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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rauchen erhöht Risiko für HIV-Infektion



Kenshiro-XIII
29.09.2006, 08:10
http://de.news.yahoo.com/29092006/12/gesundheit-service-rauchen-erhoeht-risiko-hiv-infektion.html

Ich und viele die das Immunsystem mit dem Hausverstand verstehen können haben es ja immer schon immer behauptet und anhand Fakten nachgewiesen, daß es HIV und AIDS nicht gibt.

Hier also wieder mal ein weiterer Beweis für die grenzenlose Unlogischkeit der Menscheit:

Das Resultat deckt sich mit früheren Untersuchungen, denen zufolge Rauchen generell das Infektionsrisiko für Krankheiten steigert.
Daß heit also nicht nur HIV schwächt das Immunsystem sondern auch Rauchen? o_o


Von den insgesamt sechs ausgewerteten Studien zur HIV-Infektionsanfälligkeit wiesen fünf auf ein erhöhtes Risiko von Rauchern hin. Demnach erhöht Tabak die Gefahr - je nach Untersuchung - um 60 bis über 300 Prozent
Kein Kommentar :hehe: Mich würde aber interessieren wie sie daß getestet haben...Haben die absichtilich Raucher und Nichtraucher mit HIV infiziert und nach der Infektionsanfälligkeit getestet? >_<


Allerdings ergaben neun von
Anzeige zehn Studien, dass Rauchen die Entwicklung von Aids nicht beeinflusst.
Klingt ja total logisch. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_055.gif

Und was hat dann diese Studie gebracht? Darf man sich als Nichtraucher öfter HIV aussetzen weil ja das Risiko um 60 bis über 300 Prozent niedrieger ist als bei einem Raucher? :hehe:

Icetongue
29.09.2006, 08:46
Ich und viele die das Immunsystem mit dem Hausverstand verstehen können haben es ja immer schon immer behauptet und anhand Fakten nachgewiesen, daß es HIV und AIDS nicht gibt.
Der erste Satz und schon zaubert mir die Schmunzelfee ein... naja... Schmunzeln eben... auf die Lippen. :D
Dein "Hausverstand" hat dich schon genug in Verlegenheit gebracht, indem du alles anzweifelst, was du nicht verstehst.
Aber auf deine auf Hausverstand bauende Erklärung des Immunsystems (http://www.learn4good.com/games/pacman/pacman.jpg) bin ich gespannt.



Hier also wieder mal ein weiterer Beweis für die grenzenlose Unlogischkeit der Menscheit:
Du hast dir den Artikel nicht richtigdurchgelesen.


Daß heit also nicht nur HIV schwächt das Immunsystem sondern auch Rauchen? o_o
Exakt:
"Die Forscher erklären die erhöhte Infektionsgefahr für Raucher damit, dass Rauchen die Lungenstruktur verändert und sich auf das Immunsystem auswirkt, etwa indem es die Produktion von Antikörpern und die Aktivität der weißen Blutkörperchen hemmt."

Oder für den Laien ausgedrückt: Rauchen wirkt sich negativ auf das Blut aus und schwächt somit den Körper.



Kein Kommentar :hehe: Mich würde aber interessieren wie sie daß getestet haben...Haben die absichtilich Raucher und Nichtraucher mit HIV infiziert und nach der Infektionsanfälligkeit getestet? >_<
Vielleicht haben sie getestet, wieviele AIDS-Infizierte Raucher sind und ziehen daraus den Schluss, dass Rauchen die Chance auf eine Infektion steigert.
Genau wie man erkennt, dass Leute die Angeln an weniger Knochenbrüchen leiden, als Freeclimber in der Anfangsphase und somit den Schluss zieht, dass man beim "an Bergen herumkraxeln" 750-900% erhöhte Chance hat, sich den Knöchel zu verstauchen als beim Angeln.



Und was hat dann diese Studie gebracht? Darf man sich als Nichtraucher öfter HIV aussetzen weil ja das Risiko um 60 bis über 300 Prozent niedrieger ist als bei einem Raucher? :hehe:
Erstens ist +60-300% nicht gleich -60-300% sondern 38,5% bis 75% niedriger, verglichen mit der 60% bis 300% erhöhten Chance. :p
Zweitens hat die Studie erbracht, dass man als Raucher erst recht ans Kondom denken sollte. ;)
Drittens würde ich den Text so deuten, dass es sechs Untersuchungen gab, ob Rauchen die Ansteckungsgefahr erhöht, sowie 10 Untersuchungen, ob Rauchen die Entwicklung der Krankheit (d.h. nach der Ansteckung) beeinflusst:


Eine HIV-Infektion verläuft in vier Phasen:

Akute Phase (4-6 Wochen)
2-6 Wochen nach einer Infektion können grippeähnliche Symptome wie Fieber, Nachtschweiß, geschwollene Lymphknoten, Übelkeit usw. auftreten. Manche Patienten bemerken diese Symptome jedoch nicht oder sie haben keine.
Latenzphase (meist mehrjährig)
In dieser Zeit vermehrt sich das Virus im Körper. Betroffene, sofern sie von ihrer Infektion wissen, leiden allenfalls psychisch darunter, körperliche Symptome treten hingegen keine auf.
(A)ids (R)elated (C)omplex
Es treten die gleichen Beschwerden wie in der Akuten Phase auf. Sie gehen jedoch nicht mehr zurück.
Krankheitsphase
Die Diagnose „Aids“ wird gestellt, wenn bei einem HIV-Positiven bestimmte Infektionen, die sogenannten Aids definierenden Erkrankungen, festgestellt werden. Diese Infektionen nennt man opportunistische Infektionen. Oft sind die Erreger solcher Infektionen für den gesunden Menschen bzw. ein gesundes Immunsystem harmlos. Durch das geschwächte bzw. vernichtete Immunsystem eines HIV-Positiven kann sich der Organismus jedoch nicht mehr gegen selbst harmlose Erreger wehren und es treten die o. g. Infektionen auf. Als Maß für die Zerstörung des Immunsystems dient die T-Helfer-Zellen-Zahl im Blut eines HIV-Infizierten. Der Standard-Grenzwert ist erreicht, wenn das T-Zell-Niveau eines Patienten unter 200–400 / µl Blut fällt. Die Unterschreitung dieser Grenze stellt eine Behandlungsindikation dar. Es existiert die Theorie, dass nicht jeder, der mit dem HI-Virus infiziert wurde, zwangsläufig Aids entwickelt. Hierzu gibt es jedoch keine gesicherten Erkenntnisse.

Pursy
29.09.2006, 10:43
Vielleicht haben sie getestet, wieviele AIDS-Infizierte Raucher sind und ziehen daraus den Schluss, dass Rauchen die Chance auf eine Infektion steigert.
Genau wie man erkennt, dass Leute die Angeln an weniger Knochenbrüchen leiden, als Freeclimber in der Anfangsphase und somit den Schluss zieht, dass man beim "an Bergen herumkraxeln" 750-900% erhöhte Chance hat, sich den Knöchel zu verstauchen als beim Angeln.
Ich denke eher, dass sie Rauchern und Nicht- bzw. Passivrauchern (oder auch "Opfer") Blut abgenommen haben und eine bestimmte Menge des HIV-Virus hinzugaben.
Es müsste also bei dem Raucherblut zu einer erhöhten Infektionsrisiko gekommen sein, weil die sich in dem Blut vermehren konnten, wobei sie es bei einigen Bluttest nicht taten, weil zb. die Konzentration der Viren dafür zu klein war.

Also Bambi, so langsam glaub ich, du Sympatisiert mit unserem Hausverstandsfreund... kann das sein?;)

Mobitz
29.09.2006, 11:00
Ich denke eher, dass sie Rauchern und Nicht- bzw. Passivrauchern (oder auch "Opfer") Blut abgenommen haben und eine bestimmte Menge des HIV-Virus hinzugaben.
Es müsste also bei dem Raucherblut zu einer erhöhten Infektionsrisiko gekommen sein, weil die sich in dem Blut vermehren konnten, wobei sie es bei einigen Bluttest nicht taten, weil zb. die Konzentration der Viren dafür zu klein war.

Also Bambi, so langsam glaub ich, du Sympatisiert mit unserem Hausverstandsfreund... kann das sein?;)


Hm das Kondensat in den Zigaretten schädigt ja Zellen, das ist ja nix neues, deswegen bilden sich ja Tumore. Ich könnte mir vorstellen, das das Kondensat über die Lungen in die Lymphbahnen gelangt und so die Lymphknoten angreift. Was wiederrum darauf schliessen lässt das Rauchen auch eine Ursache für Lymphkrebs sein kann. In den Lymphknoten ( vorallem aber im Knochenmark ) werden spezielle weiße Blutkörperchen gebildet ( Lymphozyten ), die für die spezifische Immunabwehr wichtig sind. Die vom HI-Virus befallenen Zellen ( T-Helferzellen ) gehören zu den Lymphozyten und bei Rauchern hat es das Virus wohl einfacher weil sie "gelähmt" sind schätze ich.

Kenshiro-XIII
29.09.2006, 21:57
@Icetongue:
"Die Forscher erklären die erhöhte Infektionsgefahr für Raucher damit, dass Rauchen die Lungenstruktur verändert und sich auf das Immunsystem auswirkt, etwa indem es die Produktion von Antikörpern und die Aktivität der weißen Blutkörperchen hemmt."
Eben aber das gilt nicht nur fürs Rauchen das gilt z.B. für alles das Immunsystem ist quasi immer im Kampfzustand denn sonst würden wir sterben. Beim Sport zB. schädigt man den Körper was die meisten gar nicht wissen und das Immunsystem auch und erst in der Regenrationsphase passt sich der Körper an.

Warum also sollte HIV ganz anders wirken als andere Viren? Wenn die Wissenschaftler also schon zugeben, daß man sich nicht so schnell mit HIV infizfiert wenn man ein fittes Immunsystem hat dann muss es doch auch logisch sein, daß man dagegen sogar Immun sein kann oder? o_o