kenet_korva
11.11.2006, 13:52
Der Lehrmeister senkte den Kopf und ließ sich auf dem Stuhl vor seinem Schüler nieder. Der dunkle Schatten, der auf verhängnisvolle Zukunft schließen ließ, ruhte auf den Zeichen der Zeit im Gesicht des Greises. Trotz der Vorbehalte und der Angst des Schülers,
obsiegte seine Neugier und mit geschärftem Verstand und erwartete er die Lehre seines Meisters, vermutlich erneut in monologischer Form. Das flammende Feuer, das in der Mitte des Raumes einen rauchigen Duft von sich gab und die Decke über ihnen schwärzte und sonst prasselnd seine Geschichten verriet, schien zu schweigen und die noch unbenetzten Lippen des so weisen Mannes zu betrachten und zu warten, bis er begann- Das weiße Haar hing ihm ins Gesicht und seine blutunterlaufenen Augen zeugten von einer Müdigkeit, die nicht von einer im Schlaf zugebrachten Ewigkeit gestillt werden könnte. So schien es dem Schüler.
"So höre auf meine Worte, Schüler, denn ich werde nicht im Stande sein erneut zu sprechen, was ich dir nun verrate. Die Weisheiten meines Lehrmeisters, die dieser von dem Seinigen gelehrt bekam. Als diesem die Stunde seines Todes nicht mehr fern war.
Das Haus Korva von Senntamin sucht nach den Führern der Henthriel, das ist was du weißt- doch noch nicht ist an dein Ohr gedrungen, dass ein Fremder, nicht von Senntamin, einem der Beiden beistehen soll."
"Nein Meister, denn ihr selbst sagtet mir, ich könnte mich, was auch geschieht auf die Geborgenheit und Ruhe der Heimat verlassen. Ungestört von fremder Hand-"
"Und ich sprach wahr, mein Schüler, denn dieser Fremde wird nicht Fremder bleiben.
Von göttlicher Hand geführt wird er kommen und den Zwist der beiden Häuser beenden.
Wird ihrem Hass ein Ende bereiten und beide zur Glückseligkeit verhelfen. So steht es am
Zenith geschrieben, jedoch mein Schüler, der Horizont flüstert etwas gar Anderes."
"Zenith und Horizont sind sich nicht einig, Meister, wie das?"
"Es ist die Eigenart der Fürstin sich nicht festzulegen auf ein Schicksal. Sie lässt die von Mephala gespinnten Fäden nur grob vernähen in die Wirklichkeit." Der freie Wille muss geehrt werden", sprach ihr Prophet in den ersten Jahren ihrer Regentschaft."
"Und was verheißt der Horizont, mein Meister?"
"Das Ende unserer Heimat, die Auferstehung der alten Tyrannen und deren Schergen. Und einen Dämon aus unseren eigenen Reihen. Jemanden von unbezwingbarer Macht, der aufstreben wird um alle Götter und Ahnen aus ihrer Sphären zu verbannen und sich selbst als Köstlichkeit aufzutischen, jemand der die Sterblichkeit schon vor so langer Zeit überwand und über Namen wie den des Nerevariene oder Cammorans nur zu lachen weiß. Er wird die Barriere der Neun durchbrechen und eine Invasion wird unabwendbar sein.
Was auch geschehen mag, die Ahnen werden für uns kämpfen, und ihre Ewigkeit lassen wenn sie auch nur ein Leben schützen können."
"Aber nie hat jemand die Barriere der Septime durchbrochen. Nur die Überreste durchschritten, aber die Macht Akatoshs herauszufordern, Nein, niemand würde das wagen."
"Er täte es. Und wird es tun, wenn der Fremde nicht gefunden wird.
Es ist an dir ihn zu erwarten. Gehe nach Cyrodiil, dem Land der Menschen. In die Stadt Achambur. Dorthin wird er kommen, wenn er sein Schicksal zwischen den Wörtern der Welt entdecken kann."
"Und wo ist diese Stadt, Meister"
"Wenn du ein katzenähnliches Wesen auf zwei Beinen gehen siehst, so frage nach der Stadt im Süden, der Stadt seiner Brüder und Schwestern. In der Nähe jenes Ortes suche nach Achambur. Doch lass dir Zeit, junger Schüler, denn es wird ein Leben dauern den
Fremden zu finden. Wenn er kommt. So bete, wie du es jeden Tag tun sollst, und bitte die Fürstin dem Schicksal ins Ohr zu flüstern, dass die Zeit reif sei.
Für mich wird es Zeit zu schlafen, denn ich bin Müde. Zu lange bin ich durch Morrowind und über die Summerset Insel gewandert. Meine Tage neigen sich dem Ende zu. Doch deine beginnen erst. Du sollst deiner Heimat Ehre bereiten. Denn auch wenn meine Haut dunkel ist, so war ich doch immer ein Aldmer tief im Hertzen. Viel Glück mein Schüler. Gib diesen Brief dem Priester in Achambur er wird sich freuen zu hören, dass ich in Frieden verging."
Und der Meister schloss seine Augen, und ließ zeitgleich mit seinem letzten Seufzer den Kopf nach unten sinken. Auf seinen Lippen war eine Freude zu erkennen die, zwar durchzogen von Strähnen der Besorgnis, die Freude eines Kindes war, das nach Jahren der Fremde nach Hause zurückkehrte. Empfangen von den Armen eines geliebten Menschen.
Der Schüler hielt den Brief des Meisters in Händen. In zwei Zeilen stand der letzte Wille seines Meisters:
Lass ihn auf das Schicksal warten, alter Freund!
Eno Romani
Trailer Nummer 1 (http://www.youtube.com/watch?v=jMrV57Pnjdk)
Folgt den Hinweisen der Geschichte, und untersucht die neue Stadt. Alles was ihr zu Anfang seht ist nur ein kleiner Teil, eines Großen.
Dies wird das erste Kapietel meines Mehrteilers sein.
eognatio
Bald erscheinend komplett vertohnt und mit neuen Waffen, Items und Weltanschauungen inlkusieve.
Ich hoffe ich bin euch nicht zu geheimnisskrämerisch, jedoch denke ich, dass die Geschichte selbst schon genug zu Tage fördert.
Und noch etwas zum Erscheinungsdatum. Da ich alleine Arbeite. Wird es wohl leider nicht vor 2007 erscheinen.
obsiegte seine Neugier und mit geschärftem Verstand und erwartete er die Lehre seines Meisters, vermutlich erneut in monologischer Form. Das flammende Feuer, das in der Mitte des Raumes einen rauchigen Duft von sich gab und die Decke über ihnen schwärzte und sonst prasselnd seine Geschichten verriet, schien zu schweigen und die noch unbenetzten Lippen des so weisen Mannes zu betrachten und zu warten, bis er begann- Das weiße Haar hing ihm ins Gesicht und seine blutunterlaufenen Augen zeugten von einer Müdigkeit, die nicht von einer im Schlaf zugebrachten Ewigkeit gestillt werden könnte. So schien es dem Schüler.
"So höre auf meine Worte, Schüler, denn ich werde nicht im Stande sein erneut zu sprechen, was ich dir nun verrate. Die Weisheiten meines Lehrmeisters, die dieser von dem Seinigen gelehrt bekam. Als diesem die Stunde seines Todes nicht mehr fern war.
Das Haus Korva von Senntamin sucht nach den Führern der Henthriel, das ist was du weißt- doch noch nicht ist an dein Ohr gedrungen, dass ein Fremder, nicht von Senntamin, einem der Beiden beistehen soll."
"Nein Meister, denn ihr selbst sagtet mir, ich könnte mich, was auch geschieht auf die Geborgenheit und Ruhe der Heimat verlassen. Ungestört von fremder Hand-"
"Und ich sprach wahr, mein Schüler, denn dieser Fremde wird nicht Fremder bleiben.
Von göttlicher Hand geführt wird er kommen und den Zwist der beiden Häuser beenden.
Wird ihrem Hass ein Ende bereiten und beide zur Glückseligkeit verhelfen. So steht es am
Zenith geschrieben, jedoch mein Schüler, der Horizont flüstert etwas gar Anderes."
"Zenith und Horizont sind sich nicht einig, Meister, wie das?"
"Es ist die Eigenart der Fürstin sich nicht festzulegen auf ein Schicksal. Sie lässt die von Mephala gespinnten Fäden nur grob vernähen in die Wirklichkeit." Der freie Wille muss geehrt werden", sprach ihr Prophet in den ersten Jahren ihrer Regentschaft."
"Und was verheißt der Horizont, mein Meister?"
"Das Ende unserer Heimat, die Auferstehung der alten Tyrannen und deren Schergen. Und einen Dämon aus unseren eigenen Reihen. Jemanden von unbezwingbarer Macht, der aufstreben wird um alle Götter und Ahnen aus ihrer Sphären zu verbannen und sich selbst als Köstlichkeit aufzutischen, jemand der die Sterblichkeit schon vor so langer Zeit überwand und über Namen wie den des Nerevariene oder Cammorans nur zu lachen weiß. Er wird die Barriere der Neun durchbrechen und eine Invasion wird unabwendbar sein.
Was auch geschehen mag, die Ahnen werden für uns kämpfen, und ihre Ewigkeit lassen wenn sie auch nur ein Leben schützen können."
"Aber nie hat jemand die Barriere der Septime durchbrochen. Nur die Überreste durchschritten, aber die Macht Akatoshs herauszufordern, Nein, niemand würde das wagen."
"Er täte es. Und wird es tun, wenn der Fremde nicht gefunden wird.
Es ist an dir ihn zu erwarten. Gehe nach Cyrodiil, dem Land der Menschen. In die Stadt Achambur. Dorthin wird er kommen, wenn er sein Schicksal zwischen den Wörtern der Welt entdecken kann."
"Und wo ist diese Stadt, Meister"
"Wenn du ein katzenähnliches Wesen auf zwei Beinen gehen siehst, so frage nach der Stadt im Süden, der Stadt seiner Brüder und Schwestern. In der Nähe jenes Ortes suche nach Achambur. Doch lass dir Zeit, junger Schüler, denn es wird ein Leben dauern den
Fremden zu finden. Wenn er kommt. So bete, wie du es jeden Tag tun sollst, und bitte die Fürstin dem Schicksal ins Ohr zu flüstern, dass die Zeit reif sei.
Für mich wird es Zeit zu schlafen, denn ich bin Müde. Zu lange bin ich durch Morrowind und über die Summerset Insel gewandert. Meine Tage neigen sich dem Ende zu. Doch deine beginnen erst. Du sollst deiner Heimat Ehre bereiten. Denn auch wenn meine Haut dunkel ist, so war ich doch immer ein Aldmer tief im Hertzen. Viel Glück mein Schüler. Gib diesen Brief dem Priester in Achambur er wird sich freuen zu hören, dass ich in Frieden verging."
Und der Meister schloss seine Augen, und ließ zeitgleich mit seinem letzten Seufzer den Kopf nach unten sinken. Auf seinen Lippen war eine Freude zu erkennen die, zwar durchzogen von Strähnen der Besorgnis, die Freude eines Kindes war, das nach Jahren der Fremde nach Hause zurückkehrte. Empfangen von den Armen eines geliebten Menschen.
Der Schüler hielt den Brief des Meisters in Händen. In zwei Zeilen stand der letzte Wille seines Meisters:
Lass ihn auf das Schicksal warten, alter Freund!
Eno Romani
Trailer Nummer 1 (http://www.youtube.com/watch?v=jMrV57Pnjdk)
Folgt den Hinweisen der Geschichte, und untersucht die neue Stadt. Alles was ihr zu Anfang seht ist nur ein kleiner Teil, eines Großen.
Dies wird das erste Kapietel meines Mehrteilers sein.
eognatio
Bald erscheinend komplett vertohnt und mit neuen Waffen, Items und Weltanschauungen inlkusieve.
Ich hoffe ich bin euch nicht zu geheimnisskrämerisch, jedoch denke ich, dass die Geschichte selbst schon genug zu Tage fördert.
Und noch etwas zum Erscheinungsdatum. Da ich alleine Arbeite. Wird es wohl leider nicht vor 2007 erscheinen.