Justy
30.09.2006, 03:13
Ein Thema was ich mal ansprechen obwohls mir absolut fern ist und alles um mich rum quicklebendig, aber das Wissen davon und mein Unverständniss reicht schon.
Da gibts es sehr alte, chronisch todkranke, und dem Tode nahe, Menschen. Solche sind so gut wie tot, können sich weder selber ernähren, oftsmals nichteinmal mehr reden. Die Muskeln ziehen sich schon zusammen wie es im Falle eines Todes passieren würde... sie sind klinisch praktisch tod aber durch Lebenserhaltungsmaschinen wird der Körper gerade noch so knapp vor dem Tod bewahrt, aber nur ganz knapp drüber und das ist kein lebenswertes Leben mehr, wenn überhaupt noch ein Leben. Oftmals sind die praktisch immer im Koma, aber das schlimmste ist: Man weiss sehr sicher dass sich das bis zum endgültigen Tode nie mehr ändern wird da sie schon zu alt sind und ohne Maschinen längst tot. Wäre es für die nicht besser wenn man einfach die Maschinen abhängen würde damit sie friedlich einschlafen und sich dem Willen der Natur überlassen.
Da werden keine Kosten gescheut , und es sind extreme Kosten welches die Krankenkassen dadurch zu bezahlen haben (solche Lebenserhaltung ist extrem teuer, teurer als fast jeder Lohn was ein Mensch verdient) z.B. in nem Land wie der Schweiz. Nur um auf diese Art und Weise und für Leute in dem Zustand, ihr Leben um vielleicht 10 Jahre zu verlängern. Chronisch an der Maschine gefesselt, und sie sind nicht mehr fähig irgendwas zu machen.
Also nur schon an sowas zu denken ist für mich horror und gegen jegliche Natur. Der Mensch versklavt sich sozusagen einer Maschine um sein Dasein ein paar Jahre länger abzufristen im miesesten Zustand und versursacht dabei noch astronomische Kosten welche für ganz andere Dinge wie junge Leute mit Lebensperspektiven politisch eingesetzt werden können oder um endlich die Prämien runterzubringen. Ich spreche nicht von verunfallten Menschen im jungen und mittleren Alter (selbst im höheren Alter wenns ein Unfall ist mit Heilungschancen und nicht ein durch Alter chronisch zerstörter Körper) welche ne Chance auf ne Heilung haben, da sind jegliche Lebenserhaltungsmaschinen sehr schlau und gut eingesetzt, die könnten wieder genesen und sowas ist jeden Penny wert.
Und der Höhepunkt ist ja dass viele Menschen das gar nicht wollen, aber sie haben im Leben nie daran gedacht und deswegen keine Verfügung ausgestellt welche besagt dass sie in diesem Falle nicht künstlich am Leben erhalten werden sollen. Das muss man aber machen wenn man das nicht will, ansonsten wird automatisch alles unternommen, egal ob so gut wie tod, um es einfach irgendwie bis zum geht nicht mehr am Leben zu erhalten. Und da muss ich auch etwas religiös werden, denn wenn Gott es so will dann wird jeder sterben, und wenn er es nicht will besteht immer ne Chance auf Leben. Das heisst natürlich nicht dass man unvorsichtig sein kann im Leben da es sowieso Gott bestimmt. Gott bestimmt überhaupt nichts was man nicht durch eigener Wille und böser Absicht verursacht, in fact er bestimmt überhaupt nichts, aber er lässt etwas zu, es ist insofern ne Gott gegebene Natur die man nicht endlos aufhalten kann (insofern will ich auch gar nicht gegen welche debattieren die an keinen Gott glauben, man kann auch die Natur als ne Art höhere Macht ansehen ohne den Glauben an den Gott selbst als das was er ist). Und wir werden immer an die Grenzen stosse... die Frage ist nur, was ist ethisch vertretbar und was ist im Sinne des Menschen und der Allgemeinheit.
Da gabs auch mal ein Mann in Italien (sowei ich erinnere) der war todkrank und nicht mehr heilbar und hat extrem gelitten. Und der wollte sterben, aber keiner wollte ihm helfen und er konnte es nicht selbst tun da er durch allerlei Maschinen und Medikamente ständig am Leben gehalten wurde. Da gab ihm dann jemand ein Röhrchen mit Zyankali was er noch knapp selbst einnehmen konnte und das hat er auch getan. Und diese Person wurde danach AFAIK sogar verurteilt, was ich dann schon krass finde.
Gibt alles zu denken...
Da gibts es sehr alte, chronisch todkranke, und dem Tode nahe, Menschen. Solche sind so gut wie tot, können sich weder selber ernähren, oftsmals nichteinmal mehr reden. Die Muskeln ziehen sich schon zusammen wie es im Falle eines Todes passieren würde... sie sind klinisch praktisch tod aber durch Lebenserhaltungsmaschinen wird der Körper gerade noch so knapp vor dem Tod bewahrt, aber nur ganz knapp drüber und das ist kein lebenswertes Leben mehr, wenn überhaupt noch ein Leben. Oftmals sind die praktisch immer im Koma, aber das schlimmste ist: Man weiss sehr sicher dass sich das bis zum endgültigen Tode nie mehr ändern wird da sie schon zu alt sind und ohne Maschinen längst tot. Wäre es für die nicht besser wenn man einfach die Maschinen abhängen würde damit sie friedlich einschlafen und sich dem Willen der Natur überlassen.
Da werden keine Kosten gescheut , und es sind extreme Kosten welches die Krankenkassen dadurch zu bezahlen haben (solche Lebenserhaltung ist extrem teuer, teurer als fast jeder Lohn was ein Mensch verdient) z.B. in nem Land wie der Schweiz. Nur um auf diese Art und Weise und für Leute in dem Zustand, ihr Leben um vielleicht 10 Jahre zu verlängern. Chronisch an der Maschine gefesselt, und sie sind nicht mehr fähig irgendwas zu machen.
Also nur schon an sowas zu denken ist für mich horror und gegen jegliche Natur. Der Mensch versklavt sich sozusagen einer Maschine um sein Dasein ein paar Jahre länger abzufristen im miesesten Zustand und versursacht dabei noch astronomische Kosten welche für ganz andere Dinge wie junge Leute mit Lebensperspektiven politisch eingesetzt werden können oder um endlich die Prämien runterzubringen. Ich spreche nicht von verunfallten Menschen im jungen und mittleren Alter (selbst im höheren Alter wenns ein Unfall ist mit Heilungschancen und nicht ein durch Alter chronisch zerstörter Körper) welche ne Chance auf ne Heilung haben, da sind jegliche Lebenserhaltungsmaschinen sehr schlau und gut eingesetzt, die könnten wieder genesen und sowas ist jeden Penny wert.
Und der Höhepunkt ist ja dass viele Menschen das gar nicht wollen, aber sie haben im Leben nie daran gedacht und deswegen keine Verfügung ausgestellt welche besagt dass sie in diesem Falle nicht künstlich am Leben erhalten werden sollen. Das muss man aber machen wenn man das nicht will, ansonsten wird automatisch alles unternommen, egal ob so gut wie tod, um es einfach irgendwie bis zum geht nicht mehr am Leben zu erhalten. Und da muss ich auch etwas religiös werden, denn wenn Gott es so will dann wird jeder sterben, und wenn er es nicht will besteht immer ne Chance auf Leben. Das heisst natürlich nicht dass man unvorsichtig sein kann im Leben da es sowieso Gott bestimmt. Gott bestimmt überhaupt nichts was man nicht durch eigener Wille und böser Absicht verursacht, in fact er bestimmt überhaupt nichts, aber er lässt etwas zu, es ist insofern ne Gott gegebene Natur die man nicht endlos aufhalten kann (insofern will ich auch gar nicht gegen welche debattieren die an keinen Gott glauben, man kann auch die Natur als ne Art höhere Macht ansehen ohne den Glauben an den Gott selbst als das was er ist). Und wir werden immer an die Grenzen stosse... die Frage ist nur, was ist ethisch vertretbar und was ist im Sinne des Menschen und der Allgemeinheit.
Da gabs auch mal ein Mann in Italien (sowei ich erinnere) der war todkrank und nicht mehr heilbar und hat extrem gelitten. Und der wollte sterben, aber keiner wollte ihm helfen und er konnte es nicht selbst tun da er durch allerlei Maschinen und Medikamente ständig am Leben gehalten wurde. Da gab ihm dann jemand ein Röhrchen mit Zyankali was er noch knapp selbst einnehmen konnte und das hat er auch getan. Und diese Person wurde danach AFAIK sogar verurteilt, was ich dann schon krass finde.
Gibt alles zu denken...