Liferipper
08.10.2006, 09:50
Aus gegebenem Anlass:
Ich lese gerade das Buch zu "Fluch der Karibik".
Mein erster Gedanke: Hohlbein + guter Film = tolles Buch zum Film
Auf den zweiten Blick: Große Schrift + relativ wenige Seiten = nicht so lang, wie es sein könnte
Beim Lesen: Wenn ich ne kurze Zusammenfassung des Films will, kann ich mir die genausogut im Internet suchen...
Selten so eine l(i)eblose Buchumsetzung eines Films gesehen. Die Handlung wurde so geschrieben, als wäre das erklärte Ziel, so wenig Seiten wie möglich zu verbrauchen; Ortsbeschreibungen fehlen völlig, wer den Film nicht kennt, hat keine Ahnung, was es im Moment überhaupt zu sehen gibt; Atmosphäre kommt gleich überhaupt keine auf, da die Handlung einfach zu schnell runtergespult und Szenen teilweise gekürzt werden. Außerdem kommt noch dazu, dass ich schon ein Drittel des Buches gelesen habe, damit aber höchstens die erste halbe Stunde des Films abgedeckt ist, was darauf schließen lässt, dass der Rest noch kürzer ausfällt.
Dabei finde ich Bücher zu Filmen eigentlich interessant. Oft lese ich das Buch, bevor ich mir einen Film überhaupt ansehe, und habe schon desöfteren fetgestellt, dass mir das Buch besser gefällt, als der Film selbst (das Thema Film zum Buch lass ich hier mal weg). Die besten sind ohnehin die, die so geschrieben sind, als gäbe es keinen Film, auf dem das Buch bassiert. Ein positives Beispiel sind da zum Beispiel die Bücher zu den alten Star Wars Filmen.
Naja, das wars von meiner Seite. Welche Erfahrung habt ihr mit Büchern zu Filmen gemacht? Oder lauft ihr ohehin gleich weg, wenn ihr ein solches im Regal stehen seht?
Ich lese gerade das Buch zu "Fluch der Karibik".
Mein erster Gedanke: Hohlbein + guter Film = tolles Buch zum Film
Auf den zweiten Blick: Große Schrift + relativ wenige Seiten = nicht so lang, wie es sein könnte
Beim Lesen: Wenn ich ne kurze Zusammenfassung des Films will, kann ich mir die genausogut im Internet suchen...
Selten so eine l(i)eblose Buchumsetzung eines Films gesehen. Die Handlung wurde so geschrieben, als wäre das erklärte Ziel, so wenig Seiten wie möglich zu verbrauchen; Ortsbeschreibungen fehlen völlig, wer den Film nicht kennt, hat keine Ahnung, was es im Moment überhaupt zu sehen gibt; Atmosphäre kommt gleich überhaupt keine auf, da die Handlung einfach zu schnell runtergespult und Szenen teilweise gekürzt werden. Außerdem kommt noch dazu, dass ich schon ein Drittel des Buches gelesen habe, damit aber höchstens die erste halbe Stunde des Films abgedeckt ist, was darauf schließen lässt, dass der Rest noch kürzer ausfällt.
Dabei finde ich Bücher zu Filmen eigentlich interessant. Oft lese ich das Buch, bevor ich mir einen Film überhaupt ansehe, und habe schon desöfteren fetgestellt, dass mir das Buch besser gefällt, als der Film selbst (das Thema Film zum Buch lass ich hier mal weg). Die besten sind ohnehin die, die so geschrieben sind, als gäbe es keinen Film, auf dem das Buch bassiert. Ein positives Beispiel sind da zum Beispiel die Bücher zu den alten Star Wars Filmen.
Naja, das wars von meiner Seite. Welche Erfahrung habt ihr mit Büchern zu Filmen gemacht? Oder lauft ihr ohehin gleich weg, wenn ihr ein solches im Regal stehen seht?