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Elb 2000
25.05.2007, 12:25
Farodin folgt ihnen, nachdem seine Gefährten seinen Plan getestet und für gut befunden hatten. auch er zog sein Schwert möglichst leise , nockte dein Pfeil ein, damit er keinen Pfeil ziehen musste und ging dann hinter einem Stapel in Deckung. Nachdem auch Chanis ankam zog er die Sehne ein bisschen an. er gab den Schützen ein Zeichen erhob sich, zog durch, zielte auf eine der unteren Dryaden und ließ die Sehne los. Er ließ den Bogen fallen undnahm sein Schwert aus dem Schnee und stürmte auf die obere Dryade zu.

Shiravuel
25.05.2007, 12:49
Auch Elaida stürmt los und mit einem raschen Ausfallschritt nach links täuscht sie kurz an, um im nächsten Moment herumzuwirbeln und blitzschnell nach rechts mit ihrem Schwert zu schlagen. Danach springt sie wieder zurück, denn wenn stimmt, was man sich erzählt, haben Dryaden einige häßliche Tricks auf Lager.

Lektis
26.05.2007, 22:24
Weinige Augenblicke nach Elaida schnellt Chanis ebenfalls aus seinem Versteck. Auch er hält zielstrebig auf sein Ziel zu, verzichtet aber auf irgendwelche Ausfallschritte und hofft stattdessen, dass die Dryaden sich hauptsächlich auf die schnellere Dunmerin konzentrieren werden, und ihm währendessen die Möglichkeit geben selbst zuzuschlagen.

Tikanderoga
30.05.2007, 12:23
Farodins Schuss trifft die nichts ahnende Dryade, wirft diese aus dem Tanz heraus und lässt für einige Sekunden verwirrt stehenbleiben.

Elaidas Schlag trifft die überraschte Dryade und lässt diese ebenfalls für einen Moment verwirrt stehen.

Chanis' Schätzung war richtig: Die Dryade hat Chanis noch nicht bemerkt, versucht aber einen Angriff auf Elaida, die dank ihrem Sprung zurück selbigem geschickt ausweicht.


Farodin
Marksman +4%
Sneak +4%
Athletics +3%

Elaida:
Sneak +1%
Long Blade +6%
Athletics +2%
Acrobatics +2%

Searena
Sneak +5%

Chanis
Acrobatics +2%

Elb 2000
30.05.2007, 15:03
Farodin war kurz vor der Dryade die offensichtlich ein wenig überrascht war. Dies versuchte er auszunutzen. Farodin bliebt stehen, nutzte die Wucht des Ansturms um eine Drehung auszuführen und zielte mit dem daraus resultierenden Rückhandschlag auf den linken Oberarm der Dryade.

CorranHorn
08.06.2007, 10:17
searena ist doch etwas überrascht von dem sich heftig entwickelnden schlagabtausch. sie war nur einen moment nich ganz konzentriert und schon war es fast zu spät. also versucht sie ihren fehler wieder gut zu machen, erhebt sich aus der deckung legt auf die selbe dryade an, die farodin schon beschossen hatte und die sich nun kurzzeitig bewgungslos als ziel präsentiert, und läßt die sehne los.

danach läßt sie sofort den bogen zu boden fallen, reißt das neuerworbene silberwazikashi los und stürzt sich auf die ihr am nächsten stehende dryade. sie täuscht einen ausfall nach links an, tänzelt dann aber plötzlich nach rechts und sticht mit der klinge nach dem baumgeist.

Shiravuel
08.06.2007, 11:38
Elaida verliert die Übersicht. Dryaden sehen eh alle gleich aus, zumindest in irhen Augen. Noch dazu während eine Kampfes. Sie hackt und schlägt also wild drauflos, wo immer eine Dryade in ihr Blickfeld gerät, um dann im nächsten Augenblick mittels einer geschickten Drehung oder eines Sprungs möglicherweise kommenden Gegenangriffen auszuweichen. Und hat das Gefühl, dass die Zeit stillsteht und sie in alle Ewigkeit gegen Dryaden kämpfen muss. Sie weiß nciht, ob sie trifft oder nicht bei ihren wilden Schwertattacken, hatte jedoch ein paar Mal das Gefühl, eine Dryade erwischt zu haben. Doch ehe sie die Zeit hatte, sich dessen zu vergewissern, musste sie sich bereits wieder vor der ein oder anderen Dryade, welche ihr für ihren Geschmack entschieden zu dicht kam, in Sicherheit bringen.

CorranHorn
13.06.2007, 18:12
searena kann nicht erkennen ob sie getroffen hat. so gut es geht versucht sie der rache der dryade auszuweichen, taucht unter dem hieb des baumgeistes hindurch und schlägt schnell einen peitschenden hieb gegen die beine ihre gegners.

je länger der kampf dauert, desto unübersichtlicher wird es. searena ist dabei nur froh, dass die neu waffe von guter qualität zu sei nscheint, da sie gut ausgeglichen in der hand liegt und sie bislang noch nicht im stich gelassen hat. und so schlägt und sticht sie weiter nach jeder dryade die ihr ins blickfeld kommt und verteidigt sich ebenso gegen alle angriffe, die sie irgendwie erahnen kann.

Lektis
15.06.2007, 18:57
Wütend zischend duckt sich Chanis unter dem zuckenden Hieb einer Drayden weg. Das Vieh schien nichtmal auf ihn gezielt zu haben, sondern nur unkontrolliert in der Gegend herumzuschlagen um zu verhindern, dass sich irgendwer zu nahe an sie heranschlich. Nun, dem konnte Abhilfe geschaffen werden. Chanis senkt kurz den Speer und konzentriert sich. Dann öffnet er die Handfläche in Richtung der wildgewordenen Dryade

ooc: Lähmung für 30 Sekunden, Kreis 4, 16 Mana

Tikanderoga
19.06.2007, 12:46
Farodins Hieb lässt die Drayde zur Seite taumeln. Die Dryade,

von der Wucht nun wachgerüttelt, holt mit ihrem langen Arm

aus und Farodin kriegt eine Ladung Ast und Blätter durchs

Gesicht gestreift.
Farodin sieht grünes Blut aus der Wunde am Oberarm der Dryade

quellen.

Searenas Stich ist blitz schnell und präzise und die

überraschte Dryade versucht zwar einen Sprung zur Seite, doch

der Stich sitzt. Als Searena den Dolch rauszieht, ergiesst sich grünes Blut über die Klinge.

Elaidas schnelle Attacken liessen einige Blätter und kleine Äste fliegen, und als sie sich ein wenig zurückzieht, glimmen grüne Tropfen auf der Klinge. Während Elaida sich eine Lunge voller Luft gönnt, nutzt die eine Dryade die Gunst der Minute und haut ihr eine mit Ästen und Blättern bewehrte Hand auf die Schulter, dass Elaida einige Schritte nach vorne machen muss, um im Gleichgewicht zu bleiben.

Chanis Hand glimmt kurz grün auf, und die Dryade, welche auf Chanis zurstürmte, bleibt im Moment wie versteinert stehen. Der Zauber scheint zu wirken..

Farodin
Long Blade: +4%
Acrobatics: +3%
-4HP

Searena
Marksman: +4%
Acrobatics +6%
Short Blade: +3%

Elaida
Long Blade: +4%
Acrobatics : +2%
Medium Armor: +3%
-3 HP

Chanis
Illusion: +4%

Elb 2000
19.06.2007, 13:06
Farodin zeigte mit seinem Finger in das Geäst der Dryade und sagt auf elfisch "Feuer". Gleichzeitig holt er mit seinem langschwert aus um einen horizontalen hieb auf die Beine der Dryade auszuführen. Dann drehte er sich einmal um die eigene Achse und führt einen Diagonalen Hieb, der auf den Hals der Dryade zielt aus.
Schnell sprang er zurück und hielt sein Schwert in Abwehrposition, jederzeit bereit zu parieren.

CorranHorn
20.06.2007, 13:08
searena gönnt sich nichtmal eden bruchteil einer sekunde um diesen eröffnungserfolg zu geniessen. stattdessen konzentriert sie sich darauf den hieben mit zweigen und scharfen krallen der dryaden weiter möglichst geschickt auszuweichen, ohne außer gegenschlagdistanz zu geraten.

sobald die dryade dann wieder attackiert, springt sie mit einem ausfallschritt zur seite und läßt das wakizashi mit einem schnellen streich und mit einem silbernen aufblitzen auf die flanke der dryade niedergehen. sie hofft damit einer weitere schnittwunde anzubringen und springt auch schnell wiederweg um der rache zu entgehen und pariert den nächsten hieb zur überraschung der dryade diesmal direkt mit der klinge.

Shiravuel
20.06.2007, 15:13
Elaida bemerkt gerade die grüen Tropfen auf ihrem neuen Silberschwert, als plötzlich etwas auf ihre Schulter klopft und sie nach vorn gehen oder besser springen muss, um das Gleichgewicht zu halten. "Toll", denkt sie. "Schulterklopfen mit Dryaden" Sie hasst diese Angewohntheit schon von Menschen, Dryaden aber scheinen ihr dazu gänzlich ungeeignet und so fährt sie - sobald sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hat - herum und schlägt erneut mit ihrem Schwert nach der grünen Blättergestalt. Die ganze Angelegenheit entwickelt sich in ihren Augen mal wieder sehr unerfreulich.

Tikanderoga
26.06.2007, 07:57
Farodin's Versuch zu zaubern endet lediglich in einem Knisten im Finger, aber kein Feuer.
Der Hieb auf die Beine der Dryade gelingt und endet in einer grün blutenden Wunde, doch der Schlag auf den Hald misslingt, da die Dryde sich wegen der blutenden Wunde am Bein wegduckt, und die Position nutzt, um Farodin einen Schlag auf die Beine auszuteilen.

Searenas Gewandheit und schnelle Reflexe kommen ihr bei dem ganzen Vorhaben mehr als nur zu Gute, und noch bevor die Dryade ausgeholt und zugeschlagen hat, klafft eine neue Wunde in dem hölzernen Leib.

Elaidas hieb gelingt, und eine grosse Ladung Blattwerk liegt am Boden. Die Dryade bleibt für einen Moment stehen und schaut verwirrt durch die Gegend, da ein nicht erheblicher Teil ihrer Krone fehlt.



Farodin
long blade: +6%
Acrobatics: +3%
Light Armor: +3%
-3Hp

Searena
Acrobatics: +6%
Short blade: +3%

Elaida:
Long Blade: +5%

Shiravuel
26.06.2007, 08:03
Elaida grinst böse als sie die Verwirrung der Dryade bemerkt. Und dann nutzt sie die Gunst des Augenblicks aus und schlägt gleich nochmal zu. Und nochmal, bevor sie sich wieder mit einem raschen Sprung nach hinten in Sicherheit bringt, während ihr der Gedanke durch den Kopf geht, wie gut und nützlich ein Magier mit ein paar netten Feuerzaubern jetzt wäre.

Elb 2000
26.06.2007, 14:01
Argh du Mistvieh na warte jetzt reichtst mir Farodin konzentriert sich. Er versucht mit der Klinge eins zu werden wie es ihm sein lehrmeister gesagt hat. Dann ließ er die Klinge wirbeln. Von rechts nach links, von oben nach unten, diagonal vertikal in allen Variationen, Schläge aus der Drehung ... Dann zieht er sein Schwert zurück mit der Spitze zur Dryade. Er wartet einen Augenblick, geht nochmal in sich. Dann sah er eine Schwachstelle. Er lässt die Spitze auf die Dryade fahren. Sollte sie versuchen auszuweichen, musste sie das verletzte Bein spätestens beim aufsetzen stark belasten. Dies könnte zu einer starken Blutung oder gar zu einem Beinbruch führen. In beiden Fällen, wäre die Dryade geschwächt. Und wenn der Stich auf die Brust trifft, ist die Wahrscheinlichkeit groß, die Lunge zu treffen. Damit wäre dieser Kampf dann beendet.

OOC: Tiki. Könntest du uns einen kleinen Lageplan erstellen wer mit welcher Dryade wo kämpft? Danke

CorranHorn
27.06.2007, 20:02
serena nutzt den minimalen taktischen vorteil, als die dryade durch den schmerz abgelenkt ist, den searenas klinge beim parieren verursacht, tänzelt sofort wieder nach links, täuscht einen schlag gegen die beine des baumgeistes an und weicht dann plötzlich zurück und führt einen hieb auf die hals und schultergegend.

wieder und wieder attackiert sie die dryade ohne ihre deckung und beinarbeit zu vernachlässigen. das gründ blut spritzt aus mehrern wunden ihres gegners und serena hofft dass dieser bald so langsam zu boden und folglich zu grunde geht. trotzdem ist sie auch auf eine tückische falle vorbereitet, falls die dryade diese schwäche nur vortäuschen sollte.

Tikanderoga
28.06.2007, 12:46
Elaidas Hiebe lassen nochmal eine Ladung Blattwerk zu Boden fallen. Der letzte Hieb jedoch scheint mehr Schaden angerichtet zu haben. Schwer getroffen sinkt die Dryade zu Boden.

Farodins Kampfkünste kommen ihm mehr als nur zu Gute, und die Dryade belastet ihr verwundetes Bein. Ein grosser Schwall grünes Blut klatscht über den Schnee. Die Dryade kann sich gerade noch aufs andere Bein fangen, ist aber in einer stark verwundbaren Lage.

Searenas Baumgeist kann sich gar nicht so schnell verteidigen, wie Searena zusticht. Schwer verwundet sinkt die Dryade erst auf ihre Knie, dann flach auf den Bauch, und kurz darauf versickert sie im Erdboden.


Elaida:
Long Blade +4%
Acrobatics +3%

Farodin
Long Blade: +5%

Searena
Athletics: +3%

Shiravuel
28.06.2007, 14:32
Dieses Baumviech hat sich also endlich entschlossen wieder zu Erde zu werden, denkt Elaida erleichtert, als sie sieht, dass die Dryade zusammenfällt und im Boden versickert. Aufatmend bleibt sie einen Augenblick stehen, schließt die Augen und versucht kurz zu entspannen. Dann aber findet sie schnell wieder in die Gegenwart zurück, öffnet die Augen und sieht sich um. Die Kämpfe scheinen sich endlich dem Ende zuzuneigen, denn auch die anderen beiden Dryaden sehen bereits schwer angeschlagen aus.

Lektis
28.06.2007, 17:55
Ein kurzes magisches Leuchten und das Problem mit den wirbelnden Ästen ist gelöst. Wie versteinert verharrt die Dryade plötzlich mitten im Schritt. Leider nicht so, dass sie auch gleich umkippt, aber zumindest dürfte sie eine kurze Zeit lang keine Schwierigkeiten machen. Und Chanis plant nicht diese Zeit abzuwarten. Mit einem kräftigen Stoß lässt er seinen Speer nach vorne stechen und zielt genau auf den Kopf der bewegungsunfähigen Dryade.

Tikanderoga
04.07.2007, 06:32
Chanis Stich auf den Kopf der Dryade ist ein voller Treffer. Grünes Blut schiesst nur so aus der Stichwunde, und langsam beginnt die Dryade die Augen zu schliessen und ein leiser Seufzer des Todes ist zu vernehmen. Als der Zauber der Lähmung nachlässt, sinkt die Dryade zu Boden und beginnt in der Erde zu versickern.

Als auch Elaida erleichtert aufatmet, fährt ein markzerfetzender Schrei hinter ihr aus dem Boden - mitsamt der vorher erlegten Dryade.

Chanis
Spear +5%

Shiravuel
04.07.2007, 07:30
Aus ihrer erleichterten Entspannung fährt Elaida entsetzt hoch und zusammen, als ein gellender Schrei hinter ihr erklingt. Zutiefst erschrocken wirbelt sie herum, das Schwert bereits wieder gezogen. Sie kann ihren Augen kaum trauen: schon wieder eine Dryade. Oder besser: dieselbe Dryade, welche sie bereits erledigt glaubte. Die Mistdinger haben auch ein mehrfaches Leben. Blitzschnell rollt sie sich nach hinten ab, springt aus der Rolle wieder empor und schlägt erneut nach der grünen fiesen Waldbewohnerin. Und wünscht sich weit weit weg. Sadrith Mora zum Beispiel wirkt im Augenblick äußerst verlockend. Trotz der sturen arroganten Telvanni.

CorranHorn
05.07.2007, 12:07
wie von einer giftigen spinne gestochen fährt serena herum und stellt mit entsetzen fest, das elaida erneut mit der selben dryade zu kämpfen hat. fassunglos wirft sie einen flüchtigen blick auf den boden, in den ihr gegner versunken war und hofft, dass dieser nicht auch gleich wieder hervorspringt.

da dies scheinbar nicht der fall ist, wirft sie sich mit gezücktem wazikashi auf den ungeschützten rücken der wiederauferstanden dryade, mit der elaida ringt. schenll und unbarmherzig sticht sie zu und versucht elaida so zur hilfe zu kommen.

Elb 2000
07.07.2007, 08:45
Bei allen Daedra! Die haben mehrere Leben? Vielleicht haben sie eine Aufgabe zu erfüllen ... Egal ich habe auch eine Aufgabe. Und die Erfülle ich jetzt. Er rennt zu Elaida und stellt sich neben sie, um ihr Deckung zu geben. Serena wird die Dryade von hinten angreifen. Lange kann die Dryade nicht durchhalten.

Tikanderoga
09.07.2007, 17:42
Elaida's Schlag nach der Dryade trift die sie am Oberarm, was für einen ordentlichen Klecks grünen Blutes am Boden sorgt.

Searenas Stich lässt die Dryade zusammenzucken, als sie einen Angriff nach Elaida starten will. Die Dryade versucht sich so gut es geht zur Seite zu rollen, um einem weiteren Angriff zu entgehen.

Kurz darauf erhebt sich auch die Dryade, welche von Searena zu Boden geschickt wurde, wieder aus dem nasskalten Boden.

Elaida:
Acrobatics +5%
Long Blade +4%

Searena:
Short Blade +5%

Shiravuel
10.07.2007, 10:25
Während Elaida sich gerade freut, dass sie offenbar das grüne Mistding geroffen hat, merkt sie, dass auch die Bosmerin erfolgreich war und sieht, wie die Dryade versucht sich zur Seite zu rollen. Rasch schlägt sie mit ihrem verzauberten Silberlangschwert nochmals nach. Die Investition in dieses Schwert scheint sich bezahlt zu machen. Nordische Götter haben offenbar auch ihre Vorteile.
Zugleich aber nimmt sie mehr aus den Augenwinkeln heraus wahr, dass die nächste Dryade sich ebenfalls wieder erhebt. Wie viele Leben haben die eigentlich?, denkt sie, während sie gleichzeitig mit einem Sprung versucht aus der Reichweite sämtlicher Dryaden heraus zu kommen.

Elb 2000
12.07.2007, 11:32
"Oh nein verdammt." Farodin war entsetzt. Wenn die Dryaden immer wieder aufstehen sind sie bald geschichte. Plötzlich fiel ihm etwas ein, was er vor langer Zeit gehört hatte. " Schlagt ihnen den Kopf ab. Ich hab gehört das sie dann nicht mehr auferstehen." Er wendete sich Elaidas dryade zu. Er wendet wieder seine Kombo von vorhin an, jedoch mit dem ziel, den Hals der dryade zu treffen.

CorranHorn
17.07.2007, 14:59
"wenn das so einfach wäre!!!" zischt searena farodin laut zwischen zusammengbissenen zähnen an, "ein wakizashi ist kein dai-katana!" im nächsten moment duckt sie sich unter dem angriff der dryade hinweg und rammt dieser wieder die klinge an der ort, der bei anderen humanoiden "zwischen den rippen" entsprechen würde und hofft den baumgeist zumindest kurz wehrlos zu schlagen um farodins theorie prüfen zu können.

dummerweise muß sie sich dabei voll auf ihre einzelene gegnerin konzentrieren und betet, dass ihre gefährten ihr den rücken gegenüber den anderen dryaden freihalten, andernfalls...

Tikanderoga
19.07.2007, 17:22
Elaidas Schlag kostet der Dryade eine grosse Menge ihrer Krone. Noch während sie versucht aufzustehen, wird sie Farodins Schlag getroffen, und Searenas Stich zwischen den Rippen ist alles andere als gesundheitsfördernd. Im selben Ruck wie sie aufstehen will, legt sich die Dryade wieder hin und beginnt langsam im Boden zu versickern.

Inzwischen nutzte die andere Dryade die Zeit um sich aufzuraffen und ihr Glück in der Flucht zu suchen und beginnt in den tieferen Wald zu rennen.


Elaida:
Long Blade +5%

Searena:
Short Blade +4%

Farodin
Long Blade: +4%

Shiravuel
19.07.2007, 17:26
Erneut sickert die Dryade in den Erdboden und Elaida hofft inständig, dass dieses zähe Ding diesmal so schlau ist, um auch drinzubleiben. Doch wie immer bevor eine Erleichterung zu groß wird, sieht sie die andere Dryade davonlaufen. Offenbar flieht diese Richtung Wald. "Von wegen Du grüner Miesling", knurrt Elaida und zeigt auf die Dryade.- "Da", ruft sie ihren Kameraden zu, während sie sich selbst bereits in bewegung setzt, um den flüchtigen Gegner einzuholen. Immerhin würde sie gern die ganze Belohnung für alle Dryaden zu sehen bekommen.

Elb 2000
20.07.2007, 08:14
Farodin rennt schnell zu seinem Bogen und dann zum nächstbesten Baum. Da er in den Valenwoods aufgewachsen ist klettert er elegant und sehr schnell den nächsten Baum empor. Nun beginnt er von Ast zu Ast zu springen um so die Dryade von oben mit dem Bogen zu attackieren. ER glaubt die Dryade sehen zu können und folgt diesem Umriss.

CorranHorn
24.07.2007, 08:00
searena will gerade ebenfalls der flüchtenden dryade nachsetzen, besinnt sich dann aber eines besseren, da sie nur im weg stehen würde. auf dem matschigen boden schlitternd, kommt sie zum stehen und brüllt den anderen hinterher "passt auf dass ihr nicht in einen hinterhalt geratet!"

unsicher ob ihre mitstreiter dies gehört haben, geht searena zu ihrem bogen, sammelt diesen ein, säubert ihre waffen und fängt dann an systematsich die überreste und die umgebung des kampfplatzes und holzlagers zu durchsuchen. sie versucht dies so schnell wie möglich zu erledigen, achtet dabei aufmerksam auf weitere gegner und hofft dass delaida und farodin bald zurück sind.

Shiravuel
24.07.2007, 08:07
Elaida hört Searenas Ruf und hält kurz inne. Hinterhalt. Richtig, das könnte durchaus sein. Dennoch glaubt sie nciht wirklich daran, macht sich nur mit der Möglichkeit vertraut und hofft zudem auf Farodins Geschicklichkeit mit dem Bogen.

Elb 2000
15.09.2007, 08:03
Als Farodin näher rankommt kann er die Dryade tatsächlich erkennen

Elaida rennt in den Wald und kann ab und zu Farodin von Baum zu Baum springen sehen. Dann erkennt sie plötzlich einen Schemen. Gleichzeitig sieht sie Farodin im Baum hocken.

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Farodin sieht die Dryade er nimmt vorsichtig einen Pfeil und spannt ihn ein. Er zieht die Sehne ans Kinn und zielt. Dann lässt er los. Er hofft das der Pfeil trifft.

Shiravuel
15.09.2007, 08:23
"Typisch Bosmer, die kämen auch im Urwald zurecht", denkt Elaida, während sie Farodin von Baum zu Baum hüpfen sieht. Dann stutzt sie. Vor ihr taucht ein Schemen auf, den sie nicht direkt etwas Bestimmten zuordnen kann. Rasch geht sie ein, zwei Schritte zurück und sieht nach oben. Farodin hockt jetzt in einem Baum und spannt seinen Bogen. Elaida hofft sehnsüchtig, dass Farodin treffen wird, denn langsam ist sie alle Dryaden der Welt leid und sie vermutet, dass jener Schemen eine Dryade ist.

Elb 2000
15.09.2007, 08:41
Durch den schrägen Winkel bohrt sich der Pfeil durch den Kopf in die Schulter. Die DRyade bleibt kurz stehen und fällt in die Knie.

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Farodin springt von Baum runter und zieht sein Schwert, um der Dryade den Kopf abzuhieben. Das Schwert trennt den Hals vom Rumpf und zersplittert dabei den Pfeil. Dann beginnt der Körper im Boden zu versinken. "Das wars. Lass uns zu den anderen zurückkehren." Er erinnert sich an all die Überfälle im Valenwood die er durchgeführt hatt. Das war also reine routine
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Elaida:
Athletics: +8%

Farodin:
Arcorbatics: +5%
Marksman: +4%

Shiravuel
15.09.2007, 08:45
"Endlich. Endlich ist es vorbei", denkt Elaida erleichtert als die Dryade endlich im Boden versinkt und wieder zu dem Wald wird, aus dem sie entstanden ist. "Manchmal sind Bosmer doch zu etwas gut", grinst sie im Stillen. Allerdings hütet sie sich, das auszusprechen, da sie weder Searena noch ihren Cousin am Hals haben will. Zu den anderen zurückkehren klingt gut. Sehr gut sogar. Und dann am besten erstmal ins Fort, die Belohnung kassieren, essen, schlafen, ausruhen. Jedenfalls ist das im Augenblick ihr größter Wunsch.

Lektis
16.09.2007, 13:56
Während sie noch auf den Rest warten kniet Chanis an der Stelle wo eine der Dryaden versickert war hin. Vorsichtig scharrt er mit den Krallen im harten Boden, und lässt dann eine Handvoll Erdreich durch seine Finger rieseln. Ob Dryaden irgendwelche verwertbaren Stoffe zurückließen? Er wusste nicht viel über sie, aber erfahrungsgemäß gab jedes Vieh irgendwas alchemistisch verwertbares her.

Elb 2000
17.09.2007, 15:39
Tatsächlich findet Chanis einen dreckigen Klumpen. Beim näheren Betrachten entpuppt sich dieser als Harz.

Nach kurzer Zeit erreichen Elaida und Farodin wieder die anderen

Chanis:
Alchemy +3%

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"Da sind wir wieder!" grüßt Farodin die anderen. "Sollen wir gleich zurück ins Fort?" fragt er.

Shiravuel
21.09.2007, 10:34
Elaida erreicht bald darauf wieder die anderen und beobachtet neugierig, wie Chanis im Boden wühlt und einen komischen Klumpen an der Stelle, wo die Dryade versickert war, hervorzieht. Irgendwas Klebriges, mit dem sicher nur Alchemisten etwas anfangen können. Müde wartet sie darauf, dass sie endlich alle in Richtung Fort aufbrechen.

Elb 2000
01.10.2007, 15:48
Ohne weitere Zwischenfälle gehen sie zurück zum fort.

Ein Wache fragt sie: "Und ihr "Abenteurer" habt ihr genung von der Insel?"

Shiravuel
01.10.2007, 15:56
Elaida stöhnt innerlich auf. Dieses betonte "Abenteurer" der Wache geht ihr ebenso auf die erschöpften Nerven wie die Frage, ob sie genug von der Insel hätten. Sie verspürt das dringende Bedürfnis den Wachmann ordentlich vors Schienbein zu treten. Der steht hier faul rum, hat wahrscheinlich irgendein heimliches Fläschchen cyrodiilischen Weinbrand in der Tasche, um sie die gemütlich die Kälte zu vertreiben, während sie und ihre Gefährten hier die Drecksarbeit machen zu der die Legionssoldaten offenbar unfähig sind und dann kommen noch solch dumme Sprüche. Entsprechend entnervt sieht sie den Kerl an und würdigt ihn keiner Antwort.

Lektis
04.10.2007, 14:39
"Ich würde sagen, wir melden erstmal, dass die Viecher weg sind, und dann machen wir mit unserem eigentlichen Ziel weiter. Ich habe nicht mehr länger Lust mich hier um alles zu kümmern was die Garnison nicht selbst auf die Reihe bringt", sagt Chanis zu seinen Begleitern. Selbstverständlich laut genug damit es die Wache auch noch mitbekommt.

Elb 2000
08.10.2007, 12:59
Just in dem Moment, als sie durch das Tor schreiten, trifft Searena ein Pfeil in den Rücken, und fällt hin. "Sie greifen wieder an!" schrie die Wache. Schnell werden die Tore geschlossen
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Farodin schrie "Searena!" Er zieht ihr den Pfeil aus dem Rücken und versucht ihre Wunde mit Magie zumindest zu verschließen. Sie werden sie schnell ins Haus bringen müssen. Bei einem Angriff wird sie so nicht überleben können. Ungeachtet seiner Ergebnise mit der Wunde trägt er sie schnell ins Haus. Er geht zu seinem Zimmer und legt sie dort aufs Bett. Als er wieder hinaus rennt sagt er noch einer Frau bescheid, sie solle einen Heiler holen, um Searena zu versorgen. Dann tritt er hinaus um das Fort zu verteidigen. Schnell geht er zur Mauer um von dort aus Pfeile zu verschießen.
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Searena ist ab sofort ohnmächtig.

Shiravuel
09.10.2007, 08:16
Elaida ist völlig erstarrt, als sie Searena fallen sieht. Und was heißt heir: "Sie greifen wieder an" ? Was haben die Wachen ihnen hier verschwiegen? Mit wem liegt das Fort im Kleinkrieg und Searena musste es jetzt ausbaden?

Sie ist wie erstarrt als sie sieht, dass ein Pfeil aus dem Rücken der Bosmerin ragt und sieht, wie Farodin seine Cousine wegträgt. In Sicherheit. Tief im Herzen ist Elaida überzeugt, dass Searena nicht überleben wird. Auch wenn sie es nicht ausspricht. Erst Draven, nun die Waldelfe. Vom Ork ganz zu schweigen. Es scheint ein Fluch auf ihrer Gruppe zu liegen.

Die Dunmerin zwingt sich gerade in die Gegenwart zurückzukehren. Was ist das für ein ominöser Angriff. Mittlerweile ist Farodin wieder aufgetaucht, steht auf der Mauer und schießt eifrig Pfeile nach draußen. Was ist nur los hier?

Elb 2000
09.10.2007, 08:35
Farodin steigt auf die Mauer. Dann sieht er sie. Mindestens 50 Nordmänner greifen das Fort an.
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Als Farodin die Nordmänner sieht, steigt in ihm Wut auf, abgrundtiefer Hass sogar. Er nimmt seinen Bogen und schießt Pfeil um Pfeil. Er achtet nicht auf Treffer. Er ist wie in Raserei.

Lektis
12.10.2007, 22:01
Rasch erklettert Chanis die Mauer und blick neben Farodin hinunter. Das Feld vor dem Fort ist voller bewaffneter Menschen, vermutlich Nords. Was für Idioten waren hier eigentlich stationiert? Hatten die keine Späher die eine kleine Armee schon zuvor entdecken konnten, sie waren ja wohl nicht plötzlich aus dem Boden gewachsen. Nun auf jeden Fall saßen sie hier auch fest, eine Flucht durch das andere Tor würde sich wohl kaum noch ausgehen.
Rasch duckt er sich hinter die Zinnen, um nicht auch von einem Pfeil erwischt zu werden. Er hatte nur seinen Speer, also würde er nichts machen können bevor sich die Nords nicht hereinbequemten.

Elb 2000
13.10.2007, 09:16
Farodins Köcher ist bald leer geschossen. E hat 8 Nordmänner verwundet oder getötet. Plötzlich erscheinen weitere 30 Nordmänner. Diese scheinen einen Rammbock zu tragen. Sie bewegen sich rasch auf das Tor zu.

Farodin: schütze +15%
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"Verdammter Mist. Sie haben einen Rammbock!" rief er. " Wir müssen das Tor verstärken" Schnell rannte er zum Tor Er packt seinen Bogen weg und zieht sein Langschwert. Nach ein paar Lockerungsübungen begibt er sich in Kampfhaltung.

Shiravuel
15.10.2007, 08:09
Elaida begreift nicht, wo die Nords herkommen. Sie versteht nur, dass die Legionssoldaten ihnen etwas verschwiegen haben und Searena das jetzt büßen würde. Am liebsten würde sie statt der Nord die Legion niedermetzeln. Für diese Blechbüchsen waren Abenteurer doch nur Kanonenfutter, dass man willig opferte und vergaß.

Insofern beteiligte sie sich auch nicht an der wilden Metzelei, obwohl sie Nords ebenso inbrünstig hasst wie ihre Rasse von den Nords gehasst wird. Aber das hier ist nicht ihr Kampf und die Schuldigen sieht sie eher in der Legion. Unauffällig schlüpft sie in die Schatten der Gebäude und konzentriert sich darauf, nicht gesehen zu werden. Außerdem ist sie viel zu müde für einen weiteren Kampf und der Verlust Searenas drückt schwer auf ihr Herz.

Elb 2000
18.10.2007, 10:01
Plötzlich war ein lauter Schrei zu hören. Dann weitere. Ein Bogenschütze rief: "Seht da kommen noch mehr Nords. Aber was ist das? Sie scheinen die Rebellen anzugreifen. Es sind ungefähr 15 Mann mit Metallrüstungen" Der Offizier handelte "sofort bereitmachen für einen ausfall!" brüllte er. Die Tore wurden geöffnet. " Für den Kaiser" schrie er. Die anderen Kaiserlichen fielen in den Jubel en und stürmten raus.
Elaida gelingt es so sich unsichtbar werden zu lassen

Elaida: Sneak +5%

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Farodin stürmte nicht mit obwohl er lust dazu hatte die Nords zu verkloppen. Er sah wie die Gruppe nords langsam aber sich die "Rebellen" zurücktrieb. Er gesselte sich zu elaida und wartete ab was passiert.

Shiravuel
18.10.2007, 10:05
Was ruft der Bogenschütze da? Nords, die die Nords angreifen? Elaida versteht die Welt nicht mehr, aber eigentlich hat sie das eh schon lange aufgegeben. Rivalisierende Nordstämme vielleicht und jeder möchte den Ruhm, die Legion überfallen zu haben, für sich beanspruchen? Wie auch immer, bevor Elaida nicht weiß, was hier eigentlich genau vorgeht, bevorzugt sie es, unsichtbar in den Schatten zu verweilen und überlegt das erste Mal in ihrem Leben, ob sie nicht vielleicht doch für eine Diebeskarriere geeignet wäre. Immerhin fühlt sie sich wohl und sicher in den "Schatten".

Van Tommels
18.10.2007, 10:14
Lange genug hatte er dem Treiben aus sicherer Entfernung zugesehen, sich auf seine Axt gestützt und lächelnd den Kopf geschüttelt. Was brachte es diesen Dummköpfen, das Fort anzugreifen? Rechneten sie sich Chancen aus? So? Das Tor stand noch nichtmal offen, so drängten sich schon alle um das Tor und ließen sich gnadenlos von den Bogenschützen abmetzeln. Nein, sowas sah er nicht als seine Brüder, und dies hatte er seinen Mannen auch eingebläut, als er von seinem Dorf mit ihnen losgezogen war. Ein Späher hatte von einem Aufmarsch der Rebellen erzählt, bestimmt über 100 Mann, die Richtung Fort maschierten, und dies konnte sich Tjark unmöglich entgehen lassen.
So stand er nun am Waldrand, durch das Gestrüpp getarnt, um sich seine 15 Mann. Sie waren nicht viele, dass wusste er, aber beiweiten besser ausgerüstet als diese Hohlköpfe, welche gegen die Befestigung der kaiserlichen Legion anstürmten. "Sind alle bereit?", rief er halblaut in die Runde, und die Antwort waren entweder ein kurzes Nicken oder auch ein feistes Grinsen. Kurze Zeit später stürmten sie in einer geschlossenen Reihe auf den Rücken der Rebellen zu. Tjark schwang seine Axt auf die Schultern und lief in etwas verminderten Tempo hinterher, um seinen Männern den ersten Schlag zu überlassen.

Elb 2000
18.10.2007, 10:19
Mit voller Wucht treffen Tjarks Nords auf die Rebellen. Völlig verwundert versuchen sie stand zu halten. Bald erreich auch Tjark die feindlichen Linien.

OOC: Signatur bitte aus! Machmal vermisse ich moderatoren rechte

Van Tommels
18.10.2007, 10:27
Mit einem Ausfall der Legion hatte selbst er jetzt nicht gerechnet, schätzte er sie doch eigentlich immer als ein bisschen feige ein. So änderte er seine Taktik geringfügig. "Verteilt euch! Lasst keinen entkommen!", brüllte er seinen Männern zu. Diesen war dieser Tonfall wohl bekannt, und sie bildeten eine gestaffelte Reihe hinter den Rebellen. Mit dieser Formation zielte er darauf ab, die Rebellen einzukesseln. Vorn konnte ruhig die Legion die Drecksarbeit machen, seine Männer und er würden sich einfach nur um die Zurückgedrängten kümmern.
Tjark reihte sich in die Linie seiner Männer ein und hob die Axt zum Angriff, da stürmte schon der erste abtrünnige Nord auf ihn zu, mehr zur Flucht als zum Angriff. Tjark holte aus, peilte die Schulter an und schlug gnadenlos zu, als sein Gegner in Reichweite war...

OOC: ok, srry, hatte ich vorhin verpennt.

Elb 2000
19.10.2007, 08:30
Tjarks Axt trennt den Arm des Mannes ab. Schreiend fällt er zu Boden. Die Kaiserlichen machen ihre Sache gut und treiben die Nords in die Arme von Tjarks Männern. Bald ergibt sich der klägliche Rest. Der Kampfeslärm verstummt. Nur noch die Schreie und die stöhnenden Laute verwundeter und sterbender Menschen sind zu hören.

Tjark: +6% Axt

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"Es ist vorbei" sagte Farodin. "Lasst uns nach Searena schauen und dann unsere Belohnung abholen" Er verstand die Welt nicht mehr. Erst Adlib dann Searena. Lastet ein Fluch auf ihm? Wird Elaida oder Lektis folgen? Was passiert nun? Er fühlt sich müde, ausgelaugt. Er möchte sich nur noch auf ein Bett fallen lassen und schlafen, sich gut ausschlafen.

Shiravuel
19.10.2007, 08:38
So schnell wie es begann, ist das Gemetzel auch zuende. Elaida versteht immer noch nicht, warum erst die eine Nordgruppe angriff und dann die anderen Nords wiederum diese Angreifer attackiert hat. Sie hatte gesehen, wie dieser Riese einem anderen den Arm einfach abhackte und sich schaudernd abgewandt, wobei sie sich noch tiefer in die Schatten verzog.
Und jetzt die Stille nach dem Kampfeslärm, die nur hin und wieder durch das Stöhnen und Schreien der Verwundeten und Sterbenden unterbrochen wird. Elaida graust bei diesen Lauten. Soviele Männer, die ihre Frauen, Töchter, Schwestern, Mütter oder Freundinnen nie mehr sehen werden. Soviele Männer, die heute beweint werden. Sie friert mit einem Mal und dann geht sie langsam, sehr langsam über den Hof. Der wahrscheinliche Verlust Searenas lastet sowieso schwer auf ihr und sie fragt sich, wie wohl Farodin sich fühlen muss, denn die Bosmerin war immerhin sogar eine Verwandte von ihm.

Elaida hat nicht einmal mehr Hunger. Sie möchte nur schlafen. Lange schlafen und beim Aufwachen feststellen, dass alles nur ein böser Traum war. Und weiß jetzt schon, dass es leider kein böser Traum ist.

Van Tommels
19.10.2007, 10:18
Tjark setzt die blutverschmierte Axt auf den Boden und stellt sich wieder genausohin wie noch vor kurzer Zeit am Waldrand. Rote Spritzer bedecken seine Rüstung und auch das Gesicht des großgewachsenen Nords, welches trotz dem Leids vor seinen Füßen immer noch gefühlskalt dreinblickt. Was waren das vor ihm nur für Nords? Nein, dies waren keine, sondern Feiglinge. Ein richtiger Nord hätte gekämpft bis zum bitteren Ende. So steht Tjark einen Moment starr da und scheint zu überlegen. Seine Männer sammeln sich währendessen in einer kleinen Gruppe abseits des Schlachtfeldes und werfen Blicke zu dem kleinen Huafen überlebender Rebellen. Tjark weiß, was in ihnen vorgeht, und als einer von ihnen seine Augen zu ihm richtet, schüttelt er leicht den Kopf. Wären sie alleine, würde er sie gnadenlos abschlachten lassen, aber da die kaiserliche Legion zugegen war, konnte er das nicht riskieren, legte er doch sehr viel Wert darauf, dass seine Rasse nicht als Barbaren anerkannt wurde.
So hob er schließlich seine Axt und ging einfach ohne Reaktion an den Gefangenen vorbei auf den Offizier der Legion zu. Ihn kannte er wenigstens, bei ihm war er sich sicher, dass er in ihnen keinen Barbarenstamm sah. Oder war er sich da so sicher? Waren diese Fremden nicht alle gleich? Diesen Gedanken verworf Tjark schnell wieder und reichte dem Offizier die Hand zu einem kräftigen Händedruck, als er vor ihm stand. "Na, Probleme mit meinen 'Brüdern'?", und ein undefinierbares Lächeln zeigt sich auf seinem Gesicht, dies war wohl nicht allzu ernst gemeint.

Elb 2000
19.10.2007, 13:28
"Und wer sind sie? Ist ja auch egal. Sie sollen sich sofort beim Kommandanten melden." sagte ein Offizier. Leise im Vorbeigehen fügt er noch die Worte "Ich beobachte dich" hinzu.
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Langsam trottet Farodin neben Elaida her. Bald hatten sie das Zimmer erreicht. Er schluckte noch einmal und öffnete die Tür. Er schaute auf Searena. Sie war blass und atmete flach. "Wie geht es ihr" fragte er leise.

Van Tommels
19.10.2007, 16:36
"Sollte ich mir da Sorgen machen?", meint Tjark in ironischen Tonfall und schaut sich um. Er sieht ein bisschen verloren aus, mit der Axt auf den Schultern, wie er da mitten im Hof des Forts steht, allein. Aber auch wirkt er eine Spur bedrohlich, wie er da so herumsteht, blutverschmiert und mit kalten Augen. Seufzend nimmt er seinen Helm ab und klemmt ihn sich unter den Arm. Dann macht er sich auf der Suche nach dem Kommandanten, zu dem er sich angbelich aufmachen soll. Etwas hilflos blickt sich Tjark nochmals um, bis er dann einfach mal auf Verdacht langsam auf eine Tür zugeht, die ihm zuerst ins Auge fällt. Kaum hat er sie erreicht, klopft er mithilfe seines Helmes grob an und wartet, ob jemand öffnet.

Elb 2000
20.10.2007, 08:58
Als Tjark anklopft macht ihm jemand auf. "Sie müssen der Nord sein. Die Treppe rauf in denn 2 Stock, dann gleich rechts und dann wieder links. Soll ich sie begleiten?" fragte die Wache.

"Ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Allerdings liegt sie im Koma. Der Pfeil war vergiftet. Das Gift hat das Nervensystem angegriffen bevor wir es aus dem Körper verbannen konnten. Und ihr anderer Freund ist immer noch krank. Ach ja bevor ich es vergesse. Sie sollen sich so schnell wie möglich beim Kommandanten melden. " sagte die Kaiserliche.
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"Danke das sie ihr Helfen." sagte Farodin. Er streichelte Searena noch einmal die Wangen. "Halte durch!" flüstert er ihr zu. Dann ging er aus dem Zimmer. Es war schwer die Tränen zurückzuhalten. Er wartet auf Elaida und machte sich dann zum Kommandanten auf.

Van Tommels
20.10.2007, 09:15
"Nur keine Umstände, ich werd den Weg auf ohne Leine finden...", meint er mit einem Kopfschütteln. Bevor er aber das Haus betritt, stellt er seinen Helm auf den Boden und zieht die Handschuhe aus. Dann schnappt er sich eine Handvoll Schnee und reibt sich damit zuerst das Gesicht halbwegs sauber vom Blut, danach seine Rüstung und zuletzt die Axt. Nun streift er sich wieder die Handschuhe über, nimmt Helm und Axt wieder an sich und betritt das Haus. Den zweifelnden Blick der Wache entgegnet er mit den Worten "Er ist immerhin ein Kommandant, oder?".
Schwerfällig steigt Tjark die Treppe hinauf. Er fühlt sich in solchen Behausungen nicht wohl, alles ist so eng und tristlos, da ändern auch die paar Kerzenleuchter nichts dran. Die Treppe hinter sich gebracht, wendet sich der Nord nach rechts und bei der nächsten Gelegenheit nach links. Nun steht er vor einer Tür und klopft dort wiederum mit seinem Helm an.

Shiravuel
23.10.2007, 16:33
Elaida geht müde in das Zimmer, welches sie zuvor schon einmal hier hatte und legt sich hin. Und die Augen fallen ihr sofort zu. Sollen doch alle Nords Nords bleiben, die Legion ihrethalben von Mehrunes Dagon geholt werden, sie will schlafen und exakt das tut sie nun auch.

Elb 2000
25.10.2007, 14:58
Als Farodin zum Raum kommt steht die Tür schon offen und der Kommandant bittet ihn rein.Der Kommandant mach die Tür zu. "Wo sind die anderen?" fragte er verdutzt. "Ist ja auch egal. Meine Späher haben mir bestätigt, dass das Problem mit den Dryaden aus der Welt geschaffen ist. Hier ist ihre Belohnung. 150 Draken für eine Dryade macht 450 Draken." Er legt einen Beutel auf den Tisch. "Ich habe aber noch einen Auftrag für sie. Sie sollen diesen Brief zum Kommandanten der Rebellen bringen. Ich weiß nicht wo er ist. Reisen sie nach Skaal und fragen sie dort nach. Falls sie sich weigern werde ich wohl die medizinische Versorgung ihrer zwei Freunde beenden müssen! Desweiteren wird sie ein Nord begleiten er müsste eigentlich gleich hier eintreffen. " Ein Klopfen ist zu hören. "Ach da ist er ja und öffnet die Tür."

Van Tommels
25.10.2007, 17:48
Tjark öffnet einfach die Tür, als er einen Moment gewartet hat, ob sich drin etwas tut. Als dies nicht der Fall ist, betritt er kurzerhand das Zimmer, die Axt auf der rechten Schulter und den Helm unter dem linken Arm. Er muss sich dazu ein Stück unter dem Türrahmen wegducken, da dieser für ihn doch ein bisschen zu niedrig ist. Nun steht Tjark in dem Raum und schaut mit versteinerter Miene auf die beiden Personen, welche ihm gegenüber stehen. Seine Augen mustern zuerst den Kommandanten kurz, welcher ihm völlig unbekannt ist. Dann schwenkt der Blick des Nords zu Farodin. Diesen kennt er auch nicht, aber er erkennt einiges in den paar Sekunden. Waldelf. Und dies reicht ihm schon. Mit offentsichtlichen Desinteresse wendet Tjark seine eisblauen Augen wieder dem Kommandanten zu und scheint Farodin bewusst zu ignorieren. "Was gibt's? Wofür dieses herzitieren? Das kann ich gar nicht leiden...", und seine Stimme klingt schon etwas sauer. Ein Tropfen Blut, durch den Schnee verdünnt, rinnt seine Wange hinab, als er dies spricht. Bei den Worten macht er einen kleinen Schritt auf seinen Gesprächspartner zu, was ihn zusätzlich eine Spur bedrohlicher wirken lässt.

Shiravuel
26.10.2007, 07:41
Elaida ist erwacht und betritt auf der Suche nach Farodin zufällligerweise auch den Raum, wo jener sich aufhält und glaubt sogleich, nicht richtig zu hören. Was bei - Mehrunes Dagon - nimmt sich dieser idiotische Kommandant eigentlich heraus. Und dann platzt ihr der Kragen. Den Nord, der selbstgefällig und schlecht gelaunt den Raum betritt, nimmt sie nur noch schemenhaft wahr, denn sie sieht im wahrsten Sinne des Wortes rot. Blutrote Schleier wabern vor ihren Augen, als sie mit einem Satz vor den Kommandanten springt und diesen anschreit: "Sagt mal, hat Euch Mehrunes Dagon persönlich das Hirn geklaut? Was glaubt Ihr eigentlich, wer Ihr seid? Nicht nur, dass wir hier seit Tagen die Drecksarbeit machen, zu der Eure ach so feine Legion wohl nicht fähig ist, nein, unsere Kameradin wird auf Eurem Gelände verletzt und Ihr erdreistet Euch auch noch, jede weitere medizinische Versorgung einzustellen, wenn wir nicht weiterhin wie Eure Marionetten springen? Wenn Ihr das wirklich tun würdet, wäre es nicht nur unterlassene Hilfeleistung, sondern Mord und dann..." hierbei zieht sie blitzschnell ihr Schwert und hält es dem Kommandenten an den Hals, schneller als jener schauen kann und fährt dann fort: "Dann fordere ich ein Leben für ein Leben ein. Mord für Mord!"

Ihr Atem geht schwer vor Wut, ihre Augen blitzen, aber ihre Hand zittert kein bißchen, während sie dem Kommandanten weiterhin das Schwert an den Hals hält. Ihre Geduld ist erschöpft, ihre Wut grenzenlos.

Van Tommels
26.10.2007, 13:59
Mit ungläubigen Blick betrachtet Tjark die Szene vor sich. Diese Dunmerin, welche für ihn ungesehen den Raum betreten hatte, stellte sich soeben zwischen ihm und den Kommandanten auf. Aber damit nicht genug, nun bedrohte sie diesen auch noch mit dem Schwert. Medizinische Versorgung? Verletzte? Von seinen Mannen waren alle wohlauf, und er hatte auch nicht wirklich Lust, weiter hier zu verweilen. Tjark geht einen Schritt zurück, um der Dunmerin bei ihrem Tun nicht im Weg zu stehen und wartet ungeduldig die weiteren Geschehnisse ab.

Elb 2000
26.10.2007, 15:49
Farodin war zunächst erschüttert. Er nimmt den Beutel stumm an sich. Innerlich kocht er vor Wut, war aber wie gelähmt. Als dann Elaida dem Kommandanten das Schwert an den Hals hält erwacht Farodin aus seiner Trance. Auch er zieht sein Schwert und zeigt mit der Spitze zum Kommandanten als Zeichen der Unterstützung. Das sprechen lässt er Elaida übernehmen

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Der Kommandant lächelte. "Nur zu töten mich in Mitten meiner Männer. Es wäre euer und das Ende eurer Freunde." Er breitet die Arme aus "Stecht ruhig zu!".

Van Tommels
26.10.2007, 19:08
Tjark scheint es nun entgültig zu reichen. Soll dieser Kommandant erst einmal seine offensichtlichen Probleme mit diesen beiden Elfen lösen, aber Tjark schätzt die Situation so ein, dass dies wohl noch eine Weile dauern wird. Solange hat er keine Zeit, und will er auch keine Zeit haben. "Viel Vergnügen noch...", ruft er halblaut in den Raum, dabei scheint nicht ersichtlich, wen genau er damit anspricht, aber sein Tonfall verrät wieder einmal Desinteresse. Tjark dreht sich auf dem Absatz um, öffnet grob die Tür, duckt sich unter dem Türrahmen weg und schlägt die Tür geräuschvoll hinter sich zu.
Nachdem er sie hinter sich geschlossen hat, verharrt Tjark kurz. Was war das eben dort drin? Die beiden Gestalten waren drauf und dran, den Kommandanten aufzuschlitzen, und er selbst interessierte sich dafür nicht? Doch, schon. Er wollte schließlich wissen, was der Kommandant von ihm verlangte. Schließlich aber zuckte Tjark mit den Schultern und ging in normalen Tempo den ganzen Weg wieder zurück. Zumindest glaubte er das. "Musste ich nicht irgendwo eine Treppe hinunter? Verdammt....", murmelte er zu sich selbst und öffnete auf gut Glück eine Tür.

OOC: in welchem Zimmer landet er?

Elb 2000
27.10.2007, 09:35
Als Tjark die Tür öffnet sieht er zwei gestalten auf Betten liegen. Sie sind Blass und atmen flach. Offenbar sind sie krank oder verwundet worden. Es sind eine Waldelfin und ein Kaiserlicher. Daneben stehen zwei Krankenschwestern. "Und wer sind sie?" fragt eine Krankenschwester.

Van Tommels
27.10.2007, 13:44
"Ein blauer Ork wohl kaum...", entgegnet Tjark patzig und in genervten Tonfall. Dann schließt er die Tür wieder und irrt weiter durch die Gänge. Dabei überlegt er, was es wohl mit diesen beiden Verletzen auf sich hat, aber nur kurz. "Die denken doch sowieso alle, wir sind Barbaren...", grummelt er vor sich hin. Dann atmet er auf, endlich hatte er die Treppe gefunden, die er vorhin hinauf gegangen war. Schnellen Schrittes poltert er sie hinunter und sieht dann in einiger Entfernung die Wache am Eingang stehen, welche ihm den Weg beschrieben hatte. Nachdem er in Hörweite ist, spricht er zu dem Kaiserlichen mit einem Grinsen, wobei er den Wachmann absichtlich per du anspricht: "Wenn ich du wäre, würde ich mal nach seiner Obrigkeit schauen. Bei seinem Verhalten scheint er im Moment ein kleines Problemchen mit 2 Elfen zu haben. Ein scharfes Problem...", und mit einem Lachen geht Tjark an der Wache vorbei nach draußen, ohne eine Reaktion abzuwarten.
Tjark schließt die Tür hinter sich und steht nun im Hof. Hier verweilt er kurz, zieht die kalte Luft tief in seine Lunge ein und blickt zum wolkenverhangenen Himmel. Bald würde es dunkel werden, und eigentlich hatte Tjark vor, mit seinen Männern wenigstens bis nach Thirsk zu kommen, bevor die Nacht hereinbricht. Selbst wenn sie jetzt losgehen würden, wäre die Sonne schon längst untergegangen, ehe sie da wären. "Sei's drum....", meint er leise, zuckt mit den Schultern und setzt den Helm wieder auf, wobei er vorher seine Axt auf dem Boden absetzt und an sein Bein lehnt.

Elb 2000
29.10.2007, 15:37
Farodin ließ langsam das Schwert sinken. Er rang mit den Tränen. Er steckte das Schwert zurück." Einverstanden. Wir machen es. Aber nur wenn es der letzte Auftrag ist" sagte er leise. Er glaubte selbst nicht das es der letzte wäre. " Nimm das Schwert weg Elaida. Tu es für Searena und Draven, nicht für mich." flüsterte er.

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" Pah und das soll ich dir glauben? Heh warte mal." Er rennt Tjark hinterher. "Ich hab dich doch erst raufkommen sehen. So schnell ist der Kommandant mit niemandem fertig. Selbst Horst, der immer schnell ist, braucht mindestens 20 minuten. Außerdem wird der Kommandant schnell stinkig wenn man ihn warten lässt. Hast du das Zimmer überhaupt gefunden. Komm ich begleite dich. Und es ist besser wenn du machst was ich tue. Ich hab beim Kommandant viel Einfluß."

Shiravuel
29.10.2007, 15:49
Nur widerwillig steckt Elaida das Schwert ein. Aber eins weiß sie jetzt schon: dieser verdammte Kommandant wird eines Tages dafür bezahlen. Wenn Searena und Draven tot sind oder wieder gesund und hier weg, dann wird sie zurückkommen und ihn eigenhändig töten. Und zwar sehr sehr langsam. Dieser Mann ist kein ehrenhafter Kommandant, sondern nur eine feige, faule Ratte, die sich - weitab vom Imperium - hier wohl ausruht und bereichert. Ein wirklich ehrenhafter Kommandant hätte sich niemals so verhalten, also wird sie, Elaida, eines Tages das Kaiserreich um diesen Mistkerl hier erleichtern.

Van Tommels
29.10.2007, 16:25
Verdutzt blickt Tjark den Wachmann an. Aber nur kurz, denn schon weicht diesem Gesichtsausdruck eine eiskalte Maske. Er umfasst den Griff seiner Axt und hebt sie scheinbar mühelos an, dann dreht er sich herum und baut sich vor dem Kaiserlichen auf. "Nun pass mal auf, du Einfluss. So redet gar niemand mit mir, du hast gar nicht das Recht oder geschweige dem den Rang, mir Befehle zu geben. Ich gehe, wohin es mir passt, und da hat mir soeiner wie du mir nichts zu sagen. GAR nichts! Und wenn ich mit dem Kommandanten reden wollte, hätte ich das getan. Aber wenn er sich dort oben die Kehle von 2 Elfen aufschlitzen lässt und will, dass ich dabei zuschaue, nein danke. Und nun such lieber schnell deinen Kommandanten auf, damit du ihm schön in den...", die letzten Worte verschluckt Tjark bewusst, obwohl er weiß, dass er hier ein kleines Licht vor sich hat. Eine einfache Wache, die sich wichtig machen will. Aber zuviel nimmt sich Tjark nicht raus, noch war alles, was er gesagt hat, im Rahmen. Verächtlich und anscheinend ohne große Mühe schubst er den Wachmann mit einer Hand leicht zurück. Dann dreht er sich um und geht gemächlich auf die Mitte des Platzes zu, wobei er sich vorher wieder die Axt auf die Schulter schwingt.

Lektis
30.10.2007, 12:25
"Aber wenn das Angebot schon im Raum steht nehm ichs gerne an", meint Chanis freundlich und klopft dem Wachmann von hinten auf die Schulter. "Soweit ich weiß will euer Chef von mir auch was, und ich kenne den Weg nicht. Achja, und über die zwei Elfen würde ich mir schon Sorgen machen, ein Grund mehr mich dort hinzubringen."

Elb 2000
02.11.2007, 12:22
"Grmph das merk ich mir" fauchte der Wachmann. Er führt Chanis zum Kommandanten. "Sir hier ist ein weiteres Mitglied. Der Nord anführer weigert sich jedoch." sagte er und entfernt sich. Der Kommandant seufzt. Er schreib schnell einige Zeilen faltet den Brief zusammen. "Hier geben sie das dem Nordanführer." Er kramte noch einen Brief raus, diesmal versiegelt. "Und der ist für einen Informanten in Skaal. Er heißt Maxus Hintlas. Und nun gehen sie" Er drückte Farodin die Briefe in die Hand.
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Farodin nahm die Briefe entgegen. "Das wird noch ein Nachspiel haben." hauchte er kaum hörbar. Er war am Boden zerstört. Warum passierte ihm so was? Warum bei den neun Höllen musste er an dieses Ekelpaket geraten? Aber er wird etwas unternehmen. Dazu muss allerdings Searena wieder gesund werden. An die andere Möglichkeit möchte er gar nicht denken. Er entfernt sich und wartet auf seine Freunde. Dann schlägt er in Richtung draußen ein, um den Nord zu suchen.

Shiravuel
02.11.2007, 13:59
Elaida folgt Farodin nach draußen, allerdings wirft sie dem Kommandanten noch einen richtig tückisch-bösartigen Blick über die Schulter zu. "Wenn ich Dich im Dunkeln erwische..." sagt dieser Blick. "Also auf nach Skaal", seufzt sie leise und fragt sich insgeheim, wie ein Informant, der dem Namen nach offensichtlich ein Kaiserlicher ist, unerkannt in Skaal leben kann.

Van Tommels
02.11.2007, 15:31
Tjark ist inzwischen am Haupttor des Forts angekommen. Noch immer ist der Schnee rötlich gefärbt, wo vorhin noch gekämpft wurde. Die toten Körper, aber auch lose Teile davon wurden beiseite geschafft, und die Kaiserlichen sind soeben dabei, die Nordüberreste anzuzünden, um sie so entgültig zu vernichten.
Nachdem er durch das Tor gegangen ist, sucht er die Umgebung mit den Augen ab. Endlich erblickt er seine Mannen, welche in einiger Entfernung auf dem Boden herumsitzen. Sie alle haben ihre Äxte auf dem Schoß und sich zu einem Kreis zusammen gefunden. Beim Näherkommen hört Tjark gerade noch, wie sein guter Freund Hlan Ljubi eine Geschichte erzählt, die er selber schon sehr oft gehört hat. Und von der er weiß, dass sie nicht wahr ist. "...und da habe ich diese beiden Bären mit bloßen Händen....", ist das letzte, was Tjark hört, dann unterbricht Hlan seine Rede und schaut fragend zu Tjark. Die Anderen folgen seinem Blick, und Tjark bleibt stehen. Mit einem kühlen Lächeln meint er: "Da hätte ich von deiner Bärengeschichte mehr gehabt als von diesem Kommandanten gerade. Aber waren das letztes mal, als du dies erzähltest, nicht Trolle? Und davor ein Rudel Wölfe?". Als die Blicke auf Hlan fallen, ergreift Tjark erneut das Wort. "Aber ich kann mich auch irren.". Nach einer weiteren Pause fährt er fort. "Also, hier wird es für uns nichts mehr zu tun geben. Der Kommandant ließ sich soeben von ein paar Elfen besuchen, welche dabei waren, in sein Innerstes zu blicken. Ich konnte nicht mit ihm reden, da er ja offensichtlich beschäftigt war. Aber was solls, dann kann es nicht so wichtig gewesen sein. Hier jedenfalls lasse ich mich nicht mehr so schnell blicken, diese Kaiserlichen sind wirklich so, wie ihr Ruf ihnen vorauseilt. Wir sollten uns jetzt aufmachen, damit wir es wenigstens bis zur Dämmerung nach Thirsk schaffen.", und kaum hat Tjark seine Rede beendet, beginnen seine Männer, sich zunächst schwerfällig vom Boden zu erheben.

Elb 2000
02.11.2007, 15:56
Farodin erblickt einen Nord der durch das Tor geht. Er geht ihm hinterher. Anscheinend war er der Kommandant der Nordtruppe. "Ähm entschuldigen sie. Meine Name is Farodin Baumherz und ich soll ihnen diesen Brief vom Kommandanten geben. Sie sie nicht der Nord den ich beim Kommandanten gesehen habe? Anscheinend sollen sie uns begleiten. Ich bin sicher das der Brief alles klären wird ." Er hielt dem Nord den Brief hin. Er war niedergeschlagen, versuchte jedoch gerade und stolz dazustehen.

Van Tommels
02.11.2007, 16:49
Tjark betrachtet seine Männer, als er von hinten angesprochen wird. Langsam dreht er sich um und blickt direkt in Farodins Gesicht. Er muss dazu nach unten schauen, da er ein Stück größer als der Elf ist. Einen Moment steht er starr da und mustert sein Gegenüber kalt. Was sprach dieser Kerl da? Das war doch dieser Bosmer, der den Kommandanten bedroht hatte, und was wollte er nun von ihm? Begleiten? Er sollte ihn mit seine Männer begleiten? Wie kam dieser Kerl zu der Frechheit, dies festzulegen? Wenn, dann würde dieses Spitzohr mit ihnen gehen, was aber sofort die Abneigung des Nords weckte. Grob reißt Tjark Farodin den Brief aus der Hand. Dann faltet er ihn einhändig auseinander, während er die Axt auf der Schulter hält, und beginnt zu lesen. Seine Mannen haben sich inzwischen erhoben und blickten skeptisch zu dem Elfen.

Elb 2000
03.11.2007, 08:43
An den Kommandant der Nordmänner

Ich danke ihnen zunächst für ihre hilfe beim Kampf gegen die Rebellen. Um weiteren angriffen vorzubeugen wird die vor ihnen stehende Gruppe versuchen den Kommandanten der Rebellen auszuschalten. Zunächst müssen diese nach Skaal um Informationen zu bekommen. Da sie keine Nords sind und diese ihnen mit Misstrauen begegnen könnten sollen sie sie begleiten. Auch um die Sicherheit ihres Dorfes zu gewährleiten. Falls die Rebellen ihre Angriffe nicht einstellen sollten, kann die kaiserliche Legion den Schutz ihres Dorfes nicht gewährleisten und es ist nicht auszuschließen, das bei einem Ausfall der legion ihr Dorf zerstört wird.

Mit freundlichen Grüßen

Der Kommandant der Frostmoth Feste

Van Tommels
03.11.2007, 09:06
Ungläubig starrt Tjark auf den Fetzen Papier in seinen Händen, denn mehr war das nicht. Einfach nur ein Stück Papier, flüchtig zusammengekritzelt und ihm durch diesen Elf überreicht. Der Kommandant wusste wohl um die Reaktion, welche dieses Schreiben hervorrufen würde, gerade deswegen hat er wohl nicht den Mut gehabt, einen seiner Männer zu schicken. Langsam zerknüllt Tjark das Papier in der Hand, sein Gesicht zeigt nur noch Wut. Er betrachtet den Bosmer vor sich, und da dieser auf eine Antwort zu warten scheint, spricht der Nord mit leiser und beherrschter Stimme: "Ja, dieser Brief klärt wirklich Einiges auf. Einiges....". Dann schweigt er. Ihm geht immer wieder dieser letzte Satz durch den Kopf. "...das bei einem Ausfall der Legion ihr Dorf zerstört wird.". Damit hatte es der Kommandant übertrieben, entgültig. Da hatten sie den Kaiserlichen dabei geholfen, dieses Fort aufzubauen, trieben Handel mit ihnen, hatten sogar einen ihrer Händler bei sich im Dorf aufgenommen, und nun das? Sollte das der Lohn für den freundlichen Empfang sein? Die Zerstörung von Skaal? Tjark war diesem Volk eigentlich immer wohl gesonnen, auch wenn sie ein bisschen überheblich waren. Sein Vater hatte recht, diesen Menschen konnte man nicht trauen. Wie blind war er gewesen.
Da fiel Tjark auf, dass er das Papier immer noch in der geballten Faust hielt. Langsam öffnet er diese, und der geknüllte Brief landete auf dem Boden. Grob tritt er mit dem Fuss darauf und dreht diesen leicht hin und her. Diese Gewalteinwirkung und auch der Schnee machten schließlich die Zeilen unlesbar. Dann mustert er die vor sich Stehenden mit kalten Augen.

Shiravuel
03.11.2007, 09:25
Elaida sieht die Wut im Gesicht des Nords, als er den Brief des Kommandanten zuende gelesen hat. Aha, offenbar hatte dieser Kommandant noch nicht genug Feinde und schuf sich daher im Sekundentakt neue. Denn was immer auch in dem Brief gestanden haben mochte, die kalte Wut in den Augen des großen Nords bewies, dass es bestimmt nichts Gutes gewesen war.

"Der Feind meines Feindes ... " geht der Dunmerin durch den Kopf. Vielleicht lässt sich hier ein Verbündeter finden, denn sie hat das überdeutliche Gefühl, dass dieser elende Kommandant sie und Farodin bis ans Ende der Tage schuften lässt und für Searena und Draven im Gegenzug wohl eher gar nichts tun wird. Zeit, den "sauberen" Imperialen auszubooten.

Elb 2000
03.11.2007, 12:57
Farodin sah ebenfalls die Wut des Nords. " Ich hab da einen Plan. " sagte er. "Allerdings würde ich es vorziehen nicht mal in der Nähe von den Kaiserlichen darüber zu sprechen". Er würde den Kommandanten ausschalten und seine Machenschaften auffliegen lassen. Das Leben würde nun zur Hölle für den Kaiserlichen. Allerdings musste er erst die Zauber der Heiler erlernen um die zwei versorgen zu können.

Van Tommels
03.11.2007, 13:30
Tjark fühlt die Blicke seiner Kameraden im Rücken, und diese sind ihm sichtlich unangenehm. Er sollte ihnen lieber nichts sagen, was in dem Brief stand, das würde nur ihre Wut schüren, und wer weiß, vielleicht würden sie sogar auf ihn sauer sein. War er nicht immer derjenige, der auf den Fortschritt der Kaiserlichen schwor, der ihnen immer Rückendeckung gegeben hatte, wenn sein Dorf gegen irgendwelche Neuerungen war? So war auch Tjark hauptverantwortlich dafür, dass dieser Händler überhaupt Fuss fassen konnte in Skaal. Er würde diesen Schmarozer aus dem Dorf jagen, wenn es sein musste, eigenhändig. Wer weiß, was wirklich die Absicht des Kommandanten war, als er um Asyl für seinen Mann bat. Wie hieß er doch gleich? Tjark war der Name entfallen.
Und nun redete dieser Elf irgendetwas von einem Plan. Tjark war daran im Moment gar nicht interessiert, ihm schwirren die ganze Zeit nur noch Fragen im Kopf herum. Fragen, die sich um sein Dorf drehten. "Dein....", beginnt er, bricht aber wieder ab. Diese beiden vor sich kannte er noch nicht, nicht gut genug, um sie einschätzen zu können und schon gar nicht, um zu urteilen. Er unternimmt einen zweiten Anlauf. "Euer Plan interessiert mich nicht, ich soll euch bis nach Skaal bringen, gut. Heute werden wir das nicht mehr schaffen, unsere Zwischenstation wird Thirsk sein. Also bitte ich euch, Schritt zu halten, wir werden nicht auf euch warten...", spricht er mit monotoner Stimme, und schaut dabei Farodin und Elaida abwechselnd an. Dann dreht er sich um und macht eine auffordernde Geste Richtung seiner Männer, welche daraufhin ein zügiges Schritttempo Richtung Wald einschlagen. Tjark will ihnen folgen, hält dann aber kurz inne und blickt die beiden Elfen hinter sich an. "Bevor ich es vergesse, mein Name ist Tjark...", und man könnte meinen, soetwas wie ein Lächeln zu sehen. Dann dreht sich der Nord um, ohne eine Antwort abzuwarten und folgt seinen Männern in derselben Gangart, die Axt scheinbar mühelos auf der Schulter tragend.

Elb 2000
06.11.2007, 16:23
" Heh jetzt warte doch mal. " Farodin wurde langsam wütend. " Hör mir jetzt wenigstens zu wenn ich dir schon nachrennen muss! Glaubst du das er uns nicht erpresst? Hast du den Kaiserlichen und die Waldelfin gesehen? Natürlich hast du sie gesehen. Wir mussten den Auftrag annehmen um ihre Leben zu retten. Also hör mir verflixt nochmal zu. " schrie er so laut das es sogar seine Männer hören konnten. .So was! Nur weil er größer ist ist er noch lange nicht der anführer. Überheblicher Kerl dachte er.

Van Tommels
06.11.2007, 19:55
Tjark bleibt stehen, seine Männer ebenfalls. Mit einer Handbewegung fordert er sie auf, weiterzugehen, dies aber mit verringerten Tempo. Dann dreht sich der Nord zu Farodin um, sein Gesicht spiegelt nicht gerade das wieder, was man Freundlichkeit nennen darf. Zerknirscht antwortet er zunächst. "Ich kann mich nicht erinnern, euch zu kennen, also sprecht mich auch so an und redet nicht so, als wäre ich euer Freund oder Sklave.". Dann fährt er in einem Tonfall fort, welcher Abneigung verrät. "Woher wollt ihr wissen, dass ich diese Verwundeten gesehen habe? Ihr werdet erpresst? Das tut mur leid für euch, aber warum sollte mir dies auch passiert sein? Könnt ihr Waldelfen seit Neustem hellsehen? Da müsst ihr aber noch viel üben.". Dann beginnt Tjark höhnisch zu grinsen. "Oh, und wenn ihr unbedingt die Führung übernehmen wollt...", und er macht eine ausladende Geste hinter sich, "...dann geht voran und führt uns. Ihr kennt euch ja wohl anscheinend sehr viel besser aus als meine Männer oder ich.". Er spricht die ganze Zeit sehr ruhig, man hätte eigentlich erwarten können, dass ein Nord sehr impulsiv reagiert, wenn er angebrüllt wird. Aber dieser Nord scheint anders.

Elb 2000
07.11.2007, 12:53
" Hellsehen kann ich nicht nein. Aber ich konnte deinen Gesichtsausdruck sehen als du das schreiben gelesen hast. Das war Wut. Halten SIE mich nicht für dumm weil ich ein Waldelf bin." fauchte Farodin ihn an, wobei er das Sie betonte. "Ich habe nie gesagt das ich die Führung ünernehmen will und auch habe ich nie IHRE Kompetenz angezweifelt. Ich sehe keine Notwendigkeit darin zum Dorf zu gehen, da ich nicht vorhabe den Auftrag dieses Beamtenfuzis auszuführen." Er sah sich um. Sie waren weit genug entfernt vom Fort um keine Aufmerksamkeit zu erregen. "Ich habe den Plan, den Kommandanten loszuwerden. Ein für alle mal. Nicht nur das er mich mit dem Leben meiner Freunde erpresst. Ich soll auch noch meine Hände mit dem blut des Rebellenanführes beflecken damit er sich die Hände nicht schmutzig macht. " sagte er leise. " Allerdings muss ich zuerst die Zauber ihrer Heiler lernen. Aber das wird kein Problem sein. Also was ist? Macht ihr mit? Ihr könnt jederzeit ablehnen und von dannen ziehen. Aber bedenkt dabei die Ehre." Er hielt seine Hand hin.

Van Tommels
08.11.2007, 12:53
Tjark starrt mit leicht angewiderten Blick auf die Hand des Waldelfen. "...weil ich ein Waldelf bin.". Ja, dies merkte man ihm an. Hinterlistig waren sie alle, und dieses Exemplar, was vor ihm stand, wohl auch noch dazu ganz besonders starrsinnig und wohl auch noch verrückt. Selbst er wusste, dass das Töten dieses Kommandanten dem Stechen in ein Wespennest gleichkäme. Aber darüber dachte dieser Bosmer ja anscheinend nicht nach, sondern verfolgte nur seine eigenen Interessen. Die Kaiserlichen würden zu hunderten, wenn nicht sogar zu tausenden hier einfallen, wenn ein Nord dabei helfen würde, einen Kommandanten ihrer Armee zu ermorden. Tjark hatte keine Angst vor ihnen. Dieser Waldelf hatte recht, es kratzte schon ein bisschen an seiner Ehre. Aber mehr die Tatsache, dass er sich so in diesem Volk getäuscht hatte, und nicht wegen dieser Drohung. Würde er sich und sein Volk blind ins Chaos stürzten?
Nein. Das würde er nicht. Trotz seiner Wut war er sehr wohl fähig, noch rational zu denken. So lies Tjark seine Hand an der Axt und drehte sich langsam um. Hlan Ljubi stand dort am Waldrand und wartete auf ihn. Tjark machte eine Handbewegung, die heißen sollte "Lauf schon einmal voraus". Hlan Ljubi verharrte kurz, und dann war er schon verschwunden. Tjark dreht sich wieder zu dem Bosmer um und spricht mit leiser, aber dennoch durchdringender Stimme. "Ich habe nicht vor, mich an eurem Komplott zu beteiligen. Ihr habt recht, ich bin wütend. Aber im Gegensatz zu euch denke ich noch an die Folgen, die die Liquidierung des Kommandanten mit sich bringen würden. Die Kaiserlichen sind Heuchler, dies weiß ich nun. Dennoch geht ihre Zahl in die Tausende, und so einen Krieg würde mein Dorf nicht überleben, auch wenn der Tod im Kampf das Ehrenhafteste ist, was uns passieren kann. Ich fordere es aber nicht heraus.". Er schweigt einen Moment, um seine Worte wirken zu lassen. Dann fährt er fort, etwas lauter. "Wenn ihr unbedingt Rache wollt, dann müsst ihr dies tun, ich werde dagegen nichts unternehmen, aber auch nichts dafür tun. Denn meine Einmischung würde Krieg bedeuten. Ich mache euch aber das Angebot, dass ich hier solange warte, bis ihr euren Blutdurst gestillt habt, denn wenn ihr euer Werk vollendet habt, glaube ich nicht, dass ihr hier noch sehr willkommen sein werdet. Stimmt zu, und ich warte hier, wobei ich aber nicht hereingezogen werden will in diese Sache. Lehnt ab, und ich folge meinen Männern, dann müsst ihr sehen, wie ihr mit den Folgen eurer Rache hier auf Solstheim leben könnt. Solltet ihr annehmen, dann schlage ich in einiger Entfernung ein Lager auf und warte dort. Ich weiß ja nicht, ob es nur euch nach Blut gelüstet, es sah zumidnest vorhin nicht so aus.... ". Tjark ignoriert die Hand des Elfs und blickt dann auch Elaida an.

Shiravuel
08.11.2007, 13:06
Elaida erwidert den Blick des Nord eiskalt. Menschen, allesamt ebenso feige wie kurzlebig. Sie ist sich sicher, dass, würde ein Freund oder Angehöriger dieses Nord hier hilflos dem Kommandanten ausgeliefert sein, dann würde der völlig anders reagieren. Aber in den Augen dieses menschlichen Volldeppen handelte es sich ja nur um Elfen. Sie hatte weder vor, sich von dem Kommandanten als Sklave missbrauchen noch von einem aufgeblasenen Nord in irgendeiner Weise dumm kommen zu lassen. Seine Arroganz konnte diese wandelnde Blechbüchse sich sonst wohin stecken. Elfen hatten immerhin schon eine Kultur besessen als diese Typen noch auf Bäumen hausten und sich in Höhlen verkrochen. Für wie dämlich hielt der eigentlich Elfen? Für ebenso dämlich wie Menschen? Elaida hat natürlich nicht vor mit Farodin ins Fort zu stürmen und den Kommandenten einfach niederzumähen. Wofür gibt es schließlich Gifte? Unauffällige Gifte... Was sie natürlich diesem Tjark nicht mitteilt. Wer zu blöd ist um die Existenz von Giften zu wissen, der soll doch weiter nur in Hau-drauf-Manier denken. Nein, dieser Nord wird definitiv nicht ihr Freund. Wie sehr vermisst sie Draven und Searena doch. Selbst der Ork damals war besser als dieser elfenhassende eingebildete Möchte-gern-Nord-Anführer. Sie versucht Farodin mit den Augen ein Zeichen zu geben, dass sie mit ihm alleine sprechen will und hofft, dass der Bosmer das auch merkt. Immerhin weiß man bei Waldelfen nie ... Nur Searena war eine Ausnahme.

Elb 2000
08.11.2007, 15:44
Farodin sah das Elaida mit ihr sprechen wollte " Ich werde mich kurz mit meinen Freunden beraten" ,sagte Farodin dem Nord "Wenn IHR bitten warten möchtet"
Farodin ging ein kleines Stück um sich mit Elaida zu beraten und wartet bis Elaida da ist.

Shiravuel
08.11.2007, 15:52
"Aha", denkt Elaida "selbst Bosmer begreifen mal was". Nun ja, immerhin sind sie schließlich ebenfalls Elfen. Und diese Tatsache erhebt sie in ihren - Elaidas Augen - über die kurzlebigen Menschen. Nur ein Mensch hat je ihre Achtung und Freundschaft besessen und das war Draven.

Sie sieht Farodin an und meint nur: "Gift. Belladonna in einer Überdosis, dann folgt sehr bald eine schwere Herzrhytmusstörung und dann bleibt sein Herz stehen. Jeder wird denken, dass er herzkrank war". Sie spricht leise, da der arrogante selbstherrliche Nord nichts davon zu wissen braucht und ist sich sicher, dass Farodin sofort begreifen wird. Unauffällig löst sie in einen kleinen Beutel, den sie am Schwertgurt bei sich trägt und drückt diesen Farodin in die Hand. Es ist kein Zufall, dass diese winzige, unscheinbare Beutel Belladonna enthält. Telvanni tragen häufig irgendein Gift bei sich, welches höchst geeignet ist, irgendeinen Rivalen im Fürstenhaus unauffällig zu beseitigen. Man darf als Telvanni alles, man darf sich dabei nur nicht erwischen lassen.

Van Tommels
08.11.2007, 16:30
Tjark dreht sich um und geht ein paar Schritte. Was tat er hier eigentlich? Was gab er sich mit diesen Elfen überhaupt ab? Ihm war dieser kalte Blick von Elaida keinesfalls entgangen. Ihm machte es nichts aus, er war es gewohnt, dass sein erster Eindruck nicht immer Sympatien hervorrief, dazu war seine Art meist zu schroff und sarkastisch. Aber dieser Blick von ihr war anders, so abwertend. So schaute keiner, der ihn nur als Barbar sah. Er wusste nicht, woran das lag, dieses ungute Gefühl in seiner Magengegend, und er beschloss, es zunächst zu verdrängen.
So dachte er jetzt an seine Männer. Bei dem Tempo, was sie immer anschlugen, mussten sie schon sehr weit vorangekommen sein. Tjark schaute zum Himmel, nicht mehr lange und es würde dunkel werden. Solstheim war bei Nacht ein gefährliches Pflaster, auch wenn man so wie er jeden Winkel kannte. Seine Leute und vor allem sein guter Freund Hlan würden ihn löchern, warum er denn 2 Elfen mitgenommen hatte. Er selbst grübelte sehr intensiv über das Warum nach. War es, weil er in ihnen eine Möglichkeit sah, den Kommandanten eins auszuwischen? Aber diese Augen der Dunkelelfe. Er bekam sie nicht aus dem Kopf. Tjark setzt die Axt ab und stützt sich darauf, dann schloss er die Lider und atmet die kalte Luft tief ein, den Rücken Farodin und Elaida zugewandt und in einiger Entfernung stehend.

Lektis
09.11.2007, 21:16
"Wie wollt Ihr das am besten machen?", erkundigt sich Chanis, auch um zu zeigen, dass er durchaus Interesse an dieser Aktion hatte. Bisher hatte er sich in den Gesprächen um Rache ja/nein eher zurückgehalten, da ihn die Situation nicht so sehr betraf wie Farodin und Elaida. Er hätte es akzeptiert wenn sie aus Rücksicht auf die anderen den Befehlen des Kaiserlichen Folge leisten würden, aber Interesse ihn aus dem Weg zu räumen hatte er trotzdem. Der Kerl hatte auch versucht ihn zu erpressen.
"Es wäre interessant zu wissen wie bekannt die Details unseres "Auftrags" hier im Fort sind. Wenn es nur der Kommandant weiß sollten sie die medizinische Versorgung auch nach seinem Tod ohne großes Murren aufrecht erhalten, und es würde auch nicht zu sehr auffallen wenn wir nicht zu den Skaal gehen. Gibt es jedoch mehrere Leute die davon wissen, kann man davon ausgehen, dass sein Stellvertreter - wer auch immer das ist - dazugehört. Und der legt dann zwar vielleicht nicht solche Ignoranz an den Tag, wird aber das mit uns abgemachte Angebot nicht mehr zurückziehen. Es kann also sein, dass wir von der Aktion nicht mehr gewinnen als ein Ekel aus der Welt geschafft zu haben - was ja auch nicht unbedingt schlecht ist."

Elb 2000
10.11.2007, 15:25
Farodin nahm den Beutel an sich. Er sagt zu Chanis " Wir versuchen es mit gift. Belladonna. Chanis, löst sich belladonna in Alkohol so dass man nichts sieht? Oder verfärbt es sich? Und neutralisiert der Alkohol das Gift?" In Farodin reifte der Plan. Mit dem Kommandanten reinen zu trinken als kleine "Entschuldigung" für ihr benehmen. Dies teilte er auch seinen Kameraden mit. "Ich glaube kaum das noch mehr leute von den Plänen des Kommandanten wissen. Außerdem wäre unser Kommandant ja an einer schweren Herzkrankheit gestorben" Farodin huschte ein Lächeln über Gesicht.

Lektis
10.11.2007, 20:53
"Kommt darauf an, in welcher Form ist das Belladonna? Wenn es Beeren sind brauchen wir mindestens zehn bis fünfzehn um jemanden umzubringen. Sind es Teile der Wurzel müsste weniger reichen. Ich habe auf jeden Fall das Werkzeug dabei um uns Gift in flüssiger Form zu erzeugen. Das Destillat ist farblos, und sollte in einem starken Alkohol nicht mehr zu riechen sein. Der Geschmack ist bittersüßlich, was in einem entsprechenden Getränk nicht weiter auffallen sollte."

Elb 2000
13.11.2007, 16:19
Farodin öffnet den Beutel um nachzuschauen.
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Als Farodin den Beutel öffnet sieht er ungefähr 30 beeren.
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"Das Belladonna ist in Form von Beeren. Es sollten ungefähr 30 sein." mit diesen Worten reicht er Chanis den Beutel. " Als Getränk könnte man eine Art Waldelfen schnapps benutzen. Er schmeckt lecht bittersüßlich also passt das ja. Ich hab sogar noch ein halbes Fläschchen voll" sagt farodin.

Shiravuel
13.11.2007, 17:19
Elaida zuckt zusammen. Waldelfenschnaps? Diese Kaiserlichen Holzköpfe trinken doch meistens nur ihren cyrodiilischen Branntwein. Etliche haben sich hier auf Solstheim auch die Mettrinkerei angewöhnt, aber den Getränken der Elfen stehen sie misstrauisch gegenüber. Jedenfalls hier und in Morrowind. Mag sein, dass es im Imperium selbst anders ist, aber hierher scheinen sowieso nur die Knallköpfe und Störenfriede verfrachtet zu werden. Leise teilt sie Farodin ihre Bedenken mit. Das Zeug unter den abendlichen Branntwein des Kommandanten zu mischen wäre in ihren Augen sinnvoller.

Lektis
23.11.2007, 19:40
Chanis vergewissert sich, dass niemand, vorallem keiner vom Fort, ihn beobachtet, und lässt sich dann unter einem Baum nieder und holt seinen Destillierkolben heraus. Vorsichtig schneidet er Farodins Beeren über der Öffnung des Kolbens in zwei Hälften um das Gift einfacher entweichen zu lassen, und wirft sie dann in das Gefäß. Nachdem er alle Beeren zerschnitten hat verschließt er den vorderen Kolben und entzündet das Feuer. "Es wird etwas dauern bis ich hier fertig bin, überlegt euch wie ihr ihm das Gift unterjubeln wollt", teilt er den anderen mit.

Van Tommels
23.11.2007, 22:37
Ihm kam es vor, als habe er eine halbe Ewigkeit hier nur dagestanden. Tjark öffnet die Augen und bewegt sich zunächst keinen Millimeter. Dann wendet er den Kopf zu der kleinen Gruppe, welche miteinander zu tuscheln scheint. Ihm kommt es so vor, als bemerken sie ihn gar nicht mehr, und dies stellt er nur sehr beiläufig und desinteressiert fest. So wie es aussieht, ist das letzte, was sie nun vorhaben, nach Skaal zu gehen. Ihnen allen scheint Rache wichtiger zu sein. Als dann der Argonier sich auch noch an einen Baum setzt und anfängt, mit einem seltsamen Gerät irgendetwas zuzubereiten, verliert der Nord jegliches Interesse.

Langsam hebt er seine Axt auf die Schultern und geht ein Stück von der Gruppe weg. Er war eigentlich schon drauf und dran, seinen Männern zu folgen. Dann aber schwenkt Tjark um und beginnt, vereinzelte Zweige aufzusammeln. Er legt sie auf einen großen Stein und sucht sich dann eine gute handvoll trockene Blätter zusammen, welche er ebenfalls auf den Zweighaufen legt. Nun hebt er die Axt und schlägt gezielt mit der flachen Seite stark auf den Stein. Funken sprühen. Nichts tut sich, und Tjark wiederholt die Prozedur. Die Blätter beginnen zu brennen. Lächelnd lehnt er die Axt an einen nahen Baum und setzt sich neben die kleine, aber stetig wachsende Flamme und blickt dann zu Farodin, Elaida und Chanis. Er hatte nicht vor, sich aus den Staub zu machen. Dieser Elf hatte schließlich so freundlich gefragt, ob er sie nach Skaal bringen konnte. Und da war ja noch diese überaus "sympathische" Dunkelelfe und der schweigsame Argonier. Tjark beginnt zu lächeln bei dem Gedanken der Reaktionen seiner Leute im Dorf oder auch schon in Thirsk, wenn er mit dieser bunten Truppe anrücken würde.

Elb 2000
27.11.2007, 15:33
"Also wir besorgen uns cyrodillischen Brandwein, mixen das in die Flasche. Ich geh zu ihm hin und "entschuldige" mich bei ihm. Als entschuldigung brige ich ihm dann den Wein und kipp ihm die Mixtur in ein Glas. In mein glas schütte ich meinen Waldelfenschnapps, weil ich Brandwein nicht vertrage. Dann trinke ich mit ihm und begebe mich auf meine Mission. Was haltet ihr davon?" sagte Farodin zu seinen Kameraden.

Shiravuel
27.11.2007, 15:37
"So könnte es gehen", antwortet Elaida leise. Und hofft insgeheim, dass Farodin sich nicht zu lange mit dem Waldelfenschnaps vergnügt, denn der Kommandant dürfte recht plötzlich das Zeitliche segnen und dann wäre es besser, wenn sie alle bereits weit weg wären. Zwar wird niemand auf Belladonna und ihre Gruppe kommen, aber man weiß ja nie.

Elb 2000
28.11.2007, 13:12
Während Farodin und Elaida sich unterhalten ist das Destillat fertig. In dem Kolben befindet sich eine durchsichtige Flüssigkeit.

Lektis
30.11.2007, 19:24
"So, viel Spass damit", sagt Chanis, als er das Destillat in ein Fläschchen füllt, verkorkt, und Farodin reicht. "Die Menge sollte reichen jede Person umzubringen. Und zusätzlich ist Belladonna-Extrakt nicht nur ein Gift, das heißt Ihr werdet Euch sogar herausreden können wenn es jemand zufällig bemerkt, sofern Ihr noch keine Anstalten gemacht habt es reinzuschütten. Sagt einfach ich stelle daraus Medizin her, und Ihr bewart es für mich auf."

Elb 2000
03.12.2007, 16:14
Farodin nimmt das Fläschchen entgegen " Danke Chanis. Jetzt brauch ich nur noch Branntwein. Ich denke, den kann ich irgendwo in einem Laden kaufen. Ich mach mich dann auf den Weg. Will jemand mitkommen oder soll ich alleine gehen?"
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Bevor ich's wieder vergesse

Chanis: Alchemie +9%

Shiravuel
03.12.2007, 18:18
Elaida teilt Farodin mit, dass sie es für besser hält, wenn er alleine geht. Es könnte verdächtig aussehen, wenn plötzlich jemand, der einfach Branntwein kaufen will, eine Frau dazu mitbringt. Normalerweise gehen die Männer das Zeug ja auch alleine kaufen, und es ist besser, wenn nichts geschieht, woran sich unter Umständen jemand erinnern könnte, weil er es im Nachhinein in der Kategorie "merkwürdig" abgelegt hat.

Van Tommels
03.12.2007, 19:02
Das Lächeln gefriert in seinem Gesicht, als er sich dann langsam aber sicher völlig fehl am Platz vorkommt. Wäre er doch nur seinen Männern gefolgt. Die fielen jetzt gerade höchstwahrscheinlich in das große Haus Thirsks ein und machten sich einen gemütlichen Abend. Und er musste hier an einem viel zu mickrigen Feuerchen sitzen, weil er es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte, sich einfach aus dem Staub zu machen, und schaute diesen selbsternannten Racheengeln zu. Es war inzwischen schon recht düster geworden, an einen schnellen Fussmarsch nach Thirsk war jetzt nicht mehr zu denken.
Tjark zieht eine Flasche Flin hervor und nippt kurz daran.

Elb 2000
05.12.2007, 15:34
"Ok ich mach mich dann mal auf den Weg." sagte Farodin zu seinen Kameraden. " Falls etwas geschehen sollte, macht euch bereit schnell abzuhauen." warnte er sie. Dann ging er wieder in die Festung, das Fläschen gut verstaut. Er sucht den nächsten Laden und betritt ihn. Er fragt den Händler nach seinem besten Wein, und nahc zwei bechern
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Der Händler nimmt sofort eine Flasche aus dem Regal. " Der kostet 45 Draken." sagt der Händler ganz verduzt. Anscheinend verkauft er nur billig weine an die Soldaten. "Mit den Bechern mach das dann 52 Draken"
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Er bezahlt das Geld und nimmt die Flasche und die Becher entgegen "Auf Wiedersehen" sagt er und tritt raus. Er sucht sich eine dunkle Ecke, öffnet die Flasche trinkt ein bisschen raus, sodass es nicht auffällt dass etwas dazu geschüttet wurde. Er schmeckte ungewohnt. Aber den Geschmack kannte er ja schon. Er schüttet das Belladonna hinein und macht den Korken wieder auf die Flasche. Dann ging er zum Kommandanten. " Guten Abend, Herr Kommandant. Ich wollte mich für unser verhalten heute mittag entschuldigen. Mir ist erst im nachhinein bewusst geworden, das es das beste für das Kaiserreich ist. Wahrscheinlcih habt ihr meine Freunde nur als Druckmittel benutzt, um mich zu Höchstleistungen anzuspornen. Eine Strategie die eines Meisters wie euch würdig ist." Ich muss mir unbedingt die Zunge waschen wenn ich hier raus bin. dachte Farodin. Im Herzen tut es ihm weh dem Kommandanten so zu schmeicheln. Doch nur so konnte er hoffen, den Kommandant zu täuschen " Als Entschuldigung habe ich euch den teuersten wein des Forts gekauft. Ich wollte mit euch anstoßend auf das Kaiserreich und das ihr bald befördert werdet" Er schüttet den vergifteten Wein in ein Becher und reichte ihn dem Kommandanten " Leider bin ich gegen den Wein allergisch. Daher habe ich mir etwas mitgebracht. " Er holt die Flasche raus mit dem verdünnten Elfenschnapps und schüttet die Flüssigkeit in sein Becher. " Auf das Kaiserreich und auf Euch" prostete er dem Kommandanten zu und trank aus. "Leider muss ich mich schon wieder auf den Weg machen um eure Mission zu erfüllen." er verneigte sich, packte seine Flasche ein und ging zurück zu seinen Freunden

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Der Kommandant hat den Köder geschluckt und trank ebenfalls aus. " Das ist wirklich ein ausgezeichneter Wein." sagte er. "Auf Wiedersehen" fügte er noch hinzu und Farodin sah gerade noch wie er sich noch etwas von dem Wein einschenkte.

Shiravuel
08.12.2007, 08:47
Elaida sieht Farodin an und fragt leise: "Nun? Alles gut gegangen?" Irgendwie ist sie jetzt selbst erstaunt, dass es so leicht ist einen Kommandanten ins Oblivion zu befördern, obwohl es eigentlich ihr Plan gewesen ist. Aber dass die Praxis genauso einfach funktioniert wie in der Theorie durchdacht, ist doch irgendwie etwas Neues, denn meistens kommt es anders als man denkt.

Elb 2000
08.12.2007, 09:47
" Ja es hat alles geklappt. Allerdings müsste ich mir die Zunge nun desinfizieren. " sagte Farodin. Auch er war erleichter.
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Als Farodin ankommt sieht die Gruppe 3 Kaiserliche auf sie zutorkeln. Anscheinend waren sie betrunken. "Ehhhhh duuu!" sagte ein Kaiserlicher zu Farodin. Man konnte seine Fahne deutlich riechen. "Woolltesst disch wooohl beim Ko.. Komanndanten einschhhmeichelnn. Dreckigesss Elfenpack. Keein Wuunder das das Kaissserreich euchsch besiegt hat *hicks*. Verlooogene Basstarde. Kommt doch her unnnd kämpft ihhhr Meemmmen. Unnnd was seh isch da? Eiin Sumpfblut. Zurück in deine Zselle Sklaavenpack" er zoh sein Schwert. Auch die anderen Kaiserlichen zogen ihr Schwert.

Lektis
08.12.2007, 12:03
Chanis mustert die drei Gestalten mit einem beiläufigen Blick. "Ich würde sagen wir bringen sie nicht um sondern schlagen sie nur bewusstlos, das ist in unserer Situation diplomatischer." Er holt seinen Speer vom Rücken und richtet ihn auf den Vordersten der Kaiserlichen.

ooc: Er greift noch nicht an, das ist eine Drohgeste

Shiravuel
08.12.2007, 12:11
Ja, ja, saufen wie die Großen und vertragen wie die Kleinen, denkt Elaida verächtlich, als sie die betrunkenen Streithähne mustert. Sie stimmt Chanis' Vorschlag, die Bande nur bewusstlos zu schlagen, zu. Das würde wenigstens auch gleich der Ausnüchterung dienen.

Van Tommels
08.12.2007, 12:19
Während Farodin seinen Plan zur Ermordung des Kommandanten durchgeführt hatte, war Tjark in Gedanken versunken. Die Flasche Flin hatte er schon längst ausgetrunken, und er schaute immer mal wieder zu Elaida und Lektis.
Gerade beschloss er, den Beiden zu sagen, dass er sich jetzt auf den Weg machen wollte, da sie ihn sowieso nicht mehr brauchten. Er steht auf und tritt mit leichtem Schwung einen Schwall Schnee über das kleine Feuer, welches daraufhin verlischt. Tjark nimmt seine Axt an sich und geht auf die Dunkelelfe und den Argonier zu, als Farodin gerade zurückkehrt. Ihm folgen 3 Kaiserliche, eher schwankend als so stolz aufrecht gehend, wie es für diese Rasse sonst üblich ist.
Als dann einer der Kaiserlichen, welche sich wohl besonderds stark fühlte, das Schwert zog und auf Farodin richtete, hält der Nord inne. Kurz darauf legt der Argonier auch noch seinen Speer auf die kleine Gruppe an.
Tjark sstellt seine Axt wieder auf den Boden und fängt wieder mal an zu grinsen. So dumm konnten doch selbst 3 betrunkene Kaiserliche nicht sein und sie angreifen. Wenn sie das zählen nicht ganz verlernt hatten, müssten sie sich einer Überzahl gegenüber sehen. So wartet der Nord ersteinmal nur, mit etwas Abstand, ab.

Elb 2000
10.12.2007, 17:18
Farodin zog sein Schwert und hielt seine Klinge bedrohlich mit der spitze zu einem der Kaiserlichen zeigend. "Ihr geht besser ins Fort und schlaft erstmal euren Kater gut aus Kaiserlicher!" sagte Farodin kühl aber dennoch entschieden. Zu seinen Freunden sagte er "Ok lasst sie uns lieber Ko schlagen."

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"Wie was? Ischh bin nischt betrunken. Und isch glaub nischt das dass zzwei Elfenbasstarde und eiin Sumpffblut uns Ko schlagen kannn. Macht siee nieder!" antwortet der Kaiserliche

OOC:
Momentane Position der Figuren
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X------------------C
X----------------F
X------------------E
----------------------

Lektis
11.12.2007, 18:38
"Einfach warten", dachte Chanis, den Speer immer noch im Anschlag. Die Kaiserlichen würden zuerst angreifen. Betrunkene taten das immer. Er musste bloß dafür sorgen, dass er sich immer nur auf den Speer konzentrierte, auch das sollte bei einem betrunkenen nicht schwer sein. Ohne den Speer zu senken sammelte er sich für einen Lähmungszauber, bereit ihn auf den ersten Soldaten loszulassen der ihm nahe genug kam.

Elb 2000
13.12.2007, 16:32
"Na schön ihr habt es nicht anders gewollt. " sagte Farodin. Er bereitete sich auf den Angriff vor die Klinge zur Parade erhoben. Er würde den ersten Schlag blockieren und versuchen den Kaiserlichen auszuschalten. Doch zunächst hieß er Parieren und durch einen gezielten Fußtritt den Kaiserlichen zurückstoßen
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Die Kaiserlichen kamen auf sie zu gestürmt. Auch die zwei anderen hatten ihre Schwerter gezogen.

Der Kaiserliche nahm zum Schlag aus. Stahl prallte auf Stahl. Die Blockade war geglückt. Einige Sekunden lang versuchten die Kontrahenten sich aus dem Gleichgewicht zu bringen. Dann verpasste Farodin dem Kaiserlichen einen Kniestoß in die Magengrube. Der Kaiserliche taumelte zurück. "Elfenbastard" fauchte er. Plötzlich war der zweite Kaiserliche da. Farodin konnte den Schlag gerade so ablenken. Das Schwert streifte seinen Arm. Ein kleiner Schnitt war zu sehen

Farodin: Blocken +8%
-1HP

Chanis sah den Kaiserlichen auf sich zustürmen.Er war groß und kräftig. Er kam schnell näher. Dann war er da. Der Kaiserliche schlug den Speer mit seinem Schwert zur Seite. In diesem Moment hatte Chanis den Zauber zu ende gewebt. Seine Hand schnellt nach vorne und berührte den Kaiserlichen. Chanis konnte spüren wie der Kaiserliche die Muskeln anspannte und versuchte gegen den Zauber anzukämpfen.

Chanis: Illusion +7%
- 16 MP

Shiravuel
13.12.2007, 16:43
Elaida beobachtet kurz die ziemlich zweifelhaften Kampfkünste der Betrunkenen und sieht, dass Farodin verletzt wird. Zwar wohl nur ein kleiner Schnitt, aber der Angreifer ist abgelenkt und Elaida dreht entnervt ihr Schwert um und schlägt diesem den Knauf kurz entschlossen auf den Hinterkopf. "Geh Deinen Rausch ausschlafen, Idiot", murmelt sie dabei.

Elb 2000
13.12.2007, 17:02
Der Kaiserliche fiel hin. Er war bewusstlos geworden durch den schlag Elaidas.
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Farodin ignorierte den Schnitt. Später würde er ihn heilen. Er hiebte auf das Schwert des Kaiserlichen ein, in der Hoffnung ihm das Schwert aus der Hand zu schlagen. Dann würde er ihn mit einem gezielten Fausthieb in das Reich der Träume schicken.
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Da der Kaiserliche ziemlich betrunken war, war es nicht schwer ihn zu entwaffnen. Der anschließende Fausthieb gab ihm den Rest. Alle drei Kaiserlichen waren zu Boden gegangen. Auch der Dritte verlor nun das Bewusstsein und schlief.

Farodin: Longblade: +6%

Elaida: Longblade +6%

Van Tommels
13.12.2007, 19:47
Tjark hatte die ganze Zeit etwas abseits gestanden und das "Schauspiel" aufmerksam verfolgt. Dieses ungewöhnliche Trio schien die Konflikte regelrecht anzuziehen, und dazu noch gar nicht abgeneigt zu sein, notfalls mit Gewalt seinen Willen durchzusetzen. Sollten die drei wirklich noch vorhaben, nach Skaal zu gehen, dann musste der Nord ihnen wohl oder übel klar machen, dass sie, wenn sie Streit anfingen, wohl diese Insel nicht lebend verlassen würden.
Tjark setzt nun einen Blick auf, der ganz genau ausdrückt, was er gerade denkt: und nun?

Elb 2000
15.12.2007, 07:24
" Das wär erledigt. Was machen wir jetzt mit ihnen? Sollen wir sie zum Fort bringen? oder einfach gehen? Ich heil noch grad den Kratzer hier und dann kann's dann losgehen" Farodin konzertierte seine Magie er ließ die Magie in eine Hand fließen. Dort wob er den Zauber und legte seine Hand auf den Schnitt. Nachdem er fertig war winkte er Tjark rüber. Als er dann da war fragte er "Du kennst nicht zufällig einen Waldelf namens Adlib? Ist er viellleicht in deinem Dorf vorbeigekommen?"" Er fragte lieber den Nord als noch irgendwas mit diesen Kaiserlichen zu tun zu haben.
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Als Farodin die Hand auf seine Wunde legt schließt sie sich langsam. Es bleibt keine Narbe zurück.

Farodin: + 1HP
- 15 MP
Wiederherstellung + 6%

Van Tommels
15.12.2007, 08:48
Adlib....Adlib...hätte Farodin nicht die Rasse dazu erwähnt, würde Tjark mit ziemlicher Sicherheit sich nicht erinnern können an diesen Waldelfen. An diesen so ziemlich irren Waldelfen. So spricht er, nachdem er noch einen Blick auf den dämmrigen Himmel geworfen hatte: "Adlib? Ich weiß nicht. An seinen Namen kann ich mich nicht erinnern. Bei uns war nur vor einiger Zeit ein Waldelf, der ein bisschen....", und Tjark macht eine Gedankenpause, ehe er weiterspricht, "...naja, egal, auf jeden Fall wollte er nur etwas über Höhlen im Norden von Skaal in Erfahrung bringen. Auch ist er allein gereist, und seitdem, tja, hat ihn keiner mehr gesehen.". Der Nord lacht kurz auf, was aber wohl nicht als Ausdruck der Belustigung gemeint war. "Ich meine, es ist schon ein bisschen verrückt, völlig allein und so wie dieser Waldelf loszuziehen. In meinen Augen war er gegen die Kälte nicht so gut geschützt, wie es sich für einen, der nicht aus Solstheim stammt, gehört....". Tjark lässt seine Worte wirken und blickt in die Gesichter der Anwesenden, weiterhin auf seine Axt gestützt.

Elb 2000
22.12.2007, 11:53
Endlich hatten sie eine Spur. Farodin war ziemlich aufgeregt. "Könnte sich vielleicht jemand aus deinem Dorf daran erinnern? Wir benötigen mehr Informationen. Sie müssen wissen, Adlib war ein Verwandter von mir. Inzwischen ist er.... verstorben" Plötzlich wurde Farodin ganz niedergeschlagen. Er erinnerte sich an seine Jugend. Searena, Adlib und Farodin. Jeden Tag hatten sie gespielt. Kinderspiele eben wie zum Beispiel verstecken. Es waren schöne Zeiten. Eine Träne fiel zu Boden. Beherrsch dich ermahnte sich Farodin. " Wie gesagt wir würden gerne mehr über ihn erfahren und was er hier wollte" sagte Farodin

Van Tommels
22.12.2007, 16:47
Tjark überlegt. Er überlegt gut, was er seinem Gegenüber jetzt sagen würde, hatte er sich doch mit Hlan damals über diesen Adlib lustig gemacht, sich ausgemalt, wie er als "gefrorene Baumrinde" in irgendeiner Höhle liegen würde und dergleichen mehr. Der Nord lächelt bei diesen Gedanken leicht, schüttelt dann aber bedächtig den Kopf. "Nein, tut mir leid, ich kann euch da nicht weiterhelfen. Wie ich bereits sagte, er war nur kurz in unserem Dorf, hat mich nur nach ein paar Höhlen im Norden gefragt und ist dann weitergezogen. Wisst ihr, in meinem Dorf interessiert man sich nicht so für Leute, welche nicht von....der Insel stammen...", er sieht die Anwesenden der Reihe nach an. Das war eine klare Untertreibung Tjarks, und er hoffte, dass sie dies auch begriffen. Denn dieses "nicht interessieren" war gleichbedeutend mit "nicht mögen". Tjark kommt der Kaiserliche in den Sinn, der immer noch dabei war, sein Dorf auszuspionieren. Dieser Maulwurf musste beseitigt werden, dies nahm er sich in diesem Augenblick vor. Dann kehrte Tjark mit den Gedanken wieder hierher zurück, zu der kleinen gemischten Gruppe, die vor ihm steht. "Wenn ihr vorhabt, nach Skaal zu gehen, dann empfehle ich euch, bald aufzubrechen. Ich nehme nicht an, dass ihr dort", und er nickt zu dem Fort, "übernachten wollt. Durch eure Beseitigungsaktion ist eine menge Zeit verloren gegangen, es ist schon sehr dämmrig. Ich folge jetzt meinen Männern nach Thirsk, wenn ihr mich begleiten wollt, nur zu. Aber erwartet keinen so toleranten Empfang wie von mir...". Er wartet einen Augenblick die Reaktion von Farodin ab, aber auch die von Elaida und Chanis, wobei er ihre Blicke sucht.

Lektis
22.12.2007, 22:26
"Pff.... Ich hatte mit genug Dunmern zu tun, so schlimm kanns bei euch da oben auch nicht sein", zischt Chanis und schultert sein Zeug.

Shiravuel
23.12.2007, 09:24
"Aha, toleranten Empfang nennt er das", denkt Elaida und muss sich beherrschen, um nicht offen zu grinsen. Wahrscheinlich nennen Nords auche in Zähnefletschen ein freundliches Lächeln. Als sie allerdings die Worte des Argoniers hört, verspürt sie den Wunsch ihn vors Schienbein zu treten. Sie mustert den Sprecher mit zornigen Augen und flüstert: "Es kann auch gerne wieder noch schlimmer werden". Und fügt bösartig hinzu: "Ich könnte eigentlich mal wieder einen argonischen Sklaven gebrauchen." Was sie natürlich nicht so meint, denn sie verabscheut Sklaverei. Hatte nie einen Sklaven, wollte nie einen und wird auch in Zukunft keinen wollen. Ihrer Meinung nach hat keine Rasse das Recht, eine andere als Eigentum zu betrachten und zu behandeln. Aber das kann Chanis ja nicht wissen. Und seinen Spruch will sie ihm einfach heimzahlen.

Van Tommels
23.12.2007, 14:21
Tjark sieht sich einem Schweigen gegenüber, dem Kommentar des Argoniers ausgenommen, den er jetzt auch direkt anblickt. Mit monotoner Stimme meint der Nord nur: "Ihr werdet schon sehen....", und mit diesen Worten wendet er sich um, schwingt die Axt auf seine Schulter und setzt sich in Bewegung Richtung Thirsk. Ob die Gruppe ihm folgt oder nicht, scheint ihm in diesem Moment egal zu sein, da aber anscheinend interesse an dem Ausflugsziel dieses Adlip zu bestehen scheint, geht Tjark davon aus, dass sie ihm folgen.

Elb 2000
24.12.2007, 13:42
Farodin folgt dem Nord. Es missfällt ihm Searena bei diesen dreckigen Kaiserlichen zurückzulassen. Aber was will man machen?

Ihm war es eigentlich egal das der Argonier und die Dunmerin sich Streiten. Allerdings hatte er jetzt keine Nerven für einen Streit "Beruhigt euch ihr zwei. War ein harter Tag ich weiß. Konzentrieren wir uns lieber auf unser nächstes Ziel.Thirsk"

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Die Gruppe geht eine Weile.Es ist dunkel geworden. In der Ferne sind Lichter auszumachen das Dorf kann nicht weit entfernt sein. Die Gruppe hört das Heulen eines Wolfes.

Van Tommels
26.12.2007, 09:29
Sie waren einen Weile gegangen, ohne auch nur ein Wort miteinander zu wechseln. Dies missfiel Tjark, aber bevor er wieder irgendetwas Falsches sagen würde, hielt er lieber seinen Mund. Die einzige Info, dass sie ihm folgten, war das Knirschen der Schritte im Schnee hinter sich, denn zum Züruckschauen war es jetzt viel zu dunkel. "Ich habe doch zulange herumgetrödelt", murmelt er vor sich hin.
Dann endlich sieht der Nord die Lichter Thirsks in der Ferne, gleichzeitig hört er aber auch das Wolfsheulen. Er bleibt ruckartig stehen und lauscht angestrengt, um herauszubekommen, ob es sich um ein nahes oder fernes Rufen des Tieres handelt, gleichzeitig schaut er sich im Schnee nach Spuren um, soweit ihm das möglich ist. Seine Erfahrungen mit der Natur Solstheims sollten ihm von Nutzen sein bei diesem Versuch. Dabei umfasst er unbewusst den Griff seiner Axt etwas fester.

Elb 2000
01.01.2008, 19:05
"Keine Sorge. Die Wölfe sind wahrscheinlich noch ziemlich weit entfernt. Diese Rufe sollten nur die normalen Revierrufe sein. Das soll andere Wölfe abschrecken. Außerdem greifen Wölfe nur Menschen an, wenn sie müssen, sprich sie Hunger leiden oder wenn sie durch schwarze Magie verdorben worden sind. Ich sprech da aus Erfahrung" sagte Farodin zum Nord. Er hat schließlich lange genug mit den Tieren gelebt.

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Farodin hat recht. Die Wölfe sind noch weit entfernt. Auch lassen sich keine Spuren im Schnee ausmachen.
Bald kommt die Gruppe in Thirsk an. Niemand ist auf den Straßen. Es ist etwas Lärm in der Dorftaverne zu hören. Offensichtlich feiern die Nords ihren Sieg.

Van Tommels
01.01.2008, 22:43
Zielstrebig und ohne darauf zu achten, ob ihm seine Begleiter folgen, geht Tjark auf die Dorftaverne zu und reißt die Tür kraftvoll auf. Die Wärme des Gastraumes schlägt ihm förmlich entgegen, und er schweift mit seinem Blick umher. Schon hat er seine Leute geortet, und schnurstraks geht er auf sie zu, wobei er dir Tür hinter sich nicht zuknallt, sondern angelehnt lässt.. Der Nord gesellt sich zu seinen Kameraden und reißt einen von ihnen den Krug Met aus der Hand. Dieser schaut kurz verwirrt, erkennt dann aber seinen Hauptmann und klopft ihm auf die Schulter. Tjark setzt den Krug an und leert ihn mit 3 großen Schlucken. Dann setzt er den Humpen geräuschvoll auf dem Tisch ab und ruft etwas lauter in die Runde: "Irgendwelche Vorkommnisse, Männer?", und seine Augen verharren kurz bei Hlan, bevor sie weiterschweifen.

occ: wie gefragt, haben sie irgendwas zu berichten?

Shiravuel
02.01.2008, 11:27
Und schon sind sie in Thirsk. Entfernt heulende Wölfe, Schnee, Schnee, Schnee und Barbaren ringsumher. Kann es überhaupt noch schlimmer kommen, fragt sich Elaida. Tjark verschwindet sofort in der örtlichen Taverne. Typisch Nord. Erst saufen, dann raufen, dann fressen, dann pennen. Scheint irgendwie alles zu sein, was die Kerle können. Von Kultur: keine Spur. Aber was hilft es, sie ist jetzt hier und muss das Beste daraus machen. Zudem ist es lausig kalt hier draußen und der Nord hat die Tür angelehnt gelassen. Sie sieht von Farodin zu Chanis und meint: "Gehen wir rein, hier draußen erfrieren wir nur und vielleicht haben die ja einen Tee und nicht nur Met!" Wobei Letzteres wohl nur ein Wunschtraum bleiben wird.

Lektis
04.01.2008, 12:18
"Wäre wohl besser, ja", meint Chanis und blickt argwöhnisch zur Tür. "Wenn Ihr Euch jemals gewünscht habt in eine Bar zu kommen und jeder dreht sich zu Euch um: Viel Spass, ich glaube das haben wir jetzt gleich. Versucht so auszusehen als wolltet ihr keinen Streit, könntet Euch aber locker wehren wenn es zu einem kommen sollte."

Shiravuel
04.01.2008, 13:55
Elaida seufzt. So aussehen, als wollten sie keinen Streit, ist ja eigentlich normal, aber Nords werden zumindest Dunmer so interpretieren, als ob diese Streit definitiv wollen. Nur damit sie selbst einen vom Zaun brechen können. Wehren? Das können sie sich sicherlich. Aber sie sind drei und da in der Bar sicherlich eine Horde prügelsüchtiger Barbaren. Sie hofft nur, dass deren Anführer sie unter Kontrolle hat. Wäre ein denkbar schlechter Zeitpunkt genau jetzt herauszufinden, dass dem nicht so ist.

Elb 2000
06.01.2008, 11:42
Farodin versucht einen freundlichen aber zugleich kühlen Blick aufzusetzen. "Na dann lasst uns reingehen." Er macht die Tür auf. Tavernen geruch schlägt ihm entgegen. Es roch nach Met. Nach viel Met. Er wartet bis seine Freunde auch kommen.

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Die Tavernenbesucher schauen kurz argwöhnisch in Richtung Tür, widmen dich jedoch schnell wieder ihren Gesprächen.

" Nein nichts außergewöhnliches zu berichten. Komm setzt dich und trink was" sagte ein Nordkrieger zu Tjark

Van Tommels
08.01.2008, 16:51
Tjark folgt der Aufforderung und setzt sich an den Tisch seiner Männer. Dann ordert er einen weiteren Krug Met an. Während er auf diesen wartet, schweift sein Blick durch die Taverne. Sie war gut besucht, und nich nur durch den Aufenthalt seiner Männer würde der Besitzer nicht schlecht verdienen heute Abend. Dem Nord beschlich allerdings die Befürchtung, dass der Wirt ebensoschnell diesen Umsatz wieder verlieren konnte, und zwar wiederum durch seine Männer. Sie hätten sich heute noch nicht genug ausgetobt, dazu kennt er sie zu gut, und Tjark dachte gerade an den letzten Feldzug vor 2 Monaten. Sie hatten den Feind vernichtend geschlagen, keine Verletzten waren zu beklagen. Und dann schlugen sie sich an denselben Ort, an dem sie gerade waren, gnadenlos die Köpfe ein. Betrunken natürlich. Den Nord hielt es nicht lange auf dem Stuhl. Kaum hatte er sein Met erhalten, stand Tjark schon wieder, denn er wollte so ein Geschehnis wie letztens möglichst unterbinden. Aufmerksam beobachtet er seine Mannen, die ganz offentsichtlich in bester Feier-und trinklaune waren. Aus dem Augenwinkel sieht er Farodin hereintreten, aber dies ist ihm im Moment egal. Seine einzige Absicht liegt im Moment im Verhindern von Konflikten. Er nimmt einen kräftigen Schluck aus dem Krug.

Shiravuel
09.01.2008, 07:59
Der Geruch von Alkohol und ungewaschenen Körpern trifft Elaida wie ein Hammer, sobald sie die Bar betritt. Sie fühlt sich zwischen diesen Mengen Kurzlebiger wie ein Fremdkörper und ist froh darum, Farodin an ihrer Seite zu wissen. Er ist zwar Bosmer, aber immerhin doch ein Elf. Unschlüssig bleibt sie im Eingang stehen und versucht, die Situation einzuschätzen. Und hofft noch einmal, dass Tjark seine Männer im Griff hat.

Elb 2000
17.01.2008, 14:34
Farodin guckt sich um. Er sucht sich einen freie Tisch und fordert seine Kameraden sich dranzusetzten. Er fand es das beste ersteinmal abzuwarten

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Momentan ist in der Taverne noch alles ruhig. Vereinzelte neugiereige Blicke treffen die Elfen und den Argonier

Shiravuel
17.01.2008, 14:42
Elaida fühlt sich unwohl, während sie sich neben Farodin setzt. All die Barbaren hier, der Gestank nach Alkohol verursachen ihr ein Gefühl von Platzangst. Trotzdem scheint es für eine menschliche Taverne noch ruhig zu sein. Sie ist froh, dass sie nicht zur Hauptanlaufszeit hier eingetroffen sind. Unauffällig mustert sie die Anwesenden. In ihren Augen sehen sie alle gleich aus: Nords halt. Lediglich ihr Anführer wirkt etwas anders. Nicht, dass er nicht wie ein Nord aussehen würde, aber er wirkt intelligenter und autoritätsgewohnter als die anderen, die auf die Dunmerin eher den Eindruck machen, ein Haufen saufender Raufbolde zu sein. Auch wenn im Augenblick wahrscheinlich niemand von denen besoffen ist.

Van Tommels
17.01.2008, 18:26
Tjark sieht seine Befürchtungen nicht bestätigt. Noch nicht. Er hofft, dass dies auch für den Rest der Nacht so bleibt und setzt sich wieder auf seinen Platz. Der Nord beobachtet schweigend das Geschehen: schmutzige Witze hier, haltloses Geprahle da. Ab und an lächelt er über den ein oder anderen Kommentar, und gibt auch manchmal einen selbigen dazu. Mit der Zeit wurde Tjark aber irgendwie alles zuviel, obwohl er einiges gewohnt war. Er stützt sich auf dem Tisch auf, nachdem er den leeren Krug abgestellt hatte, und begab sich zu Hlan. Diesem drückt er seine Axt in die Hand. "Pass mal drauf auf...", und ohne auf den Blick seines Freundes zu achten geht der Nord mit großen Schritten zur Eingangstür, stößt diese auf und schließt sie hinter sich.
Draußen ist es inzwischen schon völlig dunkel, nur durch manches Fenster wird die Umgebung ein bisschen erhellt. Der Nord atmet die kalte Luft tief ein und kann seltsamerweise nur an einwas denken: die Kaiserlichen. Wie hat er sich von diesem Volk nur verwirren lassen? Er war sich nicht sicher, was er mit diesem Spion, denn das war er offentsichtlich, machen würde.
Ihm kommt es vor, als habe er eine Ewigkeit hier gestanden, und so dreht er sich um und betritt wieder die Taverne. Abermals schaut er sich in dem großen Schankraum um, ob sich etwas während seiner Abwesenheit getan hat.

Elb 2000
22.01.2008, 15:19
Als Tjark reinkommt ruft ihm ein Nord zu " Eh Tjark! Wer sind denn eigentlcih deine neuen Freunde. Willst du sie uns nicht mal vorstellen?"

Van Tommels
29.01.2008, 19:09
Tjark schaut leicht verwundert drein. Zeigte der Met etwa schon seine Wirkung, oder warum wollten seine Männer die Gruppe kennenlernen, mit welcher er hergekommen war? Er antwortet zunächst nicht, denn wenn er sich recht entsinnt, kennt er bis jetzt nur den Namen des Waldelfen. So zuckt er mit den Schultern und meint mit einem höhnischen Grinsen: "Zuviel Angst, sich ihnen selber vorzustellen?". Dann geht er wieder zu Hlan und setzt sich neben ihn.

Elb 2000
30.01.2008, 17:29
Farodin sah eine gute Möglichkeit sich hier etwas gut zustellen. Er stand auf. "Da euer Anführer offenbar keine Lust hat mich und meine Freunde vorzustellen, ergreifen ich mal die Initiative. Ich bin Farodin Baumherz, und das sind Elaida und Chanis" er deutet auf seine Freunde. "und wenn ich hinzufügen darf freue ich mich hier bei euch zu sein, denn eure Gastfreundschaft ist sagenhaft!"
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Als Farodin seine Rede beendet hat grölen die Nords ihm kurz zu. Es war anscheinend freundschaftlich gemeint.

Plötzlich wird die Tür aufgeschlagen. Ein Kaiserlicher kam reingestürmt. Er sah erschöpft aus und verfolgt.

Skyter 21
30.01.2008, 17:49
Leon weiß nicht wie lange er schon vor den Wölfen flieht, aber so langsam verabschiedet sich seine Ausdauer."Und dann bin ich das Abendessen für die Wölfe", denkt er. In der Ferne sieht Leon Lichter. Ob es ein Dorf oder ein Außenposten der Legion ist, ist ihm egal.
Nach wenigen Minuten erreicht Leon das Dorf und läuft auf das nächst beste Gebäude zu in dem Licht scheint. Er platzt einfach in den Raum und schreit:"Hilfe! Wölfe greifen das Dorf an!"
Dann läßt er sich auf den nächsten freien Stuhl fallen und holt ein paar mal tief Luft.

Van Tommels
30.01.2008, 20:34
Tjark muss bei den Eröffnungsworten des Elfen leicht grinsen. Von wegen keine Lust. Aber er belässt es dabei und lauscht Farodins Worten. Als dieser beendet hat und die Nords ihm zugröhlen, ist die Sache für den Nord klar: Sie sind alle betrunken. Er schaut zur Seite, Hlan direkt an. Dieser erwidert seinen Blick ratlos und schulterzuckend.

Als die Tür aufgeschlagen wird und der Kaiserliche etwas von angreifenden Wölfen rief, konnte Tjark gar nicht schnell genug reagieren. Schon sprangen seine Männer laut rufend und manche auch leicht torkelnd auf und griffen nach ihren Waffen. Der Anführer und sein Freund standen ebenfalls auf, aber da waren die ersten Krieger schon zur Tür herausgestürmt. In bester Nordmanier schwang sich Tjark fluchend seine Axt auf die Schulter. "Diese Saufköppe bringen sich noch ins Grab. Und mich irgendwann noch hinterher...". Man merkte und sah ihm seine Verärgerung deutlich an. Mühelos und als wäre er nichts stieß er einen Gast des Wirtsgauses zur Seite und folgte seinen Männern und Hlan, welcher vorausgegangen war, nach draußen, um sie nicht ganz ihrem Schicksal zu überlassen. Im Laufen setzte er seinen Helm auf.

Lektis
30.01.2008, 21:45
"Was leben hier oben verdammt nochmal für Viecher? Mir sind noch nie Wölfe untergekommen die Dörfer angreifen." Chanis protestierende Frage verhallt selbstverstänlich unbeantwortet im Getümmel kampfeslustiger Nords. Resignierend macht er sich langsam auf den Weg ihnen zu folgen. Vermutlich stolperten die jetzt alle draußen im Schnee herum, auf der Suche nach den Wölfen die schon lange reißaus genommen hatten.

Elb 2000
03.02.2008, 14:17
Wann werden es die Menschen endlich kapieren? Die Tiere zu töten bringt rein gar nichts. Daurch wird nur das ökosystem gestört. Mir ist vollkommen klar warum diese Wölfe das Dorf "angreifen". Immerhin jagen ihnen diese Saufköpfe alles weg und dann haben sie Hunger. Essen sollten die auslegen, von mir aus altes Fleisch. So sind die Menschen halt. . Farodin seufzt. Dann sieht er wie Chanis aufsteht und zur Tür geht.
"Bleib lieber hier. Entweder die Wölfe nehmen reisaus vor der Meute Nords oder die Männer schlagen ihnen die Köpfe ein. Ich hab für heute genug Kämpfe." Er wendet sich an Kaiserlichen. "Ihr habt die Wölfe "hergelockt" nicht wahr? Keine Angst. Es ist nicht eure Schuld. Wölfe greifen nur Menschen an wenn sie keine andere Wahl haben. Ich kenne mich da aus" Hab ja schließlich lange genug unter ihnen gelebt "Meine Name ist Farodin Baumherz und das sind Elaida und Chanis. Ihr seid doch ein Kaiserlicher. Gibt es Neuigkeiten aus der Festung?" fragte er Leon.

Skyter 21
03.02.2008, 15:07
Leicht irritiert schaut Leon Farodin an. Bin ich hier etwa der Informant? Nur weil ich ein Kaiserlicher bin?"Leon Mithrir", sagt er an Farodin gewandt."Welche Neuigkeiten aus der Festung meint ihr? Ich war auch nur kurz dort. Ihr müsstet eure Frage schon konkreter formulieren wenn ihr eine Antwort von mir wollt", antwortet er auf die Frage des Waldelfen.
"Wenn ihr eine Neuigkeit bezüglich des Kommandanten wollt dann sollten wir uns einen ruhigeren Platz suchen", fügt Leon noch leise hinzu.

Van Tommels
03.02.2008, 23:10
Tjark tritt nach draußen, die Axt auf der Schulter. Er schaut sich aufmerksam um.

OOC: Wie siehts aus, was für eine Szene bietet sich ihm?

Elb 2000
04.02.2008, 08:22
Die Wölfe stehen am Rand des Dorfes mit eingeklemmten Schwänzen. Offenbar haben sie Angst. Die Nords taumeln ihnen entgegen.

Van Tommels
04.02.2008, 09:40
Tjark tritt aus der Tür und holt mit schnellen Schritten jene Männer ein, die vorausgegangen waren und welche auch schon recht angetrunken zu sein scheinen, dem Laufstil nach. Da er ihre Sprache versteht und weiß, dass sie so wohl nicht mit sich reden lassen werden, läuft Tjark weiter voraus und versucht die Wölfe zu verscheuchen. Dabei schwingt er seine Axt bedrohlich hin und her.

Elb 2000
10.02.2008, 10:31
Die Wölfe nehmen reisaus. Sie haben verstanden das es hier nur Veute gibt, wenn man einen hohen Preis zu zahlen bereit ist. Das Rudel verschwindet in der Nacht. Die Nords grölen als hätten sie gerade den Kaiser besiegt. Vereinzelt hört man stimmen rufen " Tjark! Tjark !". Langsam vereinen sich die Stimmen im Chor. Die Nords sind anscheinend ziemlich betrunken.

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Farodin guckt etwas verduzt. Wieso die Geheimnistuerein? "Wieso sollten wir uns einen ruhigeren Ort suchen? Wenn ihr etwas wisst sprecht frei heraus. " sagt er zu Leon

Shiravuel
10.02.2008, 10:37
Elaida hat langsam das Gefühl, dass Menschen allesamt leicht irre sind. Nords, die ein paar Wölfe verscheuchen und sich dann aufführen, als hätten sie Akavir erobert. Der fremde Kaiserliche, der plötzlich reingestürmt kam und nun ein ruhiges Plätzchen fordert. Wäre sie doch nur in Sadrith Mora geblieben. Manchmal denkt sie, dass all die Langeweile und der gewissenlose Snobismus der Telvanni letztlich leichter zu ertragen sind als diese Kurzlebigen mit ihren Gefühlsaufwallungen, ihren Saufereien und überhaupt ....

Van Tommels
10.02.2008, 13:35
Tjark geht noch ein paar Schritte in die Nacht hinein, um sich zu vergewissern, dass die Wölfe wirklich Reißaus nehmen. Als er dann keine weiter entdeckt, macht er kehrt und begibt sich zur Taverne zurück. Die Rufe seiner Männer scheint er völlig zu ignorieren, um auf dem Rückweg schubst er ein paar seiner Männer in Richtung des Wirtshauses, um sie so dazu zu bringen, hinein zu gehen.

Skyter 21
10.02.2008, 15:00
Leon denkt einen Moment über seine Zweifel nach."Es wird schon nicht schaden es ihnen zu sagen", denkt er."Nun, der Kommandant ist überraschend gestorben. Ich glaube es wurde gemunkelt von wegen etwas mit seinem Herzen", sagt Leon. "Warum interessiert ihr euch überhaupt dafür?", fragt er Farodin.

Elb 2000
11.02.2008, 14:57
"Das ist natürlich tragisch. Wisst ihr, ich habe dem Kommandanten extra Medizin besorgt, aber es hat anscheinend nichts genützt" sagt er. Der Kaiserliche muss ja nicht den wahren grund erfahren denkt Farodin.

Skyter 21
11.02.2008, 19:09
"Hmm, das dürfte als Erklärung reichen. Oder war das eine Lüge um einen Kaiserlichen, dessen Rasse sich im allgemeinen hier ja nicht einer sehr großen Beliebtheit erfreuet, einfach nur das Gefühl zu geben das man auch sie denkt? Vielleicht hat er auch nur jetzt gerade davon erfahren?,", denkt Leon. Er räuspert sich."Wisst ihr wo man hier auf dieser Insel einen Auftrag finden kann?", fragt er.

Elb 2000
16.02.2008, 14:02
"Einen Auftrag? Was meint ihr mit Auftrag. Wenn ihr nicht für die Kaiserliche Armee arbeiten wollt. Dann werdet ihr wohl kaum was finden. Obwohl... Welche Fähigkeiten habt ihr denn?" sagt Farodin zu Leon. Unterstüzung wäre vielleicht nicht schlecht

Skyter 21
16.02.2008, 19:39
"Einen Auftrag um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen und um nicht vor Langeweile zu sterben", antwortet Leon."Ich ziehe "normale Aufträge" Aufträgen der kaiserliche Legion vor", fügt er hinzu.
"Welche Fähigkeiten meint ihr? Wenn ihr jemanden braucht um Leute unter die Erde zu bringen, eventuell in Häuser einzubrechen, Gifte zu mischen, Verletzungen zu heilen und sich aus Situationen herauszureden dann könnte ich ihr Mann sein", sagt Leon.

Elb 2000
17.02.2008, 14:15
Tjark der Nord kommt wieder ins Gasthaus. Er ging zum Tisch der Gruppe. "Ich hab gerade mit einem meiner Leute gesprochen. Er konnte sich besser an Adam oder wie auch immer der heißt erinnern. Er soll zu einer Wolfshöhle im Norden gegangen sein. " sagt er.

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"Gut, Danke ihr habt uns sehr geholfen" sagt Farodin zu Tjark. Dann wendet er sich an Leon. " Da ihr jetzt sowieso wisst um was es geht, und da ich mir denken kann das ihr als professioneller "Ausleiher", euch so eine Chance nicht entgehen lasst, könnt ihr eigentlich auch mitkommen. Ihr bekommt einen gerechten Anteil an der Beute"

Skyter 21
17.02.2008, 19:54
"Das ist dochmal ein Angebot", sagt Leon."Als professionell würde ich mich nicht bezeichen. Eher als ganz normaler Abenteurer", fügt er noch hinzu.
"Brechen wir morgen früh auf? Und nach was sucht ihr überhaupt?", fragt Leon.