hab aufgezeichnet habe um nachher eine halbwegs komplette Karte zu haben....
Jaaaa.....Bards Tale, Might&Magic....diese Spiele waren schon sehr fordernd...allein schon was die Gegnermenge anging.Aber mit viel Mühe und Schweiss hat man sich dann doch durchgekämpft :D
Und das ganz ohne Walkthroughs aus dem Internet, Cheats etc....da war noch Eigeninitiative gefragt^^

Das waren noch Zeiten. Ich habe Bards Tale aber ohne zu Kartografieren gespielt. Alles nur nach dem Gedächtnis :-) Seitden velaufe ich mich in keinem einzgem Dungeon mehr, mögen sie auch noch so komplex sein :-) Die früheren Spiele trainierten nebenbei noch einige reale Eigenschaften :D

Um zum Thema zurück zu kommen: Kamatuschi, der Endboss aus SMT: Luciffers Call war auch alles andere als stark. Leider habe ich den optionalen Boss Lucifer nicht freischalten können, da mir der Weg verwehrt wurde :( (Habe leider erst später gelesen, dass man den letzten Dungeon nicht betreten darf, bevor die fünfte Kalpa abgeschlossen ist >:() Wie ist Lucifer denn so?

Tonkra
24.11.2006, 10:25
Sin so zu besiegen, wenn man das Stat-Maxing gemacht hat, aber daran hätten die Entwickler früher denken sollen. Selbst ohne das Stat-Maxing ist Sin kein Endboss, bei dem wirklich Spannung aufkommt.


Siehste mal , bei mir war sin nen problem , trotz 2 x HP pille usw... meine recken ham grad mal an die 2,8-4k damage rausgehauen... wenn dann die säulen rund 6k HPs heilen pro runde und man dann noch mit protect , heilen und zombie curen beschäftigt ist zieht sich das für mich wie ein krasser kaugummi... wenns dann geschafft ist und dann seine stärkere spezialattacke kommt seh ich auch fast kein land mehr.


wenn ich die helden nicht gemaxt habe bis an die kante...K.a. ich hab Jekkt nach 3-4 malen nich geschafft lol* Ich hätte es auch nie in erwägung gezogen irgendwo in einer stillen ecke meine helden nur stur "aufzuleveln" , wenn ich nicht hier solche foren besuchen würde , wo es scheinbar jeder macht...

mir gibt es das spiel seltsamerweise nicht vor so etwas zu tun... für mich wäre ein balanciertes spiel , auf dem geraden weg durch die story nicht noch extra stupide aufleveln zu müssen... ich hasse sowas und es ist einfach unnötiges grinden...

Edelmanu
24.11.2006, 11:01
naja.... FFX dieses Chocobo Rennen.... das hat ein Kumpel für mich gemacht... weil ich fast ausgerastet bin ^^ Hätte ich glaube selber nie hinbekommen diesen mist ^^ 1 Controller musste dran glauben xD Den Rest, auch das Schmetterlingsfangen ging mit dem Guide einigermaßen.

Lynx
24.11.2006, 12:47
Ich hätte es auch nie in erwägung gezogen irgendwo in einer stillen ecke meine helden nur stur "aufzuleveln" , wenn ich nicht hier solche foren besuchen würde , wo es scheinbar jeder macht...

mir gibt es das spiel seltsamerweise nicht vor so etwas zu tun... für mich wäre ein balanciertes spiel , auf dem geraden weg durch die story nicht noch extra stupide aufleveln zu müssen... ich hasse sowas und es ist einfach unnötiges grinden...

So komisch es klingt, ich mag aufleveln eigentlich ganz gerne^^ Kann nicht malö erklären warum...

Ich habs bis jetzt in jedem Spiel so gemacht, dass ich alles ganz normal durchgespielt habe und dann vor dem Endgegner gelevelt hab (aber nicht so Hardcore, dass ich alle Spezialattacken, besten Waffen etc. hatte; das interessiert mich weniger). Hat bis jetzt meistens funktioniert.
Das Spiel sollte allerdings nicht so ausarten, dass man dauernd leveln muss. Bei mir wars bei FFI so, dass ich jedesmal, wenn ich in ne neue Stadt gekommen bin, erst mal ewig aufleveln musste, um die Zauber kaufen zu können und ne Chance gegen die Gegner zu haben.
Ich finde aufleveln ist in geringem Maße ganz spaßig, allerdings sollte ein Gegner vor allem mit einer guten Strategie zu besiegen sein, als nur mit ein paar Level mehr.

basti-kun
24.11.2006, 13:22
ich kann mich meinen vorrednern in der hinsicht anschliessen, dass ich den endkampf von kh2 enorm geil fand. aber nicht, weil mich der gegner gefordert hat (ich fand xemnas in all seinen varianten lediglich lang...aber nie schwer), sondern weil die inszenierung atemberaubend war.

so ein pompöser endkampf kam mir bislang noch unter...man zerschlitzt häuser, ballert von einem kleinen raumschiff aus, muss charaktere aus den fängen des bösewichts retten, 1000e von schüssen reflektieren, schlagsalven teilweise ausweichen, weil angreifen überhaupt keinen sinn macht, auf beide chars achten, weil KEINER sterben darf...das ganze dann noch mit netter musik und einem kitschigen happy end (ich kann das ansonsten überhaupt nicht ab aber da hab ich geweint ^^")...danach war ich mit mir und der welt einfach nur zufrieden, weil es eine inszenierung war, die einem endkampf würdig ist, wie ich finde.

ähnlich in ff7...als ich das erste mal vor dem one winged angel stand, gefror mir das blut, die musik beeindruckte mich schwer, der wolkenhintergrund und dazu der faktor, dass ich mich mit letzter kraft bis zu ihm schleppen konnte (leveln? sidequests? was ist das?) und dann beschwört er die supernova...ein minutenlanger angriff, der mich die ganze zeit zittern liess, bis ich erkannte, dass ein charakter im froschzustand das ganze dann doch überlebte...und wenn man sich dann aus dieser lage aufrappelt, ihn irgendwie niedermetzelt und dann....DANN steht man mit cloud alleine vor sephi und wendet unter verwendung all der eigenen wut den omnislash (den man bis dato noch nichtmal vom hören kannte), verfolgt die schläge, die auf ihn eingehen und sieht ihm danach zufrieden beim sterben zu...dieser kampf war einfach orgasmisch...unglaublich anstrengend, nie mit völliger siegessicherheit und einer belohnung, die alles wieder gut macht...man hatte es geschafft! orgasmisch eben ;)

Rush
24.11.2006, 13:35
Dennoch fand ich den FF7 Showdown insgesamt eher schwach, liegt vor allem daran, das der gute Sephi nicht ein einziges Wort rausgebracht hat...und gute Dialoge mit dem ultimativen Gegner vor, wärend oder nach dem Endampf gehören für mich schon irgentwie dazu.
Gerade in diesem, für Cloud ja auch sehr persöhnlichem, Duell ist das einfach unverzichtbar.

HazerX
24.11.2006, 20:09
Um zum Thema zurück zu kommen: Kamatuschi, der Endboss aus SMT: Luciffers Call war auch alles andere als stark. Leider habe ich den optionalen Boss Lucifer nicht freischalten können, da mir der Weg verwehrt wurde :( (Habe leider erst später gelesen, dass man den letzten Dungeon nicht betreten darf, bevor die fünfte Kalpa abgeschlossen ist >:() Wie ist Lucifer denn so?

Lucifer ist nicht sonderlich schwer (gilt auch für Hard). Focus und dann Freikugel in Verbindung mit Pierce (ohne geht gar nichts) verursacht massiven Schaden. Dazu noch die obligatorischen Buffs und Debuffs und regelmäßiges Heilen. Aber optisch sieht er schon recht imposant aus. Zudem ist das "True Demon"-Ende IMO auch das interessanteste Ende im Spiel. Lohnt sich eigentlich, wegen dem Ende (und somit auch Lucifer) das Spiel nochmal durchzuzocken.

@Topic

Endbosse sind IMO immer wichtig für RPGs. Ohne die würde was fehlen. Nur leider werden die immer einfacher, weil die Kampfsysteme eben auch immer flexibler werden. Zudem locken auch abseits der Story immer viele Side-Quests, wodurch die Chars dann meist schon viel zu stark sind.

Zu einfach (nur eine kleine Auswahl) :

Nocturne/Lucifers Call : Kagutsuchi war wirklich etwas enttäuschend. In der zweiten Phase wird er sogar noch einfacher, da er seinen zweiten Zug cancelt und kein Dekaja oder Dekunda mehr einsetzt.

Digital Devil Saga 1 : Extrem einfach. In der ersten Phase droht nur Gefahr wegen diesem überstarken Angriff (kann man aber gut umgehen). In der zweiten Phase wirds dann richtig einfach. Orbs mittels Power Charge+Bloodbath beseitigen und dann nur noch draufprügeln. Zudem kann man den Boss auch dazu zwingen nur Dekaja einzusetzten, wodurch dann gar keine Gefahr mehr droht.

Digital Devil Saga 2 : IMO einer der imposantesten Endbosse überhaupt, aber leider auch recht einfach. Drain/Repel-Shields sind schon der halbe Sieg. In Phase 5 wirds dann ein wenig knifflig, aber auch nicht sonderlich schwierig.

Xenosaga III : Best Ally = Win.

Wild Arms 3+4 : In Teil 3 gibt es Finest Art (Schaden = Level * 1000) und Teil 4 ist sowieso zu einfach.

Genau richtig :

Shadow Hearts 3 : Habs zwar gleich beim ersten Versuch geschafft, aber war recht knapp. Meine Combo hatte etwas zu wenig Schaden gemacht (so ca. 6000) und dann musste ich echt ums überleben kämpfen. Fand den Endboss auch insgesamt härter als Envious Jealousy (Boss im Purgatory).

Final Fantasy X : Wenn man die Side-Quests ignoriert und gleich zu Jekkt wandert wirds wirklich richtig fordernd. Ansonsten leider viel zu einfach.

Nervig, weil zu lang und langweilig :

Kingdom Hearts 1 : Zuviele Formen und dazu noch irgendwie viel zu abgedreht. Im Endeffekt ca. 20 min. lang pures Button-Mashing.

Final Fantasy 7 : Supernova dauert mir viel zu lange.:D

Zu schwer :

Romancing Saga 3 : Ich erinnere mich dunkel, dass ich bei dem Endboss echt geschwitzt habe. Nicht nur das der mehrere Formen hatte, er hat nach einiger Zeit auch wieder bei Form 1 gestartet. Man konnte aber vorher noch andere Bosse besiegen (auch heftig), wodurch der dann weniger Formen hatte. Keine Ahnung, so genau weiß ich das echt nicht mehr, war AFAIR jedenfalls richtig übel.

Minrod
26.11.2006, 09:54
Danke HazerX. Lucifer´s Call werde ich eh noch mal durchspielen, da es für mich bislang das beste PS2-RPG ist. Die Kommentare in den vielen Fachzeitschriften wie "ein richtig hammerhartes Spiel für Profis" etc. haben sich absolut nicht bestätigt. Da sieht man was für Profis die ganzen Tester sind :-)

Passionflower
28.01.2007, 19:47
Also bei Tales of Symphonia fand ich Mithos 1. Form ziemlich gut gelungen!^^
Weder zu einfach noch zu stark sondern positive Mitte!
Dafür war die zweite Form ne echte Enttäuschung!>>
Das Ding kam mir vor wie ein normaler Boss aus nem x-beliebigen Dungeon!

Bei Kingdom Hearts 2 war Xemnas auch ziemlich in Ordnung!
Nur die letzte Form wo Xemmy Sora paralysiert und man ihn mit Riku retten muss war irgendwie nervig!

Und bei FFX war Yu Yevon die knallgasbetriebene Bettwanze echt billig...

Mehr fallen mir momentan nicht ein.

Wayfaerer's Curse
29.01.2007, 19:06
Bin gerade bei Lucifer's Call und bin heute einmal bei dem Herrn Matador krepiert...ohne die entsprechenden Skills ist das wirklich unmöglich zu schaffen...jetzt weiß ich, dass ich was gegen Force und seine Speed-Up-Attacke brauche...da war es unmöglich, den Kerl zu treffen...im direkten Vergleich zu DDS muß ich sagen, dass ich mir bei diesem sehr leicht getan habe...der letzte Endgegner war ein Klacks, irgendwie zu leicht, da war ich ein wenig enttäuscht...auf der anderen Seite, Beelzebub in seiner Fly Form, kein Vergleich *uff*

Summa summarum sehe ich Endgegner als kleine Tests, wie fortgeschritten der jeweilige Spieler schon ist...nun ja, im Falle von Lucifer's Call sieht man, dass ich nicht sonderlich gut vorbereitet war...obwohl es in diesem Fall ja eher Lotterie ist, dass man gerade die richtigen Skills parat hat...

Timi Jacko
07.02.2007, 11:51
Ich für meinen Teil kenne keine ultra Bosse. Nur die Optionalen gehen mir auf den Keks. bei FFX musste ich Jojinbo in Ekstase bringen (^^) damit er mir die Valfaris killt, bei den anderen hatte ich keinen bock mehr, auf Level UP's. Bei FF VIII hab ich die Chars extra auf max getrimmt, damit die Artemisia wenigstens mal in der Endform was machen kann (obwohl die der Squall Aura, Xell --> Möchtegern Tekken Taktik nicht viel entggensetzen konnte).

kochsanji
10.03.2007, 14:25
Valfaris mit Yojinbo besiegen lol des geht auch so. *hust* machs wie ich spiel 950 stunden FFX jeder Charakterwert 255 alle +1 +2 +3 durch +4er im Sphärobrett ersetzen xDD *angeb* warn Heidenarbeit sieht aber im Endeffekt gut aus^^. Momentan probier ich Sephiroth bei KH2 mit Lvl 57. 3/4 seiner Leiste hau ich platt dann hab ich keine Heilitems mehr xDD und wo ich Berserker herbekomm weiss ich net ^^''' muss mal schaun weil mit dem Skill is der schnell platt der gute Sephi^^
mfg kochsanji

Holystar
11.03.2007, 02:58
Valfaris mit Yojinbo besiegen lol des geht auch so. *hust* machs wie ich spiel 950 stunden FFX jeder Charakterwert 255 alle +1 +2 +3 durch +4er im Sphärobrett ersetzen xDD *angeb* warn


950 Stunden???

Uh-oh, was hast du denn da gemacht? Bei mir war nach 165 FFX jeder Chara mit 255er Stats versehen und das Sphere Board perfekt umgemodelt...


Oder hast du etwa auch die Stats der Summons auf 255 gebracht? Das ist natürlich ne andere Geschichte....

Enkidu
11.03.2007, 04:23
Bis auf einige Ausnahmen finde ich die meisten Endbosse viel zu einfach. Das kommt nunmal blöd, wenn das nun der ultimativ letzte Kampf sein soll, eben auch in storytechnischer Hinsicht, und dann ist dieser Gegner nur ein schlechter Witz >_>
Da ist es meiner Meinung nach immernoch eine gute Lösung, diese Kämpfe, wenn sie schon relativ einfach sein müssen, wenigstens großartig in Szene zu setzen. In FFVII z.B. finde ich das Finale nach mehrfachem durchspielen und im Nachhinein extrem einfach (davor, als ich noch keine Ahnung von RPGs hatte eher mittelschwer, habs aber trotzdem beim ersten Mal geschafft), aber wenigstens bleibt einem das alles durch die fantastische Darstellung im Gedächtnis und die Kämpfe wurden zu einem richtigen Erlebnis ausgebaut. Es ist eben nicht nur ein Kampf, sondern zuerst die Aufwärmrunde gegen Jenova Synthese, dann die zwei Inkarnationen von Sephi und dann noch einmal das allerletzte Duell, welches eigentlich ein Showkampf ist. Diese ganze Dramatik, die sich dazwischen aufbauen kann ...

Viele RPGs haben ja eigentlich gleich mehrere Endbosse durch verschiedene bizarre Mutationen. Aber trotzdem ist es oft eher mau gestaltet, ohne dass man Gelegenheit bekommt, sich der Bedeutung der Kämpfe bewusst zu werden. Wenn diese Bosse dann auch noch nach wenigen Schlägen platt sind, macht das wirklich keinen Spaß.
Ist alles gut dargestellt worden und habe ich lange genug mit einer spannenden Abfolge von storymäßig dramatischen Kämpfen zu tun, dann geht das schon und dann dürfen diese Battles ruhig auch etwas einfacher sein. Aber geht das zu schnell und ohne dass es etwas zu sehen gibt, dann geht das mal gar nicht.

Obwohl mir dieser Aspekt sehr am Herzen liegt, bevorzuge ich unabhängig von der Art und Weise, wie die letzten Kämpfe nun gezeigt werden, eher schwere Endbosse, die aber nicht durch einfache Unfairness schwer sein dürfen (Barriere, die alle Treffer abwehrt oder keine Möglichkeit, dem Gegner nahe genug für einen Angriff zu kommen usw.), sondern weil sie eine bestimmte Strategie haben, die erstmal durchschaut werden muss. Leider äußerst selten anzutreffen.
Ich wäre für meinen Teil ja schon überglücklich, wenn die Fieslinge einfach mal mehr HP bekommen, viel mehr, mindestens das Dreifache von dem, was sie normalerweise haben. Lediglich damit sie ein paar Schläge mehr aushalten und man der Illusion erliegen könnte, man nehme wirklich an einem Kampf teil, in dem es um was geht und es bestünde durchaus die Möglichkeit, zu verlieren >_>

Liferipper
11.03.2007, 08:51
Ich wäre für meinen Teil ja schon überglücklich, wenn die Fieslinge einfach mal mehr HP bekommen, viel mehr, mindestens das Dreifache von dem, was sie normalerweise haben.

Das macht die Kämpfe nicht interessanter, sondern ganz im Gegenteil langweiliger. Ein Gegner braucht nicht nur Unmengen an HP, sondern auch starke Attacken. Ob ich nämlich 10- oder 20-mal auf Angreifen drücke, macht nun wirklich keinen Unterschied.

Rygdea
11.03.2007, 10:29
950 Stunden???

Uh-oh, was hast du denn da gemacht? Bei mir war nach 165 FFX jeder Chara mit 255er Stats versehen und das Sphere Board perfekt umgemodelt...


Oder hast du etwa auch die Stats der Summons auf 255 gebracht? Das ist natürlich ne andere Geschichte....

Was???
Wie geht das denn???
Ich bin bei 143 Stunden und habe nichtmal annährend starke Charaktere,um gegen den Richter/Deus anzutreten,Yuna ist bei mir die stärkste mit 30000 HP,wo habt ihr den trainiert?

Holystar
11.03.2007, 11:14
Was???
Wie geht das denn???
Ich bin bei 143 Stunden und habe nichtmal annährend starke Charaktere,um gegen den Richter/Deus anzutreten,Yuna ist bei mir die stärkste mit 30000 HP,wo habt ihr den trainiert?

Ist zwar ne ganze Weile her und ich hatte mein eigenes System entwickelt, wie ich in der Monster Arena am schnellsten an die +4 Spheres komme... glaube aber, dass mittlerweile sowohl auf GameFAQs wie auch hier im RPGSquare Lösungen vorhanden sind, die ziemlich genau das Vorgehen vorschlagen, dass ich seinerzeit gemacht habe.

Am meisten Zeit verbraucht das aufsammeln der 64*7 Luck Spheres und der 64 Fortune Spheres (dieser blöde Earth Eater braucht meistens einige Overdrives von Wakka) und die 200 oder mehr HP+300 Spheres sind ebenfalls zeitintensiv, obwohl der entsprechende Gegner (irgend ein Iron Giant IIRC) nicht so stark ist.


Der Schlüssel zum schnellen Stat Maxing liegt darin, Kampfabläufe zu nutzen, die sehr schnell und immer gleich durchgeführt werden können.


Basis ist, dass EIN Chara praktisch keine DEF und HP hat.... bei mir war das Rikku, also möglichst alle ihre HPs und DEF löschen. Wenn sie dann geschlagen wird, sorgt das mit den entsprechenden Modes dafür, dass die Overdrive Balken direkt von 0 auf 100% aufgeladen werden. Dann lässt Wakka diese Multi-Hit-Attacke los, die anderen Charas übertragen ihre Overdrive Balken via Entrust etc. Das ganze wird dann immer wiederholt und sollte so ausgestaltet sein, dass man nach dem Kampf direkt in ner Position ist, um den nächsten Kampf identisch führen zu können.... schlussendlich läuft es dann darauf hinaus, dass die Todesanimationen der Gegner die meiste Zeit verbraten, v.a. der Huge Blob (oder wie der hiess) und Earth Eater.


Auf keinen Fall aber darf man alle 7 Charas gleichmässig aufpowern... sonst dauert die Sache ewig, da die Overdrive Balken immer noch die Grundlage für schnelle Battles sind.


Irgendwie war da auch noch was mit der Everyone's Grudge Attacke von King Tonberry, die man missbrauchen konnte... nur weiss ich gerade nicht mehr, für was das gut war....


Sorry, dass ich nicht mehr helfen kann... aber die Sache liegt doch schon sehr lange zurück.

Kadaj
11.03.2007, 18:32
Das macht die Kämpfe nicht interessanter, sondern ganz im Gegenteil langweiliger. Ein Gegner braucht nicht nur Unmengen an HP, sondern auch starke Attacken. Ob ich nämlich 10- oder 20-mal auf Angreifen drücke, macht nun wirklich keinen Unterschied.

Das trifft es so ziehmlich haargenau, denn das Problem liegt exakt dort, wo du es ansprichst: Beim steten sinnlosen angreifen. Ich kann mich (mit ganz wenigen Ausnahmen) an kaum ein Ost-RPG erinnern, in dem ich das Kampfsystem soweit ausreizen musste, dass ich über das typische Angriffmuster + Heilzauber herausgekommen wäre. FFXII bietet derzeit gleich ein herrausragendes Beispiel. Zu Beginn ist der Schwierigkeitsgrad, im Gegensatz zu vielen anderen Genrevertreten, durchaus akzeptabel - nicht schwer, aber ein wenig fordernd. Doch sobald man die ersten paar Endgegner besiegt hat, gilt auch hier das selbe Prinzip: Draufhaun und heilen, selbst wenn man unterlevelt ist, was ich meistens bin, da bei mir abwechselnd alle kämpfen. Daher sind bei mir fast alle Magielizensen noch frei (glaub, ich hab nur bei den meisten Chars die Felder mit Vita und Vitra erworben - rest braucht man nicht). Genauso sinnlos sind die Myth Techs, da hätte ich auch Yojinbos Zanmatou einsetzen können, weil die Gegner dadurch ja mit 2-3 Angriffen platt sind. Die einzige Abwechslung bieten da die Espher/Bestias wie sie auch heißen. Sind zwar ebenfalls recht überpowert aber nicht so stark, dass die Gegner dadurch binnen einige Sekunden tot sind (sofern man bei einem Gegner nicht gleich alle dieser Viecher einsetzt). Auch die Gambits machen das Ganze nicht viel interessanter. Und so ist eben bei den meisten RPGs: kaum Taktik von nöten, sondern einfach nur draufhaun - ist immer der effektivste Weg.
Also: HP Menge völlig wurst, aber stärkere Angriffe und vor allem soll man die Gegner nur durch intelligente Taktiken besiegen müssen. Der einzige Punkt, in dem Lucifers Call mal lobe, dort ist der Schwierigkeitsgrad ideal, aber da es wohl für die meisten zu schwer sein wird, dort voranzukommen, weil sie zu blöd sind, sich etwas gegen die starken Endgegner einfallen zu lassen, und somit das Spiel entfrustet zur Seite legen, baut man solche Ansprüche einfach nicht ein. Schade.

Enkidu
11.03.2007, 21:34
Klar könnte es noch besser sein, das habe ich ja auch nicht anders geschrieben. Aber ich finde "stetes sinnloses Angreifen" immernoch um einiges besser als gar nichts, soll heißen besser als nach zwei Schlägen zu gewinnen. Denn wenn der Boss wenigstens ein paar HP hat, dann könnte es sich unter Umständen anfühlen wie ein richtiger Kampf, was sonst natürlich nicht der Fall ist >_>

Kamion
13.03.2007, 23:31
Seh' es wie die meisten hier. Bloß nicht zu schwer machen.

Damals empfand ich den Kampf gegen Artemisia in Final Fantasy VIII als ziemlich gemein, aber da hab ich das Kopplungssystem wohl nicht komplett intus gehabt denn schwer ist er an sich nicht, nur recht lang.

Shin Megami Tensei (sowohl Nocturne als auch DDS) muss ich noch spielen, aber hier schreckt mich ab, dass die Bosskämpfe doch ein wenig arg schwer geraten sein sollen.

Ich spiele RPGs Hauptsächlich wegen dem Gameplay und der Story, will aber nicht ewig an einem Bossfight hängen, wobei dies auch davon Abhängig ist wie das Kampfsystem gestaltet ist und so weiter. Wenn es jetzt in einer frühen Phase der Story ist und ich mal mehr oder weniger dazu gezwungen werde ein paar Level zu machen, dann empfinde ich das an sich nicht so schlimm. (Spiele mit nervigem Kampfsystem wie Xenosaga, welches ich aufgrund dessen immer noch nicht fertig gespielt habe, wird nachgeholt, mal ausgenommen.)
Aber wenn die Story so in vollem Gange ist und ich eigentlich voll gespannt weiterspielen möchte bin ich voll enttäuscht wenn ich mit Kämpfen ein Problem hatte (ich war in Xenosaga 1 z.b. nicht sehr weit, nur in diesem Gnosis, was auch immer er verschluckt hatte. Ist ein wenig her. Entweder ich hab' was falsch gemacht oder das KS war schwer :/) und ich trainieren musste oder für Geld rumkämpfen umnd Equipment zu updaten usw.

Derzeit spiele ich Atelier Iris 1 und bin doch recht angetan von dem Spiel, da ein paar der Bossfights schon recht fordernd sind, es aber immer in dem Rahmen ist wo es machbar ist (mit Weapon Synthesis ist das Spiel dafür schon wieder zu leicht, ist wahrscheinlich sehr schwer da die Balance zu finden).

Mhh.. Tales of Symphonia wurde ja schon genannt, hier fand ich den Schwierigkeitsgrad zum normalen Durchspielen auch in Ordnung. Danach konnte man ja immer noch auf Mania stellen.
Zweite Durchgänge wie ein NewGame+ oder optionale Dungeons dürfen ruhig richtig schwer sein (Final Fantasy X comes to mind)

Also zusammengefasst: Story sollte gut erreichbar sein während optionale Inhalte ruhig etwas an Schwierigkeit draufpacken können. Die perfekte Lösung ist allerdings die Möglichkeit eines NewGame(+) mit verändertem Schwierigkeitsgrad wie in Tales of.. oder Star Ocean 3 :A sowas rockt.

(hoffe man kann's lesen, is spät >D)

Kadaj
14.03.2007, 11:30
Shin Megami Tensei (sowohl Nocturne als auch DDS) muss ich noch spielen, aber hier schreckt mich ab, dass die Bosskämpfe doch ein wenig arg schwer geraten sein sollen.

Ich spiele RPGs Hauptsächlich wegen dem Gameplay und der Story, will aber nicht ewig an einem Bossfight hängen, wobei dies auch davon Abhängig ist wie das Kampfsystem gestaltet ist und so weiter. Wenn es jetzt in einer frühen Phase der Story ist und ich mal mehr oder weniger dazu gezwungen werde ein paar Level zu machen, dann empfinde ich das an sich nicht so schlimm.

Dann würde ich dir wirklich davon abraten. Zum einen ist Aufleveln in Lucifers Call wohl eher eine Nebensache weil dort wirklich in erster Linie strategisches Verständnis gefordert ist. Das führt dazu, dass du bei einigen Bosskämpfen trotz hohem Level schon nach 1-2 Runden das zeitliche segnest, da du nicht gut genug vorbereitet bist. Und in LC ist es eben so, dass du dich häufig nur während des Kampfes mit dem jeweiligen Gegner auch sozusagen auf ihn einstellen kannst. Folgerichtig sind manchmal sicher an die fünf oder mehr Anläufe nötig. Zum anderen werden auch schnell Kämpfe gegen normale Gegner mir nichts dir nichts zu richtig harten Brocken... Ist halt wirklich ein sehr schweres Spiel, wie ich finde - kann mich an keins erinnern, bei dem ich größere Probleme hatte. Und nur so nebenbei: Ich hasse LC trotzdem, auch wenn der Schwierigkeitsgrad sehr gut ist! ;)


ich war in Xenosaga 1 z.b. nicht sehr weit, nur in diesem Gnosis, was auch immer er verschluckt hatte. Ist ein wenig her. Entweder ich hab' was falsch gemacht oder das KS war schwer :/)

Du hast etwas falsch gemacht. :D
Xenogears ist wirklich sehr leicht, ich wüsste nicht, wieso dort Probleme entstehen können. Eventuell wenn man seine Gears nicht oft genug aufrüstet.


Derzeit spiele ich Atelier Iris 1 und bin doch recht angetan von dem Spiel, da ein paar der Bossfights schon recht fordernd sind

O_O ... mein Tip, rühre LC nicht an, du würdest verzweiflen. ;)


Zweite Durchgänge wie ein NewGame+ oder optionale Dungeons dürfen ruhig richtig schwer sein (Final Fantasy X comes to mind)

In FFX war das nicht schwer, sondern einfach nur beschissen nervig ... Hab den Richter z.B. nie bezwungen, weil ich keinen Bock hatte aufzuleveln.


(hoffe man kann's lesen, is spät >D)

Joa ^^

Rush
14.03.2007, 11:39
Du hast etwas falsch gemacht. :D
Xenogears ist wirklich sehr leicht, ich wüsste nicht, wieso dort Probleme entstehen können. Eventuell wenn man seine Gears nicht oft genug aufrüstet.




Er sprach aber von Xenosaga;)
Da kommts auch garnicht so sehr auf die A.W.G.S. an, sondern darauf seine Spezialattacken aufzurüsten. Möglichst schnell sollte man den Speed erhöhen, so das man mit jedem Angriff auch eine Spezialattacke einsetzen kann.
Macht man das bei jedem Charakter ordentlich ist das Spiel garnicht mehr so schwer...

Kadaj
14.03.2007, 11:48
Er sprach aber von Xenosaga;)
Da kommts auch garnicht so sehr auf die A.W.G.S. an, sondern darauf seine Spezialattacken aufzurüsten. Möglichst schnell sollte man den Speed erhöhen, so das man mit jedem Angriff auch eine Spezialattacke einsetzen kann.
Macht man das bei jedem Charakter ordentlich ist das Spiel garnicht mehr so schwer...

Oha, muss ich mich verlesen haben. Naja, zu Xenosaga 1 kann ich nix sagen, nie gespielt (PAL-Spieler). Aber wo wir gerade bei dem Spiel sind: Wie steht es eigentlich mit einer Veröffentlichung von XS3 im europäischen Raum? Fand zwar gamplaytechnisch Teil 2 nicht besonders, aber die Chars sind toll und die Story auch ganz gut, wenn auch nicht im Ansatz so genial wie in XG.

Kamion
14.03.2007, 14:22
O_O ... mein Tip, rühre LC nicht an, du würdest verzweiflen. ;)


Naja, ich hab' an sich nichts gegen hohen Schwierigkeitsgrad (interessier mich allerdings auch nicht so für Lucifer's Call sondern eher für DDS, Storywhore unso :D) hab' schließlich auch (fast) alle optionalen Gegner in Star Ocean 3 hinter mir gelassen und die waren auch ganz schön happig teilweise q.q..

Ich meinte mit Atelier Iris nicht dass sie schwer sind (im allgemeinen Sinne, das Spiel ist nämlich fast schon zu leicht, v.a. wenn man Weapon Synthesis reinspielen lässt) sondern im Vergleich zum Rest des Games sind die Boss Fights schon recht fordernd (in der letzten Hälfte des Spieles). Game Over geh ' ich nie wirklich, aber es ist schon teilweise ein Anstieg merkbar gewesen.
Seit SO3 wird's bin ich da schon gut gefeit gegen schwere Gegner denk ich >D.. Kommt halt immer auf die Motivation an die dahinter steckt. Bei SO3 war ich einfach voll motiviert das Maximizing zu machen. In FFX war ich nie motiviert, daher kann ich nicht wirklich einschätzen wie schwer der Richter ist. Weiß nur dass die schwarzen Bestia ohne Maximizing recht fordernd waren xD.. Aber nachholen werd' ich das auch nich, keine Lust o.o;

SO3 is da eh mein non-plus-ultra. Die normale Story hatte man recht gut durchgespielt, an sich völlig problemlos sobald man mit dem KS klar kam.
Dafür hab' ich noch kein RPG gespielt wo der optionale Content so fordernd aber trotzdem motivierend war. Kann vielleicht dran liegen dass ich das Kampfsystem einfach genial fand und es mir mehr Spaß gemacht hat als es jedes rundenbasierte KS je können wird.

Edit sagt:
Das KS von Xenogears war wirklich nicht schwer, aber mit Xenosaga konnt ich mich nicht anfreunden. Vielleicht hatte ich auch einfach zu wenig Lust. Muss ich aber mal nachholen, nun da es alle drei Teile gibt >:

Kadaj
14.03.2007, 16:21
Naja, ich hab' an sich nichts gegen hohen Schwierigkeitsgrad (interessier mich allerdings auch nicht so für Lucifer's Call sondern eher für DDS, Storywhore unso :D)

Achso, naja DDS soll wohl ein wenig leichter sein, weiß ich aber nicht genau. LC war scheiße genug, als dass ich mir dann auch noch DDS zulegen will.


hab' schließlich auch (fast) alle optionalen Gegner in Star Ocean 3 hinter mir gelassen und die waren auch ganz schön happig teilweise q.q..

Kann ich auch nichts zu sagen. SO3 ist zwar ein sehr geiles Spiel, aber nachdem ich knapp 70 Stunden an dem Hauptplot gesessen hab, war ich nicht mehr motiviert genug, mich auch noch den optionalen Gegnern zu widmen.


Ich meinte mit Atelier Iris nicht dass sie schwer sind (im allgemeinen Sinne, das Spiel ist nämlich fast schon zu leicht, v.a. wenn man Weapon Synthesis reinspielen lässt) sondern im Vergleich zum Rest des Games sind die Boss Fights schon recht fordernd (in der letzten Hälfte des Spieles). Game Over geh ' ich nie wirklich, aber es ist schon teilweise ein Anstieg merkbar gewesen.

Hm, ich kann mich nicht daran erinnern, auch nur irgendeinen Endgegner als "fordernd" angesehn zu haben, auch den letzten nicht und da war ich ziemlich unterlevelt (bin in den normalen Kämpfen immer geflohn ^^). Aber zugegeben ich hab auch die Synthesis-Option war genommen, wenn auch nur für die Heiltränke....
Hm, ich wollte mir ohnehin schon lang mal den zweiten Teil zulegen. Schaut es eigentlich wieder genauso aus? Ich find die Knuddeloptik nämlich klasse.


Kann vielleicht dran liegen dass ich das Kampfsystem einfach genial fand und es mir mehr Spaß gemacht hat als es jedes rundenbasierte KS je können wird.

Joa, das KS ist schon toll, ich bevorzuge aber eher das gemütliche Runden-KS. Ist wesentlich entspannender. ;)
Im Übrigen ist das KS im zweiten Teil aber meiner Meinung nach wesentlich besser, simpler, aber besser.