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Byder
27.09.2006, 20:14
Als ich so Fahrrad gefahren bin,kam mir die Idee,ein paar Freunde zu besuchen.
Dann dacht ich daran,was das eigentlich für Leute geworden sind.
Wie die sich entwickelt haben in den letzten paar Jahren und sowas.
Und da ist mir aufgefallen,dass ich mich anders entwickelt habe als die.

Da ist zb. Jeremy,paar Leute haben shconmal was von ihm mitbekommen.:D
Naja,vor 3 Jahren waren wir die besten Freunde.Ziemlich genial,haben nur scheiße gebaut und über jeden mist gelacht.
Naja,so kams halt,in der 6. klasse fing er halt an ziemlich faul zu werden,sich nicht mehr zu waschen,sich nicht um die Schule zu kümmern.Ihm war eigentlich alles scheiß egal.
Wirklich verändern tat er sich danach nicht,er wurde nur fauler und langweiliger.
Zu mir kommen tut er auch nicht mehr(ich wohne vielleicht 30 min entfernt >_>)
Er ist eigentlich ziemlich langweilig,lustlos und öde.
Wirklich zu tun will ich nicht mehr mit ihm haben,da wir uns nur sehen,wenn ich zu ihn fahre.

Dann ist halt noch so christian.
Naja,christian ist eher der Typ,der so ist,wie ich bin.Ich höre System of a Down,er hört System of a Down.Wenn ich Spiders mag,mag er auch spiders.
Er ist ganz Nett,doch auch nervig.
In 4 Jahren hat er sich nicht verändert,was ich eigentlich langweilig finde,da er anüzgliche witze nicht versteht oder über insider lacht.Übrigens,ist dass das schlimmste.Ich und jeremy haben uns was ausgedacht,irgendwas,wir erinern uns,lachen,und christian lacht mit,weil wir auch lachen.:rolleyes:
Und sonst meint er auch immer recht zu haben.
Ansich ganz nett,aber irgendwie strange,der junge.

Das Thema hab ich eröffnet,weil ich wissen will,ob ihr auch ma total enge Freunde hattet,mit denen man aber langsam weniger zu utn haben will.

UhuSchuhu
27.09.2006, 20:26
Hab da eine ganz assoziale Story erlebt.
Ich glaube, ich war damals in der neunten Klasse, ziemlich unbeliebt und ohne Freunde und so. Dann ist Kevin sitzen geblieben und bei uns in die Klasse gekommen. Kevin wurde auch von keinem gemocht und dann hat sich irgendwann ein "Keiner-mag-uns, lass-uns-zusammenhalten"-Verhältnis entwickelt. Und das wurde dann immer enger, wir wurden richtig dicke Freunde.
Ham viel scheiße gemacht, haben gemeinsam eine Grufti-Phase durchlebt und uns so gut wie jeden Tag getroffen.
Dann nach der zehnten bin ich sitzen geblieben. Am Tag nach den Sommerferien komm ich in die Schule, geh so zu Kevin und der guckt mich nichtmal mitm Arsch an. Das ging dann ne Weile so und dann hab ich mit ihm geredet und er meinte, er hätte ja nix gegen mich und hat sich in Widersprüche verstrickt und eigentlich garnix gesagt.

Ich hab dann mit Kevin abgeschlossen, nach kurzer Einlebungszeit in meine neue - wesentlich freundlichere - Stufe neue Freunde gefunden und alles war super und so.
In der Klasse war auch Henning, der war supergut mit Kevin befreundet und hatte eine Freundin. Nach der zehn hat Henning die Schule gewechselt, weil er umbedingt Chemie-LK haben wollte und es lief genau ab wie bei mir: Kevin hat nie wieder ein Wort mit ihm geredet. Nur hat er in diesem Fall auch noch seine Freundin geihrwisstschon.


Auch wenn das jetzt nicht ganz im Sinne des Themas war ist Kevin glaube ich der größte Arsch der Welt.

Princess Aiu
28.09.2006, 15:37
Leider kenne ich so etwas auch.....

Ich war früher so ein wenig,wie die heutigen Berliner Tussis sind.
Nie so übertrieben,da ich da noch etwas zu jung für so etwas war,aber ich hätte in die Richtung Hauptschule und Ghetto Girl gehen können.
Nun habe ich das aber nicht getan.
Habe mich denke ich ganz gut entwickelt in einer guten Umgebung und habe es soweit geschafft,dass ich bald mein Abi machen werde. Habe sehr nette Freunde kennengelernt und alles ist soweit super.

Ich hatte eine Freundin,die jedoch nicht so einen Weg eingeschlagen hat.
Sie hat sich recht wenig Mühe in der Schule gegeben und mehr darauf konzentriert alle möglichen merkwürdigen Leute kennenzulernen,die nun wirklich keinen guten Einfluss auf jemanden ausüben.
Sie hat sich sprachlich nicht sonderlich weiterentwickelt und ich denke,dass sie die Vergangenheit einfach nicht loslassen kann.
Es waren zwar zum Teil sehr schöne Zeiten,aber man kann nicht stehen bleiben wo man war.

Ich möchte weiterkommen und sie will wieder zurückgehen.
Durch diesen großen Unterschied haben wir uns ziemlich auseinander gelebt und so haben wir nun kaum Kontakt zueinander.
Das ist schade,aber so ist das Leben und wenn sie so sein möchte,dann soll sie dies tun.