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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : im Namen der Finsternis #3 "Kingdom in Flammen"



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Dante
19.10.2006, 14:38
und der dritte Teil des Foren-RPGs Com Oedy mit dem tollen Titel "Kingdom in Flammen"


um was geht's?

Wir befinden uns in einem finsteren Kapitel der menschlichen Geschichte: im Mittelalter. Der Schauplatz ist ein Fantasy-Ort irgendwo zwischen Italien, Spanien, Griechenland und Nirgendwo.
Das Volk wird von einem grausamen und skrupellosen König tyrannisiert und unsere Helden (Mitspieler) geraten nun zwischen die Fronten, auf der einen Seite König Gameus I., nebst seinem schizophrenen Richter Sir Trialius und dem gnadenlosen Henker Dante di Aboli, auf der anderen Seite das unterjochte Volk. Wie werden sich die Charaktere entscheiden, für die dunklen Mächte der Herrscher oder die Gerechtigkeit und die Menschlichkeit?
lassen wir uns überraschen ^^

Es werden noch neue Spieler aufgenommen. Bei Interesse, postet entweder euer Charakterprofil im Castingthread (http://www.multimediaxis.net/showthread.php?t=88260), oder schreibt einfach eine PN mit einer kurzen Bewerbung in Rollenspielform an einen der SL (siehe weiter unten). Und für Neueinsteiger gibt es nach jedem Topicpost eine kurze Zusammenfassung dessen, was bisher passiert ist


Mitwirkende:

The Game:
König Gameus der I. inaktivBild (http://img403.imageshack.us/img403/8328/unbenannt2jj.png)
befindet sich: bei seinen Entführern

Trial:
Sir Trialius, königlicher Richter
befindet sich: irgendwo unter der Stadt

Dante:
Dante di Aboli, Henker im Dienste des Königs
Bild1 (http://home.arcor.de/dantes_darkside/diaboli4.bmp) Bild2 (http://home.arcor.de/dantes_darkside/diaboli3.bmp)
befindet sich: im Gasthaus bei Erell

Shadow Snake:
Shadow Snake auch genannt die Schattenschlange, Söldner.
befindet sich: auf dem Schlachtfeld

Muhrray:
Franz von Asissi, "The Mönch formerly known as Judas"
befindet sich: weiß ich gerade nicht o_O

BlackRose: (inaktiv/ NPC)
Ileana van BlackHeart, die liebenswürdigste und selbstverliebtste "Prinzessin" des Games (Bild) (http://upload.npcfighter.de/files/17/893679183.jpg)
befindet sich: bei ihren Entführern

Serpico:
Javier - Kräuterkundler, kleiner Zwerg, der gerne Kräuter sammelt und Tagebücher schreibt.
befindet sich: im Gasthaus

Paramite:
Susette Paramité, Im Königreich aufgrund ihres medizinischen Könnens.
befindet sich: im Gasthaus

raian:
Yran "Drachentöter" Koar.
befindet sich: unterwegs

Diomedes:
Diomedes, einsamer, einfacher, wandernder Einzelgänger.
befindet sich: im Gasthaus

Fallen Angel:
Fallara 'en Angeleno, aus der fernen Wüste von Alahenus, auf friedlicher, prophetischer Wanderschaft
befindet sich: auf dem Schlachtfeld

Erell:
Erell "Sin" de Vido, Kopfgeldjägerin Bild1 (http://img480.imageshack.us/img480/7083/vukhvk9mw.jpg) Bild2 (http://img403.imageshack.us/img403/3104/dgjdg0en.png)
befindet sich: im Gasthaus

SiLancer:
Silan Cerber, betrogener Familienvater.
befindet sich: weiß ich auch nicht.

Ranarion:
"Ranarion von öhm", Vergesslicher Kerl.
befindet sich: k.A.

Achadrion:
Acha den Drion, Berufung: Alchemie und Zauberei.
befindet sich: auf dem Schlachtfeld

happylilbuddha:
Buddha, ansonsten namenlos, einst aus dem Kingdom gegangen wegen Sesostris, aus Neugier zurückgekehrt. Bild (http://img146.imageshack.us/my.php?image=buddha5mw.jpg)
befindet sich: auf dem Schlachtfeld

BeyondTheTruth:
Yohndet Betruth, letzter Nachkomme der Skythen.
befindet sich: irgendwo im Nirgendwo

---------------------

inaktiv:

Miku: (inaktiv)
Miku, Dieb, "bildlich beschreibender Philosoph"

one-cool: (inaktiv)
Micha von Akragas, Grieche, auf Wunsch nach Asyl im Königreich.

Jenova-Dragul: (inaktiv)
Darius Jenovos, wohlbekannter Paladin aus fernen Landen (Bild1 (http://img168.imageshack.us/img168/4052/p10100034vk.jpg) und 2 (http://img186.imageshack.us/img186/1186/p10100042nt.jpg))
Repko:
Repko van der Huijten, Alkoholiker.
Dhan:
Bernd von den Klingen
Cepanks:
Sii-Panks, beherrscht Tiersprachen.

NPCs (Non Playing Characters):

Dolores: •••• und Freundin des Henkers (tot)

Wind: Rebellenführer und mystischer Retter der Menschheit

Hannes: Rebellenführer
--------------------------------------------------------------


Und zu guter Letzt kommen hier noch ein paar Richtlinien für die Mitspieler:


Foren-RPG-Nettiquette:

§1 Der Spass des Spieles ist unantastbar
Ihn zu schützen und zu haben ist die Aufgabe jeglicher spielerischen Macht. Er ist der einzige Grund aus dem man ein Spiel ja auch spielt, deswegen ist ein Spiel ohne Spass nur ein totes Spiel

§2 Die Mediatoren (SL=Spielleiter) sind Ansprechpartner und Berater, ebenso sind sie aber auch berechtigt, ihren Mitspielern Aufgaben zuzuteilen, die die Storyline beeinflussen (sollen).
Die SL setzen sich z.Zt wie folgt zusammen: Beyond the Truth, Achadrion und Dante.

§3 Das Schriftbild sollte einheitlich sein und zwar möglichst so, dass die Dialoge fett hervorgehoben werden.

§4 Alle Spieler sind an Rechten gleich
Unabhängig von Erfahrung und Spielweise. Die anderen Spieler zu respektieren setzt voraus, dass man sich nicht über sie in Spielweise oder Nutzung ihrer Charaktere hinwegsetzt.

§5 OT-Gespräche zwischen den Storyposts machen Spaß und sind erwünscht, sie sollten sich aber erkennbar von den Storyposts abgrenzen

§6 Urlaub/Abwesenheit
ist ein Mitspieler über längere Zeit abwesend, wäre es nett, wenn derenige hier im Thread Bescheid gibt, da sonst unter Umständen andere Mitspieler unnötigerweise blockiert werden würden.


Und die Spielregeln (bitte einhalten!):

1. Es darf keine Spielfigur (Charakter) eines anderen Mitspielers ohne dessen Einverständnis getötet oder verstümmelt werden (außer vom Henker natürlich ^^) noch darf dessen Charakter und die körperlichen Eigenschaften eigenmächtig und ohne Absprache mit dem entsprechenden Mitspieler verändert werden.
Das gilt auch für NPC von anderen.

2. Schreibt man für einen anderen Charakter mit, so sollte man dessen Eigenschaften und Charakter berücksichtigen.

3. Übernehmen grundlegender oder fundamentaler Storyteile anderer Spieler ist nur mit Absprache gestattet.

4. Das gezielte Umlenken der Storyfragmente anderer Spieler ist nicht gestattet, wenn sie nicht im Sinn des ursprünglichn Verfassers liegen und mit diesem abgesprochen wurden.

5.Übernatürliche Fähigkeiten: Die Geschichte spielt im Mittelalter, in der Zeit vor den Hexenverbrennungen, daher sind übernatürliche Skills, dosiert eingesetzt, völlig in Ordnung.
Übermächtige Charaktere jedoch sind unerwünscht, denn davon hat keiner was.
Das Aneignen übernatürlicher Fähigkeiten sollte vorher mit den SL abgesprochen werden.

6. Einschneidenden Dinge, wie das heraufbeschwören von Göttern o.ä. ebenfalls nur mit Erlaubnis, da uns das RPG sonst entgleitet

7. Platzhalter sind ein sinnvolles Mittel, um zu verhindern, dass einem ein anderer Mitspieler die Pläne durchkreuzt, wenn man gerade vorhat, zu schreiben. Allerdings verfällt ein Platzhalter nach spätestens zwei Tagen, falls er nicht benutzt wurde. Der Platzhalter muss nicht editiert werden, editieren ist nur dann sinnvoll, wenn sonst die Reihenfolge durcheinander käme.

Ansonsten haben wir hier noch die Links zu den vorangegangenen Threads:

im Namen der Finsternis - von Macht und Mächtigen

RPG Goes Com Oedy - Das Rollenspiel!

RPG Goes Com-Oedy. The CASTING

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und hier ein kleiner Vorgeschmack, was irgendwann aus unserem RP werden soll :)

GAMEUS I.:
Meine Herren, was steht an?
Was habt ihr mir zu künden?
Wir sind ein einwandfrei Gespann,
so frei von allen Sünden,
so herrlich uns‘re Männlichkeit,
so schwer ist uns‘ Gemüt.
Wir richten über Sünder seit
der Morgentau erblüht.
Doch für heute, was ich kann,
das will ich noch besorgen.
Verhören wir nun jenen Mann,
zu henken früh‘ am Morgen?
Die Schattenschlange, wie mir scheint,
die zeitgemäß im Kerker greint,
befänd‘ ich schuldig – wie so meist –
der Mann, dem nur er selbst entgleist.

SIR TRIAL:
Ach, mein Herr, ich seh‘ ihn schwinden,
gerechte Strafen überwinden,
das Urteil war schon längst gesagt,
bevor der Henkersmorgen tagt.
Er ist Söldner, Majestät,
er weiß, wie‘s um Rebellen steht -
Es könnte glatt von Vorteil sein,

(Er deutet dem Diener.)

Zum Verhör, so soll er rein!

GAMEUS I.:
Und ihr, mein lieber Kammerdiener?
Was blickt ihr drein? Besinnt euch wieder!
Wie soll’n wir sein Verhör bereiten?
Auf edle, alte Schändlichkeiten?
Mit Folter? Bis die Peitsche bricht:
Ein Gewissen lässt mich nicht.
Wenn er sich schon erklären will,
hör’n wir doch zu und bleiben still!

DANTE DI ABOLI:
Verzeiht, mein Herr, ich werd‘ senil,
Der Rebell aus Kerker sieben?
Kein Geständnis, dass mir auch gefiel,
ist bei mir je ausgeblieben.
Ob Peitsche oder heiße Schwerter:
wenn man nur will, so gesteht er.
Doch erst geb‘ ich dem Richter recht:
wird Zweck erfüllt, so sei’s nicht schlecht.
Und unsre Zwecke, die der Krone,
dass man den dummen Pöbel schone,
damit er Steuern brav bezahlt,
die hab ich Ihnen aufgemalt.

(The Game)

Dante
19.10.2006, 14:39
kurze Zusammenfassung der vergangenen Threads:

Das Volk des Kingdoms blutet unter der tyrannischen Willkür des undurchschaubaren Königs Gameus I.
Völlig überhöhte Steuern und unmenschliche Gesetze fordern fast jeden Tag mindestens ein Menschenleben und treiben die Menschen an den Rand der Verzweiflung. Der König selber aber ist eigentlich nur eine Marionette des schizophrenen Richters Sir Trialius und seines blutrünstigen Henkers Dante di Aboli.
Als eine Serie von Hinrichtungen die Stadt in Atem halten, finden sich dort unter anderem auch ein paar Fremde ein, und beschließen, sich für die unterjochten Menschen und gegen das Unrecht einzusetzen. Einige Tage später feiert der König seinen Geburtstag, mit der Vierteilung eines Unschuldigen als festlichem Höhepunkt, was zur Folge hat, dass einer der Zuschauer, ein blinder unauffälliger Mann, in einem Anfall von Raserei ein Attentat auf den König verübt, welches nur durch die Geistesgegenwärtigkeit des Henkers vereitelt werden kann.
Yohndet, der Attentäter wir gefangen genommen und gefoltert, was wiederum seine Freunde Susette und den Alchemisten Acha den Drion auf den Plan ruft. Acha erwirkt seine Freilassung und soll im Gegenzug ein mysteriöses leeres Buch über ein mächtiges Artefakt für den Henker übersetzen, was ihm jedoch nicht wirklich gelingt. Der Henker lässt Acha gehen und von seinen Leuten beschatten.

Etwa zeitgleich hat di Aboli eine Unterredung mit Erell Sin de Vido, die seltsamerweise etwas über den Inhalt des Buches weiß und allem Anschein nach auch über übernatürliche Kräfte verfügt, ähnlich denen Dantes, so dass Dante sie damit beauftragt, nach einem Teil des Artefaktes zu suchen.
Der Cousine des Königs Prinzessin Ileanna von Blackheart, die sich in den gutaussehenden Henker verliebt hat, gefällt die Sache mit Erell überhaupt nicht und es kommt zum Kampf zwischen den Frauen, Dante, der dazwischen geht wird lebensgefährlich verletzt...

Auf der Suche nach Yran, einem früheren Begleiter geraten Acha, Susette Yohndet und der Söldner Shadow Snake in eine Zwischendimension und treffen dort auf eine Harpyie, die die Helden in eine Falle lockt, die etwas mit dem Artefakt aus dem Buch zu tun haben soll. Kurz darauf findet sich dort auch der Richter Sir Trialius ein und treibt ein undurchsichtiges Spiel...doch durch einen seltsamen Zufall gelingt den Helden die Flucht aus der Dimension und sie finden sich alle, bis auf Yohndet und den Richter am Rande der Stadt wieder.
Dort treffen sie auf den Kräuterkundigen Javier mit seinen Hund Tomte und den schizophrenen Riesen Buddha, und machen sich gemeinsam auf den Weg in die Stadt...

Erell hat es in der Zeit geschafft, den ersten Teil des Trivadeons aus einer Tempelruine zu bergen, wird aber dann schwer verletzt und gelangt nur mit Hilfe des Reisenden Diomedes zurück zur Stadt. Dort bringt er sie zu einer Herberge wo sie verarztet wird. Wie der Zufall es will, ist es dieselbe Herberge, in der sich auch Susette, die ebenfalls eine schwere Verletzung aus der anderen Dimension mitbrachte, und die anderen befinden...

Während dessen beginnt es im Untergrund der Stadt gewaltig zu brodeln. Die Rebellen rotten sich zusammen und arbeiten einen Angriffsplan aus, der das Triumvirat auseinander reißen und zu Fall bringen soll. Zu diesem Zwecke entführen sie die •••• Dolores, die Freundin des Henkers und erpressen damit seine Auslieferung. Kurz nachdem der Henker das Schloss verlassen hat, entert ein Rebellentrupp das Schloss und entführt den König und seine Cousine...
Dante begibt sich in die Hände der Rebellen, wird fast zu Tode geschlagen und muss dann erleben, wie Dolores ermordet wird. Ihm gelingt die Flucht und er kann seinen Verfolgern knapp und nur mit Hilfe des Richter, der plötzlich wie aus dem Nichts dort auftaucht, entkommen.
Er wird von Yran, der sich in der Zwischendimension in einen Dämon verwandelt hatte und als solcher vor einigen Tagen im Schloss gelandet war, gerettet und zum Palast zurück gebracht.
Dort nutzt er die Kraft des Dämons, um sich zu regenerieren. Frisch gestärkt begibt er sich wieder auf das Schlachtfeld um sich dort Wind, den Anführer der Rebellen, vorzuknöpfen und um Informationen über den Aufenthaltsort des Königs und seiner Cousine herauszufinden. Doch Wind verfügt seltsamerweise über übernatürliche Fähigkeiten und kann den Henker überrumpeln und niederstechen.
Die Schlacht um das Kingdom scheint sich zu Gunsten der Rebellen zu wenden....und nun entscheidet sich auch Acha und Fallera für einen Kampf für Gerechtigkeit.
Doch dem treuen Dämon, der sich immer wieder in Yrans Körper in den Fordergrund drängt, gelingt es, den Rebellen den halbtoten Henker abzujagen und er versteckt sich mit ihm in einem Wäldchen am Stadtrand....

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Achadrion
19.10.2006, 16:24
Fallera holte Acha ein und nahm seinen Arm um ihn zu stützen.
Er riss seinen Arm los und fauchte sie an:

Was fällt euch ein? Ich brauche nicht diese Art von Hilfe. Auch wenn ich alt aussehe, so ist das nur Tarnung. Wenn Ihr Euch nützlich machen wollt, dann kommt mit mir zum Palast. Dort scheint der heisseste Punkt des Tulmultes zu sein.

Fallera wirkte leicht irritiert, das diese helfende Geste so brüsk abgelehnt wurde. Doch sie schob das auf den Stress dem Acha ausgesetzt war und eilte ihm hinterher.
Der Strom der Menschen die zum Palast zogen nahm kein Ende. Weinende Frauen brachten ihre verletzten Männer zum Stadttor. Kinder schrien nach ihren Müttern. Ein Priester bereitete für viele Verletzte die letzte Ölung vor. Mäner und Frauen drangen in Häuser ein und kammen schwer beladen mit Gegenständen wieder hinaus, die gerade ihren Besitzer gewechselt haben.

All dies nahmen Acha und Fallera am Rande war. Endlich kamen sie zum Exerzierplatz des Palastes. Hier tobte der Kampf besonders wild.

Acha nahm seinen Stock an den Mund, murmelte eine Formel und seine Stimme erklang laut über das Kampfgetümmel:

Hört auf zu Kämpfen! Schluss damit! Sind das nicht Eure Söhne und Männer, Cousins und Nachbarn gegen die ihr kämpft? Wollt ihr wirklich alles zerstören und damit dem Henker und dem könig in die Hände spielen?

Keiner reagierte. In ihrer Wut war die Meute so aufgebracht, das kein Funken Verstand mehr in den rasenden Köpfen war.

Acha verzweifelte. Fallera sah ihn fragen an und legte tröstend eine Hand auf seinen Arm.

Wenn es nicht anders geht...es muss beendet werden, so oder so. murmelte Acha und hob seinen Stab. Gleißendes Licht flutete über die Menge. Durch das Licht abgelenkt verebbte der Kampf.
Aus dem hellen Licht stiegen Farben zu wunderschönen Mustern in den Himmel. Hypnotisch musste Jeder darauf schauen und entdeckte Farben, die er im Leben nie zuvor gesehen hat. Eine himmlische Melodie mit engelsgleichen Stimmen gesungen hallte über den Platz.
Fallera war genau so hingerissen wie die Menge, als Achas Stimme sie weckte:

Schnell, geht zurück zum Gasthaus und sagt Shadow und den Anderen das sie hierher kommen sollen. Im Moment kann ich sie noch in Schach halten - aber nicht ewig!

Happylilbuddha
19.10.2006, 17:14
Buddha wollte Acha hinterhereilen, doch musste er vorher Diomedes bescheid sagen. Obwohl das Gasthaus nicht sehr groß war, fand Buddha das Zimmer in dem er sich befand erst nach einiger Zeit.
Im Kingdom herrscht Aufruhr. Ich habe mit Shadow Snake gesprochen und mache mich auf den Weg zum Schloss. In einem Raum im oberen Stockwerk ist Meister Javier, er sollte sich um die Dame kümmern können. Ich bin leider in Eile und muss los. Adieu.
Bevor Diomedes etwas sagen konnte stolperte Buddha den Flur zum Ausgang entlang.

Draußen war die Hölle los. Buddha konnte sich an der Masse orienteren, er musstre einfach gegen den Strom gehen.
Keine Zeit für Streitereien. Ich weiß, dass du existierst und ich brauche deine Hilfe. Buddha betonte das Wort "weiß" so stark, dass es sich wie ein eigenständiger Satz anhören würde, wäre es laut ausgesprochen worden.
Ich helfe dir, aber lass mich eins klären: DU darfst das Wort "wissen" nicht so leichtfertig verwenden. Wissen sollte objektiv sein, doch wenn du etwas für dich weißt, dann ist es für dich real,; doch kann es auch sein, dass es für andere nicht real ist, da diese es nicht "wissen". Unser Wissen ist subjektiv, und ich für meinen Teil weiß, dass ich nicht existiere, und ich existiere nur noch, weil du "weißt", das ich existiere. Normalerweise würde ich nicht existieren, da ich "weiß", dass ich nicht existiere. Ich exisitere aber nun doch, da DU "weißt", dass ich existiere, was mich existent macht. Das ist nur ein Beweis dafür, dass ich deine Einbildung bin und nicht existiere.
...

...Bitte was? Egal. Ich will es nicht wissen.
Oh. Du weißt es schon. Denn woher sollte ich mein Wissen sonst haben?

Buddha führte ein verwirrendes Gespräch mit sich selbst. Was ihn noch mehr verwirrte war, dass er es verstand, obwohl er es nicht verstand.
Buddha war abgelenkt und konzentrierte sich nicht auf den Weg, und als ihn noch ein gleißendes Licht blendete war es soweit: Er verirrte sich. Er fand sich plötzlich in einer dunklen Gasse wieder und wusste nicht, woher er gekommen war. Er entschied sich für eine Richtung und als er glaubte einen Zugang zum Schloss gefunden zu haben, ging er hinein. Buddha ging Treppen hinunter. Die Luft wurde immer stickiger. Inzwischen musste er irgendwo unter der Burg sein. Die Ratten versuchten Blicke zu erhaschen, wer oder was die Wellen im Knöcheltiefen stinkenden Wasser verursachte.
Buddha ging verunsichert durch enge Gänge. Als er um eine Ecke bog sah er plötzlich eine Gestalt. Sie hielt etwas kleines glänzendes rundes in der Hand.

Serpico
19.10.2006, 18:31
Javier schenkte dem ganzen Drumherum wenig Beachtung und fing an, ein paar unförmige Blechbehälter vor dem Bett aufzubauen.

Susette: ...was macht ihr da?
Javier: Hurbelwurbel, das wird ein... hm, wie heißt das noch gleich... mal nachschauen... (dreht sich um und kramt in einer Tasche voller Bücher herum)
Susette: Ihr müsst nicht extra...
Javier: Horr und Porr, WO IST ES?
...
...grrrll...
...
...hurgl...
...
...gliiii...
...
...DA IST ES!!!

Freudig glucksend blättert er zielstrebig in einem kleinen roten Büchlein, während Susette sich fragt, ob sie bei dem kleinen Mann wirklich so gut aufgehoben ist.

Javier: Ein "Zill 'o' Zill" wird das, oh ja!
Susette: (unsicher) Und... was genau macht dieses... "Zillosiel"?
Javier: "Zill 'o' Zill"!
Susette: "Zillozill"
Javier: Fast, "Zill 'o' Zill"!
Susette: (übertrieben betont) "Zill 'o' Zill"
Javier: Holterdipolter!

Susette stößt ein kurzes Lachen aus, zuckt aber gleich wieder unter stechendem Schmerz zusammen.

Javier: Lasst mich mal schauen... Hm, sieht schlimm aus, aber das kriegen wir schon wieder hin!

Daraufhin beginnt er, einige stinkende Kräuter in einer Pfanne zu zerreiben. Die Tiere derweil, also der Hund Tomte und sein namenloser Freund, der Vielleicht-Hund, legen sich zu der Verletzten auf's Bett und scheinen froh zu sein, etwas liegen zu können. Während Javier vor sich hin murmelt, döst Susette ein wenig unter den monotonen Stampflauten weg, zu denen sich nach einer Weile auch das leise Brodeln einer Flüssigkeit mischt...

Javier: Torraborra!

Langsam dreht sich Susette auf die Seite, wo Javier mit freudigem Gesichtsausdruck und einer kleinen Flasche in der Hand sitzt.

Susette: Ist... es fertig?
Javier: Ohhhhhhjaaaa! Hier, trinkt!

Zögernd nimmt sie den Trunk entgegen und riecht ersteinmal kurz daran, was sie mit stark verzogenem Gesicht kurz danach bereits wieder bereut.

Javier: Trinkt!
Susette: Schongut, schongut.

Sie schließt die Augen und kippt die ganze Flasche in einem Zug hinter.

Susette: Igitt!
Javier: Ohje!

...

Susette: (erschrocken) Was ist denn?
Javier: Ihr sollt doch nicht gleich alles trinken, hurrr!

In diesem Moment möchte Susette dem Winzling am liebsten an die Kehle springen.

Susette: OK, was wird jetzt passieren, ist es schlimm?
Javier: Naja, der Heilprozess wird unglaublich schnell sein, aber da gibt es eine Reihe von möglichen Nebenwirkungen...
Susette: Was?!
Javier: Tzfzlllzz... aso, wenn Euch alles in nächster Zeit unglaublich laut vorkommen sollte, oder Ihr das ein oder andere seht, was nicht da ist, solltet Ihr Euch nicht wundern, junge Frau... außerdem gibt es ein paar vorübergehende äußere... "Effekte".
Susette: Oh nein, bitte, was denn für "Effekte"?
Javier: Das ist bei jedem anders...

Susette wollte nicht glauben, dass ihr jetzt womöglich sonstwas wachsen könnte, aber ihr Zorn verflog ersteinmal, als sie spürte, wie die Schmerzen bereits rapide nachzulassen begannen...

Ell
19.10.2006, 18:32
@Dante: deine Titel waren auch schon mal besser :p

Platzhalter :O

Dante
19.10.2006, 19:03
@Dante: deine Titel waren auch schon mal besser :p
[/B]
:p
wir hatten die Auswahl zwischen:
"die fremde Stadt"
"Weg in eine neue Ära"
"Götterhämmerung" :D
"Wiegenlied des Todschlags" (von mir ^^)
"das heilige Lamm"
"am Rande des Untergangs"
"Der Aufstand oder der Sturz der Mächtigen?"

jo...wenn du einen davon besser findest...dann...öh, dann hast du halt Pech gehabt :p

nochwas @all:
ich werd es auch nochmal im Topic vermerken, daß OT-Geplänkel hier ausdrücklich erlaubt und erwünscht ist, da sowas immer gut die Stimmung lockert und wir uns so auch ein bisschen näher kommen können http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif also keine Hemmungen ^^

Ell
19.10.2006, 19:06
rofl :D
Ich find alle besser als den aktuellen :p

edit: ich? Hemmungen? Ich dachte, du kennst mich mittlerweile gut genug :D

Ell
19.10.2006, 20:22
Noch einen OT? X_x
Ihr spammt ja schon den ganzen Besprechungs-Thread im FTI zu und wollt noch einen? :p
BTW Shadow, mach gefälligst noch 5 Posts, damit ich dich knipsen kann XD

Dante
19.10.2006, 21:12
Hey ihr Quatschtanten, dafür könnt ihr einen OT Thread aufmachen.

Platzhalter.
nochwas @all:
ich werd es auch nochmal im Topic vermerken, daß OT-Geplänkel hier ausdrücklich erlaubt und erwünscht ist, da sowas immer gut die Stimmung lockert und wir uns so auch ein bisschen näher kommen können also keine Hemmungen ^^
*shadow §5 der Nettiquette rechts und links um die Ohren haut* wer lesen kann ist klar im Vorteil http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
hatten wir außerdem schon im FTI besprochen :rolleyes: (echt, seitdem du deine schwarzen Sternchen hast, musst du ständig den Pseudomod raushängen...schrecklich -_-')

@Erell, weiß ich doch ^^, also zieh dich schon aus, du alte Hippe :D

Ell
19.10.2006, 22:22
@Erell, weiß ich doch ^^, also zieh dich schon aus, du alte Hippe :D
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Also erstens bin ich schon mal jünger als du, daher kannst du dir die "alte Hippe" Anrede sparen Ò_ó :p
Und 2tens hast du mir nix zu befehlen, also Ruhe auf den billigen Plätzen, sonst kannst du die Vergewaltigung vergessen :p :D

edit: dein letztes Ava/ Sig war besser >_<

Dante
19.10.2006, 23:37
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Also erstens bin ich schon mal jünger als du, daher kannst du dir die "alte Hippe" Anrede sparen Ò_ó :p wie, ich bin auch nicht älter als du :o *Scheinheiligenschein polier* btw^^ (http://de.wikipedia.org/wiki/Zieh_dich_aus,_du_alte_Hippe)

Und 2tens hast du mir nix zu befehlen, also Ruhe auf den billigen Plätzen, sonst kannst du die Vergewaltigung vergessen :p :Dich weiß jetzt garnicht, was du meinst *flöööt* :3schau


edit: dein letztes Ava/ Sig war besser >_<olle Nörgeltante :o

@Serpico...*rofl* :D kannst du mir das Rezept mal zuschicken? ^^

Shadow Snake
20.10.2006, 08:12
*shadow §5 der Nettiquette rechts und links um die Ohren haut* wer lesen kann ist klar im Vorteil http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

Bah. Ich les doch nicht immer die rießigen Eingangsposts.


hatten wir außerdem schon im FTI besprochen :rolleyes:
Hatten wir? Hilf mir auf auf die Srünge. :D


(echt, seitdem du deine schwarzen Sternchen hast, musst du ständig den Pseudomod raushängen...schrecklich -_-')

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/pff.gif

Und jetzt Schluss, OT Geplauder am Besten in PRG - Beiträge als Anhängsel, oder? Sonst wird ja nur noch gespammt... ^_-
Und das habe ich jetzt als F-RPG Spieler geschrieben, nicht als GF. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

Dante
20.10.2006, 12:39
Bah. Ich les doch nicht immer die rießigen Eingangsposts.dann solltest du es aber auch vermeiden, den Klugscheißer rauszuhängen o_O


Hatten wir? Hilf mir auf auf die Srünge. :D

Ein wenig mehr OT-Geplänkel, würd dem Thread vielleicht manchmal ganz gut tun. Ich red jetzt nicht davon, dass das ein zweiter QFRAT-Thread sein soll (OMG! *G*), aber vielleicht sollte man im Eröffnungpost hinweisen, dass zwischendurch gern auch mal blöde Sprüche, Kommentare aller Art oder einfach nur "Posts, entstanden aus situationsbedingtem übermäßigem Mitteilungsbedürfnis" gesehen sind - solange das nicht überwiegt.


@OT-Geplänkel, jo gerne, kann man noch ins Topic mit rein nehmen, denn das war eigentlich auch das, was ich im Herzen-RP immer so genial fand
da entstanden dann so nette Dinger wie dieses hier :p :

http://home.arcor.de/dantes_darkside/Pixel_Dante_Tear.bmp



http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/pff.gif

Und jetzt Schluss, OT Geplauder am Besten in PRG - Beiträge als Anhängsel, oder? Sonst wird ja nur noch gespammt... ^_-
Und das habe ich jetzt als F-RPG Spieler geschrieben, nicht als GF. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gifund DU hast hier garnix zu bestimmen...und schon garnicht in diesem Ton http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif und das sag ich jetzt nicht als Ottonormal-User sondern als SL :p
davon abgesehen ist der Gedanke natürlich nicht verkehrt, das OT-Gelaber sollte nicht überwiegen (hatte BTT ja auch geschrieben)...also editer mal brav deine Story, denn das werde ich gleich auch tun ;)

sohoooo^^.....Schtorry (inspired by Pixelpic s.o. :p):
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Ein Geräusch ließ Dante aus einem unruhigen Schlaf hochschrecken, mit weitaufgerissen Augen starrte er in die Dunkelheit zwischen den Bäumen. Aus einer Richtung drang ein fahler flackernder Lichtschimmer durch die Nacht und malte gespenstische Schatten auf die Stämme der Bäume. Es war der Schein des Feuers, welches sich an vielen Stellen der Stadt durch die Häuser fraß...in dieser Richtung lag also die Stadt, und das Geräusch kam aus dieser Richtung....doch nun war es wieder still. Nur das leise Pfeifen seines Atems übertönte die weit entfernten Schreie der Kämpfer.
Dante sah an sich herunter und betrachtete besorgt die große Wunde in seinem Bauch, die noch immer leicht blutete. Der Schmerz raubte ihm bei jeder Bewegung den Atem, aber er bedeutet auch, dass er lebte...irgendwie hatte er den Kampf mit Wind überlebt, aber er konnte sich nicht genau erinnern, wie. Bilder tauchten vor seinen Augen auf, er erinnerte sich an den Mann aus seinem Zimmer, wie er ihn hierher brachte, und wie er ihm zu trinken gab. Das letzte, woran er sich jedoch erinnerte war, dass er vom Blut des Mannes getrunken hatte. Erschrocken setzte er sich auf, presste seine Hand stöhnend auf seinen Bauch und tastete mit der anderen Hand seine Umgebung ab.
Plötzlich fühlte er etwas unter dem Laub liegen, es fühlte sich zwar an, wie ein Mensch, doch die Haut war fast so kalt, wie der Boden auf dem er lag. Er schob das Laub beiseite und bekam den Kopf des Mannes zu fassen, seine Finger tasteten nach dem Puls...
„er lebt noch“ dachte Dante aber wie lange noch....das war die Frage. Der Mann hatte ihm sein Blut überlassen, um ihn zu retten, und nun lag er selber dort, dem Tode näher, als es die Klienten des Henkers auf ihrem letzten Wege waren.
Und er wusste nicht einmal seinen Namen. Dantes Hand fuhr durch das Gesicht des Mannes und schob die Haare beiseite um es besser sehen zu können

„Du hast mir zweimal das Leben gerettet, dafür danke ich dir, mein Freund.....aber nun kann ich nichts mehr für dich tun....wer auch immer du warst...“

„Yran.....“

flüsterte der Mann plötzlich kaum hörbar und fast ohne seine Lippen zu bewegen. Dante sah ihn erstaunt an, wer oder was auch immer es war, dieses Wesen hatte einen erstaunlichen Lebenswillen...aber Dante war auf der Flucht und konnte sich nicht ewig hier verstecken....was sollte er nun mit seinem Lebensretter tun? Dante überlegte eine Minute, dann stand er langsam auf, hielt sich verbissen an einem Ast fest, bis das Schwindelgefühl wieder weg war und riss sich dann einen Streifen Stoff aus dem Mantel, um sich seine Bauchverletzung zu verbinden, dann zog er sich den Mantel aus und deckte Yran damit zu.

„Hör zu, Yran....ich werde uns etwas zu essen besorgen, verhalte dich ruhig, ich bin gleich zurück...“

Flüsterte er ihm zu, dann taumelte er durch das Unterholz davon.
So gerne der Henker seine Schuld beglichen hätte, aber er hatte etwas zu erledigen, er hatte Ileanna zu retten, und dabei konnte er keinen Klotz am Bein gebrauchen....und spätestens in einer Stunde war Yran sowieso tot, also warum sich noch damit aufhalten...?
Als Dante den Waldrand erreicht hatte und das offenen Feld vor ihm lag, sah er dort in einiger Entfernung die beiden Leichen der Rebelle liegen, er wollte sich gerade auf den Weg machen, um zu sehen, ob da noch etwas zu holen war, oder ob sie vielleicht einen Hinweis auf den Aufenthaltsort der Geiseln hatten, da hielt er abrupt inne. Da war es wieder, dieses Geräusch.....wie Hundegebell....und nun kam es immer näher.
Das gefiel Dante überhaupt nicht, denn das konnte nur eines bedeuten: man suchte vermutlich nach ihm. Wenn er Glück hatte, waren es seine Leute, die andere Alternative wäre in seinem Zustand vermutlich tödlich. Eilig schlich er sich in die Deckung des Waldes zurück und beobachtete das hügelige Gelände, das sich weitläufig zwischen Wald und Stadtrand erstreckte. Jetzt konnte er sie sehen, circa zwanzig Rebellen mit zwei Hunden als Fährtensucher hatten die Leichen ihrer Kameraden entdeckt, und ließen die Hunde nun die Spur der Flüchtigen aufnehmen....Dante hatte keine Zeit zu verlieren, wenn er überleben wollte, musste er sich schnell etwas einfallen lassen
Yran hatte nach Dantes Worten wieder das Bewusstsein verloren, doch jetzt rüttelte jemand an ihm rum und zerrte ihn nach oben. Als er die Augen öffnete, konnte er nur verschwommen wahrnehmen, wie sich der Henker ein Messer an den Hals setzte und es sich dann mit einem kurzen Stöhnen in die Schlagader stieß, dann zerrte Dante den Kopf Yrans zu sich hoch und hielt seinen Mund an seinen Hals.

"Bei mir hat es funktioniert, vielleicht geht es ja auch andersrum..."

Hörte er den Henker sagen während ihm das heiße Blut in die Kehle spritzte. Der erste Schluck war so anstrengend, dass er beinahe ertrunken wäre, doch nach und nach füllten sich seine Adern wieder mit Lebenskraft und er fühlte eine unbändige Macht in sich, die durch seinen Körper pulsierte. Gierig trank er nun weiter und der Blutdurst übermannte ihn....wie aus weiter Ferne hörte er die Stimme des Henkers, die immer schwächer zu werden schien.

„Du musst uns hier rausholen....es ist unsere einzige Chance....musst dich verwandeln....denn wir müssen zum anderen Ende der Stadt....nach Osten.....fliegen....alles andere.....zu gefährlich....“

Er wollte es nicht, und er hasste sich dafür, dass ihn diese dunkle Macht so vereinnahmt hatte....und dann spürte Yran, wie sich sein Körper wieder verwandelte.

„Stop....hör auf....bitte...“

Dantes Stimme war kaum noch zu hören er spürte, wie er immer schwächer wurde, doch Yran konnte nicht genug bekommen von der Kraft die ihm durch das Blut des Henkers zuteil wurde, und wenn dieser nicht mit seiner letzten Kraft seinen Kopf von sich gestoßen hätte, hätte er ihn vermutlich umgebracht.
Wie leblos sackte Dante in sich zusammen, als der Dämon von ihm abgelassen hatte, er sah nicht mehr, wie die Rebellen sie aufspürten, hörte nicht mehr, wie die Hunde den Dämon anknurrten um kurz darauf als blutendes Knäuel durch die Luft zu fliegen....merkte nicht, wie Yran in aufhob und im letzten Moment in die Luft davon flog...

BeyondTheTruth
20.10.2006, 17:35
Platzhalter aus dem letzten Thread hierher verplfanzt, da es eh keinen interessiert hat ^^". Er gilt für alle die noch mit der Rebellion zu tun haben (bzw. grad planen dazuzustoßen) und wird Morgen früh editiert.
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Sorry.. nur ganz kurzer Post. Ich hab grad privat nen echten Hänger..
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Wind wußte nicht, genau was mir ihm geschehen war. Er befand ich immer noch auf dem Schlachtfeld..
Irgendetwas oder jemand war in ihn gefahren. Eigentlich mied Wind Dinge die er nicht verstand und nicht begriff. Magie und dererlei Zeug waren ihm immer schon etwas unheimlich gewesen.
Er war eher von den Dingen überzeugt, die er "fassen" konnte.

Aber in diesem Fall... diese Stimme, die er vorher in seinem Kopf vernahm und die ihn kurzzeitig mit einer enormen Kraft ausstattete... das Licht das ihn durchflutete und ihm half, aus der Gefangenschaft des Henker zu entkommen und ihn sogar zu Fall zu bringen:
Was auch immer es war... DAVOR hatte er keine Angst. Er spürte, dass es etwas war, das ihm durchaus vertraut schien. Etwas, das er sogar schon SEHR lange Zeit kannte. Aber was war es? Oder... wer... war es?

Lang blieb Wind aber nicht, um darüber nachzudenken. Er hörte erneut eine Stimme.. diesmal aber nicht in seinem Kopf.
Vielmehr schien die Stimme durch das ganze umliegende Areal zu schallen.

Hört auf zu Kämpfen! Schluss damit! Sind das nicht Eure Söhne und Männer, Cousins und Nachbarn gegen die ihr kämpft? Wollt ihr wirklich alles zerstören und damit dem Henker und dem könig in die Hände spielen?

Was auch immer DAS jetzt war - scheinbar schien es diesmal nicht nur er zu hören... kurz blickten sich alle um. Doch es änderte nichts an der Situation. Die Soldaten kämpften weiterhin.
Wind konnte das ohnehin nicht verstehen. Der König war entführt und der Henker, als ihr Befehlshabe, mittlerweile ebenfalls.
Und der Richter.. anscheinend spurlos verschwunden.
Es machte keinen Sinn - und es war mehr als nur ungewöhnlich? Warum legten die Soldaten die Waffen nicht ab..?

Statt dass sie das machten, schienen sie fast NOCH verbitterter zu kämpfen. Was war der Grund? Warum waren sie ihrem König
alle so ergeben? Irgendwas konnte da nicht mit rechten Dingen zugehen. Wie hatte der König es geschafft, eine so layale Armee zu züchten?

Paramite
21.10.2006, 10:59
Platzhalter Wird heute - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit - editiert


Der Schmerz ließ nach, unheimlich schnell sogar.
Susette lag ruhig auf ihrem Bett als sie ein seltsames Kribbeln an ihren Fingern wahrnahm. Sie sah ihre Hände an und erschrak. Ihre Fingernägel hatten urplötzlich eine vollkommen unrealistische Länge. Im selben Moment wurde ihr die Sicht auf ihre Hände genommen - und zwar von ihrem Haar welches nun völlig unkontrolliert wuchs.
Susette spürte Hitze in sich aufsteigen und sie war nur noch Sekunden davon entfernt diesen komischen kleinen Kerl zu erwürgen. Er gab ihr etwas zu trinken ohne sie vorher über die möglichen Nebenwirkungen aufzuklären. Sie war gerade im Begriff aufzustehen als sie über ihr eigenes Haar stolperte und unsanft auf dem Fußboden aufschlug.

"Ihr...wie KONNTET ihr nur! Seht was ihr getan habt!" rief sie dem kleinen Mann zu, der seinerseits völlig unbeeindruckt schien.

Javier sah sie nun mit einem Ausdruck voll Unverständnis an. "Ich bitte Euch, warum so zornig?"

Susette konnte nicht fassen was sie hörte. Sie versuchte sich aufzuraffen, trat erneut auf ihr mittlerweile meterlanges Haar, fiel noch einmal und blieb dann resigniert liegen. "...Holt..etwas womit wir dieses....verdammte Zeug abschneiden können!" fauchte sie in Javiers Richtung.

"Schon gut, meine Güte regt Euch nicht so auf. Das bekommen wir schon hin. Ich muss nur noch ein bisschen hiervon und ein bisschen davon......." Der kleine Kerl tänzelte um Hundertschaften an Behältern herum und schüttete - scheinbar völlig willkürlich - Substanzen, Kräuter und sonstige Ingredienzien zusammen.

Susette war vollkommen entnervt. Sie beschloss jedoch die Ruhe zu bewahren denn der Zwerg hatte es tatsächlich geschafft ihre Wunde zu heilen. "Gut es ist mir gleich wie ihr es anstellt. Wenn das nur rasch aufhört..."

Doch der Kleine Mann hörte sie schon gar nicht mehr so versunken war er in seine Arbeit.....

raian
21.10.2006, 12:01
Nun war es also wieder geschehen, Yran war wieder verwandelt. Der Dämon, gestärkt durch das entweihte Blut des Henkers, fühlte sich stärker denn je und war gewillt diese Stärke auch zu nutzen. Doch zuerst musste er den Henker retten. Er fühlte sich in die Gedanken des Henkers. Langsam aber sicher sah er das Bild eines Stadtteils.. er kannte es nicht, aber stumm und leise erklang in seinm Kopf das Wort Osten. Vorsichtig stieß er sich vom Boden ab und machte sich auf den Weg in Richtung östlicher Stadtteile...




So Dante.. da ich net weiß was du vorhast... schreib du weiter ;D

Ell
22.10.2006, 19:14
"Bei Bewusstsein?..." Lilith schaute verwirrt Diomedes an. War das was sie gerade eben noch gesehen hatte nur ein Traum gewesen? Aber sie konnte es doch spüren. Den angenehmen Duft der Kerzen, die Berührungen von Asmaidos. Sie schüttete den Kopf. Was für ein Schwachsinn...
"Was ist passiert? Wie lange war ich ohnmächtig?" fragte sie.
"Fast 6 Stunden" meinte Diomedes kurz. "In der Stadt ist gerade die Hölle los. Ich weiß zwar nicht genau was da passiert ist, aber da draußen sterben gerade unschuldige Menschen..." seine Stimme wurde leiser. Lilith senkte den Kopf. Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich in diesem Moment noch schwächer und nutzloser.
"Du solltest gehen..." flüsterte sie. "Die Menschen dort brauchen jetzt jede Hilfe, die sie bekommen können..." aber Diomedes schüttete nur den Kopf.
"Ich kann dich hier doch nicht alleine lassen. Was, wenn der Kampf auch bis hierher reicht?" sie antwortete nicht. "Hier haben sich viele Reisende niedergelassen. Sie werden sicherlich auch Hilfe brauchen und deswegen bleibe ich." fuhr er fort. Es folgte eine lange Pause. Lilith schaute aus dem Fenster. Die Sonne war schon fast untergegangen. Nur noch wenige Strahlen drangen zwischen den Dachhäusern ins Zimmer herein.
"Ach ja...vor kurzem kam der Wirt hier rein." sprach Diomedes wieder. "Er brachte dir neue Kleidung, da deine...etwas kaputt ist..." sie lächelte.
"Ja, etwas frischeres könnte wirklich nicht schaden...ähm..." stotterte sie und schaute verlegen. "... vielleicht auch etwas zu essen..." Diomedes lachte. Diese Bitte war wohl etwas unerwartet.
"Natürlich. Ich gehe schnell zum Wirt und frage ihn ob er schnell was zubereiten könnte. Du kannst dich in der Zwischenzeit ja umziehen. Die Kleidung liegt dort drüben." er zeigte auf die kleine Liege in der anderen Ecke des Zimmers und ging hinaus. Lilith schaute ihm eine Weile lang hinterher. Ihre Gedanken entfernten sich von der realen Welt.
Erell... sie stand vorsichtig auf. Es fiel ihr schwer zu stehen. Der Körper war schwer und die Beine wollten nicht gehorchen. Taumelnd ging sie zu der Liege und schaute sich ihre neue Kleidung an. Es war ein hübsches rot weißes Kleid. Die kurzen Ärmeln, sowie der untere Rand waren mit Rüschen versehen. Sie zog es an und schnürte es auf dem Rücken zu.
"Seltsam...irgendwie fühle ich mich unwohl... in dem Moment fiel ihr Blick wieder auf die beiden Schwerter. Sie verengte die Augen. Die im Licht der untergehenden Sonne leuchtenden Klingen übten auf sie eine magisch anziehende Wirkung aus. Lilith kribelte es in den Fingern. Sie wollte die Schwerter berühren, doch als sie sich ihnen nähern wollte kam Diomedes herein.
"Ah...das steht dir aber gut...." er trug ein Tablett mit einem Teller und Glas drauf und stellte es auf den kleinen Tisch neben dem Bett. "Nun lassts euch schmecken."
"Sag mir, Diomedes...kommt ihnen der Name "Erell" zufällig nich bekannt vor?" dieser schaute sie verwirrt an und setzte sich aufs Bett.
"Nun ja..." fing er an "Ich habe mal etwas von einer gewissen Erell gehört.." Lilith verengte die Augen. Vielleicht wusste Diomedes unbewusst etwas über ihr früheres "Ich".
"Diese Erell soll dem Auftragskiller und Kopfgeldjäger Clan der de Vidos angehören. Dieser Clan hat sehr viele Menschen auf dem Gewissen. Sie ineteressieren sich nur für ihr Geld. Vor einiger Zeit kam mir das Gerücht zu Ohren, dass ihr altes Clanoberhaupt Triss de Vido verstorben sei. Die Leute sagten, dass Erell ihre Tochter ist. Sie soll zu den besten Kriegern des Clanes gehören." Lilith hörte aufmerksam zu. Der Clan de Vido, Triss...diese Namen weckten in ihr etwas...etwas seltsam fremdes und gleichzeitig bekanntes, jedoch verschwommenes.
"Sind es....meine Erinnerungen?..."
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Na, Dante-Schatzi, komm doch, wenn du dich traust }:)

Shadow Snake
22.10.2006, 20:46
Sorry, dass es so lange gedauert hat.

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Verdammt! Shadow fluchte innerlich. Die Gruppe war dabei, sich zu versprengen. En Blick ins Zimmer verriet ihm, dass sich der Heilkundige um Susette kümmerte, mehr, als ihr wohl lieb war. Die Beiden kamen hoffentlich alleine zurecht.
Die oberste Prorität bestand nun für ihn, die alten Kameraden wieder zusammenzuführen, nur in der Gruppe hatten sie alle eine Überlebenschance.
In zwei kurzen Sätzen erklärte Shadow Susette, dass sich um die Anderen kümmern würde, dann stürmte er los. Bereits nach ein paar Ecken sah er eine bekannte Gestalt wieder. Es war Buddha, der Riese. Doch er war nicht allein.
Mit blitzendem Auge und kampfbereit zog Shadow seine Schwerter und huschte lautlos neben Buddha. Wer ist das? Wir müssen die anderen finden... knurrte er, die andere Person beobachtend.

Achadrion
23.10.2006, 06:34
Achas Kräfte erlahmten schnell. Sein Stab, den er kunstvoll durch die Luft wirbeln ließ, wurde schwerer und schwerer.
Langsam machte sich der lange Tag bemerkbar. Erst der Transport von Susette und dann noch der Weg zu Javier reichten eigentlich schon aus, um völlig am Ende zu sein.

Ihm war klar, das er nicht aufgeben durfte. Wenn die Menge wieder aufwachte würde sich der gesammelte Zorn auf ihn ergießen. Seine Gedanken richteten sich auf den inneren Punkt in ihm und er verfiel in eine Art Trance. Er ließ seinen Körper automatisch weitermachen, während er sich geistig zurück zog.
Er war am Ende und Hilfe war nicht in Sicht. Er konzentrierte sich weiter...da, was war das?
Eine feine strahlende Linie drang zu ihm. Er fasste mit seinem Bewusstsein zu und fühlte ein leichtes prickeln im Großhirn.
Seine Müdigkeit verging und er hatte das Gefühl als wenn seine Kräfte sich aufluden. Der Energiestrahl wurde kräftiger und er nahm alles dankend in sich auf wie ein verdurstender in der Wüste.
Doch langsam wurde es zu viel - doch er konnte es nicht stoppen. Die Ernerfiezufuhr unterbrach nicht.
Erschreckt schlug Acha die Augen auf. Seine Gestiken waren krafvoll und die Menge war in seinem Bann. Aber zu den wundersamen Mustern kamen nun Flammen. Langsam krochen sie aus seinen Händen und wehten Wellenförmig zur Menge. Die Leute im Einflussbereich schwitzten bisher nur, doch Acha hatte das Gefühl das das nur der Anfang war...

Dante
23.10.2006, 22:00
wieso alle? Yran und ich haben eh zeitlichen Vorsprung ^^

na wie dem auch sei, bevor ich mich jetzt an Story setze (was auch gleichzeitig ein PH für Yran und Erelle sein soll) möchte ich hier noch etwas loswerden:

Wir, also die ehrwürdigen SL *rofl*^^, haben uns nach reiflicher Überlegung dazu entschieden, mit unserem RPG umzuziehen....und zwar zu den TESlern in ihre Taverne, den OffTopic-Bereich. (http://www.multimediaxis.net/forumdisplay.php?f=197)
Die Gründe sind einfach: zum ersten passt ein Forenrollenspiel dort einfach besser hin, als hierher, zum zweiten hoffen wir so, auf mehr Interesse bei den Lesern zu stoßen und eventuell dadurch auch neue Mitspieler zu ködern, um wieder etwas Leben hier rein zu bekommen :)
Dazu hätte das Projekt auch noch den Effekt der Völkervereinung http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/hell_yeah.gif (jahaa, wir lernen unsere neuen Nachbarn besser kennen, und die uns^^)....und wir hätten wieder ein augenschonendes Design :D

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Falls jetzt jemand von euch mit dieser Idee überhaupt nicht klar kommt, so bitte ich darum, die Gründe zu nennen, denn wenn die Mehrheit aus irgendwelchen guten Gründen dagegen sein sollte, werden wir die Idee noch einmal überdenken. Gründe wie "mir passt die Nase von den TESlern nicht" zählen dabei allerdings nicht ;)

BeyondTheTruth
23.10.2006, 22:47
Gründe wie "mir passt die Nase von den TESlern nicht" zählen dabei allerdings nicht ;)

Es sei denn, es handelt sich um WIRKLICH hässliche Nasen. :D

.......... Aber mal im Ernst: Mir ist noch ganz wichtig zu sagen, dass wir deshalb SEHR ungern Spieler verlieren würden. Ich war Anfangs auch nicht ganz 100% überzeugt von der Idee, aber ich glaub mittlerweile es könnte wirklich was bringen (aber keine Angst: Es wird keine Flut von Neuen geben.. wenn, Interessierte Player zuerst gründlich gecastet - egal ob es "StammTESler" oder -was auch immer- sind *G*). Und ich glaube auch nicht, dass es wirklich ein Grund wäre auszusteigen, wenn das RPG vielleicht nimmer im "Heimatforum" stattfindet - zumal wir alle (die SLs) eher die Meinung vertreten, dass die Community nicht QFRAT(bzw. RPG²) oder TES ist, oder vll. die Maker - sondern wir in Multimediaxis als Ganzes die Community sehen.. Und möglicheweise können wir, wie Dante bereits sagte, mit der Verschiebung ja auch zwei Welten die sich vielleicht noch nicht ganz vertraut sind, einander ein wenig näher bringen ;).
Wer dennoch nicht unbedingt ständig in die Taverne sehen will, der kann sich den Thread auch einfach abonieren, oder sich einen Direktlink zum Thread bookmarken und regelmäßig reinschauen.

Das mit dem Design lass ich, als Fan vom RPG² Design, jetzt mal außen vor.. ^^". (Wobei ich TES ist auch sehr schick finde) ;)

Dante
24.10.2006, 14:41
Das mit dem Design lass ich, als Fan vom RPG² Design, jetzt mal außen vor.. ^^". (Wobei ich TES ist auch sehr schick finde) ;)jedenfalls gibt es dort auch keine Probleme mit dem Einfärben ;)

Nochwas, ich setzte jetzt einfach mal eine Frist für eine Einspruchphase, da wir sonst bis zum Saktnimmerleinstag auf irgendwelche Antworten warten, und zwar Stichtag ist morgen abend, sagen wir 22:00 Uhr, sollten bis dahin keine Einwände kommen, wir der Thread verschoben.

und Storry ^^
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„Wo bin ich? Was ist das?“ diese Gedanken manifestierten sich langsam aber zuverlässig in Dantes Kopf, als er aus seiner Ohnmacht erwachte. Irgendetwas Warmes, Weiches strich über sein Gesicht, und egal was es war, es war eine Wohltat nach all dem Leid, was ihm in den letzten Stunden widerfahren war, also ließ er seine Augen geschlossen, lächelte unmerklich und ließ es geschehen, denn so zärtlich konnte nur eine Frauenhand sein. Vermutlich wischte sie ihm mit einem feuchten Lappen Blut und Schweiß von der Stirne....aber warum sie nun plötzlich so sorgfältig in seine Augen und jetzt auch noch in sein Ohr hinein wischte und ihren Atem hinein blies, war dann doch mal einen heimlichen Seitenblick wert.

„Wa?! Verflucht, was macht der Köter in meinem Gesicht?!“

bellte er dem erschrocken flüchtenden Dalmatiner hinterher und wurde gleichzeitig von einem Schmerz in seinen Eingeweiden daran erinnert, warum er sich so blutleer fühlte

Aua....verdammt, wo bin ich hier? Und wo ist Yran?

Er sah sich um, das fahle Licht des Mondscheins erhellte nur mühsam seine Umgebung, aber eines war sicher, er befand sich in einem Gebäude, der Untergrund aus Stroh ließ auf eine Scheune oder einen Stall schließen, und gerade als er sich erheben wollte, um seine Umgebung zu erkunden, öffnete sich die Türe und Yran trat herein. Er trug etwas bei sich, setzte sich neben Dante und breitete eine Decke vor ihm aus

„Gut, dass ihr wieder wach seid, Herr! Ich hatte schon befürchtet...“

sagte Yran während er Fleisch, Brot und Wasser auf dem Tuch ausbreitete

„Ihr solltet etwas essen, um wieder zu Kräften zu kommen“

fuhr er fort und biss genüsslich in ein großes Stück das rohen Fleisches. Dante sah ihn prüfend an, viel lieber hätte er sich jetzt wieder auf seine Art die Kraft des Dämons angeeignet, aber er wusste, dass das in seiner momentanen Situation keine gute Idee war. Also griff er sich ebenfalls etwas von dem Fleisch und aß es gierig.

„Was habt Ihr jetzt vor, Herr?“

unterbrach der Dämon nach einiger Zeit das Schweigen.

„was ich vor habe? Wie du schon richtig bemerkt hast, muss ich zu Kräften kommen“

lächelte Dante zurück und schob sich den letzten Krümel des Brotes zwischen die Zähne

„Nein, ich meinte eigentlich....nach dem Essen“

„Und ich meinte das genauso, wie ich es sagte...du hast sicher bemerkt, dass ich über gewisse Kräfte verfüge. Ich kann jemandem mit meinem Blick das Lebenslicht auspusten und ich vermag es, Menschen zu manipulieren, eine Fähigkeit, die mir nicht nur beim Verhör der Gefangenen äußerst hilfreich war, sondern die mich in die Lage versetzt hat, die gesamte königliche Armee zu kontrollieren.
Unsere Soldante sind loyal bis in den Tod, und nichts und Niemand könnte sie davon abbringen, denn sie dienen nicht dem König, sondern einer wesentlich höheren Macht...und das Gute daran ist, dass sie es noch nicht einmal wissen.“

„ja, ich habe gespürt, dass Ihr sehr mächtig seid, aber dass Eure Macht soweit reicht, das wusste ich nicht“

„meine Macht ist begrenzt...selbst wenn ich sie selber erst nach und nach entdecke, so weiß ich doch, dass ich zu schwach bin, zu schwach um andere zu beschützen...und zu schwach, um mich selber zu beschützen...ich bin verletzlich....und ich bin sterblich, wie jeder andere Mensch auch“

„Ich werde Euch zur Seite stehen, so gut ich kann“

“Das weiß ich, aber das reicht mir nicht, ich brauche mehr Macht, und zwar mehr als das, was du mir geben kannst“

„Aber woher?“

Dante schwieg in Gedanken versunken, dann stand er auf, wischte sich mit etwas nassem Stroh das Blut von seinem mit Wunden bedeckten Oberkörper und betrachtete dann prüfend seine Umgebung. Der Blick fiel auf einen langen, ledernen Kutschermantel, der unter einem schwarzen Hut hing. Zufrieden grinsend nahm er den Mantel vom Haken, zog ihn an und setzte sich den Hut auf. Dann deutete er Yran, mit ihm zu kommen und begab sich in den Stall nebenan, um sich dort eines der Pferde zu satteln.
Immer wieder sah Yran Dante fragend an, denn die Frage hing nach wie vor in der Luft, als dieser ihn plötzlich zu sich zog und ihm etwas ins Ohr flüsterte

„Es gibt ein altes Artefakt, mit seiner Hilfe wäre es mir möglich, all das zu tun, was getan werden muss. Es öffnet das Tor zur Unterwelt und entfesselt die finsteren Mächte auf Erden...und es verleiht mir Unsterblichkeit“

Yran schluckte, alleine der Gedanke daran ließ ihn innerlich erschaudern, doch gleichzeitig war es ihm, als hätte ihm jemand den Weg nach hause versprochen und seine Neugier war geweckt

„Und wo befindet sich das Artefakt?“

„das ist nicht so einfach, denn es besteht aus drei Teilen, die sich jeweils an einem anderen Ort des Kingdoms befinden. Eines der Teile wurde bereits geborgen....ich muss es mir jetzt nur noch holen...und genau das werde ich jetzt auch tun“

“Ist es hier in der Nähe?“

“Ich denke schon, du hast doch gesagt, du konntest eine dunkle Präsenz in einer Herberge spüren...ist sie noch dort?“

„ja, ist sie...Ist das ein Teil des Artefakts?“

“so ungefähr“

“soll ich Euch dorthin begleiten? In Eurem Zustand wäre es gefährlich, sich in die Stadt zu begeben, es wimmelt dort überall von Aufständigen....und jetzt, nachdem man Euch öffentlich demaskiert hat, wird man Euch schnell erkennen“

„Ich werde es schon schaffen....du musst dich nämlich in der Zeit um Wichtigeres kümmern. Deine Aufgabe wird es sein, den Aufenthaltsort dieser Maria herauszufinden“

“wer ist denn diese Maria und warum ist sie wichtig?“

“sie ist eine meiner ••••n...und nebenbei die Schwester des Anführers. Wir müssen sie in unsere Gewalt bringen, wenn wir herausfinden wollen, wohin man den König und Ileanna verschleppt hat“

„Ihr könnt Euch auf mich verlassen, Herr!“

rief Yran dem davon galoppierenden Henker hinterher

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So, hier hat Yran erstmal wieder freie Hand. Dein Auftrag ist klar? dann hau in die Tasten :D

@Erelle, und du kannst dich schonmal warm anziehen }:), oder vlt doch besser ausziehen? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif :D
*weiter schreiben geht*

Achadrion
24.10.2006, 14:55
Das Zauberhuhn hat keine Einwände gegen den Umzug! ;)

Ell
24.10.2006, 17:01
Yo, hab auch nichts dagegen. Vor allem weil ich mit dem Frat mittlerweile weniger zutun habe als mit der Taverne :rolleyes:
Aber das weißt du ja schon, Dantelein :p
und hör auf mich Erelle zu nennen *Schwerter raushol* -.- >_>

Shadow Snake
24.10.2006, 17:03
Wir haben ein neues Traumforenpärchen. :A

Und der dunkle und verbitterte Söldner hat auch nichts gegen dem Umzug. Der ist eh schon voll depri. Ich glaub, der geht sich gleich ritzen... ._."

Achadrion
24.10.2006, 17:08
Wir haben ein neues Traumforenpärchen. :A

Und der dunkle und verbitterte Söldner hat auch nichts gegen dem Umzug. Der ist eh schon voll depri. Ich glaub, der geht sich gleich ritzen... ._."

Oooch Schnullie, was hast du denn? *Acha im Rucksack nach was Süßem wühlt* ;)

BTW Fallerinchen. Mir wird langsam der Arm lahm. Außerdem sollte langsam mal was passieren, damit die Bevölkerung nicht gegrillt wird! ;-)

Ell
24.10.2006, 17:11
Wir haben ein neues Traumforenpärchen. :A
Huch? O.o
wart nicht ihr beide das, die heiraten wollten? :D
*zur Taverne schiel*

Diomedes
24.10.2006, 17:30
zumal wir alle (die SLs) eher die Meinung vertreten, dass die Community nicht QFRAT(bzw. RPG²) oder TES ist, oder vll. die Maker -sondern wir in Multimediaxis als Ganzes die Community sehen.. Und möglicheweise können wir, wie Dante bereits sagte, mit der Verschiebung ja auch zwei Welten die sich vielleicht noch nicht ganz vertraut sind, einander ein wenig näher bringen .

*schnief* Das hast du schön gesagt...


Wir haben ein neues Traumforenpärchen.
Zuerst Mog, jetzt Dante... langsam muss Ell sich das wo aufschreiben. ^^


Der ist eh schon voll depri. Ich glaub, der geht sich gleich ritzen... ._."
Obwohl er noch so jung iss... tragisch.

Bezüglich Umzug:
Mir ists auch mehr als recht. Zwingt mich wenigstens mal, ins TES zu gehen wo ich bislang nich einmal reingeschaut hab (nichts gegen die Leute dort, einfach nur so).

Shadow Snake
24.10.2006, 18:05
Oooch Schnullie, was hast du denn? *Acha im Rucksack nach was Süßem wühlt* ;)

Ich hatte irgendwie gerade Lust auf Selbstironie, auf meinen Chara bezogen. :D


Huch? O.o
wart nicht ihr beide das, die heiraten wollten? :D
*zur Taverne schiel*

Öhm... Polygamie ftw... oder so. >_>"


Zuerst Mog, jetzt Dante... langsam muss Ell sich das wo aufschreiben. ^^

Joa, wir haben bald die erste weibliche Foren••••••••, so wie's aussieht... :p


Obwohl er noch so jung iss... tragisch.

Hee, so jung isser nu auch wieder nicht. :p
Und außerdem mag er zwar nicht im höchsten körperlichen Alter sein, aber sein Leben hat ihn erwachsener gemacht als viele andere Menschen es jemals sein werden. :bogart:

Happylilbuddha
24.10.2006, 19:19
Joa, wir haben bald die erste weibliche Foren••••••••, so wie's aussieht... :p

Oh... paramite is da auch sehr tüchtig.

Thema Umzug: Nichts dagegen. Wäre nur nett wenn sich Trial mal wieder melden würde...

BeyondTheTruth
24.10.2006, 19:24
Oh... paramite is da auch sehr tüchtig.


Ich wusste einfach dass du das jetzt schreiben würdest LOL

Hm... Zeit den Guglhupf wieder ein wenig lebendiger zu gestalten, damit ich wenigstens noch irgendnen Grund hab,ins QFRAT zu sehen ^^".

Ell
24.10.2006, 19:33
Joa, wir haben bald die erste weibliche Foren••••••••, so wie's aussieht... :p

-_______________________________-
*als erstes Schattenschnecke in eine dunkle Gasse zieh und dort halbtot verprügel* -.-
und außerdem haben wir schone eine weibliche Foren•••••••• >_> (http://multimediaxis.de/member.php?u=18845)
(wobei ich der Meinung bin, dass wir mehr als genug männliche haben, die locker sogar 3 weibliche ••••••••n ersetzen können :D)

Shadow Snake
24.10.2006, 19:36
-_______________________________-
*als erstes Schattenschnecke in eine dunkle Gasse zieh und dort halbtot verprügel* -.-

Jaja. :p


und außerdem haben wir schone eine weibliche Foren•••••••• >_> (http://multimediaxis.de/member.php?u=18845)

What? Die kenn ich ja mal gar nicht... :D


(wobei ich der Meinung bin, dass wir mehr als genug männliche haben, die locker sogar 3 weibliche ••••••••n ersetzen können :D)

Klar, aber öfter mal was Neues ist die Devise. :D

Achadrion
24.10.2006, 19:38
Oh... paramite is da auch sehr tüchtig.


Schnullie, wenn du hier mein Weib schmähst ist aber was los! Da lass ich mal voll den SL raushängen. Ich muss nur erst diese verdammten Stöckelschuhe ausziehen! ;)

Paramite
24.10.2006, 21:05
Bez. "Umzug": Mir solls recht sein ;)


Oh... paramite is da auch sehr tüchtig.
Na warte, DAS wird Dir noch leid tun.......http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_032.gif


Ich wusste einfach dass du das jetzt schreiben würdest LOL Schön daß Du das lustig findest....:C


Schnullie, wenn du hier mein Weib schmähst ist aber was los! Da lass ich mal voll den SL raushängen. Ich muss nur erst diese verdammten Stöckelschuhe ausziehen! ;) Schuckie!!!
Alle sind so pöhese zu mir.....

EDIT: Du da unten...Du bist fies, aber echt oO
EDIT 2: Du da unten: Na, schon eine "Ausrede"?

Happylilbuddha
24.10.2006, 21:05
Ich wusste einfach dass du das jetzt schreiben würdest LOL

Du sag nichts. Du wolltest mich ja auch schon mit ihr verkuppeln.


Schnullie, wenn du hier mein Weib schmähst ist aber was los! Da lass ich mal voll den SL raushängen. Ich muss nur erst diese verdammten Stöckelschuhe ausziehen!
Sie. Hat 4. Männer.
4 Männer!!

________

Aber das wird hier jetzt nicht der Lästerthread, oder?

Edit: Du da oben... Nicht fies, nur Pseudofett :D

Shadow Snake
24.10.2006, 21:10
Sie. Hat 4. Männer.
4 Männer!!

Weißt du, wie viele Männer DruMa schon hatte? o_Ô


Aber das wird hier jetzt nicht der Lästerthread, oder?

Sowas nennt man "Zusammentragen von Fakten". ;)
:D

Und Schluss jetzt, ich bin still.

Happylilbuddha
24.10.2006, 21:19
Weißt du, wie viele Männer DruMa schon hatte? o_Ô

Sie. Hat 4. Männer. Gleichzeitig!


Und Schluss jetzt, ich bin still.
Sollt ich besser auch machen...



...Lang lebe der Pranger!

BeyondTheTruth
24.10.2006, 21:20
Du sag nichts. Du wolltest mich ja auch schon mit ihr verkuppeln.


Sie. Hat 4. Männer.
4 Männer!!

________

Aber das wird hier jetzt nicht der Lästerthread, oder?

Edit: Du da oben... Nicht fies, nur Pseudofett :D

Wieso eigentlich auf einmal 4? o_O

BTW: Das ist auch ein PLATZHALTER

Paramite
24.10.2006, 21:22
Klappe da oben verdammt!!

Wie steh ich denn jetzt da?

(Ich weiß daß Euch das egal ist :D )

Happylilbuddha
24.10.2006, 21:25
Wieso eigentlich auf einmal 4? o_O


Keine Ahnung. Sie hats nur in MSN gesagt.


(Ich weiß daß Euch das egal ist :D )

Ist der Ruf erst ruiniert...


So... jetzt bin ich aber wirklich still...

Caro
25.10.2006, 15:44
/me is aussteiging.

Wie ihr gemerkt habt, hab ich seit langer Zeit nix geschrieben. Hab ehrlich gesagt weder Lust und Zeit, weiter zu machen, tut mir sehr Leid, aber hiermit bin ich dann mal weg. Man behandle mich als NPC. Oder gar nicht >_<.

Happy, Ellen? Meinung/ Tatsache kundgetan.

*wusch*

Ell
25.10.2006, 15:47
i knew it :rolleyes:
well...wayne...

edit:
rofl, DruMa hat pro Nacht mindestens 4 Männer :D

Dante
25.10.2006, 17:25
Huch? O.o
wart nicht ihr beide das, die heiraten wollten? :D
*zur Taverne schiel*snakybabe will ja nicht !__!, außerdem wäre das eh kein Grund, und schon lange kein Hindernis :D


me is aussteiging.

Wie ihr gemerkt habt, hab ich seit langer Zeit nix geschrieben. Hab ehrlich gesagt weder Lust und Zeit, weiter zu machen, tut mir sehr Leid, aber hiermit bin ich dann mal weg. Man behandle mich als NPC. Oder gar nicht >_<.

Happy, Ellen? Meinung/ Tatsache kundgetan.

*wusch*mannmann -_-
naja war ja irgendwie abzusehen, auch wenn ich das sehr schade finde, denn aus deinem Charakter hätte man mit einem Minimun an Phantasie eine ganze Menge rausholen können :rolleyes:
aber eventuell findet sich ja jemand, der diesen Char übernehmen will, ansonsten tja, so brauch ich mir wenigstens keine Gedanken machen, daß du mir für meinen nächsten Post wieder ne Eifersuchtsszene hinlegst -_-'


Wäre nur nett wenn sich Trial mal wieder melden würde...
ich fürchte, er ist die nächsten zwei Wochen verhindert, so wie sich das im FTI rauslesen ließ, solltest dir also eventuell eine andere Wendung deiner Story überlegen ;)

-------------------------------

Es war bereits weit nach Mitternacht, als Dante den Gasthof erreichte, hoch zu Pferde und das Gesicht tief im Kragen des Mantels verborgen hatte keiner Notiz von ihm genommen, obwohl die Unruhen auch schon in diesen Teil der Stadt vorgedrungen waren.
Er überlegt kurz, ob er sich dreist durch den Haupteingang Einlass verschaffen sollte, zog es dann jedoch vor, einen weniger auffälligen Weg zu nehmen...den durch das Fenster, denn wie es der Zufall so wollte, waren diese allesamt über eine tiefer gelegene Balustrade zugänglich, die er vom Rücken des Pferdes leicht erreichen konnte.
Es dauerte nicht lange, bis er das richtige Fenster erreicht hatte, denn es war das einzige, in dem noch Licht brannte. Er sah hinein, Erell lag auf dem Bett, die Augen nachdenklich an die Decke geheftet, doch es war noch jemand im Zimmer, jemand, den Dante nicht kannte. Leise fluchte er vor sich hin und überlegte, wie er weiter vorgehen sollte, als der Mann plötzlich aufstand, sich ein Tablett mit leeren Tellern in die Hand nahm und das Zimmer verließ.
Dante wartete einen Moment, um sicher zu gehen, dass er nicht wieder kam, dann klopfte er leise an die Scheibe. Als Erell die Gestalt hinter dem Fenster erblickte, die offensichtlich hinein gelassen werden wollte, wollte sie erst um Hilfe schreien, doch irgendetwas in ihr hinderte sie daran...irgendwie kam ihr das Gesicht des Mannes bekannt vor und wie in Trance stand sie auf, ging zum Fenster und öffnete es.
Der Henker betrat das Zimmer, ging ohne einen Ton zu sagen an Erell vorbei, ließ seinen Hut wie ein Frisbee auf einen Sessel schweben und schmiss sich mit einem genüsslichen „Ahhh“ hinterher. Sein breites Grinsen verriet, dass er sich fast wie zuhause fühlte und er musterte Erell eingehend und amüsiert, da sie scheinbar Mühe hatte, das alles, was hier gerade passierte, irgendwo einzusortieren.

„Du weißt sicher warum ich hier bin...also halte nicht lange Maulaffen feil, sondern gib mir was ich will, und ich bin wieder weg.“

Stellte er sich ihr vor, zog demonstrativ sein Schwert aus der Scheide, stellte es vor sich hin und ließ es am Griff um sich selber kreiseln.
Erell war fassungslos und verunsichert zugleich, der Kerl was so unverfroren, dass sie ihn am liebsten durch einen Fleischwolf gedreht hätte, doch andererseits schien er sie gut zu kennen....und irgendetwas von ihr zu wollen. Vorsichtig arbeitete sie sich jetzt Schritt für Schritt zu ihren Schwertern vor, ließ den Fremden dabei aber nicht aus den Augen

„ich...ich weiß nicht....was du willst....aber ich weiß....dass mir dein Ton....nicht gefällt.....überhaupt nicht...und ich möchte, dass du jetzt mein Zimmer verlässt...sofort!“

„warum so zickig, Süße? Das Teil ist nichts für kleine Mädchen, das weißt du doch, also gib es mir schon“

„ich weiß aber wirklich nicht, wovon du da sprichst“

erwiderte Erell nun etwas gefasster, denn sie hatte ihre Schwerter fast erreicht.

„du weißt aber noch, warum und wofür ich dich auf diese Mission geschickt habe, oder?“

“ehrlich gesagt...nein...öh“

jetzt wurde Dante skeptisch und betrachtete Erell von oben bis unten...das war nicht die Frau, die noch vor ein paar Tagen ein Schwert in sein Herz gestoßen, und sich dann kaltblütig aus dem Staub gemacht hatte, die ein Flair aus Erotik, Mord und Totschlag umgeben hatte, diese hier wirkte eher wie....er zog eine Augenbraue hoch

„weißt du wenigstens noch, wer dich in diese Tischdecke eingewickelt hat?“

Erell sah an sich herunter und errötete leicht, sie hatte sich von Anfang an leicht unwohl in diesem Kleid gefühlt, nervös zupfte sie an den Rüschen herum

„Wie auch immer“ fuhr Dante fort und stand dabei auf, das kalte Lächeln war einer eisigen Entschlossenheit gewichen „ich will das Artefakt, und ich weiß, dass du es hast, ich spüre seine Gegenwart, du kannst es nicht leugnen...“

er ging mit gezogenem Schwert auf sie zu und drängte sie immer weiter nach hinten

„und ich werde es mir holen...und wenn ich es scheibchenweise aus dir rauskitzeln muss“

plötzlich passierte etwas, womit Erell gar nicht gerechnet hätte, denn es passierte nahezu automatisch. Sie griff zielsicher nach hinten, bekam die Griffe ihrer Schwerter zu fassen und riss sie nach vorne, Dantes Schwert wurde zur Seite geschleudert und der Henker war deckungslos, was Erell ausnutzte und ihm die Klingen ihrer Schwerter entgegen stieß.
Geistesgegenwärtig wich Dante nach hinten aus, blieb jedoch mit dem Stiefel im Teppich hängen, strauchelte und fiel zu Boden. Doch in dem Moment, als Erell sich mit ihren Schwertern auf ihn stürzen wollte, schnellten sein Beine nach oben und zwei gezielte Tritte beförderten beide Schwerter mit einem einfachen Salto nach oben, wo sie mit einem hölzernen Plopp in der Zimmerdecke stecken blieben.
In dem Moment öffnete sich die Türe, denn der Krach war nicht ungehört geblieben.
Diomedes betrachtete die skurrile Szene mit weit geöffnetem Mund, und es vergingen einige Sekunden, bevor er seine Sprache wieder hatte

„darf man fragen, was hier vor sich geht?“

Erell lächelte verlegen, sie wusste es wirklich nicht, und Dante stand auf, klopfte sich sorgfältig den Staub aus dem Mantel, nahm sein Schwert wieder an sich und ließ es demonstrativ in der Scheide verschwinden. Dann lächelte er dem Mann im Türrahmen freundlich zu

„ein kleines Begrüßungsritual unter Freunden, nichts weiter....“

antwortet er bestimmt, was Diomedes in keinster Weise zu beruhigen schien

„ist das wahr, Lilith?“

Erell war verwirrt und wusste gar nichts mehr, trotzdem hörte sie sich die Frage ihres Lebensretters bejahen. Es war seltsam, dieser Mann, der sie kannte, löste etwas in ihr aus, was ihr gleichzeitig Kraft gab und Angst machte, und sie konnte sich nicht dagegen wehren, mehr davon erfahren zu wollen, so daß sie Diomedes versicherte, dass alles in bester Ordnung sei, und er wieder gehen könnten.
Nachdem sich dieser mit einem hilflosen Schulterzucken verabschiedet hatte, wendete sich der Henker wieder der rätselhaften Frau zu, die ihn gerade beinahe zum zweiten Male umgebracht hatte. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr, sie war voll von Widersprüchen. Sie war atemberaubend schön und eine knisternde Erotik umgab ihren Körper, wie es der betörende Duft einer fleischfressenden Pflanze tut, um Insekten in ihre Falle zu locken...doch gleichzeitig wirkte sie wie ein verschrecktes Mauerblümchen, das jemand bestellt und nicht abgeholt hatte.
Der Henker musste unwillkürlich lächeln, als er sich ihr näherte und sie ängstlich nach hinten stolperte

„Bleib stehen, ich tu dir nichts“
versuchte er sie zu beruhigen, aber sein Blick sagte das Gegenteil. Als sie die Wand hinter sich spürte und nicht weiterkam blieb Dante vor ihr stehen, ging dann langsam auf die Knie und sah zu ihr hoch

„ich bitte dich doch nur, mir das Artefakt zu geben“

fuhr er fort und zog unbemerkt ein Stilett aus seinem Stiefel. Jetzt, da er so vor ihr kniete, kam ihr plötzlich dieser Splitter in den Sinn, den sie nach ihrer Ohnmacht so krampfhaft in den Händen gehalten hatte, ob es womöglich das war, worauf er aus war?
Und dann erinnerte sie sich an diesen Traum, der Mann, der sie scheinbar erschaffen hatte, er hatte ebenfalls etwas über diesen Splitter gesagt...und seine Worte klangen wie ein Echo in ihrer Erinnerung „"Hüte dich gut vor diesem Mann. Er ist ebenso wie du die Verkörperung einer Sünde, nämlich der Mordlust, Ira. Er wird versuchen dir den Splitter wegzunehmen. Das musst du verhindern. Trivadeon darf nicht in die Hände von Satan fallen.... nicht in seine...."
Das war es, daher kannte sie sein Gesicht, sie hatte es in diesem Traum gesehen, und Asmeidos hatte sie vor ihm gewarnt...aber warum wurde sie dann so von ihm angezogen?
Auch wenn sie es ungern zugab, aber der Mann vor ihr übte eine ungeheure Faszination auf sie aus, und als sie spürte, wie seine Hand an ihren Beinen hinauf glitt, war sie nicht in der Lage, sich zu bewegen.
Sie genoss diese zärtliche Berührung und schloss die Augen, sie bemerkte nicht, wie Dante nun wieder vor ihr stand und ihr langsam mit dem Messer die Schnürung ihres Kleides durchtrennte. Das Kleid rutsche von ihren Schultern und landete unbemerkt auf dem Boden. Dante betrachtete ihren makellosen Körper und ein unbändiges Verlangen übermannte ihn. Erell hatte noch immer ihre Augen geschlossen, jede Faser ihres Körpers sehnte sich nach seiner Berührung, und obwohl sie wusste, in welcher Gefahr sie sich befand, war sie nicht in der Lage, sich dagegen zu wehren. Sie war die Tochter der Wollust, das hatte ihr Schöpfer gesagt, also wie sollte sie sich dagegen wehren?
Jetzt öffnete sie ihre Augen und sah geradewegs in die des Henkers. Dante erwiderte den Blick nur kurz, dann sah er scheinbar interessiert zur Seite, er hatte das Gefühl erwischt worden zu sein und so lächelte er schüchtern, als Erells Hand seinen Kopf wieder zu sich drehte.

„Worauf wartest du? Du willst es doch auch...“

flüsterte sie in sein Ohr und ihre Hände streichelten zärtlich über seinen Kopf, dann über seine Brust, strichen den Mantel nach hinten, so dass dieser ebenfalls zu Boden fiel, und arbeiteten sich immer weiter nach unten.
Als sie versehentlich über den Verband seiner Bauchwunde strich, verursachte der plötzliche Schmerz ein unangenehmes Schwindelgefühl und seine Knie wurden weich.
Erell war sein leises Stöhnen nicht entgangen und sie betrachtete besorgt das Blut an ihren Fingern

„Was hast du denn da gemacht?“

konnte sie noch sagen, da taumelte Dante schon Richtung Bett und ließ sich hinein fallen. Erell sah ihn erstaunt an, gerade noch hatte er den harten Kerl rausgekehrt und jetzt lag er da, weiß wie die Wand und wischte sich die Schweißperlen von der Stirn. Sie setzte sich neben ihn und fing erneut an, über seinen Oberkörper zu streicheln. Dante wollte es verhindern, aber ehe er sich versah, lag sie neben ihm und lächelte ihn an.

„tut es sehr weh?“

„es geht schon wieder, mir war nur etwas flau, sorry“

antwortete er verlegen und versuchte, sich zur anderen Seite des Bettes zu bewegen, doch plötzlich befand sie sich über ihm und lächelte ihn verführerisch an

„trotzdem solltest du besser noch etwas liegen bleiben...für alle Fälle“

säuselte sie in sein Ohr und fing an, ihn zu küssen, obwohl sie noch immer nicht genau wusste, warum sie das tat, es schien, als würde das genauso automatisch passieren, wie diese Sache mit ihren Schwertern. Es schien, als würde sie von ihrer Vergangenheit, ihrem wahren Ich eingeholt werden, erbarmungslos und gegen ihren Willen, doch sie sah sich nicht in der Lage, dieses andere Ich zu unterdrücken.

„bitte, Erell, lass mich lieber gehen, ich kann das nicht tun“

„wegen deiner Wunde? Da mach dir mal keine Sorgen, die wirst du gleich nicht mehr spüren“

„ich meinte eigentlich eher, wegen Ileanna“

„wer ist Ileanna?“

„es ist die Frau, der mein Herz gehört“

„welches Herz? Das einzige Organ, das hier pulsiert, liegt einen guten halben Meter darunter“

erwiderte Erell lachend und küsste seinen Hals entlang, immer weiter nach unten. Dante schloss die Augen, warum sich diese Gelegenheit entgehen lassen? Erell hatte recht, er war ihr in die Venusfalle gegangen und es gab kein Zurück, er ließ sich fallen und sein Fall ging ungebremst in den tiefen Abgrund der Wollust...

-------------------------------------

its your turn, Honey :D

raian
25.10.2006, 19:34
Dante du dreckiger Lüstling.. gäb es die Sünde des pornofreakz..dann wär sie was für dich :p


Platzhalter für...mich. *zwinker*

Ell
25.10.2006, 19:37
Dante du dreckiger Lüstling.. gäb es die Sünde des pornofreakz..dann wär sie was für dich :p
Er hat einen schlechten Einfluss auf mich! ;_; T_T

Platzhalter... T_T

Happylilbuddha
25.10.2006, 20:12
Buddha war überrascht dass Shadow Snake ihn unbedingt hier aufsuchen würde. Doch das war seine Chance aus diesem Loch, das anscheinend doch nicht das Schloss war herauszukommen. Allein hätte er esmit seinem miserablen Orientierungssinn nicht geschafft. Die unbekannte Person stand da ohne sich groß zubewegen. Dennoch erkannten Shadow und Buddha,dass sie anscheinend verletzt war.
Sollten wir ihm nicht helfen?
Nein. Weiter hinten im Gang stehen Rebellen. Sie sind erstarrt. Vermutlich ist dieser Mann dafür verantwortlich.
Sollten wir dann nicht den Rebellen helfen?
Negativ. Obwohl dieser Mann verletzt ist, ist er immer noch zu gefährlich. Er kann aber nicht ewig auf die Rebellen aufpassen, die werden schon irgendwie zurecht kommen.Wir sollten jetzt lieber die anderen suchen und zurück ins Gasthaus gehen um unseren Angriff zu planen.

Und so geschah es, dass Shadow Snake Buddha wieder auf die Straße führte. Es waren immernoch viele Leute auf den Straßen. Alsnächstes, dachte Buddha, werden wir wohl Fallera zum Schloss folgen. Doch belauschten Gesprächennach würde es zu dem geplanten Angriff nicht mehr kommen.

Fallen Angel
25.10.2006, 20:17
Fallera stürmte zurück ins Gasthaus, doch im Zimmer traf sie nur auf den kleinen Javier, der wie wild durchs Zimmer wuselte und die Dame, der anscheinend nicht gefiel, was der Heilkundige anstellte.

Fallera: Wo sind Buddha und Herr Shadow Snake?
Javier: Buddha ist husch, husch euch nach und Shadow Snake ist auch weg. Ich denke sie sind auf der Suche nach dir und dem alten Ma- Hoppsala.

Ein Fläschchen glitt ihm aus den Händen und löste am Boden eine kleine Explosion aus. Die Dame erbleichte, als sie das sah.

Fallera: Nein, das hat mir gerade noch gefehlt.

Sie drehte auf den Absätzen um und stürmte raus. Auf dem Weg zückte sie den Bogen, nur für alle Fälle. Als sie sich umsah prallte sie plötzlich gegen etwas weiche.

Fallera: Oh, entschuldigt me- BUDDHA! Und Herr Shadow Snake. Ich habe euch gesucht. Meister Acha den Drion ist in Gefahr. Er hat eine mystische Kraft eingesetzt, um den Kampf zu stoppen, jedoch habe ich ein ungutes Gefühl dabei.
Buddha: Könnte es sein, dass es das weisse Licht ist, das mich so geblendet hat?
Fallera: Ihr sagt es.

Sie packte die beiden bei den Ärmel und zog sie mit Richtung dem Platz, an dem Acha seine mystische Kraft einsetzte.
Als sie ankamen sahen sie Acha. Er wirbelte seinen Stab und und ein heller Strahl schien in seinen Kopf einzudringen.

Shadow Snake: Was tut er da?
Fallera: Wenn ich das wüsste, aber woher kommt dieser helle Strahl? Mir gefällt das ganz und gar nicht.

Sie hielt Ihre Hand nach oben, doch der Strahl schien durch zu dringen.
Plötzlich ging Buddha einfach auf den alten Acha zu und hielt seinen Arm fest. Es schien ihm jedoch grösste Mühe zu bereiten, trotz seiner Kraft. Shadow Snake eilte ihm zu Hilfe, doch auch zusammen schienen sie ihn kaum aufhalten zu können.
Fallera nahm einen Pfeil, spannte ihren Bogen und schoss auf den Stab, in der Nähe von Achas Hand. Er liess den Stab aprupt loss und sackte in sich zusammen. Ein kleine Schramme hat sich auf seiner Hand gebildet. War das der Grund? Auch der helle Strahl war plötzlich verschwunden.


Sorry für die Verspätung, ich hatte einfach keine Zeit ^^"

Dante
25.10.2006, 21:02
Dante du dreckiger Lüstling.. gäb es die Sünde des pornofreakz..dann wär sie was für dich :p


Platzhalter für...mich. *zwinker*
ich bin unschuldig :3 Erell hatte einen schlechten Einfluss auf mich *Scheinheiligenschein polier* http://www.iphpbb.com/board/images/smiles/eusa_whistle.gif

edit:
nochwas in eigener Sache: ich werde vermutlich die nächsten zwei Wochen nicht großartig zum Storyschreiben komme, weil Ferien und Kddis, die einem ständig auf dem Zeiger hängen und irgendwelche Blödsinn anstellen....eben erst hat der Große eine Stunde lang versucht, an seinem Pilleman zu lecken....welcher Mann versucht das nicht irgendwann mal, das Beste ist aber, er hats geschafft -_-' :p

edit²:
habe einen neuen Paragraphen in die Nettiquette aufgenommen, wegen Urlaub und Abwesenheit.

Achadrion
26.10.2006, 11:09
Erleichtert dem Bann entronnen zu sein, rieb Acha sich das Handgelenk. Abwesend verwischter er die Blutstropfen über den Handrücken.
Das war eine ganz neue Erfahrung. Diese Energieform war so völlig fremd. Sie war wild, mächtig und irgendwie unberechenbar. Bisher bezog er seine Kraft aus dem Boden - das es noch andere Kraftströme gab, musste er zu einem passenderen Zeitpunkt analysieren.

Danke für die Rettung. Wie geht es den Leuten? So wie es hier gerade gelaufen ist, habe ich es nicht geplant. Sind die Unruhen beendet? fragte er Fallera, Buddha und Shadow.

Shadow zuckte auf gewohnt gesprächige Art die Schultern. Fallera und Buddha schüttelten die Köpfe, worauf hin Acha sich umblickte.

Ein Gutes hatte das Ganze...diese Menschen können sich im Moment nicht mehr die Köpfe einhauen. Was machen wir jetzt?

So BTT jetzt brauchen wir mal den genauen Aufenthalt von Wind. Ich denke mal wir sollten in seine Richtung steuern, oder? Gegenstimmen? :D

Auch von mir ein fröhliches Hallo. Ist nett bei euch und man kann super seine Augen schonen. :D

BeyondTheTruth
26.10.2006, 11:35
Hollerö, liebe "TESler"!

______________________________________________________________________
Seid gegrüßt.. mein Name ist Yohndet Betruth....
^^".

Meines Zeichens letzter Überlebender des alten, weisen Volkes der Skythen, das auch göttliches Blut in sich trägt, seid die Göttin Echidna einst zur Erde hinabstieg und in den Führer des (Nomaden)Volkes verliebte.
Irgendwann, so überliefern es die wenigen Legenden, die es heute noch über die Skythen gibt, hat der finstere Lord Gelonius mein Volk beinahe restlos abgeschlachtet... Ob tatsächlich jemand überlebt hat, konnten selbst Gelehrte nie ganz klären.
Bis.... eines Abends, vor wenigen Wochen, ein alter Kauz bei mir, einem Architekten aus fernen Landen, aufkreuzte und behauptete ich sei der Letzte des Skythen.
Zuerst hab ich ihm selbstverständlich kein Wort geglaubt... aber er lieferte überzeugende Beweise, in Form von Schriftrollen und einem Symbol, das in meiner Familie schon sei langer Zeit als Familienwappen gilt..
Vielleicht war es letztendlich auch ein Bisschen der Drang zum Abenteuer, der mich glauben ließ, was er mir erzählte. Ich hatte mein tristes Dasein wohl irgendwie satt... Mein langweiliges Leben in dem ich noch nie mehr als meine Heimatstadt und einige umliegende kleine Dörfchen zu Gesicht bekam. An jenem Abend wurde mir das wohl erstmals wirklich bewußt. Und so begann ich meine Reise: Der seltsame Alte, der behauptete, Historiker zu sein, eröffnete mir, dass ich den Ring meines Volkes finden und mir antecken müsste.
Er behauptete, dass bald schon die Echidna wieder auf die Erde kommen würde, um nach ihren Söhnen zu sehen. Nur wenn ich den Ring trage, wird sie mich als den letzten ihrer Kinder erkennen und die Welt nicht aus Trauer und Wut ins Chaos und die Zerstörung stürzen.
Also machte ich mich auf, den Ring zu finden - und es gelang mir sogar nach einigen Strapazen. Ich musste dazu das Grab von Lord Gelonius "entweihen" und ihm den Ring abnehmen. Dabei wurde ich mit einem Fluch belegt, der mich erblinden ließ...

Doch das war erst der eigentliche Beginn meiner Reise - jetzt gilt es jemanden zu finden, der mich wieder von dieser Last befreien kann. Die Queste führte mich ins Kingdom, einem riesigen Königreich, in dem rauhe Zeiten herrschten.
Hier fand ich viele Gefährten, hörte von Plänen einer Rebellion, den König zu stürzen und entdeckte recht bald, was es heißt ein Skythe zu sein. Ich entwicklte plötzlich einen ungeahnten Sinn für Gerechtigkeit und wollte dem Kingdom auch endlich die verdiente Freiheit bringen. Ich tötete sogar schon beinahe den König!
Doch damit endete es nicht - auf meiner Flucht kam ich mit drei meiner neuen Freunde kurzfristig in eine merkwürdige andere Welt. Eine finstere Welt.
Hörte Geschichten von den Dämonen der Sünden, und den Engeln der Tugenden - keiner von ihnen lebt mehr... bis auf zwei der Dämonen.
Wir trafen eine Harpie, die uns hinters Licht führte und am Ende ungalubliche Geschichten erzählte. Davon, wie sie die Erde in absolute Dunkelheit stürzen will. Dafür brauchte sie lediglich das legendäre "Trivadeon" (bestehend aus 3 Teilen) und die zwei letzten lebenden Sünden. Sie fand auf der Erde mächtige und einflussreiche verbündte, die den Bund der Mächtigen bildeten und ihr halfen, das zu finden, was sie wollte.
Und scheinbar kam sie ihrem Ziel immer näher... Als sie kurz davor war, uns zu töten, erschien ein merkwürdiges Licht und im letzten Moment wurden wir befreit.

Es ist mir noch ein Rätsel, was da passiert ist. Doch jetzt gerade plagen mich andere Sorgen. Ich bin scheinbar der einzige unserer Truppe, den dieses Licht nicht wieder in den Kingdom zurückbrachte. Stattdessen fand ich mich in einer finsteren Höhle wieder, in der ich von zwei seltsamen Gestalten gemustert wurde. Die eine war umgeben von einem seltsamen rosa Licht, die anderen von einem grünen... Es hinderte mich daran, ihre Gesichter zu erkennen. Sie sprachen wirre Worte - fragten mich wo ich "ihn" verloren hätte. In meiner Angst und Wut - gepaart mit Hunder und Verzweiflung, nahm ich meine letzten Kräfte zusammen und attackierte Negre, den mit dem grünen Licht. Die andere Person war eine Frau - Pnik. Sie half Negre und schlug mir mit irgendeinen Gegenstand von hinten auf den Kopf.
Jetzt befinde ich mich wohl immer noch bewußtlos in der Gefangenschaft dieser Beiden. In meinen Träumen suchen mich, wie in den letzten Tagen, die ich noch im Kingdom verbrachte, seltsame Visionen auf. Ich sah Personen und Orte und Ereignisse die sich gerade zutrugen.
Eine innere Stimme verriet mir, dass ich diese Gabe durch das göttliche Blut in mir besitze.

Die neue Rebellion im Kingdom hat wohl begonnen, während ich weg war. Blutige Schlachten werden geschlagen und keine Seite denkt ans Aufgeben. Obwohl mittlerweile sogar der König Gamues und seine Cousine Ileanna van Blackheart gefangen genommen wurden.
Obwohl der Richter, Sir Trialus, spurlos verschwunden ist. Und obwohl der Henker, Dante di Aboli (seines Zeichens einer der letzten beiden Sünden) von den Rebellen gefangen genommen wurde - nach einem Kampf mit dem mysteriösen "Wind", der wohl eine tragende Rolle in der Rebellion spielt.

Währenddessen machen sich auch meine neuen Freunde bereit, die Rebellion zu unterstützen. Der Magier Acha den Drion, der Söldner Shadow Snake und Susette Paramite, die Dame die es irgendwie vermochte mein Herz im Sturm zu erobern. Sie begeneten in der Zwischenzeit auch anderen Gerechtigkeitskämpfern, die sich seit einigen Tagen im Kingdom befanden:
Diomedes, Wanderer, der schon viel von der Welt sah und stets für die Gerechtigkeit kämpft.
Fallera de Angelo, eine begnadete Kämpferin mit großen Herzen.
Buddha, der Riese (mit schizzofrenen Zügen)
Silan Cerber, ein Mann dem alles genommen wurde, was ihm lieb war.

Diomedes fand zudem kürzlich die verwundete Erell Sin de Vido. Sie ist die andere der letzten beiden Sünden - und ihr gelang es, im Auftrag des Königs, einen der Splitter des Trivadeons zu bergen. Diese Mission kostete sie aber beinahe ihr Leben - und, wie sich herausstellen sollte, verlor sie dabei sämtliche ihrer Erinnerungen.

Doch auch Susette musste sich erst noch erholen, von den Strapazen, die sie durch die unsere Gefangenschaft bei der Harpie, erdulden musste. Im Moment war sie nicht fähig, sich der Rebellion anzuschließen - auch wenn sie es wollte.
Aber der kleine Zwerg, Kräuterkundler und Heiler "Javier", den Acha den Drion zum Glück fand, vermochte es tatsählich, sie innerhalb weniger Minuten wieder fit zu bekommen. Wenn auch mit Nebenwirkungen.

Der Kampf tobt also... und der Ausgang ist noch ungewiss. Außerdem stehen uns mit dem Bund der Mächtigen, der Harpie, den beiden Sünden und dem Trivadeon demnächst wohl noch weit größere Probleme bevor....
Denn es ist ja nicht so, als hätte Dante es nicht geschafft, sich den Rebellen zu entreißen. Mit Hilfe des Dämonen Yran, der bis vor wenigen Tagen noch ein Mensch war, aber durch die dunklen Mächte der Harpie auf mysteriöse Weise zu dem wurde, was er nun ist, kam er frei und machte sich auf den Weg zu Erell "Sin" de Vido....
______________________________________________________________________



So... und in Wirklichkeit ist mein Name "BeyondTheTruth" (naja...nen echten Namen hab ich auch, den die meisten Mitspieler des RPGs mittlerweile eh auch schon kennen ^^").

Ich bin meines Zeichens einer der 3 SLs (Spielleiter) des RPGs und wir haben uns entschieden, hierher zu übersiedeln.
Der Grund ist, dass wir AB SOFORT neue interessante Charaktere für unser Game sichen.

Und wir glauben/hoffen/sind uns sicher, dass es unter den, in diesen Forum, Anwesenden Kreativköpfe gibt, die interessiert sind an unserer kleinen, feinen, tollen Story mitzuschreiben.

JEDER der interessiert ist, bzw. vielleicht einfach noch Fragen hat, kann sich gerne an einen der drei SLs wenden (Anachdrion, Dante, BeyondTheTruth).
Wir würden uns freuen.

Falls ihr noch mehr lesen wollt (^^" ) um Details über den bisherigen Verlauf herauszubekommen, hier noch ein paar Links zu allen bisherigen Zusammenfassungen (wobei es völlig reichen müsste, den obigen Text gelesen zuhaben, bzw. Dantes Zusammenfassung am Anfang dieses Threads). Für alle weiteren Fragen, stehen wir selbstverständlich, wie gesagt, zur Verfügung :)

[LINKLISTE ZU DEN ZUSAMMENFASSUNGEN WIRD IN DEN NÄCHSTEN 40 MINUTEN EDITIERT ^^")



http://www.multimediaxis.de/showpost.php?p=1612171&postcount=2 - Zusammenfassung von Dante am Anfang deses Threads (2. Post).
http://www.multimediaxis.de/showpost.php?p=1586611&postcount=217 - Zusammenfassung von BeyondTheTruth nach der "kreativen Sommerpause" ( :D ) des RPGs
http://www.multimediaxis.de/showpost.php?p=1318204&postcount=2 - Zusammenfassung von BeyondTheTruth nachdem wir den ersten Thread voll hatten ^^"
http://www.multimediaxis.de/showpost.php?p=1295686&postcount=145 - erste Zusammenfassung von BeyondTheTruth, etwa in der Mitte des ersten Threads, um mal auf einen Stand zu kommen ^^"

Jede Zusammenfassung erzählt bis jetzt immer VOM BEGINN des Spiels weg.
Keine knüpft an eine vorherige an. Es reicht daher im Prinzip vollkommen, die Letzte gelesen zu haben. Der Rest ergibt sich eh dann im Spiel :).
Wer wirklich kleinste Details über die Anfänge des Spiels will, der sollte aber selbst mit der Zusammenfassung nach der Sommerpause zurechtkommen. IMHO ist es nicht wirklich mehr notwendig die ersten Beiden gelesen zu haben ( es sei dann, man hat Lust dazu ^^")

Dante
26.10.2006, 12:04
tolle Zusammenfassung, BTT :)

und hiermit möchte ich auch direkt mal unsere neuen Gastgeber begrüßen:

HALLO IHR TESler http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_065.gif

und wie mein VOrredner schon sagte, wir hoffen, daß wir hier auf Interesse und möglichst auch neue Mitspieler treffen, zumal wir zwei relativ wichtige Charaktere neu zu besetzen hätten, als da wären:

der König Gameus der Erster,
und seine Cousine Prinzessin Ileanna von Blackheart

da sich the Game seit geraumer Zeit nicht mehr blicken lässt und BlackRose gestern offiziell ausgestiegen ist. Es wäre schön, wenn diese Charas nicht nur ein NPC-Dasein fristen müssten, aber es ist natürlich jedem Neueinsteiger selber überlassen, welchen Charakter er spielen möchte ;)


hach schön, endlich keine Augenschmerzen mehr ^_^
*weiter auf Erell wart* ^^

Ell
26.10.2006, 14:27
*weiter auf Erelle wart* ^^
Und du wirst eine böse Überraschung erleben, wenn du mich weiterhin so nennst -.-

Trial
26.10.2006, 17:39
Und ich nutze die Zeit um mich mal für die nächsten zwei wochen auch hier austragen zu lassen. Leider habe ich nicht früher antworten können, versetzt mich also in der Zeit in Ohnmacht, Ghostmodus oder Permafrosttiefschlaf. :p

Mit dankbaren Grüßen,
Euer Richter. :D

Shadow Snake
26.10.2006, 22:55
4. Zu der Szene mit Dante und Erell: Diomedes war anwesend und durfte spannen? :D

Do you see his face? -> :creepy:

Kein Platzhalter.
.
.
.
Verarscht.

BeyondTheTruth
28.10.2006, 11:29
Legende:

Achadrion
Pnik
Fallera
Shadow
Buddha (in der netten Form :p)
Buddha (in der coolen Form :D)



Yohndet lag immer noch bewußtlos in der Höhle. Pnik saß neben ihn und sah auf sein Gesicht. Erneut gab sie einen schweren Seufzer von sich.
Irgendetwas schien sie schwer zu beschäftigen. Mittlerweile waren schon einige Stunden vergangen, die der Skythe in diesem Zustand war. Und auch Negre war auch noch nicht zurückgekehrt...


Dabei wollte er doch bald wieder zurück sein...

Die Frau verdrehte die Augen. Mittlerweile hatte sie das rosa-farbende Licht, welches sie zuvor für ihre Tarnung umhüllte, "abgelegt".
Wäre Yohndet wach, hätte er ihr wahres Äußeres erblicken können.
Doch das war er nicht.

Immernoch waren in seinem Kopf die Bilder vom Aufstand im Kingdom.. und innerlich war er verzweifelt, seinen Freunden nicht helfen zu können.
Er musste mitansehen, wie Acha beinahe von dieser seltsamen Macht, förmlich zerrissen wurde.
Was war das, das da auf einmal in Acha fuhr? Was für merkwürdige Dinge gingen da vor sich?

Noch mehr Sorgen machte es ihm aber, als er mit einem Mal wieder völlig andere Szenen mitansehen musste.
Dante....
Tatsächlich hatte es der Henker wirklich geschafft sich SCHON WIEDER zu befreien.
Und er war immer noch am Leben.
Offenbar war der Mann einfach nicht klein zu kriegen. Zudem schmerzte es Yohndet, was aus Yran geworden war. Musste gerade er es sein, der nun di Aboli half. Ein furchtbarer Anblick, wie sie sich gegenseitig halfen ihre Lebensenergie zurückzubekommen.
Yohndet beobachtete schließlich wie der Dämon der Sünde Mordlust wieder zurück auf den Weg ins Kingdom machte, um die personifizierte Wollust aufzusuchen: Erell sin de Vido.

Mittlerweile war die finsterste Nacht über dem Kingdom herangebrochen. Der "sechste Tag" war wohl auch schon zu Ende... Und er hatte überall seine Spuren hinterlassen. Um das Schloss herum, standen hunderte von Menschen. Rebellen und Soldaten. Sie waren erstarrt... vor etwa 45 Minuten hatte es begonnen. Nun hörte es wieder auf - doch nicht ganz von selbst. Wären nicht Fallera, Shadow und Buddha zu Hilfe gekommen: wer weiß was mit Acha passiert wäre. Oder mit dem Kingdom selbst....
Jetzt standen die vier in Mitten der vielen regungslosen Kämpfer. Sie waren die Einzigen, die sich noch rühren konnten.

Nachdem sie sich etwas umgesehen hatten, mussten sie feststellen, dass die Anzahl der Leichen sich schon erschüttertend nahe an der befand, derer Personen die noch lebten. Ein trauriger Anblick, der in jedem von ihnen die Frage weckte, ob es das wert war.

...und was nun?

Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht.
Ich muss gestehen, ich hätte nie damit gerechnet, dass das in dieser Form passiert.

Fallera sah Acha fragend an...

Ihr müsst wissen, dass unser Magier hier eigentlich schon selbst genau Pläne für eine Rebellion geschmiedet hatte. Und auch schon diverse Rollen zugeteilt hatte.
Scheint wohl so, dass ich letzten Endes nicht ganz dem entsprach, was ihr anfangs von mir dachtet, hm?
Das Schicksal lässt sich eben nicht so einfach bestimmen, Acha. Und schon gar nicht, wenn ihr es von anderen Menschen abhängig macht. Noch dazu welche, die ihr eigentlich kaum kennt.

Acha den Drion wusste nicht was er sagen sollte. In den letzten beiden Tagen waren einige seiner Ansichten und vieles woran er glaubte ziemlich in Frage gestellt worden. Er dachte immer er würde die Welt verstehen und es würde in seiner Macht stehen, den Lauf gewisser Dinge zu beeinflussen zu können - zumindest ein Bisschen. Noch nie jedoch machten sich solche Zweifel in ihm breit, wie in diesem Moment. Und es ärgerte ihn auch auf irgendeine Art, dass er nicht alles verstand, was das gerade passierte - geschweige denn, es gar vorhersehen zu können.

Seid nicht zu hart mit euch selbst Acha. In einem muss ich Shadow schon recht geben: Man kann noch so viel planen und dabei versuchen alle Faktoren zu berücksichtigen - Das Schicksal spielt so wie es will.
Außerdem trifft euch ja keinerlei Schuld an dem was hier passiert ist. Seid besser froh darüber.

Nein. Das eh nicht. Aber.. ich war wohl etwas zu sehr von mir und meinen Fähigkeiten überzeugt.

Nun hört aber mal auf, Meister Acha! Letztendlich habt ihr jetzt dieses Gemätzel beendet. Zumindest vorrübergehend..!

Habe ich das? Habe ich wohl. Aber ich weiß ja nicht mal WIE ich das gemacht habe...

Während sich Buddha, Fallera und Acha gegenseitig musterten und jeder darauf antwortete, dass die jeweils Anderen noch etwas sagen, ging Shadow zielstrebig auf einen der erstarrten Männer zu.
Yohndet erkannte ihn. Es war Wind...
Der Söldner sah in scharf an.

Der hier...
Das Schwert, das er bei sich trägt gehört dem Henker....

Als sie das Wort "Henker" vernahmen, richteten sie die anderen Drei ganz schnell ihre Augen auf den Mann, bei dem Shadow stand.

Psssst.... kommt der dir nicht bekannt vor? Aus Kindheitstagen? Den hast du doch früher öfters gesehen, als du noch im Kingdom gelebt hast, oder?

Buddha selbst war so damit beschäftigt, die jüngsten Ereignisse zu verarbeiten, dass er diesmal fast die innere Stimme seines zweiten Ichs überhörte. Aber eben nur fast...

___________________________________________________________

Aufenthaltsort von Silan ist mir immer noch nicht ganz klar. Er ist aber schon noch dabei, oder? :eek:

Dante
28.10.2006, 12:29
[..]
Yohndet beobachtete schließlich wie der Dämon der Sünde Mordlust wieder zurück auf
auf was? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif


[...]Das Schicksal lässt sich eben nicht so einfach bestimmen, Acha. Und schon gar nicht, wenn ihr es von anderen Manchen abhängig macht. Noch dazu welche, die ihr eigentlich kaum kennt.was sind Manchen?
sorry, ich bin noch nicht so ganz wach, vlt liegts daran :D


Der hier...
Das Schwert, das er bei sich trägt gehört dem Henker....aber hier muß ich doch mal was sagen, das Schwert hab ich immer noch bei mir, jahaa :p
das lass ich doch nicht einfach so irgendwo liegen, mein Freund ;)
wenn du es nachliest, habe ich es nach deiner (Winds) Gefangennahme wieder eingesteckt.
ich weiß, ich bin da pingelig, aber ansonsten würde man sich ja auch fragen, woher ich es jetzt plötzlich wieder habe.
(Und deine Farbwahl ist echt furchteinflößend o.o)

@Ell, hau in die Tasten, Babe ^^ (sonst wird das der längste Beischlaf meines Lebens :D *schonmal eine Schüssel unter Diomedes Sabber aufstellen geht*)

BeyondTheTruth
28.10.2006, 13:44
auf was? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif
was sind Manchen?
sorry, ich bin noch nicht so ganz wach, vlt liegts daran :D

aber hier muß ich doch mal was sagen, das Schwert hab ich immer noch bei mir, jahaa :p
das lass ich doch nicht einfach so irgendwo liegen, mein Freund ;)
wenn du es nachliest, habe ich es nach deiner (Winds) Gefangennahme wieder eingesteckt.
ich weiß, ich bin da pingelig, aber ansonsten würde man sich ja auch fragen, woher ich es jetzt plötzlich wieder habe.
(Und deine Farbwahl ist echt furchteinflößend o.o)

@Ell, hau in die Tasten, Babe ^^ (sonst wird das der längste Beischlaf meines Lebens :D *schonmal eine Schüssel unter Diomedes Sabber aufstellen geht*)


Alte Meckerziege! :p
Kennst du Manchen nicht? Meine Güte.....
... ich auch nicht ^^"
So.. ist ausgebessert. Und den unvollständigen Satz hab ich auch zu Ende gebracht.
ABER mit dem Schwert warst du voreilig ( :p )
Über den Satz hab ich mir (auch wenn ich, wie man vielleicht merkt, noch leicht verkatert war, als ich das schrieb *g*) aber meine Gedanken gemacht.
Das hat dir der gute Wind nämlich am Ende wieder abgenommen, nachdem er dir das geweihte Messer in den Bauch gerammt hat und dich die Anderen dann gefangen genommen haben. Der wird dich doch nicht voll ausgerüstet mit Schwert von seinen Rebellen-Freunden mitnehmen lassen, damit du die dann bei erstbester Gelegenheit doch noch überrumpelst (was aber logisch ist - oder? :p ). Hätte (bzw. werde ich auch noch) ich erwähnt, sobald sich Wind wieder bewegen (und sprechen) kann und gefragt hat, woher er das Ding hat.
Dass du jetzt zwar ein Schwert hast, ist mir auch bewußt. Aber das hast du dir halt unterwegs irgendwo besorgt.... ;)
Zumindest einleuchtender als dass sie es dir gelassen haben. :p

Das nächste Mal färb ich dann alles in Rosatönen :D

Dante
28.10.2006, 14:06
watt? du zwingst mich jetzt, mit irgendsonem 0815-Schwert rumzulaufen? o.o
du bist wohl nicht ganz dicht! na warte, das schreit nach Rache, aber eiskalt http://www.iphpbb.com/board/images/smiles/pizaro.gif

BeyondTheTruth
28.10.2006, 14:08
watt? du zwingst mich jetzt, mit irgendsonem 0815-Schwert rumzulaufen? o.o
du bist wohl nicht ganz dicht! na warte, das schreit nach Rache, aber eiskalt http://www.iphpbb.com/board/images/smiles/pizaro.gif

Hallo? Ich erwarte mir,dass wir unseren Kampf noch fortsetzen... Das kann doch noch nicht alles gewesen sein. :p
Und jetzt hast du nen (weiteren) Grund dazu }:)

The Game
28.10.2006, 15:11
Wer hat denn behauptet, dass ich zwangsmäßig nicht mehr mitspiele? Ich muss nur zugeben, dass ich ehrlich gesagt bei der Geschichte nicht mehr so ganz durchblicke. Wieso bin ich eigentlich entführt? :eek: Und wo ist meine geliebte Ileanna?

Ich wollte alles als taktische Gründe tarnen, bis ich durchblicke... :\

Dante
28.10.2006, 15:23
Wer hat denn behauptet, dass ich zwangsmäßig nicht mehr mitspiele? Ich muss nur zugeben, dass ich ehrlich gesagt bei der Geschichte nicht mehr so ganz durchblicke. Wieso bin ich eigentlich entführt? :eek: Und wo ist meine geliebte Ileanna?

Ich wollte alles als taktische Gründe tarnen, bis ich durchblicke... :\mal ganz ehrlich, Game, wenn es dir schon zuviel Mühe macht, wenigstens die Kurze Zusammenfassung nach dem Topic zu lesen, kannst du es auch gleich vergessen. Da serviert man es dir schon auf dem Silbertablett und du jammerst noch rum, sollen wir es dir per Schnabeltasse einflößen?
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

@BTT...aber gerne }:)

The Game
28.10.2006, 16:41
Da serviert man es dir schon auf dem Silbertablett und du jammerst noch rum, sollen wir es dir per Schnabeltasse einflößen?
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

Wäre nicht schlecht, ehrlich gesagt, ich versteh bei der Zusammenfassung auch nur Bahnhof.

raian
28.10.2006, 16:43
Maria.. immer wieder schoss es dem Dämon durch den Kopf. Er musste dieses Mädchen finden. Und er hatte auch eine Spur. Es war ihm gelungen eines der Freudenhäuser ausfindig zu machen in denen das Weib bereits gearbeitet hatte. Nun verfolgte er schon seit Tagen die verschiedenen Duftnoten, die im weiblich erschienen. Oftmals war er dabei in peinliche und schmerzvolle Situationen geraten - Peinlich und schmerzvoll für die, die er auffand wenn er die falsche Spur verfolgte und seine Wut sich entlud.
Die momentane Spur zeichnete sich deutlich ab und war durch verschiedene Duftnoten gezeichnet. Sie würde sich nicht so schnell verlieren. Sie roch nach Parfum, weiblichem wie männlichem Schweiß und diversen anderen Körpersäften. Einem menschen wäre davon übel geworden, doch der Dämon ergötzt sich an dem ekelerregendem Duft. Er log schon seit einer geraumen Zeit - verglichen mit den Zeiten, die er sonst benötigt hatte - durchs Kingodm. Die Frau, die er verfolgte nutzt verschlungene Pfade. Wenn es denn diesmal eine Frau war. Die letzte Fährte die er verfolgte war die eines jungen Mannes in Frauenkleidern. Merkwürdigerweise hatte dieser Mann des anderen Ufers ihn auf unnatürliche Weise an den henker erinnert, der gerade seinen eigenen Beschäftigungen nachging. Er würde schon bald wissen ob er diesmal wieder solch einem warmen Bruder, einer •••• oder Maria folgte.
Das Gebiet wurde Hügeliger. Der Dämon hatte nicht erwartet, dass die •••• oder der ••••r in das Gebirge hinaufsteigen wurde, dass ein paar Meilen entfernt des Schlosses aus dem Boden spross. An der Konzentration des Duftes, dem er folgte, merkte er dass die Pausen immer länger wurden. Allmählich wurde das Gebiet felsiger, immer wieder musste sein potentielles Opfer Umwege gehen und an steilen Felswänden emporsteigen. So würde Yran schnell aufholen können. Er überflog einfach das Gebiet bis... plötzlich endete die Duftspur. Er sah sich gezwungen zu landen. Er stannd vor einer mächtigen, Moosbewachsenen Felswand. Der Duftschleier schien eifnach hindurhzulaufen... aber das war unmöglich!

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Das wars jetz aber erstmal...wies weitergeht kommt im Nächsten Post..damit ist das heir gleichzeitig ein PLATZHALTER für mich selbst =3


Übrigens, Dante: Wie gefällt dir meine kleine, fettmarkierte Einlage dir zu Ehre? =D

Nimms mir net übel, aber mir war langweilig und ich hab dir gesagt, dass ich mich langsam aber sicher bei dir rechen werde =D

Ell
28.10.2006, 19:06
Eine Frau braucht nun mal ihre Zeit :D
BTW: Dante, dein Ava is so abgrundtief schwul!!! Mach es weg!! ;_; >.<

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Sie pustete die Kerze aus. Nur das schwache Mondlicht durchdrang die dichte Dunkelheit um sie herum. Es spielte auf ihrer Haut und in ihren Haaren, spiegelte sich in ihren Augen. Vorsichtig berührte sie mit den Fingerspitzen seine Lippen und führte die Hand runter über den Hals auf die Brust.
"Man hatte mich vor dir gewarnt...dass ich mich hüten und nicht mit dem Feuer spielen soll..." hauchte sie ihm kaum hörbar ins Ohr. Er grinste zufrieden.
"Dann muss diese Person es ja richtig gut mit dir gemeint haben...aber du scheinst ja trotz allem gerne mit dem Feuer zu spielen...." flüsterte er. Sie strich ihre langen Locken zurück.
"Um ehrlich zu sein...ich weiß es nicht, aber es sieht gerade verdammt danach aus..." er schaute sie verwirrt, doch bevor er etwas fragen konnte, küsste sie ihn und betäubte somit auch die lezten Reste seines klaren Verstandes. Automatisch umschlangen seine Arme ihren Körper langsam in einer starken, jedoch sehr sanften Umarmung. Sie fühlte es. Sie wusste nicht warum, aber sie fühlte, dass dieser Mann ein ähnliches Leben hinter sich hatte wie sie selbst. Nun sehnte er sich nach Wärme und weiblicher Zärtlichkeit. Der Schleier der noch kaum vorhandenen Angst löste sich mit jeder seiner Berührung und mit jedem Kuss immer mehr auf bis sie gänzlich verflog. Sie gab sich ihm hin.

Als die ersten noch kalten Sonnenstrahlen die Erde berührten war sie schon wach. Vorsichtig befreite sie sich aus seiner Umarmung und zog die zuvor sorgsam vorbereitete Männerkleidung an. Dieser war um einiges bequemer als das Kleid, welches sie eine Zeit lang tragen musste. Nach dem sie ihre Haare hochgesteckt und die beiden Schwerter wieder im Besitz hatte, wendete sie sich wieder ihm zu und runzelte die Stirn.
"Er weißt etwas über mich...und das wird er mir auch erzählen..." langsam fing sie an ihn an den Beinen zu fesseln. Die Prozedur nahm sehr viel Zeit in Anspruch, denn sie musste sehr vorsichtig seit zu wecken. Dasselbe wiederholte sie auch bei den Armen. Beide Händgelenke wurden über seinem Kopf ans Bett gebunden, doch dadurch wurde er geweckt. Regungslos und noch nicht ganz wach sah er sich um.
"Was zur Hölle..." er realisierte schnell was vor sich ging "Was hast du gemacht? Binde mich sofort los!" seine Versuche sich zu befreien schlugen alle fehl.
"Ruhig, mein Süßer..." grinste sie "Du scheinst eine Menge zu wissen...und ich habe eine Menge Fragen, auf die ich gerne eine Antwort hätte, sonst..."
"Was sonst?" unterbrach er sie hämisch.
"Sonst sehe ich mich gezwungen dich ein wenig damit zu kitzeln." sie hob ihre Hand hoch. An einer langen Kette, die sie festhielt, hing ein großer silberne Kreuz geschmückt mit mehreren Smaragden.
"Dieses Ding...hat eine äußerst giftige Wirkung auf mich..." auf ihren Fingern waren kleine Brandwunden zu sehen. "Liegt wohl daran, dass ich eine "Sünde" bin, was ich ehrlich gesagt immer noch nicht richtig realisieren kann. Eine logische Schlussfolgerung wäre in dem Fall, dass es dieselbe Wirkung auch auf dich haben sollte..." sein Blick verfinsterte sich. Schweiß trat auf seiner Haut auf. Für sie war es ein Zeichen dafür, dass sie mit ihrer Annahme richtig lag.
"Was willst du wissen?" fragte er kalt.
"Nun..." sie setzte sich lächelnd an den Rand des Bettes und beugte sich über ihn. "Als erstes wäre es nicht schlecht zu wissen wer du bist. Du scheinst mich zu kennen..." sein plötzliches Lachen irritierte sie.
"Was soll die blöde Frage? Sag bloß du hast mich so schnell vergessen, meine Süße?" sie senkte den Kopf und schaute weg.
"Ich weiß absolut nichts. Weder wer du bist, noch was du von mir willst, noch was ich überhaupt hier mache oder gar wer ich wirklich bin. Alles was mir gesagt wurde klingt einfach nur verrückt... Ich weiß nicht wieso ich mit den Schwertern umgehen kann oder warum ich heute Nacht..." sie brach den Satz ab und errötete leicht.
"Und jetzt willst du, dass ich dich aufkläre?" fragte er hämisch. "Nun denn, Süße, mich nennt man Dante di Aboli, ich bin der Henker im Dienste des Königs."
"Und weiter?" fragte sie scheinbar unbegeistert und uninteressiert. "Was weißt du über mich?" Dante versuchte sich bequemer hinzulegen, was die Fesseln aber verhinderten.
"Du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass ich dir einfach so alles erzählen werde." Sie lächelte.
"Natürlich nicht. Deshalb habe ich auch das hier." sie zeigte ihm erneut das Kreuz, doch Dantes Blick lag nicht auf dem silbernen Ornament, sondern auf ihrer Hand, die schon fast komplett von Brandwunden bedeckt war.
"Lass es los. Du tust dir selber weh." meinte er ernst.
"Das sollte dich in jetzigen Situation weniger interessieren. Antworte mir." konterte sie. Er knackte mit dem Hals und holte tief Luft.
"Von dir weiß ich nicht viel, das musst du mir schon aufs Wort glauben. Mir hast du dich als Erell "Sin" de Vido, die Todsünde Wollust, vorgestellt. Du gehörst anscheinend dem Kopfgeldjäger und Auftragskiller Clan der de Vidos an und bist in ihrem Auftrag unterwegs. Vor gar nicht mal so langer Zeit hast du dich bereit erklärt mir einen kleinen Gefallen zu erweisen und aus einem gewissen Tempel einen gewissen Gegenstand zu entwenden...." unterbrach Erell ihn und holte etwas aus der Tasche raus.
"Meinst du das da?" in ihrer Hand hielt sie den Splitter des Trivadeons. Sin ließ es zwischen den Fingern tanzen. Es leuchtete und glänzte in den Strahlen der aufgehenden Sonne. Der Blick des Henkers war an den kleinen Gegenstand gefesselt.
"Gib es her..." zischte er boshaft.
"Sorry, aber ich kann nicht. Nicht solange ich nicht weiß, was du damit vorhast und was ich bekomme, wenn ich es dir gebe." sie schmiss das Kreuz direkt neben ihm aufs Bett, sodass er erschrocken zusammen zuckte und ging zur Tür.
"Du wirst mir nicht entkommen, Erell. Ich werde dich überall finden." grinste Dante nun selbstsicher "Von nun an wirds keinen Mann mehr geben, der in der Lage sein wird dich zufrieden zu stellen." junge de Vido senkte den Kopf und starrte auf den Boden.
"Mag sein...aber du wirst bald mit was anderem beschäftig sein. Es ist schon auf dem weg hierher." flüsterte Sin und schaute ihn wieder mit verengten Augen an "Außerdem von nun an wird es auch für dich keine andere Frau geben, die du begehren wirst." antwortete sie frech grinsend und ging hinaus.
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.
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@Dante: jetzt darfst du weiter mit deinem Stilett rumspielen :D :p

*wuuuuuuush...abgehauen is* :D

raian
28.10.2006, 21:08
Super Beitrag, elle... aber..


Scheiß trat auf seiner Haut auf.

Is das Absicht? :D

Ell
28.10.2006, 21:14
Is das Absicht? :D
Rofl :hehe: XDDDD
Ne, ne, keine Absicht *Tränen wegwisch und kicher* :D

Dante
28.10.2006, 21:53
Wäre nicht schlecht, ehrlich gesagt, ich versteh bei der Zusammenfassung auch nur Bahnhof.
was ist denn daran nicht zu verstehen o_Ô?
warum entführen Revoluzzer einen König schon...vlt um die Regierung zu stürzen?
vielleicht wollen sie dich aber auch auf einem Sklavenmarkt verkaufen oder unanständige Spielchen mit dir machen....frag deine Entführer doch einfach, wenn du noch kannst.
Laut Aussage des Rebellenführers bist du nämlich tot :p, also beweis uns einfach das Gegenteil, falls du wirklich noch leben solltest ;) .

@Ell, was lange wärt, wird endlich gut ^_^


Übrigens, Dante: Wie gefällt dir meine kleine, fettmarkierte Einlage dir zu Ehre? =D

Nimms mir net übel, aber mir war langweilig und ich hab dir gesagt, dass ich mich langsam aber sicher bei dir rechen werde =Dwenn du jetzt versuchst, mich zur •••••••••• zu machen, dann solltest du demnächst auf deinen Popo aufpassen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif


BTW: Dante, dein Ava is so abgrundtief schwul!!! Mach es weg!! ;_; >.<du wolltest doch mit meinen Avas gequält werden :D Brice de Nice ist kult (er ist immerhin der einzige Surfer an der Côte^^), der bleibt noch mindestens einen Tag }:)

Guti, dann setz ich mal gleich einen PH für den Diomedes und mich 8)

Happylilbuddha
28.10.2006, 22:07
Psssst.... kommt der dir nicht bekannt vor? Aus Kindheitstagen? Den hast du doch früher öfters gesehen, als du noch im Kingdom gelebt hast, oder?

Buddha selbst war so damit beschäftigt, die jüngsten Ereignisse zu verarbeiten, dass er diesmal fast die innere Stimme seines zweiten Ichs überhörte. Aber eben nur fast...

___

Buddha antwortete sich selbst hämisch Woher willst du das denn wissen?Du hast da ja noch gar nicht exist...

Buddha dachtew nach. Ihm kam dieser Mann tatsächlich bekannt vor.
Es war lange her, dass Buddha im Kingdom gelebt hatte. Zu einer Zeit als Sesostris noch herrschte. Er hatte kaum Erinnerungen an diese Zeit. Eswarpraktisch unmöglich, dass er diesenMann aus dem Kingdom kannte. Dennoch war ihm sein Gesicht irgendwie vertraut.

Er muss irgendwas markantes an sich haben. Ich erinnere mich nur an wichtige Sachen.
Ja,an Sachen die für dich wichtig erscheinen...
ICh hab dich nicht nach deiner Meinung gefragt. ... Hmm. Aber... ich kann nichtssonderlich markantes an ihm sehen. Ermuss durch seine Taten aufgefallen sein.
Taten? Moment mal... AHHH! ER!
ER! Er hat damals...! Bei der Hinrichtung! ER! Er war der Junge der beim Galgen...! Kann das wirklich sein? War er schon unter Sesostris ein Rebell!?

Fallera: Buddha, ihr seht aus, als würdet ihr diesen Mann wiedererkennen.
Nunja... Ich glaube schon. Er war unter Sesostris Herrschaft bereits ein Rebell.
Shadow: Huh? Recht wild der Knabe.
Acha: Nunja, er muss viel erlebt haben. Ist er ein alter Freund von euch?
Nein.Obwohl ich damals imKingdom akzeptiert wurde, hatte ich keine Freunde.
Fallera: Ihr wurdet "akzeptiert"?
Oh. Lange Geschichte. läuft darauf hinaus dass ich nie allein bin.
Acha:Wie darf man das verstehen?

Undwieder hatte Buddha einige Leute gefunden, die seiner Lebensgeschichte in Kurzfassung lauschten.

raian
28.10.2006, 22:59
Okay, Dante... dann bring ich dich demnächst mal mit nem sehr...einsamen Mann auf einen berg und um euch warmzuhalten macht ihr ananständige Dinge miteinander *hrhr*

Dass ich dafür dann nur noch mit dem Po zur Wand laufen darf nehm ich egrne in Kauf. :hehe:

Darf ich das machen, och büdde büdde.. XD

@Elle: Mach noch mehr Versprecher.. *sabber* XDD
Uhh..ich hab bald schwimmen..wenn die dann alle schitzen..wenn das wasser rbaun wird schwänz ich. T__T

Dante
29.10.2006, 00:07
Okay, Dante... dann bring ich dich demnächst mal mit nem sehr...einsamen Mann auf einen berg und um euch warmzuhalten macht ihr ananständige Dinge miteinander *hrhr*wenn du wirklich wissen willst, was ich mit einsamen Männern auf Bergen anstelle, um mich warm zu halten, dann kannst du dir mal eine kleine Kostprobe (http://www.multimediaxis.net/showpost.php?p=677427&postcount=167)abholen >:D


Dass ich dafür dann nur noch mit dem Po zur Wand laufen darf nehm ich egrne in Kauf. :hehe: vielleicht solltest du dann doch lieber nur noch mit Keuschheitsgürtel rumlaufen :D

Darf ich das machen, och büdde büdde.. XDtu dir keinen Zwang an :)

Ell
29.10.2006, 13:43
Kleine Info meinerseits ^^
Bin ab morgen bis Mittwoch abend auf meiner Tour a lá NRW von daher nur telefonisch erreichbar :O

@Dante: du hast 3 Tage Zeit um diesen grausamen Ava zu entfernen -.-
Wehe dir, wenn ich zurück komme und der immer noch da is -.-

Dante
29.10.2006, 18:30
@Dante: du hast 3 Tage Zeit um diesen grausamen Ava zu entfernen -.-
Wehe dir, wenn ich zurück komme und der immer noch da is -.-watt? dann muss ich den ja noch mindestens vier Tage drin lassen, um mein Poulet rôti richtig genießen zu können }:) :D

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„Hey..Halt! komm verdammt noch mal zurück, du Miststück....du kannst mich doch jetzt hier nicht hängen lassen!!!“

rief Dante ihr wütend hinterher, doch Erell ging weiter, ohne sich umzudrehen, die Türe fiel ins Schloss und es wurde still im Zimmer.
Der Henker riss hektisch an seinen Fesseln, doch außer ein paar blutigen Schürfungen an seinen Handgelenken erreichte er damit nichts. Er fragte sich, woher Erell plötzlich all die Seile hatte....und warum er nicht gewartet hatte, bis er wieder im Vollbesitz seiner alten Kraft gewesen war, jetzt war er nicht viel stärker als ein gewöhnlicher Mensch und zu allem Überfluss war da noch immer die Bauchwunde, die seinen Zustand beeinträchtigte. Erells Gegenwart hatte zwar einen guten Einfluss auf seine Regeneration gehabt und er hatte tatsächlich während der letzten Stunden keine Schmerzen gehabt, doch nun war sie fort und stattdessen lag ein heiliger Gegenstand direkt neben ihm....und rutschte bei jeder Bewegung ein Stückchen näher.
Er sah sich um, es musste doch einen Ausweg aus seiner verzwickten Lage geben... aber wo? die Eisenstange am Kopfende des Bettes war solide und gaben nicht nach, hätte er wenigstens seine Füße bewegen können, hätte er sich mit den Zehen das Stilett angeln können, das sich ihm gerade mit der Spitze in seine linke Seite bohrte, aber dummerweise hatte Erell ja auch seine Beine gefesselt.
Sollte er um Hilfe schreien, und damit die Rebellen zu sich locken?
Es war aussichtslos, er war gefangen und er würde hier solange hängen, bis man seinen Verwesungsgeruch durch die Türe riechen würde.
Wieder zerrte er verzweifelt an seinen Fesseln, aber es half nichts, das einzige, was er dadurch erreichte, war dass sich das Kreuz immer näher an seinen bloßen Oberkörper schob und nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt war. Mit einem Seufzer gab er seine Versuche schließlich auf, sah seinem Blut zu, wie es an seinen Handgelenken hinunter lief und das Seil rot färbte und dachte über die letzte Nacht nach.
Tja, diese Erell, sie war schon ein Teufelsweib, er lächelte tiefsinnig vor sich hin, während er den Sonnenstrahlen zusah, wie sie sich immer weiter über seinen Körper schoben und die Spuren seiner vergangenen Kämpfe sichtbar machten....zwar hätte er dieses Teufelsweib jetzt am liebsten langsam und genüsslich umgebracht, aber die letzten Stunden mit ihr waren unvergesslich gewesen...
„Ich krieg dich schon noch, Sweetheart, da kannst du Gift drauf nehmen, und wenn ich mir dafür die Hände abbeißen muss um hier raus zu kommen“ flüsterte er mit einem düster teuflischen Grinsen und riss erneut an den Fesseln, um auch dieses mal wieder mit schmerzverzerrtem Gesicht festzustellen, dass es nichts nutzte.
Plötzlich klopfte es an der Türe, dann, nach einiger Zeit öffnete sie sich und der Mann, der bei Erell gewesen war, trat ein. Er sah Dante im wahrsten Sinne des Wortes ans Bett gefesselt, zog eine Augenbraue nach oben und kratzte sich leicht verwirrt am Kopf.
Dann sah er sich um und fragte
„Wo ist Lilith? Was hast du mit ihr gemacht?“
„Wenn du Erell meinst, das Miststück ist gegangen....“
antwortete Dante säuerlich
„Wenn du schon hier bist, würdest du mich bitte hier losmachen?“
„Warum hat sie dich gefesselt? was hast du mit ihr gemacht?“
bohrte Diomedes weiter, nahm aber gleichzeitig das Stilett an sich und befreite damit Dantes Füße
„gar nichts habe ich gemacht“
antwortete Dante betont unschuldig
„aha, dann war das wohl das Abschieds-Ritual unter Freunden“
bemerkte Diomedes mit einem sarkastischen Lächeln
„sowas ähnliches, ja“
knurrte Dante düster während der Mann anfing, das Seil über ihm vom Bett abzutrennen. Plötzlich jedoch hielt der inne, setzte sich neben den Henker und betrachtete ihn sorgfältig
„was ist, was siehst du mich so an? Hast du noch nie einen nackten Mann gesehen?“
„Noch nie einen, der so genau auf die Beschreibung passt, die man mir eben von dem flüchtigen Henker gegeben hat“
erwiderte Diomedes nachdenklich, dann besah er sich sein Spiegelbild in der blanken Klinge des Messers und noch ehe Dante etwas sagen konnte, hielt er ihm die Klinge an den Hals
„ist das nicht ein seltsamer Zufall? Du trägst sogar seinen Siegelring
und jetzt will ich wissen, was du mit Lilith gemacht hast, bevor ich dich den Rebellen ausliefere“
„Ich sagte doch, ich habe nichts mit ihr gemacht, Sie hat etwas, was mir gehört und wollte es mir nicht wieder geben...und ich bin nicht der Henker, den Ring habe ich gefunden....“
„und ich glaube, du lügst, wenn du den Mund aufmachst“
Dante schluckte, da saß er ja mal wieder schön in der Patsche! Die Spitze des Stiletts bohrte sich immer tiefer in seinen Hals und er war noch immer gefesselt...nun rutschte auch noch das Kreuz unter seinen Oberkörper und ein unsäglicher Schmerz zuckte krampfartig durch seine Nerven. Der unerwartete Schrei ließ Diomedes zusammen zucken, dann spürte er einen heftigen Schlag im Nacken und seine Sicht verdunkelte sich, es war ein Reflex, Dantes Knie war nach oben geschnellt und treffsicher gelandet.
Diomedes schien benommen, er stand auf und versuchte, die Zimmertüre zu erreichen, während Dante mit aller Kraft an seinen Fesseln riss. In dem Moment, als Diomedes die Türe aufriss und in den Gang hinaus schrie, dass er den Henker gefunden hätte, war es geschafft, er hatte sich losgerissen. Zwar waren seine Hände noch immer zusammengebunden, doch das hinderte den Henker nicht daran, den Verräter mit einem deftigen Tritt in die nächste Zimmerecke zu befördern, wo er in einen Schrank krachte und stöhnend unter dessen Trümmern zusammen sackte.
Jetzt war Eile angesagt, denn irgendwer hatte den Ruf des Kerls mit Sicherheit gehört und über kurz oder lang hätte er einen Haufen Rebellen auf den Fersen. Er schaffte es gerade noch, seine Hose und die Stiefel anzuziehen, das Messer einzustecken und sich den Mantel zu schnappen, als er schon das Getrampel von Füßen im Treppenhaus hören konnte.
In letzter Sekunde hechtete er aus dem Fenster, landete unsanft zwischen Kopfsteinpflaster und Dornenhecke, musste feststellen, dass sein Pferd wohl zwischenzeitlich nach hause gelaufen war und humpelte dann stöhnend und keuchend, sich mit gefesselten Händen die schmerzende Seite haltend, in eine kleine dunkle Gasse davon.

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BeyondTheTruth
29.10.2006, 19:21
Also wenn der Henker nun schon gesucht wird, setz ich hier mal nen Platzhalter...

Ell
29.10.2006, 19:25
Also wenn der Henker nun schon gesucht wird, setz ich hier mal nen Platzhalter...
Rofl XDD
Ich glaub damit hast du dir jetzt verdammt viel Scheiße eingebrockt, Dante :D
Und meinerseits kommt auch noch so einiges >:D

Dante
30.10.2006, 00:07
Also wenn der Henker nun schon gesucht wird, setz ich hier mal nen Platzhalter...
naja, es ist immerhin schon 8 bis 10 Stunden her, seit ich abgehauen bin, sowas spricht sich rum ^^" ist aber wirklich kein Grund, gleich eine Inquisition zu starten, ich bin doch nur ein armes harmloses Teuflein http://www.iphpbb.com/board/images/smiles/grindev.gif *Angst kriegen tut*


Rofl XDD
Ich glaub damit hast du dir jetzt verdammt viel Scheiße eingebrockt, Dante :D
Und meinerseits kommt auch noch so einiges >:D
öhm, um das mal klarzustellen, du hast mich in die Scheiße geritten :o
aber das ist mal wieder typisch Weib, erst einem schöne Augen machen, um einem dann in den Rücken zu fallen....wahrscheinlich hast du die Orgasmen letzte Nacht eh alle nur vorgetäuscht....na warte, ich bin auch noch nicht mit dir fertig, Sweetheart }:)

Und wenn du noch mal meinen Nick verunstaltest, werd ich dir ordentlich Feuer unterm Hintern machen, Dantelein -.-

Ell

und wenn du nochmal in meinen Posts rumfummelst, scheiß ich dich an, wegen Machtmißbrauchs -.-


och, nicht weinen, Dämonchen says big black Dragon ^^ Machtmissbrauch +1
jetzt fällt die mir auch noch in den Rücken ._.
na warte, wenn ich aus meinem Zwinger wieder raus bin...rupf ich dir jede Schuppe einzeln aus.

Shadow Snake
30.10.2006, 12:23
Pfui, lauter Obszönitäten hier in diesem F-RPG... Ich glaube, ich bin im falschen Film. :p
Entdecken nu alle ihre erotische Seite oder wat? xD

Fragt bloß mal meinen Chara über dieses Thema, der wird euch was husten. :p

Anyway, Platzhalter.

Tut mir Leid, dass ich mich hier nicht abgemeldet hatte, war das WE über weg. Deswegen verfällt der alte PH logischerweise.

*edit* Der Platzhalter wird auf einen Post weiter unten versetzt.

Achadrion
30.10.2006, 13:01
Acha hörte Buddha nur mit einem Ohr zu. Das Erlebte war zu beeindruckend um es einfach beseite zu schieben. Auch Shadowas Anraunzer perlte an ihm ab.
Diese unbändige Kraft die durch Acha floss, hatte etwas phantastisches und er musste sie besitzen und erforschen. Das war sein Ziel - diese Kraft beherrschen und ein zu setzen.

Buddha nicht persönlich zu nehmen. ;)

Dante
30.10.2006, 14:27
Pfui, lauter Obszönitäten hier in diesem F-RPG... Ich glaube, ich bin im falschen Film. :p
Entdecken nu alle ihre erotische Seite oder wat? xD

Fragt bloß mal meinen Chara über dieses Thema, der wird euch was husten. :p.

keine Sorge, Schatz, wenn du mal in die Pubertät kommst, wirst du auch deine erotische Seite entdecken :p

Achadrion
31.10.2006, 08:22
Langsam und in Gedanken verließ Acha die Gruppe unbemerkt. Er wandelte durch die Stadt, als wenn es keine Toten und Verletzte um ihn herum geben würde. Er ignorierte die Schreie und das Stöhnen und wälzte im Kopf das Problem mit der neuen Energie herum und beleuchtete alle Seiten.
Er brauchte einen Platz wo er ganz in Ruhe darüber nachdenken konnte. Und er brauchte mehr informationen. Der einzige Ort der auf beide Anforderungen passte, war der Arbeitsraum oder die Bibliothek des Richters. Das war sein Ziel! Sir Trailius hat sich auch mit Magie beschäftigt - in seinem Fundus an Büchern wird er bestimmt eine Antwort finden.
Acha nutzte das Getümmel und die Unruhe um unbemerkt zurück ins Schloss zu kommen. Die Wächter waren zwar in Alarmbereitschaft, aber das sie von mehreren Seiten angegriffen wurden, konnte Acha für sich nutzen.

In den Oberen Etagen fand er den gesuchten Raum. Neben den Folianten über die Rechsprechung des Kingdom erfreute ihn der Fund über unbekannte alte Zauberbücher.
Er griff sich ein altes Buch mit einem abgegriffenen braunen Einband und ließ sich in den großen Lehnstuhl fallen. Die Welt um ihn herum versank, als er anfing zu lesen....

Shadow Snake
31.10.2006, 09:31
keine Sorge, Schatz, wenn du mal in die Pubertät kommst, wirst du auch deine erotische Seite entdecken :p

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_016.gif

Ich bin siebzehn, in ein paar Monaten achtzehn... und somit biologisch gesehen noch voll in der Pubertät. Also Fresse halten. :D
Ich kann mich nur beherrschen, im Gegensatz zu manch anderen triebgesteuerten Halbteufeln. :D

raian
31.10.2006, 12:24
In der blauen Ecke, der perverse Henker vom anderen Ufer, und in der roten Ecke, der berherrschte Pubertierende!
*ding ding*

Fight!


*gg*

Smalltalk is was tolles.. *herrlich*


Platzhalter für mich..muss ja noch das Ende meines Ausflugs schreiben.. ._.

Waffenmeister
31.10.2006, 12:30
na den Fight seh ich mir aber auch mal in aller Ruhe an. Wer da wohl gewinnt?
Kann man hier auch wetten :confused: Popcorn und ne Cola wären auch nicht schlecht.
Könnte vielleicht jemand in der Taverne bestellen.

Dante
31.10.2006, 12:46
yeay^^ auf gehts *lässig von einem Bein zum anderen hüpft und mit den Fingergelenken knackt* >:D

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_016.gif

Ich bin siebzehn, in ein paar Monaten achtzehn... und somit biologisch gesehen noch voll in der Pubertät. Also Fresse halten. :Dbiologisch gesehen vielleicht, aber bis das mental oben angekommen ist, dauert bei dir scheinbar länger :D


Ich kann mich nur beherrschen, im Gegensatz zu manch anderen triebgesteuerten Halbteufeln. :Dkannst du oder musst du? weil du noch keine Ahnung hast, wozu die Merguez zwischen deinen großen Zehen da ist :p ?
@Waffeleisen, wenn du wetten willst, musst du erst einen Vertrag unterschreiben, mit dem du dich verpflichtest, hier mitzumachen ^_^

BTT, schreib, ich muss aus meinen Fesseln raus.

Shadow Snake
31.10.2006, 18:30
In der blauen Ecke, der perverse Henker vom anderen Ufer, und in der roten Ecke, der berherrschte Pubertierende!
*ding ding*

Fight!


*gg*

Smalltalk is was tolles.. *herrlich*

Du weißt aber schon, dass die Schiris auch oft eins aufs Hirn bekommen, oder? :p


na den Fight seh ich mir aber auch mal in aller Ruhe an. Wer da wohl gewinnt?
Kann man hier auch wetten :confused: Popcorn und ne Cola wären auch nicht schlecht.
Könnte vielleicht jemand in der Taverne bestellen.

Kannst gleich dableiben und dir nebenbei einen Chara basteln. Hier werden noch weitere Mitspieler gesucht. ;)


yeay^^ auf gehts *lässig von einem Bein zum anderen hüpft und mit den Fingergelenken knackt* >:D

Komm nur her, du Möchtegernteufel. :p


biologisch gesehen vielleicht, aber bis das mental oben angekommen ist, dauert bei dir scheinbar länger :D

Ich zieh dir gleich die Sackhaare lang, wenn du mir nochmal mit so nem Spruch kommst, Früchtchen. :D


kannst du oder musst du? weil du noch keine Ahnung hast, wozu die Merguez zwischen deinen großen Zehen da ist :p ?

Ne, ich verachte die menschliche Sexualität nur, das ist alles. :p

Fallen Angel
31.10.2006, 18:39
Ich wollt nur mal so nebenbei erwähnen, dass ich das FRPG nicht vergessen habe ^^"

Ich hab atm. einfach keine Zeit hier gross was zu schreiben. Schau aber, dass ich am WE dazukomme, ausser ich geh da auf ein Saufgelage *hust*
Momentan ists jedenfalls so, dass ich den ganzen Tag weg, in so 'nem seltsamen Kurs bin und Abends so müde, dass ich nicht mehr denken mag -_-

Ich hoffe das geht irgendwie in Ordnung ._.

Dante
31.10.2006, 21:07
Komm nur her, du Möchtegernteufel. :pklar komm ich, und mach einen Knoten in deine Möchtegernschlange http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif


Ich zieh dir gleich die Sackhaare lang, wenn du mir nochmal mit so nem Spruch kommst, Früchtchen. :Djahaa, gibs mir Baby :creepy:


Ne, ich verachte die menschliche Sexualität nur, das ist alles. :pklar ^^
nunja, wir sprechen da nochmal drüber, wenn dir das erste Sackhaar gewachsen ist :D
(obwohl...http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif selbst mein 5 jähriger Sohn freut sich schon immer über seine tägliche Erektion...hmmm)
oder sagen wir mal, wir sprechen da nochmal drüber, wenn du weiß, ob du überhaupt ein Geschlecht hast :p

@Fallera, no problemo, soll sich keiner gedrängt fühlen ;)

BTT, mach hin du Schnarchnase! :o ( ^^ )

Shadow Snake
31.10.2006, 21:57
klar komm ich, und mach einen Knoten in deine Möchtegernschlange http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif

Heute findest du aber auch für alles eine blöde Anspielung, zu lange kein Austoben im Bett mehr gehabt oder was? >_>"


jahaa, gibs mir Baby :creepy:

Verlass dich drauf. :D


klar ^^
nunja, wir sprechen da nochmal drüber, wenn dir das erste Sackhaar gewachsen ist :D
(obwohl...http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif selbst mein 5 jähriger Sohn freut sich schon immer über seine tägliche Erektion...hmmm)
oder sagen wir mal, wir sprechen da nochmal drüber, wenn du weiß, ob du überhaupt ein Geschlecht hast :p

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Das war mein voller Ernst. Und ich habe Eier, einen Schwanzus Logus (bin mal gespannt, ob du mit dem Ausdruck was anfangen kannst), bin daher vollauf männlich.
Und gewisse Spielereien an den primären Geschlechtsorgane habe ich ebenfals schon mehr als einmal an mir vorgenommen. Also Luft anhalten. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

Wenn du nebenbei wirklich wissen willst, was hinter meinem Satz steckt, dann können wir das gerne bereden, aber eher im Gold Member Bereich. Das wäre eher der richtige Platz dafür und für mich auch wesentlich angenehmer. ^^

Btw, Platzhalter wird diese Nacht noch editiert.

Dante
31.10.2006, 22:05
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Das war mein voller Ernst. Und ich habe Eier, einen Schwanzus Logus (bin mal gespannt, ob du mit dem Ausdruck was anfangen kannst), bin daher vollauf männlich.afaik das Leben des Brian oder was ähnlich Schwachsinniges :D (wobei die Grundausrüstung ja schon im Mutterleib vorhanden ist, also nicht wirklich ein Argument für Männlichkeit ^^)

Und gewisse Spielereien an den primären Geschlechtsorgane habe ich ebenfals schon mehr als einmal an mir vorgenommen. Also Luft anhalten. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

Wenn du nebenbei wirklich wissen willst, was hinter meinem Satz steckt, dann können wir das gerne bereden, aber eher im Gold Member Bereich. Das wäre eher der richtige Platz dafür und für mich auch wesentlich angenehmer. ^^

Btw, Platzhalter wird diese Nacht noch editiert.och Schnuckelchen, bin ich dir jetzt auf den Schwanz getreten? das wollte ich nicht...nicht wirklich :D
nee, bin aus dem GM-Forum ausgetreten war mir zu albern, aber wenns dir hier zu unangenehm ist, dann lassen wir es gut sein ^^
Yeay, ich hab gewonnen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/hell_yeah.gif

öh...genug OT....wo bleiben denn die tollen Stories liebe Leute? hats euch die Sprache verschlagen? o.o

Diomedes
31.10.2006, 23:43
Yeah, Grundschulkiddies zoffen sich, und werfen sich Peniswitze an den Kopf. :D Aber ich will hier nich nochmal Öl ins Feuer gießen, da halt ich mich raus. Erfreue mich nur am äh... egal. 8)


Ne, ich verachte die menschliche Sexualität nur, das ist alles.
Bruder, wo warst du so lange? ^^
*räusper* Ich bin still...

Was sinnvolleres von mir kommt wahrscheinlich morgen, wenns mir möglich ist. Mal sehen ob ich nach der längeren Pause mich noch irgendwo einfügen kann. Würde nur ungern aussteigen, aber irgendwie fehlen ein bisschen die guten Ideen. Zumal ja noch so viel anderes darauf wartet, erledigt zu werden... :(


hats euch die Sprache verschlagen?
Tz, sowas fragt der ernsthaft noch... -.-

Shadow Snake
01.11.2006, 00:23
afaik das Leben des Brian oder was ähnlich Schwachsinniges :D
Jau, der war's. :D


och Schnuckelchen, bin ich dir jetzt auf den Schwanz getreten? das wollte ich nicht...nicht wirklich :D
nee, bin aus dem GM-Forum ausgetreten war mir zu albern, aber wenns dir hier zu unangenehm ist, dann lassen wir es gut sein ^^

Erstens: Hört mir mit diesem "Schnuckelchen" und allem ähnlichen Mist auf... Ich hasse sowas in Bezug auf meine Person. -_-
Zweitens: Unangenehm kann man es nicht direkt nennen, hätte es eher für den besseren Platz gehalten. Aber wenn wir uns drüber unterhalten wollen, dann sollte das auch außerhalb dieses Threads geschehen, das wäre doch ein ganz schöner Missbrauch. ^_-
Drittens: Ein drittens gibts nicht. o.o


Yeay, ich hab gewonnen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/hell_yeah.gif

Pff, bin bloß zu müde, um weiter zu zanken. :p


Aber ich will hier nich nochmal Öl ins Feuer gießen, da halt ich mich raus.

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/pff.gif


Bruder, wo warst du so lange? ^^
*räusper* Ich bin still...

Abgesehen davon, dass ich wahrscheinlich nicht den ganzen Sinn hiervon verstanden habe, solltest du wirklich die Luft anhalten, sonst komm ich auf dumme Gedanken. :p

Platzhalter wurde nach hier verschoben, da ich nach Acha's letztem Post einsetzen will. ;)

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Acha wollte sich doch wirklich davonmachen. Shadow wusste nicht, ob er die Stirn runzeln oder grinsen musste ob der Vorstellung, dass jemand unbemerkt eine Gruppe verlassen wöllte, der er angehörte und nicht einmal eine soldatische Grundausblidng in solchen Dingen genossen hatte...
Aber der Magier hat mit Sicherheit seine Gründe. Nur änderte das nichts an der Tatsache, dass auch Shadow wissen wollte, was hinter den aktuellen Geschehnissens stand. Weiß immer alles und sei über jeden Hintergrund informiert, denn der wissende Feind ist der Gefährlichste.
Die Worte einer seiner Ausbilder gingen ihm durch den Kopf. Ja, dieser Mann hatte Recht gehabe, das war Shadow schon oft in seinem Leben bestätigt worden.
Langsam und unbemerkt löste er sich aus der Gemeinschaft heraus. Und er blieb wirklich unbemerkt, auch in solchen Dingen war er ausgebildet worden.
Mit einem Finger hinterließ er schnell eine Botschaft in dem staubigen, sandigen Straßenbelag. "Heute Abend, selbes Gasthaus."
Es widerstrebte ihm zwar, dasselbe Gasthaus zu nehmen wie zuvor, aber nur so konnte sichergestellt werden, dass die Gruppe sich wieder fand. Falls nichts wieder dazwischenkam, fügte er düster in seinen Gedanken hinzu.
Die Spuren Achas führten scheinbar ziellos eine Weile umher, bis er am Schloss angelangte. Shadow staunte, wie berechnend Acha es schaffte, allen Wachen aus dem Weg zu gehen, in der jetzigen Sistuation bestand überall die Gefahr, dass welche auftauchten. Der Mann schien wirklich ein direktes und wichtiges Ziel zu haben.
Die Reise endete in dem Fundus von magischen Büchern im Schloss - angelegt von Sir Trailius, wie er wusste. Shadow zog scharf Luft durch die Zähne ein. Acha war wohl entschlossen, die Geschehnisse sofort zu entschlüsseln... und vergaß dabei jegliches Zeitgefühl. Bereits lange, viel zu lange für Shadow's Geschmack brütete er über einem Buch, jederzeit konnten Wachen den Gang entlang kommen.
Es war Zeit zu handeln, sonst sprach der Magier sein eigenes Todesurteil.

Shadow trat aus dem Schatten einer Ecke und trat geräuschvoll auf.
Was hast du gefunden, alter Mann? Die Frage kreiste in seinem Kopf...

Anmerkung: Nur zu Auffrischung, kursiv bedeutet, dass das Entsprechende gedacht wird, ich habe dich also noch nicht angesprochen, Acha. ;)

Diomedes
01.11.2006, 00:48
Abgesehen davon, dass ich wahrscheinlich nicht den ganzen Sinn hiervon verstanden habe, solltest du wirklich die Luft anhalten, sonst komm ich auf dumme Gedanken.
Droh mir nicht, ich hab eh schon schlechte Laune. Bleib friedlich und genieße die Nacht. -.-

Dante
01.11.2006, 01:51
Erstens: Hört mir mit diesem "Schnuckelchen" und allem ähnlichen Mist auf... Ich hasse sowas in Bezug auf meine Person. -_-pfft, so zickig warst du ja noch nichtmal, als du dich bei mir hochgeschlafen hast :o


Zweitens: Unangenehm kann man es nicht direkt nennen, hätte es eher für den besseren Platz gehalten. Aber wenn wir uns drüber unterhalten wollen, dann sollte das auch außerhalb dieses Threads geschehen, das wäre doch ein ganz schöner Missbrauch. ^_-achwas, musst du doch selber wissen, ob du als Sexmuffel durchs Leben ziehen willst, oder nicht ;) (wobei ich mich gerade frage, was du dann eigentlich im Ü18 willst http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif....achwas, ich will es garnicht wissen ^^)


Pff, bin bloß zu müde, um weiter zu zanken. :pokee, lass lieber knuddeln http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif :D


@Diomedes, also ich wüsste schon so Einiges, was mir einfallen würde, wenn mich einer in den Schrank getreten hätte...http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif
man könnte z.B. auf Rachefeldzug gehen....aber gut, der Dio ist ja ein friedlicher Kerl (pfft, *schwitz* nochmal Glück gehabt), also zweite Option:
die Frau suchen gehen, die ich dir ausgespannt habe :p
oder....du tust dich mit den Rebellen zusammen, die du herbei gerufen hast...
oder...öh....du gehst einen heben, um die schlechte Laune runterzuspülen ^^
ooooder du gehst nach Miku suchen, und sei es nur, um ihm zum Geburtstag zu gratulieren ;)

tja, und wenn du keinen Alkohol magst und du Miku nicht kennst....könntest du warten, bis alles vorbei ist, und dir dann ein schickes Reihenhaus mit Garten kaufen ^^, naa Quatsch, es gibt sicher noch jede Menge Örtchen in der Stadt, in denen nichts los ist, die Stadt ist groß und nicht jeder hat Lust, auf irgendeiner Seite zu stehen ;)

das gilt übrigens auch für alle anderen, die keine Lust haben, sich in den Kampf zu stürzen

Ell
01.11.2006, 03:10
Oh man, kaum is man Paar Tage weg, schon...äääh...lassen wir das... T_T
Hier nimmt man wohl absolut keine Rücksicht auf die Anwesenheit der Frauen, ihr seid mir ja schöne Gentlemen :p

Achadrion
01.11.2006, 14:13
Anmerkung: Nur zu Auffrischung, kursiv bedeutet, dass das Entsprechende gedacht wird, ich habe dich also noch nicht angesprochen, Acha. ;)

Spionierst du mir einfach so nach? Ich habe ein Recht auf Privatspähre! Was ist, wenn ich nackt gewesen wäre? Da will man mal in Ruhe Chillen und schon kommt einem Einer hinterhergestalkt! :D

Dante
01.11.2006, 19:31
Oh man, kaum is man Paar Tage weg, schon...äääh...lassen wir das... T_T
Hier nimmt man wohl absolut keine Rücksicht auf die Anwesenheit der Frauen, ihr seid mir ja schöne Gentlemen :p
warst du weg? o.o
sind hier Frauen? o.o
:D und wusch...
*sich schnell verzieht*

Ell
04.11.2006, 03:13
Objection! :O (http://objection.mrdictionary.net/go.php?n=1422612)


warst du weg? o.o
sind hier Frauen? o.o
:D und wusch...
*sich schnell verzieht*
Me was on hte Tour á la NRW :p

edit: Machtmissbraucht +1 :D

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Einen solch schönen Sonnenaufgang hatte sie in ihrem Leben noch nie gesehen oder besser sie konnte sich nicht daran erinnern jeweils einen solchen gesehen zu haben. Die Schönheit der gluhtweißen aufgehenden Sonne wurde von dem fast erloschenen Feuer des Brandes, welcher in der vergangenen Nacht in der Stadt tobte, unterstrichen. Der klare Morgenhimmel wurde in alle nur erdenklichen Orange- und Rottöne gehaucht, wie willkürlich vermischte Palette eines inspirierten Malers. Vom Dach eines der höchsten Häuser in der ganzen Stadt, konnte sie diesen Anblick voll und ganz genießen. Wenn nicht der strenge Geruch von verbranntem Holz und Blut, der an den vergangenen Kampf erinnerte, würde sie glauben im Paradies zu sein. Die Sonnenstrahlen fielen auf ihr Haar und ließen es in Flammen aufgehen. Erell betrachtete aufmerksam ihre Hände. Lange Finger, gebräunte und weiche Haut, gepflegte und gespitzte Fingernägel, ein dünnes Netz aus Linien auf der Handfläche, 2 Silberringe je auf dem Zeigefinger und Daumen der linken Hand. Eigentlich ganz normale Hände. Sie senkte den Kopf
"Erell "Sin" de Vido...Angehörige des Kopfgeljäger- und Auftragskiller Clanes der de Vidos...Verkörperung der Todsünde Wollust...." ging ihr langsam durch den Kopf. Sie erfuhr überraschenderweise schnell von ihrer Vergangenheit, jedoch erfreute es sie aus irgendeinem Grund nicht sonderlich. Sie kam sich so schmutzig vor. Eine Mörderin und Verführerin, die Unmengen von Leben auf dem Gewissen hatte.
"Gewissen? Seit wann hast du ein Gewissen?" erklang plötzlich eine schon bekannte Stimme in ihrem Kopf. Ihr wurde schwinderlig und ihre Umgebung fing an sich aufzulösen. Erell schloss die Augen.
"Bitte...lass es nur Einbildung sein..." doch als sie diese wieder öffnete, befand sie sich wieder auf dem roten Sofa in dem Gemach von Asmaidos. Er selbst stand neben dem großen Tisch und nahm vom großen Früchteteller in der Mitte einen köstlich aussehenden Pfirsich, Erell gabs ungerne zu, aber er war ein sehr atraktiver Mann. Die mit viel Geschmack ausgesuchte elegante Kleidung unterstrich perfekt gezielt jeden Muskel seines gut gebauten Körpers. Einige dünne Stränen seiner roten Haare, die in einen Pferdeschwanz zusammengebunden waren, fielen ihm ins Gesicht. Er lächelte. Erell musste sich wegdrehen, um durch ihren eigene Augen nicht zu verraten, was sie in diesem Moment dachte.
"Diese Kleidung steht dir nicht." sagte er plötzlich. Erell errötete und senkte den Kopf. Ihre in Eile ausgesuchte Männerkleidung war wirklich nicht sonderlich passend für eine Frau.
"Was willst du denn jetzt schon wieder? Lass mich in Ruhe." meinte sie schnell boshaft, doch er ignorierte ihren Ton und setzte sich neben ihr auf den Sofa. Seine tiefschwarze Augen schauten sie von oben bis unten an, analysierten alles.
"Wie fandest du die vergangene Nacht?" fragte er hämisch. Erells Blick verfinsterte sich augenblicklich.
"Geht dich nichts an." schnitt sie kalt ab. Sie wollte sich nicht an die vergangene Nacht erinnern. Daran was sie damals getan und was sie dabei gefühlt hat.
"Es hat dir gefallen, nicht wahr?" fuhr Asmaidos fort. Er lehnte sich zurück und biss ein Stück vom Pfirsich ab. "Dabei habe ich dir doch extra gesagt, dass du dich von diese Kerl fernhalten sollst...Aber naja, wenigstens einen Vorteil hatte es. Er hats geschafft dich davon zu überzeugen, dass ich die Wahrheit über deine Herkunft gesagt habe." Erell schwieg. Die verdrängten Erinnerungen an die vergangene Nacht kehrten nun zurück. Jeder einzelne Augenblick. Sie atmete laut aus. Die ganze Zeit hatte sie sich eingeredet, dass sie es nicht gewollte hatte, doch jetzt wurde ihr bewusst, dass es nicht der Fall war. Wenn sie die Möglichkeit hätte zu wählen, dann würde sie...
"Möchtest du auch einen Pfirsich? Sie sind wirklich köstlich." die Stimme von Asmaidos unterbrach ihren Gedankengang. Sie schreckte auf und schüttete verneinend den Kopf. Nun verengte er die Augen und fing wieder an sie genaustens zu mustern. Erell fühlte sich dabei sehr unwohl und sie war sich absolut sicher, dass er es wusste.
"Bei allen Todsünden..." flüsterte er "Ich kann das nicht länger mitansehen....diese Kleidung ist einfach nur furchtbar..." er stand auf und klatschte 2 Mal in die Hände. Die Eingangstür öffnete sich und drei Frauen betraten den Raum. Dem Schein nach waren sie nur Dienerinen, da ihre Kleidung sich von der, der Frauen, welche Erell bei ihrem letzten unfreiwilligen Besuch hier gesehen hatte, unterschied. Sie stellten sich vor Asmaidos und verbeugten sich.
"Ich möchte, dass ihr Lady de Vido passendere Kleidung aussucht. Sie soll bequem und elegant sein, ihre Körperlinien gut betonen und unterstreichen. Kurz gesagt, sie soll perfekt zu Lady de Vido passen." befahl er streng. Die Dienerinen verbeugten sich noch mal.
"Folge ihnen ins Nachbarzimmer, dort werden sie dir beim Umziehen helfen." wendete er sich zu Erell und grinste. "Oder wäre es dir lieber, wenn ich das täte?" Sie runzelte die Stirn und zischte.
"Du würdest es bitter bereuen...." doch die Boshaftigkeit in ihrer Stimme wechselte schnell zur Verwunderung "Was...was bringt es mir, wenn ich mich hier "umziehe"? Es ist doch nur ein Traum, wenn ich aufwache ist alles so wie früher..." Asmaidos lachte und schüttete den Kopf, was Erell nur noch mehr verwirrte.
"Völlig falsch, meine Süße. Dies Mal habe ich dich direkt in meine Gemächer gebracht. Du befindest dich nicht länger im Kingdom, aber keine Angst, ich werde dich heil und sicher auch wieder zurück bringen. Und jetzt geh mit ihnen, ich möchte dich in den neuen Kleidern sehen." Erell widersprach nicht und folgte den Dienerinen ins Nachbarzimmer. Diese Männerkleidung war ihr unangenehm genug um dem Befehl von Asmaidos wortlos zu gehorchen. Sie hoffte nur, dass ihre neue Gewände keinelei Gemeinsamkeiten mit denen haben würden, die ihr der Gasthausbesitzer gab. Darin fühlte sie sich nämlich noch umwohler. Das erste was ihr im Nachbarszimmer sofort in die Augen fiel war ein riesiger Schrank. Neben 2 Sesseln und einem Vorhang gehörte er als einziger zur Einrichtung des Raumes. Eine der Dienerinen bat sie mit einer Verbeugung sich hinzusetzen, während die anderen beiden den Schrank öffneten und durchwühlten. Nach wenigen Minuten wendeten sie sich wieder Erell zu, schauten sie genaustens an und fuhren ihre Suche fort. Diese musste leicht schmunzeln. Die Frauen nahmen ihre Arbeit wohl sehr ernst. Und sie war auch nicht überrascht, als eine der Frauen einige Minuten später auf sich zuging, dicht gefolgt von der anderen Frau. In den Händen hielt sie hellbraune sehr hohe Stiefel und einige Gürtel. Die Dienerin hinter ihr trung eine lange braune Hose und ein sehr kurzes braunes Top in den Händen. Sie blieben vor Erell stehen und verbeugten sich erneut. Die Prozedur dauerte nicht lange. Die Dienerinen wussten was sie taten und in wenigen Misnuten war Erell ihre unbequeme und unpassende Klamotten los. Sie schaute in den Spiegel und das Bildchen gefiel ihr. Eine der Frauen kämte ihre Haare und band sie in eine elegante Frisur zusammen. Sin strich einige Locken weg, die ihr ins Gesicht fielen.
"Mylord erwartet Sie." hört sie plötzlich eine Stimme hinter ihrem Rücken. Es war das erste Mal, dass eine der Dienerinen etwas gesagt hatte. De Vido nickte und ging zurück in den Raum, wo Asmaidos auf sie wartete. Als sie rein kam, sah sie sein zufriedenes Grinsen.
"Na wer sagts denn..." er ging um sie herum "Das sieht doch schon viel besser aus. Es gefällt mir, ihr habt eine gute Arbeite geleistet." wendete er sich zu den Dienerinen. Diese verbeugten sich erneut und verließen den Raum.
"Und was jetzt? Was willst du noch von mir?" fragte Erell misstrauisch.
"Nichts." zuckte mit den Schultern Asmaidos. "Wollte dich lediglich etwas ärgern. Du bist noch niedlicher, wenn du sauer bist." er ging zu ihr, berührte sie am Kinn und führte langsam mit dem Daumen über die Lippen. "Finde die restlichen Trivadeon Splitter..." flüsterte er. Erells Gesicht verzehrte diabolisches Grinsen.
"Vergiss es. Du hast mir nichts zu befehlen." mit diesen Worten schubste sie ihn weg.
"Stur, nach wie vor....aber so gefällst du mir um so mehr, mein Kätzchen." grinste Asmaidos ebenfalls. "Nun gut, dann tu was du für richtig hälst, aber ich werde weiterhin ein Auge auf dich werfen, damit du mir ja kein Mist baust."
Wieder das bekannte Schwindelgefühl und vernebelte Umgebung. Erell schloss die Augen. Sie war diese "Reisen" mittlerweile schon gewohnt. Als sie die Augen öffnete befand sie sich wieder auf dem Dach eines der Häuser mitten im Kingdom.
"Du hast mir nichts zu befehlen, Asmaidos...absolut nichts....aber die Geschichte mit dem Trivadeon wird immer interessanter...." ging ihr durch den Kopf und sie drehte zwischen den Fingern den Splitter des mächtigen Artefaktes.
.
.
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BeyondTheTruth
04.11.2006, 16:34
So.. war leider die letzten Tage verhindert und bin recht froh, dass nicht allzuviel dazugekommen ist ^^".

Melde mich hiermit zurück, setze aber keinen Platzhalter.... nur die Bitte nicht auftzuklären woher bekannt ist, dass der Henker wieder auf freiem Fuß ist. Ich poste das dann Morgen ^^.

Ell
04.11.2006, 16:42
So.. war leider die letzten Tage verhindert und bin recht froh, dass nicht allzuviel dazugekommen ist ^^".

Melde mich hiermit zurück, setze aber keinen Platzhalter.... nur die Bitte nicht auftzuklären woher bekannt ist, dass der Henker wieder auf freiem Fuß ist. Ich poste das dann Morgen ^^.
*umkipp*
.
.
.
.
*ein kurzer Augenblick um die Situation zu erfassen*
.
.
.
.
Und ich dachte, dass du so lange für den Post brauchst und hab mich schon auf was ellenlanges (haha, das war ein Wortspiel) gefasst gemacht T_T

Dante
04.11.2006, 22:04
So.. war leider die letzten Tage verhindert und bin recht froh, dass nicht allzuviel dazugekommen ist ^^".
und ich wollte schon eine Vermisstenanzeige aufgeben o.o

und damit setz ich hier mal einen Platzhalter...für mich oder so ^^

Paramite
05.11.2006, 13:00
@ Serpico: Tu doch was :D ! Javier muß doch endlich was machen damit Susettchens Normalzustand wieder hergestellt ist.

EDIT:
OK, dann ist das jetzt ein PLATZHALTER (bis ich meine nächste kreative Phase habe :p)



Susette erwachte durch einige Sonnenstrahlen die durch ein Fenster drangen. Sie öffnete die Augen ganz langsam um sich an die plötzliche Helligkeit zu gewöhnen.

Im Augenwinkel sah sie ihre Hand und stellte mit Erleichterung fest dass ihre Fingernägel wieder ihre ursprüngliche Länge hatten. Sie waren zwar etwas ungeschickt abgeschnitten und nicht gerade schön anzusehen aber immerhin nicht mehr krallenartig.

Langsam setzte sie sich auf, in Erwartung stechender Schmerzen in ihrer Seite. Doch diese blieben aus und ihr fiel ein dass der kleine Mann sie geheilt hatte. Sie strich sich ihr Haar aus dem Gesicht – dieses war immer noch meterlang.

Susette entdeckte eine Schere in der Hand des Zwerges, welcher friedlich schlummernd auf dem Bett lag. Einerseits ärgerte sie sich noch immer ein bisschen über ihn, doch sie war ihm sehr dankbar dass er ihr geholfen hatte.

Vorsichtig nahm sie die Schere aus seiner Hand und ging zu dem kleinen Spiegel der an der Wand hing. Sie schnitt ihr Haar zurecht, sodass es wieder eine ordentliche Länge hatte, korrigierte ihre Fingernägel – denn in dem Zustand indem sie zuvor gewesenen waren wären sie als tödliche Waffen durchgegangen – und ärgerte sich über das seitliche Loch in ihrem Kleid.

Als sie einen Blick durch das Fenster warf erstarrte sie. Überall lagen verletzte Menschen und es sah aus als ob ein Feuer in der Stadt gewütet hätte.

"Schnell, wacht auf! Man braucht unsere Hilfe!" rief sie laut in Richtung des Bettes.

Als dies nichts nützte rüttelte Susette Javier unsanft aus dem Schlaf. "Schnell folgt mir, wir dürfen keine Zeit verlieren!"

"Wa? Was ist denn los….? Moment…."

Susette zerrte den völlig verwirrten Zwerg am Arm aus dem Zimmer.

Serpico
05.11.2006, 15:34
@ Serpico: Tu doch was :D ! Javier muß doch endlich was machen damit Susettchens Normalzustand wieder hergestellt ist.oha und ich habe die ganze zeit gewartet, dass du was schreibst, weiß nämlich nicht so recht, in welche richtung das jetzt gehen soll xD

vom prinzip her musst ja nur warten, bis du wieder normal bist ...ein weilchen :p


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Javier schlich sich mit einem gemurmelten "Ich gehe mal was sammeln." aus dem Haus...

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http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/grinundwech.gif

BeyondTheTruth
05.11.2006, 22:54
So... Uff.... ^^"




Legende:

Pnik
Negre
Yohndet
"Der alte Graue"

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Yohndet Betruth - The Truth beyond
Episode I: Zeit der Diebe
Kapitel 4: "Der dritte Fremde"


Pnik saß immer noch bei Yohndet... und die leuchtende Aura, die sie normalerweise zu ihrer Tarnung umgibt, umhüllte sie nun nicht mehr.
Sie merkte an Yohndets verkrampften Gesicht, dass er furchtbare Dinge mitansah.
Sanft strich sie ihm über die Wange Gesicht - offenbar war sie ihm alles Andere als feindlich gesinnt. Erneut gab sie dabei einen Seufzer von sich und schloss für einen ganz kurzen Moment ihre Augen.

Als sie diese wieder öffnete erschrak sie, wich plötzlich zurück und ließ das Licht um sie wieder erscheinen. Yohndet war in dem Moment, als sie mit ihrer sanften Berührung versuchte, ihm etwas Ruhe zu vermitteln, wieder aufgewacht.

Völlig geschockt gab sie stotternd eine kaum zu verstehende Frage von sich:

"d... du.. bist.. wa... wach.... hast.. du.. e.. etwas g.. gesehen? M... M..... Mich?"

Yohndet brauchte ein kleines Bisschen, bis er realisiert hatte, wo er war. Etwas benommen antwortete er mit einer Lüge - irgendein Instinkt verriet ihm, dass das gerade besser war.

Nein. Ich konnte nicht wirklich was erkennen

In Wahrheit war er überrascht, wie wunderschön sie war... warum wurde er von einer Frau gefangengehalten, die einen so unschuldigen, reinen Glanz in ihren Augen besaß?

Gott sei Dank...
Es ist besser für uns Beide, wenn du mich nicht zu Gesicht bekommst.
Aber nun greif bitte nicht gleich wieder an. Lass mich erst erklären, warum du hier bist. Wir wollen dir nichts Schlechtes - da kannst du dir sicher sein.

Als Pnik zu ihm sprach, fiel ihm erst wieder ein, dass er zuvor ja eigentlich völlig unprovoziert auf Negre losging..
Die Angst, Verwirrung und vor Allem der Hunger raubten ihm kurzzeitig die Fähigkeit, klare Gedanken zu fassen - seine Attacke war, je mehr er nun draüber nachdachte, ziemlich ungerechtfertigt gewesen.

Entschulige das wegen vorhin... ich habe etwas überreagiert. Aber ich weiß einfach nicht was hier los ist...Zuerst wäre ich fast von der Harpie verspeist worden. Dann dieses seltsame helle Licht - und draufhin fand ich mich in dieser dunklen Höhle wieder, wo ich stundenlang rumirrte, ohne zu wissen ob ich jemals wieder rauskommen würde.
Als ich am Ende meiner Kräfte war, seid ihr schließlich auch noch ihr aufgetaucht... Wer zum Teufel seid ihr? Wo ist dein Partner überhaupt jetzt?

Negre?.. Hm. Gute Frage. Er wollte schon längst wieder zurück sein.

Ein nicht überhörbares Knurren ging von Yohndets Magen aus...
Oh.... Du musst ja großen Hunger haben . Und Durst!
Warte...

Pnik drehte sich kurz weg von Yohndet, der nun langsam wieder zu sich kam und nun bemerkte, dass sein linkes Bein an die Wand hinter ihm gekettet war.
Die Frau ging einige Schritte und holte schließlich aus einer Truhe einen Laib Brot und eine Flasche mit Wasser.

Du sagst, ihr wollt mir nichts Böses... und trotzdem habt ihr mich hier festgekettet....

Nach der Aktion von vorhin musst du das verstehen - es wird dir nichts geschehen, wenn du mit uns zusammenarbeitest. Aber wir sind halt nicht zum Spaß hier. Es ist wichtig, dass du deine Mission erfüllst und ihn wieder beschaffst. Das muss dir klar werden.

Pnik ging auf den Gefangenen, der sich in der Zwischenzeit aufgesetzt hatte, zu und reichte ihm die Nahrung.
Ehe Yohndet auf ihre Worte einging, verschlang er erstmal das Brot und spülte es mit der Flüssigkeit hinunter. Es war nichts Besonderes - aber in dem Moment war Yohndet mehr als zufrieden damit.
Nachdem er fertig war, sah er zu Pnik, die vor ihm Platz genommen hatte.

Ja richtig... ich erinnere mich wieder. Ihr habt davon gesprochen, dass ich irgendwen verloren haben soll. ABER ICH HABE KEINE AHNUNG WOVON IHR SPRECHT!
Ihr müsst mich verwechseln...

Nicht irgendWEN.
IrgendWAS.
Kaum zu glauben, dass du es tatsächlich nicht bemerkt hast.
UNGLAUBLICH!

Ein grüner Schimmer drang durch den Raum. Er schien seinen Ursprung hinter Yohndet zu haben. Er drehte sich um, um zu analysieren woher das Leuchten kam.
Yohndet befand sich wohl jetzt im tiefstem Innsersten der Höhle, in der er gelandet war, nachdem er der Harpie in letzter Sekunde irgendwie entkommen.
Pnik und Negre brachten ihn wohl hierher - rund um ihn standen viele seltsame riesige Statuen. Bei näherer Betrachtung stellte Yohndet fest, dass sie alle auf ihren Köpfen ein Zeichen eingemeisselt hatten. Ein Zeichen, das Yohndet mehr als nur bekannt war. Es war das Wappen seiner Familie - welches, wie er mittlerweile ja wußte, das Symbol der Skythen war.

Hinter einer der Statuen befand die Quelle des grünen Lichtes. Es war Yohndet natürlich klar, dass es sich um Negre handelte - auch die Stimme erkannte er eindeutig wieder.
Umso größer war aber die Überraschung, dass da zunächst eine ganz andere Person hervorkam - wenngleich diese das auch recht unfreiwillig tat... die Augen des Mannes waren verbunden und auch um den Mund befand sich ein Tuch. Zudem waren die Hände hinten am Rücken zusammengebunden.
Direkt hinter dem neuen Gefangenen, welcher Yohndet absolut kein Fremder war, kam schließlich auch Negre hervor.

DU HAST DEN RICHTER HIERHERGEBRACHT? WARUM DAS?

Tatsächlich - es handelte sich um niemand Anderen als Sir Trialus, den Negre mitbrachte.
Der Mann, der von dem grünen Licht umgeben wurde, lachte auf sehr spöttische Art und begann schließlich seine Geschichte zu erzählen....


Ich dachte mir, dass sich der Richter nicht so einfach von der Harpie beseitigen lassen würde. Dafür hat er in den Jahren, in denen er beim Bund der Mächtigen ist, zuviele Tricks gelernt. Auch wenn sie ihn sicher ohne Erbarmen jagen wird, falls sie erfährt, dass er noch lebt.
Besser gesagt: Jagen lassen wird.
Ich habe einfach gespürt, dass er noch lebt... und ihn aufgespürt.
Und ich habe ihm vorerst sogar das Leben gerettet.
Als ich ihn fand, half er gerade dem Henker dabei, einer Horde Rebellen zu entkommen.
Du ahnst ja nicht, was gerade im Kingdom los ist. Der Aufstand hat begonnen. Und diesmal ist es WIRKLICH heftig.
Der König und seine Cousine wurden schon gefangen genommen und der Henker wurde schon kurz nach seiner Wiederkehr, erneut niedergestreckt - die Befreiungsaktion von Trialus war also scheinbar völlig sinnlos. Und dabei hatte er sich beinahe selbst geopfert. Er hat die Zeit angehalten, damit Dante sich von den Rebellen entfernen konnte.
Doch schon kurz nachdem di Aboli verschwunden war, verflog der Zauber auch wieder und die Revoluzer nahmen, etwas verwirrt, den Richter gefangen.
In dem Chaos habe ich mir einen kleinen Spaß erlaubt und habe mich tatsächlich unbemerkt unter sie gemischt. Ich lernte ihren Führer, Hannes, kennen und begleitete sie in ihr geheimes Hauptquartier, wo ich mich sogar beinahe mit ihrem Arzt, Micha, anfreundete.


Negre legte eine kurze Pause ein und drängte den Richter in Yohndets Richtung. Er drückte ihn zu Boden und zwang ihn damit, sich zu ebenfalls am Boden Platz zu nehmen. Dann setzte er sich fort...

Als der Morgen graute, kam ein schwer verwundeter Rebell...
Er berichtete davon, dass sie den Henker wieder gefangen nehmen konnten. Und dann fiel ein Name, der mich überraschte. "Wind"....

Pnik nickte. Sie erinnerte sich daran, dass Yohndet Winds Namen in einer seiner Visionen vor sich hingemurmelt hat.

Es hat mich schon etwas überrascht, dass ausgerechnet Wind nun auch noch ins Spiel kommt.
Aber das macht es doch gleich noch interessanter. Wind und Yohndet zusammen - das kann zu sehr spannenden Effekten führen.
Wie dem auch sei: Der schwer verwundete Rebell erzählte, dass sie von einem furchtbaren Dämon überrascht wurden. Er meinte, er hätte es selbst kaum glauben können, was er da gesehen hat...

Nachdem was ich noch gehört habe, wollte er zusammen mit einem anderen Rebell, den Henker zu einem Versteck der Aufsfständigen bringen, welches wohl in den Bergen außerhalb des Kingdoms liegt.
Nach der Attacke des Biests war sein Kollege jedoch augenblicklich tot.
Er selbst konnte sich, nachdem er aus einer kurzen Ohnmacht wieder aufgewacht war, ins Hauptquartier zurückschleifen...
Micha versuchte zwar, ihm zu helfen - aber er hatte keine Chance mehr..

Und so sieht es aus, als wäre der Henker erneut frei. Befreit von einer Kreatur, die genauso diabolisch ist wie er selbst...
Für mich klingt es danach, als wäre es dieser Typ, der sich vor wenigen Tagen in die Dimension der Harpie "verirrt" hatte.

Hannes gab jedenfalls sofort den Befehl, di Aboli zu suchen und ihn so schnell wie möglich wieder einzufangen.


Dieser Henker ist wohl nicht klein zu kriegen.
Was denkst du, hat die Harpie mit diesem Typ gemacht..?

... Yran.... sein Name ist Yran....
murmelte Yohndet kaum verständlich vor sich hin.

Offenbar unterdrückte dieser Yran, wie du ihn nennst, große Ängste. Wenn man nicht zu seiner Furcht steht, sondern sie im Innersten gefangen hält, ist man wesentlich anfälliger für die Dunkelheit die die Harpie umgibt, als normale Menschen.
Sie nutzte diesen Umstand um deinen Freund in das zu verwandeln, was er jetzt ist...

Das erklärt aber alles immer noch nicht, was der Richter hier zu suchen hat.

Achja... der eigentliche Grund, warum ich mich bei den Rebellen eingeschlichen hatte, war der Richter.
Ich wollte ihn diesem Gesindel nicht so einfach überlassen. Also hab ich auf den richtigen Moment gewartet und mich dann mit ihm aus dem Staub gemacht und hierher gebeamt.

Also hast du dich unter dieses Gesindel geschlichen und deine Tarnung aufgegeben? Das war mehr als nur leichtsinnig.

Eine neue Stimme hallte durch die Wände... Yohndet blickte nach oben, wo von einem Felsvorsprung ein hellgraues Licht zu vernehmen war.
Ein weiterer Fremder, der sich auf die selbe Weise tarnte wie Negre und Pnik, tauchte auf.

Na sieh einer an, wer uns die Ehre erweist.
Lasst das aber mal ruhig meine Sorge sein, alter Mann.
Ich glaube kaum, dass einer von diesem Rebellenpack mir je gefährlich werden kann. Außerdem werden die Meisten von denen ohnehin nicht mehr lange leben.

Da wäre ich mir nicht zu sicher, Negre. Es sieht fast so aus, als ob der Aufstand eine Chance hätte zu gewinnen.
Acha den Drion, der Magier, ist auf der Seite der Rebellen.. und es sieht fast so aus, als würden seine Fähigkeiten im Moment sehr viel größer.
Er hat es sogar geschafft die Zeit anzuhalten. Ähnlich wie der Richter. Nur noch um einiges wirksamer...
Man merkt, dass Koar, der ja letztendlich auch dem Bund angehört, Achas Lehrmeiste war.


Und wenn schon. Was kümmern uns die kleinen politischen Probleme im Kingdom.
Wichtig ist jetzt erstmal, dass Yohndet so schnell wie möglich den Ring wiederfindet..

Da muss ich dir ausnahsweise sogar recht geben.
Wie ich höre, hast du also tatsächlich nicht bemerkt, dass du ihn verloren hast, Yohndet?
Dafür sind aber anscheinend deine Fähigkeiten für Visionen schon sehr ausgeprägt. Erstaunlich wie schnell das ging.

Pnik war erstaunt, dass der alte Graue das alles mitbekommen hat. Wie lange er wohl schon da oben stand und beobachtete, ohne etwas zu sagen?
Yohndet machte sich ganz andere Gedanken. Er sah an seine rechte Hand. Er war wirklich nicht mehr da. Wie konnte das nur passieren? Irgendwie war wohl im Trubel der letzten Tage der Ring verloren gegangen. Da soviel passiert ist, konnte er nicht mal genau sagen, wann er ihn überhaupt zuletzt bewußt gesehen hatte...

U... Un...Unmöglich

Ihm war klar - wenn er ihn nicht schnellstmöglich wiederfand, würde die ganze Welt verloren sein. Der Tag, an dem die Göttin Echidna die Erde aufsuchen würde, war nicht mehr weit entfernt. Und würde Yohndet dann nicht den Ring tragen, würde sie ihn nicht als Letzten ihrer Kinder erkennen können und in ihrer Trauer und Wut in Welt in Chaos und Zersörung stürzen.
So war es ihm jedenfalls erzählt worden... damals... von dem komischen alten Kauz.
Ganz nebenbei beschäftigte ihn aber nochetwas: Diese Stimme von dem, der von dem grauen Licht umgeben war... irgendwoher kannte er sie....

Fallen Angel
06.11.2006, 10:28
Hab ich das jetzt richtig mitbekommen, dass Bud Spencer und ich jetzt alleine auf dem Schlachtfeld sind oder hat sich da wieder was geändert?

Dies gilt gleichzeitig als Platzhalter, ich editiere jedoch erst, wenn ich die aktuelle Lage kenne << Und ich lese NICHT nach. Bin zu faul :p

Achadrion
06.11.2006, 10:35
Acha war gefesselt von den wertvollen und alten Büchern. Er las eine kleine Ewigkeit, als ein lautes Geräusch ihn in seiner Konzentration störte.
Er blickte auf und sah Shadow. Ein Lächeln umspielte seine Lippen als er Shadow ansprach.
Mein Freund, mit dir habe ich nicht gerechnet. Allerdings habe ich auch keine Zeit für ein Pläuschchen. Du musst verzeihen, aber wichtigere Dinge benötigen meine Aufmerksamkeit.

Acha konzentrierte sich wieder auf die fremde Energie und der verdutzte Shadow sah die Energielinie, die sich wieder an Achas Stirn bildete. Seine Hände waren damit beschäftigt komplizierte Muster in die Luft zu zeichnen, und Shadow konnte jede einzelne Linie erkennen. Noch bevor er etwas sagen konnte zerstoben Acha und die Zauberbücher in Milliarden von funkelnden Teilchen, die in einem kleinen Wirbelsturm durch den Kamin verschwanden. Ein leicht säuerlicher Geruch lag in der Luft.

Shadow rieb sich die Augen und versuchte zu begreifen, was gerade passiert war.

BeyondTheTruth
06.11.2006, 19:22
Hab ich das jetzt richtig mitbekommen, dass Bud Spencer und ich jetzt alleine auf dem Schlachtfeld sind oder hat sich da wieder was geändert?


Das hast du, so wie ich das sehe, richtig mitbekommen... wäre schön zu wissen was denn nun eigentlich mit Silan ist ^^"
BTW solltet ihr auch zusehen, dass ihr auch irgendwie ein paar Stunden vergehen lasst, damit alle wieder auf gleich sind.
Und.. öh... Was ist nun eigentlich mit der Rebellion... ?
Fragen über Fragen ^^"

Ell
06.11.2006, 19:40
Lalalalala... *sing*
Da hatte mir jemand noch vorgestern gesagt, er wird bald seinen Platzhlater editieren... lalalala *auch niemanden bestimmtes dabei anguck*

Dante
06.11.2006, 21:17
Lalalalala... *sing*
Da hatte mir jemand noch vorgestern gesagt, er wird bald seinen Platzhlater editieren... lalalala *auch niemanden bestimmtes dabei anguck*du kannst ruhig weiterschreiben, Schatz ^^, so wie es aussieht brauch ich noch ein Weilchen, bis ich wieder bei dir bin -_-' :p
genieß deine Freiheit, solange du noch kannst }:)

Ell
06.11.2006, 21:24
du kannst ruhig weiterschreiben, Schatz ^^, so wie es aussieht brauch ich noch ein Weilchen, bis ich wieder bei dir bin -_-' :p
genieß deine Freiheit, solange du noch kannst }:)
Böh T_T
Na toll, ich hab mich schon auf nen Post gefreut und er -.-
Mach weiter so und du kannst den Splitter echt vergessen, dabei hab ich sogar schon mit dem Gedanken gespielt es dir freiwillig zu übergeben :p

Dante
06.11.2006, 23:50
Böh T_T
Na toll, ich hab mich schon auf nen Post gefreut und er -.-
Mach weiter so und du kannst den Splitter echt vergessen, dabei hab ich sogar schon mit dem Gedanken gespielt es dir freiwillig zu übergeben :pvielleicht will ich den Splitter ja bald garnicht mehr :p
warte ab, was passiert, und du WIRST ihn mir freiwillig geben ^^

@BTT, ich geb die Rebellion jetzt mal vertrauensvoll in deine Hände, tu mit ihr, was du für richtig hältst ^^

Story-Post die Erste...tadaa:

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Atemlos hielt Dante plötzlich inne und sah sich um. Er hatte die Gasse hinter sich gelassen und befand sich nun wieder auf einer größeren Straße, einige der Häuser hatten die Nacht nicht überlebt und waren bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Geruch von verbranntem Fleisch lag in der Luft und strafte die unschuldige Morgensonne Lügen, tote Körper und deren Teile säumten die Straße und erzählten von den grausamen Ereignissen, die hier vor einigen Stunden stattgefunden hatten. Allem Anschein nach war der Kampf in eine ruhigere Phase eingetreten und Dante kam der Gedanke, zum Schloss zurück zu gehen, um zu sehen, wie es um sein Zuhause und um die Regierung des Landes stand.
Doch die Worte des Mannes, der ihn befreit hatte, waren beunruhigend. Wenn man ihn wirklich schon suchte, dann war es an der Zeit, die Stadt zu verlassen...
Wie ein gehetztes Tier taumelte er weiter, an den Häuserwänden entlang Richtung Stadtrand. ...er strauchelte, blieb dann einen Moment stehen um zu verschnaufen, denn er war am Ende seiner Kräfte, der Blutverlust, die Wunden und die letzte Nacht hatten ihre Spuren hinterlassen.
Wieder sah er sich um...es war seltsam, irgendwie hatte er ständig das Gefühl, von sämtlichen Seiten beobachtet zu werden...mehrmals hatte er versucht, sich von den Handfesseln zu befreien, aber ein Geräusch oder ein flüchtig vorbei huschender Schatten im Augenwinkel hatten ihn unaufhaltsam weitergetrieben.
Gerade wollte er die Straßenseite wechseln, um sich in einer Ruine zu verstecken, da sah er sie plötzlich. Erst waren es nur drei Männer, die sich ihm aus einer Seitenstraße näherten. Mit Schwertern bewaffnet, die sie scheinbar den Soldaten entwendet hatten, traten sie mutig dem Henker entgegen.
Dante drehte sich um, um den Rückzug anzutreten, er fühlte sich zur Zeit überhaupt nicht in der Lage, sich mit drei Rebellen anzulegen...doch der Rückzug war eine Sackgasse, auch von hinten näherten sich nun ein Hand voll Rebellen, jetzt konnte er nur noch hoffen, dass er ihnen durch eine Häuserpassage zwischen den Ruinen entwischen konnte.
Ohne lange nachzudenken, rannte er in die Trümmer davon, die Verfolger dicht auf den Fersen, aber wie es so schön heißt, Angst verleiht Flügel, sodaß es Dante gelang, ihnen mehrmals zu entwischen, sie auszutricksen und ihnen Hindernisse in den Weg zu legen. Doch die Meute gab nicht auf, lautgrölend hetzten sie hinter dem Henker her und lockten immer mehr Verfolger auf den Plan.
Dann war es soweit, die Passage war durch Gesteinsbrocken verschüttet, der Ausweg versperrt, Dante saß in der Falle. Nur noch wenige Meter trennte ihn von seinen Verfolgern, Dante stellte sich ihnen entgegen....Schweiß rann von der Stirne und tropfte von den weißen Haarstränen, rann heiß und brennend in die Augen, die vom Staub der Trümmer gerötet waren und nahm ihm die Sicht. Mit dem Oberarm wischte er sich den Schweiß aus den Augen, dann zog er sein Stilett aus dem Gürtel und ging in Kampfstellung.
Wenn er hier schon sterben sollte, dann wollte er wenigstens so viel von der Rebellenbrut wie möglich mit ins Jenseits nehmen...
Einen Augenblick lang stutzen die Rebellen beim Anblick des todesmutigen Henkers, wie er da stand, der nackte Oberkörper schweißgebadet, voller Schmutz und Blut, die klaffende Stichwunde unterhalb des Bauchnabels hatte schon die Hälfte des ledernen Hosenbeines in ein schwarzes Rot verfärbt....die Hände gefesselt und ein Messer im Anschlag bot er nicht gerade einen furchteinflößenden Anblick.
Unwillkürlich brach einer in Gelächter aus und die anderen stimmten ein. Dante biss die Zähne zusammen und sein Blick verfinsterte sich wütend, als sich ihm der lauteste Lacher näherte
„Ach komm schon, di Aboli, ergib dich freiwillig und dir wird nichts geschehen!“
„erspar mir deine Ammenmärchen und verzieh dich, wenn du weiterleben willst“
antwortete Dante keuchend, woraufhin erneutes Gelächter durch die Häuserschlucht schallte, doch der plötzliche gurgelnde Aufschrei des mutigsten Rebellen ließ das Lachen sofort verstummen, sein Körper fiel zu Boden und mit seinen letzten Zuckungen versuchte er noch, das Blut aufzuhalten, das aus seinem Hals strömte. Noch bevor der Rest realisieren konnte, was da soeben passiert war, hatte der Henker auch schon dem zweiten Rebellen das Lebenslicht ausgeblasen, dann griff er sich dessen Schwert und ließ es derart schnell, kunstvoll und elegant durch die Körper der Angreifer gleiten, dass die nachrückenden Rebellen das grausige Schauspiel fasziniert und ängstlich beobachteten, anstatt einzugreifen.
Doch die Schreie der abgeschlachteten Kameraden holten sie nach und nach auf den Boden des Schlachtfeldes zurück und sie realisierten, dass der Henker in seiner mordlustigen Raserei innerhalb von Sekunden fast zwanzig Rebellen in den Tod geschickt hatte. Nun stand er vor ihnen, in Blut gebadet, die Augen gefährlich unter den nassen Haarstränen glitzernd, und ließ die Schwertspitze langsam von einem Ziel zum anderen gleiten. Jetzt bekam es der erste der Rebellen mit der Angst zu tun, er flüchtete in sichere Entfernung und verkroch sich in einer Nische.
Dantes Mundwinkel umspielten ein teuflisches Lächeln und er wollte gerade zum Angriff über gehen, als ihn plötzlich etwas hart an seiner Schläfe traf. Er sah dem faustgroßen Stein hinterher, der den Trümmerhaufen auf dem er stand hinunter kullerte, spürte, wie sich alles um ihn drehte, ließ das Schwert aus den Händen fallen...dann taumelte er nach hinten, stolperte über Gesteinsbrocken und fiel hin.
Er wusste, dass er sich jetzt keine Blöße geben durfte, doch der Schlag vor seinen Kopf machte ihn so benommen, dass es ihm nicht mehr gelang, wieder aufzustehen, und da spürte er auch schon einen zweiten Schlag auf seinem Rücken, dann einen dritten....und dann regnete ein regelrechter Steinhagel auf ihn nieder. Auf Knien und Ellbogen versuchte er, sich irgendwie aus der Schusslinie zu manövrieren, aber da war nichts, keine Möglichkeit zu fliehen, keine Möglichkeit, sich zu verstecken.
„Ich...ich ergebe...mich“
winselte er, und plötzlich hörte die Steinigung abrupt auf, Dante hob mühsam und vorsichtig seinen Kopf und versuchte, trotz der schwindenden Sicht, noch etwas zu erkennen, aber was er sah, konnte er nicht mehr zuordnen.
Ein letzter Gedanke schoss durch seinen Kopf....wo zum Geier kamen die seltsamen Männer in den roten Gewändern her....dann verlor er das Bewusstsein
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jaja, da kommt noch mehr, aber ich mag Cliffhänger :D , also zappelt erstmal ein bisschen

BeyondTheTruth
07.11.2006, 13:37
vielleicht will ich den Splitter ja bald garnicht mehr :p
warte ab, was passiert, und du WIRST ihn mir freiwillig geben ^^

@BTT, ich geb die Rebellion jetzt mal vertrauensvoll in deine Hände, tu mit ihr, was du für richtig hältst ^^



O_O

Ich bin immernoch irgendwo im Nirgendwo... WEEEEEEEEIIIIIIIT weg vom Kingdom... macht euch euren Aufstand doch alleine :D :D

Aber was solls..
Ein bissi misch ich mich noch ein.. jetzt ists auch schon egal *g* - dann können sich Acha und Co. um den weiteren Verlauf (und Ausgang ^^) kümmern.. Hab mich eh schon viel zu lang damit aufgehalten - ist ja nicht so, dass ich gerade nicht wesentlich Besseres zu tun hätte :D

BTW, hab ich auf meinen letzten Post jetzt nen Kapiteltitel gesetzt ^^ - der gehört ja, im Gegensatz zu den ganzen "Wind-Posts" ja eigentlich wieder richtig zu meinem Char-Plot dazu.

Und hier kommt nun das vorletzte Kapitel der Episode 1 von "Yohndet Betruth - the truth beyond":

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Yohndet Betruth - The Truth beyond
Episode I: Zeit der Diebe
Kapitel 5: "Die Gruft der Skythen"


... wie immer, erstmal nur der Titel ^^

Achadrion
07.11.2006, 13:41
Aber was solls..
... dann dürfen sich Acha und Co. um den weiteren Verlauf kümmern.. Hab mich eh schon viel zu lang damit aufgehalten - ist ja nicht so, dass ich gerade nicht wesentlich Besseres zu tun hätte :D



http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif Ähm, dann wollen wir dich mal nicht weiter stören. Ist ja nicht so, das wir dich in deinen kreativen Höhenflügen einschränken wollen.

Kann ich mal einen Zwischenbericht haben, wer noch aktiv im Kingdom als Spieler dabei ist. Bitte mal melden. Danke! :D

Ell
07.11.2006, 13:49
vielleicht will ich den Splitter ja bald garnicht mehr :p
warte ab, was passiert, und du WIRST ihn mir freiwillig geben ^^
Das werden wir sehen :p
Scheint ein Hübsches Ding zu sein }:)


jaja, da kommt noch mehr, aber ich mag Cliffhänger :D , also zappelt erstmal ein bisschen
Wenns nix mit mir und/ oder meinem Clan zutun hat, würde ich gerne nen Platzhalter setzen :O

Dante
07.11.2006, 14:19
Das werden wir sehen :p
Scheint ein Hübsches Ding zu sein }:)wen meinst du da jetzt mit? o.o


Wenns nix mit mir und/ oder meinem Clan zutun hat, würde ich gerne nen Platzhalter setzen :Otu das ruhig ;) wie ich sagte,es dauert noch (mindestens) einen Post bis ich bei dir bin (aber lauf nicht zu weit weg :D )

BeyondTheTruth
07.11.2006, 14:20
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif Ähm, dann wollen wir dich mal nicht weiter stören. Ist ja nicht so, das wir dich in deinen kreativen Höhenflügen einschränken wollen.


LOL...pfff....
Ich lass ohnehin nur noch Wind nen eleganten Rückzug in die Berge machen, wies im Moment aussieht... Denn dort gibts was, das ich mir nicht entgehen lassen will }:) ^^"

Und Yohndet kommt dann bald wieder zurück. :eek:



Kann ich mal einen Zwischenbericht haben, wer noch aktiv im Kingdom als Spieler dabei ist. Bitte mal melden. Danke! :D

Fühlst du dich einsam? *g* :p
So wie ich das jetzt sehe:
Fallera, Erell, Paramite, Buddha, Shadow, Dante und du.
Was Silan angeht..öhhh... ja... ^^"
SO Wenige sinds eigentlich eh nich

raian
08.11.2006, 12:41
ich bin noch dabei..aber ich hab egrade viel zu tun von der Schule usw her..>_<


Deshalb dauert da s bei mir momentan en bissel mit den Posts.

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Yran schnupperte an der Felswand. Das geflecht aus Ranken und Büschen gab merkwürdig nach. Mit einem sachten Hieb seiner klauen öffnete sich der Vorhand und gab den Blick auf eine lange, dunkle Höhle preis. Ein normaler Sterblicher hätte den versteckten Eingang an der Rücksteite wohl gar nicht bemerkt, doch er sah die Duftspuren, die durch die Höhle strikt darauf zu liefen. Als er dem Gang einige Meter weiter gefolgt hatte erreichte er eine große, von Fackeln und Lampen gesäumte Wohnhöhle, in dessen Mitte still und friedlich das Mädchen lag, bei dme alle Duftnoten zusaammenliefen - Wirklich alle. Die Frau schien ein erfülltes Leben zu haben.

Bis heirher war es leicht gewesen, doch nun kam Yran nicht in die Höhle. Der Eingang zur Wohnhöhle war zu eng, um sie besser verteidigen zu können, sollte sie doch entdeckt werden. Er saß fest.. er würde warten müssen, bis die Frau herauskam.
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Sorry, dases so hingekrikelt rüberkommt..>_<

Naja.. wayne.. dann amch mals chön Ted =3

Dante
08.11.2006, 15:14
LOL...pfff....
Ich lass ohnehin nur noch Wind nen eleganten Rückzug in die Berge machen, wies im Moment aussieht... Denn dort gibts was, das ich mir nicht entgehen lassen will }:) ^^"
du oller Spanner :D


Fallera, Erell, Paramite, Buddha, Shadow, Dante und du.
Was Silan angeht..öhhh... ja... ^^"
SO Wenige sinds eigentlich eh nichvergiss nicht Yran, der hat noch einen Job zu erledigen....und bald sicher auch Gesellschaft >:D

und nun, TVO à la Dante, inspired by Resident Evil 4 (http://www.deafgamers.com/05screenshots/re4pic2.jpg), The Doors und Loreena Mc Kennitt (Dantes Prayer (http://www.quinlanroad.com/explorethemusic/bookofsecrets.asp)) ^_^
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Ein Tritt in die Seite holten den Henker in die schmerzhafte Realität zurück. Er spürte jeden Zentimeter seines Körpers und jeder Atemzug bohrte sich wie Messerstiche zwischen die Rippen. Er drehte seinen Kopf nach oben, um zu sehen, wer seinen Stiefel zwischen seinen Rippen platziert hatte, aber seine Augen waren vom Blut verklebt und ließen sich nicht öffnen.
„Er ist wach“
Hörte er jemanden sagen, dann entfernten sich Schritte und eine Türe fiel ins Schloss....es war still...und dunkel...und kalt. Er lag auf einem steinigen Untergrund und dem Klang der Stimme nach zu urteilen, in einem kleinen Raum. Er versuchte sich zu erinnern, wie er hergekommen war, aber das Letzte, was er wusste, war, dass er in den Trümmern eines Hauses von einer Horde wütender Bürger gesteinigt und dann ohnmächtig geworden war. Befand er sich in den Händen der Rebellen? Und was waren das für Männer, die dort plötzlich aufgetaucht waren, sie wirkten sonderbar, fast wie Mönche eines Ordens.
Dante versuchte sich zu bewegen, verwarf den Gedanken jedoch schnell, als er bemerkte, dass seine Hände nach wie vor gefesselt waren und die Seile mittlerweile an den blutig aufgescheuerten Handgelenken klebten. Ihm wurde übel, der Schmerz trieb ihm den Schweiß auf die Stirne und hätte er etwas im Magen gehabt, hätte er sich vermutlich übergeben. Wie lange hatte er hier wohl schon gelegen? Seine Glieder waren steif vor Kälte, es waren sicher schon Stunden ins Land gegangen....
Seine Gedanken wanderten zurück zum Morgen des Tages, zurück ins Hotelzimmer
„Erell....Erell Sin de Vido“
Dachte er düster...
„Dafür wirst du bluten, das schwör ich bei allen Teufeln der Hölle. Wenn ich hier jemals lebend rauskommen sollte, dann Gnade dir Gott...oder wer auch immer“
Der Gedanke, dass er durch diese Frau wieder einmal dem Tod in die Augen sehen musste, ließ jede zärtliche Emotion im Keim ersticken, und er ballte wütend seine Hände zu Fäusten, was einen unwillkürlichen Aufschrei zur Folge hatte.
Plötzlich hörte er wie sich die Türe wieder öffnete, die Schritte näher kamen und sich ohne Vorwarnung ein ganzer Schwung eiskaltes Wasser über ihn ergoss. Er zuckte mit einem Stöhnen zusammen, das Wasser brannte in den zahlreichen Wunden, dann wurde er hochgehoben und jemand wischte mit einem Lappen durch sein Gesicht. Endlich konnte er etwas sehen auch wenn ihm der Sinn momentan eher nach sterben zumute war. Nein, das waren keine Rebellen, das waren die Typen, die er zuletzt gesehen hatte, rote Kutten mit schwarzen Verzierungen, dicke Halsketten mit mysteriösen Amuletten, die Gesichter unter den Kapuzen kaum zu erkennen, sie wirkten auf den ersten Blick, wie Mönche, doch diese trugen in der Regel keine Waffen und zudem war ihm der Anblick von Mönchen normalerweise unangenehm, was hier aber nicht der Fall war...irgendwie kam ihm das Bild bekannt vor, aber er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, woher.
Jetzt leuchtete ihm einer der Männer mit einer Kerze in Gesicht, sodaß Dante die Augen zusammen kneifen musste.

„Er sieht schrecklich aus, vielleicht sollten wir ihn noch mal abwaschen“
sagte einer, und ein anderer fuhr fort

„das ist im Moment nebensächlich, Saltan will ihn sehen, und du weißt ja, wie ungeduldig er ist, wenn es um diese Sache geht“

„Aber er hält sich kaum auf den Beinen...“

„er wird es schon schaffen, zur Not helfen wir nach“

erwiderte der zweite wieder, zog einen Dolch aus seiner Kutte und drückte diesen dem Henker in den Rücken, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Dante taumelte stöhnend eine Treppe nach oben, blieb einen Moment stehen, damit sich seine Augen an das blendende Licht gewöhnen konnten und er wieder etwas sehen konnte, aber ein kleiner Stich in den Rücken machte ihm unmissverständlich klar, dass er weiter gehen sollte. Oben angekommen erwarteten ihn weitere Kuttenträger, man nahm ihn in die Mitte und in einer Prozession ging es einen hell erleuchteten Gang entlang. Nach einiger Zeit konnte Dante seine Umgebung erkennen, wie es aussah befand er sich in einer Art Kloster oder Palast, die Wände waren aufwendig verziert und mit seltsamen Figuren und mystischen Symbolen versehen. Es war ein Wechselbad aus Granit, kaltem Metall und roten oder schwarzen Vorhängen, ein Design, welches Dante ohne dass er etwas dagegen machen konnte faszinierte und in seinen Bann zog, so dass er für einen Moment die unerträglichen Schmerzen in den Hintergrund drängen konnte.
Wie in Trance taumelte er weiter, alles wirkte wie ein Traum, unecht, unrealistisch aber dennoch vorhanden und nicht wegzuwischen, denn aus diesem Traum gab es kein Erwachen.

Dann betraten sie den Saal, und es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis sie an seinem Ende angekommen waren. An diesem Ende des Saals, der eher dem Säulengang einer Kathedrale glich, stand ein Thron, wie es einem König gebühren würde, nur war alles, der Saal und der Thron, wesentlich prächtiger ausgestattet, als der Henker es gewohnt war, und er fragte sich unwillkürlich, warum ihm ein Gebäude dieser Größe bisher in diesem Teil der Stadt noch nie aufgefallen war.
Dann fiel ihm der Altar vor dem Thron in die Augen, und sein Blick fiel auf die Mönche, die sich auf den Stufen davor und drum herum versammelt hatten, und er erinnerte sich an das alte Kloster, etwas außerhalb der Stadt, welches er vor kurzem wegen des Buches aufgesucht hatte. War das möglich? Hätte jemand in dieser kurzen Zeit aus einem ärmliche Kloster solch einen Prunkpalast zaubern können?
Ein Tritt in den Rücken riss ihn aus seinen Träumen und er landete unsanft auf den unteren Stufen des Throns, dann sah er aus dem Augenwinkel, wie sich eine große, festlich gekleidete Gestalt auf den Thron zu bewegte. Sie hatte eine Art Zepter in der Hand und verbarg ihr Gesicht hinter einem Ochsenschädel, nur ein Paar glühende Augen ließen ein Lebewesen dahinter vermuten.

„Soso, hier haben wir also den berühmt berüchtigten Henker Don di Aboli....“
unterbrach der Schädel nach einer Weile die Stille, die bei seiner Ankunft die gregorianischen Gesänge der Mönche abgelöst hatte.

„Steh auf, ich will dich sehen“
fuhr er fort und betrachtete Dante skeptisch, der nach ein paar erfolglosen Versuchen, aufzustehen, von zwei Kuttenträgern in die Höhe gezerrt wurde. Dann erhob er sich aus seinem Thron, ging einmal mit prüfendem Blick um Dante herum, blieb dann vor ihm stehen und sah ihm geradewegs in die Augen

„seid ihr sicher, dass er es ist? Mir sieht er eher aus, wie ein Landstreicher...“

„wir sind sicher, Meister. Wir sahen, wie er kämpfte...und wir sahen, wie er seine Kräfte benutzte“

antwortete einer der ranghöheren Diener.

„wer hat das gesehen?“

„ich, Meister Saltan....ich sah, wie er mit nur einem Blick einen Menschen tötete, und wie aus dessen Mund eine Ratte lief“

diese Stimme kam aus den hinteren Reihen, und der Mann dem sie gehörte wurde sogleich zum Thron geführt

„das hast du gesehen? Du weißt hoffentlich, was ich mit Leuten mache, die mir etwas vorlügen!?“

„ich weiß Herr, ich habe es gesehen, ich schwöre es bei Satan“

„Und was ich gerade sehe, ist eine jämmerliche Gestalt, die sich kaum auf den Beinen halten kann“

“Aber Herr, sie haben ihn gesteinigt, er hätte nicht überlebt, wenn unsere Männer nicht eingegriffen hätten“

„Und so jemand soll übernatürliche Kräfte haben?“

„ich weiß es nicht, Meister, aber es ist derselbe Mann, ich erkenne ihn wieder....und die Rebellen jagten ihn, wie einen wertvollen Schatz, würden sie das tun, wenn er ein einfacher Landstreicher wäre?“

Saltan dachte einen Moment nach, dann hielt er Dante sein Zepter unter das Kinn und hob sein gesenktes Haupt zu sich hoch um ihm eindringlich in die Augen zu sehen

„Wer bist du?“
flüsterte er ihm ins Gesicht, Dante versuchte, hinter die Maske des Zeloten zu sehen, verfing sich aber im Feuer seiner Augen, die in der dunklen Leere des Ochsenschädels glühten und gleichzeitig versuchten, in seiner Seele zu lesen. Er konnte sie spüren, die Macht, die von diesen Augen ausging, und einen Augenblick war er in der Versuchung, sich diese Macht anzueignen, doch dieses Spiel mit dem Feuer schien ihm im Angesicht der vielen treuen Anhänger und des unbekannten Territoriums doch zu gefährlich.

„Ein Landstreicher“
antwortete er tonlos und senkte den Blick. Die Augen des Meisters verengten sich zu Schlitzen, er ließ Dantes Kopf sinken und gab einem seiner Diener ein Zeichen mit dem Zepter. Dieser ging zum Altar, öffnete dort eine silberne Schatulle und nahm einen Gegenstand an sich, mit dem er sich nun dem Henker näherte

„Meine Leute wissen, was ich mit Lügnern mache, doch Ihr, Don di Aboli wisst das scheinbar nicht, das könnte Euch zum Verhängnis werden, wenn dieser geweihte Ritualdolch die Wahrheit herausfindet“

sagte Saltan mit einem leicht gereizten Unterton, worauf Dante unmerklich zusammen zuckte und zurückwich, als sich der Diener mit der Klinge des Dolches seinem Gesicht näherte.
Doch in diesem Moment griffen ihn zwei weitere Zeloten von hinten und hielten seine Arme und den Kopf so fest, dass er der Klinge nicht ausweichen konnte, die sich mit einem Zischen in seine Wange brannte. Sein Schrei hallte durch den Saal und wurde mit einem tausendfachen Echo von den Säulen wiedergegeben.

„Er ist es wirklich“
bemerkte Saltan trocken als Dante in den Händen der Mönche leise stöhnend zusammen sackte.
„Es ist trotzdem seltsam, dass er so schwach ist...bindet ihn an die Säule, ich gehe davon aus, dass er sein Wissen nicht freiwillig preisgeben will.“
...
...
Von irgendwo her klang eine zarte Melodie an Dantes Ohren, eine Frauenstimme sang zu einer Sitar ein langsames Klagelied...seine Augen waren nur halb geöffnet, und alles um ihn herum tauchte in einen goldenen Schleier ein. Wo war er? Wo waren die Mönche? War das noch wichtig? Der Gesang der Frau war betörend und er wollte ihn für immer hören, für immer festhalten. War das das Paradies? Dante wusste es nicht, aber es war schön, er fühlte keinen Schmerz mehr, er fühlte sich leicht, wie eine Feder, alles was um ihn herum geschah, wirkte wie ein Traum, er sah sich wie von Ferne...sah, wie man ihn an eine weiße schlanke Marmorsäule kettete, wie ihn die Kette in die Höhe zog, aber er konnte nicht hören, was um ihn herum gesprochen wurde...und es war ihm auch egal, denn solange er dem Klang der wunderschönen Stimme lauschen konnte, war das nicht wichtig...
Dann sah er die Frau, zu der die Stimme gehörte, sie war wunderschön, saß auf einem grasbewachsenen Hügel und ihr rotes lockiges Haar fing das Licht der aufgehenden Sonne ein und reflektierte es glitzernd. Jetzt sah sie Dante lächelnd an und streckte ihm ihre Hand entgegen.
„Erell...? was tust du hier?“
hörte er sich fragen, aber sie antwortete nicht und lächelte nur. Als er ihre Hand greifen wollte bemerkte er den kleinen glänzenden Gegenstand darin und wurde magisch von ihm angezogen. Gerade als er das Schmuckstück an sich nehmen wollte, beendete ein Knall wie der einer Peitsche abrupt die sanfte Musik, der Schrei der Frau ging Dante durch Mark und Bein, er sah, wie sie mit seinem eigenen Schwert in der Brust leblos in sich zusammen sackte und ein unerträglicher Schmerz zerriss sein Herz. Leise Tränen liefen über seine Wangen und das Bild der Frau löste sich in Nichts auf....
....er starrte auf das weiße Marmor der Säule und ein brennender Schmerz auf seinem Rücken holte ihn in die Realität zurück. Der Mönch mit der Peitsche (nee, nicht der vom •••••• ^^) hielt inne, da er merkte, dass der Henker wieder ansprechbar war, und gab Saltan ein Zeichen, dass dieser mit seinem Verhör anfangen konnte.

„Schön, dass Ihr wieder bei uns seid, di Aboli“
sagte er fast zärtlich, als er mit seiner Hand durch Dantes Haare fuhr und seinen Kopf plötzlich daran nach hinten zog, um in sein Gesicht sehen zu können. Dann bemerkte er die Tränen auf der gezeichneten Wange des Henkers und fühlte daran, als ob er die Flüssigkeit überprüfen wollte

„Seit wann kann ein Teufel weinen?“ (Achtung: DMC-Alarm^^)
fragte er spottend, dann wurde sein Ton ernster

„Du hast etwas, was uns gehört...wo ist es?“

„ich.....ich weiß nicht.....was Ihr meint“
antwortete Dante stockend

„Das Buch! Du hast das Buch des Trivadeon entwendet, und ich will es wieder haben.“

Langsam fiel der Groschen und jetzt wusste Dante auch wieder, wo er schon einmal etwas über diese Mönche gelesen hatte, hier hatte er es wie es aussah mit dem Bund der Mächtigen zu tun, von dem in der Prophezeihung die Rede war. Und er wusste jetzt auch, dass diese Männer nicht eher aufgeben würden, bis sie das Artefakt in ihren Händen hielten...aber er, Dante di Aboli, würde lieber sterben, als es ihnen zu überlassen. Entschlossen biss er die Zähne zusammen und starrte wieder auf die Säule vor seinem Gesicht...

„Hör zu, mein Freund, ich wiederhole mich nicht gerne, es ist gesünder für dich, wenn du mich nicht nervst. Also sag mir jetzt, wo das Buch ist!“

„es....es gibt kein Buch“

„Wir wissen, dass du es gestohlen hast, und wir wissen auch, dass es nicht in deinen Gemächern ist, wenn es jemals dort war, denn meine Männer haben alles durchsucht. Hast du es irgendwo im Schloss versteckt?“

„ich....ich sagte doch....es gibt....kein Buch“

erwiderte Dante gereizt, er hatte das Gefühl, dass ihm gerade die Hände abrissen, und eigentlich war ihm mittlerweile alles egal, sollten sie ihn doch zu Tode foltern, dann hatte er wenigstens seine Ruhe und keine Schmerzen mehr.
Aber so einfach machte der Zelot es ihm nicht, er ließ Dantes Kopf los, ging zur Seite und winkte der Kutte mit der Peitsche zu. Ein anderer steckte dem Henker einen dicken Knebel in den Mund und entfernte sich ebenfalls.

„Wie du meinst, wir werden dir deine Sturheit schon austreiben“
hörte er Saltan noch sagen, dann sauste die Peitsche erbarmungslos auf seinen Rücken nieder. Dantes Fingernägel bohrten sich tief in die Handballen, Schweiß rann ihm von der Stirne und brannte in den roten Striemen, die in immer intensiveren Farben seinen Rücken zeichneten und letztendlich die gemarterte Haut zum platzen brachten. Die Schmerzensschreie verendeten kaum hörbar im Knebel, wie viele Hiebe würde er noch überstehen müssen, bevor ihn eine Ohnmacht retten würde. Doch scheinbar hatte der Aushilfsfolterknecht seine Lektionen gelernt und beendete die Tortur, als er merkte, dass es an der Zeit war.
Dann war da wieder Saltans Stimme an seinem Ohr und Dante nahm verschwommen war, wie ihm der Knebel wieder entfernt wurde

„bist du jetzt gesprächiger?“
...
„ich...ich....sagte doch....es gibt....kein Buch“
keuchte Dante atemlos, seine Kehle war trocken, wie die Wüste Gobi und er versuchte den quälenden Hustenreiz zu unterdrücken um seine gebrochenen Rippen nicht auch noch daran zu erinnern, ihm Schmerzen zu verursachen.

„willst du damit sagen, er soll weiter machen?“

„ich...ich habe es....verbrannt....das ist... die Wahrheit.“

„Nachdem du es gelesen hattest?“

„es....es...war leer....was...sollte ich....mit einem Buch....in dem...nichts steht?“

„und das soll ich dir glauben?“

„kann ich etwas....Wasser haben? Bitte!“

„wenn du mir geantwortet hast, vielleicht“

„es...es ist.....wahr....Ihr könnt mir glauben“

“dann hatte die Tatsache, dass jemand in den alten Tempel im Sumpf eingebrochen ist wohl auch nichts damit zu tun, oder? Hältst du mich wirklich für so naiv?“
...
Dante schluckte, wie konnten die Zeloten von dem Tempel im Sumpf etwas wissen? wie hatte Erell sich verraten? Hätte er ihr nicht vertrauen sollen? War sie deshalb so seltsam gewesen? Wie lange wurden sie schon von den Mönchen beobachtet?

„ich....ich...weiß nichts....von einem Tempel....im Sumpf“
antwortete er kaum hörbar.
Saltan betrachtete den Henker nachdenklich, es war schon erstaunlich, was jemand erdulden konnte, nur um ein kleines Artefakt für sich zu behalten. Dante zitterte und sein blutig gepeitschter Rücken war schweißbedeckt, aber es schien als würde er lieber sterben, als ihm zu sagen, was er wissen wollte.
....
„na gut...das dachte ich mir fast. Aber ich mache dir einen Vorschlag: Du bekommst fünfzig Peitschenhiebe und ich bekomme meine Informationen über das Trivadeon, oder du sagst mir jetzt schon, was ich wissen will, und ersparst dir die Schläge“

Antwortet Saltan kalt und sah Dante abwartend an, da dieser jedoch schwieg, band er ihm wieder den Knebel in dem Mund und machte Platz für den Folterknecht, der sich nicht lange bitten ließ, und seine Peitsche wieder und wieder blutige Muster auf dem Rücken des Henkers hinterlassen ließ.
Das also war sein Ende? So hatte sich Dante die Sache mit der Macht wirklich nicht vorgestellt, in der Theorie war alles immer so einfach gewesen, und nun hing er in den Fängen irgendeiner sinnlosen Sekte und zählte die Peitschehiebe, in der Hoffnung, noch vor dem fünfzigsten Schlag mindestens ohnmächtig zu werden. Wenigstens hier erbarmte sich sein Schicksal, er kam nur bis Neununddreißig, dann umarmte ihn die Dunkelheit.

„Verdammt, was für ein erbärmlicher Anblick!“
fluchte Saltan, als er den regungslosen Körper des Henkers dort hängen sah. Dann ging er zum Altar, öffnete einen kleinen Schrein, der sich in dessen Sockel befand und förderte einen goldenen Kelch und einige kleine Flaschen zutage. Seltsame Verse vor sich hinmurmelnd mischte er etwas vom Inhalt der Flaschen in den Kelch, schnitt sich dann mit einem Dolche in den Unterarm und ließ einige Tropfen seines Blutes hinein fallen, bis der Kelch voll war.
Damit schritt er dann fast feierlich auf den bewusstlosen Henker zu.

„Macht ihn wach!“
befahl er seinen Dienern, die sogleich damit beschäftigt waren, Dante mit eisigem Wasser wieder ins Leben zurück zu rufen

„Du wolltest doch was trinken....also los, trink!“

hörte Dante den Zeloten sagen und schmeckte im gleichen Moment eine bittere Flüssigkeit in seinem Mund. Es war so ziemlich das Ekelhafteste, das Dante je zu sich genommen hatte, doch sie zwangen ihn, den Kelch bis zum letzten Rest leer zu trinken. Die Flüssigkeit brannte sich durch seinen Hals, brannte in seinem Magen, die Muskeln krampften sich zusammen und schüttelten seinen Körper durch, bis ihm grünlicher Schaum aus dem Mund lief....dann fiel er erneut in das schwarzes Loch der Ohnmacht.
....
„Macht ihn los und versorgt ihn mit Waffen, er wird sich nicht hieran erinnern, wenn er wieder wach wird. Setzt ihn irgendwo aus, wo er die nächste Zeit sicher ist“

„was habt Ihr vor, Meister?“

Saltan betrachtete den Bewusstlosen nachdenklich, dann griff er erneut seinen Kopf an den Haaren und zog ihn nach hinten

„Siehst du diese Schnittwunde an seinem Hals, genau an der Schlagader? Es sieht aus, als hätte ihn jemand zur Ader gelassen. Das würde seine Schwäche und sein blasses Aussehen erklären.
Wir dürfen diesen Mann nicht unterschätzen, wenn er wieder zu Kräften gekommen ist, kann er uns sehr gefährlich werden.“

„Aber warum töten wir ihn dann nicht direkt?“

warf einer der Mönche ein

„Weil er uns direkt zum Trivadeon führen wird.“

„aber...ich dachte....“

“was dachtest du, Unwissender? Dass er das Buch wirklich nicht lesen konnte? Du musst noch viel lernen, mein Freund“

antwortete er sichtlich amüsiert

„ach und noch was, ihr hattet doch diesen Dämon erwähnt, der das Schloss verteidigt hatte, ich will wissen, was es mit dem auf sich hat. Findet ihn!“

„Ja Meister“

Serpico
08.11.2006, 16:26
Susette zerrte den völlig verwirrten Zwerg am Arm aus dem Zimmer.

Auf dem Flur hätte sich der stolpernde Javier vielleicht wieder fangen können, doch als er unter seinen schweren Augenlidern hindurch die Treppe kommen sah, auf die Susette ihn unaufhaltsam zu schliff, entschied er sich für eine Notlösung: mit einem Satz sprang er Susette auf den Rücken und kletterte ihr auf die Schultern, wobei sie sich vor Überraschung nur mit Mühe im Gleichgewicht halten konnte.

Susette: (vielleicht etwas böse, vielleicht auch amüsiert) Sitzen Sie bequem, Meister?
Javier: Jajajajaja...

Nach dieser aufschlussreichen Konversation schaffte Javier es irgendwie, auf Susette's Schultern einzuschlafen. Vielleicht war sie aber erstmal ganz froh darüber, denn so würde er sie nicht aufhalten.

Mit dem Kleinen auf den Schultern trat sie nach draußen...

BeyondTheTruth
08.11.2006, 19:05
du oller Spanner :D



vergiss nicht Yran, der hat noch einen Job zu erledigen....und bald sicher auch Gesellschaft >:D


Kommt drauf an, wie lang er noch lebt. LASS JA WINDS SCHWESTER IN RUHE! :D

Aber ich hab ihn nicht vergessen: Yran ist ja nicht direkt im Kingdom, sondern eben in den Bergen - und es ging um die aktiven Spieler im Kingdom :p

However:
Latzspalter
für Yran ^^

Dante
08.11.2006, 20:58
Aber ich hab ihn nicht vergessen: Yran ist ja nicht direkt im Kingdom, sondern eben in den Bergen - und es ging um die aktiven Spieler im Kingdom :p
blöööh....Kingdom= Königreich (auch die Berge und Täler, Flüsse und Seen, Sümpfe und Wüsten, alles was da drin ist halt^^), das ist nicht der Name der Stadt :D ;)

raian
09.11.2006, 16:57
@Beyond:
Beeil dich, sonst spalt ich irgendwann mal deinen latz. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Ich meins ernst..
wirklich..
ganz bestimmt...
voll und ganz...
total...
und absolut!

Jahaaa...
Vol und gabnz...
da kannste sicher sein!

Dante
10.11.2006, 00:14
@Beyond:
Beeil dich, sonst spalt ich irgendwann mal deinen latz. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Ich meins ernst..!hast es wohl eilig, von den Zeloten verhört zu werden >:D :p
@Ell, Brutalinski :p

zur Feier des Tages noch etwas Story. Ich bin da übrigens jetzt schon am Ende des ersten Tages nach Kriegsbeginn. Wäre also nicht schlecht, wenn ihr alle so langsam aber sicher euch auch in diese Richtugn bewegen könntet ^^"

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„mein Blut fließt durch deine Adern und verbindet unsere Gedanken....ich werde immer wissen, wo du bist“
ein teuflisches Lachen drang aus dem Ochsenschädel und Dante riss erschrocken die Augen auf, langsam aber sicher löste sich der Alptraum in Nichts auf und machte einem bösen Erwachen Platz: Der Schmerz der Welt hatte ihn wieder...

Er lag auf dem Bauch, die Arme nach vorne ausgestreckt, sein Rücken fühlte sich an, als hätte man ihm die Haut abgezogen und bei seinen Händen war er sich nicht sicher, ob sie noch da waren, doch er wollte sich nicht bewegen, um nachzusehen, irgendetwas auf seiner linken Wange jagte heiße, pulsierende Stöße durch sein Gehirn....die Schmerzen überwältigte ihn und ein lautes Stöhnen drang aus seiner rauen Kehle und verwandelte sich nach und nach in ein leises Wimmern.
Trotz der höllische Schmerzen versuchte er seine Gedanken zu sortieren. Wie kam er hierher, was war passiert? Das letzte Bild, das er aus seiner Erinnerung ausgraben konnte, war, dass er eine kleine Armee von Rebellen abgeschlachtet hatte, dann hatte ihm jemand einen Stein an den Kopf geworfen...
Aber was man mit ihm anschließend angestellt hatte, davon wusste er nichts.

Nach Hinweisen suchend betrachtete er seine Umgebung, zumindest das, was er mit einem Auge vom Boden aus sehen konnte. Ein wärmendes Feuer malte tanzende Schatten auf Wände aus Stein, alles war ruhig, nur das Knistern des Feuers erfüllte den Innenraum der Höhle und es hatte den Anschein, dass er hier in Sicherheit war.
Eine Höhle....ein Feuer, aber wer hatte das Feuer entfacht? Es schien niemand außer ihm anwesend zu sein.
Zaghaft drehte er nun doch seinen Kopf, um nach seinen Händen zu sehen, und stellte erleichtert fest, dass die Fesseln verschwunden und seine Hände noch da waren, und irgendjemand hatte einen Verband darum gewickelt, doch als er sah, dass die Verbände von Blut durchtränkt waren wurde ihm schlecht und ein Schauer durchfuhr seinen Körper und dann merkte er, dass er, obwohl er völlig durchgefroren war am ganze Körper in Schweiß gebadet war...sogar die Decke, auf der er lag schien nass zu sein..... oder war es gar sein Blut, welches ihn an seiner Unterlage festkleben ließ? Dante wollte es gar nicht wissen. Zudem hatte er einen Geschmack im Mund, als hätte er in den alten Putzlappen der Bordelltoilette gebissen...
Wieder sah er sich vorsichtig um und entdeckte, dass etwas neben ihm lag. Es sah aus, wie der Kutschermantel, den er aus dem Bauerhof mitgenommen hatte. Und auf dem Mantel lag ein aufwendig verziertes Schwert mit einer edlen sorgfältig gearbeiteten Klinge, auf der flackernd das Licht des Feuers spielte, daneben ein wertvoller Dolch und eine Kutscherpeitsche. Was hatte das alles zu bedeuten?
Wenn er sich doch nur an irgendetwas erinnern könnte....andererseits war er sich beim Anblick seiner Hände gar nicht sicher, dass er das überhaupt wollte.

Die Zeit verging, das Feuer wurde kleiner und schwächer....bald würde es hier kälter werden...
Gerade hatte er es irgendwie geschafft, sich dem Feuer etwas zu nähern, da bemerkte er wie sich eine Gestalt neben ihn kniete und mit einem feuchten Lappen vorsichtig über seine Stirne wischte. Der zierliche Arm der den Lappen hielt gehörte offensichtlich einer jungen Frau

„Ihr seid wach?“

wollte eine sanfte Stimme von ihm wissen, Dante versuchte, ihr Gesicht zu sehen, schaffte es aber nicht, seinen Kopf so weit nach oben zu drehen

„wie...wie komme ich...hierher?“

flüsterte der Henker zurück

„das weiß ich nicht....ich sah Euch hier liegen, vor ungefähr einer Stunde, als ich nach Pilzen suchte“

„was.... ist mit meinem Rücken passiert?“

„es sieht aus, als hätte man Euch ausgepeitscht, aber viel erkennen kann man da nicht mehr, es ist alles voller Blut...“

„ja....so fühlt es sich auch an“

„könnt Ihr Euch denn nicht daran erinnern?, so etwas vergisst man doch nicht...?“

„nein....ich habe keine Ahnung....was passiert ist...jemand warf mir einen Stein an den Kopf...und dann....weiß ich nichts mehr“

Die Frau strich sein Haar aus dem Gesicht und betrachtete es sorgfältig

„Könnt Ihr Euch denn noch daran erinnern, woher ihr das Brandmal an der linken Wange habt?“

„ein Brandmal? Im Gesicht?...nein....ich habe keine Ahnung, aber ich werde es herausfinden“

antwortete Dante düster, und starrte vor sich auf den Boden.

„ich...öhm...ich werde Eure Wunden jetzt behandeln“

sagte die junge Frau nach einer Weile und fing an, eine fettige Paste in einer Schüssel zu rühren

„meine Großmutter macht die beste Heilsalbe in der Gegend, wisst Ihr“

fuhr sie fort und machte sich daran, die Salbe auf die Striemen auf Dantes Rücke aufzutragen. Der Henker vergrub seine Zähne in einer Falte der Decke, auf der er lag, um nicht laut loszuschreien und hoffte, dass die Prozedur nicht allzu lange dauern würde, denn trotz aller Vorsicht brachte ihn der Schmerz fast um.

„ich werde auch noch die alten Wunden auf den Schultern und dem Bauch versorgen, wenn Ihr gestattet...und den Schmiss in Eurem Gesicht... aber erst solltet Ihr diese Medizin zu Euch nehmen, sie lindert die Schmerzen und lässt Euch schlafen“

das hörte sich verdammt gut an und Dante schlürfte gierig die bittere Flüssigkeit von dem Löffel, den das Mädchen mehrere Male vor seinen Mund hielt.
Und sie hatte nicht zuviel versprochen, denn innerhalb kürzester Zeit fiel der Henker in einen tiefen....erholsamen Schlaf.

raian
12.11.2006, 11:47
@Dante: Jabb..ich bin ungeduldig.. *gg*

@Beyond:
Mach hin! X_X
*messer schärf*

Dante
12.11.2006, 18:36
hallo o_Ô...?
ist hier noch jemand? Ô_o

hier sind zwei Platzhalter am verfaulen, will die nicht mal jemand entsorgen? *gelangweilt die Obstfliegen zählt* -_-

@raian, kann ich gut nachvollziehen ^^

Achadrion
13.11.2006, 06:36
Ich hatte mich mal kurz mit den restlichen Spielern kurz geschlossen. Fallera, Susettchen und Buddha sind bereit aber ohne Plan wie es weiter gehen soll. Serpico möchte sein Ding machen und Shadow Snake hat sich nicht geäussert. :D

Ich schreibe also stellvertretend für die Vier.

Ächzend, wegen des Gewichts des Zwerges auf den Schultern, eilte Susette zum Stadtinneren. In mitten der ohnmächtigen Bürger und Soldaten sah sie Fallera und Buddha.
Javier sprang behende von ihren Schultern und fing an die Verletzten zu Behandeln.

Was ist passiert? Fragte sie die Beiden.

Fallera und Buddha schauten verwirrt auf ihre Frisur. Susettes schnelle Haarbehandlung ließ nicht viel Zeit für dekorativen Schnickschnack. Auch hatte sie das Gefühl als wenn die Haare noch langsam weiter wachsen würden.
Die Geschichte erzähle ich euch später. Sagte sie mit einem bösen Blick in Richtung Javiers, der völlig unbeeindruckt weiter die Verwundeten behandelte.

Buddha und Fallera berichteten zügig was passiert war. Susette wunderte sich über das merkwürdige Verhalten von Acha und Shadow. Wie konnten die Beiden sich in dieser Situation aus der Verantwortung schleichen? Lasst uns schnell den Verwundeten helfen. Helft ihr uns?

Mit vereeinten Kräften wurden die Verletzten in drei Gruppen eingeteilt und in den Schatten gelegt. Die Schwerverletzten wurden von Javier behandelt, der mit seinen übelriechenden Salben und Essenzen unglaubliche Erfolge verzeichnen konnte.

Die mittelschwer Verletzten wurden von Paramite und Fallera verbunden und gewaschen, während Buddha den Leichtverletzten ins Gewissen redete, nie wieder wegen solchem Unsinn zu Kämpfen.
Nach und nach kammen auch die vernünftigeren Stadtbewohner dazu und halfen die verwundeten nach Hause oder zu Doktoren und Heilern zu bringen.

Die Sonne ging schon langsam unter, als dann auch der letzte Verwundete behandelt war. Müde und erschöpft machten sich die Vier auf den Weg zurück zur Herberge. Erstaunlicher Weise war wieder Ruhe eingekehrt in der Stadt. Nur die die Verwüstung waren das stille Zeugnis über die Vorgänge, die sich hier abgespielt hatten.

Im Zimmer angekommen, herrschte eine merkwürdige Athmosphäre. Man hatte viel geschafft, aber keiner war glücklich über das Ergebnis. Die Erschöpfung hatte bei Allen den kritischen Punkt überwunden und keiner konnte schlafen.

Sie blickten sich an...keiner wollte den Anfang machen, bis Buddha das Schweigen nicht mehr aushielt.

Was nun? Was sollen wir Tun? fragte er in die Runde.

Dante
13.11.2006, 13:25
Ich schreibe also stellvertretend für die Vier.hast du toll gemacht, Süßer, ick bin stolz auf dir ^_^

und dann tu ich mal nen PH hierher, der gilt aber erstmal nur für mich ^^

Shadow Snake
13.11.2006, 13:55
Shadow Snake hat sich nicht geäussert. :D

Ja, tut mir Leid, hab's vergessen, ich hab viel um die Ohren momentan. >_>

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Shadow blinzelte. Normalerweise hatte er mit solche Phänomenen nicht gerade zu kämpfen. Knurrig, aber langsam nicht mehr zu überraschen, drehte er sich einfach um und verließ das Zimmer.
Zwei Wachen, die das große Pech hatten, ihm etgegenzukommen, wurden der Schädel gespaltet, bzw. sauber in zwei Teile getrennt. Die Blutspuren an Boden und Wand erzeugten ein Befriedigungsgefühl, und er wurde wieder ruhiger.

Zurück zur Basis also...

Schnurstraks, so weit man ein Schleichen durch abebbendes Kamfgetümmel und ein feindliches Schloss schnurstraks nennen konnte, begab Shadow sich wieder auf die öffentliche Fläche und lief ungesehen zu der Herberge. Er ließ sich Zeit, es gab viel zum Nachdenken,
In dem Schankraum selber war nichts los, wie auch? Gerade hatte noch ein halber Bürgerkrieg getobt. In Erinnerung an die knarzende Stufe schlich er sich die Treppe hoch.
Oben, vor der Tür, hörte er die Stimme von Buddha: Was nun? Was sollen wir tun?
Innerlich vollkommen gleichgültig über den Verlauf der Sache, öffnete er die Tür.
Mir wird das zu phantastisch, ich bin kein Freund übernatürlicher Dinge. Und außerwählt bin ebenfalls nicht.

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Anm. der Redaktion: Ich spiele meinen Chara aus, ich wehre mich gegen jedwede Behauptungen, ich würde meine persönliche Stellung gegenüber dem F-RPG hier einfließen lassen.

Achadrion
13.11.2006, 14:53
Anm. der Redaktion: Ich spiele meinen Chara aus, ich wehre mich gegen jedwede Behauptungen, ich würde meine persönliche Stellung gegenüber dem F-RPG hier einfließen lassen.

:confused: Ich hoffe du beziehst das nicht auf mich. Ich wollte dir nur nicht ins Handwerk Pfuschen. :D

Paramite
13.11.2006, 15:04
@ Acha: Perfekt ;)

So dann mal wieder einen PLATZHALTER (aber nur f. mich, wenn jemand aus der Gruppe was postet - ich bin dabei egal was passiert :) )



Susette ließ sich gerade auf ein Bett fallen als die Türe leise geöffnet wurde. Erschrocken sah sie sich um und stellte erleichtert fest daß Shadow zurück war.

Plötzlich war sie wieder hellwach und sie sprang von Bett auf. "Woher kommt ihr? Wo bitte ist Acha? Ich verstehe nicht wie ihr Euch einfach so davonstehlen konntet!"

Die Worte sprudelten aus ihr heraus und Shadow bekam Kopfschmerzen.

Shadow Snake
13.11.2006, 17:22
:confused: Ich hoffe du beziehst das nicht auf mich. Ich wollte dir nur nicht ins Handwerk Pfuschen. :D

Hä? I have no idea what you're talking about... :D
Wer den Satz vervollständigen kann, kriegt nen Keks. xD

Ich wollte damit bloß ausdrücken, dass diese "mir ist momentan alles egal, ich hab kaum noch Bock" - Einstellung nicht aus meiner persönlichen Haltung dem F-RPG gegenüber resultiert, sondern nur auf meinen Chara zurückzuführen ist. ;)

Happylilbuddha
13.11.2006, 20:17
Hä? I have no idea what you're talking about... :D
Wer den Satz vervollständigen kann, kriegt nen Keks. xD

http://img.photobucket.com/albums/v507/MT_Gunn/bunny_pancake.jpg

:3

Shadow Snake
13.11.2006, 21:25
http://img.photobucket.com/albums/v507/MT_Gunn/bunny_pancake.jpg

:3

\o/

Good man. :D:A
*Keks überreich*

Und jetzt wieder Schluss mit dem Gespamme.

BeyondTheTruth
13.11.2006, 22:52
YEAH! Tageszeitenchaos returns! :p

Ok.. Ich versuch mal ein Bisschen Ordnung reinzubringen ^^".
Nebenbei werd ich die Rebellion halt dann jetzt mal fürs Erste beenden.



Legende:

Negre
Pnik
"Der alte Graue"
Yohndet
Micha




Yohndet Betruth - The Truth beyond
Episode I: Zeit der Diebe
Kapitel 5: "Die Gruft der Skythen"


Nun... Wenn Yohndets Fähigkeiten schon so ausgeprängt sind, sollte ja klar sein, was wir tun müssen.
Negre ging langsam auf Yohndet zu und streckte ihm eine Hand entgegen, um ihm aufzuhelfen.
Eine Geste die der Skythe nicht erwartet hätte....

Gut Yohndet. Der Alte hier wird dir erklären, was zu tun ist, um den Ring wiederzufinden.
Er mag zwar vielleicht etwas verstaubt wirken, aber über deine Vorfahren weiß er zumindest bescheid.

Erneut ließ der Mann mit der grünen Aura seiner Aussage spöttisches Gelächter folgen.

Frechheit.. Manchmal frage ich mich, was mich geritten hat, mich mit dir zusammen zu tun.

Tja.. alter Mann. Ganz alleine wärst du nie in der Lage gewesen, Yohndet zu finden. Ich beherrsche mein Handwerk, Leute aufzuspüren, eben.
Aber genug der Worte. Ich muss mich auf den Weg machen.

BITTE? Wo willst du schon wieder hin? Du bist doch gerade erst zurückgekommen.

Och...
Wirst mich wohl vermissen, Süße?
Aber so leid es mir tut... Was mir unsre graue Leuchte über den Aufstand und die neue Macht von Acha den Drion erzählt hat, klingt einfach zu interessant... Ich werde nochmal zu den Rebellen gehen um mich über die letzten Ereignisse genau zu informieren.
Ihr könnt mich hier momentan ohnehin nicht gebrauchen...

Vermissen? Träum weiter, grünes Würstchen.
Haben die Rebellen denn nicht mitbekommen, dass du es warst, der den Richter befreit hat?
Die würden dich zerfleischen, wenn du dort aufkreuzt.
Nicht dass es mir wirklich was ausmachen würde.. aber leider brauchen wir dich noch...



HAHAHAHAHAHAHAHA
Ich kann dich beruhigen - keiner hat was mitbekommen.
Der Richter wurde gefesselt und geknebelt, so wie er jetzt ist, in einem kleinen Raum gefangen gehalten. Ich hab mich, als die Wachen kurz ihre Posten verließen, unbemerkt reingeschlichen und uns dann beide direkt hierher teleportiert. Niemand weiß also, dass ich ihn "befreit" habe.
Wenn sie überhaupt schon bemerkt haben, dass er weg ist.

Dann verschwand Negre - wie üblich - mit einem grellen grünen Blitz und einem schaurigen Lachen...

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Part One

Also schön.... fangen wir an....

Und... womit genau?
Yohndet sah mehr als nur verwirrt aus. Aber er hatte mittlerweile seine Angst vor den Fremden verloren.
Er stand auf und Pnik öffnete die Kette, die ihn immer noch an die Wand fesselte.

Wir müssen herausfinden, wo und wann du den Ring verloren hast. Denn anscheinend hast du ja keine Ahnung.

Yohndet war die Sache sichtlich peinlich. Er wußte tatsächlich nicht, wie das passieren konnte..
Die andere Frage an der Sache war aber....

Woher wisst ihr eigentlich dass mir der Ring fehlt. Woher ihr über mich und die Skythen bescheid wisst, will ich ja vorerst gar nicht wissen - geschweige denn, wer ihr eigentlich seid.
Ich bin ja genügsam...

Du wirst ohnehin alles zu seiner Zeit erfahren, Yohndet.
Was deine erste Frage angeht - Pnik ich glaube, du erzählst es am Besten...

Wir beobachten dich im Verborgenen schon eine ganze Weile.
Im Kingdom hatte ich mir ebenfalls ein Quartier in eurer früheren Herberge "zum Galgenstrick" genommen...
Es war in der vierten Nacht nach deiner Ankunft...Shadow brachte dich zurück in die Herberge und Susette und Acha waren weg...

... sie waren beide ausgezogen um mich zu befreien.
Ich war vom König gefangen genommen und vom Henker fast zu Tode gefoltert worden...

Ja... du hast dir ja ganz schön Ärger eingefangen. Kannst froh sein, in diesen Personen in so kurzer Zeit so gute Freunde gefunden zu haben.
Ich habe jedenfalls an der Theke gesessen und gewartet. Mir war zu dem Zeitpunkt noch nicht klar, was dir an dem Tag passiert war. Das erfuhr ich erst später.
Jedenfalls sah ich dich und Shadow spät Nachts kommen...
Du hattest kaum noch genug Kraft, dich auf den Beinen zu halten. Und als ich etwas überrascht zu dir rübersah, fiel mir auch sofort auf, dass der Ring plötzlich nicht mehr an deiner Hand war....

Tja... und nun soll uns deine Gabe, die du von deinem Volk geerbt hast, dabei behilflich sein, ihn wieder zu finden.
So hoffe ich jedenfalls....

Meine Visionen? Aber wie das? Ich hab sie ja nicht mal richtig unter Kontrolle..

Deine Gabe lässt dich Personen, Dinge und Ereignisse sehen, die irgendwie mit dir verbunden sind...
Kürzlich geschehene Vorfälle. Gegenwäre Gegebenheiten und Vorkommnisse, die in naher Zukunft stattfinden.

Hm... Ileanna kannte ich kaum.. aber sie hat im Keller des Henkers einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ein so gutes Wesen, dass sich Stück für Stück vom Bösen verführen ließ.
Sie sah ich in meiner allerersten Vision... und später dann Yran.
Außerdem waren da auch Acha, Shadow, Paramite.
Dann war da diese Sache mit Erell Sin de Vido und dem Tempel.
Allen diesen Personen bin ich schon begegnet... und sie alle erschienen mir in Visionen. So gesehen könntest du recht haben. Aber da ist dieser "Wind". Ich habe ihn noch nie in meinem Leben getroffen. Ich kenne ihn nicht. Es gibt NICHTS was mich mit ihm verbinden würde.

Da irrst du. Tatsächlich hast du gerade zu Wind eine Verbindung, die du vielleicht jetzt noch nicht verstehst - die aber stärker kaum sein könnte. Glaube mir....

Yohndet sah in ziemlich überrascht an. Was konnte der Mann, den die graue Aura umgab, damit meinen? Was für eine Verbindung sollte es zu Wind geben?

Und nun ist es wichtig, dass du die letzten 7 Tage revue passieren lässt... Und du wirst mit Hilfe dieses Artefakts deine Kräfte erweitern. Du wirst dabei auch durch die Augen von den Leuten sehen können, die dir begegnet sind. Dadurch werden wir herausfinden, was mit dem Ring passiert ist.

Yohndet bekam einen seltsamen, grünen, ovalen Stein in die Hand gedrückt und umklammerte ihn ganz instinktiv.... Er sah sich nochmal in der Höhle um. Erblickte die Statuen, die allesamt das Zeichen der Skythen trugen.
Dann sackte er zusammen und fiel auf den Boden... alles um ihn drehte sich und schließlich schloss Yohndet seine Augen.

Nun können wir nur hoffen, dass er herausfindet, was passiert ist...
Was hast du nachher mit ihm vor? Wirst du seine Fragen beantworten?
Wirst du ihn darüber aufklären, was es mit dem Stein auf sich hat? Wer wir sind.... und dass das hier die Grabstätte seiner Ahnen ist.... Die Gruft der Skythen...

Mal sehen.

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Part Two

Mit einem grünen Blitz tauchte Negre unbemerkt in einer dunklen Seitengasse im Kingdom auf.
Es war also der Morgen des siebten Tages schon herangebrochen... die Sonne strahlte dort, wo am Vortag blutige Schlachten stattfanden und Hunderte ihr Leben ließen.

Er beobachtete das Treiben... Anscheinend hatte das Kämpfen jetzt ein Ende gefunden. Leichen wurden nun beseitigt und Verwundete versorgt.
Shadow und Acha waren seit einigen Stunden verschwunden und Buddha und Fallera hatten diese Zeit genutzt um sich umzusehen und mit einigen Rebellen zu plaudern und ihnen zu helfen.
Schließlich, kurz nach dem Sonnenaufgang, tauchten auch Susette und Javier auf und schlossen sich ihnen an.

Negre schlenderte an ihnen vorbei und erntete nicht viel Beachtung. Er war sich sicher, dass es noch eine ganze Weile dauern würde bis all das Chaos von den Strassen beseitigt wurde. Auch wenn überall die Leute zusammenhalfen.
Er wanderte er durch einige Strassen um sich ein genaueres Ausmaß über die Kämpfe zu machen.

Dort wo Acha zuvor angeblich die Leute erstarren ließ, war nicht mehr viel von dem Zauber zu sehen. Aber Negre spürte, dass sich eine große Macht an diesem Platz ausgetobt hatte.

Schließlich begab er sich wieder in den Unterschlupf der Rebellen. Er ging Micha zur Hand, der gerade mehr als genug zu tun hatte. Es gab zwar viele Helfer - aber die Anzahl an Verwundeten, war enorm.

Sieht so aus, als wäre es nun doch zu Ende...
Die Leute aus der ganzen Stadt kümmern sich um die verwundeten Kämpfer. Manche besitzen zum Glück selbst grundlegende medizinische Kenntnisse - aber die Meisten Verwundeten werden hierher gebracht.


Ja... ich habe es gesehen. Wir kam es, dass die Kämpfe nun ein Ende fanden. Und vor Allem: WIE geht es nun weiter?

Wenn ich das alles selbst so genau wüßte.
Am Hauptplatz vor dem Schloss hat doch tatsächlich dann doch noch Acha den Drion eingegriffen und mit seiner mysteriösen Energiewelle für eine Unterbrechung der Auseinandersetzung gesorgt.

Ja... davon habe ich gehört. Es heißt, er habe die Kämpfer quasi "eingefroren"...

Stimmt. Die Zeit schien stehen zu bleiben. Erst langsam aber sicher ging der Bann verloren. Doch was folgte war eine große Müdigkeit auf beiden Seiten. Niemand wollte mehr weiterkämpfen. Selbst die Soldaten des Königs nicht, die ja anfangs keinesfalls aufgeben wollten, obwohl der Monarch schon längst in unserer Gewalt war.

Ja.. auch davon habe ich gehört. Seltsame Sache, dass all die Männer schon weiterkämpften, obwohl die Krone schon längst gestürzt war.

Viele meinen, dass dahinter eine Art schwarzer Magie stand.
Und unter uns, mein Freund:
Es wurden mittlerweile auch schon einige verwundete Soldaten hierhergebracht. Einige verrieten mir, unabhängig voneinander, dass sie das Gefühl hatten in der Schlacht die Beherrschung verloren zu haben und in einen Blutrausch verfallen sind.

Negre hatte schon viele Dinge gehört und gesehen... aber was er da gerade hörte, schockierte ihn tatsächlich auf irgendeine Art...

Seltsam....

Ja... und nachdem die Starre von Acha nachließ wurden die Meisten wohl wieder vernünftig. Viele schämten sich wohl für ihre Taten und zogen sich in ihre Häuser zurück. Selbst wenn sie schwer verletzt waren...

Sie ziehen sich also zurück. Man kann also tatsächlich von einem Sieg sprechen. Kaum zu glauben.

Hannes ist noch skeptisch. Er meint zwar, dass momentan die Waffen still stehen - aber solange er nicht weiß, welche finsteren Mächte da ihr Hände im Spiel haben und hatten, gibt er nicht auf. Und er denkt, dass der Richter und der Henker die Schlüssel dazu sein könnten.
Auf keinen Fall will er jedenfalls von einem Sieg sprechen, bevor er nicht diese beiden Bastarde auch wieder in seiner Hand hat...

Langsam neigte sich der siebte Tag also dem Ende zu.... und es könnte der Beginn einer neuen Ära im Kingdom sein.
Doch die Zweifel darüber waren noch groß... Wie würde es nun weitergehen? Eine Frage, die wohl jeden heute quälte.
Selbst Negre musste sich eingestehen, dass er einiges nicht ganz verstand...

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Part Three

Er wußte nicht, was er da in den Händen hielt... Doch Yohndet spürte eine Kraft durch seinen Körper fließen die ihm seltsam vertraut erschien. Sie ging von dem Stein aus... und sie half ihm seine Visionen kontrollieren zu können. Das spürte er. Es war, als ob etwas, das tief in ihm ruhte, erwachte.
Ja.. das war es: Die Mächte seiner Ahnen..... sie reagierten auf diesen Stein.

Er konzentrierte sich kurz auf Wind. Nur um zu sehen, was der gerade machte.

Wind war völlig verwirrt aus der Erstarrung aufgewacht. Dennoch schien er ein konkretes Ziel zu verfolgen.
Nachdem er sich etwas umsah, verließ er das Kingdom. Schweigend. Rebellen um ihn herum, die ihn ansprechen wollten, ignorierte er.
Er hatte Hannes gebeten, seine Schwester zu befreien und sie dann zum Rebellenversteck in den Bergen bringen zu lassen.

Und irgendwas ließ ein Gefühl in ihm wach werden, dass sie in großer Gefahr sein könnte. Er musste sich beeilen.
GEH! HILF IHR! SCHNELL!
..... es war erneut Yohndets Stimme, die direkt in seinen Kopf drang.
Und auch wenn er immer noch nicht wußte, woher das kam - er vertraute darauf.
Also führte ihn sein Weg in die Berge....

Achadrion
14.11.2006, 11:30
Achas Bewusstsein trieb durch ein beruhigendes Farbenmeer.Er wusste, dass er keinen Körper, hatte aber er war nicht beunruhigt. Er verspürte eher ein Hochgefühl. Diese kreative Macht hatte er früher nicht. Alles was er konnte, musste er sich mühsam anlesen und durch lange Experimente erlernen.

Ihm war auch nicht wirklich klar, wie er dieses Kunststück vollbracht hat. Eigentlich wollte er nur in Ruhe seinen Studien nachgehen. Aber von seinme Körper gelöst zu sein hatte irgendwie Vorteile. Man konnte klarer denken und war frei von irgendwelchen Emotionen die einen sagten was gut oder schlecht ist.

Was ist eigentlich gut oder schlecht? fragte er sich. Ich bin von allen Seiten ausgenutzt oder betrogen worden. Mein eigener Meister hat sich verstellt und mir das Gefühl gegeben so etwas wie sein Sohn zu sein. Nur damit ich nach seinen Zielen als Werkzeug funktioniere.

Ich habe mich auf Seiten der Rebellen geschlagen, weil ich "wusste" das es gut ist. Aber warum hat die Bevölkerung sich nicht von alleine aufgelehnt? Warum müssen andere Leute für sie die heissen Kartoffeln aus dem Feuer holen?

Achas Flug nahm Geschwindigkeit auf. Je mehr er sich in seine Gedanken hineinsteigerte, desto schneller wurde er. Die Farben in seiner Umgebung, die vorher in harmonischen Farbverläufen waberten, änderten sich. Grelles Orange mischte sich mit leuchtendem grün, das von zartem Violett durchzogen war.
Wäre Acha bewusst gewesen, was um ihn herum geschah, wäre Augenkrebs nicht ausgeschlossen gewesen.

Langsam verlagerten sich die dunklen Farben nach rechts und die hellen Farben nach links, bis eine deutliche schwarze und weiße Front entstand. In der schwarzen Front zeichnete sich die Gestalt von Dante diaboli ab, in der weißen Yohndet Betruth.

Das lenkte Acha von seiner Grübelei und den Selbstgesprächen ab. Er betrachtete die beiden Gestalten.

Will ich so sein? So wie der Henker angetrieben von der puren Machtlust? Oder so wie Yohndet? Ein Gutmensch durch und durch? Gefangene beide in ihrem Schema.

Zwischen der Dunkelheit und dem Licht machte sich ein kleiner Spalt Zwielicht auf und verbreiterte sich merklich.

Genau das will ich! Ich will mein eigener Herr sein, der sein Geschick und seine Moral selbst in die Hand nimmt! Kein Spielball mehr für irgendeine Seite.

Schnell wie ein Komet stürzte Achas Bewusstsein in das Zwielicht.

Sodele, kein Ende, ein Auftakt! (nämlich mein Eigener) :D

Fallen Angel
14.11.2006, 14:02
Kleiner Platzhalter, der heute Abend zu 100% editiert wird. Versprochen. Groooooooosses Indianerehrenwort. Bestimmt. Hoffe ich zumindest *hust*

Ehrm.. für Susette, Shadow und Buddha... glaub ich.. ist Javier auch noch drin? Er wollte ja eh selbst was machen, oder? o_O Naja, betrifft eh hauptsächlich die drei ersterwähnten.

BeyondTheTruth
14.11.2006, 16:02
Ein Gutmensch durch und durch? Gefangene beide in ihrem Schema.


Will you see my dirty side? }:)

Dante
14.11.2006, 17:17
Will you see my dirty side? }:)
ja hier ich *meld meld* ^^
aber sei noch einmal bittöbittö so lieb und verwende nicht mehr diese gruseligen Farben http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif , die tun mir erstens in meinen Augen weh, und zweitens muss ich die Textblöcke (von Pink und Micha z.B.) immer markieren, wenn ich was erkennen will :\

das gilt übringes auch für Achas Knatschrot ^^"

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„Sundra? Was tust du schon so früh in der Küche?“

„ich ...ich stelle nur ein paar Sachen zusammen, er muss ja mal was essen“

„also Kind, mir ist da gar nicht wohl bei. Du kennst den Mann doch überhaupt nicht... du solltest jetzt nicht noch mal dorthin gehen“

„Aber er ist schwer verletzt...und er braucht meine Hilfe, einer muss doch auch nach dem Feuer sehen und seine Wunden behandeln...“

„ich halte das für zu gefährlich, du hast doch gehört, was Hannes unseren Leuten über den Bürgerkrieg in der Stadt erzählt hat, vielleicht hat der Mann ja etwas damit zu tun... du weißt ja noch nicht einmal, warum man ihn gefoltert hat, vielleicht hat er ja etwas Schlimmes getan“

Sundra packte nachdenklich Brot, Fleisch und Käse zusammen und steckte es in ein Bündel aus Leder

„das glaube ich nicht, er sieht dafür viel zu.....gut aus“

die alte Frau ging auf ihre Enkelin zu und nahm ihr Gesicht am Kinn in die Hand um ihr geradewegs in die Augen zu sehen

„du hast dich doch wohl nicht...verliebt?“

„Ach...Großmutter“

seufzte das Mädchen hilflos

„umso gefährlicher ist das Ganze, du weißt ja, Liebe macht blind....also tu einer alten Frau einen Gefallen und bleib daheim“

bemerkte die Alte besorgt und strich dem Mädchen das braune Haar aus dem Gesicht

„ich kann nicht....mein Herz befielt mir, zu gehen“

“du bist noch viel zu jung für ein solches Abenteuer“

“ich bin schon vierzehn Sommer alt, mach dir keine Gedanken, ich werde vor dem Mittagessen wieder hier sein“

antwortete sie lächelnd und verließ das kleine Steinhaus...

Der Weg den Berg hinauf war steil und unwegsam, doch Sundra schwebte leichtfüßig wie eine Elfe über den Waldboden. Etwas unterhalb der Höhle befand sich ein kleiner Bach an dem sie nun anhielt, um einen Krug mit Wasser zu füllen. Gerade wollte sie den Krug in das kühle Nass tauchen, als sie sah, dass sich ein roter Schleier durch das Wasser schlängelte. Sie verfolgte die rote Spur den Bach entlang nach oben, zwischen den Felsen hindurch zu einer kleinen Lichtung.
Sie staunte nicht schlecht, als sie den Mann, der vor einigen Stunden noch gegen den Tod zu kämpfen hatte am Ufer des Baches knien sah.
Mit einem der Verbandstücher wusch er sich den Dreck und das Blut der vergangenen Tage von Gesicht und Oberkörper.
Als Sundra sich ihm näherte lächelte er sie an und winkte sie zu sich

„du kommst gerade richtig, kannst du mir den Rücken abwaschen, da komme ich so schlecht dran?!“

Sundra stellte das Bündel beiseite, nahm ihm das Tuch ab und wischte damit behutsam über seinen Rücken, der letzte Nacht noch kaum als solcher zu erkennen gewesen war

„das ist unglaublich, wie gut die Wunden verheilt sind...“ bemerkte sie erstaunt

“ja....mir geht es auch schon viel besser“

„andererseits sind diese alten Stichwunden noch immer entzündet und eitern, das ist seltsam.“

„die wurden ja auch nicht fachmännisch versorgt“

lächelte Dante verlegen

„aber die Brandwunde auf Eurer Wange hätte heilen müssen“

„sie wird schon heilen“

erwiderte er leise und wendete sein Gesicht ab. Sundra trocknete sorgsam die Striemen auf seinem Rücken, es tat gut, das klebrige, trockene Blut loszuwerden, welches die Wunden bei jeder Bewegung einreißen ließ, doch was er jetzt spürte, ließ ihn eine Augenbraue nach oben ziehen. Das Mädchen streichelte zärtlich über seine muskulöse Schulter und küsste plötzlich seinen Nacken. Er sah sie erstaunt an und hielt mit einer Hand ihren Arm fest

„was tust du da?“

„ich....ich.....ich weiß nicht...es ist....Ihr seid....ich bin.....“
stammelte das Mädchen schüchtern und errötete leicht. Jetzt legte sich ein breites Grinsen in Dantes Gesicht und er drehte sich zu ihr um, immer noch ihren Arm haltend

„glaub mir Kleines, ich würde mich ja gerne für deine Hilfe erkenntlich zeigen, aber ich habe ein paar wichtige Dinge zu erledigen und für so was keine Zeit"

lächelte Dante amüsiert und ließ das Mädchen los. Sundra senkte verwirrt und bedrückt ihren Blick, während der Henker sich daran machte, sich vorsichtig den Kutschermantel über zu ziehen

„Warte!“

rief die Kleine plötzlich und kramte in ihrem Bündel. Sie zog ein schlichtes Baumwollhemd und ein Paar lederner Armschützer daraus hervor und reichte es Dante.

„es gehörte meinem Vater.....er braucht es nicht mehr.....er starb vor drei Monaten....unter der Folter des Henkers“

erklärte das Mädchen mit gesenktem Blick und verbitterter, zittriger Stimme. Dante sah sie an, dann sah er auf die Sachen in seiner Hand, dann wieder auf das weinende Mädchen

„danke, Kleine, ich werde es in Gedenken an deinen Vater tragen“

sagte er, während er sich das Hemd überzog

„ich...ich habe Euch auch was zu essen mitgebracht“

schluchzte das Mädchen weiter, versuchte sich aber wieder zu beruhigen, in dem sie Dante die anderen Sachen aus ihrem Bündel zeigte, der nickte dankend zog sich aber weiter an. Sein schmerzverzerrtes Gesicht ließ vermuten, dass der schwere Kutschermantel ihn an seinen maltraitierten Rücken erinnerte. Er steckte den Dolch ein, nahm dann das Schwert an sich und betrachtete es prüfend.

„gehört das Euch?“ wollte das Mädchen wissen

„nein.....aber es ist ein gutes Schwert, sehr kostbar....ich frage mich, von wem es ist“

„könnt Ihr Euch noch immer nicht daran erinnern, was passiert ist?“

„nein“

antwortete er knapp und ließ das Schwert in die Seitenlasche an seinem Gürtel gleiten, dann entledigte er sich der blutigen Verbände um seine Handgelenke, betrachtete düster die blutig geschwollenen Spuren der Fesseln, streifte schließlich, etwas unbeholfen, die Armschützer über und friemelte konzentriert an deren Schnürung herum.

„wisst Ihr denn wenigstens noch, wie Ihr heißt?“

bohrte Sundra weiter und half ihm, ohne zu fragen, die Armschützer zu zu binden

„Dorian...Dorian Grey“

„Ihr seid aus dem Ausland? Das dachte ich mir, Ihr habt einen leichten Akzent“

„und wie heißt du?“

„Sundra Waldmann“

„sag, Sundra, weißt du etwas über die Revolte in der Stadt?"

Wollte Dante nun seinerseits wissen, nahm sich ein Stück Brot aus dem Beutel und setzte sich gemütlich auf einen großen Felsen.

„na ja, ich weiß nur das, was uns Hannes darüber erzählt hat“

Dante horchte auf, der Name „Hannes“ weckte unangenehme Erinnerung, trotzdem versuchte er, sich nichts anmerken zu lassen

„und was erzählte dieser Hannes?“

„also, er sagte, die Kämpfe hätten aufgehört und die königliche Armee hätte sich zurückgezogen. Da der König aber gestürzt sei, hätten sie nun keinen mehr, dem sie dienen können. Nun suchen die Rebellen noch den Henker, erst wenn sie ihn ebenfalls gefangen genommen haben, wollen sie ihren Sieg feiern und eine neue Regierung wählen“

„was ist, wenn sie ihn nicht finden?“

„sie werden ihn finden, sie haben nämlich eine Belohnung auf seinen Kopf ausgesetzt“

„was würdest du denn tun, wenn du ihn finden würdest?“

„ich? Wenn ich den Henker finden würde? Ich würde....ich würde ihm....bei lebendigem Leibe die Eingeweide rausreißen“

rief Sundra erregt und Dante bemerkte düster, wie sie gebannt auf ihre geballten Fäuste blickte. Nachdenklich griff er nun die Peitsche, die neben ihm lag und strich mit den Fingern über das dünne Ende, welches vom getrockneten Blut ganz steif geworden war. Er bewegte es zwischen seinen Händen hin und her, um es wieder geschmeidig zu machen und beobachtete wie die roten Krümel zu Boden rieselten.

„aber du weißt natürlich nicht, wie er aussieht, oder?“

„na ja, der Beschreibung nach soll er recht groß und gut gebaut sein, zuletzt trug er eine braune Lederhose und Stiefel, aber das Auffälligste sind wohl seine weißen Haare....ich meine, welcher junge Mann hat schon weiße.......Haare?“

Sundra stockte plötzlich und sah Dante erschrocken an, in ihrer ganzen Euphorie war ihr das überhaupt nicht aufgefallen, aber jetzt, nachdem der Dreck und das Blut aus den Haaren des Fremden herausgewaschen war, sah man es ganz deutlich...und Dante wusste in diesem Moment genau, was sie dachte. Plötzlich sprang das Mädchen auf

„ich muß jetzt weg.....ich.....ich....meine Oma wartet...mit dem Essen....auf mich“

stammelte sie ängstlich, drehte sich um und rannte davon, doch weit kam sie nicht, denn etwas schlang sich um die Fesseln ihrer Beine und brachte sie zu Fall.
Hektisch rollte sie durch das trockene Laub und versuchte, sich vom Ende der Peitsche zu befreien, tausend Gedanken schwirrten durch ihren Kopf, der Mann der ihren Vater auf dem Gewissen hatte, auf dessen Kopf eine Belohnung ausgesetzt war, genau in diesen Mann hatte sie sich blind verliebt...und sich in Gefahr begeben.
Ein Schatten legte sich über ihr Gesicht und ein Stiefel drückte ihren Arm fest gegen den Untergrund. Sie sah nach oben, Dante sah mit kalten Augen zu ihr hinunter und zog das Schwert aus seinem Gurt

„dir ist doch hoffentlich klar, dass ich dich jetzt nicht mehr gehen lassen kann“

bemerkte er, während er dem Mädchen die Spitze des Schwertes an den Hals setzte.

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was wird der böse Dante jetzt wohl mit dem kleinen Mädchen anstellen...? >:D
ich weiß es nicht, aber wir werden es sicher bald erfahren...^^

Ell
14.11.2006, 21:51
Braaaaaaaaa :O
Killerpost :O
Im ersten Teil ein Paar Verbesserungen und noch ein wenig vom zweiten Teil
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Es war schon ihre zweite Begegnung mit Asmaidos. Dieser Mann schien wirklich das zu sein, wofür er sich ausgab. Der Dämon der Wollust. Ihr Schöpfer. Sie hatte eine Menge Information herausbekommen können, nun war es an der Zeit diese zu überdenken und Prioritäten zu setzen. Erell drehte wieder den Splitter zwischen den Fingern. Wenn Asmaidos und auch Dante so viel Krach um das glänzende und hübsch verzierte Ding gemacht haben, wird es wohl doch etwas mehr wert sein, als ein ganz normales Schmuckstück. Spielerisch warf sie den Splitter in die Höhe und fing es wieder auf. Es war in diesem Moment von nebensächlicher Bedeutung. Sie wird das Ding verstecken und zwar verdammt gut. Es war zu gefährlich es mit sich herumzutragen. Wer weiß wie viele Menschen...und Unmenschen es noch auf ihn abgesehen haben. Erell seufzte. So viel Glück konnte nur sie haben, gleich nach einem solchen schmerzhaften Erwachen direkt in so ein chaotisches Durcheinander befördert zu werden ohne auch nur die leiseste Ahnung davon zu haben, was überhaupt vor sich geht. Doch langsam aber sicher nahm ihre zuvor verschwommene und kaum erkennbare Umgebung eine klare und deutliche Gestalt an. Eine gefährliche Welt, in der man niemandem vertrauen konnte. Leises, kaum hörbares Pfeifen riss Erell aus ihren Gedanken. Automatisch, wie im Trance, beugte sie ihren Kopf leicht nach links und ein Schuriken zischte wenige Zentimeter an ihrer Wange vorbei und blieb in der Wand eines der Nachbarhäuser stecken. Langsam stand Erell auf und drehte sich um, dabei ging sie mit dem linken Schulter leicht nach hinten und entging der Spitze des kurzen Einhandschwertes wieder nur um wenige Zentimeter. Der Angreifer sprang sofort zurück und stellte sich in die Angriffsposition. Erell musterte ihn. Er war nicht groß und dadurch scheinbar sehr flink. Als Waffe benutzte er einen leichten kurzen Einhänder, mit dem er zweifelsohne gut umgehen konnte. Er war komplett weiß gekleidet und sein Gesicht von einer Maske verdeckt, auf seiner engen Kleidung war kein einziges Fleckchen zu erkennen.
„Sag deinen Freunden, dass sie auch rauskommen sollen.“ sagte Erell ruhig und zog langsam ihre Schwerter heraus. Hinter den steilen Dächern der Nachbarshäuser kamen noch 6 weitere Personen in weiß hervor. Sie krochen wie Spinnen herunter. Alle waren ebenfalls mit kurzen Einhändern bewaffnet. Der Anblick widerte Erell leicht an.
„Erell „Sin“ de Vido...“ zischte die Person, die vor ihr stand, dem Schein nach ihr Anführer. „...das neue Oberhaupt des Clans erwünscht dich zu sehen, deshalb wirst du jetzt mit uns kommen...ob du es willst oder nicht....“ Erell grinste spöttisch.
„Ah ja und deshalb versuchst du mir gleich ein Shuriken durchs Hirn zu jagen, huch?“ Der Weiße schwieg. „Ich sehe es schon...die Clanangehörige sind wohl nicht gerade die Hellsten.“ Sie wedelte mit der Hand und schaute den Weißgekleideten an. Die gehörten also zum Clan...aber was war das für ein „neues“ Oberhaupt? Gut, sie konnte sich vielleicht nicht daran erinnern, aber irgendwas sagte ihr, dass diese Menschen nicht in Interessen des Clans, handelten. Sie merkte, dass die Auftragskiller sie langsam umzingelten. Instinktiv befreite sie sich von allem. Hass, Wut, Verzweifelung, Freude, Verlangen, von allen möglichen Gefühlen. Sie wurde zu einer leeren Hülle, die bereit für alles war. Nun gab es nichts mehr, was ihre Sinne auch auf die kleinste Weise stören könnte. Die Konzentration war auf dem höchsten Punkt und als ihre Gegner alle gleichzeitig zum Angriff übergingen, kamen Erell ihre Bewegungen so langsam wie in einer Zeitlupe vor. Mühelos wich sie dem weiten Hieb des Anführers aus, drehte sich um 360° und hinterließ einen langen diagonalen Schnitt auf seinem Körper, der von der linken Hüfte bis zur rechten Schulter führte. Seine schneeweiße Kleidung wurde augenblicklich tiefrot. Blut spritze auf Erells Gesicht, doch das interessierte sie nicht. Augenblicklich parierte sie den Angriff eines weiteren Gegners und duckte sich, um einem Angriff von hinten zu entgehen. Mit einem gezielten Tritt schickte Sin dann den Assassin hinter ihr vom Dach des Hauses runter auf die Straße. Leider landete er auf den Beinen und kletterte wieder die nahezu glatte Wand hoch, um weiter zu kämpfen. Ohne lange zu überlegen schleuderte Erell eines ihrer Schwerter und dieser durchbohrte einen weiteren Angreifer. Dieser fiel runter vom Dach und riss gleichzeitig seinen gerade hoch kletternden Partner mit hinunter. Sin wich gerade noch einem weiterem Schuriken aus und sprang ebenfalls runter auf den Boden. Die vier übrig gebliebenen folgten ihr. Erell landete weich und fast lautlos auf den Beinen und erreichte in zwei großen Sprüngen ihr Schwert, das in dem mittlerweile leblosen Körper des Assassins steckte, nahm es aber nicht wieder in die Hand, wie ihre Gegner erwartet hätten. Stattdessen ging sie tief in die Knie und schnitt dem Feind, der ihr am nächsten war, die Beine etwas weiter über dem Knöchel ab. Ihre Klinge splitterte seine Knochen und ging dadurch wie durchs Butter. Der nahezu unmenschliche Schrei ließ die übrigen drei Clanmitglieder erstarren. Ihr Partner fiel auf den Boden. Fontäne von Blut spritzten aus den abgeschnittenen Beinresten. Erell ging inzwischen ruhig zu dem noch pulsierenden Körper, holte ihr Schwert wieder raus und schaute die Clanmitglieder gleichgültig an.
„Und? Wer ist der nächste?“ sie hob die Schwerter. Doch keiner wagte ein Schritt nach vorn zu setzen, ganz im Gegenteil, die Angreifer stolperten nach hinten. Erell wollte schon zu frieden grinsen, doch bemerkte, dass ihre angsterfüllten Augen an ihr vorbei schauten.
„Versager...ihr kommt nicht mal mit einer Frau zurecht...“ hörte sie plötzlich eine tiefe raue Stimme hinter ihrem Rücken. Sie wollte sich schnell umdrehen, doch bekam einen starken Schlag gegen den Hinterkopf. Der Schmerz explodierte vor ihren Augen in Tausenden von bunten Lichtern und danach wurde alles schwarz.

Geweckt hatte sie ein grober Tritt gegen das Oberschenkel. Nein, nicht geweckt, einfach nur gezwungen die Augen zu öffnen. Schon seit Stunden lag sie da und hörte dem Gelaber der Wachen zu. Viel konnte sie durch die geschlossene Tür der kalten und feuchten Zelle nicht verstehen, aber die Wachen schienen sie zu kennen, denn sie bezeichneten Erell immer nur ehrfürchtig als „Lady de Vido“. Allem Schein nach waren die Wachen damit unzufrieden, was ihr „neues Clanoberhaupt“ anrichtete. Nun hatte er anscheinend persönlich vor ihr die Ehre zu erweisen, denn dem Tritt folgten die raue Worte:
„Steh gefälligst auf, wenn der Lord mit dir reden will, du Luder.“ Sin öffnete langsam die Augen und versuchte aufzustehen, doch fiel wieder scheinbar kraftlos auf den Boden. Obwohl ihre Kopfschmerzen schon längst vorbei waren und sie nicht mal eine Beule hatte, geschweige denn zu bluten, musste sie das Theater durchziehen. Es war nie von Nachteil von den Gegnern unterschätzt zu werden.
„Aua...das gibt doch nen blauen Fleck...“ flüsterte sie.
„Sieh an, sieh an...das ist also die berüchtigte Erell „Sin“ de Vido...“ hörte sie plötzlich eine stechend arrogante Stimme und hob den Kopf, um zu sehen wem sie gehörte. Vor ihr in der Zelle standen zwei Männer. Einer davon, anscheinend auch der, der sie getreten hatte, trug eine schwere dunkele Rüstung und stützte sich an seinen langen Zweihänder, der nicht viel leichter aussah als die Rüstung. Die andere Person stellte wohl das komplette Gegenteil des schwergewichtigen Ritters dar. Dieser Mann war sehr fein gekleidet....für Erell Geschmack etwas zu sehr. Die Kleidung war so extrem elegant und bunt, und voller Rüschen, und Glitzern und sonstiger kitschiger Sachen, dass es ihr leicht schlecht wurde. Der Kerl wirkte auf sie total verschwult...Mit „viel Mühe“ setzte sie sich schließlich hin. Sie gab sich jedenfalls viel Mühe, damit es so wirkte als ob sie sich mit viel Mühe hinsetzen würde.
„Ja, ich bin Erell „Sin“ de Vido.“ Antwortete sie leise „Und mit wem habe ich hier die „Ehre“?“
„Mein Name ist Auberon Neverath, aber für dich heißt es natürlich Lord Neverath.“ Lächelte er arrogant, sodass es Erell noch schlechter wurde.
„Was willst du von mir?“ fragte sie und bekam dafür einen weiteren Tritt. Sie konnte sie gerade noch beherrschen um nicht aufzuspringen und den nervigen Rüstungsheini den Schädel zu polieren.
„Hörst du schlecht oder was? Für dich heißt es Lord Neverath!“ schrie er. Erell verdrehte die Augen und antwortete mit einem trockenen „von mir aus“.
„Hm...eigentlich will ich ja gar nichts von dir.“ Antwortete Auberon auf ihre Frage. Sie schaute ihn verwundert mit dem „Wieso zur Hölle hast du mich dann hier anschleppen lassen, ich hab um einiges besseres zu tun, als hier abzugammeln“-Blick an. „Ich wollte lediglich mich selber davon überzeugen, ob die Gerüchte über dich stimmen.“ Er fing an durch die Zelle hin und her zu gehen. „Und weißt du was? Ich bin zum Schluss gekommen, dass keins der Gerüchte wahr ist. Alle sind schamlose Übertreibungen.“ Er blieb wieder stehen und zählte an den Fingern ab „Du bist nicht so hübsch, geschweige denn erotisch, wie viele meinen, du bist nicht stark, du bist nicht schnell, du bist nicht hinterhältig und nicht klug und so weiter.“ Mit jedem Wort ging der Typ Erell immer mehr auf die Nerven. Sie stellte sich schon förmlich vor, welch ein Genuss es sein wird ihn langsam und schmerzvoll auseinander zu nehmen, wenn sie ihn in die Finger bekommt.
„In meinem Clan gibt es keine Verwendung für dich.“ sagte er plötzlich und wendete sich zu den Wachen, die die ganze Zeit schon hinter ihm standen und Erell seltsame Blicke zuwarfen. „Schmeißt sie in die Arena.“
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Achadrion
16.11.2006, 14:12
Fallerinchen ich will dir ja nicht auf die Füsse steigen, aber kommt dein Edit bald mal oder gibst du den Platzhalter auf? ;) Eventuell möchte Einer der Gruppe was zur Situation schreiben.

Dante
16.11.2006, 16:53
„dir ist doch hoffentlich klar, dass ich dich jetzt nicht mehr gehen lassen kann“

bemerkte er, während er dem Mädchen die Spitze des Schwertes an den Hals setzte.
Ja, das wurde Sundra schlagartig klar und sie wusste, dass sie jede Chance ergreifen musste, wenn sie überleben wollte, so zog sie blitzschnell ihre Beine an den Bauch, zielte und ließ sie mit aller Kraft nach oben schnellen. Der Tritt ging genau in Dantes Weichteile, das Schwert verfehlte ihren Hals nur um Haaresbreite und bohrte sich in den Waldboden, während Dante stöhnend auf die Knie sackte. Sundra überlegte nicht lange, befreite ihre Füße, rappelte sich hoch und rannte weiter....
Es dauerte ein paar Sekunden, bis der Henker wieder auf den Beinen war und Sundra hatte schon ein gutes Stück Vorsprung, jedenfalls dachte sie das, als sie panikartig den Hang hinunter stolperte und dann erschöpft und außer Atem an einem Baum anhielt, um zu verschnaufen. Doch ein Geräusch etwas oberhalb zwischen den Bäumen, ließ sie zusammen zucken und als dem Geräusch ein paar kullernde Steine folgten, war klar, Dante war ihr dicht auf den Fersen.
Also rannte sie weiter, aber die Angst lähmte ihre Schritte und sie hatte das Gefühl, sie würde mit ihren Füßen am Waldboden kleben bleiben. Dante kam näher, jetzt hörte sie schon seinen keuchenden Atem, nur noch wenige Meter, dann wäre es vorbei. Sie sah sich mit weitaufgerissenen Augen um, ihr langes braunes Haar klebte auf ihrer schweißnassen Stirn und ihre Hände zitterten wie Espenlaub, immer wieder dachte sie, einen Schatten hinter den Bäumen zu sehen, aber außer dem immer näher kommendem Atem war von Dante nichts zu sehen.
Dann plötzlich warf sie etwas zu Boden, sie landete auf ihrem Bauch und wurde von einem schweren Körper auf den Boden gepresst, ihr rechter Arm wurde auf den Rücken gedreht und die Spitze eines Messers bohrte sich schmerzhaft ein kleines Stück in ihren Hals

„Hab ich dich endlich“

Keuchte Dante atemlos in ihr Ohr und Sundria hatte Mühe ihre Tränen herunter zu schlucken

„Bitte tut mir nichts, ich verspreche, dass ich Euch nicht verraten werde“

„Ha, du hältst mich wohl für ziemlich dämlich“

„nein, öh...ich will nur nicht sterben“

schluchzte das Mädchen verzweifelt und ihre Tränen fielen nun ungebremst auf den moosigen Waldboden

„kein Angst, Kleine, da du mir geholfen und vielleicht sogar mein Leben gerettet hast, schulde ich dir was, daher wird dein Tod kurz und schmerzlos sein“

„bitte bitte....töte mich nicht....ich bin doch noch so jung....ich tu alles, was Ihr verlangt....aber lasst mich bitte leben...bitte“

flüsterte Sundria erstickt unter Tränen. Dante dachte einen Moment nach, dann nahm er den Dolch von ihrem Hals, stand auf und zog sie an ihrem Arm mit nach oben.

„gut, ich lasse dich leben....vielleicht kannst du mir wirklich noch von Nutzen sein, wenn ich die Stadttore passieren muss, aber ich warne dich, ein einziger Fluchtversuch, und du stirbst....und glaube mir, dann werde ich dir für deinen Tod keinen Bonus einräumen“

sagte er seltsam lächelnd und wischte ihr dabei fast zärtlich mit der Hand die Tränen und den Dreck von den Wangen

„mach dein Haar zurecht und seh nett aus, dort unten ist eine Straße. Wir nehmen die nächste Kutsche zur Stadt und du wirst dich als meine Verlobte ausgeben, ist das klar?“

„ja“

„ja wer?“

„ja...Dorian...“

“gutes Kind, und nun los, beweg dich schon“

befahl er ihr freundlich aber bestimmt und schob sie mit dem Dolch vor sich her. Sundria stolperte wie in Trance den Hang hinunter auf den Waldrand zu, sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, zwar war sie noch am Leben, aber was würde sie jetzt erwarten? Wäre es vielleicht doch besser gewesen, sich kurz und schmerzlos töten zu lassen?
Andererseits, auch wenn sie nicht verstand, warum das so war, war sie froh, in seiner Nähe zu sein, und zu leben...
Sie warf einen vorsichten Blick hinter sich, denn Dantes Stöhnen war nicht mehr zu überhören, er hielt sich die schmerzende Seite, offensichtlich war die Jagd quer durch den Wald zuviel für seine schweren Verletzungen gewesen und die Bauchwunde hatte sich erneut geöffnet, unter seiner Hand färbte sich der Stoff des Hemdes dunkelrot.
Sein Gesicht war schweißgebadet und bleich und das Spiel seiner Wangenmuskeln verriet, dass er die Zähne zusammen biss. Ein kurzer Gedanke an Flucht ging ihr durch den Kopf, aber irgendetwas hielt sie davon ab, den Gedanken weiter zu denken.
Wieder sah sie sich nach Dante um, der jetzt keuchend an einen Baum gelehnt einen Augenblick verschnaufte

„was siehst du mich so an?“

„ich....ich weiß nicht....Euer Wunde....sie blutet wieder...“

„was geht es dich an? Sieh nach vorne, sonst stolperst du!“

erwiderte er düster und humpelte weiter der Straße am Waldrand entgegen. Als sie dort angekommen waren sah sich Dante in alle Richtungen um, er hatte keine Ahnung, wo er sich hier befand, die Gegend war ihm völlig unbekannt.

„du kennst dich hier doch aus nehm ich an....in welcher Richtung liegt die Stadt?“

„Richtung Süden, wir müssen nach links......seid Ihr sicher, dass Ihr es schafft?“

Dante sah Sundria schräg von der Seite an

„mach dir keine Hoffnungen, Kleines, ich bin zäh. Du solltest solche Gedanken lieber ganz tief vergraben, außerdem höre ich schon eine Kutsche kommen“

„ich höre gar nichts....und gedacht habe ich auch nichts.....ich mache mir nur Sorgen, das ist alles“

„hmm...klar, Sorgen, dass du nicht fliehen kannst“

bemerkte Dante gereizt und schleppte sich mühsam die Straße entlang ohne das Mädchen vor ihm aus den Augen zu lassen. Eine Weile gingen sie wortlos nebeneinander her. Sundra hing ihren Gedanken nach, die sie noch immer nicht zu ordnen vermochte.
Sie verstand es selber nicht, warum ihr der schlechte Zustand des Henker so nahe ging, aber es war, als hätte sie jemand verhext, als würde jemand versuchen, ihre Gefühle zu kontrollieren.
Vor ein paar Stunden noch hatte die bloße Erwähnung des Henkers noch eine Welle des Hasses in ihr ausgelöst, aber jetzt, wo sie ihn so schwach und verletzt vor sich sah, viel es ihr schwer, diesen Anblick mit ihrer Vorstellung des grausamen und gefürchteten Mannes in Einklang zu bringen. Wieder wagte sie einen zaghaften Blick auf ihren Begleiter, der sich jeden Schritt mit verbissener Miene erkämpfte

„was kuckst du schon wieder so?“

Dante behangte der misstrauische Blick des Mädchens überhaupt nicht

„seid Ihr wirklich der Henker?“

„nein, ich bin der Milchmann“

erwiderte er mürrisch und zog sich die Kapuze über den Kopf

„so, die Kutsche ist nicht mehr weit, zieh deinen Rock mal etwas höher und sei hübsch...und denk dran, was ich dir über Fluchtgedanken jeglicher Art gesagt habe!“

ja, jetzt hörte Sundra auch das Getrappel der Pferdehufe, aber es war noch so weit weg, dass sie sich fragte, wie Dante das Geräusch schon vor so langer Zeit hatte hören können. Dennoch tat sie, was er sagte und krempelte ihren Rock so hoch, dass man ihre schlanken Beine gut sehen konnte, rückte ihr Cape zurecht und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Dante sah sie zufrieden an, band seinen Mantel vorne zusammen und legte dann seinen Arm um ihre Hüfte, verbarg ihn aber so, dass man nicht sehen konnte, dass der Dolch unter dem Cape zwischen ihren Rippen ruhte...
Die Kutsche war jetzt direkt hinter ihnen und hielt an, als Dante mit seiner Hand ein Zeichen gab

„Guten Morgen der Herr! Habt Ihr vielleicht zwei Plätzchen frei für meine Verlobte und mich? Wir müssen in die Stadt....wir wollen uns trauen lassen, wisst Ihr?“

Der Kutscher besah sich das Paar skeptisch, dann zog er die Schultern nach oben und deutete hinter sich

„von mir aus, springt auf die Ladefläche, aber macht mir da nichts kaputt, ich will den Kram noch auf dem Markt verkaufen“

Dante bedankte sich freundlich, schob Sundra zwischen die Säcke und Krüge, die auf der Ladefläche der Kutsche standen und kletterte hinterher. Mit eine erschöpften Seufzen ließ er sich gegen zwei Kornsäcke fallen und presste wieder seinen Arm in die Seite. Sundra betrachtete ihn mit gesenktem Blick, irgendwie wollte es ihr nicht in den Kopf, dass dieser Mann verantwortlich war für das Leid so vieler Menschen....und dass er ihren Vater umgebracht hatte. Der Gedanke an ihren Vater verursachte einen Kloß in ihrem Hals und eine unbeschreibliche Wut trieb ihr die Tränen in die Augen und sie verbarg ihr Gesicht in ihren Händen

„was hast du jetzt schon wieder? Hör auf zu heulen, was soll denn der Kutscher von dir denken, wenn er dich so sieht?“

Sundra wischte sich leise schluchzend die Tränen aus dem Gesicht und sah betroffen vor sich auf de Boden...
...

„Du hast meinen Vater umgebracht, du Mörder!“

unterbrach sie nach einer Weile das Schweigen ohne aufzusehen. Dante sah sie an, seine Gedanken kramten in der Vergangenheit

„Waldmann sagtest du? Burkhart Waldmann?....
Ja, ich erinnere mich an deinen Vater, er war ein Jammerlappen, er hat sogar noch um Gnade gefleht, als ich ihm die Zunge herausgerissen habe, und wäre er nicht auf der Streckbank verblutet, hätte der Richter ihn sowieso hinrichten lassen.“

„Aber...er war unschuldig, mein Vater hat noch niemals irgendjemandem etwas zu Leide getan“

„Er hat staatsfeindliche Hetzparolen und Graffitis auf die Schlossmauer geschmiert, es hat Tage gedauert, bis er sie wieder entfernt hatte.“

„Mit auf den Rücken gebundenen Händen und nichts weiter, als seiner Zunge, war das ja auch kein Wunder.“

„Na hör mal, ICH kann doch wohl nichts dafür, dass er sich strafbar gemacht hat.“

Erwiderte Dante empört

„Ihr...Ihr seid ein Scheusal!“

„und du solltest dich besser für den Rest der Fahrt geschlossen halten, wenn du überleben willst“

beendete der Henker mürrisch das Gespräch, wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß aus dem Gesicht und betrachtete düster seine blutgetränkte Seite. Sundrias Blick verfing sich in den Staubwolken, die sich hinter der Kutsche auf der Straße bildeten....in einer halben Stunde hätten sie das Stadttor erreicht....und was war dann?

Ell
16.11.2006, 20:01
Braaaaaaaa!
Shadows Chara, Skizze (http://img468.imageshack.us/img468/3636/shadoweg7.png), zur Risiken Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker ^.^

Erell irgendwo am Tempeleingang (http://img468.imageshack.us/img468/5029/erellyt2.png) ._.
Is aber scheiße geworden >_>
Dazu hat eine gewisse Person, die leider nicht mehr hier anwesend ist Eistee drauf verschüttet -.-
*Micha unauffällig trett*

Mehr konnte ich leider nicht hochladen, da das Angebot sehr plötzlich kam und ich nur wenige Bilder dabei hatte ._.
Die Zeichnungen von Acha, Rose und Dante folgen noch. Werd sie bei nächster Gelegenheit hochladen ._.

Dante
16.11.2006, 20:49
Braaaaaaaa!
Shadows Chara, Skizze (http://img468.imageshack.us/img468/3636/shadoweg7.png), zur Risiken Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker ^.^ich dachte immer, er sei so etwas Ähnliches, wie ein Mann o.O, so kann man sich irren :p


Erell irgendwo am Tempeleingang (http://img468.imageshack.us/img468/5029/erellyt2.png) ._.
Is aber scheiße geworden >_>Blödsinn, es ist toll ^_^ Lara Croft lebt! aber wenn du denkst, die Stacheln würden mich davon abhalten, mit dir Sex haben zu wollen, dann hast du dich geschnitten...öh gestochen :p

Die Zeichnungen von Acha, Rose und Dante folgen noch. Werd sie bei nächster Gelegenheit hochladen ._.wehe, du machst aus mir ne Tunte ._. :o -_-' :p ;)

Ell
16.11.2006, 20:51
wehe, du machst aus mir ne Tunte ._. :o -_-' :p ;)
ich dachte immer, er sei so etwas Ähnliches, wie ein Mann o.O, so kann man sich irren :p
Für die Bemerkung hast du jetzt mein Wort, dass es genau der Fall sein wird -.-

Shadow Snake
17.11.2006, 20:14
Shadows Chara, Skizze (http://img468.imageshack.us/img468/3636/shadoweg7.png), zur Risiken Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker ^.^

Hui, lassen wir doch mal den Arzt zu Hause und wenden uns gleich an die Künstlerin, oder? :)

Aaaalso. *Hände reib* }:)
1. Das Gesicht auf der Zeichnung links (wo die Schultern dabei sind) ist mir noch ein bisschen zu weich. ^^
Der Gesichtsausdruck ist in meinen Vorstellungen immer etwas verbitterter, verschlossener. Nicht so nachdenklich, sondern eher eine Mischung aus grausam, abgestumpft und verbittert, schon viel gesehen und getan eben.
Der entschlossene Ausdruck im zweiten Bild geht da schon wesentlich mehr in Richtung meines Geschmacks.
Und vielleicht noch eine Narbe im Gesicht? ^w^ ^^"
2. Die Haare gefallen mir soweit recht gut, der Haarstrang hinten ist genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. :)
Vielleicht evtl. vorne die Haare noch etwas kürzer, damit sie nicht beim Kämpfen stören, aber ansonsten wunderbar. ^^
Die Augen sind wohl bei diesen Mangacharakteren immer so groß, das passt dann insofern. :p
3. Ich bin noch am Überlegen, ob ich einen Chara mit noch breiteren Schultern will, weil ich ihn eigentlich immer als ein recht auffälliger, großer und breiter Kämpfer beschrieben habe. Aber ich muss zugeben, dass mir bei dieser Art zu zeichnen diese Version doch ziemlich gut gefällt, deswegen lasse ich das mal. ^^

Achja, und danke überhaupt mal. \o/

Würde mich freuen, wenn du irgendwann mal in akuter Langeweile einen Anfall bekommen würdest, meinen Chara sogar nochmal zu zeichnen, damit ich was zum Vergleichen habe, ob mir meine Vorstellungen auch auf dem Papier gefallen. ^^
Aber nur, wenn du Langeweile hast, klar? Ò_ó

@Dante: Und du halt mal die Klappe, lass mein Bild in Ruhe. Bist doch nur neidisch. :D

raian
18.11.2006, 08:53
*sabber* Die Bilde rsehen genial aus..aber ja..das eine sieht leicht weiblich aus :3 Wie knuffig..unser Rebellenführer is ne Tunte. :3


@Ellen: Mal mir Yran..büdde büdee.. T___T



@Beyond: Mach endlich hin du Würstchen! (http://www.werbeblogger.de/media/wuerstchen.jpg)

BeyondTheTruth
18.11.2006, 10:35
@Beyond: Mach endlich hin du Würstchen! (http://www.werbeblogger.de/media/wuerstchen.jpg)

Bitte? Ich warte eigentlich, dass DU was schreibst o_O

Aber bitte... dann setz ich jetzt nen

Spatzknaller

Shadow Snake
18.11.2006, 11:12
*sabber* Die Bilde rsehen genial aus..aber ja..das eine sieht leicht weiblich aus :3 Wie knuffig..unser Rebellenführer is ne Tunte. :3

Erstens: Ich bin nicht der Rebellenführer, dafür müsste ich das Kommando über eine Rebellentruppe haben. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

Und zweitens: http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_044.gif

raian
18.11.2006, 11:49
*plärrend zu dante renn*

Der shadow haut mich!.. T___T
:D

tut mir leid..nicht rebellenführer? huch..argh..ich bin mal wieder verpeilt..>_<
Tut mir leid.^^"

Dante
18.11.2006, 12:27
*plärrend zu dante renn*

Der shadow haut mich!.. T___T
:D
wat o_Ó? moment.....*Yrans Kopf tätschel und shadow böse angiftet*
lass mein Dämönchen in Ruhe du Nulpe >:( *shadow eins mit nem Baseballschläger überbrat*


@Dante: Und du halt mal die Klappe, lass mein Bild in Ruhe. Bist doch nur neidischneidisch worauf? daß ich nicht auseh, wie ne Tunte? o.o wenn dem so wäre, würd ich mir meinen Brice-Ava wieder aufsetzen :p

Achadrion
20.11.2006, 08:11
Und wieder mal nach Absprache mit Serpico, Fallen Angel, Buddha und Paramite schreibe ich weiter. Shadow hat sich nicht gemldet, also lass ich ihn im Hintergrund. ;)

Unentschlossen grübelte Jeder in der Gruppe vor sich hin. Die Rebellion war so gut wie vorüber und eigentlich gab es hier im Kingdom nichts zu tun.
Javier stand auf und schritt zu seinem Rucksack. Er schüttete den Inhalt auf das Bett und fing an alles zu sortieren.

Mit einem Ruck fuhr Paramite aus ihrer Grübelei.
Was ist mit Dem König, dem Henker und dem Richter? Müssen wir sie nicht suchen und ausschalten?

Wieso? Fragte Fallera und Paramite erklärte ihr alles was sie erlebt hat. Die Verbindungen und Hintergründe und warum die Drei ausgeschaltet werden müssen. Shadow überliess es Paramite die ganze Geschichte zu erzählen und war nicht mal zu Kommentaren bereit.

Buddha schaltete sich in das Gespräch ein.
Ich denke, das unser Hauptaugenmerk auf dem Henker liegen sollte. Er ist auf der Suche nach dem Traverion. Wenn er es findet könnte es böse ausgehen!

Paramite nickte.
Also ist das unser neues Ziel. Wir suchen Diaboli?

Shadow Snake
20.11.2006, 08:56
Und wieder mal nach Absprache mit Serpico, Fallen Angel, Buddha und Paramite schreibe ich weiter. Shadow hat sich nicht gemldet, also lass ich ihn im Hintergrund. ;)

Jarr, ich hab's schon wieder verpeilt. >.<

War das ganze WE mehr als verplant und im Stress, man entschuldige mir das bitte noch einmal. ._."

Und mein Chara wird so ziemlich bei Allem mitgehen, was ihr macht, stillschweigend und professionell, wie er es als Söldner gewöhnt ist, aber wundert euch nicht, wenn irgendwann bald Forderungen wegen einer Bezahlung aufkommen. ^_~

Schreibt mich einfach immer mit rein, falls ich selber nichts mache.

Dante
21.11.2006, 14:00
ich will mich vorsichtshalber mal auf unbestimmte Zeit abmelden, da das lokale Netz irgendwie seit drei Tagen ziemlich im Arsch ist und man befürchten muß, daß es irgendwann ganz zusammenbricht -_-
Ich hoffe natürlich, daß die den Fehler beheben können, aber z.Zt siehts wohl nicht danach aus.
Wie auch immer, lasst euch nicht davon abhalten zu posten, ich hab noch immer Vorsprung und wenn ihr weiterhin so lahmarschig seid, brauch ich mir wohl keine Gedanken zu machen, daß ihr mich jemals zu fassen bekommt :D
mit viel Glück gibts später nochmal Story, jep das ist ein PH für meine Wenigkeit und den Kutscher und das Mädel ^^

Paramite
22.11.2006, 22:05
Susette dachte nach. Bei dem Gedanken den Weg des Henkers erneut zu kreuzen lief ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. Eigentlich war sich keine sonderlich ängstliche Frau – sie hatte in ihrem Leben weiß Gott genug erlebt und wusste dass es nicht viel brachte Angst zu haben – man konnte damit an gewissen Dingen nichts ändern.
Aber dieser Dante di Aboli machte ihr Angst. Schon als sie ihn das erste Mal gesehen hatte – da wusste sich noch nicht wer er war – löste dieser Mann bei ihr ein beklemmendes Gefühl aus. Sie hatte immer gehofft dass sie nie diejenige sein würde, die er sich für einen seiner Abende im Bordell aussuchen würde. Und ihr letztes Zusammentreffen mit ihm war ebenfalls angsteinflößend. Da war sie davongelaufen….

Aber wie auch immer, sie mussten sich stellen, es hatte keinen Zweck.

"Gut wo sollen wir mit unserer Suche beginnen? Im Schloss? Shadow, ihr wart doch erst Vorort, habt Ihr ihn gesehen oder ist Euch irgendetwas aufgefallen was uns zu ihm führen könnte? Oder hat sonst jemand eine Idee wo wir mit unserer Suche beginnen sollen?"

Sie sah Shadow und die anderen fragend an.

Ell
23.11.2006, 15:45
Mit einem leisen „Verzeiht uns, Lady de Vido“ wurde sie von den Wachen von der Kette am Fußgelenk befreit, gefesselt und einige Minuten später führten sie Erell durch die langen Gänge der de Vido Clan Residenz. Diese kalte Steinwände kamen ihr vertraut vor. Sie gaben ihr ein Gefühl der Sicherheit und der Überlegenheit, obwohl sie gerade zu ihrer „Hinrichtung“ geführt wurde, wie Auberon es bezeichnete. Die Menschen hier schienen Erell zu kennen. Jeder, denen sie unterwegs begegnete, verbeugte sich tief vor ihr und schaute noch lange hinterher.
„Wenn ich Auberon getötet habe, werd ich die Leute erst mal ein wenig ausfragen, darüber was sie über mich wissen...“ ging ihr langsam durch den Kopf. Die Wachen führten sie zum hinteren Ausgang der Residenz. Dort übernahmen sie die Leute von Auberon. Es hieße, „der werte Herr“ vertraue den Wachen nicht, da sie der Gefangenen gegenüber zu freundlich sind und eventuell ihr zur Flucht verhelfen könnten. Darauf band man ihr die Augen zu, setzte auf ein Pferd und brachte in die besagte „Arena“, die gute 2 Stunden Fahrt von dem Clanhauptsitz entfernt war. Es war schon spät nach Mitternacht als Erell wieder vom Pferd absteigen muss und den Dienern folgen musste. Die Frage, ob sie die Augenbinde wieder abnehmen dürfe, wurde mit einem kurzem „Nein“ beantwortet, deshalb konzentrierte Sin sich gleich wieder auf andere Sinne. Das Echo der Schritte verriet ihr, dass sie nun so etwas wie eine Höhle betreten hatten. Keine 200 Schritte später kam eine lange Treppe nach unten. Die Arena war also so etwas wie ein unterirdischer Komplex. Erell hörte wie eine der Wachen stolperte und sich auf die Fresse legte, begleitet vom lauten Lachen der anderen. Sie verdrehte innerlich die Augen. Auberon hatte wohl nicht gerade die beste Wahl getroffen, was seine Leute anging. Einige Minuten später endete die Treppe. Erells Augenbinde wurde abgenommen. Sie stand vor einer massiven eisernen Tür. Einer der Diener holte ein Schlüsselbund hervor und öffnete diese. Erells Fesseln wurden durchtrennt und man schubste sie durch die Tür. Es folgte ein langer dunkler Gang. Schon von weitem konnte man Gebrüll der Menge hören. Der Gang wurde immer enger und heller. An den beiden Seiten erschienen Gitter und Erell betrat ein rundes Kampffeld. Sie war in der besagten Arena. Das Gebäude war gewaltig groß und man konnte nur schwer glauben, das ein solche monströses Bauwerk sich unter der Erde befinden könnte. Das Kampffeld wurde von den Tribünen durch ein hohes Gitter abgeschirmt. Dahinter befanden sich eine Menge Wachen. Als Erell die Arena betrat, grölte die Menge der Zuschauer auf. Sie wurde anscheinend als „Hauptattraktion“ des Abends angekündigt.
„Noch bevor der Abend vorbei ist, werde ich hier rauskommen....“ grinste Erell innerlich und sah sich genauer um. Oben in einer Ehrenloge saß Auberon in Begleitung der Blechbüchse und einiger sehr sehr wichtig aussehender Personen. Sins Blick fiel auf zwei glänzende Gegenstände, die neben Auberons Sessel standen. Es waren ihre Schwerter. Sie grinste zufrieden und ging in die Mitte der Arena. Ihr erster Gegner wurde aufgerufen. „Brona, der Mächtige!“ grollte die Menge. Der Name sprach für sich.... ein riesiger sehr muskulöser Mann mit einer ebenso riesigen und schwer aussehenden Doppelaxt betrat die Arena. Überdimensional stolz präsentierte er sich der Menge. Nachdem er sich genügend an der Aufmerksamkeit ergötzt hatte, wendete er sich Erell zu und brüllte:
„Gebt der •••• ein Schwer! Wenn sie schon sterben soll, dann wenigstens mit einer Waffe in den Händen.“ Erell verdrehte die Augen. Um den zu erledigen sollet eigentlich ein ordentlicher Kick in eine bestimmte Stelle reichen, aber wenn er schon so lieb bittet.... Den Zuschauern war der Vorschlag anscheinend sympathisch, in wenigen Sekunden grölte schon die ganzen Arena und verlangte, dass man Erell ein Schwert zur Verfügung stellt. Als Auberon sich erhob, verstummten alle. Ohne ein Wort zu sagen, nahm er eins von Erells Klingen und warf es runter auf des Kampffeld. Vorsichtig hob sie es auf und wischte Staub von der Klinge und dem Griff weg. Ein Schwert war zwar nicht so das Wahre, aber fürs erste mehr als ausreichend. Dank dem lauten Brüllen von Brona war es für sie nicht schwer zu erraten, dass er nun zum Angriff rüber ging, doch sie gab sich nicht mal die Mühe sich in die Verteidigungsposition zu stellen. Als Brona sie mit seiner Axt gespalten wollte, wich sie mühelos aus und hinterließ mit einem weiten Hieb einen tiefen Schnitt in seinem Bauch. Die bis dahin tobende Menge verstummte und Erell wischte das Blut aus dem Gesicht weg und fragte:
„Wer ist der nächste?“ darauf antworteten die Zuschauer mit einem noch lauten Grölen, welches wie ein Donnerschlag durch die Arena rannte. Sie waren begeistert. Die nächsten 5 Runden vergingen nicht anders. Es wurden mittlerweile Wetten geschlossen, wie lange die kleine Auftragskillerin durchhält. Auberons Gesichtsausdruck verfinsterte sich mit jeder Runde. Ihm wurde klar, dass es ein Fehler war Erell ein Schwert zu geben. Dieses würde sie jetzt nicht mehr so einfach weggeben. Er schaute den Wachen hinterher, die eine weitere Leiche aus der Arena schleppten. Er gab es zu, er hatte diese kleine Schlange unterschätzt, aber noch war es nicht zu Ende. Noch hatte er einen Trumpf im Ärmel.
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Dante
24.11.2006, 14:40
Dante hatte Mühe, seine Augen offen zu halten, seine Wunde schmerzte und der ständige Blutverlust machte ihm zu schaffen, aber er wusste, dass er sich jetzt keine Schwäche leisten durfte. Immer wieder sah er hinter sich, ob das Stadttor bald in Sicht wäre, und schließlich war es auch soweit, sie hatten die Stadtmauern erreicht, und seine Befürchtung wurde zur Gewissheit: Von der königlichen Wache war keine Spur zu sehen, stattdessen standen dort ungefähr acht bis zehn Rebellen um jeden zu kontrollieren, der in die Stadt oder aus ihr heraus wollte.
Jetzt hieß es „handeln“, er griff das Mädchen, welches geistesabwesend vor sich hinstarrte, am Arm und zog es zu sich. Sein Griff war fest und unnachgiebig, doch mit der anderen Hand streichelte er ihr zärtlich übers Haar und sah ihr dabei tief in die Augen

Es war seltsam, ohne dass er auch nur einen Ton zu ihr sagte, wusste sie, was er sagen wollte und eine tiefe Leidenschaft entbrannte in ihr. Was sie vor sich sah, war nicht der grausame Henker, der ihren Vater auf dem Gewissen hatte, sondern der Mann, in den sie sich über Nacht verliebt hatte. Sie schlang ihre Arme um seine Schultern und bedeckte ihn mit heißen Küssen...
Dante rutsche mit ihr zwischen die Säcke, sodaß von außen kaum noch etwas von ihnen zu sehen war.

„Hast du was zu verzollen, Bauer?“

Hörte Dante jemanden fragen

„was ist denn hier los? Wo sind die Soldaten hin?“ antwortete der Kutscher sichtlich überrascht

„die wurden von uns abgelöst, wir waren der Meinung, sie hätten mal eine Pause nötig“
gab einer keck zurück, woraufhin sich der Kutscher nachdenklich am Kopf kratzte

„Naja, ich bringe nur meine Ware zum Markt....achja, und ein junges Paar wollte zum Heiraten in die Stadt mitgenommen werden“

„du hast doch sicher nichts dagegen, wenn wir uns das mal ansehen?“

„nein, nur zu“

Das ließen sich die Wachen nicht zweimal sagen, sie näherten sich der Ladefläche und sahen hinein

„Na die haben es aber eilig“
Lachte der Eine

„sieht so aus...als könnten sie es kaum erwarten....“
schmunzelte der Nächste

„du solltest dich mit der Fahrt zur Kirche beeilen, bevor die zwei sich noch versündigen“
lachte der Dritte

„die kriegen ja gar nichts mehr mit!“

meinte der Vierte, zwirbelte argwöhnisch seinen Schnurrbart und betrachtete sich das wüste Treiben zwischen dem Saatgut skeptisch. Aber er täuschte sich, Dante bekam alles mit und der Angstschweiß perlte ihm von der Stirne, doch das war Sundra egal, sie merkte von alldem nichts, sie hörte nicht einmal die Stimmen der Wachen, alles um sie herum war weit weg, einzig und allein die Gefühle, die sie gerade übermannten, waren gegenwärtig und wollten ausgelebt werden....

„na ja, du weißt ja, wo die Liebe hinfällt...“

„nöö, weiß ich nicht, mir gefällt das nicht!“

erwiderte der Vierte argwöhnisch und hing seinen Oberkörper über die Seitenwand der Kutsche, um besser hineinsehen zu können.

„Hey....Lady.....wie heißt der Mann, der unter ihnen liegt?“

sprach er Sundra an, doch musste er seine Frage mit Nachdruck wiederholen, bevor das Mädchen reagierte. Wie aus einem Traum wurde sie durch die Stimme des Mannes herausgerissen, blickte etwas verwirrt in das bleiche Gesicht unter sich und spürte gleichzeitig wie sich ein harter spitzer Gegenstand zwischen ihren Rippen drückte. Dantes Blick durchbohrte sie förmlich und sie hatte das Gefühl, als ob sie die Kontrolle über ihre Gedanken verloren hätte.
Wieder hörte sie die Stimme hinter sich, die jetzt ziemlich ärgerlich und ungeduldig klang, und langsam drehte sie sich zu dem Mann um, ein unwirkliches Lächeln umspielte ihre Lippen

„entschuldige die Störung....aber Ihr müsst wissen, dass wir jemanden suchen, es handelt sich um einen sehr gefährlichen Mann....daher müssen wir jeden Passanten kontrollieren. Also frage ich noch mal, wer ist der Mann dort?“

„mein Verlobter natürlich“

“der Name?“

„öh....Donatien Black“

„ein Engländer?...soso.....Mister Black, würdet Ihr Euch bitte einmal zeigen?“

Dante schob Sundra sanft beiseite, zog mit einer Hand unauffällig seinen Mantel über die blutige Seite und setzte sich auf. Die andere Hand umklammerte den Dolch mit festem Griff

„Was soll der Aufstand, wir haben einen Termin beim Pfarrer, würdet ihr uns jetzt bitte weiterfahren lassen?“

Dante versuchte, so ruhig wie möglich zu wirken, aber seine Nervosität entging dem Rebellen nicht

„einen Moment noch, würdet Ihr bitte einmal Eure Kapuze absetzen?“

„warum sollte ich, ich sehe da keine Veranlassung zu“

„um Euer Gesicht und die Haare besser sehen zu können“

„jetzt reicht es mir aber“ ergriff Sundra energisch das Wort „ich lasse mir diese Verdächtigungen gegen meinen Verlobten nicht gefallen, entweder ihr lasst uns jetzt passieren, oder ich fange an, gaaanz laut zu schreien!“

sagte sie bestimmt und sah die Männer giftig an, bemerkte jedoch nicht, wie einer der Männer hinter ihnen auf die Ladefläche geklettert war und jetzt gezielt nach Dantes Kapuze griff und sie runterzog. In dem Moment, als sich der Henker umdrehte und er ihn seine wütenden Augen blickte, wusste er, welchen Fehler er begangen hatte

„eer...er....er...ist es“
stotterte er, und wich zurück, doch weit kam er nicht, denn Dante hatte ihn schon am Kragen und zog ihn zu sich. Ein kurzer Aufschrei, der von einem blutigen Gurgeln erstickt wurde, und der Körper des Mannes fiel leblos von der Kutschwand runter.

„in Deckung!“
rief er Sundra zu und drückte sie gleichzeitig zwischen die Säcke. Der Bauer war starr vor Entsetzen, mit weit geöffnetem Mund musste er mit ansehen, wie sein Passagier ein Schwert zog, von der Kutsche sprang und einen nach dem anderen niederstreckte, es ging alles so schnell, dass die Rebellen nicht einmal mehr die Zeit hatten, etwas zu sagen, oder zu schreien. Bevor sie begriffen, was passierte, lagen sie auch schon aufgeschlitzt in ihrem Blut.
Sundra wollte schreien, aber sie bekam keinen Ton raus, der Schock lähmte sie völlig.
Der Henker war am Ende seiner Kraftreserven, die Aktion hatte das letzte aus ihm herausgeholt, aber der Anblick des Blutes seiner Feinde stimmte ihn sehr zufrieden. Mit Genugtuung wischte er mit dem Mantel eines Opfers das Blut von der Klinge und kletterte zum Bauern auf den Kutschbock.

„tut mir leid, mein Freund, aber ich kann leider keine Zeugen gebrauchen“

sagte er dem Mann neben sich kühl lächelnd ins Gesicht. Der Bauer wollte antworten, wollte um sein Leben flehen, aber er sah nur noch eine schnelle Bewegung vor seinen Augen und dann konnte er nicht mehr denken, die Verbindung seines Hirns zum Körper war unterbrochen.... er sah, wie der Boden näher kam, er sah seinen kopflosen Körper auf dem Kutschbock sitzen, konnte das Bild aber nicht mehr verarbeiten, denn er war schon tot.
Dante schob den leblosen Körper des Bauern von der Kutsche, warf dessen Kopf hinterher, nahm die Zügel in die Hand und fuhr im gestreckten Galopp davon.

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Teil zwei ist schon in Arbeit und folgt in Kürze

@BTT, macht mal hinne da, sonst kanns passieren, daß dir wer deinen Plan durchkreuzt }:)

uhund...ich hab wieder Netz ^_^

Dante
24.11.2006, 16:21
Blut....Schreie....durchtrennte Gliedmassen....sterbende Menschen....immer wieder tauchten die Bilder vor Sundras Augen auf, sie wollte sie nicht sehen, wollte das Schreckliche verdrängen, das sie soeben miterleben musste.
Teilnahmslos starrte sie vor sich hin, ihre Hand hielt sich krampfhaft an der Planke der Seitenwand fest, denn die schnelle Fahrt der Kutsche schleuderte sie hin und her.
Dann allmählich wurde die Fahrt langsamer und wie durch einen dicken Teppich hörte sie eine Stimme

„verflucht, die sind ja überall....es hat keinen Zweck, so kommen wir nicht weiter...“

dann wurde die Stimme lauter, schien ganz in ihrer Nähe zu sein

„los, steig aus, wir müssen zu Fuß weiter...
....hey...Kleine....lebst du noch?“

Sundra hörte die Stimme zwar, verstand aber nicht den Sinn der Worte. Am ganzen Körper zitternd kauerte sie zwischen den Säcken und hatte ihren freien Arm um die angezogen Beine geschlungen.
Jetzt berührte sie etwas, sie zuckte zusammen und ihr Blick löste sich langsam aus der Starre.....wanderte über den Boden der Kutsche, und blieb dann kurz an den Beinen des Mannes hängen, der vor ihr kniete....wanderte dann weiter nach oben, hielt einen Moment an einer blutverschmierten Hand hängen, an deren kleinem Finger ein goldener Siegelring zu sehen war, ging dann weiter den Arm hoch, um dessen Gelenk der Armschutz ihres Vaters geschnürt war und über den hochgekrempelten Ärmel eines Kutschermantels weiter nach oben....
„Sundra! Wach auf! Wir müssen weiter!!!“
befahl die Stimme direkt vor ihr und Sundra blickte plötzlich direkt in das Gesicht, aus dem die Stimme kam. Es war über und über voller Blut, die stahlblauen Augen in seiner Mitte stachen bedrohlich daraus hervor und rissen das Mädchen gnadenlos in die Gegenwart zurück. Ein gellender Schrei drang aus ihrer Kehle, wurde aber sogleich durch die Hand des Henkers abgedämpft. Sie spürte, wie er sie griff, festhielt, und ihr den Mund zudrückte. Sie wollte atmen, aber die Hand ließ nicht locker. Mit aller Kraft zappelte und strampelte sie um ihr Leben....

„hör auf damit, verdammt noch mal, hör auf zu schreien! Du lockst uns noch die Rebellenbrut auf den Hals“

hörte sie den Henker noch sagen, dann wurde ihr schwarz vor den Augen...
Dante knirschte mit den Zähnen, er war wütend, überall um das Schloss herum patrouillierten Rebellen, beseitigten Trümmer oder wuschen das Blut vom Pflaster des großen Platzes zu Füßen des Schlosses, sämtliche Zugänge waren blockiert er musste den langen Umweg über den Geheimgang nehmen....und zu allem Überfluss musste er jetzt auch noch das bewusstlose Mädchen mit sich rumschleppen, und das obwohl er kaum genug Kraft besaß, sich selber auf den Beinen zu halten.

„na wenigstens weht noch das königliche Banner über dem Schloss“

murmelte er düster, während er sich das Mädchen auf den Arm lud und mit ihr in einer kleinen Seitengasse verschwand....


Als Sundra zu sich kam, lag sie in einem weichen großzügigen Bett, welches sich in einem luxuriös ausgestatteten Raum befand. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie realisierte, dass es keiner ihrer kindlichen Wunschträume war, in denen sie als Prinzessin in einem prunkvollen Schloss lebte...nein, das hier war wirklich, man konnte es anfassen und riechen, es duftete hier nach kostbarem Parfüm und die Frauen, die das Zimmer scheinbar für sie her gerichtet hatten, waren nun darum bemüht, ihr Essen und zu trinken zu reichen und man legte ihr seidene Kleider zurecht.

„w....wie komme ich... hierher?“
stotterte sie verwirrt

„mit dem Don“ antwortete eine der Frauen lächelnd „du hast ihn vor den Rebellen gerettet, hat er gesagt“

der Don? Sundra erinnerte sich an nichts, weder an einen Don, noch an sonst etwas, was ihre Anwesenheit an diesem Ort erklären könnte. Die Frau merkte ihr die Verwirrung an und fuhr fort

„keine Sorge, du bist hier in Sicherheit“

„wer ist dieser Don.....und wo bin ich hier?“

„Don di Aboli, erinnerst du dich nicht mehr? Er hat dich den ganzen Weg hierher getragen, bevor er selber zusammen gebrochen ist. Zur Zeit ist der Doktor bei ihm.“

Sundra war sprachlos....warum zum Geier sollte sie ihren ärgsten Feind vor den Rebellen gerettet haben, das widersprach sich auf ganzer Länge...aber die Neugier drängte sie, es herausfinden zu wollen.

„wenn du willst, führe ich dich gleich zu ihm“

Sundra nickte nachdenklich und versuchte sich an die letzten Stunden zu erinnern, aber etwas in ihrem Hirn schien diese Erinnerungen zu blockieren....und wer weiß, vielleicht war das sogar besser so.

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edit:
hui, mein erster Sonderrang, seit der Höllenwache ^^

Ell
24.11.2006, 21:29
ich bin in lezter Zeit kreativ :O

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Wenn sie sich nicht rechtzeitig geduckt hätte, wäre sein letzter Hieb ihr Ende gewesen. Mit einem Sprung zurück wich er ihrem Tritt aus und griff sofort wieder an. Sie parierte, nutzte die Wucht des Schlages als „Hebel“, wich dem weiteren Angriff mit einem Rückwärtssalto aus und landete weich zu frieden grinsend auf den Beinen. Ihr Gegner war nun knappe 6 Meter von ihr entfernt. Der Kampf dauerte nun schon eine gute volle Stunde, doch weder Erell noch ihr Gegner zeigten auch nur die kleinsten Anzeichen an Erschöpfung. Im Gegenteil, ihre Bewegungen wurden immer schneller und dynamischer, ihre Klingen verfehlten den anderen immer nur um die halbe Haaresbreite. Der Kampf war nicht länger ein Kampf sondern ein Tanz. Nun standen sie sich bewegungslos gegenüber. Erells Grinsen wurde noch breiter. Die tobende und vor Begeisterung kreischende Menge merkte den Bluff nicht. Der Mann mit dem verdeckten Gesicht, der mit gesenkten Schwertern vor ihr stand, besaß eine Kampftechnik, die ihrer nahezu identisch war. Erell konnte ohne Probleme jede seiner Bewegungen vorhersehen, ebenso wie er ihre. Dieser Kampf war wie ein harmonisches Spiel, dazu gedacht die Augen von Zuschauern zu täuschen. Für Erell war es von Anfang an klar, dieser Mann hatte nicht vor sie zu töten und beschloss für sich dieses Spiel mitzuspielen. Doch nun überrannte sie Neugier. Diese Person schien für sie schon fast wie ein Spiegelbild. Es musste einfach eine Verbindung zwischen ihr und ihm geben. Sie verengte die Augen. Wie lange wird dieser Kampf nun dauern? Hört der Bluff nun auf?
„Was ist dein Ziel!?“ Erell versuchte die grölende Menge, die mehr verlangte, zu überschreien. Doch er antwortete nicht. Stattdessen steckte er seine Schwerter in den sandigen Boden und setzte sich gemütlich hin. Die Arena explodierte darauf in Tausenden von Schreien. Die blutgetränkten Zuschauer wollten mehr und sie akzeptierten es nicht, dass die Kämpfer jetzt einfach so stehen blieben. Erell hob ihre Augenbraue und schaute ihren Gegner verwundert an. Dieser saß regungslos auf dem Boden und schien schon fast eingeschlafen zu sein, während die Zuschauer tobten. Die Wachen konnten nun nicht länger für Ordnung sorgen. In wenigen Sekunden entfachte sich auf den Tribünen eine Massenschlägerei. Menschen, die ihren Blutdurst nicht mehr vom Zuschauen stillen konnten, lebten ihn nun selbst aus. Erell schaute sich regungslos um. Sie verstand nicht länger was hier überhaupt vor sich ging. Die Tür, durch die sie in die Arena geführt wurde, ging auf und Wachen strömten aufs Kampffeld. In diesem Moment stand ihr Gegner auf, stellte sich neben sie in die Angriffsposition und meinte ruhig.
„Keine Panik, alles läuft nach Plan....“ Erell schaute ihn an und nickte. Darauf stürzten sie sich nahe zu synchron auf die Wachen. Er schlug als erster zu. Weich glitt eine seiner Klingen erst durch die Rüstung und dann durch das menschliche Fleisch. Er ließ Erell unter seinem Arm durch und sie metzelte mir einem Hieb gleich zwei Wachen nieder. Der Schnitt führte von der Hüfte des einen hoch über die Brust und das Gesicht des anderen. Beide fielen unmenschlich kreischend auf den Boden.
„Komm, sonst entkommt Auberon noch.“ Meinte der Unbekannte wieder und rannte los. Er schubste die erschrockenen Wachen zur Seite und metzelte die, die im Weg standen nieder. Erell folgte ihm. Er würde sie zu Auberon führen und deshalb folgte sie ihm. Die Erklärung was das hier sein sollte, würde sie später von ihm bekommen. Auf ihrem Weg begegneten ihnen nur wenige Leute und Wachen, was ihre Bewegung durch die engen Gänge der Arena sehr erleichterte. Ein Kampf an einem solche Ort wäre nicht denkbar gewesen. Aber zu ihrem Glück befanden sich alle gerade auf den Tribünen verwickelt in die Massenschlägerei.
„Wohin rennst du?! Die Ehrenloge ist doch in die andere Richtung!“ rief Erell.
„Auberon ist schon längst weg! Er ist auf dem Weg zu einem der Seitenausgänge!“ antwortete der Unbekannte und rannte weiter. Er schien die Arena wie das Innere seiner Westentasche zu kennen. Ohne den geringsten Zweifel an der Richtigkeit seines Weges zu haben, führte er Erell durch die Gänge der Arena, die immer breiter wurden bis die beiden direkt aus den Korridoren nach draußen in einen Wald raus rannten. Der Unbekannte bremste so plötzlich, dass Erell automatisch zur Seite weichen musste, um ihn nicht zu rammen. Was sie vor sich sah rief in ihr Enttäuschung hervor. Auberon, Blechbüchse und einige seiner Diener lagen blutbespritzt auf dem feuchten Boden und vor ihnen stand eine Gruppe hell gekleideter Leute. Erell machte einige Schritte zurück.
„Du bist spät, Coul.“ Sagte einer von ihnen.
„Was soll das? Dyne, ich sagte doch, dass ich ihn lebend will.“ Sagte plötzlich der Unbekannte neben ihr. Ein junger Mann trat aus der Gruppe nach vorn. Er war sehr groß und breitschultrig. Seine hellgraue Augen schienen im Dunkeln der Nacht zu leuchten. Er stützte sich an seine riesige Keule.
„Er hat sich selber abgeschlachtet.“ Erwiderte Dyne. „Als er sah, wie wir ein Paar seiner Leute umnieteten, um an ihn ranzukommen, schnappte er sich ein Schwert und durchbohrte seine eigene Eingeweide damit.“ Er zeigte gleichgültig auf Auberons Leiche, in der Erells zweite Klinge steckte. Coul schüttete den Kopf.
„Er mochte schon immer dramatische Abgänge.... Na ja, der Teufel wird sicherlich seinen Spaß mit ihm haben, ist jetzt auch egal....“ und er zog seine Kapuze runter, wendete sich zu Erell und lächelte „Wir haben schließlich was wir wollten.“
Erell musterte ihren „Retter“. Er war jung, sie würde ihm keine 25 Jahre geben. Seine hellbraune ungehorsame Haare fielen ihm leicht ins Gesicht. Er schaute auf sie lächelnd mit seinen warmen braunen Augen. Erell senkte automatisch ihr Schwert, aber in ihrem Blick lag immer noch Misstrauen.
„Na wo sind denn die Freudentränen, Ell? Bekomm ich nicht mal einen Kuss als Belohnung für deine Rettung.“ fragte Coul frech grinsend. Er zog ihre Klinge aus Auberons Leiche raus und reichte ihn Erell. Diese wusste nicht was sie antworten sollte.
„Hey, wenn du einen bekommst, dann will ich auch einen!“ mischte sich Dyne ein und die Gruppe lachte. Für diese Menschen schien das alles selbstverständlich zu sein, aber Erell fühlte sich immer unangenehmer. Sie senkte den Kopf.
„Stimmt was nicht, Ell?“ Coul näherte sich ihr und legte seine Hand ihr auf die Schulter. Die Berührung war warm und keines Falls unangenehm.
„Es tut mir leid, aber ich weiß nicht wer ihr seid....“ meinte Sin leise. Coul schaute sie fragend an.
„Ich meine, ich erinnere mich an nichts mehr...“ verbesserte sie sich. Coul runzelte die Stirn. Erell musste leicht schmunzeln, dieser Gesichtsausdruck stand ihm überhaupt nicht und er sah so aus, als ob er schmollen würde.
„Sicher, dass es auch wirklich Lady de Vido ist?“ fragte ein weiterer Mitglied der Gruppe.
„Natürlich.“ Schnitt Coul ab und wendete sich wieder zu Erell. „Du meinst also, du weißt nicht wer du bist, oder habe ich dich falsch verstanden?“ diese schüttete den Kopf.
„Doch, das wurde mir schon verraten, allerdings kann ich mich an keine einzelnen Personen aus dem Clan erinnern...“ darauf folgte lange Stille und diese Stille war ihr unangenehm. Sie hatte das Gefühl diese Leute enttäuscht zu haben. Coul sprach als erster.
„Nun, dann werden wir deinen Gedächtnis mal auf die Sprünge helfen, Ell.“ Er nahm ihre Hand und schleppte sie weiter in den Wald, wo einige Pferde standen. „Wir fahren jetzt erst mal zurück zum Hauptsitz. Die anderen machen sich sicherlich schon Sorgen um dich.“ Er lächelte, stieg auf eins der Pferde. Die anderen Mitglieder folgten seinem Beispiel.
„Komm, steig auf.“ Er streckte Erell die Hand entgegen. Sin schaute ihn einen Moment lang an ließ sich von ihm helfen, sich neben ihn auf das Pferd setzen. Im Schrittlauf ritten sie zurück zum Hauptsitz.
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@Dante: jetzt schmeißt du dich auch noch an kleine Kinder ran, schäm dich :O

raian
25.11.2006, 17:32
@Dante: jetzt schmeißt du dich auch noch an kleine Kinder ran, schäm dich :O


Ich glaub wir können dankbar sein, das Dante de rkleinen noch Klamotten hat bringen lassen...so wie ich ihn kenne ließe er sie doch glatt nackt durchs schloss rennen und seine Kindlichen Wunschträume erfüllen lassen. *zwinker*


BEYOND MACHT HURTIG! *Demmel*

Shadow Snake
27.11.2006, 18:29
Im Schloss bin ich auf keinen nennenswerten Widerstand gestoßen, wäre der Henker da gewesen, hätte er seinen Truppen sicherlich mehr eingeheizt. Dort wird also kein Möchtegernteufel zu finden sein.
Er grinste ein bisschen abfällig, obwohl er wusste, was für ein Gegner Di Aboli war. Ein Bursche, dem man mit Respekt begegnen sollte...
Aber ich habe während meinem Gang durch die Stadt aufgeschnappt, dass er von einer Rebellengruppe gefangen genommen wurde, was ich zuerst nicht glauben wollte. Ein Mann seines Kaliber lässt sich nicht von dahergelaufenen Bauern übertölpeln.
Die Gefährten schauten Shadow ein bisschen seltsam aufgrund seiner Formulierungen an. Er wurde wieder zu dem kalten Söldner, das spürte er. Dieser seltsame Anfall ist vorbei.
Das beruhigende und schöne Gefühl der Professionalität strömte mit Macht auf ihn ein, er war wieder in seinem Element. Aber auch die Aggressivität lies damit wieder nach.
Ich konnte mich allerdings versichern, dass die Berichte keine Märchen sind, momentan ist Di Aboli wohl in der Stadt und obendrein verwundet, er konnte sich befreien. Wenn ihr in aufsuchen und töten wollt, ist jetzt der ideale Zeitpunkt.
Er überlegte sich kurz, ob er die Anderen zu Wort kommen lasse sollte, entschied sich aber dagegen.
Wenn ihr meine Hilfe wollt, so sagt es. Ansonsten sollte ich mich bald wieder um meine Geschäfte kümmern, ich brauche Geld. Und hier werde ich wohl keines finden.
Er sah die mit verschiedenen Emotionen gefüllten Gesichter an.
Tut mir Leid Leute, aber meine nette Phase ist vorbeit. Jetzt kommt wieder der harte Alltag.
Fast spürte er so etwas wie Mitleid bei dem Gedanken, dass er sie alleine lassen würde bei der Jagd auf den Henker. Allerdings nur fast.

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Yehaw, mein Chara wird wieder, wie er sein sollte. ^^

Ell
27.11.2006, 20:42
Mir ist laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig :O

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An der Residenz erwartete sie ein prächtiger Empfang. Es war so als ob sie als Helden eines Krieges mit den Sieg in den Händen zurück kehrten. Die Clanangehörige und Diener kamen ihnen mit Jubel entgegen. Nun verstand Erell endgültig nicht mehr was vor sich ging. Sie schaute fragend Coul an, aber er lächelte nur und sagte.
„Keine Angst, die Mitglieder beißen schon nicht...“
Man half ihnen vom Pferd herunter und führte in die große Empfangshalle. Dort erwarteten sie die Angehörigen des Oberen Clans oder der Familie.
„Coul, wie ich sehe habt ihr sie gefunden.“ Eine ältere Frau trat ihnen entgegen. Sie war sicherlich schon weit über 40, aber ihre Bewegungen waren sehr weich und plastisch. Man hatte das Gefühl, als ob sie schweben würde. Ihre kurze braune Haare fielen ungehorsam ihr ins Gesicht, das von einem hauchdünnen Faltennetz bedeckt war. Die Gruppe blieb in der Mitte der Halle stehen und Coul trat mit Erell nach vorn.
„Ja, allerdings ist Auberon tot.“ Antwortete er kalt mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Die Frau runzelte die Stirn, sagte jedoch nichts. Sie ging auf Erell zu und schaute ihr in die Augen. Es war ein ruhiger prüfender Blick, doch was die Frau an ihr prüfen wollte, wusste Erell nicht.
„Kann mir einer mal erklären was hier vor sich geht?“ hielt sie nicht aus.
„Nun ja, vor einiger Zeit gab uns das frühere offizielle Oberhaupt Glead bekannt, dass er von seinem Amt zurück treten und das Clan für immer verlassen will. Dabei ignorierte er das Gesetz der Clans, welches besagt, dass niemand den Clan lebend verlässt.... erst recht nicht so jemand, wie Glead. Er wusste zu viel. Allerdings war es nur das halbe Problem. Am Ende konnten wir uns noch darauf einigen, dass er in einem der abgelegenen Residenzen des Clans leben würde. Die Grenze der Frechheit überschritt er indem er uns seinen „Nachfolger“ vorstellte...“ Coul machte eine Pause um Luft zu holen. „Wie du dir wahrscheinlich schon denken kannst, war dieser „Nachfolger“ niemand anders als Auberon. Trotz der Tatsache, dass nur ein Angehöriger der Familie zum Oberhaupt gewählt werden darf, hatten ihn die führenden Familienmitglieder fast sofort als Oberhaupt akzeptiert. Mir und einigen anderen kam das sehr seltsam vor. Es war klar, dass etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Erpressungen oder Drohungen hatten wir sofort ausgeschlossen. Es ist unmöglich einem Clan, der aus professionell ausgebildeten Auftragsmördern besteht, zu drohen. Nach langen Forschungen fanden wir endlich heraus, wie Auberon es geschafft hatte hier so schnell an die Macht zu kommen.“ Er senkte den Kopf. „Er hatte die Familie bestochen.“
Erell musste unfreiwillig schmunzeln. Die Tatsache, dass die angeblich stolzen und unbeugsamen führende Mitglieder des Clans de Vido sich von so einem Vollidioten wie Auberon bestechen ließen, war wirklich amüsant. Ja....sie erinnerte sich.... die Familie gehörte nicht länger zu den besten Kriegern des Clans, so wie es früher war. Es waren alles geldgierige Bürokraten, die das Kämpfen verlernt und ihre Prinzipien vergessen hatten.
„Da die Familie hinter Auberon stand, konnten wir nichts ausrichten.“ Erzählte Coul weiter „Doch es dauerte nicht lange und er bekam sein gesamtes Geld zurück. Die Familie bezahlte einen hohen Preis dafür, dass sie einem Außenstehenden so leichtsinnig vertraut hatten. Bei der Feier zu seiner Ernennung zum Oberhaupt wurden die Angehörigen der Familie vergiftet.“ Erell runzelte die Stirn und bewegte ihre Lippen so, als ob sich in ihrem Mund etwas befinden würde, das man schleunigst ausspucken sollte. Sie schaute beiläufig die finsteren Gesichter ihrer Empfänger an. Der Hass auf Auberon spiegelte sich darin wieder.
„Was ist aus Glead geworden?“ fragte Sin.
„Er war schon vor der Feier abgereist. In der Residenz Rhys Run, auf die wir uns geeinigt hatten, kam er nicht an...“ antwortete Dyne.
„Schon nach ihm gesucht?“ Erell kreuzte die Arme auf der Brust und verengte die Augen. Die Sache fing an interessant zu werden.
„Nein.“ Schüttete Coul den Kopf und wollte noch etwas sagen, aber Erell unterbrach ihn.
„Dann wirds aber höchste Zeit.“ Meinte sie trocken und Dyne fing plötzlich an zu lachen. Sie schaute ihn fragend an. Dieser nahm aus der linken Tasche seiner Weste ein kleines Geldbeutelchen raus und warf es Coul rüber. Dieser fing es grinsend auf und meinte.
„Das neue Oberhaupt erteilt ja schon Befehle...“
„Wie das neue Oberhaupt?“ unterbrach ihn Erell. Die Anwesenden verbeugten sich plötzlich vor ihr.
„Verstehst du jetzt wieso wir dich um jeden Preis finden mussten?“ sagte die Frau nach langer Pause. „Du bist die letzte Überlebende der Familie, in dir fließt das Blut der großen Triss de Vido. Einen anderen Oberhaupt würde der Clan nicht akzeptieren, wie er es auch bei Auberon getan hat.“ Erell schwieg. Es war eine schwierige Situation für sie. Einerseits hatte sie ihre Zuhause und Leute, die ihr vertrauten und sie kannten, gefunden, doch andererseits ging alles viel zu schnell. Oberhaupt des de Vido Clans? Die einzige, die der Clan akzeptieren würde? Das war für sie doch einen Tick zu viel. Gut, dieser Ort half ihr die verlorenen Erinnerungen langsam aber sicher wieder aufzubauen und doch hatte sie Angst auf etwas zu stoßen, woran sie sich am liebsten nie wieder erinnert hätte.
„Ist was los, Ell?“ Couls Stimme unterbrach ihren Gedankengang. Er schaute sie besorgt an und sie schüttete den Kopf.
„Es kommt nur etwas....plötzlich...“ Er lächelte. Es war ein warmes, ermunterndes Lächeln, das Erell wieder etwas Sicherheit verschaffte.
„Ich verstehe schon.“ Ja, er verstand es. Sie konnte es spüren. Er verstand sie schon immer wie kein anderer. Er las ihr jeden Wunsch von den Lippen ab, las ihre Gedanken und war immer da, wenn sie ihn brauchte. Erell schloss ihre Augen. Diese Erinnerung schloss sich den wenigen bis jetzt zurückgekehrten an und für sie war es eine der besonders wichtigen Erinnerungen. Sie lächelte schwach. Er nickte.
„Gut, ich glaube die Kämpfe in der Arena waren für heute Anstrengung genug für dich, oder? Du solltest dich lieber ausruhen.“ Er wendete sich zu den anderen. „Ihr dürft nun allen die erfreuliche Nachricht überbringen.“ und verließ mir Erell die Empfangshalle. Er führte sie die Treppe nach oben in den südlichen Flügel der Residenz, wo sich die Privatgemächer der Familie befanden. Nun waren sie alle leer und dort herrschte im vollen Sinne des Wortes Totenstille. Auberon hatte etwas vollbracht was im Laufe von guten 250 Jahren oder gar solange der Clan existierte, niemand verbringen konnte. So einen Umsturz hatte der Clan noch nie durchmachen müssen. Wenn Coul und die anderen nicht schnell reagiert hätten, wäre es wahrscheinlich das Ende gewesen. Erell sah sich um. An den Wänden des langen Ganges hingen Portraits der ruhmreichen Mitglieder der Familie. Sie schauten Sin mit gleichgültigen Blicken an.
„Hier ist es. Das Zimmer wurde schon für dich hergerichtet.“ Coul blieb vor einer massiven und mit verschiedenen Zeichen verzierten Holztür stehen. Erell berührte vorsichtig den Griff.
„Keine Angst, die Tür beißt nicht.“ Lachte Coul und öffnete die Tür. Das Zimmer war wirklich groß, wobei mindestens ein Fünftel davon besetzte das prächtige Bett. Direkt vor dem großen Fenster, links neben der Balkontür befand sich ein Schreibtisch, auf dem ein Berg von Papier ruhte. Erell ging zum Tisch rüber und legte ihre Hand auf die raue Oberfläche.
„Ich habe für dich Kleidung vorbereiten lassen, falls du dich umziehen möchtest.“ Sagte Coul. „Wenn du noch etwas brauchst kannst du es ruhig einer Dienerin vor der Tür sagen.“
„Danke.“ Nickte Erell.
„Ach was, du bist hier schließlich das Oberhaupt.“ Lachte Coul. Sein Lachen beruhigte sie. Es war so ehrlich und unverstellt, so natürlich.
„Coul?..“
„Ja?“
„Weißt du vielleicht wie es gerade im Kingdom aussieht?“ Erell drehte sich zu ihm und lehnte sich an die Tischkante. Ihre Hand berührte eins der Papiere auf dem Tisch.
„So genau bin ich darüber nicht informiert, aber als wir dich gesucht hatten, war es natürlich unser erster Anhaltspunkt, da dein letztes Ziel sich dort aufhielt.“ Fing er an. „Nun, als ich mit wenigen Spionen dort ankam, stand ein erschreckendes Bild vor uns. Dort scheint zur Zeit Bürgerkrieg zu toben und....“
„So weit bin ich auch schon.“ Unterbrach ihn Sin. „Habt ihr herausfinden können ob es schon Gewinner gibt?“
„Nun ja, viel haben wir nicht nachgeforscht, denn wie gesagt du unser eigentliches Ziel warst, aber da auf den Straßen größtenteils Rebellen unterwegs waren, gehe ich mal davon aus, dass sie gewonnen haben.“ Beendete Coul und verengte die Augen. „Willst du dich etwa in diese Angelegenheit einmischen?“ Erell drehte sich weg und schaute aus dem Fenster heraus. Die Nacht wich und überließ die Herrschaft über die Welt dem Tag. Glühend weiße Sonne brannte am Horizont.
„Und was wenn ich es will?“
„Der Clan hat sich bis jetzt immer aus solchen Sachen raus gehalten....vorausgesetzt niemand hatte uns angeheuert...“ meinte Coul trocken „Auf wessen Seite willst du überhaupt kämpfen?“
„Lustige Frage...“ Erell drehte sich wieder zu ihm und grinste. „Auf der Seite des Gewinners natürlich.“ und sie hob ihre Hand hoch, in der sie ein Zettel hielt. Es war ein Steckbrief. "Ich werde diesen Auftrag übernehmen."
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Dante
28.11.2006, 13:43
so ihr Lieben, ich setz hier mal einen zeitlichen Stopppost. Das bedeutet, daß wir an dem Morgen des dritten Tages nach Kriegsbeginn solange warten, bis alle aufgeholt haben.
Wies aussieht, gilt das momentan erst für mich und Erell, daher bitte ich die anderen, mal langsam in die Pötte zu kommen, damit es nicht alles zu sehr auseinander driftet.

Was ist mit BTT? ist der verschütt?

ansonsten @ryan, sein Platzhalter ist verfallen, du kannst also weiterschreiben, wenn du lustig bist....ist mir mittlerweile schnuppe, hauptsache, wir landen alle in der nächsten Zeit mal am selben Tag

WEIL.....

...hier nämlich mal die Zusammenfassung der ersten Threadhälfte reinsoll ;)

Ell
28.11.2006, 13:48
Woot? O.o
Nooooooooooooooooooooo~! Dante!
Jetzt hast du mir die einzige Freude am Leben genommen T_T
Ich hab mich schon so drauf gefreut dir im nächsten Post langsam die Haut abzuziehen T_T }:)

raian
28.11.2006, 16:10
Na schön... Beyond wolltes ja net anders... öhm..nur weiß ich jetz net was er vor hatet..also weiß ich ent was ich schreiben soll.. T___T

Nuja..dann werde ich einfach mal...mhhhh....
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Yran wartete vor der Höhle. irgendwann würde die Frau schon herauskommen, um fricshe Luft zu schnappen oder ähnliches. Im Endeffekt war es egal, er hatte Zeit.

Als eine Stunde vergangen war, hörte er, wie etwas näherkam. Es war - tatsächlich - die Frau die er suchte. Dante würde zufrieden sein, wenn er sie ihr brächte. Mit lautlosen Flügelschlägen stieß er herab und schnapptet sich die ••••, die einige Momenta brauchte, um das Geschehen in scih aufzunehmen, nur um direkt im Anschluss in fürchterliches schreien auszubrechen. Dem Dämon wurde es zu nervig, also ließ er sie kurz los. Der Schock des, zwar kurzen, aber doch intensiven Sturzfluges genügte, um ihr das Bewusstsein zu nehmen.
Yran flog. Bald würde er bei Dante sein und abwarten, was als nächtes passierte...
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So..Danet Hasi, it's your turn now ;D

Achadrion
29.11.2006, 11:19
Im Inneren des Zwielichts schlug Acha die Augen auf. Er war fast feststofflich, doch irgendwie hatte er das Gefühl als wenn er noch nicht fertig war. Mit seinem Finger drückte er auf seinen Arm. Es fühlte sich an, als wenn man seinen Finger in Brotteig drückt. Die Kuhle des Fingers blieb bestehen.
Eine Veränderung war also möglich! Er konzentrierte sich auf seinen Körper und veränderte den Körperbau. Von der schwächlichen Gelehrtengestalt blieb nichts mehr übrig. Seine Muskeln schwollen an und er wuchs in die Höhe bis er einen Kopf größer war als zuvor.

Sein schwarzes Haar hatte sich durch die Reise in einen graumelierten Schopf verwandelt. Achas Augen strahlten in einem grellen Stahglgrau.
Sehr zufrieden mit seinem neuen Äußerem setzte sich Acha auf den diffusen Boden um nach zu denken. Diese rein körperliche Verwandlung konnte nicht alles gewesen sein. Wo waren eigentlich die Bücher vom Richter? Sie hatten sich doch auch mit aufgelöst, als er hierher kam. Es könnte natürlich sein, das die Materie für seine körperliche Veränderung von ihnen kam.
Acha konzentrierte sich weiter. All das gesammelte Wissen aus den Büchern schien in seinem Kopf gespeichert zu sein.
Endlich verstand er die Zusammenhänge!
Alles was er vorher gelernt hatte waren Taschenspielertricks gewesen. Er hatte seine Kraft aus der Luft und dem Boden gezogen, vergleichbar mit einem Schamanen irgend eines unzivilisierten Bergvolkes!

Doch die neue Kraft war kosmisch. Chaotisch und wild füllte sich jede Faser seines Körpers mit dieser Energie. Es war wunderbar! Acha war wunderbar!

Aber was bringt es, wenn man wunderbar ist und Keiner es bemerkt?
Ich muss mich verändern. Es muss ein neues Domizil her - und Angestellte, Diener, Bauern, Sklaven! Sie alle sollen mir huldigen und sich in meinem Glanz sonnen!

Und ich kenne auch schon genau den richtigen Ort dafür. Eine nette schnuckelige Burg mit passender Stadt. Genug Aufruhr um den Ort in einem Handstreich zu übernehmen. Aber ich brauche einen Helfer - oder Zwei!

Acha wanderte durch das Zwielicht und ließ den Klang seiner Stimme auf sich wirken. Er fand sich wirklich beeindruckend. Da hatte er auch schon den besten Kandidaten für seine Pläne. Yran! Yran war ihm noch was Schuldig.

Acha konzentrierte sich auf Yran und wünschte sich an den Ort wo er sich aufhielt. Vor seinem Blick verschwamm die Umgebung.

Bald Yran...bald bin ich bei dir!

raian
29.11.2006, 17:00
Yran befiel ein merkwürdiges Gefühl. Seine gute Seite schien etwas zu verspüren, eine unbestimmte GEfahr und gleichzeitig etwas vertrautes. Er ließ das Gefühl weiter in sich emporsteigen und wurde von unmittelbarer Furcht ergriffen. Denn als Yran verstand, was seine Gute Seite fühlet merkte er, wie sich das Gefüge der Weletn krümmte und etwas mit großer Geschwindigkeit auf ihn zukam. Er wusste nicht was es war, doch er spürte eine große Macht, die schnell näher zu kommen schien.

Bald würde er bei Dante sein.. und ungefähr zu diesem zeitpunkt würde auch dieses..Etwas eintreffen. Vielleicht etwas früher, vielleicht etwas später.. es war noch nicht klar, doch lange könnte es nicht mehr dauern....


€dit: Dante Hasi..wir soltlen auf hören uns in unseren PN's Hasi, schatzi usw zu nennen...später kreoig das noch wer raus... Hasi. XD

BeyondTheTruth
30.11.2006, 22:08
Melde mich zurück...
Die letzten Tage waren reichlich stressig und im Moment hält mich le amour ZIEMLICH auf Trab.
Jetzt muss ich erstmal nachlesen.... herrje... ^^"

Es sei denn, jemand will mir die letzten Events zur Abswechslung mal zusammenfassen }:)

Dante
30.11.2006, 23:23
Es sei denn, jemand will mir die letzten Events zur Abswechslung mal zusammenfassen }:)die gibt es erst, wenn alle aufgeholt haben, also bleibt dir wohl nicht anderes übrig, als nachzulesen :p
ist aber nicht so viel, weil du hast ja nichts geschrieben }:) ;)


€dit: Dante Hasi..wir soltlen auf hören uns in unseren PN's Hasi, schatzi usw zu nennen...später kreoig das noch wer raus... Hasi. XDLOLLL, ok Schnuckel, machen wir es nur noch hier :D

raian
01.12.2006, 18:58
Werden der Böse/Liebe Yran und Dante jetzt auch noich zu nem Pärchen oder was? -_-'

Find ich gut }:) http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_056.gif

PS: SCHNUCKELLLLLLLL

Trial
02.12.2006, 22:42
Ein fahles Licht erhellte die nunmehr leeren Regale der kleinen Bibliothek, als Sir Trialus die schweren Türen aufstieß. Mit einem fassungslosem Gesichtsausdruck wanderten seine leeren Augen den Raum ab, in dem nichts mehr von dem geballten und gefährlichen Wissen zeugte, das einst hier gestanden hatte. Missmutig griff er nach einer seiner zerbrochenen Sanduhren und lies den magischen Sand als kleinen Haufen zu Boden rieseln. Dann nahm er das scharfkantige Glas und schnitt sich damit in den rechten Zeigefinger.

"Geist der Zeit, leih mir ein Stück von deinem Wissen!"

Der Blutstropfen reichte aus um den Sand von oben bis unten dunkelrot einzufärben. Dann erhob sich durch die Gänge ein pfeifender Windstoß, der ausreichte um den Sandhaufen in alle Richtungen zu verteilen. Doch nach nur wenigen Sekunden begannen die Körner schemenhafte Umrisse von Büchern und zwei Personen zu bilden. Die erste musste zweifelslos einen Magier darstellen, der sich im Sessel in ein Buch vertieft hatte. Und die andere, die sich in einer Ecke des Raumes an die Wand gelehnt hatte... kam dem Richter irgendwie sehr bekannt vor. Während er noch darüber sinnierte, erhob sich die andere Gestalt aus dem Sessel und bewegte ihre Lippen, ehe sie sich zusammen mit den Büchern auflöste und durch den Kamin verschwand.
"Hmmm...Nicht gut. Ich sollte diesen Magier schleunigst finden, ehe er weiteren Schaden anrichten kann. Für diese geballte Macht fehlen ihm definitiv Kennnisse über die Hintergründe der ganzen Affäre."
Er lies die Sandfigur in sich zusammenfallen und verlies den Raum in Richtung des Südturmes.

Der südliche Flügel des Schlosses schien am wenigsten unter dem Angriff gelitten zu haben und so konnte der Richter sich glücklich schätzen, als er sah, dass sich in seinem Zimmer nichts geändert hatte. Selbst die Sandkörner in den Wagschaalen waren nicht einen Zentimeter verrutscht.
"Es hat keinen Sinn mehr, sich gegen bestehende Tatsachen zur Wehr zu setzen. Der Krieg ist in vollem Gange!" Eilig begab er sich zu einer Truhe am Fussende seines Bettes und öffnete sie. Es war höchste Zeit geworden ein paar frische Klamotten und eine neue Robe anzuziehen. Er überlegte für einen Moment, ob er sich auch einen Harnisch anziehen sollte, entschied sich aber dann doch dagegen. In den Gefechten die auf ihn zukamen, würde wohl keine konventionelle Rüstung effizienten Schutz bieten und so musste er sich auf übersinnliche Kräfte und seine Reflexe verlassen. Er griff noch tiefer in die scheinbar bodenlose Kiste, eher endlich fand, was er suchte. Eine prächtig verzierte Schatulle, gesichert mit sieben verschiedenen Schlössern. Hastig ging Sir Trialus die komplizierten Öffnungsmechanismen durch, bis die Schatulle endlich mit einem hörbarem "Klick" aufsprang.
Der Inhalt wirkte auf den ersten Blick sehr karg. Eine runde Scheibe, die eine Sonnenuhr darstellen musste, ein goldener Schlüssel an einer Kette, ein verzierter Dolch und ein blutrot leuchtender Stein. Sir Trialus steckte diese Gegenstände in eine schlichte Gürteltasche, die er sich umgeworfen hatte, ehe er den Boden der Schatulle entfernte. Zum Vorschein kam ein Stundenglas. Unter all den Sanduhren, die sich in diesem Raum befanden, musste diese hier zweifellos die schlichteste und unscheinbarste sein, handelte es sich doch nur um zwei leere Hälfen aus Glas ohne jegliche Verzierung.
Wenn er gezwungen war, dieses Artefakt zu verwenden, so würde dies heisen, dass er in alledem was er je geglaubt, entschieden oder getan hatte einem gewaltigem Irrtum auferlegen war. Diese Möglichkeit wurde ihm von Minute zu Minute bewusster und so machte er sich ohne Umschweife daran, jede Sanduhr die er irgendwo in seinem Gemach finden konnte, in seine Tasche zu packen, die scheinbar nichts von ihrem ursprünglichem Volumen dadurch einbüßen musste. Die letzte Uhr, die er hatte, brach er in der Mitte durch und verstreute den Sand vor seiner Türschwelle, die schon wie beim letzten Mal auf einmal zu einem ganz anderem Ort führte.
"Mach dich auf was gefasst, Magier! Ich werde dir zeigen, mit was für einem Feuer wir hier spielen!"

raian
03.12.2006, 10:19
Öhhm....upsala...

Also: Ich bin auf dem Weg zu Dante, Acha ist auf dem Weg zu mir, Trial ist auf dem Weg zu Acha.... Was wirdn das hier? :eek:

Trial
03.12.2006, 13:14
Öhhm....upsala...

Also: Ich bin auf dem Weg zu Dante, Acha ist auf dem Weg zu mir, Trial ist auf dem Weg zu Acha.... Was wirdn das hier? :eek:

Das wird wohl das erste Virtual CT werden. Wer sponsort Schlafräume, wer sorgt für die Verpflegung und vor allem: Wer bringt den Alk mit? :p

Ell
03.12.2006, 13:20
Öhhm....upsala...

Also: Ich bin auf dem Weg zu Dante, Acha ist auf dem Weg zu mir, Trial ist auf dem Weg zu Acha.... Was wirdn das hier? :eek:
Mich bitte auch auf die Liste "auf dem Weg zu Dante" setzen }:)

raian
03.12.2006, 16:07
Hab ich schon erwähnt das Yrans Speichel extrem Alkhoholhaltig ist? :O

Achadrion
04.12.2006, 13:26
Uuupsie! Der Richter ist zurück. Oh mein Gott! Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil! ;)

Paramite
04.12.2006, 19:27
Ach, das ist es also.....Geld, verstehe...

Sie sah Shadow erbost an. Der schien allerdings nicht sonderlich beeindruckt davon zu sein. Das sollte sich allerdings ändern, denn Susette zog einen kleinen Lederbeutel aus ihrem Kleid hervor, griff hinein, nahm etwas heraus das sie ihrem Kleid verschwinden lies und warf den Beutel dann Shadow zu. Er fing ihn auf.

.....naja daran soll es nicht scheitern, denkt ihr etwa, daß ich dem Richter meine Spionagedienste umsonst angeboten habe? Außerdem halte ich nicht viel davon mich im Nachhinein bezahlen zu lassen, das war schon immer so....

Shadow öffnete den Beutel und war ob seines Inhaltes sichtlich überrascht. Er sah Susette ungläubig an. Aber eigentlich konnte es ihm egal sein wie sie zu dem Geld gekommen war.
Und, reicht das fürs erste? Sie sah ihn vorwurfsvoll und zornig zugleich an. Bei dem Gedanken daß es Menschen gab die für Geld töten würden stieg Ekel in ihr auf - sie konnte so etwas nicht verstehen.
Doch das verbarg sie denn sie konnte es sich nicht leisten daß Shadow die Gruppe verlies - sie brauchten ihn, ob ihr das nun passte oder nicht....

Er nickte - zwar widerwillig aber doch.

Nun gut, dann würde ich vorschlagen daß wir uns aufteilen und die Stadt nach dem Henker absuchen. Zu einer späteren Stunde, also gegen Abend sollten wir uns alle wieder hier einfinden.

Sie wartete darauf irgendeine Reaktion der anderen Mitstreiter zu erhalten und nun bemerkte sie wie schlimm es war, daß Acha nicht hier war....

Shadow Snake
05.12.2006, 09:20
Verzeiht mir, aber das ist mein Beruf... sagte Shadow hart. Trotz der alten Professionaltät, die ihn wieder hatte, erfasste ihn ein bekanntes Gefühl. Entschuldigung, ich muss meinen Bedürfnissen nachgehen.
Es ging aus dem Zimmer, an das Ende des Ganges in die Latrine. Druck hatte er nicht. Zumindest keinen körperlichen.
Seine großen Hände umfassten den Rand des Waschbeckens, Erinnerungen kamen wieder hoch. Der erste Kontakt mit einer Gruppe Söldner damals... Sie waren ein wilder Haufen. Er freundete sich mit ihnen an, sie erledigten viel Aufträge miteinander. Die ersten Verluste waren hart, der damals noch junge Shadow lernte, wie man sich von emotionalen Bindungen fernhielt.
Die ersten Selbstzweifel... die Verachtung, die ihm die Leute entgegenbrachten, sobald sie wussten, was er tat.
Shadow schüttelte seinen Kopf. Er begab sich wieder in Erinnerungen, das war nicht gut. Doch ehe er sich wieder fangen konnte, schossen wieder Bilder in seinen Kopf. Er erstarrte.
Eine dunkle, feuchte Nacht... sie hatten gerade in einem kleinen Waldstück ihr Lager aufgeschlagen, am nächsten Tag sollte ein Überfall auf einen ranghohen Militär sowie dessen Hinrichtung folgen. Doch dieser hatte Wind bekommen. Mitten in der Nacht kam der Reitertrupp. Schwer bewaffnete Elitesoldaten, sie ließen den überraschten Söldnern keine Chance. Shadow war der Einzige, der schwer verwundet überlebte. Hätte ihn nicht ein Einsiedler gefunden, wäre er wahrscheinlich verblutet, so verbrachte er zwei Wochen in einem Zustand zwischen Leben und Tod.
Als er wieder klar denken konnte, war ein Teil seiner Menschlichkeit gestorben. Die letzten Freunde, die er jemals in seinem Leben gefunden hatte, waren tot und damit auch seine Menschlichkeit. Danach war er der Söldner, den alle fürchteten.
Zitternd stand Shadow vor dem Becken. Seine Knöchel färbten sich weiß, als er das Waschbecken fast zum Zerspringen brachte. Hatte er nicht auch Gutes getan? Aufträge als Leibwache hatte er auch erledigt, war das nicht etwas Gutes, ein Leben zu beschützen?
Aber dann wurde ihm wieder bewusst, wie viele Menschen er im Zuge dieses "beschützenden" Auftrages getöt hatte, was für Menschen er überhaupt verteidigt hatte. Menschen, die mindestens genauso viele Leben auf dem Gewissen hatten wie er.
Nein, in ihm gab es nichts Gutes mehr. Ein letztes Mal erinnerte er sich an seine Kindheit. Wo war der Funken hin, der damals noch in ihm gebrannt hatte?
Er atmete tief ein, sein Kreislauf regulierte sich wieder. Nein, war er nicht stark geworden? Der Preis, den er hatte zahlen müssen, war hoch, aber gerecht. Er hatte diesen Weg gewählt, nun würde er ihn bis zum bitteren Ende gehen.
Sein Gesicht nahm wieder die alte, emotionslose Maske an. Er lies das Waschbecken und ignorierte die Risse, die er gemacht hatte.
Als die Tür sich schloss, waren in Shadow eine weitere, endlos unausfüllende Masse mehr und eine trockene Träne weniger vorhanden.
In dem Zimmer bei den Mitstreitern hatte sich noch nichts getan. Er überlegte still, wie man den Henker fassen konnte.
Sich in solche verrückten und diabolischen Charaktere hineinzudenken, sollte für ihn doch nicht weiter schwer sein, dachte er freudlos.

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@Ellen: Sag mal, wem willst du hier eigentlich noch alles den Kopf verdrehen? :D

Ell
05.12.2006, 19:43
Noch schnell eine kurze "Zwischensequenz", weil ich mich langweilen :O

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Das Wasser war angenehm warm. Der aufsteigende Dampf überflutete das gesamte Zimmer und bildete eine dichte undurchsichtige Nebelschicht. Ein angenehmer Duft verschiedener Ölen und Parfums. Es war paradiesisch. Erell lächelte. Auf Couls Bitte vor der Abfahrt noch wenigstens ein Bad zu nehmen und ordentlich was zu essen einzugehen war keine schlechte Idee. Sie spielte nachdenklich mit einigen Seifenblasen. Coul war sehr nett....und zuvorkommend...und sorgfältig...und stark....und... trotzdem misstraute sie ihm. Was waren seine Gründe? Er hätte ohne große Probleme selber das Oberhaupt werden können und doch begab er sich auf die Suche nach ihr. Gut, vielleicht lag ihr Misstrauen daran, dass sie sich an ihn nicht erinnern konnte, aber seine Gründe interessierten sie trotzdem. Sie hegte schon einige Vermutungen, wusste allerdings nicht in wie weit sie zu treffen. Lautes Klopfen an der Tür riss sie weg von angenehmen Gedanken.
„Ell, darf ich reinkommen? Bist du fertig?“ hörte sie die vertraute Stimme und grinste.
„Ja, einen Moment noch.“ Langsam und eigentlich recht ungern stieg sie wieder aus der Wanne raus und nahm sich noch schnell ein Handtuch.
„Kannst reinkommen.“ Die große schwere Tür öffnete sich und Coul betrat das Zimmer. Erell, die sich gerade noch mit dem Handtuch abtrocknete, musste schmunzeln. Sein Gesicht lief augenblicklich rot an und er drehte sich weg.
„H..hey...ich...ich hätte auch warten können bis.... du dich angezogen hast und so...“ stotterte er verlegen. Erell legte währenddessen das Handtuch auf das Bett und zog sich einen Bademantel drüber.
„Oh, tut mir leid.“ Meinte sie lächelnd „Wolltest du etwas bestimmtes?“ sie legte vorsichtig ihre Hand ihm auf die Schulter.
„Äääh...ja...genau....wegen der einen Sache...“ er drehte sich langsam zu ihr.
„...und die wäre?..“ fragte Erell nach einer längeren Pause.
„Ach, weißt du, ich glaub, ich komm lieber später noch mal. Du bist sicher hungrig, ich sag....“
„Ach, ich weiß...wolltest du nicht noch einen Kuss als Belohnung für die Rettung?“ grinste sie frech und ging langsam auf ihn zu. Dieses Spiel machte ihr Spaß. Couls plötzliche Unsicherheit bestätigte alles, was sie bis jetzt vermutet hatte. Er konnte seine Gefühle vielleicht gut verstecken, aber nicht unterdrücken.
„Ach was...das war nicht ernst gemeint...nur ein blöder Witz um Dyne zu ärgern...“ stotterte er und versuchte sich rauszureden. Erell schaute ihn misstrauisch mit verengten Augen an.
„Coul...“ sie kam noch näher. „...und was, wenn ich mich bei dir bedanken möchte?“ die leichte Berührung ihrer Finger rannte durch seinen Körper wie ein elektrischer Impuls. Er versank in ihren Smaragdaugen.
„Ell...bitte...“ flüsterte er, doch sie hörte nicht hin. Zärtlich streichelte sie seine Wange und er war nicht in der Lage sich dem zu entziehen. Coul schloss die Augen und genoss die sanfte Berührung. Die Zeit hörte auf zu existieren und die wenigen Augenblicke kamen ihm vor wie eine Ewigkeit. Er wehrte sich mit aller Kraft dagegen und doch war so hilflos in ihrer Gegenwart, wie ein kleiner Junge. Er spürte wie ihre Arme langsam seinen Körper umschlangen. Automatisch tat er dasselbe. Seine Hand glitt langsam unter den Bademantel. Sie führte vorsichtig mit dem Zeigefinger über seine Lippen und küsste ihn. Sein Verstand vernebelte sich und doch, trotz allem drückte er sie vom sich weg. Erell schaute ihn verwundert an.
„Bitte Ell...zerstöre meinen Traum nicht...“ flüsterte er und in seiner Stimme lag leises Flehen. Sie schaute ihn verwundert an. „Ich...ich weiß einfach, dass ich dich nicht für immer halten kann und du mir wie eine Illusion entfliehst.“ Er streichelte zärtlich ihre Wange. „Deshalb möchte ich, dass es weiterhin ein Traum bleibt.“ Erell senkte den Kopf. Auf irgendeinem Grund fühlte sie sich jetzt beschissen.
„Es tut mir leid...“ flüsterte sie, aber Coul lachte nur, doch sie hatte die leise Bitterkeit darin nicht überhört.
„Ach was, schon vergessen.“ Meinte er kurz. „Komm zieh dich jetzt an und lass uns etwas essen gehen, du bist sicherlich hungrig. Ich warte draußen.“ Und er verließ das Zimmer. Erell schaute ihm eine Weile lang hinterher. Sie fühlte sich nach wie vor beschissen, aber eins stand jetzt 100%tig sicher: Von Couls Seite wird sie keinen Verrate befürchten müssen.
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Achadrion
06.12.2006, 12:02
@Shadow Snake
Ein toller Beitrag! Ein schöner Einblick in die Söldnerseele. :)

Ich wollte noch ein wenig auf die Tavernentruppe warten. Irgendwie kommt ihr zeitmäßig nicht richtig vom Fleck. :D Jetzt meine Frage: Sollen wir alles auf eine Zeitebene bringen, oder arbeiten wir weiter mit zwei verschieden Zeiten?

Ell
06.12.2006, 18:33
@Ellen: Sag mal, wem willst du hier eigentlich noch alles den Kopf verdrehen? :D
Hey, du sagtest selber schon, ich bin hier die Ober••••••••, das is mein Job :D
Der nächste post wird aber, denk ich mal, die Welle ein wenig bremsen *evil grinsend zu Dante rüberschiel* }:)


Hehehehe....^^"
Fette sorry, aber ich bin grad in so ner komischen Phase... ^^""
Aber das ist der letzte Post, ich verspreches! ;_;
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Die Luft war unerträglich warm, stickig und schwül. Ein starkes Gewitter näherte sich aus der Ferne. Sogar oben auf dem Dach eines der Häuser, wo noch eine leichte Brise wehte, war man vor der Hitze nicht sicher. Erell wischte den Schweiß von der Stirn weg. Sie musste Couls Bitte sie auf diese Mission begleiten zu dürfen abschlagen. Er würde ihr nicht im Weg stehen, nein. Im Gegenteil er wäre ihr eine große Hilfe, wenn es rein ums Kämpfen ging, das tat es aber nicht. Dieser Auftrag musste man mit viel Fingerspitzengefühl und nicht mit roher Gewalt angehen. Für Coul hatte sie einige andere Aufträge vorbereitet. Es war alles durchdacht. Jetzt in diesem Moment suchte er nach einem sicheren Versteck für ihren Splitter. Erell trennte sich zwar ungern von dem glänzenden Ding, aber es war zu gefährlich es immer bei sich zu tragen. Coul besaß ihr bedingungsloses Vertrauen, sie würde den Splitter niemandem anders geben. Sie vertraute ihm ihr Leben an. Wenn Erell nach der Abendröte des 3ten Tages immer noch nicht zum Hauptsitz des Clans zurück gekehrt haben sollte, würde Coul mir seiner Truppe und der Hilfe der Rebellen das Schloss stürmen. Ebenfalls in diesem Moment sollte Dante einen Dolch an seiner Zimmertür entdecken. Einen Dolch, der seinen Steckbrief an die Tür festnagelte, auf diesem Steckbrief die Inschrift „Sin“ geschrieben mir einem Lippenstift und der Abdruck ihrer Lippen. Es war eine Warnung. Ein Zeichen dafür, dass es für sie ein Leichtes war sich unbemerkt ins Schloss rein zu schleichen. Jetzt musste sie nur noch auf den Einbruch der Dunkelheit warten. Das Gewitter kam immer näher.
„Wieso gehst du wieder zu ihm? Ich habe es dir verboten.“
„Und ich sagte dir, dass du mir nichts zu befehlen hast.“ Erell drehte sich langsam und lustlos um. Hinter ihr stand Asmaidos. Er kreuzte die Arme auf der Brust.
„Ich habe dir so einiges zu befehlen, mein Sonnenschein.“ Sagte er finster. „Ich habe dich erschaffen. Du existierst allein dank mir.“
„Diese verdammte Existenz kannst du dir von mir aus sonst wohin stecken. Ich hab dich nicht darum gebeten.“ Zischte sie boshaft. Ihr Hand glitt langsam zum Griff der Klinge.
„Werd nicht frech...“ doch Erell hörte nicht zu.
„Was geht es dich an wohin ich gehe oder was ich mache? 20 Jahre lang hat es dich nen feuchten Dreck interessiert wie es mir ging! Warum bist du plötzlich so fürsorglich? Was willst du jetzt von mir?“ überschüttete sie ihn mir Vorwürfen. Er schwieg und schaute sie finster an.
„Glaubst du wirklich, dass ich mich vor dir dafür rechtfertigen muss? Es ist alles sehr simpel. Ich hatte einfach kein Interesse an dir. Du warst von Anfang an nur ein weiteres Spielzeug aus meiner Sammlung. Weißt du wie viele Frauen, wie viele Spielzeuge ich besitze? Unmengen und ich werde es sicherlich nicht dulden, dass eins von ihnen mich, ihren Schöpfer, ablehnt!“ seine tiefschwarze Augen leuchteten rot auf und eine schwarze Aura umgab ihn. Erell lief es eiskalt den Rücken runter. Sie konnte keinen Muskel bewegen, so als ob ihr Körper von einer Zange gepackt wurde. Die Aura des Dämons ging langsam auch auf sie rüber und hob Sin in die Luft.
„Du gehörst mir, Sünde.“ Er ging langsam auf sie zu. „Ich entscheide über deine Handlungen, Gedanken und Gefühle und wenn ich nicht will, dass du von diesem Mann angefasst wirst, dann wird es auch so sein.“ Ihr Körper brannte. Die Aura von Asmaidos umschlang sie und hinterließ schwarze Spuren auf der Haut. Ihre Finger, Schulter, Brust, Bauch und Hüfte waren von einem schwarzen Muster bedeckt.
„Was hast du...?“
„Ich verfluche dich, Sin.“ Er ließ sie nicht zu Ende reden. „Von nun an wird jeder Mann, der dich anfasst dem frühzeitigen Tod in die Augen blicken.“ Erells Augen brannten vor hilfloser Wut.
„Und....wie soll ich jetzt mei...meine „Pflicht“ als Sünde erfüllen?“ zischte sie hämisch, doch als Antwort kam ihr ein lautes spöttisches Lachen entgegen.
„Oh bitte, verschone mich damit! Du warst schon immer zu stolz dafür. Es war wohl ein Fehler dir einen Willen gegeben zu haben, du bist hochmütig und eingebildet geworden, meine Kleine. Aber keine Angst, ich habe nicht vor die physisch zu bestrafen. Dafür ist dein Körper viel zu schade. Früher oder später wirst du sowieso zu mir zurück kehren.“ Und er verschwand. Erell konnte sich gerade noch festhalten um nicht vom Dach herunter zu fallen. Sie zog sich hoch und setzte sich an den Rand des Daches. Der Himmel verfinsterte sich, es donnerte und die ersten schweren Regentropfen fielen auf die trockene Erde. Das Gewitter war nun da. Die Blitze leuchteten einer nach der anderen auf und die Donnerwellen rollten über den Himmel. Bald wurde die ganze Stadt vom dichten Nebel und lautem Rauschen des Regen umhüllt. Erell zitterte vor Wut.
„Das wird er bereuen...“ sie schaute ihre Hände an, die von einem dichten schwarzen Muster bedeckt waren. Es erinnerte sie an ihre Tätowierung und das machte sie noch wütender. Ja, es war ein Fehler, dass er ihr einen Willen gegeben hatte. Ein gewaltiger Fehler. Sie verstand wieso er plötzlich Interesse an seinem „Spielzeug“ gefunden hatte. Er war nichts anderes als ein weiterer Parasit, der um die Kontrolle kämpfte. Er wollte den Splitter. Erell atmete tief durch und schloss die Augen.
„Ruhig... er mag die Schlacht vielleicht gewonnen haben, aber der Krieg ist noch lange nicht zu Ende...“ die kalten Regentropfen trugen ihren Teil dazu bei, dass sie schnell wieder klar denken konnte. Sie hatte Asmaidos gegenüber immer noch einen Vorteil und den würde sie auch ausnutzen, wenn die Zeit reif ist. Sin schaute in die Richtung des Schlosses. Asmaidos konnte noch warten. Jetzt hatte sie einen Auftrag zu erledigen...
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*hust* ach ja, bitte beachtet ab jetzt, dass es am Nachmittag diesen Tages recht nass wird *hust*

Dante
07.12.2006, 22:30
@Shadow Snake
Ein toller Beitrag! Ein schöner Einblick in die Söldnerseele. :)

Ich wollte noch ein wenig auf die Tavernentruppe warten. Irgendwie kommt ihr zeitmäßig nicht richtig vom Fleck. :D Jetzt meine Frage: Sollen wir alles auf eine Zeitebene bringen, oder arbeiten wir weiter mit zwei verschieden Zeiten?dito zum ersten Satz, hat mir auch sehr gut gefallen der Post von shadow.

zu deiner Frage, mir wärs schon lieb, wenn wenigstens Du und Yran aufholen könnten, denn sonst weiß ich nicht, ob ich ihn in meinem nächsten Post berücksichtigen muß oder nicht o_O
ansonsten hab ich eigentlich keine Lust mehr, auf den Sankt Nimmerleinstag zu warten, weil ich auch mal wieder ganz gerne weiterschreiben würde.
Daher würd ich sagen, wer zu spät kommt, den bestraft der Dante }:) ...öhm, ich meinte "das Leben" ^^ denn ich setz jetzt ne Frist bis zum WE oder sagen wir Montagabend, auch für euch zwei, und wenn ihr bis dahin nicht aufgeholt habt, schreib ich eben so weiter, wie ich mir den weiteren Verlauf der Story denke (und wie er mir in den Kram passt >:D)

raian
08.12.2006, 12:32
Yran spürte die Macht immer noch, die steitg näher kam. Doch er entschied sich, vorerst keinen Gedanken daran zu verschwenden. Soweit er sich dieses Etwas vorstellen konnte, würde es ohnehin keine Gefahr, oder zumidnest einen mehr oder weniger gleichwertigen Gegner für ihn und Dante darstellen.
Alles würde gut. Zudem spürte er etwas an diesem Etwas, was ihn beruhigte. Aus irgendeinem Grund erinnerte ihn diese Empfindung an die habgier der Fürsten..nur war dieses Gefühl..spiritueller... als Dürste das Wesen nach Wissen und nicht nacht Gold und Leibeigenen. Aber welcher normale Mensch tat soetwas?

Jetzt war er nurnoch ein paar Meter von Dantes Aufenthaltsort entfernt. Noch war er nicht sichtbar, da ein Berg seine massigen Züge verbarg, doch in wenigen Sekunden würde er seine Sünde erreichen...



Bitteschön Dante Hasi :3 Jetz binsch wieder in deiner Zeit... wenn es dir passt. *gg* Kannst mich einfach zu dir rufen..ich vertrau dir einfach mal. ^^

Ell
10.12.2006, 14:20
Dum di dum di dum di dum.... *pfeif....gammel... fingerjucken hat.....weiter schreiben will* >.<

Dante
12.12.2006, 12:07
Bitteschön Dante Hasi :3 Jetz binsch wieder in deiner Zeit... wenn es dir passt. *gg* Kannst mich einfach zu dir rufen..ich vertrau dir einfach mal. ^^also von deiner Story her bist du aber noch am Tag davor o_O mir will es nicht so recht in den Kopf, was Acha da jetzt vor hatte, lässt er dich einfach fliegen, nachdem er dich sich unbedingt aneignen wollte?
na mir solls egal sein, die Frist ist um und ich werd jetzt weiterschreiben :o (kann aber etwas dauern, denn es wird ne ganze Menge werden -_-')

raian
12.12.2006, 14:26
Um Mich in deine zeit zu bringen:

Yran schlief in Dantes nähe ein und erwachte erst am nächsten Tag wieder.



Bitte schön :blah:


Edit: HASSSSSIIIIIIII =X

Dante
12.12.2006, 16:31
Um Mich in deine zeit zu bringen:

Yran schlief in Dantes nähe ein und erwachte erst am nächsten Tag wieder.
häh? o_O

in der Nacht war ich doch garnicht imSchloß x_x

Achadrion
13.12.2006, 07:27
Bin heute das erste mal wieder am Rechner. Tut mir leid. Allerdings kann das Treffen mit Yran ja auch nicht in der Luft stattfinden. :D Schnapp ihn dir Dante, ich stelle mich einfach mal hinten an! ;)

raian
13.12.2006, 19:21
Ihr verwirrt mich verdammt nochmal...hol mich eifnach zu dir Dante Hasi, dann klappt das schon. XDD

Dante
14.12.2006, 22:46
hallo, ihr schlafmütziges schreibfaules Gesindel!!!
muß ich hier erstmal mit der Peitsche durch gehen, damit hier mal wieder was passiert >:D ?

oder seid ihr alle im Winterschlaf? :\

naja, wie auch immer, ich komme irgendwie auch nicht zum schreiben, aber ein bisschen was hab ich schon, und das poste ich schonmal, vielleicht animiert das ja wen -_-'

@yranhase, ist in Ordnung, ich wer dich dann einbauen. Btw, deine Einsatz-Storyposts sind der Hammer :D


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„Ich bin froh, Euch lebend wieder zu sehen, Herr! Ehrlich gesagt hatte keiner von uns mehr damit gerechnet, dass Ihr noch am Leben seid“

Dante blickte mit halboffenen Augen in das Gesicht des Doktor und versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Das Letzte, woran er sich erinnern konnte, war, dass er sich mit Sundra auf dem Arm durch den unterirdischen Geheimgang zum Schloss vorgekämpft hatte....er wusste nicht einmal mehr, ob er dort angekommen war, oder nicht, aber allem Anschein nach lag er jetzt in seinem Zimmer.

„wie lange war ich bewusstlos?“

„leider nicht lange genug, ich wollte gerade anfangen, Eure Wunde zu behandelt, aber ich habe etwas, um die gröbsten Schmerzen zu lindern.“

„reicht nicht ein einfacher Verband?“

der Henker wirkte ungewohnt hilflos, als er sich die Instrumente betrachtete, die die Gehilfin des Arztes neben sein Bett gelegt hatte
„ich fürchte, ich werde operieren müssen, denn scheinbar habt ihr etwas in der Wunde, was raus muss.....nicht nur, dass es entzündet ist und eitert....naja ehrlich gesagt, ich habe so etwas noch nie gesehen, es sieht aus, als würde sich das Gewebe auflösen....oder faulen“

„Ihr könnt mir gerne die Details ersparen, mir ist auch so schon schlecht...“

„also gut, die Spritze müsste wirken, wenn’s zu arg wird, könnt Ihr auf dieses Holz hier beißen“

gab der Arzt zurück und reichte dem Henker ein daumendickes Stück Buchenholz, welches dieser skeptisch zwischen seinen Fingern hin und her drehte und es besorgt betrachtete.

„ehrlich gesagt, mir wär es lieber, wenn wir die Operation verschieben könnten, vielleicht brauche ich einfach nur Ruhe...oder einen Heiltrank“

versuchte Dante sich heraus zu reden, doch der Arzt ließ sich in seiner Arbeit nicht beirren, er reinigte die Wunde, nahm das Skalpell und lächelte dem Henker zuversichtlich zu, während er sich sanft aber bestimmt vom Griff seiner Hand löste

„es muss sein, Euer Zustand ist, um es vorsichtig auszudrücken, lebensbedrohlich. Ihr habt sehr viel Blut verloren.... eigentlich scheint Ihr überhaupt kein Blut mehr zu haben, was übrigens die Operation zu einer meiner Saubersten werden lässt, und irgendetwas vergiftet Euren Körper langsam aber sicher. Wenn Ihr also weiter leben wollt, solltet Ihr Euch jetzt an den Bettpfosten festhalten und Euch möglichst nicht bewegen.“

Das war leichter gesagt als getan, Gesicht und Körper waren schweißgebadet, und Dantes Fingernägel bohrten sich förmlich in das Holz seines Bettes, als der Arzt mit dem Skalpell großzügige Stücke aus seinem Bauch herausschnitt und er wünschte sich nicht sehnlicher, als einfach nur ohnmächtig zu werden.

„es ist seltsam....ich kann nichts finden...ich habe das tote Gewebe untersucht...da ist nichts, nichts, was eine Vergiftung in dem Ausmaß verursachen könnte....ich werde jetzt zunähen und dann kann man nur hoffen...“

hörte Dante den Doktor sagen, seine Stimme klang weit weg, und eigentlich interessierte sie ihn auch nicht. Seine Gedanken waren bei Wind, er sah sein Gesicht deutlich vor sich, als er ihm die geweihte Klinge in die Seite gestoßen und sie immer wieder hin und her gedreht hatte. Dieses siegessichere Grinsen.....das würde er ihm eines nicht allzu weit entfernten Tages aus dem Gesicht schneiden, schwor sich der Henker. Alleine dafür würde es sich schon lohnen, zu überleben....und plötzlich waren die unerträglichen Schmerzen nur noch halb so schlimm und ein abgrundtief böses Lächeln lag auf Dantes Gesicht.
Der Doktor sah ihn erstaunt an, zog kopfschüttelnd die Schultern nach oben und nähte weiter.

„nunja, wenn es Euch so amüsiert werde ich auch gleich noch die Wunden an den Schultern und im Gesicht ausschaben, die sind zwar besser verheilt, aber ebenfalls vergiftet“
fuhr er lächelnd fort und wollte sich gerade sein Skalpell schnappen, aber Dante hielt seine Hand fest und sah ihn entschlossen an

„nein danke, das reicht fürs erste. Mir geht’s schon viel besser....“ erwiderte er schwach, der Doktor kräuselte nachdenklich die Stirn, aber er kannte diesen Blick des Henkers, da war jede Verhandlung zwecklos. Also machte er sich daran, die Wunde zu verbinden.

„danke Doktor, Ihr könnt nun gehen, aber tut mir einen Gefallen und schickt den Hauptmann zu mir, er soll mir Bericht erstatten, und sagt ihm, dass ich jeden einzelnen Soldaten um zwölf Uhr im großen Saal sehen will.“

„Ihr solltet Euch lieber ausgiebig ausruhen, Ihr seid viel zu schwach....“

gab der Arzt zu bedenken, doch Dantes Blick blieb unnachgiebig

„da kann ich keine Rücksicht drauf nehmen, die Sachen dulden keinen Aufschub, also los, geht schon“

„ja Herr!“ antwortete der Arzt und verabschiedete sich mit einer Verbeugung.

Achadrion
15.12.2006, 09:47
Dann kann ich mich ja doch noch vordrängeln. ;)

Yran erwachte. Er war angespannt. In seiner Umgebung schien es zu flimmern. Er blintzelte und vrsuchte seine verschlafenen Augen wieder klar zu stellen. Doch das Flimmern blieb.
Yran ging in seine Abwehrstellung und beobachtete den Punkt genau, aus dem sich langsam eine Gestalt schälte.

Yran mein Freund. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Viel ist passiert!

Verwirrt schaute Yran auf die Gestalt vor ihm. Der Mann war ihm völlig unbekannt - und doch schien er etwas Vertrautes zu haben. Yran beschloss, nicht gleich kurzen Prozess mit dem Unbekannten zu machen.

Ich bin es, Acha. Und ich möchte dir ein Geschäft vorschlagen. Bist du interessiert?

Yran war überrascht wie sehr sich Acha verändert hatte. Aber so schnell war er nicht bereit dem Fremden zu Glauben.

Gibt es Beweise dafür, das du wirklich Acha den Drion bist? fragte er.

Sicher! Erinnerst du dich an deine Gefangenschaft im Schloss, als unsere Geister sich ganz knapp berührten? Leider war es mir nicht Möglich dich zu befreien.
Aber wie du siehst, hat sich viel getan. Ich bin mächtiger denn je und wenn du dich mir anschliesst, können wir nicht nur das Kingdom befreien, sondern ich werde auch einen Weg finden deine wahre Form zu erschaffen!

Selbstsicher wanderte Acha vor Yran auf und ab. Silberne Flämmchen umspielten seine Hände.
Yran war unsicher. Irgend Etwas an dem Magier war anders, er wirkte unberechenbarer. Für Yran wirkte Acha so, als wenn er nicht wüsste welche Seite der Klapperschlange er in der Hand hielt. Einerseits fühlte er sich zu dem Magier hingezogen, andererseits stiess ihn diese Unberechenbarkeit ab.

Acha schien diesen Zwiespalt zu bemerken. Lächelnd schaure er Yran in die Augen.

Willst du wirklich weiter der kleine Gehilfe für den Henker sein? Die Dreckarbeit leisten, die er nicht machen will?
Komm mit mir, herrsche mit mir über das Kingdom. Lass uns das wahre Eden erschaffen, ganz ohne Gut und Böse! Die Bürger werden uns wie Götter verehren und uns Opfer darbringen. Du wirst alles bekommen was dein kleines gieriges Herz wünscht! ALLES!

Mein Angebot steht Yran! Mach was draus! :D
Und Dante, ich hoffe ich bin dir nicht in die Parade gefahren. Übrigens haben die Peitschenschläge Wunder getan ;)

Ell
15.12.2006, 11:00
hallo, ihr schlafmütziges schreibfaules Gesindel!!!
muß ich hier erstmal mit der Peitsche durch gehen, damit hier mal wieder was passiert >:D ?
...Wag es und du bist ein toter Halbdämon -.-

ICH HAB MIR HIER DEN ARSCH AUFGERISSEN UND STORYPARTS AUSGEDACHT UND DU SCHREIST MICH HIER NOCH AN!?!?!?!? ICH GLAUB ES HACKT!!!
*Dante eine klatsch*

@Rest: wenn ihr nicht wisst was zutun ist, dann kann ich euch gerne schon mal Coul vorschicken. Ob ihr das Angebot annehmt is euch überlassen :O

raian
15.12.2006, 13:03
Yran sah Acha verwirrt an.
Er hatte mit viel gerechnet, aber nicht damit, dass Acha die Quelle dieser unberechnbaren Macht war, dass Acha ihm ein solches ANgebot machen würde...das alles kam so plötzlich.

Und doch wusste er was er zu tun hatte und woltle es gleichzeitig nicht. Die Gute Seite in ihm erwachte und veranlasste ihn dazu, den Gedanken in Erwägung zu ziehen sich ihm anzuschließen. Acha grinste siegessicher, als könne er die Gedanken des Dämonen lesen.

Es überraschte Yran, als das grinsen plötzlich erstarb und Acha begann, sos chien es zumindest, nach irgendetwas zu lauschen. Yran sebst spitzte die Ohren auch, doch er vernahm kein drohendes Geäusch, außer das prasseln von Feuer in einem kleinen Bauernhaus ganz in der Nähe, doch das konnte es nicht sein, was so einen mächtigen Magier , wie Acha es war, zu beunruhigen.

Yran konzentrierte sich mehr auf das grobmaschige Netz der Materie um ihn herum, doch auch hier schien alles in Ordnung, außer, dass der Magier verschwommene und bizarr verzerrte Konturen zu haben schien, die wie aus magischem Feuer loderten.
Nun konzentrierte sich der Dämon mehr auf das sehr feinmaschige Netz der Zeit. Erst schien er auch hier nichts ungewöhnlcihes zu finden, doch dann sah er ihn:
Ein merkwürdiger Sog schien von Acha auszugehen und zu verscuhen ihn fortzuzerren. Kaum hatte er diesen Gedanken zuende gedacht, als Acha seinen mund aufmachte und fragte: Nun?
Gerade wollte Yran ihm eine Antwort geben, als der Magier plötzlich verschwand und inmitten der Zeit zurück an den Ort seiner Aberise geschleudert wurde.





Tut mir Leid, Acha. Ich brauche mehr bedenkzeit..^^"

Achadrion
15.12.2006, 13:30
Verdammte Inzucht! Ich tippe mir den Wolf und der Herr Dämon braucht Bedenkzeit? Na gut, warte ich eben auf Trail im Nirgenwo! :D

Aya Silberfuchs
19.12.2006, 16:55
Hallo in die Runde !!

Da Dante mich vor geraumer Zeit fragte, ob ich mitmachen will und ich mittlerweile mit Nachlesen gut vorangekommen bin hier jetzt mal mein erster Beitrag.
Ich hoffe ich fang die Situation halbwegs ein (falls nicht bitte umgehend melden, damit ich editieren kann ect.)
Und es wär nett wenn jemand ein bisschen mit dranhängt, wo ich zur Zeit bin, bzw. wer genau mich entführt hat und in welcher Zeitlinie ich mich befinde, denn das erschließt sich mir noch nicht ganz.

Also los :

________________________________________________________________________

Ein bösartiger Schmerz wütete im inneren ihres Schädels.
Ein hartnäckiges Monstrum von Benommenheit, Schwindel und Pein, dass Ileanna van BlackHeart meinte ihr Kopf müsse zerspringen.

"Aahrr"
Sie stönte.
Ein Reflex veranlaßte sie die Hände an die Stirn halten zu wollen, doch diese waren ihr auf den Rücken gebunden und reagierten kaum auf ihre vorsichtigen Bewegungen,so taub waren sie inzwischen geworden. Einzig das Brennen an ihren Handgelenken veriet ihr, dass sie gefesselt war und die rauhen Seile ihr bereits die Haut wund gescheuert hatten.
Ileanna biß sich auf die Lippen um nicht aufzuschluchzen.
Sie öffnete die Augen,doch ihr Gesischtsfeld blieb schwarz. Man hatte ihr eine Augenbinde angelegt, aber selbst ohne diese wäre es vermutlich dunkel geblieben. Die Umgebung wirkte düster, es roch modrig, nach feuchtem Moos und altem faulem Holz und ihre Sinne sagten ihr, das sie unter der Erde sein musste, vielleicht in einem Kellergewölbe oder in einer Höhle. Der Raum, indem sie sich befand konnte nicht allzu groß sein, der er gab keinen Hall wieder,wenn sie sich leise räusperte. Die Luft war abgestanden und ungesund, stickig und dennoch kühl zugleich und schien jedes Geräusch absorbieren oder zumindest dämpfen zu wollen.
Wo war sie?
Sie versuchte den pochenden Kopfschmerz für einen Moment zu unterdrücken und sich an das zu erinnnern, was geschehen war.

Die Rebellen hatten ihre Kemenate gestürmt und sie gefangen genommen, sie hatten ihr erzählt dass der König nicht mehr lange zu leben hatte und das Dante bereits tot sei.
Unwillkürlich spürte sie einen Stich in der Herzgegend.
Nein!! Das konnte nicht wahr sein.
Es durfte nicht wahr sein !!
Als die Männer ihr jenes kundgetan hatten war sie vor Scheck in Ohnmacht gefallen.
Sie hatte sich nicht gewehrt, - hatte es nicht einmal versucht.
Tränen traten ihr in die Augen,beim Gedanken daran, aber sie kämpfte hartnäckig dagegen an.
Ich darf nicht schon wieder versagen.
Sie hatte immer eine große Kämpferin werden wollen, eine starke Frau. Natürlich wollte sie auch gerne ein eigenes Reich regieren, aber bei allem wollte sie Stärke und Macht verkörpern und nicht nur die zarte Frau sein, die man für gewöhnlich bei Hofe vorzeigte.
Aber sie hatte versagt, immer und immer wieder.
Man hatte ihr keine Schwertkampfausbildung zukommen lassen, nein, sie hatte sich alles selber und in Heimlichkeit erarbeiten müssen und war nie zur Perfektion darin gelangt.
Aber das würde sich ändern.
Sollte sie dieser Situation irgendwie entkommen können, würde sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und dafür sorgen, dass sie ihre Ziele erreichte.
Aber zunächst musste sie hier herauskommen.

Jede Bewegung wurde zur Qual und da ihr selbst die Beine gebunden waren dauerte es eine Weile bis Ileanna sich ungeschickt auf die Seite und anschließend in eine aufrechtere Position gebracht hatte.
Vorsichtig horchte sie in die Stille.
Irgend ein anderes Geräusch drang noch aus dieser Schwärze an ihr Ohr und nach einem Augenblick des Lauschen erkannte sie es als ein sehr leises, flaches Atmen.

"Gameus?"
War der König mit ihr hier?

"König Gameus, seid ihr das?"
Doch nichts regte sich.

Was soll ich nur tun, fragte sich die Prinzessin verzweifelt.Ich weiß nicht einmal wieviel Zeit seither vergangen ist, geschweige denn wo ich bin....
Vermutlich haben die Rebellen mir und dem anderen Gefangenen hier irgendetwas gegeben, damit wir schlafen.....Aber wie lange ist das her? Ich habe Hunger, dachte sie bei sich und in ihrem Magen begann es augenblicklich zu rumoren. Ileanna seuzte.
Da hockte sie hier in diesem Loch, als Gefangene der Rebellen und machte sich Gedanken über das Essen.
Du bist eine dumme Pute, scholt sie sich im Stillen. Es gab soviel wichtigeres zu bedenken.
Was ist aus der Schlacht geworden? Ist das Königreich gefallen? Was war Dante wiederfahren ? Würde er sie retten kommen?
In ihrem Inneren war sie sich sicher, dass der Henker viel zu gerissen und wiederstandsfähig war um einfach so von den Feinden vernichtet zu werden. Ihr Gefühl war zu hoffnungsvoll um dunkle Gedanken zuzulassen, oder vielleicht auch zu hochmütig um zu akzeptieren, dass auch der Mann den sie liebte aus Fleisch und Blut war.

_______________________________________



Wieviel Stunden seither vergangen war, konnte Ileanna nicht sagen. Vielleicht war bereits ein ganzer Tag vergangen oder mehr.
Der pochende Schmerz in ihrem Kopf war nach und nach weniger geworden und das Denken viel ihr nicht mehr ganz so schwer. Aber damit war auch verbunden, dass sie sich nun wesentlich mehr Sorgen als zuvor machte.
Seit sie erwacht war, hatte sich niemand bei ihr blicken lassen und allmählich machte sich ein Gefühl der Panik in ihr breit. Vielleicht hatten die Rebellen sie auch hierher gerbacht um sie einfach langsam verrotten zu lassen?!
Ihre Kehle war mittlerweile staubtrocken und reizte zum Husten. Ihre Hände und Finger waren so taub, dass sie genauso gut abgefallen hätten sein können.
Immer wieder hatte sie versucht auf den Jemand, der auch hier war und dessen Atem sie hörte, einzureden, ihn zu wecken, doch bisher ohne Erfolg.
Anfangs hatte sie noch geflüstert, spater dann sogar laut gerufen, aber nichts und niemand hatte ihr geantwortet.
Wie unmenschlich eine Dame auf eine solche Art einzusperren, dachte sie bei sich.Was ist wenn ich mal muss? Oder meine Kleider!! Die sind vermutlisch nur noch Lumpen, bei dem Dreck hier, und ich sehe aus wie ein Bauernmädchen, dass gerade die Pest überlebt hat !!

"Hallo !!" rief sie erneut.
"Ich bin hier !!! Helft mir !!! Ich bin Prinzessin Ileanna !! Man darf mich so nicht behandeln !!"
Ihre Stimme klang laut in der gedämpften Umgebung.

Und als sie gerade neu ansetzen wollte um sich sie Seele aus dem Leib zu schreien, hörte sie weit entfernt über ihr Schritte und das Klirren metallischer Rüstungen.
Ileanna erstarrte.
Dann ertönte ein Quitschen und irgendwo weiter oben wurde eine Luke geöffnet.

"Ach sieh mal einer an. Unser Prinzesschen ist aufgewacht und munter."
Und eine andere, rauhe Stimme fügte hinzu.
"Was machst 'n für 'n Lärm hier,hmm?"

"Sie hat wohl kurz vergessen in welcher Situation sie sich befindet. Hahaha , aber das wird ihr bald wieder einfallen."
"Das denke ich auch. Hast du gehört Schätzchen? besser du benimmst dich hier, wir wollen doch nicht das unserer hüschen Geisel am Ende noch ein paar Finger fehlen, oder?"

Das Herz schlug ihr bis zum Hals, als die beiden Fremden hinab stiegen,sie groß auf die Füße rissen und ihre einen staubigen, nach Tier riechendem Lumpen in den Mund stopften.

"Wir wollen ja nicht das du uns die ganze Gegend zusammenbrüllst, wenn wir jetzt einen kleiner Ausflug machen," kommentierte der Erste ihr Handeln.
"Es gibt da nämlich jemanden der dich gerne persöhnlich kennenlernen möchte."
Und mit diesen Worten schubsten die beiden Männer die Prinzessin zur Leiter, hoben sie durch die Falltür in der Decke und nahmen sie mit.

Dante
19.12.2006, 19:31
Yeay!!! ^_^

Also erstens: willkommen im Club der toten Dichter :D (die momentan ihrem Namen alle Ehre machen :o)

Zweitens: schicker Einstiegspost :A gefällt mir und alles passt soweit.

Drittens: von der Zeit her, je nachdem wie lange du geschlafen hast, müsste es jetzt so am ersten bis zweiten Tag nach Kriegsanfang sein. Die meisten dümpeln ebenfalls an diesem Tag rum, am weitesten sind atm Erell und ich und wir sind afair am dritten Tag http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif oder hab ich jetzt auch schon den Durchblick verloren? nee ich glaub so war's ^^"
Entführt wurdest du durch die Rebellen, vermutlich im Auftrag von Wind, einem mysteriösen Typ mit übernatürlichen Kräften, dessen Schwester der böse Henker ins Freudenhaus verschleppt hat, die aber von den Rebellen gerettet wurde....allerdings mittlerweile durch den wagemutigen Einsatz unseres Möchtegerndämons aus einer Höhle in den Bergen geraubt und zurück zum Schloss geflogen wurde....>:D ....und dort auf ihr trauriges Schicksal wartet...
Hat das jetzt jemand kapiert? o_O *zweifel*

raian
19.12.2006, 20:28
Ich habs kapiert...UND WEN NENNST DU HEIR MÖCHTEGERN DÄMON DU WÜRSTCHEN!

Warts ab..ich steig bei Acha ein und mach dcih platt wenn du nicht aufpasst. o.ô

Dante
19.12.2006, 20:42
Ich habs kapiert...UND WEN NENNST DU HEIR MÖCHTEGERN DÄMON DU WÜRSTCHEN!

Warts ab..ich steig bei Acha ein und mach dcih platt wenn du nicht aufpasst. o.ôjo, ich kanns mir so richtig vorstellen: Acha wird dich dazu bringen, deinen Popo in ein rosa Tütü zu stecken und dann werdet ihr im Takt zu Heino mit Wattebäuschen werfen :D

Shadow Snake
19.12.2006, 21:44
Schlammschlacht! \o/

@Fuchsdame: Heyho, willkommen in der Anstalt. Schön, dass du hergefunden hast. :)

raian
20.12.2006, 12:56
jo, ich kanns mir so richtig vorstellen: Acha wird dich dazu bringen, deinen Popo in ein rosa Tütü zu stecken und dann werdet ihr im Takt zu Heino mit Wattebäuschen werfen


Um dich klein zu kriegen braucht man auch nicht viel mehr als Watte. :/

Und mich muss man wenigstens zwingen im Tütü rumzulaufen, unser Mister Dante machts ja freiwillig. o.ô
*fotos rauskram*

The Game
20.12.2006, 14:41
Platzhalter

Dante
22.12.2006, 18:49
Um dich klein zu kriegen braucht man auch nicht viel mehr als Watte. :/berühmte letzte Worte oder was? ganz schön mutig für ein Aushilfshöllenwürstchen }:)

@game....wat gibt dat hier, wenns fertig ist? o_O

Achadrion
23.12.2006, 11:36
Raian und Dante ihr bekommt jetzt Beide ein rosa Tütü verpasst und müsst das gaaaaanze Weihnachtsfest den Tanz der Schneeflocken tanzen!}:)
Hat Jemand meinen Beutel mit Wattebäuschchen gesehen?

Avernus
23.12.2006, 13:08
Bra bra :o
Meinereiner wurde darum gebeten Sie hiermit darüber zu informieren, dass eine gewisse Erell für ca. die nächsten 2 Wochen nicht in der Lage sein wird, sich an diesem F-RPG zu beteiligen :o
*verbeug und wieder weg is*

Dante
23.12.2006, 16:26
Raian und Dante ihr bekommt jetzt Beide ein rosa Tütü verpasst und müsst das gaaaaanze Weihnachtsfest den Tanz der Schneeflocken tanzen!}:)
Hat Jemand meinen Beutel mit Wattebäuschchen gesehen?
*Zippo wieder wegsteck und die mit Hochprozentigem getränken Wattbäuschen unauffällg hinterm Rücken verschwinden lässt*....wie...was....?....nööö :3

*Avernus' Post liest....auf Wohnort guckt...http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif....o.Ô...* schade, daß ich jetzt kein Webbi mehr bin, ich würd meinen Arsch verwetten, daß es sich hierbei um Ells ZA handelt :D

Avernus
23.12.2006, 17:38
Kannst gerne nachfragen :o
(und Ponyland is übringens ein Insider, den nur echte Lorenor-Fans kennen 8) )

Dante
29.12.2006, 14:24
wie auch immer, bestell ihr mal nen schönen Gruß und so ^_^, habse nämlich schon vermisst...

edit:
Hier kommt nun die Zusammenfassung der ersten Threadhälfte:
Ich hab versucht, es so kurz wie möglich zu halten, damit man nicht davon erschlagen wird, wenn aber irgendwas Wichtiges fehlen sollte, oder sich jemand zu kurz gekommen fühlt, bitte Bescheid sagen.
Ich hoffe, es ist mir halbwegs gelungen, das Wirrwarr zu entwirren, aber da ich das jetzt mehr oder weniger zwischen Tür und Angel geschrieben habe, sind Missverständnisse oder Fehlinterpretationen durchaus möglich. Auch dann bitte eben Bescheid geben, daß ich es richtig stellen kann, danke :)
@BTT, deine Story hab ich jetzt kaum berücksichtig, da sie nicht so sehr viel mit der Handlung an sich zu tun hat, du kannst aber gerne noch eine eigene Zusammenfassung dazu schreiben ;)

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Zusammenfassung erste Thread-Hälfte:

Abend des ersten Tages seit Kriegsbeginn:

Nach dem heftigem Kampf mit Wind, bei dem Dante di Aboli schwer verletzt wird, gelingt es dem Henker mit Hilfe des Dämons Yran, aus der Gefangenschaft der Rebellen zu entfliehen. Durch einen Austausch von Körperflüssigkeiten http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif (auch Blut genannt) hält Yran Dante am Leben und dieser wiederum sorgt dafür, dass Yran seine dämonische Gestalt wieder annimmt, damit beide per Flug ans andere Ende der Stadt gelangen können, indem er Yran von seinem Blut trinken lässt (was ihn um ein Haar selber umgebracht hätte).

Währenddessen versucht Javier Susette zu heilen und verpasst ihr mit Hilfe eines Zaubertranks eine unerwünscht voluminöse Haarpracht.

Ein paar Zimmer weiter erwacht Erell aus ihrer Bewusstlosigkeit und muss feststellen, dass ihr sämtliche Erinnerungen abhanden gekommen sind. Diomedes versucht ihr, so gut es geht zu helfen, versorgt sie mit Essen und Kleidung und gibt ihr einen Namen. Doch Erell ist mit ihren Gedanken noch immer bei einem Traum, den sie kurz vorher hatte, in dem ihr ihr angeblicher Schöpfer erschienen war.

Etwa zeitgleich streifen Shadow, Buddha und Achadrion auf getrennten Wegen durch das allgemeine Kampfgetümmel. Achadrion landet mitten auf dem Schlachtfeld und sorgt dort mittels unverhofft erhaltener Magie für eine kurze Verschnaufpause zwischen den Kämpfern. Es ist, als wäre es ihm gelungen, die Zeit zum Stillstand zu bringen.
Buddha landet in den unterirdischen Gängen vor dem Schloss und trifft dort auf den Richter, der scheinbar noch immer mit den Rebellen zugange ist. Auch shadow taucht dort plötzlich auf, da aber Trialius die beiden nicht bemerkt, machen die sich wieder vom Acker und gehen zum Gasthaus zurück. Dort treffen sie auf Fallera, die ihnen von Achadrions Lichtmagie erzählt. Alle drei gehen wieder zum Schlachtfeld und Fallera schießt Acha mit einem Pfeil den Zauberstab aus der Hand :D
Der Bann ist gebrochen und Achadrion hat die Kontrolle über sich wieder. Auch die Kämpfer um sie herum scheinen durch die Magie ruhig gestellt zu sein und Buddha, Shadow und Acha erkennen in Wind, der in ihrer Nähe steht und das Schwert des Henkers bei sich hat, einen alten Bekannten wieder...
Während die Unruhen nun langsam abebben und der Krieg in eine ruhigere Phase eintritt, macht sich Achadrion unauffällig aus dem Staub. Es gelingt ihm, ebenso unauffällig ins Schloss zu gelangen, wo er die Bibliothek des Richters aufsucht, um an dessen Wissen zu gelangen...
Shadow gelingt es aber, den Magier im Schloss aufzuspüren...
Dort erlebt er, wie sich Achadrion vor seinen Augen wegteleportiert

Susette erwacht nach Javiers Behandlung und ist wieder genesen, sie entschließt sich, die anderen zu suchen und sie und Javier begeben sich zum Schauplatz der vergangenen Kämpfe. Dort begegnen die beiden Buddha und Fallera, die emsig damit beschäftigt sind, die Verletzten zu versorgen und in Notunterkünfte zu transportieren.
Anschließend begeben sie sich alle erschöpft zurück zur Herberge.
Auch shadow, der beim Rausschleichen aus dem Schloss nebenbei zwei Soldaten aufgeschlitzt hat, kehrt zurück zur Herberge.

Achadrion schwebt währenddessen durch eine Art Zwischendimension und erlebt da seltsame Dinge.

Yohndet, der sich während dieser ganzen Sache an einem völlig anderen Ort befindet, kann durch eine Art Trance immer wieder Dinge wahrnehmen, die ihm Einblick in die aktuelle Situation geben. Zudem sind dort diese Gestalten, die ihn über seine eigene Situation und sein Verhältnis zur Gesamtsituation aufklären

Wieder zu Dante und Yran, die in einem Pferdestall auf einem am Stadtrand gelegenen Gehöft Unterschlupf gefunden haben. Yran versorgt den blutleeren Henker mit gestohlenem Essen, um ihm wieder auf die Beine zu helfen. Dante versorgt notdürftig seine Verletzungen, leiht sich einen Mantel und ein Pferd und macht sich auf den Weg in die Stadt zu der Herberge, in der Yran Erell „geortet“ hatte, um von ihr den Trivadeon-Splitter zu erhalten...

Yran erhält von Dante den Auftrag, Winds Schwester Marie ausfindig zu machen, um sie als Geisel zu nehmen. Immer noch in seiner Dämonengestalt macht er sich fliegender Weise auf den Weg in die Berge, in denen er das Mädchen wittert...

In der Herberge angekommen, es ist mittlerweile Mitternacht, verschafft sich der Henker Zugang zu Erells Zimmer. Nach einer kurzen spritzigen Kampfeinlage erliegt Dante den Reizen von Erells Sündenflair und die beiden landen im Bett ^^.

Morgen des zweiten Tages nach Kriegsbeginn:

Am nächsten morgen nutzt Erell den erschöpften Zustand des Henkers aus, um ihn im Schlaf zu überrumpeln. Sie fesselt ihn und versucht, an Informationen über ihre Herkunft zu gelangen, da Dante sie offensichtlich kennt. Dann verschwindet sie und überlässt Dante seinem Schicksal.
Der kann sich jedoch mit Hilfe von Diomedes vom Bett losreißen, muss dann aber fliehen, da Diomedes in ihm den mittlerweile von den Rebellen öffentlich gesuchten Henker erkennt und um Hilfe ruft.
Nach einer hitzigen Verfolgungsjagd durch die Trümmer der Stadt wird der Henker von einer Gruppe Rebellen gestellt, schafft es, trotz gefesselter Hände, einen Großteil der Verfolger niederzustrecken, wird dann aber von den Überlebenden solange gesteinigt, bis er das Bewusstsein verliert.
Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich in einem Kerker. Doch es sind nicht die Rebellen, die ihn gefangen genommen haben. Er wird von ein paar Männer, die wie Kampf-Mönche gekleidet sind durch ein palastartiges Gebäude geführt und ihrem Anführer vorgestellt. Dieser Anführer, der sich unter der Maske eines Ochsenschädels versteckt, möchte von Dante etwas über das Buch des Trivadeon erfahren und behauptet, es wäre sein Buch, welches Dante ihm gestohlen hätte. Doch der Henker schweigt sich aus, was den Kuttenträger veranlasst, die Informationen über das Buch mit der Peitsche aus Dante herauszuholen.
Doch auch dieses Verhör ist nicht von Erfolg gekrönt, da Dante behauptet, er hätte das Buch vernichtet, weil es sowieso leer gewesen wäre.
Als der Zelot merkt, dass er so nicht weiter kommt und dass sich Dante eher totschlagen lassen würde, als etwas über das Artefakt zu verraten, verabreicht er dem Henker einen Zaubertrank, der die Erinnerung an das Verhör auslöscht und einen mysteriösen Nebeneffekt hat, und lässt den Bewusstlosen mit einem Schwert, einem Dolch und einer Peitsche ausgerüstet von seinen Männern in einer Höhle aussetzen...

Erell hat an diesem Tag auch eine Menge Aufregung. Sie trifft auf eine Gruppe bewaffneter Männer, die sich mit ihr anlegen. Doch Erell kämpft mit ihnen, und einer der Auftragskiller fordert sie auf, mitzukommen, denn allem Anschein nach hat sie es mit Angehörigen ihres eigenen Clans zu tun. Erell aber hat nicht die Absicht, der Aufforderung zu folgen und liefert sich stattdessen einen blutigen Kampf mit den Männern, den sie beinahe sogar gewinnt. Allerdings wird sie kurz vor ihrem Sieg über die Killer nieder geschlagen.
Als sie wieder wach wird, befindet sie sich scheinbar bei ihrem Clan. Sie lernt dort einen Lord Auberon Neverath kennen, der sie gut zu kennen scheint und als Lady de Vido bezeichnet, der sie dann aber erst einmal niedermacht bzw provoziert, und sie anschließend zu einer unterirdischen Kampfarena bringen lässt...
Dort traf sie nach ein paar blutigen Kämpfen auf einen mysteriösen Gegner, der offensichtlich genauso gut zu kämpfen verstand, wie sie selber. Der Kampf geht lange und entwickelt sich mehr zu einem Tanz, als zu einem Kampf auf Leben und Tod, was den Zuschauern nach einiger Zeit so sehr missfällt, dass sie anfangen, gegenseitig auf sich los zu gehen. In diesem Getümmel flüchtet Auberon, doch Erells Gegner will ihn nicht entkommen lassen und nun gehen sie ihm gemeinsam hinterher. Plötzlich tauchen noch andere Clanmitglieder auf, die den mysteriösen Kämpfer als Coul bezeichnen. Coul wiederum gibt sich auch Erell zu erkennen und ist sichtlich enttäuscht, dass diese ihn nicht wieder erkennt.
Die Jagd nach Auberon endet abrupt, als man entdeckt, dass er bereits Selbstmord begangen hat.

Die Gruppe, die sich in der Herberge befindet, beschließt einstimmig, sich auf die Jagd nach dem Henker zu machen, und um auch shadow zu überzeugen, bietet Paramite ihm einen Haufen Geld an.

Irgendwann im Laufe des Tages erscheint der Richter Trialius wieder im Schloss und inspiziert seine Bibliothek

Irgendwann im Laufe des Tages erwacht Prinzessin Ileanna in einer feuchten modrigen Zelle. Nach langer Zeit der verzweifelten Fragen, Selbstvorwürfen und Zweifel hört sie Geräusche und lernt kurz darauf ein paar ihre Entführer kennen, die nicht besonders zimperlich mit ihr umgehen und sie Jemandem (vermutlich ihrem Anführer) vorstellen wollen...

Abend des zweitenTages...

Als Dante kurz das Bewusstsein wieder erlangt, bemerkt er, dass sich ein Mädchen mit Heilsalben um seine Wunden kümmert.

Irgendwo in dern Bergen gelingt es Yran, Winds Schwester Maria ausfindig zu machen und zu entführen. Er fliegt mit ihr zurück Richtung Schloss, trifft aber unterwegs irgendwie auf Achadrion, der sich noch immer in einem seltsamen magischen Zustand der Losgelöstheit und Selbstfindung befindet. Achadrion versucht Yran, für seine Zwecke zu gewinnen, aber Yran scheint dem Henker noch immer treu ergeben zu sein.

Morgen des dritten Tages:

Erell wird zum Hauptsitz des Clans geführt, dort stellt sich heraus, dass sie eigentlich das neue Oberhaupt des Clans werden soll und ihr Auberon diese Rolle auf unehrliche Art bzw durch Erpressung der anderen Clanmitglieder abjagen wollte...auch erfährt sie, dass bei dieser Aktion ihre ganze Familie vergiftet wurde und sie so die einzige Überlebende ist.
Nachdem sie sich neu eingekleidet und sich in ihrer neuen Rolle als Clanoberhaupt zurecht gesehen hat, zeigt sie Coul einen Zettel auf dem der Steckbrief des Henkers abgebildet ist und erklärt ihm, dass sie den Auftrag annehmen will.

Der Henker hat sich indessen soweit von der Folter erholt, dass er wieder halbwegs auf den Beinen ist. Sundra, das Mädchen, welches seine Wunden versorgt hatte, hat sich Hals über Kopf in ihren Pflegling verliebt, muss jedoch bei Tageslicht feststellen, dass es sich dabei um den gesuchten Henker handelt. Sie gerät in Panik und versucht zu fliehen, wird dann aber von Dante als Geisel genommen, mit deren Hilfe ihm die Rückkehr zum Schloss gelingt. An der Stadtgrenze kommt es jedoch noch zu einem unvermeidlichen Blutbad, wodurch Sundra so unter Schock gerät, dass sie ihre Erinnerungen an den Vorfall verliert....
Im Schloss angekommen, wird Sundra neu eingekleidet und umsorgt während der Hofarzt Dantes Wunden operiert.

Erell hat derweil ein romantisches Erlebnis mit Coul, den sie versucht, mit ihren Reizen zu bezirzen, doch der lässt sich zu Erells Enttäuschung nicht auf das Spiel ein.
Stattdessen hat sie wieder einmal eine mysteriöse Begegnung mit ihrem Schöpfer Asmaidos, bei der dieser sie mit einer Art Fluch belegt, der dafür sorgt, dass jeder Mann, der sie berührt, kurz danach sterben muss.
Dennoch macht sie sich am Nachmittag auf den Weg zum Schloss, gelang unbemerkt hinein und hinterlässt dort für Dante eine Botschaft...

raian
29.12.2006, 23:36
Das hast du aber schön erzählt Dante Hasi-Pupsi-Knuddellbärchen-Schatzi!

Aber jetz schrieb endlich diesen verfluchten Beitrag. ich hab keine AHnung was ich machen soll. :\

Olman
30.12.2006, 16:08
Dieser Thread hat mir seit meiner Registrierung (ist noch nicht so lang her) immer Ehrfurcht eingeflößt...Dann hab ich mich heute endlich dazu gebracht mal schüchtern reinzuschauen und mir die ganze Literatur durchzulesen...

Darf hier eigentlich jeder mitschreiben? Hier scheint ja eher sozusagen die Forum-Elite versammelt zu sein... :confused:

Waffenmeister
30.12.2006, 16:30
Dieser Thread hat mir seit meiner Registrierung (ist noch nicht so lang her) immer Ehrfurcht eingeflößt...Dann hab ich mich heute endlich dazu gebracht mal schüchtern reinzuschauen und mir die ganze Literatur durchzulesen...

Darf hier eigentlich jeder mitschreiben? Hier scheint ja eher sozusagen die Forum-Elite versammelt zu sein... :confused:

lies dir dies (http://www.multimediaxis.net/showthread.php?t=88260) durch...und NEIN, hier sollte nicht jeder posten, nur die Teilnehmer (bzw. Interessenten, wie du es scheinbar bist) ;)

Dante
30.12.2006, 17:52
Das hast du aber schön erzählt Dante Hasi-Pupsi-Knuddellbärchen-Schatzi!

Aber jetz schrieb endlich diesen verfluchten Beitrag. ich hab keine AHnung was ich machen soll. :\ach Schnuckelchen, nu sei doch nicht so zappelig, muß doch erstmal wieder kreative Kräfte sammeln nach der Aktion ^^" was garnicht so einfach ist, wenn man Schulferiengelangweilte Kinder um sich hat .__., aber keine Sorge, ich les gerade die 120 Tage von Sodom, da kommen mir bestimmt bald ein paar nette Ideen >:D

@Elmankir, und nochmal hier "willkommen in der Foren-Elite" :p , kannst ja auch hier nochmal dein Charprofil posten ;)

danke Waffeleisen ^^

Olman
31.12.2006, 10:50
@Elmankir, und nochmal hier "willkommen in der Foren-Elite" :p , kannst ja auch hier nochmal dein Charprofil posten ;)
Mach ich doch gerne:
Mein Charprofil: Ich wäre dann Elmankir, ein aufs Bogenschießen spezialisierter Kopfgeldjäger, den die Rebellen auf Dante den Henker angesetzt haben (wenns Dante recht ist), da dieser immer wieder aus den schwierigsten Situationen zu entkommen scheint. Elmankir kommt ausnahmsweise ohne übernatürlichen Kräfte aus. Er verlässt sich eher auf seine Fähigkeiten im Kämpfen und im Fährtenlesen. Er redet nicht viel, er ist eher ein Mann der Taten. Doch trotz seines kriegerischen Berufs hat auch er Gefühle und er empfindet Sympathie für die Opfer des Krieges und will durch die Tötung des Henkers nur ein schnelles Ende des Krieges herbeiführen.

Dann setz ich mich mal bei Gelegenheit hinters Keyboard und schreib was... ;)

raian
31.12.2006, 15:57
Yran war noch imemr verwirrt von Achas auftritt und machte sich Zwecks des Nachdenkens noch nicht auf den Weg zu Dante.
Vielleicht wäre Achadrion eine gar nicht schlechte Wahl? Vielleicht sollte er sich ihm anschließen? Doch erst später. Momentan musste er Dante helfen, er musste einfach. Es lag an Dantes Persönlichkeit, eine selbst für ihn kaum Wahrnehmbare Aura, die zwar wesentlich schwächer schien als seine Böse, beinahe schwarzschimmernda Aura (Die sogar Menschen fast zu sehen vermochten) und doch viel mehr Kraft besaß. Eine Kraft, die Dante noch im Zaum zu halten schien. Eine Kraft, deren er sich scheinbar nicht einmal bewusst war!

Dante hatte Potential. Genug Potential um eines Tages selbst ein Dämon zu werden, falls er das nicht schon längst war. Dem Dämon fiel es schwer diese Aura einem Menschen zuzuordnen. DOch in letzter Zeit ging ohnehin alles andere Wege als es eigentlich sollte. Alleine schon Achas neue Erscheinungsform war Grund genug anzunehmen, dass mit der Welt ein Wandel vor sich ging. Ein merkwürdiges Gefühl, eine böse Vorahnung beschlich und und ließ das Schwarz in seinen Augne noch tiefer erscheinen. Der Dämon selbst hatte nichts gegen Böse Vorahnungen, doch dieses Unbehagen schien aus seinem Unterbewusstsein herzurühren, seiner Gute Seite, die ihn zu vernichten trachtete.

Er hatte noch imemr Angst das Gute in ihm könnte ihn eiens Tages überrennen. Der Dämon hatte es nicht für möglich gehalten, dass seine gute Seite so lange überleben könnte, wenn er erst einmal frei sei, doch da hatte er sich wohl geirrt.
Im Endeffekt jedoch war es egal.

Plötzlich spürte er eine Veränderung im Gefüge der Materie. Er wunderte sich, woher sie kam und ließ seine mentalen Barrieren fallen, die er errichtet hatte um seine Gute Seite einzuschließen. Plötzlich merkte er es. Er war es selbst!
Sein Körper veränderte sich. Er schien zu schrumpfen, das unnatürliche Schimmern seines Blutes nahm ab... er begann zu röcheln, als der Schmerz einsetzte und ihn beinahe betäubte.
Es war so schnell zu Ende wie es begonnen hatte. Seine gute Seite hatte lediglich vermocht seine Kräfte in einen menschlichen Körper zu packen. Yrans Körper wurde verletzlich. Zwar besaß er noch imemr die Stärke und die Fähigkeiten eines Dämonen, allerdings war die Chitinähnliche Haut nun nicht mehr vorhanden um ihn zu schützen.

Es war Zeit den Henker aufzusuchen!



*gähn* Mist..zu müde...der Beitrag wurde schrottig, sorry..>_<

Dante
31.12.2006, 16:29
du Sackgesicht -_- verwandelt der sich einfach zurück.... was soll ich denn jetzt mit dir anfangen? :\ meine ganzen schönen Pläne dahin....

btw fand ich den Post alles andere als schrottig :)

edit:
na jedenfalls geh ich jetzt Party machen, wünsch euch allen ein fröhliches Rüberrutschen allerseits http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif

Olman
31.12.2006, 20:24
Puh...endlich...mein Einstiegspost ist fertig...http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_029.gif
Ich hoffe ich kann Aya (deren Post so sehr gelobt wurde) damit das Wasser reichen :D
Viel Spaß beim durchlesen ;)


Abend des 3. Tages nach Kriegsbeginn

Ein Schatten bahnte sich im Zwielicht der Abenddämmerung einen Weg durch den modrigen, stickigen Wald. Der Schatten verschwand immer wieder hinter Wänden aus dichtem Gestrüpp, bis er den Rand des Waldstücks erreichte, wo der Erdboden steil in Form eines grasigen Hanges abfiel und schließlich in eine weite, spärlich bewachsene Ebene mündete.
Im schwachen Licht des Sonnenuntergangs wurde aus dem Schatten, der nun vom oberen Teil des Hanges die Landschaft überblickte, ein hoch gewachsener, schlanker Mann, in edeler Kleidung aus braunem Leder und Seide in verschiedensten Grüntönen gekleidet, die ihn besonders im spärlichen Licht fast völlig mit seiner Umgebeung verschmelzen ließ. Der auschweifende, rötliche Umhang, den über seinem Rücken trug verbarg nicht völlig den Langbogen und den mit Pfeilen randvollen Köcher, die darunter auf seinem Rücken befestigt waren. Seine dichten, dunkelblonden, schulterlangen Haare fielen dem Mann in dicken Strähnen ins Gesicht.
Es handelte sich bei ihm um Elmankir, einen der effektivsten und berüchtigtsten Kopfgeldjäger des Königreiches. Doch in letzter Zeit hatten er und sein Geschäft gelitten. Die Aufträge, die lange Zeit mit erfreulicher Regelmäßigkeit seinen Geldbeutel gefüllt hatten, waren schon seit einigen Wochen ausgeblieben. Elmankir hatte sich schon vorgenommen, sich eine Weile zurückzuziehen. Zu diesem Zweck hatte er sich auch ein gemütliches Appartement im schlossnahen Viertel der Hauptstadt gekauft. Als jedoch vor ein paar Tagen dieser Konflikt, in den Elmankir selbst nun auch verstrickt war, ausgebrochen war, hatten die ahnungslosen Rebellen in ihrem amateurhaften Übereifer seine Wohnung geplündert und sein Haus fast vollständig niedergebrannt. Da hatte er entschieden, trotz seines Grundsatzes, sich nicht in die Politik einzumischen, sein Schicksal wieder selbst in die Hand zu nehmen. Ausnahmsweise war seine Motivation für seine Jagd nach dem Henker Dante di Aboli nicht nur rein finanzieller Natur. Viel mehr lag es auch in Elmankirs Interesse, den kurzen, aber grausamen Krieg so schnell wie möglich zu beenden.
"Du machst es einem verdammt schwer dir zu folgen, Di Aboli, vielleicht liegt es daran, dass du selber nicht weißt, wo du hingehst..."
Langsam, aber mit sicheren Schritten, schlich er den Hang hinab. Dabei ließ er seinen Blick genau beobachtend über den Boden schweifen. Am Fuße des Hanges kamen sich die Flecken zerdrückten Grases, die die Fußspuren zweier Personen markierten immer näher, bis sie etwas weiter vorne in einem großen solchen Fleck vorerst endeten. Hier kniete sich Elmankir hin und begutachtete den Boden genau. Sich die Haare aus den Augen streichend brachte er sein Gesicht ganz nah an den Boden.
"Hmmm...Du warst also in Begleitung, Dante..."
Er brachte seine Nase noch etwas näher an die Erde.
"Weibliche Begleitung sogar...Wie hätte es anders sein können..."
,fügte Elmankir mit einem Lächeln hinzu.
"Du hast sie zu Boden geworfen..." und einige Bluttropfen bemerkend "und sie verletzt. Ein etwas gentlemanhafteres hätte ich von dir schon erwartet. Sie scheint dir jedoch vergeben zu haben....Denn offensichtlich habt ihr Eure kleine Reise fortgesetzt."
Elmankir richtete sich auf und folgte den Spuren weiter in Richtung Westen, da die aufgehende Sonne nun auf seinen Rücken schien. Ins Abendrot blickend, konstatierte er traurig:
"Die Sonne geht rot unter....Heute wurde Blut vergossen."

Nach einiger Distanz endeten die immer undeutlicher werdenden Fußabdrücke an einer schlecht gepflasterten Landstraße. In der Entfernung konnte Elmankir vage erkennen, dass die Straße in die Stadt führte.
"Na großartig....Die ganze Mühe um sonst. Du kehrst dorthin zurück, wo ich meine Suche nach dir begonnen habe..."
Mit dieser offentsichtlichen Spur erhöhte Elmankir sein Tempo und kehrte der Straße folgend zur Stadt zurück. Einige Kilometer weiter veranlasste ihn etwas, abrupt stehen zu bleiben. Es war nicht die Erschöpfung; nein, Elmankir hatte eine hervorragende Ausdauer. Etwas verschlug ihm jedoch trotzdem den Atem. Seine Deutung des Sonnenuntergangs hatte sich früher als wahr herausgestellt, als es ihm lieb war. Vor ihm auf der Straße lagen die zerstückelten Körper von....Es gab zu viele Einzelteile, um die Anzahl der Toten sofort zu bestimmen. Als Elmankir näher trat, flatterten einige Aaskrähen von den Leichen weg und positionierten sich in sicherer Entfernung. Er musste gar nicht erst darüber nachdenken, wer die brutale Tötung dieser Männer, so viel konnte Elmankir zumindest erkennen, herbeigeführt hatte.
Er hatte schon von der geradezu übernatürlichen Kraft des Henkers gehört und er hatte schon viele Leichen gesehen, vielleicht zu viele, doch dieser grausame Anblick veranlasste seine Magenflüssigkeiten, ihm bedrohlich weit die Speiseröhre hochzusteigen. Von einer makaberen Neugier angetrieben kniete er sich zwischen die zerteilten Körper. Blut befeuchtete Elmankirs Knie, unwillkürlich zuckte er zusammen. Das Blut der Toten war schon zwischen den Steinen der Straße in die Erde gesickert. Anhand ihrer Ausrüstung konnte Elmankir die Toten als Soldaten der Rebellen identifizieren. Einer der Körper schien jedoch einem Zivilisten zu gehören. Nicht weit abseits fand Elmankir den dazugehörigen Kopf. Dank der Rigor Mortis (hehe Latein, ich konnte es einfach nicht lassen :D ) war der letzte Gesichtsausdruck des Mannes erhalten geblieben. Er starrte Elmankir zugleich fassungslos und flehend an.
Angewidert und wütend wand er sich ab und ließ die Körper zurück. Kaum war er einige Schritte gegangen, schon stürzten sich die Krähen mit lautem Kreischen wieder auf das tote Fleisch. Elmankir ergriff blitzschnell einen herumliegenden Stein und warf ihn nach einem der Vögel (http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_14.gif ). Überrascht suchten die Krähen das Weite, nur das Ziel Elmankirs Wurfes blieb regungslos am Boden liegen. Nach einem weiteren zornigen Blick auf das gelähmte Tier machte Elmankir sich schneller als zuvor in Richtung der Stadt auf den Weg.
Du wirst sterben, Di Aboli, das versprech ich dir. Und wenn ich noch ein Wörtchen dabei mitzureden habe, dann sorge ich dafür das es um einiges langsamer und schmerzhafter geht, als was du mit den Männern da auf der Straße gemacht hast...
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Einen Guten Rutsch euch allen noch und viel Spaß bei was auch immer ihr heute Nacht so vorhabt...

Dante
01.01.2007, 13:37
Puh...endlich...mein Einstiegspost ist fertig...http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_029.gif
Ich hoffe ich kann Aya (deren Post so sehr gelobt wurde) damit das Wasser reichen :D
Viel Spaß beim durchlesen ;) saubere Arbeit, gefällt mir seeeehr gut :) :A

trotzdem noch was fragen muß:

Morgen des 4. Tages nach Kriegsbeginn (Sry, ich weiß, das verkackt den Zeiplan ein bischen, aber es war sinnvoll meine Geschichte da azufangen)an welchen Tag bist du jetzt? an dem gleichen, wie ich, also an dem Tag, an dem Dante die Wachen abschlachtet, oder einen Tag später? weil von deiner Story her müsste es der gleiche Tag sein http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif

jo ansonsten auch euch allen ein frohes Neues und so ^^

Olman
01.01.2007, 13:54
@Dante:
Ja, ich war selber etwas verwirrt...
Ich wollte an deinen Post sozusagen anknüpfen aber ich war mir nicht ganz im klaren darüber, um welche Tageszeit dein Post sich abspielt...also hab ich einfach den nächsten Morgen genommen, weil das mir ganz gut passte...
...http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/3/idee1.gif...Ich edite meine Geschichte, sodass sie sich am Abend des 3. tages, also des Tages and dem Dante die Wachen killt, abspielt
Allet Klar? K.

Edit: Ist geschehen^^jetzt dürfte alles stimmen

raian
01.01.2007, 13:56
Auch ein frohes Jahr! *nachträglich mit den Leuten anstoß*

Nur so nebenbei möchte ich noch erwähnen:
Dante Hasi, ich bin genau wie vorher, nur dass ich nicht mehr fliegen kann und jetzt verltzlicher bin. Ich bin dabei meine übernatürlichen Fähigkeiten abzubauen, weil sie mich iwie nerven. Aber vorerst werde ich bestimmte Teile langsam aber sicher abbauen. Ein paar Teile werden wohl bleiben, also ändert bitte nichts eigenständig.


Schenkedöhn, prost un Haidideldo allerseits!

Dante
01.01.2007, 20:29
Dante Hasi, ich bin genau wie vorher, nur dass ich nicht mehr fliegen kann und jetzt verltzlicher bin!eben, das Fliegen war dein Bonus, der dich für mich interessant gemacht hätte :D was das für dich bedeutet lass ich jetzt erstmal offen :3

@Olman, hattu fein gemacht :)

STORRRRY:
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Als der Hauptmann, der selber nur knapp und mit einem verletzten Arm dem Kampf entkommen war das Zimmer des Henkers betrat hatte dieser sich bereits in eine prächtige Uniform gekleidet. Ein goldener Brustpanzer verdeckte den verbundenen Oberkörper und ein langer Umhang aus schwarzem, feinen, jedoch kräftigem Leder fiel von seiner gepanzerten Schulter herab.
Er stand am Fenster und betrachtete nachdenklich das edle Schwert, welches auf so mysteriöse Art in seinen Besitz gelangt war. Das Licht der hochstehenden Sonne spiegelte sich glitzernd in dessen golden verziertem Griff, glitt die Klinge entlang und blendete den näherkommenden Hauptmann plötzlich, so daß dieser sich die Hand vor die Augen hielt.

„Es tut gut, Euch lebend wieder zu sehen, Herr“
begann der Hauptmann verlegen, Dante fuhr in seiner Betrachtung des Schwertes fort, ohne den Hauptmann einer Reaktion zu würdigen.
„es tut mir leid, Euch enttäuscht zu haben....“ sprach der Hauptmann weiter, indem er betreten den Boden zu seinen Füßen musterte...“aber ich schwöre bei Gott, unsere Männer haben ihr Bestes gegeben“
Die Hand des Henkers umklammerte das Heft des Schwertes mit eisernem Griff, seine Wangenmuskeln zuckten und die kräftigen schwarzen Augenbrauen drückten die stahlblauen Augen zu düsteren kleinen Schlitzen zusammen, so dass es wirkte, als würde sein Blick die Klinge des Schwertes durchbohren....und plötzlich, ohne dass der Hauptmann eine Bewegung registriert hatte, drückte sich die Spitze des Schwertes in seinen Adamsapfel, das Surren der Klinge drang mit Zeitverzögerung an sein erschrecktes Ohr, wurde begleitet von der eisigen Stimme des Henkers
„wenn dem so gewesen wäre, wäre die jetzige Situation wohl eine andere, oder seht Ihr das vielleicht anders?“
Der Hauptmann, bleich wie die Wand ließ keine Sekunde den Blick von der Klinge an seinem Hals, er hätte sich jetzt zu gerne irgendwie heraus geredet, aber er wusste, dass dieses Versagen in den Augen des erfolgverwöhnten Henkers ein unverzeihlicher Fehler gewesen war und mit nichts wieder gut zu machen war.
„Sie mich an, wenn ich mit dir rede“
befahl der Henker und schob ihm nun mit der Schwertspitze das Kinn nach oben. Der Hauptmann hatte Mühe, dem durchdringenden Blick stand zu halten, doch wie immer wurde er von ihm nach kurzer Zeit in einen Bann gezogen, der ihn willenlos werden ließ.
„ich habe mir eben Euren Bericht durchgelesen, wie erklärt Ihr Euch die Tatsache, dass so viele unserer Männer plötzlich desertiert sind?“
„Ich...ich weiß nicht, Herr, es war irgendwie...als wären sie unter den Einfluss irgendeiner Magie geraten“
antwortet der Hauptmann etwas hilflos und zuckte die Schultern
„Magie....?“
“nunja, man berichtete mir von einem Alchemisten, der auf dem Schlachtfeld gezaubert und die Zeit angehalten haben soll....der Beschreibung des Alchemisten nach könnte es der Mann gewesen sein, den ihr vor kurzem inhaftiert hattet“
“ der ••••••••••ige Grieche? Wie hieß der noch gleich?“
“Acha den Drion“
„richtig....ich dachte mir schon, dass der Kerl uns Probleme bereiten würde.....ich wünsche, dass Ihr seiner habhaft werdet, habt Ihr verstanden?“
„ja Herr“
„und kerkert ebenfalls alle seine Freunde ein, solch aufrührerische Brut muss im Keim erstickt werden, aber....und das sage ich Euch jetzt mit Nachdruck: diese Operation muss im geheimen ablaufen. Da sich das Kingdom im Kriegszustand befindet und die Armee momentan so geschwächt ist, können wir uns keine öffentlichen Aktionen leisten. Und da das Schloss noch immer von Rebellen belagert wird, bleibt nur der Weg über unsere Geheimgänge und verdeckte Ermittlungen“
„Ja Herr, ich verstehe, Herr“
antwortete der Hauptmann untertänig und wollte gerade schon erleichtert aufatmen, dass er mit seinem Leben davon gekommen war, doch der Henker hatte nicht die Absicht, ihn schon gehen zu lassen, stattdessen ließ er die Spitze des Schwertes über die Rüstung des Soldaten nach unten gleiten, um es plötzlich surrend vor dem Gesicht des Hauptmanns kreisen zu lassen, so dass dieser erschrocken zurück wich.
„Sagt mir, Hauptmann, habt ihr schon einmal solch eine Klinge gesehen?“ der Gefragte verneinte mit einer Kopfbewegung „das wird eine Aufgabe sein, die ich Euch persönlich anvertraue: Ihr werdet den Schmied ausfindig machen, der diese Arbeit gefertigt hat, und wenn ihr dafür das ganze Kingdom durchforsten müsst, es ist von äußerster Wichtigkeit“
„verratet Ihr mir den Grund?“
„nein, je weniger Ihr in der Sache wisst, desto besser“
“Ich verstehe.....Ihr könnt Euch auf mich verlassen, Herr“
„Gut...was war mit dem....Monster? man sagte mir, es sei zurück gekommen und wolle mich sehen?“
„das stimmt....aber...es ist etwas mit ihm geschehen...ich weiß nicht, wie ich es sagen soll...aber......es sieht nun fast aus, wie ein....Mensch“
Dantes Stirne kräuselte sich nachdenklich
„Hatte es....er....Erfolg?“
„Er brachte ein junges Mädchen mit, ich glaube, Ihr kennt sie“
„das ist gut, ich werde mich später um ihn kümmern, jetzt sagt Euren Leuten, dass ich sie alle in einer halben Stunde zu sehen wünsche“
„Sie wissen bereits Bescheid, Herr, darf ich jetzt gehen?“
„verschwindet schon“ gab Dante zurück und schloss die Türe hinter dem davon eilenden Hauptmann. Er war froh, dass dieser jetzt nicht mehr sehen konnte, wie sich der Henker stöhnend am Türrahmen festhielt und auf die Zähne biss. Die Schmerzen der kürzlich erlebten Operation raubten ihm fast die Sinne, aber er durfte sich um keinen Preis seine Schwäche anmerken lassen, nicht in der jetzigen Situation, in der jeder Funken Stärke zählte, ein Symbol der Hoffnung für die angeschlagenen Soldaten war, weil die Schlagkraft und Überlegenheit der Armee wieder hergestellt werden musste.
Wie sollte er seinen Männern Mut machen, wenn er selber am Ende war...?
Dante ließ mit zittriger Hand das Schwert in der Scheide an seinem Gürtel verschwinden, wischte sich den kalten Schweiß aus dem Gesicht und wankte dann erschöpft zum Bett zurück um noch ein paar Minuten lang Kraft zu schöpfen...

Dante
02.01.2007, 15:17
spiel ich halt den Alleinunterhalter, mir macht das nix aus ^^"

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Sundra wandelte wie durch einen Traum, alles um sie herum wirkte so...irreal. Der Prunk, die schönen seidenen Kleider, ein heißes Bad mit viel Seife und duftenden Ölen....Zofen, die ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen schienen, ein Frühstück, dessen Ausmaß ihre ganze Familie ein Woche lang ernährt hätte....
Es war einfach zuviel für ein einfaches Mädchen wie sie, um es mit klarem Geist erfassen zu können. So schreckte sie fast zusammen, als sie die Kirchenglocke der Schlosskapelle den Mittag verkünden hörte. Wo war die Zeit geblieben? Sie wollte doch den Henker aufsuchen, den Mann, der ihren Vater zu Tode gefoltert hatte, der sie als Geisel genommen und sie gegen ihren Willen hierher brachte, der ihr beim Gedanken an ihn eine Gänsehaut über den Rücken jagte und gleichzeitig ihr Herz höher schlagen ließ. Sundra zog sich einen Umhang über und gab der Wache vor ihrem Zimmer Bescheid, dass sie nun zu Dante di Aboli gebracht werden wollte
„Der Don ist zur Zeit in einer Besprechung, Lady Sundra. Aber wenn ihr möchtet, werde ich euch dorthin bringen“
Lady Sundra.....das Mädchen errötete leicht, die Anrede war doch zu ungewohnt und sie nickte nur etwas verwirrt und folgte dem Soldaten wortlos. Der Weg führte durch endlose Gänge, weitläufige Galerien, Treppentürme.....als wolle er kein Ende nehmen. Dann ging es quer durch den Park des Schlosses zu einem der Nebengebäude. Das Nebengebäude bestand in der Hauptsache in einem Komplex aus Gängen mit endlosen Schlafunterkünften für die Soldaten, in deren Mitte sich eine große Halle befand, die Platz für fast tausend Menschen bot. Sundra war überwältigt von der Menge der Soldaten, die sich in dem großen Saal zusammen gefunden hatten. Die Wache brachte sie an einen sicheren Platz in einer Seitenloge, von wo aus sie einen recht guten Überblick über das Geschehen hatte und von dort aus konnte sie auch sehen, auf was oder besser auf wen sich die Blicke aller konzentrierten. Sie hatte jedoch Mühe, den Mann, den sie dort sah, dessen beeindruckender, furchteinflößender, aber auch majestätischer Anblick nicht einen Augenblick daran zweifeln ließ, dass er es war, der hier kontrollierte und die Gesetze schrieb, mit dem Mann überein zu bringen, der verletzt und wie ein Häufchen Elend vor ihr gelegen hatte und um sein Leben gekämpft hatte. Sie hörte seine Stimme, dunkel, warm und kraftvoll....angenehm, so dass man ihr einfach lauschen musste, aber sie verstand den Sinn der Worte nicht.
Im Saale war es mucksmäuschen still, man hätte eine Nadel fallen hören können, obwohl die Soldaten mitsamt ihren Waffen dicht gedrängt nebeneinander standen, doch alle waren wie erstarrt und lauschten den Worten des Henkers.
Er sprach keinen Moment von der erlittenen Niederlage, sondern lobte alle für ihren heldenhaften Einsatz im Kampf für die gerechte Sache, ernannte die Gefallenen zu Helden, die auch im Tode an der Seite der Lebenden kämpften und ließ keinen Augenblick lang Zweifel daran aufkommen, dass sie als Sieger aus der Schlacht hervorgehen würden. Es war eine eindrucksvolle Rede und auch wenn Sundra nur dem beruhigenden Klang seiner Stimme lauschte, so merkte sie doch, wie die niedergeschlagene demoralisierte Armee nach und nach an Kraft gewann, wie das Selbstbewusstsein wieder kehrt und der Kampfgeists neu aufloderte
„Aber....ihr Getreuen, auch wenn ich euch ansehe, dass ihr es kaum erwarten könnt, den Feind in seine Schranken zu weisen, nieder zuschlagen und zu vernichten, auch wenn ich euch ansehe, dass ihr die Freunde, die an eure Seite kämpften und die euch auf solch schmähliche Weise verraten haben, vom Kopf bis zur Sohle aufschlitzen wollt, so bedenkt doch eines: Es sind eure Freunde, es sind eure Familien gegen die ihr in den Krieg zieht. Dieser Umstand macht diesen Bruderkrieg zu einer Sache, die euren Geist auf das Extremste belasten wird. Es ist wichtig, dass ihr euch darüber im Klaren seid, dass ihr....das wir alle auf der richtigen Seite stehen. Die Rebellen sind die wahren Verbrecher, sie haben Missgunst und Neid in die Herzen eurer Familien gesät und sie so auf das Schlachtfeld und in ihren Tod getrieben. Sie haben sogar Magie eingesetzt, um unsere Leute, eure Kameraden, eure Freunde auf ihre Seite zu ziehen, das ist das schändliche Werk eines Feiglings, der das Land in Chaos stürzen wird. Ein Land braucht einen König, eine Führung, sonst ist es dem Untergang geweiht, aber soweit denkt dieses Rebellenpack nicht, sie können nur zerstören und verwüsten und eure Familien werden die Leidtragenden sein, falls sie diesen Krieg überleben sollten, ernten sie nichts als Chaos und Verwüstung.
Eure Aufgabe wird es nun sein, eure Kameraden und Familien wieder auf den rechten Pfad zu bringen. Diese Aufgabe muss im Verborgenen stattfinden, ihr werdet euch als Zivilisten unter die Bevölkerung mischen und euch unauffällig verhalten, die Rebellen dürfen davon nichts ahnen. Solange wir unsere Leute nicht wieder haben, wäre ein erneuter Angriff zu gefährlich.
Ebenso wird sich unser Hauptaugenmerk auf die innere Sicherheit richten, wir hatten hier in den letzten Tagen einige ungebetene Besucher, wie es scheint, sowas darf nicht mehr vorkommen. Die Bewachung der Schlossmauern und Eingänge wird verstärkt werden müssen, es darf niemand hinein oder hinaus, ohne vorher überprüft zu werden. Die Eingänge, auch die Geheimgänge werden zusätzlich mit wechselnden Passwörtern gesichert werden. Die Mauern des Schlossparks sind noch immer ein Schwachpunkt, es ist zur Zeit ein Leichtes, dort ins Schloss einzudringen. Hier brauchen wir Patroullien und Bogenschützen.
Die Rebellen haben den König und die Prinzessin entführt, wir wissen nicht, ob diese noch leben. Ebenso ist der Richter verschwunden, es gibt zwar das Gerücht, er wäre gestern hier im Schloss gewesen, aber das ist nicht bestätigt worden, wir wissen also noch immer nichts Genaues.
Aber seid unbesorgt, ich werde mich um all das kümmern und ich habe viele einflussreiche und mächtige Freunde, die mir noch einen Gefallen schulden, diese werden in den nächsten Tagen eine Nachricht erhalten, so dass wir in den nächsten Tagen und Wochen mit Verstärkung rechnen können. Die Rebellen haben keine Chance, dieser Sieg wird unser sein. Aber bis dahin muss ich mich auf jeden einzelnen von euch verlassen können, seid ihr dazu bereit?.....“
Sundras Blick glitt über die Menge, die gebannt den Worten des Henkers lauschte, ausnahmslos alle wirkten, als wären sie in einer Art Trance. Wieder sah sie zu Dante, wie sie es die ganze Zeit getan hatte, und dann bemerkte sie etwas, was ihr vorher gar nicht aufgefallen war, da sie nur in seine Augen gesehen hatte, sie hörte seine Worte, klar und deutlich und eindringlich, fast beschwörend, aber sein Mund bewegte sich keinen Millimeter, und dann hatte sie das Gefühl, als würde sich die ganze Umgebung in ein anderes Licht tauchen, unwirklich, dunkel, aber angenehm. Ihr Blick tauchte in seine Augen ein und verlor sich darin und in diesem Moment wusste sie, dass er ihr Schicksal war, dass sie für ihn lebte und dass sie für ihn sterben wollte. Ja, sie hatte sich verliebt und bereute es keine Sekunde mehr. Das Gefühl war schön und egal, welche Gräuel man diesem Mann nachsagte, es war ihr alles egal, wenn sie ihn doch nur lieben durfte....
Der Henker schien langsam mit seiner Rede zum Ende zu kommen, er hielt kurz inne und ließ seinen Blick über die Menschmenge gleiten und hielt sich dabei fast krampfhaft am Griff seines Scharfrichterschwertes fest, dass er vor sich stehen hatte. Die abschließenden Worte hallten lauter als je zuvor durch den Saal, während Blut aus seiner Nase über die geschlossenen Lippen rann, dann sackte er plötzlich wie tot vor aller Augen in sich zusammen.
In die Realität zurück gerissen durch den Vorfall war plötzlich ein allgemeiner Tumult um das Podest herum, auf dem Dante gestanden hatte. Der Arzt wurde herbei gerufen und der Bewusstlose in die hinteren Gemächer transportiert, aber all das nahm Sundra nicht mehr war, in dem Moment, in dem Dante zusammen brach wurde auch ihr schwarz vor den Augen und sie verlor ebenfalls das Bewusstsein.

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als nächstes bist du dran Yran http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif, vielleicht sogar noch heute.

Dante
03.01.2007, 16:07
Der Geruch von Blut holte Dante aus den Tiefen der Bewusstlosigkeit zurück, doch als er die Augen öffnete, war noch immer alles schwarz um ihn herum. Der Untergrund, auf dem er lag, schien nass zu sein, und warm....seine Hand tastete sich langsam nach vorne durch das Nass, er rieb es zwischen seinen Fingern, es war klebrig....automatisch wanderte seine Hand zum Mund... und schmeckte nach Blut. Die Kleidung war durchtränkt davon, was war passiert? Und wo vor allem befand er sich? Langsam und vorsichtig stand Dante auf und betastete ungläubig seinen Körper, er fühlte keinen Schmerz, eigentlich fühlte er rein gar nichts, doch langsam aber sicher schienen sich seine Augen der Dunkelheit anzupassen und er konnte nach und nach mehr von seiner Umgebung erkennen.
Allem Anschein nach befand er sich inmitten eines Sees, aber seltsamer Weise konnte er auf dessen Oberfläche stehen. Es war windstill, kein Ufer in Sicht, über ihm endlose Dunkelheit, unter ihm kräuselten sich bei jeder Bewegung kleine Wellen um seine Füße, ansonsten war die Oberfläche des Sees spiegelglatt.
„Hallo! Ist hier jemand?“
rief er in die Dunkelheit hinein, erst schien sich der Ruf in den Weiten seiner Umgebung zu verlieren, doch dann hallte er plötzlich zu ihm zurück. Es war also irgendwo etwas, was den Schall seiner Stimme zurück geworfen hatte...Dante lief los, erst vorsichtig tastend, aber als er merkte, dass der Untergrund überall gleich fest zu sein schien, schneller....bis plötzlich etwas am Horizont auftauchte.
Ufer...endlich! Dantes Schritte wurden schneller...dann plötzlich, blieb er abrupt stehen. Das, was er als Ufer vermutet hatte, entpuppte sich beim Näherkommen als kopfloser Rumpf eines menschlichen Körpers, der zur Hälfte im See versunken war. Und jetzt nach und nach konnte Dante auch den Rest des Ufers identifizieren, es bestand aus einer Anhäufung menschlicher und teils auch tierischer Überreste, Leichen, Gliedmaßen, Rümpfe, Köpfe, auf grausamste Art dem Leben entrissen.
„Verflucht, wo bin ich hier?“
murmelte Dante ratlos vor sich hin, während er auf die makabre Ansammlung der Leichen starrte, und dann erkannte er, dass es sich um die Körper der Menschen handelte, die er selber ermordet hatte, die nach und nach aus dem See heraus zu wachsen schienen und ihn umringten
„Was zur Hölle soll das für ein schlechter Scherz sein? Bin ich tot?“
von überall her hallte seine Stimme zurück, so dass Dante plötzlich in lautes Gelächter ausbrach
„Wenn das die Strafe Gottes sein soll, dann lass dir gleich gesagt sein: ich glaube nicht an Gott!
Du siehst also, du kannst mir keine Angst machen.....
und wenn das dein Fegefeuer sein soll, da kann ich nur drüber lachen! Es schreckt mich nicht! All die Menschen hatten ihren Tod verdient, und sie können sich glücklich schätzen, dass ich es war, der sie von ihrem jämmerlichen Erdendasein erlöst hat.....also was willst du von mir, Gott, oder wer immer du auch bist?“
wieder wurde seine Stimme in tausendfachem Echo zurück geworfen, er konnte die Schallwellen zu seinen Füßen die Wasseroberfläche kräuseln sehen.....dann verschwanden die Leichen nach und nach, lösten sich förmlich in nichts auf, Dante war wieder alleine, aber nun konnte er über sich den Himmel sehen, Sterne glühten auf, aber ihr Glanz war nicht klar und hell und weiß, sondern bedrohlich und düster und rot glühend....und jetzt erkannte er auch, dass es sich nicht um Sterne, sondern um Augenpaare handelte, die ihn von allen Seiten zu beobachten schienen....
Langsam wurde der Henker nervös, war er wirklich tot? An welchem Ort befand er sich? War das die Hölle, das Fegefeuer? Eine Zwischendimension? Ein Trugbild eines Magiers?
Lauter als je zuvor schrie er in die Nacht hinaus
„Was zur Hölle willst du von mir?“
„Hör auf!“
kam die Antwort plötzlich von irgendwoher, aber das seltsame daran war, es war seine eigene Stimme, die er da hörte
„wo....womit...soll ich aufhören?“
stotterte er verwirrt
„Hör endlich auf zu zappeln, Kerl!“
„wie...äh...wie meinst du das? Wer spricht da?“
„halt die Füße still.....und sieh nach unten!“
Befahl die Stimme ungeduldig und Dante folgte der Aufforderung wie ein kleiner braver Schuljunge, erstarrte in seiner Bewegung und blickte nach unten. Als die letzten kleinen Wellen, die seine Schritte verursacht hatten, endlich abgeebbt waren, konnte er zu seinen Füßen sein Spiegelbild sehen
„was siehst du?“
fragte ihn die Stimme neugierig
„na was schon, mein Spiegelbild natürlich“
“Das wollte ich nicht wissen, Idiot! WEN siehst du da?“
“na ....mich“
gab Dante etwas verwirrt zurück und bemerkte erstaunt, dass es sein Spiegelbild selber war, das diese seltsamen Fragen stellte
„Und wer zur Hölle bist du?“
“Dante.....Dante di Aboli“
”stell dich nicht dämlicher an, als du bist, Dante di Aboli! Ich hab nicht nach deinem Namen gefragt....WER BIST DU?“
Langsam find das Spiegelbild an, den Henker zu nerven, was sollten die dämliche Fragen, warum unterhielt er sich überhaupt mit sich selber?
“willst du mich eigentlich verarschen? Ich bin der Henker, der Scharfrichter, das Letzte, was ein Verbrecher in seinem Leben sehen sollte.....“
Plötzlich brach das Spiegelbild in schallendes Gelächter aus und Dante merkte, wie ihm langsam aber sicher der Halt unter seinen Füßen entschwand. Das Blut stieg erst bis zum Knöchel, schwappte bald in seine Stiefel, umklammerte seine Beine.....seinen Körper. Dante versuchte zu schwimmen, aber das Blut um ihn herum war so dickflüssig, dass es ihn wie in einen Sumpf unaufhaltsam nach unten in die Tiefe zog, und je mehr er strampelte, um so schneller ging er unter.
Dann lief ihm der nun fast heiß kochende Sud in seinen Mund, die Ohren und zuletzt in die Nase. Verzweifelt rang er nach Luft, drohte dennoch zu ersticken...er zappelte, japste, ein roter Film legte sich über seine Augen....er war schon kurz davor, sich in sein Schicksal zu ergeben, als ihm plötzlich etwas seine blutgefüllte Lunge zusammen drückte und ihn dazu brachte, alles heraus zu husten...
-------------------------

@Yran, dauert wohl doch noch etwas, bis ich bei dir bin ^^"

@Game, der Countdown läuft, schreib oder stirb }:)

Olman
03.01.2007, 16:31
Will außer Dante überhaupt noch jemand was schreiben?
@Dante: Du legst aber ein ordentliches Tempo vor... Bei welchem Tag, bzw. welcher Tageszeit bist du jetzt eigentlich? :confused:
Ich würd dann mit meinem nächsten Beitrag in der Nacht vom 3. zum 4. Tag anfangen...

Dante
03.01.2007, 16:35
bin immernoch am MIttag des dritten Tages, also keine Panik, bisher bist du am weitesten, danach kommt Erell am Nachmittag/ Abend des dritten Tages, dann ich, der Rest....da reden wir besser nicht von -_-'

Aya Silberfuchs
03.01.2007, 16:41
Stille Wasser sind tief, hmm? ....kA - fiel mir grad so ein ...

Ist hier eigentlich überhaupt noch wer anwesend der wenigstens mitließt oder sind alle in so ne Art Winterstarre verfallen?

Naja, mit etwas Glück editier ich das hier in ein, zwei Stündchen noch...:3schau

EDIT : manno seid ihr fix ... oder ist meine verbindung heut so lahm o_O


der Rest....da reden wir besser nicht von

Und ja ...hmmm .... danke ich bemüh mich ..... aber demnächst werd ich einfach alles was mir im Weg ist wegfegen ;)

Dante
03.01.2007, 17:16
Stille Wasser sind tief, hmm? ....kA - fiel mir grad so ein ...so könnte man sagen ^^

Und ja ...hmmm .... danke ich bemüh mich ..... aber demnächst werd ich einfach alles was mir im Weg ist wegfegen ;)du brauchst dich da doch garnicht angesprochen zu fühlen ;)
...und ich denke auch, daß einige der Kandidaten hier auf der NATO sind bzw waren, daher einfach mal noch ein paar Tage abwarten, ich denke, das wird schon wieder ^^

Aya Silberfuchs
03.01.2007, 19:04
Tadaa

Okay, okay ....ich habs versucht ....bwz. ich hab jetzt Kopfschmerzen *ächz* , aber egal ....ich hoffe es passt ein bisschen, war teilweise echt ein Krampf ... :\
Öhm, ja und ich hab den Namen des Fremden bewußt weggelassen, weil ich nicht weiß was die anderen mit Wind oder Hannes noch vorhaben, bzw. ich habe auch keine Ahnung wie die beiden aussehen :'(


So genug Erklärung, ich schätze mal so "Abend des zweiten Tages" ?!?! -_-'


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Sich mit verbundenen Augen einen Weg zu merken fiel Ileanna van Blackheart doch schwerer als sie geahnt hatte.
Sie konnte ihre Schritte und die ihrer beiden Begleiter von den Wänden wiederhallen hören, doch es war ihr unmöglich zu sagen wo genau sie sich befand, zumal sie durch ihren komatösen Schlaf jegliches Zeitgefühl verloren hatte.Wärend sie durch die verschlungenen Gänge geleitet wurde versuchte sie einzuschätzen wie weit entfernt vom Schloß sie sich befinden konnte.
Die dunkle und modrige Aura ihres Verließes hing noch immer in der Luft, und ihre Glieder waren steif und müde vom langen sitzen. Hatten die Rebellen einen Unterschlupf in der Nähe der Stadt? Sie konnte sich nicht entsinnen, vielleicht war sie auch viel weiter fort, irgendwo in den Bergen, in einem unterirdischen Höhlenlabyrinth oder in der Festung irgendeines Fürsten, der sich der Rebellion angeschlossen hatte.

Nach einigen Minuten stillen daherlaufens wandte einer der Männer das Wort an sie.

"Vorsich Stufe" murrte er sie an, wärend seine schwielige Hand sie am Arm packte und eine Treppe hinauf dirigierte.
Eine Wendetreppe, schier endlos lang.
Hin und wieder hatte Ileanna das Gefühl an Räumen vorbei zukommen, hier ein leises Scharren, dort das Knistern eines Feuers und dann endlich betraten sie einen Raum, aus dem ihr Wärme entgegenströmte.

Erleichtert seufzte sie auf.

"Die Prinzessin", egriff nun der Mann neben ihr erneut das Wort und schob sie ein Stück näher in die Mitte des Raumes.

"Ah, vortrefflich," ertönte eine freundliche Stimme. "nehmt ihr die Binde und den Knebel ab, ich will mich mit ihr unterhalten."

Die Männer taten wie geheißen und Ileanna kniff geblendet die Augen zusammen, als das nun schon ungewohnte Licht in ihren Blick drang. Sie schluckte ein paarmal in der Hoffnung den wiederlichen Geschmack nach Tier aus dem Mund zu bekommen, ohne Erfolg.
Sie befand sich in einem kleinen Saal, nicht größer als ein gewöhnlicher Speisesaal, der von Fackeln und einem hellen Kamifeuer erhellt. Die Wärme des Feuers prickelte angenehm auf ihrer Haut, wärend sie sich umsah.
Hohe, fensterlose Mauern ließen keinen Blick nach draussen offen und an den Wände hingen weder Banner noch sonst irgendwas. Der Raum war kahl und schlicht bis auf eine große Tafel, an der gewiss an die dreissig Männer Platz gefunden hätten.
Und an ihrem Kopfende, auf einem großen, hölzernen Stuhl, saß ein Mann von etwa fünfunddreissig Jahren, dessen aufmerksame Augen jede ihrer Bewegungen neugierig verfolgte. Er ließ ihr den Moment sich in Ruhe umzuschauen bevor er erneut das Wort an sie richtete.

"Ileanna van Blackheart, Cousine und somit naheste Verwandte des Königs, vielleicht sogar die kommende Thronanwärterin und nicht zu vergessen die zeitweilige Geliebte des Henkers di Aboli."

Ileanna spürte wie ihr das Blut ins Gesicht schoß.

"Ihr fragt euch woher ich das weiß? Nun, Gerüchte verbreiten sich schnell in diesen unruhigen Zeiten und niemand kann sich so sicher sein, dass nicht ein paar heimliche Augen und Ohren etwas mitbekommen...."

Er musterte die Prinzessin einen Augenblick lächelnd, dann fuhr er fort.

"Setzt euch zu mir, Prinzessin. Ich habe etwas mit euch zu besprechen."

Er wieß auf den Stuhl zu seiner Linken.
Zögernd ging Ileanna auf ihn zu und nahm Platz.
Auch ihre beiden Begleiter gesellten sich, auf eine stumme Aufforderung hin, dazu.

"Möchtet ihr einen Schluck Wasser? Ihr müsst doch durstig sein," kommentierte der Fremde mehr zu sich selbst, wärend er einen tönernen Becher füllte, ehe er den Krug wieder abstellte.
Ileanna antwortete nicht, nahm aber das Gefäß an und trank, froh endlich den unangenehmen Geschmack im Muns loszuwerden.

"Prinzessin Ileanna," setzte der Mann erneut an. "Ich habe euch hierherbringen lassen um euch ein Angebot zu machen, das ihr vielleicht eingehen wollt."
Seine eindringlichen Augen fixierten sie, aber Ileanna starrte weiterhin auf den Tisch vor ihr ohne die geringste Regung. So etwas hatte sie am Hofe zur Genüge lernen müssen.
"Ich weiß nicht wieviel euch dieses Königreich bedeutet, aber es ist gerade dabei zu zerfallen. Es herrscht Bürgerkrieg, das Land verarmt zusehens und das Volk ist machtlos der Tyrannei ausgeliefert. Es mag euch nicht soviel bedeuten, denn ihr seid nicht hier aufgewachsen, und dennoch seid ihr einen Frau von Adel und wie mir scheint eine kleine Hoffnung die uns bleibt."

Er verstummte für einen Augenblick, fuhr sich mit der Hand über die Stirn und sein Blick ging ins Leere.

"Ich möchte euch ein Angebot machen. Vielleicht ein gefährliches aus meiner Sicht, aber zunächst.....
Wieviel bedeutet euch euer Cousin? Wieviel wäret ihr bereit für König Gameus zu tun, um sein Leben zu retten?"
Er machte eine weitere Pause um seinen Worten Tragkraft zu geben.
"Ihr könnt euch ja wohl denken, dass ihr nicht die einzige Gefangene hier seid....
Also was ist euch das Reich und sein Gewaltherrscher wert?"

Ileanna zögerte.

"Was wenn ich euch sage, dass er für mich keine Bedeutung hat?"

Ein Schatten huschte über das Gesicht des Fremden und er kniff die Augen zusammen.

"Dann seid ihr selber auf den Thron aus?"

Er runzelte die Stirn.

"Das ist verrückt genug.
Aber wenn es so ist, dann muss euch zumindest am Königreich selber gelegen sein, denn ihr könnt nicht davon ausgehen, dass das Volk eine Vewandte des Tyrannen einfach so akzeptiert."

Sie blieb ihm die Antwort schuldig.

"Wie wollt ihr das anstellen, Prinzessin? Ihr lasst uns unseren Krieg führen und erwartet, dass sich am Ende jemand an euch erinnert und einhergeht und euch das Reich auf einem Silbertablett überreicht?" Er lachte auf.

"Ileanna, seht euch diese Männer an". Er wieß auf die beiden Wachen, die sie aus ihrer Zelle geholt hatten und unwillkührlich folgte sie seinem Blick.
Die Männer sahen verhermt und erschöpft aus. Ihre Gesichter waren grau, ihre Wangen eingefallen und aus ihren Zügen sprach mehr als nur einfache Müdigkeit. Diese Männer hatten mehr gesehen und erlebt, als ihnen lieb war; sie waren des Kämpfens müde und in ihren erwiederten Blicken lag eine kalte Ausdruckslosigkeit, die Ileanna einen Schauer über den Rücken jagte.
Dieser Mann da neben ihr, sagte die Wahrheit. Das Reich zerfiel und sie alleine konnte es nicht retten. Der Krieg würde weitertoben bis eine der beiden Seiten unter ihrer Last zusammenbrach und am Ende bliebe ein zerstörtes Land, ein gepeinigtes Volk und .....ja ....ein leerer Thron um den sich die Assgeier stritten.

"König Gameus befindet sich genau wie ihr in unserer Gewalt." fuhr der Mann fort.
"Er wird uns nicht den Sieg sichern, soviel steht fest, aber er verschafft uns einen kleinen Vorteil.
Und ihr....
Ihr könntet das ebenfalls tun und sei es nur um euer Leben willen. Denn einer Prinzessin wie euch kann wohl kaum daran gelegen sein, ihr Leben als Gefangene zu verbringen."

Er sah sie prüfend an.

"Fahrt fort. Ihr spracht von einem Angebot," erwiederte sie tonlos.

"Richtig. Ich möchte euch das Angebot machen, ins Schloß zurückzukehren, mit einem Auftrag.
Ihr sollt, als unsere Unterhändlerin, den Henker di Aboli finden, der zur Zeit das Kommando im Kingdom hat und ihn zur Vernunft bringen. Wir wissen ja das euch an ihm gelegen ist, also tut etwas dafür, für euch und somit für das ganze Reich. Versucht auch auf den Richter einzuwirken und überbringt ihnen die Botschaft, dass der König in unserer Gewalt ist und das der Krieg beendet werden muss, zum Wohle aller. Solltet ihr keinen Erfolg haben, oder uns hintergehen, werden wir Gameus hinrichten und seinen Leichnahm vor dem Schloß öffentlich zur Schau stellen und ihr könnt es euch wohl selber denken, .....jede Magt und jeder Bauer, der bis dahin noch zögerte, wird sich dann unserer Rebellion anschließen...."

Ileanna leiß ein Geräusch ertönen, das wie ein ein schnaufendes Lachen klang.

"Und ihr glaubt das ich die Macht dazu habe?"

Der Mann schüttelte den Kopf.
Sein Blick wurde ernster und er lehnte sich näher zu ihr, fixierte sie und seine Stimme wurde augenblicklich kalt.
"Nein, ich glaube nur das ihr den Willen und die Einsicht dazu haben könntet und ich poche dabei auf eure königliche Würde und eure Eitelkeit, nicht den Rest eures Lebens hier verbringen zu wollen. Und vielleicht auch auf euer Verständiss, dass eine Prinzessin mit geschorenen Haaren oder verkrüpelten Fingern nicht sie selbe Wirkung hat, wie eine unversehrte Schönheit, wie ihr es zur Zeit seid.... " Seine letzten Worte waren nurmehr ein Flüstern.

Er ließ sich seine Genugtuung über Ileannas Erblassen nicht anmerken.

"Damit ihr mich nicht falsch versteht, König Gameus, und auch ihr, seid nur ein Mittel zum Zweck!! Solltet ihr es irgendwann sein, die die Macht missbraucht, so werden wir euch ebenso gnadenlos bekämpfen wie euren Vorgänger !! Aber seit dieser Krieg begann war es der Henker der die Fäden gezogen hat. Er ist midenstens so gefüchtet wie Gameus selbst und er hat viele Lakeien unter seiner Knute, die ihm blind folgen. Für uns spielt es letztendlich keine Rolle welcher Tyrann auf dem Thron sitzt.
....
Aber wem erzähle ich das...?!!" Er lächelte ironisch.
"Seid ihr auch blind, Prinzessin?"

Eine ganze Zeit des Schweigend verging. Die beiden Wachen am Tisch warfen Ileanna immer wieder finstere Blicke zu, aber das Gesicht des Fremden zeigte keine Regung mehr.
Erst nach einigen Minuten, wandte er sich der Prinzessin erneut zu.

"Ich gebe euch vierundzwanzig Stunden mein Angebot zu überdenken. Man wird euch in ein Gemach bringen, dass einer Prinzessin würdiger ist, aber glaubt nicht ihr könntet von dort fliehen," warf er sofort ein.
"Ihr werdet ein Bad nehmen und eine Dienerin bekommen die euch Essen und frische Kleider bringt. Wir wollen uns doch nicht nachsagen lassen, eine adlige Dame schlecht behandelt zu haben."

Die Männer am anderen Ende der Tafel lachten kurz auf, aber der Fremde nickte noch einmal zur Bekräftigung seiner Worte.

"Vierundzwanzig Stunden, dann will ich einen Entscheidung von euch hören"

Olman
03.01.2007, 19:29
Tadaa

Okay, okay ....ich habs versucht ....bwz. ich hab jetzt Kopfschmerzen *ächz* , aber egal ....ich hoffe es passt ein bisschen, war teilweise echt ein Krampf ... :\
Hmmm (ich wollte nicht deinen ganzen Beitrag zitieren), aber man merkt ihm (dem Beitrag) deinen Krampf gar nicht an ;)
Sehr schön...Und der Fremde ist dieser Wind? K...Mal sehen ob ich darauf ein Bischen aufbauen kann....

Aya Silberfuchs
03.01.2007, 19:35
Hmmm (ich wollte nicht deinen ganzen Beitrag zitieren), aber man merkt ihm (dem Beitrag) deinen Krampf gar nicht an ;)
Sehr schön...Und der Fremde ist dieser Wind? K...Mal sehen ob ich darauf ein Bischen aufbauen kann....

Och, ich kann dir versichern es war einer >.>

Und ob das nu Wind ist, dass weiß ich ja eben selber nicht - ich wollte nicht zutief bei anderen reinpfuschen( zumal es vielleicht auch egal ist, je nachdem wie ich das weiterentwickle..), daher hab ich das offen gelassen.

Aber mir ist noch was anderes eingefallen : wenn ich jetzt vierundzwanzig Stunden Bedenkzeit habe, dann müsste ich anschließend irgendwo am Nachmitag des dritten Tages nach Kriegsbeginn sein ....right?? *die Zeitlinie zurecht rückt* http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/pff.gif

Olman
03.01.2007, 19:57
Aber mir ist noch was anderes eingefallen : wenn ich jetzt vierundzwanzig Stunden Bedenkzeit habe, dann müsste ich anschließend irgendwo am Nachmitag des dritten Tages nach Kriegsbeginn sein ....right?? *die Zeitlinie zurecht rückt* http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/pff.gif
Das hast du dir genau richtig zurecht gerückt, bis auf einen kleinen Fehler :D ....Naja...man muss kein Genie sein um sich ausdenken zu können, dass wenn der erste Post am Abend des 2. Tages ist, wird dein 2. Post am Abend des 3. Tages spielen...;)
Wir warten gespannt auf die Fortsetzung deiner Story...^.^

Aya Silberfuchs
03.01.2007, 20:16
Das hast du dir genau richtig zurecht gerückt, bis auf einen kleinen Fehler :D ....Naja...man muss kein Genie sein um sich ausdenken zu können, dass wenn der erste Post am Abend des 2. Tages ist, wird dein 2. Post am Abend des 3. Tages spielen...;)
Wir warten gespannt auf die Fortsetzung deiner Story...^.^

*Fehler such und nicht find* 8) *rofl*

Olman-Schatz, mein letzter Post oben, sollte so gegen Nachmittag/Abend der zweiten Tages spielen (einfach nur, weil es immer verwirrender wird, wenn jeder eine andere Zeitlinie hat) und sollte ich später "nach meinen vierundzwanzig Stunden Bedenkzeit" weiterschreiben kann ich am /Nachmittag/Abend des dritten Tages ansetzten, was ich dann wieder näher an eure Zeitlinie bringt.

Wenn jemand Einwände hat : nur her damit !! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/bschlaeger.gif :D

Oder reden wir aneinander vorbei ??? ^w^

Ach herrje, warten wir doch einfach mal ab, was sich ergibt, - bis ich weiter bin dauert eh noch n Momentchen, denn Morgen kann ich nicht und ob ich heute noch Lust hab ....also rechnet mal mit Freitag bei mir.

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_065.gif

BeyondTheTruth
03.01.2007, 20:57
NATZFALTER!

Danke an Aya, dass du mich wachgerüttelt hast wirklich wieder was zu tun. Ich hab mir grad Dantes Zusammenfassung durchgelesen und werd mich nun duch die Posts seit dem kämpfen. Dann such ich mir meinen letzten raus und muss mal sehen wieviel ich von meinem geplanten Plot ich noch "retten" kann.
Es tut mir so leid... aber ich hatte privat wirklich ne ganze Menge Stress.... und ehrlich gesagt hat sich das ziemlich auf meine Motivation und meine Kreativiät ausgewirkt... Hinzu kam, dass ich irgendwie das Gefühl hatte dass einige hier nur mehr sehr halbherzig dabei waren und sich vor Allem niemand Neues fand... aber wies grad aussieht (wie gesagt muss ich mich erst mal wieder gründlich durchwühlen) scheint ja doch der ein oder andere Neue interessiert.
However... Dieser Platzhalter gilt für... öh.. ich hab eigentlich keine Ahnung. Trial.... Und öh... Paramite.... und öh.... Yran.... und wer halt immer gerade bei diesen Chars ist ^^".
Danke! Ein Edit kommt ganz ganz ganz bald, sobald ich mich wirklich orientieren konnte.
Und sorry nochmal

raian
03.01.2007, 21:05
*grml*

Mhkay... sorry..in den letzten Tagen war ich außer Haus.

*mal gespannt auf beyonds beitrag ist* =)


Aber langsam mal wiede rnen neuen Thread.. die seiten werdne mir zu vieeeeeeeeeeeeeeel.. ._.

Dante
03.01.2007, 21:25
BTT ist wieder da HURAA ^^

ABER: Yran lass erstmal bitte daraus, der ist nämlich im Schloss und untersteht solange meinem Latzknaller ;)

@Aya, tout est parfait ;) und dein Post allererste Sahne *vor Neid erblasst* (aber Dante zur Vernunft bringen? *loool*^^)

@Yran, nix neuer Thread, der hier geht bis 400 :p

Aya Silberfuchs
03.01.2007, 22:31
@Aya, tout est parfait ;) und dein Post allererste Sahne *vor Neid erblasst*


Au contraire - zuviel des Dankes ... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif ....aber dann waren Schweiß und krumme Finger die Mühe ja wert *lol* ...



aber Dante zur Vernunft bringen? *loool*^^)

Soviel zum Krampf ... >.<
Aber irgendwas musst ich ja machen um eine bisschen Leben in die Bude (oder in dem Fall eine gewissen Prinzessin) zu kriegen und solang ich von BlackRose nichts höre, spiel ich mal ein bisschen Schicksalsweber http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/sm13.gif


Ach und sollte sich der "Herr König" nicht bald um seinen Thron bemühen könnte es sein, dass das Reich wirklich bald in Schutt und Asche liegt ....

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/grinundwech.gif

BeyondTheTruth
03.01.2007, 23:33
Dantemaus! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_070.gif :D

Da muss ich mich ja ganz schön durchwühlen... aber es hätte schlimmer sein können ^^"

:\ ... Nur irgendwie klemmts mit dem Einklang meines letzten Posts und dem von Trial.. Na egal.. werden wa schon geradebiegen ^^".

Dante
04.01.2007, 13:17
Au
Ach und sollte sich der "Herr König" nicht bald um seinen Thron bemühen könnte es sein, dass das Reich wirklich bald in Schutt und Asche liegt ....

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/grinundwech.gifdas ist jetzt eh beschlossenen Sache, hab nämlich kein Bock mehr, mich von dem verarschen zu lassen :rolleyes: seit Ende der Sommerpause knallt der hier seine Platzhalter rein, erwartet daß man ihm den roten Teppich ausrollt und ihm gefälligst die Zusammenfassung auf dem Silbertablett serviert...und dann passiert nix.
Irgendwann ist auch mal gut.

@BTNT ...jahaa, machst mir, Du Sau 8) öhm...ich meinte.....wieso durchwühlen? es war jedenfalls nicht undurchsichtiger, als meine Vorlage :D

Olman
04.01.2007, 17:19
Kürzes Update: Nächster Beitrag ist in Arbeit, spätestens morgen fertig...
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/grinundwech.gif

Olman
04.01.2007, 20:47
Ich hoffe man verzeiht mir den Doppelpost, aber ich wollte nicht gleich 1 1/2 Seiten in meinen Post reinediten ;) .

Also: 1.Hälfte der Fortsetzung fertig, ich wollte sie schonmal heute posten. 2.Hälfte folgt morgen:


Nacht vom 3. zum 4. Tag

Nachdem er die Stadtmauern, natürlich unbemerkt, erreicht hatte, machte Elmankir sich in Richtung der Gaststätte auf, die seines Wissens nach bis vor Kurzem noch einige Rebellen beherbergt hatte. Die nächtlichen Straßen wirkten bedrohlich. Hohe Häuserfassaden ließen die dunklen Seitengassen, die Elmankir durchquerte, wie enge Tunnel wirken. Zudem waren an etlichen Stellen die Schäden des Kampfes von wenigen Tagen noch offensichtlich und längst getrocknete Blutflecken zierten noch viele Häuserwände. Die meisten Häuser an sich waren seit Tagen verlassen, nur selten brannten hinter Fenstern noch Lichter. Bis auf die Zeichen der Zerstörung an sich war die Stadt in ein friedliches Schweigen gehüllt. Weder Rebellen noch königliche Truppen waren zu sehen.
Schließlich trat Elmankir aus einer Gasse auf einen großen offenen Platz hinaus. Von hier aud konnte man in geringer Entfernung die vom Mond leicht beleuchtete Silhouette des Schlosses erkennen. Die Flagge des Königs wehte im schwachen Wind von the Fahnenstangen und einige Soldaten patroullierten auf den Mauern.
Elmankir schlich unauffällig auf die andere Seite des Platzes, wo eine ebenfalls verlassen aussehende Herberge stand. Nur im oberen Stockwerk brannte noch das eine oder andere Licht.
Als Elmankir die Vordertür erreichte und dir Tür aufdrücken wollte, bemerkte er, dass sie anscheinend von Innen verschlossen war. Er machte vorsichtig einen schritt zurück und umrundete die nächste Ecke des Gebäudes, wo er eine scheinbar etwas vernachlässigte Hintertür fand. Durch diese konnte ungehindert eindringen. Elmankir fand sich in einem unbeleuchteten Barraum wieder. Der Tresen war leer, vom Besitzer keine Spur, geschweige denn von jegelicher Kundschaft. Von einer Treppe, die nach ober führte kam ein einziger schwacher Lichtsstrahl. Elmankir ging leise auf sie zu und stieg einige Stufen hinauf. Das Obergeschoss ähnelte dem Unteren sehr, nur das hier Licht schien und dass vom etwas kleineren Barraum einige Türen, wahrscheinlich zu Gästezimmern, abzweigten. Hinter dem Tresen bückte sich gerade eine junge Frau, vielleicht Anfang 20. Sie trug eine einfache, aber sehr tief augeschnittene Bluse und einen etwas mehr als knielangen Rock. Elmankir beobachtete sie einen Moment lang unauffällig. Er konnte gerade noch sehen, wie sie ein Stück Papier zusammenfaltete und außerhalb seines Blickfeldes verschwinden ließ. Als sie sich dann wieder aufrichtete, hatte sie ein Glas und ein Putztuch in der Hand. Es dauerte einen Moment, bis sie Elmankir an der Treppe stehend bemerkte. Sie musterte ihn kurz mistrauisch, trat aber dann selbstsicher hinter dem Tresen hervor und sagte:
"Was wollen sie denn hier? Haben sie etwa nicht bemerkt, dass wir offensichtlich geschlossen haben?" Sie schaute ihn sich nochmal genau an. Jetzt erst fielen ihr seine seltsam ausländisch aussehende Kleidung auf. "Sie sind nicht von hier, oder? Nun, ja, dann wissen sie vielleicht nicht, was sich in den letzten Tagen hier abgespielt hat?..." Sie sah ihn nun etwas feundlicher, gar hilfsbereit an.
"Sie haben recht, gnädiges Fräulein, ich bin genau genommen wirklich nicht von hier. Dennoch weiß ich ganz genau, was hier geschehen ist," entgegente Elmankir, seine Stimme hart und bestimmt.
Die junge Frau wurde blass. Dieser Typ war zu mysteriös für ihren Geschmack. "Was wollen sie?" Ihr Ton was jetzt wieder kalt und misbilligend.
Elmankir bemerkte, dass er mit simplen Einschüchterungen auf Granit stieß. Er setzte seine 'nette Stimme' auf.
"Um zum Punkt zu kommen, ja, ich will etwas von Ihnen: Wissen sie etwas über den Aufenthaltsort der Rebellen, oder noch besser, des Henkers Di Aboli?"
"Sie arbeiten doch nicht etwa für den König oder diesen grausamen Dante?!" Ihr Gesicht verlor noch etwas mehr an Farbe. Sie drehte sich unwillkürlich von ihm weg und eine Hand ging in Richtung ihres Gürtels, was Elmankir jedoch nicht verborgen blieb.
"Natürlich nicht. Er ist ein garstiges Scheusal und ich will nur ihre Hilfe, ihn zu finden..."
"Das würde jeder sagen, der etwas aus mir raus kriegen wollen würde!" antwortete sie hitzig. Plötzlich zog sie einen versteckten, kleinen Dolch aus ihrem Gürtel, den sie zugleich drohend und schützend Elmankir entgegenhielt.
Elmankir wollte sie seinerseits nicht verletzen, doch dieses Mädchen schien etwas selbstzerstörerisch drauf zu sein. Er machte zwei blitzschnelle Schritte auf sie zu drehte sich ebenso schnell an ihrem mit dem Dolch ausgestrecken Arm vorbei, packte ihn und verdrehte ihr ihn in einer flüssigen Bewegung hinter den Rücken und ergriff mit der gleichen Hand auch noch ihren zweiten Arm und hielt beide hinter ihrem Rücken fest. Dann zerrte Elmankir sie zu ihm, und drückte ihren Körper dicht, aber sanft, an an seinen. Hätte sie sich nicht so in seinem festen Griff gewunden, hätte sie sich überhaupt nicht wehgetan. Elmankir sah ihr fest und beruhigend in die Augen. Sie starrte nur wütend und fassungslos zurück.
"Erstmal, wie heißt du, Mädchen?" Er strich vorsichtig ihr blondes, unordentliches Haar aus ihrem Gesicht, was die nur noch wütender zu machne schien.
"Das geht dich überhaupt nichts an! >:( " Schrie sie ihm ins Gesicht, doch sie war den Tränen nahe. Elmankir sah ihr nur noch einfühlsamer in die Augen.
"Jovana, wenns sein muss..." antwortete sie endlich. Elmankir lächelte, er hatte doch gewusst, dass er sie zur Vernunft bringen könnte.
"Elmankir" stellte er sich höflich vor. Jovana beruhigte sich langsam, aber sie suchte eindeutig immernoch nach der besten Gelegenheit, dem Fremden ihren Dolch in den Hals zu stecken.
"Wie dem auch sei, Elmankir," sie spuckte den Namen förmlich aus, "Ich weiß nichts vom Aufenthaltsort dieses Henkers und mit den Rebellen hab ich erst recht nichts zu tun!" Sie sagte es aber eher um sich ihm zu widersetzen, als um ihn von ihrer Unwissendheit zu überzeugen.
"Du musst verstehen, dass ich abgeneigt bin, dir zu glauben" Und plötzlich griff Elmankir mit seiner freien Hand in Jovanas Ausschnitt (:eek: ), was Jovana, das musste sie zugeben, nicht gänzlich unangenhm war, was bewirkte, dass ihr das Blut augenblicklich ins Gesicht lief. Er fummelte noch etwas länger als absolut nötig in ihrem Dekolleté herum, bis er schließlich ein zusammengefaltetes Papier herauszog....
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Diesmal dürfte das Timing stimmen...Und da einige Leute ja sowieso Tage hinterherhinken anscheinend, stört es wohl sowiso niemanden.

@Dante: Solange Game nicht auftaucht kann ja Aya *sauber die Drecksarbeit jemand anderem zuschieb :D * den King weiterschreiben, wenn sie schon bei seiner Kousine ist...;) Zur Not les ich ein Bisschen nach und machs selber....>:D


Hinzu kam, dass ich irgendwie das Gefühl hatte dass einige hier nur mehr sehr halbherzig dabei waren und sich vor Allem niemand Neues fand... aber wies grad aussieht (wie gesagt muss ich mich erst mal wieder gründlich durchwühlen) scheint ja doch der ein oder andere Neue interessiert.
^^hehe, verdammt richtig erkannt. Obwohl ich ja im FRPG-Aquarium ja imo eher den Scheibenputzer-Fisch als den großen Hai spiele (....Metapher)

whoops, Monster-Post...§2pfeif

Dante
04.01.2007, 21:08
Er fummelte noch etwas länger als absolut nötig in ihrem Dekolleté herum, bis er schließlich ein zusammengefaltetes Papier herauszog....Lüstling :D bist du sicher, daß du auf der richtigen Seite stehst? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif


@Dante: Solange Game nicht auftaucht kann ja Aya *sauber die Drecksarbeit jemand anderem zuschieb :D * den King weiterschreiben, wenn sie schon bei seiner Kousine ist...;) Zur Not les ich ein Bisschen nach und machs selber....>:D also ich täts ja auch gerne machen, aber storytechnisch passt es leider zur Zet nicht in meinen Plan !__! aber ich bin sicher, daß sich dafür schon jemand finden wird :p



^^hehe, verdammt richtig erkannt. Obwohl ich ja im FRPG-Aquarium ja imo eher den Scheibenputzer-Fisch als den großen Hai spiele (....Metapher)*lol* hab auch zwei von den Teilen :D

jaja, ich schreib ja schon weiter, der arme Yran ist sicher schon ganz zappelig ^^"

Aya Silberfuchs
04.01.2007, 22:00
Zitat von Olmankettslat Beitrag anzeigen
Er fummelte noch etwas länger als absolut nötig in ihrem Dekolleté herum, bis er schließlich ein zusammengefaltetes Papier herauszog....
Lüstling bist du sicher, daß du auf der richtigen Seite stehst?

*Mwuaha* Wenn er so weitermacht nicht mehr lange *rofl* - sowas spricht sich rum http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/sm13.gif


@Dante: Solange Game nicht auftaucht kann ja Aya *sauber die Drecksarbeit jemand anderem zuschieb * den King weiterschreiben, wenn sie schon bei seiner Kousine ist... Zur Not les ich ein Bisschen nach und machs selber....


o_O ....

....

o_O ....

.....

.... ..... :hehe: öhm.... ja... nett ... *den Lumpen mal annehm und skeptisch darauf runterguck* ... und nü ?

Flehenden Blick in BTTs Richtung werf .... *hilf mir* .... du hast Wind in die Berge geschickt ... uahhh ....



also ich täts ja auch gerne machen, aber storytechnisch passt es leider zur Zet nicht in meinen Plan !__! aber ich bin sicher, daß sich dafür schon jemand finden wird

... nicht mich ^^,,


@ Olman ....lass die Smilies wech bitte ....ich neige dazu sie Gesichtern zuzuordnen im Text http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/3/errr.gif

BeyondTheTruth
04.01.2007, 23:18
@Olmankettslat: WUHA! Die meisten sind gerade mal am 2. Tag des Krieges... (soviel hab ich mir jetzt schon erarbeitet ^^").
Also erstmal langsam.... Auch wenn ich deinen Schwung gut finde!

Allerdings denke ich gerade ich gerade daran, in meinem Post (der, soviel kann ich schon versprechen, ein recht langer wird *surprise* *gg*) alle ein Bisschen nach vorne zu treiben... *fg*.

@Dante: Mit "durchwühlen" meinte ich nicht deine Zusammenfassung... Ohne die wär ich eh aufgeschmissen.. ich meinte eher, dass mich in dem ganzen Tohuwabohu (vor Allem was die Zeiten angeht) zurechtfinden muss. Aber mittlerweile hab ich schon ne ganz gute Taktik entwickelt und schon ein recht klares Bild...
Auch wenn ichs erst mal lasse, Ellens Plot ganz genau zu verfolgen... das ist zu viel für sich - IM MOMENT!^^"

EDIT: So.. ich denk mal ich hab alle für mich relevanten Facts nachgelesen (außer den Sachen von Ellen, wie gesagt.. aber das mach ich dann nach meinen nächsten beiden Posts ^^").
Ich präzisiere nun meinen Platzhalter... Er gilt für Ileanna und... öh... da ich ihn Yran ja nicht umbinden kann, noch Trial.
Der Rest wird wohl in meinem Post vorkommen... aber es sollte kein Problem sein, wenn da was dazukommt, bis ich gepostet hab - was ich hoffentlich bis Morgen Abend schaffe

Olman
05.01.2007, 10:14
@Olmankettslat: WUHA! Die meisten sind gerade mal am 2. Tag des Krieges... (soviel hab ich mir jetzt schon erarbeitet ^^").
Also erstmal langsam.... Auch wenn ich deinen Schwung gut finde!
Also keine Panik! Ich hab ja mit meinem Char erst am 3.Tag angefangen. Also liegt es nicht an meinem Übereifer, sondern daran, dass ich zu faul bin, die ersten beiden Tage nachzuholen, dass ich so weit voraus bin ;) . Trotzdem werd ich dann langsam mal auf die Bremse treten...sobald ich die 2.Hälfte meines Beitrags fertig hab.

@Aya: Kein Problem, ich hatte auch nicht ernsthaft erwartet, dass zu auch noch Gameus' Rolle übernimmst (Du hast ja auch so schon genug stress). Nein, war auch nur ein Scherz. Und dir zuliebe lass ich ab jetzt auch die Smilies im Text weg.


Lüstling :D bist du sicher, daß du auf der richtigen Seite stehst?
@Dante: Hehe, na musst du ja gerade sagen...wo sich dein Char doch dauernd an minderjährigen Mädchen vergreift :D

raian
05.01.2007, 11:06
jaja, ich schreib ja schon weiter, der arme Yran ist sicher schon ganz zappelig ^^"

*hibbel**hibbel**ratsch*

Mach hinne du....
WÜRSTCHEN!
http://www.werbeblogger.de/media/wuerstchen.jpg
Muhar..*zwinker*


Nunjaaa... ich denke mal, wenn Dante nicht bis spätestens MORGEN fertig ist, werde ich meine eigenen Wege gehen. Aber ich werd mich nicht Acha anschließen..der postet so selten. ;_; (Es sei gesagt: Vorerst.)

Und Dante.. Bitte unternehme keine Versuche mich wieder in meine Dämonengestalt zu hauen, ich will nach und nach ein paar der Fähigkeiten loswerden. Wie gesagt.. ein paar... *hrhr*

Der Röntgenblick bleibt *ein paar der Damen freundlich angrins*

Olman
05.01.2007, 15:51
Hier wie versprochen die 2.Hälfte meines (vorerst letzten) Beitrags.
Mir sind ein Bischen die Ideen ausgegangen, kann sein, dass der Post nicht SO super gelungen ist.

Immernoch die Nacht vom 3. zum 4. Tag

...Es war der gleiche Zettel, den Jovana bei seiner Ankunft gelesen und dann in ihrem Ausschnitt versteckt hatte. Ihr Blick verdunkelte sich wieder und sie starrte ihn grimmig an, als Elmankir die Notiz entfaltete und zu lesen begann. Etwas überrascht stelle er fest, dass es ein anscheinend codierter Brief war, unterzeichnet mit einem großen W.
Er las: An J. Dies ist eine höchst beunruhigende Entwicklung, dennoch danke ich dir für diese Information. Der Teufel scheint noch weit hartneckiger zu sein, als ich erwartete. Die Tatsache, dass er aus den auswegslosesten Situationen entkommt, hat mich dazu veranlasst, einen Jäger auf ihn anzusetzten. Doch jetzt, wo du berichtest, dass der Teufel ins Schloss zurückgekehrt ist, ist er wohl außerhalb der Reichweite des Jägers. Ich habe deshalb der Kousine ein Angebot gemacht, das sie wohl kaum ausschlagen wird. Halt mich auf dem Laufenden und pass auf dich auf. Mfg H. Elmankir musste nicht lange nachdenken, um die Bedeutung des Briefes zu entschlüsseln. Mit "Teufel" war wohl Di Aboli gemeint und der Brief war anscheinend von Hannes persönlich. Als er den Brief wieder zusammen faltete und einsteckte, hatte sich Jovanas Laune nicht gerade verbessert.
"Du arbeitest also für die Rebellen," stellte Elmankir fest, worauf Jovana wütend wegschaute, "das trifft sich gut, ich nämlich auch." Sie sah ihn überrascht an und er lächelte. "Ich brauche deine Hilfe. Der Kopfgeldjäger, den Wind erwähnte, das bin ich und ich muss genau wissen, was du heute gesehen hast..." Irgendetwas in seiner Stimme, veranlasste Jovana plötzlich, ihm zu glauben.
"Nur wenn du mich jetzt endlich loslässt. Ich werd auch nicht mehr versuchen dich zu erstechen"
Er lies ihre Handgelenke los, woraufhin sie sofort von ihm wegging und sich ans Fenster setzte.
"Also das war so....So gegen Mittag war ich gerade draußen, in der Nähe des Stadttores. Da waren die Straßen auch schon ziemlich verlassen und leer. Die meisten Einwohner haben sich den Rebellen angeschlossen. Jedenfalls war ich auf dem Weg hierher zurück als ein eigentlich ganz unauffälliger Pferdekarren die Straße runterfuhr, in Richtung des Schlosses. Ich machte die Tür zum Gasthaus auf und machte sie hinter mir zu, gerade noch rechtzeitug um zu sehen, wie ein Mann, er sah eher verwahrlost aus, aber groß und mit weißen Haaren, wie Dante eben, auf dem Karren vorbeiritt. Ich dachte ich hätte hinten auf dem Karren ein Mädchen gesehen, doch dann waren sie schon bei den Schlossmauern. Aber die Tatsache, dass die ihn überhaupt reingelassen haben, heißt schon, das es wirklich der Henker war."
Elmankir stand für einen Moment wortlos da. Wenn der Henker sich tatsächlich wieder hinter den sichern Mauern des Schlosses befand, würde dies seinen Auftrag um einiges komplizierter machen. Und dann war da noch dieses Angebot, das Wind angeblich der Prinzessin gemacht hatte...
"Danke Jovana. Hat ja auch lange genug gedauert, bis ich dich überzeugen konnte. Das war die Information aber auch wert."
Sie lächelte ihn reumütig an. Irgendwas an diesem Mann, obwohl er sie so dreist behandelt hatte, faszinierte sie irgendwie.
"Du gehst jetzt, oder? Um ihn umzubringen..." Fragte Jovana unsicher.
"Ja und nein. Ich weiß nicht genau, was Wind vorhat. Wenn möglich, werde ich ihn lebend den Rebellen ausliefern. Doch Di Aboli hat seltsame Kräfte. Der einzige Weg, ihm Einhalt zu gebieten, ist vielleicht ihn zu töten." Elmankirs Stimme wurde wieder ernst und sein Blick hart. "Ich habe mir geschworen, ihn für seine Verbrechen zu bestrafen. Aber auch ich habe schon viele Menschen getötet und wenn das Schicksal es so will, werde ich vielleicht auch meine gerechte Strafe erhalten." Er drehte sich um, um zu gehen.
"Warte!" rief sie ihm hinterher. Er hielt kurz vor der Treppe an und drehte sich wieder zu ihr. Sie lief zu ihm hin und hielt ihm ihren Dolch entgegen. Unwillkürlich zuckte Elmankir zusammen.
"Hier, nimm ihn, du wirst ihn jetzt wohl mehr brauchen als ich." Als Elmankir sah, dass sie den seltsamerweise den Tränen nahe war, nahm er den Dolch aus ihrer Hand und stecke ihn in seinen Gürtel.
"Danke. Ich werd an dich denken, wenn ich damit Dante die Kehle aufschlitze" Er lächelte. Plötzlich warf Jovana, alle Hemmungen ignorierend, sich in seine Arme, sodass er fast rückwärts die Treppe runtergeflogen wäre. Sie küsste ihn kurz, ließ ihn aber dann wieder los.
"Ich komme wieder, keine Sorge....Das spüre ich irgendwie."
Und damit ging Elmankir die Treppe hinunter und verließ das Gasthaus auf den gleichen Weg wie er gekommen war.
Als Elmankir weg war setzte sich Jovana wieder ans Fenster und sah ihm melancholisch eine Weile nach, bis die Dunkelheit der Nacht ihn verschlang und ärgerte sich darüber, dass sie wohl nichts weiter tun konnte, als untätig herumzusitzen.
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@Aya: Bis zu diesem Zeitpunkt in meiner Story dürfte sich Prinzessin Ileanna schon entschieden haben, ob sie Winds (ich hab einfach mal entschieden, dass es tatsächlich Wind ist) Angebot annimmt. Bemerke, dass ich keine Smilies benutzt habe :D .

@Dante: Jetzt lass dich nicht wieder von irgendwelchen Mönchen oder Halluzinationen entführen. Ich will dich endlich jagen ;)

So und jetzt schweigt mein Keyboard storytechnisch ne Weile. Ich will ja die anderen nicht so ganz abhängen ;)
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/muede028.gif

Shadow Snake
05.01.2007, 16:21
HAAAAAAAAAAAAAAALT!


Stopp und aus jetzt mal für die, die ein paar Tage nicht da waren, bitte. Das ist doch jetzt schon viel zu viel zum nachlesen. ;_;

Dante
05.01.2007, 17:28
*Nunjaaa... ich denke mal, wenn Dante nicht bis spätestens MORGEN fertig ist, werde ich meine eigenen Wege gehen. Aber ich werd mich nicht Acha anschließen..der postet so selten. ;_; (Es sei gesagt: Vorerst.) *muhar* dann hättest du dir das Würstchen verkneifen sollen }:)


Und Dante.. Bitte unternehme keine Versuche mich wieder in meine Dämonengestalt zu hauen, ich will nach und nach ein paar der Fähigkeiten loswerden. Wie gesagt.. ein paar... *hrhr*keine Socke, ich fummel nur mit Absprache an dir...öh deinen Fähigkeiten rum :3

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Es dauerte einige sehr lange Sekunden, bevor Dante realisierte, wer ihm da ständig auf den Rücken klopfte und er war heilfroh, seinen treuen Hofarzt neben sich zu sehen, der sogleich erleichtert anfing zu schimpfen, als er Dante wieder unter den Lebenden hatte
„Ich hatte es Euch gleich gesagt, es wäre zu gefährlich, warum seid Ihr nur immer so stur?“
Man hatte ihm den Brustpanzer ausgezogen und ihn im Lazarett auf eine Liege verfrachtet, aber das war nicht der einzige Grund, warum es Dante fröstelte, er fühlte sich schwach und elend, auf seinen Augen lag eine roter Schleier und der metallische Geschmack im Mund erinnerte an Blut.
„was...was war denn los?“ flüsterte er kaum hörbar
„ich weiß es nicht genau, den Berichten zufolge seid ihr aus Mund und Nase blutend zusammen gebrochen, es sieht nach einer gelungenen Überanstrengung aus“
Antwortet der Arzt, tupfte seinem Patienten den Schweiß von der Stirne und beseitigte dann die blutigen Tücher, die der Henker vollgehustet hatte.
„es ging leider nicht anders, ich musste das Risiko eingehen, unser aller Überleben hängt davon ab, und Ihr wisst das auch“ röchelte Dante schwach und versuchte sich dabei ein bisschen aufzusetzen.
„wäre die kleine Lady hier nicht hier gewesen, wärt Ihr vermutlich jetzt tot. Sie war die ganze Zeit bei Euch und hat bemerkt, dass Ihr fast an Eurem eigenen Blut erstickt wärt“
Dante sah sich um, durch den roten Schleier auf seinen Augen konnte er nur verschwommen sehen, aber da war tatsächlich jemand in einem edlen Kleid neben seinem Bett
„Ileanna? Ist sie wieder da?“
„ich...ich bin es....Sundra!“
gab das Mädchen kleinlaut von sich und näherte sich dem Henker verlegen
„Sundra? Achja, das Mädchen aus dem Wald“
bemerkte Dante trocken während er sich die Augen rieb, um wieder etwas sehen zu können. Der Gedanke an Ileanna hatte ihm einen kurzfristigen Adrenalinstoß verpasst und er fühlte sich augenblicklich wieder halbwegs fit, jedenfalls so fit, dass er Anstalten machte, von der Liege zu springen, doch der Arzt drückte ihn energisch darauf zurück, was Dante überhaupt nicht zu gefallen schien
„Lasst mich gehen, ich muss alles in die Wege leiten, um die Prinzessin und öhm....den König zu retten, ich kann jetzt unmöglich hier rumliegen“
„Es ist noch zu früh, Ihr müsst Euch wenigstens noch eine halbe Stunde erholen“
“Papperlapapp, mir geht es blendend“
gab Dante mürrisch zurück und trommelte genervt mit seinen Fingern auf der Bettkante, doch der Doktor gab nicht nach. Er schüttete ein Glas mit einer dunkelbraunen Flüssigkeit voll und gab es dem Henker zu trinken
„Das hier wird Euch etwas beruhigen und zur Not werde ich Euch hier festbinden, Ihr bleibt noch eine halbe Stunde hier liegen und fertig!“
befahl er entschlossen und sah dann zu Sundra, die etwas niedergeschlagen am Fußende der Liege auf einem Stuhl saß
„Ich vertraue dir die Wache an, Mädchen, wirst du das tun?“
Sundra nickte nur und der Doktor ging ein paar Liegen weiter, um sich dort um einen anderen Verletzten zu kümmern. Seit Ausbruch des Krieges gab es hier für ihn genug zu tun...
„Wer ist diese Prinzessin?“ begann Sundra das Gespräch
„Ileanna? na sie ist die Cousine des Königs, warum fragst du?“
Dante war genervt, er hatte überhaupt keine Lust, sich jetzt mit dem Mädchen zu unterhalten, aber so konnte er sich wenigstens die Zeit etwas vertreiben.
„Nur so....liebt Ihr sie? Die Prinzessin?“
„was geht dich das an?“
„ich....ich weiß nicht.....ich dachte.....ich hatte gehofft.....“
„was hattest du gehofft?“
Dante sah das verwirrte Mädchen skeptisch an, dann erinnerte er sich an den Morgen im Wald, wie sie plötzlich seinen Hals geküsst und anschließend verlegen geworden war und ein Grinsen entstand in seinem Mundwinkel
„Daß ich mich in dich verliebt hätte? Sei nicht albern, du bist noch fast ein Kind“
„Ich bin fast fünfzehn Sommer alt“
„eben“
Sundra schluckte, dann sah sie traurig zu Boden. Sie verstand die Welt nicht mehr, warum nur hatte sie sich in diesen Kerl verliebt? Er war grausam, brutal und ein Mörder, und er liebte eine Andere.
Es gab keinen, überhaupt keinen Grund, diesen Mann zu lieben, und dennoch war sie ihm mit jeder Faser ihres Körpers ergeben.
Plötzlich spürte sie die Hand des Henkers in ihrem Haar, sie hatte gar nicht bemerkt, wie er sich neben sie gesetzt hatte. Er streichelte ihr sanft über den Kopf und hob ihn dann zu sich hoch
„Mach dir keine Gedanken, Kleines, es ist dein Schicksal. Es ist alles so gekommen, weil es so kommen musste.....und das Schicksal meint es gut mit dir, denn du lebst und hast meine Gunst auf deiner Seite“
„Wie....wie meint Ihr das?“
„Es wird dir nichts geschehen, solange du tust, was ich dir sage“
erwiderte er kühl lächelnd. Es war seltsam, diese Augen, seine Augen machten ihr Angst, was er sagte machte ihr Angst, aber so kalt sie auch blickten, so sehr sie sich von ihnen durchbohrt fühlte, genauso wenig konnte sie es lassen, in sie hinein blicken zu wollen, denn dort war eine fremdartige Wärme, eine Glut, die sie magisch anzog. Und sie war bereit, bereit, alles für den Henker zu tun, egal was es war, und auch das machte ihr Angst...
„Also gut, dann begleite mich jetzt zum Schloss zurück!“
befahl Dante schwach, denn er merkte plötzlich eine starke Müdigkeit in seine Glieder fahren, die ihn zwang wieder in die Waagerechte zurück zu kehren, er hörte noch entfernt die Stimme des Mädchens, hörte sie etwas von „erst fünf Minuten“ sagen dann fiel er in einen tiefen Schlaf.

Es war schon später Nachmittag und ein Gewitter lag schwer in der Luft, als der Henker wieder erwachte. Er befand sich noch immer im Lazarett, das Mädchen hatte neben seiner Liege gewacht, war dann aber etwas auf ihrem Stuhl eingenickt. Dante fühlte sich nun viel besser als vor einigen Stunden, auch wenn er es ungern zugab, er war dem Doktor mehr als dankbar, dass er ihn mit dem Schlaftrunk überrumpelt hatte. Er zog sich leise an, nahm sein Schwert an sich und befahl der Wache, Sundra auf ihr Zimmer zu bringen, wenn sie wach werden würde.
Dann machte er sich mit ein paar Soldaten auf, um nach Maria zu sehen. Auf dem Weg durch den Park, dessen Wege von einem heftigen Regenschauer so aufgeweicht waren, dass die Männer Mühe hatten, nicht auszurutschen, und durch die langen Gängen des Schlosses zu dem Turm der zu den Verliesen führte, gingen ihm immer wieder Bilder durch den Kopf, es waren Bilder aus seinem Traum, oder was auch immer das war....und eine Frage ließ ihn nicht locker: „wer bist du, Dante di Aboli?“ er wusste es nicht, erinnerte sich nicht. Er wusste nicht einmal, wer seine Eltern waren, oder ob er überhaupt jemals Eltern gehabt hatte.
Er lebte schon so lange, dass er all das vergessen hatte, und eines war sicher, er lebte schon um einiges länger, als sein junges Äußeres vermuten ließ. Und die Geschichte mit der Sünde, die er von Erell gehört hatte, hatte scheinbar irgendetwas in seinem Unterbewusstsein aktiviert, was ihn nun drängte, über seine Herkunft und Vergangenheit nachzudenken.
Aber erst mal gab es Wichtigeres zu tun in seinem Leben, das Trivadeon wollte gefunden werden, der König und die Prinzessin wollten gerettet werden, und ein Krieg wollte gewonnen werden...
Dante war beim Kerker des Mädchens angekommen, es war dunkel und die Fackeln der vier Soldanten, die ihn hierher eskortiert hatten, reichten kaum aus, um die Zelle des Mädchens zu erhellen, aber Dante konnte auf den ersten Blick sehen, dass es sich tatsächlich um die Dirne Maria handelte. Er leuchtete ihr mit der Fackel ins Gesicht und grinste zufrieden
„So also sehen wir uns wieder, du kleine ••••••••! Weißt du, dass du mir nichts als Ärger eingebrockt hast?“
Maria zitterte am ganzen Körper wie Espenlaub, selbst die Ketten, mit denen sie an die Wand befestigt war, rasselten hörbar, und die Angst war ihr ins Gesicht geschrieben. Seit ihrer Gefangennahme durch den Dämon hatte sie soweit unter Schock gestanden, dass sie alles um sich herum nur halb wahrgenommen hatte, aber das sadistische Grinsen des Henkers holte sie unbarmherzig in ihre aussichtlose Gegenwart zurück
„Aber du kannst dich glücklich schätzen, denn ich gebe dir nun Gelegenheit, deine Schuld zu einem kleinen Teil abzuzahlen“
fuhr der Henker fort und zog einen Dolch aus seinem Gürtel, mit dem er nun langsam und sorgfältig die Schnürung ihres Kleides aufschnitt. Der Angstschweiß tropfte von Marias Stirne und benetzte ihre ebenfalls schweißbedeckte, aber makellose weiße Brust. Ein kurzer Schrei drang aus ihrer Kehle, als Dante scheinbar versehentlich die Haut ritzte und dem herausrinnen Blut fasziniert zusah
„was ....was habt Ihr vor?“
kam kaum hörbar zwischen Marias zusammengepressten Zähnen hervor, doch in dem Moment, als sie das wütende Blinzeln in Dantes Augen sah, bereute sie schon, die Worte nicht herunter geschluckt zu haben, Dantes Handrücken landete in ihrem Gesicht, zerschmetterte das Jochbein und ließ ihre Lippen aufplatzen
„hatte ich dir erlaubt, zu reden?
....
kein Medaillon....dann sehen wir mal nach, ob sie einen Ring trägt....“
Dantes Stimme klang dumpf und sehr weit weg, Maria wimmerte leise vor sich hin, der Schmerz machte sie leicht benommen, aber sie konnte beobachten, wie der Henker nun ihre Hände untersuchte und den Finger, an dem der Ring ihrer Mutter steckte, in seine Hand nahm, was dann passierte, davor bewahrte sie glücklicherweise eine Ohnmacht, denn der Schmerz an ihrer Hand übermannte sie.
“Verdammt....seht zu, dass sie uns hier nicht verblutet, wir brauchen sie lebend“
befahl er den Folterknechten, die sogleich begannen, die Hand der Gefangenen zu verbinden.
Dante hatte, was er wollte, er wickelte Marias Finger mit dem Ring in ein Tuch und steckte ihn in seine Tasche. Dann wendete er sich wieder Yran zu, der das Ganze teilnahmslos verfolgt hatte.
„Du hast gute Arbeit geleistet, dafür bin ich dir dankbar, aber sag mir eines: Wo ist eigentlich der Dämon der du warst, wo sind deine Flügel abgeblieben?“
Yran zuckte ratlos mit den Schultern, er hatte ja selber keine Ahnung, was mit ihm passierte.
Der Henker massierte sich angestrengt die Schläfen, als schmerzte es ihn, nachzudenken und betrachtete Yran skeptisch, was sollte er jetzt mit ihm machen?
ohne seine Flügel war er praktisch nutzlos für ihn und seinem Zustand nach würden seine dämonischen Kräfte wohl kaum ausreichen, um ihm erneute Kraft zu verleihen, wenn er überhaupt noch etwas Übermenschliches hatte.
Yran schien die Gedanken des Henkers zu ahnen, und er hatte das unbestimmte Gefühl, dass er irgendetwas unternehmen musste, wenn er nicht neben der Frau in den Ketten hängen wollte
„Wünscht Ihr, dass ich den Ring an die Rebellen übergebe?“
„nein, du hast ohnehin schon genug Aufsehen erregt, es muss jemand sein, der augenscheinlich auf der Seite der Rebellen ist, und ich weiß auch schon, wer das ist“
erwiederte der Henker sinister lächelnd und schob Yran vor sich her aus dem Verlies heraus.
Yran ging eine Weile schweigend neben dem Henker her und dachte angestrengt nach, wie er sich nützlich machen konnte, dann fiel ihm seine Begegnung mit dem Zauberer wieder ein
„Ich weiß, wer uns vielleicht in unserem Kampf gegen die Rebellen helfen könnte, Dante!“
unterbrach er plötzlich die unangenehme Stille, der Henker sah ihn düster, aber doch neugierig an.
„Ich bin unterwegs jemandem begegnet, es war ein Magier, der sehr mächtig zu sein schien.“
Dante wurde nun doch hellhörig, ein Magier mit ungeheuren Kräften, das kam ihm irgendwie bekannt vor...und er war fast sicher, dass es sich hierbei um Acha den Drion handeln musste.
„Gut, geh und finde diesen Magier, er wird uns sicher von ungeheurem Nutzen sein. Bringe ihn aber nur hier her, er darf von seinem Auftrag erst erfahren, wenn er hier ist! Verhalte dich aber so unauffällig wie möglich, er könnte gefährlich sein“
Yran verbeugte sich höflich und machte sich auf den Weg, um das Schloss über einen Geheimgang zu verlassen...

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soho, mach was draus :D
(da hast du ja nochmal Glück gehabt, dank BTT ^^)

@Shady Lady, ließ einfach erstmal die Zusammenfassung, du kommst schon wieder rein, und wenn BTT fertig ist, bist du sicher wieder auf dem Laufenden, was sonst noch fehlt, geht schnell ;)


@Dante: Jetzt lass dich nicht wieder von irgendwelchen Mönchen oder Halluzinationen entführen. Ich will dich endlich jagen jaha....:creepy:, ich werd schön still halten und auf dich warten, du Meuchelmörderlüstling :D (btw find ich die Smilies in deinen Posts klasse ^^)

BeyondTheTruth
05.01.2007, 19:21
Soho... meine Schatzis *g* Dass ihr mal seht, dass ich nicht (immer noch) auf der faulen Haut liege folgen jetzt mal zwei von drei Storyposts.
Es sind keine gewöhnlichen Posts..... Zunächst habe ich nochmals Yohndets Story zusammengefasst, bishin zu der Situation in der er sich jetzt befindet.

Und dann hab ich Mithilfe von Yohndets visionären Kräften die Ereignisse der letzten Tage nochmal zusammengefasst... UND DABEI DETAILS ERGÄNZT! Mit dieser Maßnahme hab ich die Gruppe um Paramite (Sie selbst, Shadow, Diomedes, Fallera und Buddha) auf den 8. Tag ~14:00 gebracht und damit ~2 Stunden vor den Moment an dem sich Dante jetzt schätzungsweise befindet. Für euch heißt es jetzt Pläne zu schmieden um Dnte wieder zu finden (ihr wisste ja nicht dass er wieder im Schloss ist) und ihn auszuschalten :D.
Zudem hab ich auch Wind etwa in diese Zeit "verfrachtet"... gut möglich, dass ich ihn demnächst noch zu euch stoßen lasse.

Von daher ists recht wichtig, dass ihr zumindest den zweiten Post genau gelesen habt (wobei es auch nicht schadet, sich auch die zwei Minuten zu nehmen um den ersten zu lesen....). Zusammen mit Dantes letzter Zusammenfassung und meinem nächsten Post sollte man dann eigentlich wieder nen Überblick über alles haben. Sollte es dennoch Fragen geben, sind Dante und ich (ab sofort auch wieder in business *g*) natürlich wie immer für euch da... (Acha selbstverständlich auch.. aber der wird wohl auch erst mal die letzten Posts nachlesen müssen *uff* *g*) ^^.

So here we go:

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Part One


What happened……. to Yohndet Betruth.

Yohndte Betruth – Architekt aus fernen Landen und ein normaler, friedlich gewöhnlicher Bürger. Er verrichtete stets fleißig seine Arbeit und hatte 2 gute Freunde mit denen er des Abends öfters 2 oder 3 Krüge Bier trank. Danach machte er sich auf den Weg nach Hause, legte sich in sein Bett und schlief ein….. um am nächsten Tag wieder ausgeruht und mit vollem Einsatz seiner Arbeit nachgehen zu können.

Doch eines Abends kam es anders. Ein mysteriöser alter Mann suchte Yohndet auf – er gab an Historiker zu sein und meinte, dass er auf etwas gestoßen war, das zum Einen Yohndets Leben von Grund auf verändern würde und zum Anderen sogar ganz entscheidend für das Fortbestehen unserer Welt war. Am Rande erwähnt sei: Ersteres sollte sich sogar sch recht bald als wahr herausstellen.

Eine unglaubliche Geschichte die der Graue erzählte…und dennoch.. irgendetwas in Yohndet schenkte ihm Glauben – so absurd sich die Worte auch anhören mochten. Der Fremde offenbarte dem Architekten, dass er der letzte Nachkomme des legendären Volkes der Skythen sei. Yohndet hatte schon einige Mythen über dieses Volk gehört. Angeblich stammten sie von einer Göttin ab. Echidna war ihr Name – und sie war eine Vertreterin des Himmelsreiches… also jener Götter, die das Gute hüten (im Gegensatz zu den fiesen Göttern der Unterwelt).

Irgendwann zog der vermeintliche Historiker eine eigentümliche Schriftrolle hervor. Alt war sie – das konnte Yohndet mit bloßem Auge zweifelsfrei erkennen. Und sie schien schon viel mitgemacht zu haben. Doch viel mehr konnte er nicht aus ihr schließen. Die Schrift war eine ganz seltsame, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Ganz oben jedoch erkannte er ein Wappen – ein Symbol, dass ihm alles Andere als fremd war. Es zierte auch das Schwert das schon seit Generationen im Besitz seiner Familie war und immer weitergegeben wurde.
Wenn es stimmte was der komische Kauz von sich gab, dann war das das Wappen der Skythen. Und wie sch erwähnt: Eine innere Stimme Yohndets war der Meinung, dass es sich um keine Lüge handelte. Ja… Yohndet war der Letzte der Skythen. Und er hatte eine Aufgabe zu erfüllen. Denn der alte Mann hatte es geschafft die Schriftrolle zu übersetzen.

„Wenn die Sterne so stehen, dass der Kleinste dem Größten die Füße küsst und der Größte dem Roten direkt in die Augen sieht, kommt die Göttin Echidna zurück um nach ihren geliebten Söhnen zu sehen. Eine Katastrophe, würde das heilige Volk der Skythen nicht mehr existieren und ihr Anführer als Zeichen der Ehrung ihrer Mutter nicht den Ring des Volkes tragen. Die Trauer der Göttin würde Zerstörung über die Welt bringen.“

Der Fremde teilte Yohndet mit, dass er einen Freund aufgesucht hat, der die Lehre der Sterne studierte. Und es war so, dasss die beschriebene Sternenkonstellation nur alle 960 Jahre am Himmel schien. Und bald schon sollte es wieder soweit sein. Sehr bald. Deswegen musste Yohndet den Ring wiederbeschaffen – angeblich sollte der grausame Graf Gelonius, welcher das Volk der Skythen einst jagen und restlos ausrotten ließ, ihn als Trophäe in seine Gruft mitgenommen haben.

So begann die Reise Yohndets – er wurde gezwungenermaßen genau das, was bis dahin so gar nicht war: Ein Abenteurer. Nach einigen Strapazen gelang es ihm aber schließlich den Ring zu finden – auch wenn der Preis kein geringer war. Denn er wurde mit dem Fluch belegt, den Graf Gelonius vor seinem Tod aussprach: „Derjenige der die ewige Ruhe des Grafen stört, der wird künftig in der Dunkelheit ruhen, die den Grafen in seinem Grab umgibt“.

Schon sehr bald merkte Yohndet, dass es doch sehr viel mehr zwischen Himmel und Erde gab, als das greifbare.. Magie und Flüche.. Sowas war ihm immer fremd gewesen – doch als er erblindete, kurz nachdem er den Ring entwendete, änderte sich seine Meinung. Und eigentlich war das auch erst der Beginn seiner Queste. Denn nun hieß es für ihn, jemanden zu finden, der ihn von diesem Fluch erlösen konnte. Einen Hexer oder Magier… oder so was in der Richtung.

Sein Weg führte ihn also schließlich ins Kingdom – dort wo Yohndet auf Dinge stieß, die er sich selbst in seinen kühnsten Träumen nicht ausmalen hätte können.
Auf der Suche nach dem legendären Magier Acha den Drion, traf er auf Yran Drachentöter und seinen Knappen Miku. Er lernte die bezaubernde Lady Paramite kennen und den Söldner Shadow Snake. Und er wurde, ehe er noch wirklich realisiert hatte was eigentlich alles passierte (und mit diesen neuen Gefährten an seiner Seite geschah innerhalb weniger Tage eine ganze Menge) Teil einer neuen Rebellenverschwörung gegen den tyrannischen König des Kingdoms, Gameus, und seine zwei Handlanger: Den Henker Danta di Aboli und den Richter Sir Trialus.

Doch dazu, dass Streiter überhaupt einen Plan schmieden konnten, kam es vorerst gar nicht.
Aufgrund ständiger turbulenter Ereignisse, wie zum Beispiel die Gefangennahme Yohndets durch den König, oder das Verschwinden Yrans, welcher nach einiger Zeit als sinistrer Dämon zurückkehrte, sah sich die Gruppe schließlich gezwungen ein magisches Portal zu öffnen, das sie in eine fremde Dimension brachte – ihre letzte Möglichkeit den Soldaten von Gameus zu entkommen, die ihnen bereits dicht auf den Fersen waren.

Ohne es zu wissen, gingen sie dort einem der fiesesten machthungrigsten Wesen des Universums in die Falle – einem Wesen, dem sie zunächst noch volles Vertrauen schenkten, was sie beinahe alle mit ihrem Leben bezahlt hätten.
Die Rede ist von der Harpie… jener finsteren Gestalt die vor tausenden von Jahren von den Göttern in ebendiese Dimension verbannt wurde, in der Yohndet und seine Freunde gelandet waren.

Durch eine mysteriöse Macht wurden sie alle in letzter Sekunde wieder in ihre Welt gebracht – einzig Yohndet schien zu fehlen. Und auch wenn Acha, Paramite und Shadow ihn gerne gesucht hätten und sich gerne mehr Gedanken um das Geschehene gemacht hätten, warteten auf die vier inzwischen ganz andere Dinge. Die Rebellion hatte begonnen.

BeyondTheTruth
05.01.2007, 19:22
Part Two
What happened…… within the last ~55 hours

Yohndet fand sich indessen an einem mysteriösen Platz wieder. Es dauerte einige Zeit bis er von zwei Gestalten aufgegabelt wurde – ihre Gesichter konnte er nicht erkennen, aber er war sich bald sicher, dass es Menschen sein mussten. Wenngleich beide auch von einem Leuchten – einer Art magischen Tarnaura umgeben waren. Die Eine, an der Stimme eindeutig erkennbar, eine Frau, war von einem rosa Licht umgeben – den Anderen, den Yohndet als Mann identifizierte, war von einem grünen Schimmern umgeben. Der Name der weiblichen Person war Pnik. Ihr Partner nannte sich Negre.

Später stieß ein dritter Fremder hinzu – ebenfalls ein Mann, der aber schon etwas älter zu sein schien. Er wurde passender Weise von einer grauen Aura umschlossen.
Von ihm erfuhr Yohndet einige Dinge, die wichtig für ihn waren:
Es war bekannt, dass die Skythen nicht nur ein ungeheuer weises Volk und sehr fähige Kämpfer waren, sondern sie von den Göttern mit Fähigkeiten gesegnet wurden.

Yohndet hatte die Gabe der Visionen: Er konnte Seelen, mit denen er verbunden war (also die Menschen, denen er in seinem bisherigen Leben begegnet war) in seinen Träumen sehen:
Ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart.
Yohndet war bereits einige Male auf solche merkwürdigen Visionen gestoßen – jetzt war ihm klar geworden was ihre Ursache war und woher die Gabe kam.

Die nächste Neuigkeit war aber eine die Yohndet gar nicht gefiel: Ihm war es noch nicht aufgefallen.. doch offenbar hatte er den Ring seines Volkes während seiner Abenteuer im Kingdom verloren. Den Architekten schockierte das – zumal die Zeit nun bereits wirklich knapp war und die Echdina schon bald auf die Erde herabsehen würde.
Nur wenn er den Ring zu diesem Zeitpunkt trägt und sich dadurch als der letzte der Söhne der Echidna preisgibt, entginge die Welt ihrer Zerstörung.

Der Älteste der drei Fremden gab Yohndet einen Stein in die Hand und eröffnete ihm, dass sich damit seine Fähigkeit verstärken würde und er sie besser kontrollieren könnte. Er gab Yohndet die Aufgabe, den Stein fest zu nehmen und sich dann auf den Ring zu konzentrieren um mit Hilfe seiner Visionen die Ereignisse der letzten Tage revue passieren zu lassen. Auf diese Art erhoffte er herauszufinden wie, wo und wann der Ring Yohndet abhanden gekommen war….




Negre spielte in der Zwischenzeit sein eigenes Spielchen und sah dem kriegerischen Treiben im Kingdom zu. Er gab seine Tarnaura vorübergehend auf und schloss sich als „normaler Mensch“ unerkannt den Rebellen an um zu beobachten.
Unbemerkt rettete er den Richter, den er aus früheren Tagen zu kennen schien, aus den Klauen der Rebellen und brachte ihn in die Höhle in der sich Yohndet mit Pnik und dem Dritten der geheimnisvollen Unbekannten befand. Die Drei bezeichneten diesen Ort als „die Gruft der Skythen“…
Kurz nachdem er den Richter dort (mit verbundenen Augen und geknebelt) „abgeladen hatte“, schlich sich Negre erneut in das Hauptquartier des Widerstandes… es faszinierte ihn was im Kingdom vor sich ging. Vor Allem ging ihm nicht aus dem Kopf, warum die Soldaten des Königs weiterkämpften, lange nachdem dieser schon zusammen mit seiner Cousine, Ileanna van Blackheart, der nächsten Thronfolgerin gefangen genommen wurde. Und selbst als bereits der Richter und auch der Henker gefangen genommen wurden, versuchte die königliche Armee diese zu befreien. Es war ein Negre ein Rästel woher diese übermäßige Loyalität kam – doch es war ihm klar, dass eine übernatürliche Macht im Spiel sein musste. Denn damit kannte er sich aus...

Außerdem hörte er davon, dass in der Nacht nach dem Beginn des Aufstandes Acha den Drion dafür sorgte, dass das Blutband ein Ende fand..
Berichten zufolge durchfuhr ein heller Lichtstrahl den Magier und verlieh ihm unvorstellbare Kräfte, die er angeblich kaum zu kontrollieren vermochte. Mit Hilfe dieser neuen Macht ließ er alles im
Negre war klar, dass da Dinge vor sich gingen, die auf etwas ganz großes hindeuteten. Und er musste einfach wissen, welche kosmischen Kräfte eine Rolle spielten. Sein Wissensdurst ließ ihm keine Ruhe…

Yohndet fiel es währenddessen nicht leicht seine Visionen zu kontrollieren. Statt das zu sehen, was ihm während der letzten Tage widerfuhr wurde er immer mit Visionen darüber konfrontiert, die seine Freunde in der Gegenwart betrafen:

Er beobachtete wie sich in der Herberge Paramite und Shadow mit ihren neuen Freunden Javier, einem kräuterkundigen Zwerg und dem Gerechtigkeitskämpfer Diomedes, seinen Freunden Buddha, dem sanften Riesen und Fallera, der Weltenbummlerin zusammentaten.
Wenngleich auch Shadow allmählich wieder langsam aber sicher zu seinen früheren Werten zurückkehrte, nachdem er gemerkt hatte, dass das für das Kämpfen aus Ehre einfach nicht geschaffen war… Er befand ich wohl in einem Zwiespalt und beschloss vorerst wieder zu seinen Wurzeln zurückzukehren. So war er zwar mit von der Partie – aber nicht mehr länger aus eigenem Antrieb und vor Allem nicht unentgeltlich. Zum Glück hatte Paramite aber genügend Erspartes bei sich…

Diese große Truppe hatte nun ein neues Ziel – sie mussten endlich den Henker finden und zur Strecke bringen. Denn immer mehr vermuteten sie in ihm den wahren Ursprung des großen Übels. Vor Allem aber war da diese Geschichte, die Paramite und Shadow von der Harpie während ihrem Ausflug in die fremde Dimension zu hören bekamen.

„Einst gab es 7 Dämonen die die Todsünden repräsentierten und 7 Engel die die himmlischen Tugenden verkörperten.
Nach vielen Kämpfen waren sie alle gestorben – doch im Verborgenen konnten sich wohl zwei der Sünden retten“ – so hatte es die Harpie vor etwa 25 Jahren gehört.

Daraufhin trat die bestialische Kreatur mit Menschen aus aller Welt in Kontakt – Menschen mit besondern magischen Kräften, oder solchen die viel Einfluss hatten und eine Menge Leute kannten. Sie Alle hatten jedoch eines gemeinsam: Macht… und den Durst nach noch mehr Macht. So entstand im Laufe der Jahre ein weltweiter Geheimbund, der letztendlich unter den Fittichen der Harpie stand: Der Bund der Mächtigen.

Das Ziel der Bestie war klar… sie wollte mit Hilfe der neu gegründeten Organisation zwei Wesen finden, die zusammen mit ihr mächtig genug waren, das sagenumwobenste magische Relikt der Welt zu kontrollieren:
Das Trivadeon.
Und ganz nebenbei sollte der Bund der Mächtigen natürlich auch dazu herhalten, die Teile des Trivadeons überhaupt erst mal zu finden…

Als die Harpie einst von den beiden Sünden hörte, war für sie klar: SIE waren es. Mit ihnen zusammen würde sie die unvorstellbaren des Trivadeons entfachen können.
Und so begann die Suche…
Eine Suche bei der einer aus diesem Bunde nach vielen Jahren endlich einen Erfolg vermelden konnte: Der Richter Sir Trialus hatte in Dante di Aboli die Sünde der Mordlust erkannt… Und heute, etwa 5 Jahre später trug das Experiment eines weiteren Mitgliedes Früchte: Unter falschem Vorwand schickte der Magier Koar einst einige seiner Schüler aus – zu einer angeblich edlen und noblen Mission. Einer seiner Schüler trug den Namen Acha den Drion…

Aufgrund Acha den Drions Erzählungen, die er bei seinem Besuch in ihrer Dimension zum Besten gab, fand das trügerische Monster heraus, dass die zweite überlebende Sünde, die Wolllust, in der Kopfgeldjägerin Erell Sin de Vido steckte.

Sie alle, die sich bei Paramite in der Herberge befanden, waren de Vido schon begegnet, wie sich am 2. Kriegstag herausstellte…. Bis spät in die Nacht saßen die neuen Gefährten und erzählten sich von ihren bisherigen Erlebnissen…

Am nächsten Tag wachte der Letzte erst gegen Mittag auf… es war allen ganz recht, sich mal etwas auszuruhen. Jeder Einzelne hatte viel durchgemacht, in der letzten Zeit … und sie alle ahnten, dass noch eine Menge vor ihnen liegen würde…..

Und so nahm die neu gebildete Gruppe, bestehend aus Paramite, Shadow, Diomedes, Fallera und Buddha am späten Mittag gemeinsam an einem Mahl teil um sich zu stärken.. zu stärken für die bevorstehenden Strapazen, auf der Suche nach dem finsteren Dante di Aboli.
Paramite gingen während diesem Essen viele Gedanken durch den Kopf. Sie hatte kaum Zeit nach Yohndet zu suchen… und allmählich machte sich mehr und mehr der Gedanke breit, dass er vielleicht nicht mehr lebte. Aber daran wollte sie einfach nicht glauben. Außerdem beschäftigte sie Acha… was war mit ihm geschehen? Er hatte sich blitzartig verändert, nachdem diese Energie in ihn fuhr… und nun war er auch noch spurlos verschwunden.

Yohndet sah in seinen Visionen Paramites traurigen Blick. Er wünschte sich nichts mehr, als bei ihr zu sein…
Dann verschwand das Bild vor seinem inneren Auge. In der nächsten Szene beobachtete er wieder diesen mysteriösen Fremden – ein Mann den er noch nie zuvor getroffen hatte, mit dem er dennoch auf eine seltsame Art und Weise verbunden war. Es war sogar eine sehr intensive Verbindung, die es zwischen den beiden gab. Der Name des jungen Mannes war Wind. Einst lebte Wind im Kingdom, zog dann aber in die weite Welt… Bis er kürzlich erfuhr dass seine Eltern getötet wurden und seine Schwester ins hiesige Bordell gesteckt wurde – von niemand Anderem als Dante di Aboli.
Wind war es, der nach seiner Rückkehr, zusammen mit seinem alten Freund Hannes endlich die Leute mobilisierte um den Beginn der Rebellion einzuläuten.

Yohndet konnte sogar zu Wind sprechen, wenn er ihn in seinen Visionen beobachtete. Mehr sogar… Als sie zum ersten Mal in Kontakt traten, duellierte sich Wind mit di Aboli während der Widerstandskämpfe vor dem Schloss. Irgendwie konnte Yohndet Wind dazu verhelfen für kurze Zeit übermenschliche Kräfte zu entwickeln um dem Henker im letzten Moment etwas entgegen zu setzen.
Wind war das alles andere als geheuer.. er wusste nicht, wer oder was da immer wieder zu ihm durchdrang.

Es war der Nachmittag des 2. Kriegstages – Wind machte sich auf den Weg in die Berge. Dorthin sollte eine kleine Gruppe der Rebellen inzwischen seine Schwester Maria gebracht haben. Es war vereinbart sie zu diesem vermeintlich sicherem Versteck zu bringen, nachdem das Mädchen aus dem Freudenhaus befreit wurde.

Doch was Wind schließlich auffand, war furchtbar: Überall lagen tote Wachposten.. zum Teil zerstückelt und vor Schreck gezeichnet. Was war geschehen? Welches Monster war dazu fähig…? Wind fragte sich, ob DAS Dantes Werk sein konnte. Viel Zeit zum Nachdenken hatte er aber nicht – und er benötigte sie auch nicht. Er vernahm plötzlich einen Laut.. und drehte sich blitzartig um. Hinter ihm lag ein schwer verwundeter Rebellenfreund – alles rund um ihn voller Blut. Ein Bein fehlte ihm. Es schien, als hätte es ihm jemand oder etwas…. ABGEBISSEN….



Wind war entsetzt und fragte was geschehen war. Es wurde berichtet, dass ein riesiges Biest auftauchte und gnadenlos alle Anwesenden niedermetzelte, um anschließend Maria zu entführen. Der schwer Verwundete war sich sicher, dass es zu Dante gehörte… zumal er schon Gerüchte über ein derartiges Wesen vernommen hatte, das mit dem Henker zusammenarbeitete.
Mit schmerzverzerrter Stimme brachte der Mann, der dem Tode wesentlich näher war, als dem Leben noch eine Bitte hervor…
Auch wenn es Wind schockierte, musste er dennoch Verständnis für den Wunsch aufbringen..
Er griff zu seinem Schwert… holte weit aus… und stieß mit Tränen in den Augen Mitten ins Herz seines Kumpels, um seinem Leiden ein Ende zu setzen.

„Yran…. Sein Name ist Yran“, hörte Wind die Stimme Yohndets in seinem Kopf.
„Dann heißt mein Ziel also Yran. Und ich werde es gnadenlos zur Strecke bringen“,
sagte er laut zu sich selbst. Yohndet bekam das selbstverständlich mit. Er wusste nicht was er davon halten sollte. Immerhin war Yran einst ein Freund.. aber nachdem was er jetzt gesehen hatte – wozu Yran nun war… Es stimmte Yohndet mehr als nur traurig. Doch er verstand warum sich Wind nun wieder auf den Weg ins Tal machte – zielstrebig – auch wenn es bereits finster war und die Nacht über dem Land längst eingebrochen war. Wind musste seine Schwester retten. Sie war das Letzte, was er noch hatte.
Schließlich erreichte er das ehemalige Domizil des Königs in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages. Einige wenige Wachen waren herum postiert. Die Kämpfe waren vorübergehen zu Ende. Vielmehr konzentrierten sich beide Seiten darauf, den Richter und den Henker zu finden – denn es hatte sich schnell herumgesprochen, dass die beiden sich befreien konnten. Und je nachdem welche Seite sie zuerst fand, würde sich der Krieg entscheiden.

Wind versteckte sich in einer schmalen Gasse, nahe des Schlosses, setzte sich auf den Boden und schlief in dieser Position, zusammengekauert für einige Stunden. Er musste jetzt Kräfte sammeln und am nächsten Tag genau beobachten. Denn er war sich sicher, dass der Henker und Yran hierher zurückkehren würden - mit Maria.




Negre lernte in der Zwischenzeit im Rebellenhauptquartier die hübsche Cousine des Königs, Ileanna kennen. Hannes interviewte sie und machte ihr das Angebot, ihr die Freiheit zu schenken, wenn sie Dante davon überzeugt sich zurückzuziehen, sich selbst an die Spitze des Kingdoms setzt und gerechter regiert – zum Wohle des Volkes.

Außerdem ging im Widerstandslager das Gerückt um, dass ein neuer Kopfgeldjäger aus einer benachbarten Region eingetroffen ist, nachdem er vom Krieg im Kingdom gehört hat. Es wird erzählt, dass er von Hannes engagiert wurde um Dante endlich zu finden und zur Strecke zu bringen – sein Name: Elmankir.

Dante
05.01.2007, 20:16
*umpfff* http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif

öhhhh........

hmmm........http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif


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sieht aus, als ob ich umschreiben müsse o_Ò

lasst mir nur etwas Zeit, ich werds schon hinbekommen....irgendwie.....http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif

ansonsten mal wieder ganz großes Kompliment an dich, toll geschrieben, liest sich gut und alles wurde eigentlich soweit geklärt :) :A

BeyondTheTruth
05.01.2007, 20:26
Umschreiben? Deinen letzten Post etwa? Den hab ich noch net gelesen ^^"

EDIT:Oha... JETZT sehe ich was du meinst... ^^"

Dante
05.01.2007, 21:28
soho, jetzt passt es wieder :) da hat der gute Yran ja nochmal Schwein gehabt :D (Maria dafür weniger }:))