Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Außerirdische - gibt es sie? Oder doch nich?
Moyaccercchi
19.09.2006, 19:56
Halloli liebe Freunde guter Unterhaltung! *wink*
Wie einige von euch vielleicht schon wissen, der Großteil wahrscheinlich jedoch nicht, hat das Space Shuttle Atlantis vor Kurzem mit einer Kamera einen unerklärlichen Gegenstand wahrgenommen, der sich mit gleicher Geschwindigkeit unter der Atlantis bewegte, als eine Routineuntersuchung durchgeführt wurde.
Die NASA weiß zur Zeit gar nichts über diesen Gegenstand - es könnte ein Teil der Atlantis sein, das kaputt gegangen und abgefallen ist, könnte ein Tropfen vereisten Wassers auf der Kamera sein, es könnte ein Fehler in der Elektronik sein, ein Wrackteil eines älteren Raumfahrtprogramms - oder eben auch beispielsweise ein außerirdisches Ramschiff. (Ja, ich weiß, dass die Chance dafür gering ist, aber theoretisch wäre es möglich. ^^)
Also möchte ich euch nun, zum Threadthema kommend, fragen, was ihr überhaupt von der ganzen Sache haltet, also was ihr glaubt, das dieses Objekt sein könnte und dann noch, was ihr überhaupt von Außerirdischen haltet.
Glaubt ihr an ihre Existenz, ihre Nichtexistenz, oder woran sonst noch so?
Und wenn es sie gäbe - wie würdet ihr sie euch vorstellen? ;)
(Wegen dem großen Glaubensaspekt habe ich es mal hierhin geschrieben, auch wenn der QFRAT eventuell etwas angebrachter für dieses Thema wäre. ^^
Egal nun...
Beantwortet die Fragen, hopp hopp! :p )
Cyberwoolf
19.09.2006, 20:03
Die Chance dafür, dass es kein außerirdisches Leben gäbe, wäre viel zu klein, als dass ich nicht an Außerirdische glauben könnte. Ich bezweifle aber stark, dass diese Außerirdischen bereits von der Erde und ihren Einwohnern wüssten, da es bekanntlicherweise nichts schnelleres als die Lichtgeschwindigkeit geben kann, müssten die Außerirdischen tausende von Jahre lang gereist sein, was ich für Blödsinn halte.
ive beaten tetris
19.09.2006, 20:42
das ist eine frage des glaubens genau wie die spekulationen um gott. meine wenigkeit glaubt an anderes leben denn wie cyberwolf schon sagte: wie hoch wären die chancen dass wir in dem unvorstellbarem raum ganz allein sind? ich würde sogar behaupten die anzahl an anderen rassen irgendwo da draußen ist sogar höher als die vorstellungskraft für die größe des gesammten weltalls
Es gibt sie, aber keine Sorge, im Moment sind die mehr am Mars interresiert und weil die Nazis (also die Altnazis, die seit dem Energiebrand in Rio Cyborgs sind und mit den Reichsflugscheiben rumdüsen) den auch wollen, ham wir erstmal Ruhe vor denen. Sorgen machen sollten die Hohlweltbewohner der Erde, die immer weiter nach oben kommen.
Abgesehen von den Aliens, gegen die die Nazis kämpfen, die Umpfgampfs (mit Parolen wie "Außerirdische raus! Irdische! Kauft nicht bei Umpfgampfs!"), welche an sich aussehen wie nen Sack Kartoffeln mit Schlafmütze auf, gibts eigentlich nur Spezien, die entweder zu hoch für die Erde sind (Krawatten sind für jene Aliens, was Cholera für Erste-Welt-Touristen ist), die mit gegeneinander kämpfen beschäftigt sind (nach dem großen Philosophen Sssag-Slabrain, einem Shaat, eine Spezies von erbsenähnlichen und höchst violenten Kreaturen, ist das gegeneinander kämpfen die Manifestation des einzig wahren Eingottes Hhahab-Trohm) und natürlich jene, deren Technik ein Level erreicht hat, mit dem sie die perfekte Droge hervorbringen kann (der Gelegenheits-Philosoph und König seiner Badewanne, Schutzherr von Kühlschränken Sogosiff meint dazu: "pffff hihihihi perfekt ist ein so lustiges Wort!")
Die überaus technokratische Spezies der Ga wiederrum ist zur Überzeugung gelangt, eine Kategorisierung der Erde als besetzt könnte nach §6 Abs 2 Zeile 9 nur mit einem Betaformular nach C Strich 9 um 29:1 mit 5° Neigung als formulierbar erahnt werden. Die erste Instanz ist immer noch in Endphase.
Eine der bemerkenswertesten Spezien, die Tolk, welche einem Stein gleichen, sowohl äußerlich wie auch in der Handlungsweise, haben bisher noch keine Anstalten gemacht, die Erde zu erobern. (ihr bedeutenster Philosoph, Tolk #463.935.946.436 gibt dazu ein Statement: "")
Das Ding an der Station war ein Kräuterwichtel. Wenn die wieder mal zuviel Kräuter gewichtelt (man sagt auch "berlen") haben, machen die halt Unsinn.
derBenny
19.09.2006, 21:30
Die Wahrscheinlichkeit, dass aus einer Ursuppe so etwas wie DNS, und damit früher oder später auch Leben entsteht, ist relativ gering. Aber wenn es erstmal Leben gibt, dann greift die Evolution und die Sache wird spannend. Wenn dann über einen langen Zeitraum gewisse Umweltbedingungen eingehalten werden, werden sich früher oder später vermutlich intelligente Lebewesen entwickeln (oder aber Menschen ...).
Nun ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine hochentwickelte außerirdische Spezies gleichzeitig mit uns lebt, relativ gering, wenn man bedenkt, dass das Universum etwa 14 Milliarden Jahre alt ist und der Mensch gerade erst ein paar hundertausend Jahre aufrecht läuft und in ein paar hundert Jahren bereits ausgestorben sein könnte.
Interessant wäre es, wenn VOR uns so eine Spezies gelebt hätte, denn dann könnten wir vielleicht heute deren Radiosignale auffangen, wenn sie so etwas entwickelt haben. Sollte NACH uns mal eine hochentwickelte Spezies leben, dann werden die eventuell unsere Radiosignale auffangen. Nette Vorstellung.
Btw, bin ich der einzige, dem bewusst aufgefallen ist, dass Star Wars in der VERGANGENHEIT spielt, und nicht in der Zukunft?
("A long time ago in a galaxy far far away ...")
Ich frage mich, wann die Japaner auf ihren Heimatplaneten zurückkehren und den Rest der Menschheit in völlig perplexem Zustand hier auf der Erde zurücklassen ...
Stattdessen hat man aber eine riesige Reisschüssel gebaut, um noch mehr von ihnen anzulocken.
http://img58.imageshack.us/img58/5297/parkr2ka0.jpg
(18°20'28 N, 66°45'10 W, bei Google Earth)
Mr. Becknacktoman
20.09.2006, 00:15
Ja, es gibt Ausserirdische, das ist viel zu unwahrscheinlich, weil das Universum so gross ist und bla.
Und das, was die da gesehen haben, das war nur Müll.
Gibts um der Erde rum ja in Massen.
Ich bin mir so ziemlich sicher, dass es Außerirdische gibt/gab/geben wird. Viele Wissenschaftler sagen zwar, dass die Warscheinlichkeit für uns, also dass es Menschen überhaupt gibt, SOOOOOOOOOOOOOOO unwarscheinlich war, dass einige Menschen einen Gott brauchen um dies zu erklären.
Wir Menschen können aber nur aus unserer Sicht sagen, wie es sein muss, damit (halbwegs) intelligentes Leben entstehen kann, aber von weiteren Möglichkeiten haben wir keine Ahnung.
Ich glaube auch nicht, dass sie bereits hier waren, weil wenn man es objektiv sieht haben diese Aliens genau die selben Probleme ihren Planeten zu verlassen wie wir. Und selbst wenn sie jetzt schon mit Lichtgeschwindigkeit fliegen könnten, ihre Radiosignale wären eher da und wir wüssten es SEHR warscheinlich schon.
Und wer sich dafür interessiert, der kann ja mal auf der deutschen Homepage von Seti (http://www.setigermany.de/)gucken.
ch frage mich, wann die Japaner auf ihren Heimatplaneten zurückkehren und den Rest der Menschheit in völlig perplexem Zustand hier auf der Erde zurücklassen ...
Stattdessen hat man aber eine riesige Reisschüssel gebaut, um noch mehr von ihnen anzulocken.
Jetzt weiß ich endlich, wofür das Ding gut ist. Hab es immer für eine von Tony Hawks Riesenpipes gehalte!;)
Finde ein paar Überlegungen des Fermi-Paradoxon sehr interessant:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon
kate@net
20.09.2006, 07:39
Ok ich gehe mal erst mal nicht auf eure meinungen ein, sonsdern schreibe, was ich denke und dann befasse ich mich mit dem rest. Ist schon etwas her, dass ich mit jemandem darüber diskutiert habe. Aber beim letzten Mal kamen wir zu dem Schluss:
Zwar ist es sehr wahrscheinlich, dass es irgendwo außerirdisches Leben gibt, aber es ist nicht wahrscheinlich, dass diess den Weg in unser Sonnensystem findet. Es ist viel zu schwer durchs All solche Entfernungen zurückzulegen. Sollten die Außerirdischen jedoch so weit entwickelt sein, dass sie eine Möglichkeit fanden sich schneller als Lichtgeschwindigkeit fortzubewegen (nach unseren physikalischen regeln unmöglich), dann könnten sie natürlich irgendawann bei uns aufkreuzen. Ich jedoch bezweile das und weise alle Spekulationen über Rosswell und Stargate oder sonst was ab.
So jetzt bin ich bereit meine Meinung von allen zerflücken zu lassen...
kate
Jinjukei
20.09.2006, 17:50
Jep, wie kate und Benny halt schon sagen. Ist keine Frage ob es sie gibt, sondern ob wir überhaupt Kontakt mit ihnen aufnehmen können. Btw: Netten Paradoxon, kannt ich noch nich.
Nathrael
20.09.2006, 19:16
Jep, wie kate und Benny halt schon sagen. Ist keine Frage ob es sie gibt, sondern ob wir überhaupt Kontakt mit ihnen aufnehmen können. Btw: Netten Paradoxon, kannt ich noch nich.
Dito.
Übrigens, es gibt Theorien darüber wie man sehr wohl schneller als die Lichtgeschwinidkeit reisen kann....man muss sich irgendwie die Energie von schwarzen Löchern zu Nutze machen oder so...hab ich mal in einem GEO gelesen 8) .
@derBenny:
Nö, du bist nicht der einzige - mir ists auch schon mal aufgefallen.
Das Bild ist cool....zu welchem Zweck wurde das nun eigentich wirklich gebaut? :confused: :confused: :confused:
Das ist ein Radioteleskop
http://de.wikipedia.org/wiki/Arecibo_Observatorium
derBenny
20.09.2006, 22:03
Ich jedoch bezweile das und weise alle Spekulationen über Rosswell und Stargate oder sonst was ab.Pff ... als nächstes erzählst du wahrscheinlich auch noch, es gäbe gar keine galaktische Föderation und Klingonen sowie Borg wären nur Erfindungen und Feindbilder, die in den USA während des Kalten Krieges zu Propagandazwecken als Äquivalent zu den Sowjets bzw. Kommunisten entstanden sind.
Das klingonische Gesetz sieht vor, dass der Kläger und der Angeklagte ihren Fall gleichzeitig präsentieren.Das klingonische Gesetz ist toll. Beschäftigt man sich damit eingehender, wenn man Jura studiert? ^^
Jetzt weiß ich endlich, wofür das Ding gut ist. Hab es immer für eine von Tony Hawks Riesenpipes gehalte!Astronomen sind ja grundsätzlich friedfertige Leute, aber wenn es irgendjemand wagen sollte, ihr Wunderwerk der Technik zu solch niederen Zwecken zu missbrauchen, würden sie denjenigen wahrscheinlich mit Kaffeetassen und Science-Fiction-Literatur steinigen.
Klingonen lesen zuviel Shakespeare imho. (dieses Kommentar ist nicht wahllos wie einem viele Trekkies bestätigen können ;))
Übrigens, es gibt Theorien darüber wie man sehr wohl schneller als die Lichtgeschwinidkeit reisen kann....man muss sich irgendwie die Energie von schwarzen Löchern zu Nutze machen oder so...hab ich mal in einem GEO gelesen 8) .
Aaalso: Nach Relativitätstheorie und was man heute noch so annimt gilt:
E = mc² / sqrt (1 - v²/c²)
für die Energie des Körpers
Wie ein Mathematiker schnell sieht, geht diese Formel für v gegen c auf unendlich zu, d.h. um Lichtgeschwindigkeit zu erreichen, bräuchte man unendlich Energie (und nicht einfach nur extrem viel)
Der übliche SFler versucht deshalb garnicht erst auf Überlichtgeschwindigkeit zu kommen sondern biegt lieber den Raum. (wenn das denn geht)
Ansonsten: Um aus einem Schwarzen Loch Energie zu ziehen, muss man wohl erstmal in seine Nähe (kA wie die des vorham ^^) was nech so angenehm ist
Weiterhin, der Mensch ist nicht unbegrenzt belastbar. Selbst wenn genug Energie vorhanden ist, müsste die Beschleunigung relativ langsam ausfallen um nicht den Menschen an Bord zu vernichten. Da brauchts schonmal Jahre um überhaupt halbwegs Tempo zu bekommen!
Warum nech einfach gute alte Cryogenik? Mensch wird gefroren (wenn dat denn mal geht, ich stells mir schwer vor, alleine weil das Hirn den Takt verliert irgendwie), Rakete wird auf ne Geschwindigkeit gebracht und der Bordcomputer wartet halt nen paar Jahrzehnte bevor er wieder den Menschling auftaut. Von der Energie dürft das kein Problem sein, der Computer brauch nech sooviel denk ich ma (und das bisserl zieht er sich halt aus irgendwelchen Sonnenstrahlen bla) und wenn die Rakete erstmal ne Geschwindigkeit hat, verliert sie die im fast absoluten Vakuum nech so schnell.
Oder, um superskalar zu werden, Weltenschiffe, gigantische Raumschiffe die ebenfalls Jahrzehnte unterwegs sind und ne eigene Biosphäre ham und deren Bewohner ganz normal leben und zeugen und sterben bis se wo ankommen (is aber ein wenig teuer und die Menschen an Bord könnten psychische Probleme bekommen)
Ich glaub nicht dass so ein Raumschiff möglich wäre. Zumindest nicht mit unseren Energiequellen bzw. Antrieben, denn auch im Weltall muss was schweres ordentlich angeschoben werden damits schön fliegt. Für ein Raumschiff das beschleunigen und bremsen kann und so, ist der Treibstoff zu ineffizient.
Außerdem... Funktioniert so Cryogen-Zeugs überhaupt?
Jinjukei
21.09.2006, 06:59
Von der Energie dürft das kein Problem sein, der Computer brauch nech sooviel denk ich ma (und das bisserl zieht er sich halt aus irgendwelchen Sonnenstrahlen bla) und wenn die Rakete erstmal ne Geschwindigkeit hat, verliert sie die im fast absoluten Vakuum nech so schnell.
Oder, um superskalar zu werden, Weltenschiffe, gigantische Raumschiffe die ebenfalls Jahrzehnte unterwegs sind und ne eigene Biosphäre ham und deren Bewohner ganz normal leben und zeugen und sterben bis se wo ankommen (is aber ein wenig teuer und die Menschen an Bord könnten psychische Probleme bekommen)
Da kommt eher ein anderes grösseres Energie-Problem hinzu. Die Fluchtgeschwindigkeit der Erde ist mit 11,2 km/s schon hoch. Aber ich glaube ich hab in Erinnerung, das ich mal gelesen habe, dass die Fluchgeschwindigkeit, die man braucht um aus unserer Galaxy zu fliegen, relativ hoch ist. VIelleicht findet ja jemand was darüber, ich hab nix gefunden.
derBenny
21.09.2006, 18:52
Aber ich glaube ich hab in Erinnerung, das ich mal gelesen habe, dass die Fluchgeschwindigkeit, die man braucht um aus unserer Galaxy zu fliegen, relativ hoch ist. VIelleicht findet ja jemand was darüber, ich hab nix gefunden.Naja, wir müssen es ja nicht gleich übertreiben und unsere Galaxie verlassen, hier gibt es doch genug Sterne, deren Planeten man sich mal genauer ankucken könnte. Und wenn man erstmal unsere Galaxie verlassen hat, wird es ohnehin verdammt öde, denn dann kommt erstmal mindestens 2 500 000 Lichtjahre nichts, leerer Raum.
Interplanetare Reisen sind gerade möglich, interstellare Reisen werden wohl noch eine Weile auf sich warten lassen und ob man jemals intergalaktische Reisen machen wird - das steht noch in den Sternen.
(Mein Gott, bin ich stolz auf dieses Wortspiel.)
Jinjukei
22.09.2006, 06:24
Naja, wir müssen es ja nicht gleich übertreiben und unsere Galaxie verlassen, hier gibt es doch genug Sterne, deren Planeten man sich mal genauer ankucken könnte. Und wenn man erstmal unsere Galaxie verlassen hat, wird es ohnehin verdammt öde, denn dann kommt erstmal mindestens 2 500 000 Lichtjahre nichts, leerer Raum.
Interplanetare Reisen sind gerade möglich, interstellare Reisen werden wohl noch eine Weile auf sich warten lassen und ob man jemals intergalaktische Reisen machen wird - das steht noch in den Sternen.
(Mein Gott, bin ich stolz auf dieses Wortspiel.)
Und hier nochn kleinen Beitrag dazu, wie gross doch unser Universum (http://www.atlasoftheuniverse.com/) ist ...
Ich glaub nicht dass so ein Raumschiff möglich wäre. Zumindest nicht mit unseren Energiequellen bzw. Antrieben, denn auch im Weltall muss was schweres ordentlich angeschoben werden damits schön fliegt. Für ein Raumschiff das beschleunigen und bremsen kann und so, ist der Treibstoff zu ineffizient.
Ooch wenns nech schnell sein soll... wenn du ne Taschenlampe hast, könnte das als Antrieb genügen. (dauert aber dann schon nen Millenium oder sowas in der Art um nach Alpha Centauri zu gelangen, unserem nächsten Nachbarn)[/QUOTE]
Außerdem... Funktioniert so Cryogen-Zeugs überhaupt?
Bisher nech ^^
Ham sich zwar Leute einfrieren lassen aber ob ma die nochma aufgetaut bekommt und die Leben dann... glaub eher nech.
Ich stell mir eher nen Apparat vor, der mit dem Körper verbunden ist bzw mit den ganzen Venen und so, Organe werden vielleicht tatsächlich eingefroren, aber insbesondere Hirn und Rückrat werden einfach extremst gedrosselt, nen extremes künstliches Koma sozusagen...
ich schätz ma, wenn das möglich ist, werden die Menschen, mit denen das gemacht wird, Cyborgs sein. Und von Cyborgs sind wir noch weit entfernt (alleine die Medikamente, die man bräuchte, damit der Körper die Fremdteile nicht abstößt, würden einen wohl killen ^^)
Da kommt eher ein anderes grösseres Energie-Problem hinzu. Die Fluchtgeschwindigkeit der Erde ist mit 11,2 km/s schon hoch. Aber ich glaube ich hab in Erinnerung, das ich mal gelesen habe, dass die Fluchgeschwindigkeit, die man braucht um aus unserer Galaxy zu fliegen, relativ hoch ist. VIelleicht findet ja jemand was darüber, ich hab nix gefunden.
Pfff die Fluchtgeschwindigkeit der Erde ist unerheblich. Mit genügend Geld passt das scho. Das Raumschiff kann ja im Orbit Zwischenstation machen, nochmal neu aufgetankt werden (durch Shuttles) und fertig. Die Erde zu verlassen stellt tatsächlich den energieaufwendigsten Teil da.
Superskalare Dinge (Weltenschiffe) müsste man wahrscheinlich im Orbit bauen, also erstmal die Rohstoffe dafür im Weltraum besorgen (der Cuiper Belt würde sich als Mine anbieten, müsste man halt wegen der Gefahr Roboter einsetzen)
Eine der wichtigsten Fragen, die man sich stellen sollte ist nur: Was will man überhaupt? Irgendwelche öde Planeten besuchen? Rohstoffabbau lohnt sich höchstens in Belts. Neuen Platz für die Menschen? Wir sind ja nichtmal in der Lage, die Erde vernünftig zu bewohnen (sonst würd sie reichen ^^)
Das Überleben der Menschheit sichern? Selbst 20 komplett besiedelte Systeme sind kein Schutz vor Gamma Rays.
Was mich interresieren würde, wenn die Singularitätszeit anbricht, was dann die superintelligenten Maschinen als sinnvoll betrachten werden ^^
Netter Artikel dazu:
http://www.nasa.gov/centers/glenn/research/warp/warp.html
derBenny
22.09.2006, 21:22
>> Was wollen wir auf dem Mars? (Alpha Centauri) (http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&f=020818.rm)
Allerdings gibt es momentan dringendere Aufgaben, als die Reise "zu den Sternen" vorzubereiten.
Nachtrag:
Du Nase, mit "Alpha Centauri" ist in diesem Fall die Sendung auf Bayern Alpha gemeint.
Heaven and Hell
22.09.2006, 21:29
Also, hab jetzt zwar kein Bock, die vorherigen Posts zu lesen...
aber das mit Alpha Centauri kann man gleich vergessen.
Das ist zwar der nächste Stern, das heißt aber lange noch nicht, dass es erdähnliche PLaneten in dessen System gibt.
Solche kann es nur dort geben, wo große, jupiterähnliche Planeten eine Art Schutz vor Asteroiden geben. Und es ist im Übrigen ziemlich schwer, die Existenz von Planeten nachzuweisen. die leuchten ja nicht ;-)
Also ich glaube nicht, dass je ein Mensch auf eine außerirdische Lebensform trifft..
Jinjukei
23.09.2006, 09:48
Hä? Der Mars ist doch Alpha Centauri, oder hab ich da was falsch verstanden?
Seit 1995 haben die Astronomen schon ca. 180 Planeten entdeckt. Und das interessanteste ist gerade die Sonne 55 Cancri A. Da schwirt als 5. Planet womöglich was mit Lebensformen rum.
derBenny
23.09.2006, 13:03
Hä? Der Mars ist doch Alpha Centauri, oder hab ich da was falsch verstanden?Der Mars ist unser zweitnächster Planet, Alpha Centauri ist allerdings unser nächster Stern bzw. unser nächstes Sonnensystem. Bis zum Mars dürften es wenige Lichtminuten sein, bis Alpha Centauri sind's schon 4 Lichtjahre.
Aber das wäre schon eine interstellare Reise und die ist für einen Menschen kaum möglich, solange man keinen Weg findet, schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu reisen. Da wäre zum einen die lange Zeit in einem Raumschiff, die allein zu unserer Nachbarsonne schon 4 Jahre beträgt (bei annähernd Lichtgeschwindigkeit), und natürlich die Zeitdilatation (hoffentlich kommt Kenshiro nicht auf die Idee, in diesen Thread zu kucken ...), wenn man so schnell fliegen würde.
Die einzige Möglichkeit wäre, autarke Außenposten als stepping stones (mir fällt gerade kein passendes deutsches Wort ein) zu benutzen und sich so langsam in unserem Sonnensystem und in unserer Galaxie auszubreiten. Aber selbst das wird mit Unterlichtgeschwindigkeit ein ziemlich zäher Prozess.
>> Überlichtgeschwindigkeit bei Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberlichtgeschwindigkeit)
The Majora
08.10.2006, 11:25
ach es gibt && Planeten!
Keiner weiß wieviele..also wir haben viele Planeten entdeckt..mus ich sagen!
Ich glaube garnicht an Außerirdische...ist für ich einfach Fakes...kein Video koder Bild kann mich dazu bringen dran glauben zu lassen ;)
Ich finde es paranormal und absot,das einige Angst haben o.O
Sie verhalten sich ja wie Kinder!
Ha...wer es beweisen möchte dr kann es glatt vergessen xDDD
Einer der lustigen Planeten die ich liebe(die es auch gibt) sind Ceres und Ursa Majoris!
So
derBenny
08.10.2006, 12:20
Naja, ich glaube, die Videos und "Beweis"fotos nimmt hier niemand ernst. Es geht wohl eher um die Möglichkeit, dass es Außerirdische gibt, wenn man sich anschaut, wie groß das Universum ist.
Und wenn man bedenkt, dass allein unsere Galaxie 100 Milliarden Sonnen hat, dann ist es gut möglich, dass irgendeine dieser Sonnen einen erdähnlichen Planeten hat, auf dem sich Leben entwickeln konnte/könnte. Und dann gibt es nochmal schätzungsweise 100 Milliarden Galaxien. Das heißt, dass es im Universum insgesamt gut und gerne
10 000 000 000 000 000 000 000 Sonnen
gibt. Und jetzt will mir irgendjemand sagen, dass um keine dieser Sonnen ein Planet kreist, auf dem die Bedinungungen so aussehen wie bei uns und auf dem sich Leben entwickeln konnte?
Einer der lustigen Planeten die ich liebe(die es auch gibt) sind Ceres und Ursa Majoris!Ceres ist zwar lustig, aber kein Planet, sondern ein Zwergplanet. Das haben die Astronomen doch vor ein paar Wochen erst beschlossen. Da haben sie doch auch Pluto abgeschafft.
Ich ziehe meine Aussage nach dem Durchlesen der Links hinsichtlich dem "Anstumpen genügt" zurück.
Wüsst mal gern, was die Dinger im Weltraum so groß behindert, dass es soviel Treibstoff braucht
stepping stones (mir fällt gerade kein passendes deutsches Wort ein)
Trittbrett
Zu den Planeten, man hat echt Planeten in Massen entdeckt? Die Dinger sind so gut wie gar nicht zu erkennen aus der Ferne dachte ich?
Ceres und Ursa Majoris hören sich jedenfalls nach Sternennamen an
@Benny:
Man spricht nicht umsonst von astronomischen Zahlen.
Deine 10^22 mag zwar groß aussehen aber überlegen wir uns, was so ein Planet braucht. Korrekte Position, korrekte Sonne, großer Satelit (wie der Mond), Schildplaneten (wie den Jupiter), richtige Position im Weltall (Galaxiekerne sind einfach zu Kräfteintensiv), die richtige Zusammensetzung der Bestandteile und nicht zuletzt den Funken, der das Leben überhaupt initiiert, dann noch das Glück, nicht von einer astronomischen Katastrophe (Gamma Ray z.B.) von Leben befreit zu werden (nicht sehr wahrscheinlich das aber bei einer Zahl von 10^22 fällts gut ins Gewicht)
Abgesehen von dem letzten Punkt sind das alles extrem große Zufälle, die eine Zahl wie 10^22 ins Nichts schrumpfen lassen können. Bzw auf 1.
Und wenn wir dann auch noch intelligente Aliens ham wollen... also wir Menschen existieren astronomisch gesehen ja nur sehr sehr kurz bisher auf unserem Planeten.
Wahrscheinlicher wäre es noch, auf robotische Irgendwasse zu treffen, die von einer längst ausgestorbenen Spezies vor Millionen von Jahren gebaut wurden.
Also ich glaube auch an Auserirdische. Wie hier schon gesagt gibt es zu viele Planeten um alleine zu sein. Vielleicht sind ja schon welche in der Nähe blos halt getarnt.
Ich würde gerne wissen ob eine der Ufosichtigungen wo echt sind oder alles nur Fakes usw?
Jinjukei
08.10.2006, 16:17
Der Mars ist unser zweitnächster Planet, Alpha Centauri ist allerdings unser nächster Stern bzw. unser nächstes Sonnensystem. Bis zum Mars dürften es wenige Lichtminuten sein, bis Alpha Centauri sind's schon 4 Lichtjahre.
Tss tss Benny. Hätte nicht gedacht, das du das von mir ernst nimmst ;)
Ich würde gerne wissen ob eine der Ufosichtigungen wo echt sind oder alles nur Fakes usw?
Das is ne rhetorische Frage hoffe ich?
Wäre eine nachweisbar echt, dann müssten wir uns ja nech fragen, obs jetz Aliens hat oder nech
Eing roßes Problem bei solchen Meldungen sind die ganzen unwissenschaftlichen fanatischen Trollos die sich als Experten ausgeben sodass die Öffentlichkeit nechmehr weiß, was jetz kompetent is und was nech in dem Bereich
Aber gibt nen gutes Mittel, das rauszufinden, wenn jemand behauptet, Kornkreise könnten nicht von Menschen exakt gefertigt werden, dann isses schonmal jemand ohne Ahnung ^^ (für einen Kornkreis braucht man ca. 10 Meter Schnur und 2 Bretter und vielleicht noch ein Blatt Papier für Notizen und das Ding sieht danach makellos perfekt aus)
Keyblade Master
09.10.2006, 00:02
Ich glaub zwar net an Gott und son ding, aber ob es Aliens gibt ist schon ne gute Frage. Da wir dummen Menschen ja nur bissher nur auf dem Mond waren und nirgens anders außer auf dem Mars aber naja, das war ehr eine Maschine. Aber ich schätze schon das es irgend wo da draußen eine andere Lebensform gibt, wenn ja hoff ich das die uns net angreifen xD und uns versklaven.
Moyaccercchi
09.10.2006, 07:57
Zitat von Keyblade Master
[...] Da wir dummen Menschen ja nur bissher nur auf dem Mond waren und nirgens anders außer auf dem Mars aber naja, das war ehr eine Maschine. [...]
Nun, das ist so nicht ganz korrekt - zumindest im Vorbeiflug waren wir schon bei allen Planeten unseres Sonnensystems (derzeit sieben, wer weiß, wie schnell sich das mal wieder ändert... ;) ).
Auch sind die Flugkörper, die wir am weitesten weggeschleudert bekommen haben (Die beiden Voyagers und noch ne Pioneer, wenn ich mich nicht irre) schon ziemlich weit vorangekommen, weit über die Bahnen der äußersten Planeten hinweg - ich würde also keineswegs sagen, dass wir 'dumm' wären, sondern nur 'langsam', da die Entfernungen im All meist leider sehr groß sind. ^^''
derBenny
09.10.2006, 14:59
Auch sind die Flugkörper, die wir am weitesten weggeschleudert bekommen haben (Die beiden Voyagers und noch ne Pioneer, wenn ich mich nicht irre) schon ziemlich weit vorangekommen, weit über die Bahnen der äußersten Planeten hinwegDas erinnert mich immer an diese Bilder, auf denen man angeblich die Milchstraße sieht und auf denen dann beispielsweise genau die Position der Sonne eingezeichnet ist. Alles Betrug! Das ist doch eine typische "Aber wer hat dieses Foto gemacht?"-Situation. Mir ist klar, dass es irgendeine andere Galaxie ist, von der man denkt, dass sie etwa so aussieht wie unsere, aber die Bildunterschriften unter solchen Bildern tun oft so, als wäre mal eben jemand ein paar Millionen Lichtjahre weit weggeflogen, um schnell ein Bild der Milchstraße zu machen.
Moyaccercchi
09.10.2006, 15:24
Zitat von derBenny
[...] Das erinnert mich immer an diese Bilder, auf denen man angeblich die Milchstraße sieht und auf denen dann beispielsweise genau die Position der Sonne eingezeichnet ist. Alles Betrug! Das ist doch eine typische "Aber wer hat dieses Foto gemacht?"-Situation. Mir ist klar, dass es irgendeine andere Galaxie ist, von der man denkt, dass sie etwa so aussieht wie unsere, aber die Bildunterschriften unter solchen Bildern tun oft so, als wäre mal eben jemand ein paar Millionen Lichtjahre weit weggeflogen, um schnell ein Bild der Milchstraße zu machen.
Das Foto wurde der Redaktion von einem anonymen Alien überlassen. :D
Naja, aber du hast schon recht - wie gesagt, selbst die Flugkörper, die wir am weitesten wegbekommen haben, sind zwar hinter den letzten Planetenbahnen, aber noch nichtmal im Raum zwischen den Sternen, sondern halt immernoch in einem Raum, der sozusagen Übergang dazu ist.
Wenn man sich dann vorstellt, wie lang dieser Raum dahinter ist, bis man zum nächsten Stern kommt... <bof>, das kann lange dauern. ^^''
Mr. Becknacktoman
09.10.2006, 16:08
Man spricht nicht umsonst von astronomischen Zahlen.
Deine 10^22 mag zwar groß aussehen aber überlegen wir uns, was so ein Planet braucht. Korrekte Position, korrekte Sonne, großer Satelit (wie der Mond), Schildplaneten (wie den Jupiter), richtige Position im Weltall (Galaxiekerne sind einfach zu Kräfteintensiv), die richtige Zusammensetzung der Bestandteile und nicht zuletzt den Funken, der das Leben überhaupt initiiert, dann noch das Glück, nicht von einer astronomischen Katastrophe (Gamma Ray z.B.) von Leben befreit zu werden (nicht sehr wahrscheinlich das aber bei einer Zahl von 10^22 fällts gut ins Gewicht)
Abgesehen von dem letzten Punkt sind das alles extrem große Zufälle, die eine Zahl wie 10^22 ins Nichts schrumpfen lassen können. Bzw auf 1.
Und wenn wir dann auch noch intelligente Aliens ham wollen... also wir Menschen existieren astronomisch gesehen ja nur sehr sehr kurz bisher auf unserem Planeten.
Wahrscheinlicher wäre es noch, auf robotische Irgendwasse zu treffen, die von einer längst ausgestorbenen Spezies vor Millionen von Jahren gebaut wurden.
Wer sagt denn, dass es solche Planeten nicht 1.000.000 mal gibt?
Und wer sagt denn, das leben nur auf erdähnlichen Planeten entstehen kann?
Tjoa keiner ^^
Möglichkeit ist ja immer so ne Sache.
An sich isses halt unwahrscheinlich, dass allzu viel intelligentes Leben existiert.
Zu den erdähnlichen Bedingungen, also ein paar Dinge müssen einfach da sein. Wächterplanet wie Jupiter z.B., ich kann mir nicht vorstellen wie eine Spezies aussieht, die dauernde Meteoriteneinschläge überstehen könnte.
Weiterhin, ich glaube abgesehen von Kohlenstoff eignet sich nur Silizium oder Suplhur oder irgendein anderes Element als Basis für Leben und solche Basisdinger brauchen gewisse Temperaturen (die andere Basis bräuchte glaubich ziemlich kalte und wäre dementsprechend langsam) um intelligentes Leben zu erhalten (weniger intelligentes hat damit weniger Probleme, siehe Bakterien an Black Smokern, an sich bin ich mir aber auch nech so ganz sicher hinsichtlich der Bedingungen)
Dark Paladin
09.10.2006, 19:00
Man muss bei der Planetensache bedenken, dass zu kleine und zu große Sonnen ungeeignet sind, und ca. 95% der entdeckten Sterne zu klein sind. Und dass kleine Sterne schwerer zu entdecken sind, als große, ist wohl auch klar. ^^
Bei kleinen Sternen müsste der Planet so nah an diesem Stern dran sein (von wegen lebensfreundliche Temperatur, Wasser bspw.), dass die Rotationsgeschwindigkeit synchronisiert wäre und damit würd der Planet keine Atmosphäre aufbauen können / seine Atmosphäre verlieren - schließlich wird immer nur die eine Seite angestrahlt. Zu große Sterne hingegen leben zu kurz, als dass dort auf einem Planeten Leben entstehen könnte. Bei einer Lebensdauer von 10.000.000 Jahren war auf unserer Erde auch noch nichts los, nichtmal bei den Einzellern (und nebenbei gesagt habe ich auch noch in Erinnerung, dass große Sterne nur wenige Planeten haben, aber das ist eine andere Sache). Also müsste der Stern erstmal ein G-Stern sein, wovon die meisten Mehrfachsysteme haben, was wegen des unstetigen Gravitationsfeldes nicht einmal zulässt, dass Planeten dort entstehen oder bleiben könnten. Weiterhin muss der Stern ziemlich konstant seine Leuchtkraft abgeben und nicht allzu große Variationen aufzeigen.
Eine Zahl könnte ich jetzt nicht nennen, aber wenn man von 1% fähiger Sterne von 3x10²² ausgehen würde, dann wäre man schon SEHR großzügig. ^^
(Mir fällt auch noch ein, die Galaxie muss eine Scheibengalaxie sein, der jeweilige Stern muss sich mit dem Galaxiendingenskirchenarmen gleichschnell um den Mittelpunkt der Galaxie drehen (Galaxiendingenskirchenarme = viele Sterne = Supernovaegefahr ^^) u.v.m.)
Bei den Planeten ist das noch eine ganz andere Sache, wo noch so viel mehr stimmen muss. Das fängt schon bei der Umlaufbahn an, gibt teilweise Planeten, die wirklich um ihren Stern eiern, sodass es gar keine anderen Planeten geben kann und von den Temperaturunterschieden auf so einem Planeten will man gar nicht erst reden. ^^
Die Rotationsgeschwindigkeit muss auch stimmen, wie ich ja oben bei synchronisierter Rotation geschrieben habe, doch auch zu schnelle Rotation ist nicht grad gut für einen Planeten. Gäbs den Mond bspw. nicht, dann hätten wir hier auf der Erde einen 6 oder 10 Stunden Tag und Windgeschwindigkeiten von 500 km/h.
Mit der Atmosphäre darf man auch nicht übertreiben, sonst siehts aus wie auf der Venus bei sonnigen 400° im Schatten, wo es wunderschönen Schwefelsäureregen gibt und 90 Atmosphärendruck. ^^
Die Sonne hat bei ihrer eigenen Entstehungszeit und der der Erde auch mal geschwächelt, wodurch die Erde beinahe ein Eisplanet geworden und geblieben wäre (weiß reflektiert Licht, da is nix mehr mit auftauen).
Und naja, wie Dhan schon meinte bräuchte man einen Jupiter zum Schutz vor Einschlägen, der Planet darf auch nich zu groß oder zu klein sein und gibt bestimmt noch viel mehr Zufälle, die nötig waren, damit hier Leben entstehen konnte.
Btw. hat das Universum nicht nur 1x10²² oder 3x10²² Sterne, sondern noch viel mehr. Schließlich können wir nur bis zu einem bestimmten Punkt ins Universum gucken, und im Moment tun sich noch keine Grenzen auf, heißt auf 'ner Karte des Universums wären wir genau in der Mitte.
Zusammengefasst kann man sagen, dass das Universum weit größer ist, als wir uns vorstellen können und die Zufälle, die allein für uns nötig waren, dass wir hier leben können, waren auch so zahlreich und senkt die Wahrscheinlichkeit für Leben so weit herab, dass wir es uns auch nicht vorstellen können.
derBenny
09.10.2006, 19:27
Eine Zahl könnte ich jetzt nicht nennen, aber wenn man von 1% fähiger Sterne von 3x10²² ausgehen würde, dann wäre man schon SEHR großzügig. ^^Dann sind wir nicht großzügig und gehen nur von 0,001% geeigneter Sterne aus. Das wären immernoch 100 000 000 000 000 000 Sonnen mit der richtigen Größe übrig (Ja, ich wähle absichtlich nicht die wissenschaftliche Schreibweise, so ist's irgendwie eindrucksvoller ^^). Und wenn davon noch 99,99% aus irgendwelchen anderen Gründen ausscheiden, haben wir immernoch 10 Billionen geeignete Sonnen. Es braucht schon 'ne Menge Negativfaktoren, um 10²² auf 1 zu reduzieren.
Wobei ... es geht ja nicht nur um die Sonne, sondern auch um den Planeten selber, da hast du sicher Recht.
Aber wenn unter den 10²² Sonnen und den dazugehörigen Planeten ein Planet war, auf dem sich mehr oder weniger intelligentes Leben entwickelt hat, dann könnte es ebensogut 2, 3, 10 oder 100 solcher Planeten geben, an der Wahrscheinlichkeit ändert das nicht viel.
... heißt auf 'ner Karte des Universums wären wir genau in der Mitte. Für dieses (aus dem Zusammenhang gerissene) Zitat wärst du von der Inquisition vor ca. 500 Jahren mit Lob überschüttet worden! Die Krone der Schöpfung kann ja nur im Mittelpunkt des Universums zu finden sein ;).
Hast aber recht mit Deiner Karte aus unserer (derzeit technisch beschränkten)Perspektive heraus...
Außerirdisches Leben? Wahrscheinlich ist es irgendwo! Zu klären sind nur die Fragen der Komplexität (Einzeller, Mehrzeller, Maß der Intelligenz etc.), obs zeitlich und räumlich passt (finden wir sie, finden sie uns, finden wir ihre oder finden sie unsere Überreste) und auf welcher Basis das Leben existiert. Und wenn ich bedenke, dass das Leben in der ca. einer Milliarde Jahren auf unserem Planeten auch an einigen bedrohlichen Katastrophen vorbeigeschrammt ist, kann es ja woanders schon mal richtig gerumst haben... Fraglich ist nur, ob wir jemals was davon mitbekommen werden wenn es uns selbst nicht gerade trifft...
Cheers
Silence
derBenny
12.10.2006, 21:42
Fraglich ist nur, ob wir jemals was davon mitbekommen werden wenn es uns selbst nicht gerade trifft...Naja, wir haben ja zum Glück unsere Voyager-Sonden schon losgeschickt. Selbst wenn wir zusammen mit unserem ganzen Planeten vernichtet werden würden, könnten außerirdische Zivilisationen, die vielleicht erst in Milliarden Jahren entstehen, trotzdem noch Spuren von uns finden, nämlich eben diese Sonden.
Wir hätten natürlich noch raufschreiben können, was wir schon immer über das Universum loswerden wollten aber uns nie zu sagen getraut haben, aber dafür ist es jetzt wohl zu spät. Außerdem sind unsere Radiowellen ja auch schon unterwegs durch's Weltall. Und auf dem Mond stecken noch ein paar Amerika-Flaggen, die noch nicht verbrannt wurden. Vielleicht finden die Außerirdischen ja auch die.
Lonegunman81
13.10.2006, 00:24
Ich stelle mir immer einen Außerirdischen vor, der in jahrelanger Arbeit mit seinem staatlich gesponsorten Forschungsteam die Reise durch den Raum ermöglicht hat, durch Raumfaltung oder Klospülung oder was auch immer.
Immer schon plagten und bewegten ihn die Fragen nach dem Sinn des Daseins, nach den Wahrheiten der Existenz!
Ist Leben begrenzt, spreißt es auch fernab im All?
Die bewegende Frage: Sind wir allein?
Nun soll alles geklärt werden, die Reise wird vollzogen und er landet durch kosmische Vorsehung direkt... in Hessen.
Ein Außerirdischer in Hessen.
Das Ende seiner Suche.
Da kommt mir die Frage wonach die oder auch wir eigentlich suchen?
Das ganze All kann man durchqueren, und am Ende findet man doch nur... Hessen. Oder sowas in der Art.
Also Außerirdische gibt es, sicher, warum auch nicht, aber was zur Hölle sollte die hier her treiben? :o
Ich glaub nicht dass irgendwas jemals diese Sonden oder eine Flagge am Mond finden wird. Wir würden von Flaggen und Sonden nix merken wenn sie zu dutzenden in Nachbarsystemen rumfliegen / stecken würden.
Mr. Becknacktoman
13.10.2006, 02:38
Ich hab mal ein UFO gesehen, das sah so aus wie ein Stern, aber es hat sich bewegt.
Und wahrscheinlich war das Alien besoffen.
Sicher das es kein Hupschrauber war? Die haben nachts so ne tolle Beleuchtung. :A
Mr. Becknacktoman
13.10.2006, 19:31
Weiss ich nicht, deswegen war das ja ein UFO!
The Majora
16.10.2006, 14:15
Ok vielen sagen:
Es gibt doch soviele Sterne und Planeten...
beweißt es das es sie gibt!
EINE SACHE: Bitte keine Fakes die auf der Erde gefilmt wurden und keine Wurmlöcher oder sonstwas....;)
Na....niemand kann sagen es gibt einen Erdenähnlichen Planeten...wer sagt das?
nicht du du oder du xD!
Also Benny hat imho nie gesagt, dasses ein Beweis ist.
Wir reden hier nur von Möglichkeiten. Theoretisch ist es sowohl möglich, dass jedes Sternensystem Leben enthält wie auch, dass auf keinem Planeten Leben existiert. Alles, was wir machen, sind Abschätzungen darüber, wie hoch die wahrscheinlichste Zahl ist.
Beweise zu fordern ist jedenfalls gerade bei solchen Themen kein schöner Stil ^^ (wobei ein harter Agnostiker sagen würde... ach lassen wir das ^^)
klar gibts die, aber ich denke nicht, das wir jemals die gelegenheit haben werden, es festzustellen und zu beweisen oder gar mit ihnen kontakt aufzunehmen (sofern sie intelligent sind....)
caius.cosades
16.10.2006, 18:11
Guten Abend,
ich will in dem Zusammenhang nur einmal sinngemäß Bill Bryson zitieren: Bei der ungeheuren Anzahl an Himmelskörpern allein in unserer Galaxie ist es nahezu unmöglich, dass wir auf dem einzigen belebten (und meinetwegen auch einer Evolution unterworfenen) Planeten leben sollten. Auf der anderen Seite steht aber das Problem, das die Entfernungen derart groß sind, dass die Außerirdischen, gesetzt dem Falle, sie würden uns beobachten, im Moment gerade Bilder der Französischen Revolution sähen (man beachte die Lichtgeschwindigkeit...). Von daher ist es extrem unwahrscheinlich, dass sie sich jemals auf den Weg zur Erde machen würden, weil sie ja während ihrer Reise keinen technischen Fortschritt erführen, bei ihrer Ankunft hier aber auf eine Zivilisation träfen, die der, welche sie bei ihrer Abreise beobachteten, weit überlegen ist. Und das wüssten sie natürlich auch (okay, diese Idee ist jetzt zu großen Teilen bei Douglas Adams geklaut, aber trotzdem...)
derBenny
16.10.2006, 20:49
Auf der anderen Seite steht aber das Problem, das die Entfernungen derart groß sind, dass die Außerirdischen, gesetzt dem Falle, sie würden uns beobachten, im Moment gerade Bilder der Französischen Revolution sähen (man beachte die Lichtgeschwindigkeit...).Das wären ja gerade mal 200 Lichtjahre, dann müsste das intelligente Leben schon direkt in unserer Nachbarschaft existieren. Wahrscheinlicher wäre, dass sie die Sonne bzw. eventuell die Erde zu einem Zeitpunkt sehen würden, an dem wir uns die Welt noch mit den Neandertalern teilen. Aber beobachten können sie uns ohnehin nicht, so eine Auflösung wäre für jedes Teleskop illusorisch, auch für solche, die in Zukunft noch gebaut werden.
Ein Problem wäre sicher auch die Kommunikation. Wie wir aus "Contact" wissen wäre die Mathematik (mit Ausnahme von Japanisch, der Standardsprache im Universum) die einzige Sprache, die eigentlich für jede hochentwickelte Zivilisation verständlich sein dürfte. Aber wenn die Diskussion über den bloßen Ausdruck der Intelligenz hinausgehen soll, dann reicht es irgendwann nichtmehr aus, sich gegenseitig Primzahlen an den Kopf zu werfen.
Oooch wenn die mit uns kommunizieren können, müssen die ja recht nah sein (schon 1 Lichtjahr wär ja unangenehm für Kommunikation) bzw zu uns reisen können (oder umgekehrt) und eine Spezies mit derart fortgeschrittenen Raumschiffen wäre bestimmt schon über Singularität hinaus. Soll heißen, sie müssten hyperintelligente Maschinen haben, die sie bei uns kurz aussetzen können, die mal eben unsere Sprachen lernen und gut is, schon hats nen Dolmetscher
Oder wie gesagt, japanisch. Wir wissen alle, das diese Sprache für jedes Volk ganz ganz einfach zu erlernen ist (zur schule sie ging auto apfel vergaser, eh?)
Ne aber auch sonst, Kommunikation is nech so schwer. Man kann erstmal mit simplen, leicht verständlichen Piktogrammen beginnen, z.B. zeichnet man einen von deren Spezies und einen Menschen und spricht dazu "komisches Alien mit hässlichem Gesicht" und "Mensch"
Dann nimmt man vielleicht die Basis einer unserer Sprachen durch (in indogermanischen Sprachen würd ich einfach mal mit den Fürwörtern beginnen, vielleicht mal ohne Unterscheidung der dritten Personen Singular für den Anfang), dann mit Verben ("sein" z.B. könnte man als mathematisches Zuordnungssymbol auffassen, Ich -> Mensch, Du -> komisches Alien mit hässlichem Gesicht) und ein paar einfacheren Nomen und Adjektiven blabla, passt scho wenn man nen bisserl Zeit hat. Immerhin konnten die ja anscheinend Kommunikationsanlagen errichten, ein bisserl intelligent wernse scho sein
Eine weitere, nicht so ganz tolle Möglichkeit wäre es, wenn die Spezies anders strukturiert ist, soll heißen, wenn sie z.B. ein Kollektiv ist (weniger wie die Borg, mehr wie die Zerg wenn auch nech unbedingt so aggresiv), lest mal dazu "Der Schwarm" (für nen Bestseller garnech mal so schlecht)
Oder garkeine lebenden Wesen sondern Roboter einer untergegangenen Kultur ohne wirkliche Befehle/mit widersprüchlichen Befehlen (oder gleich sowas wie Posbis ^^)
Oder noch schlimmer, die Aliens sind tatsächlich Hessen. Dann isses natürlich Sense mit Kommunikation. Oder versteht ihr etwa, was Hessen sagen?
derBenny
18.10.2006, 21:53
Die Sonne hat bei ihrer eigenen Entstehungszeit und der der Erde auch mal geschwächelt, wodurch die Erde beinahe ein Eisplanet geworden und geblieben wäre (weiß reflektiert Licht, da is nix mehr mit auftauen).Die Erde WAR sogar tatsächlich eine Zeit lang ein Eisplanet, zumindest vermuten das viele Forscher.
>> Schneeball Erde (http://de.wikipedia.org/wiki/Schneeball_Erde)
Aufgetaut ist die Erde vermutlich wieder, weil das Kohlenstoffdioxid der Vulkanausbrüche sich nicht mehr so stark im Oberflächenwasser lösen konnte (war ja zum großen Teil mit Eisschichten bedeckt) und nicht durch Kalkstein gebunden werden konnte. Der Treibhauseffekt hat dann wohl den Rest erledigt.
Ich lese gerade "Nachrichten aus einem unbekannten Universum" von Frank Schätzing. Er schildert auf sehr ... anschauliche Art und Weise die Entstehung des Lebens auf der Erde. Das Buch hat er nur geschrieben, weil er das ganze Wissen aus den Recherchen für den Schwarm bei eben diesem Buch nur zu einem kleinen Teil ausschöpfen konnte.
Er hat aber schon angekündigt, später im Buch noch auf die Entstehung von Leben auf anderen Planeten eingehen zu wollen. Mal sehen, was noch kommt.
http://science.orf.at/science/news/146034
Sehr interessant zu lesen, wer weiß ob wirklich alle Bedingungen die die Erde erfüllt notwendig sind um Leben hervorzubringen?
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