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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [WIP] Myth and Legends: Weapons 2 DV



Escalbryt
12.09.2006, 10:01
Hiho Leute,
Da ich endlich wieder modden kann hab ich jetzt erstmal eine Übersetzung in Angriff genommen um mich wieder einzuarbeiten.
Das Projekt ist Myth and Legends das zwar noch nicht vollständig fertig ist aber auf jeden Fall einen Download wert ist.

Myth and Legends Thread (http://www.elderscrolls.com/forums/index.php?showtopic=527930)

Das Projekt hat(wenn ich das richtig verstanden habe) 3 verschiedene Teile:
- Weapons atm 2 später wird es eine Version 3 geben
- Armor später 2 allerdings noch nicht released. wird erst nach Weapons 3 gemacht
- Black Legion das ist quasi das Finale. Weapons und Armor sollen euch nur auf die harten Gegner vorbereiten

Weapons und Armor werden voneinander unabhängig sein allerdings wird für Black Legion beides benötigt

Einen Release-Termin kann ich noch nicht sagen, da die Sache etwas komplizierter ist als ich anfangs angenommen hatte und ich es zwecks eines besseren Verständnisses und Überblicks erstmal selber durchspielen muss.

MfG Fetter Hobbit

edit: Habe jetzt die Erlaubnis zur Veröffentlichung bekommen.

Escalbryt
22.09.2006, 18:19
sry für den Doppelpost aber ich möchte euch ein wenig an meiner Arbeit teilhaben lassen...

Ich werde jetzt über den restlich tag verteilt(ich bin noch nicht fertig mit der Übersetzung des Buches) meine Übersetzung des Buches Myth and Legends Volume 2 veröffentlichen, um zum einen Kritik(egal ob gute oder schlechte;) ) zu bekommen und euch für das PI zu interessieren...



Tamriels Mythen und Legenden - Band 2

von Draskal Ratden

-Vorwort-

Dies Buchreihe ist das Ergebnis meiner Reisen und Nachforschungen in ganz Tamriels, während derer ich mich auf das Aufspüren von Mythen und Legenden, wie es sie reichlich in Tamriel gibt, konzentriert habe. Obwohl ich kein Abenteurer bin, bin ich der festen Überzeugung, dass die meisten auf wahren Begebenheiten basieren, auch wenn keiner sagen kann, wieviel davon Wahrheit und was ein Produkt der Fantasie ist.

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Während meiner Reisen im Westen von Cyrodiil, bin ich auf einige interessante Geschichten gestossen. Die sagenhafteste von ihnen handelt von einem uralten Schwert, dass im vor langer Zeit im ersten Zeitalter geschmiedet wurde. Ein düsteres Schwert, erfüllt von einem eigenen Willen, das Geschichten durch Schmerz, Leiden und Verluste geprägt hat.

- Die Klinge des Verlusts -

O'rodusk N'urncer, ein legendärer altmerischer Schmied von der Insel Sumerset, war in ganz Tamriel für seine Handwerkskunst berühmt und Ritter, Helden, Könige und andere wichtige Persönlichkeiten aus Tamriel hätten fast alles für eine Waffe aus seiner Esse gegeben.

Eines Tages, wie er es bei allen Kunden höchsten Rangs handhabte, begab sich O'rodusk auf eine Reise nach Cyrodiil, da er einen meisterlichen Bidenhänder im Auftrag eines längst vergessenen Gotts geschmiedet hatte. Er sollte das Schwert persönlich dem König Cyrodiils übergeben, sobald er es benötigte.

Während er in einer Burg übernachtete, wurde die grosse Festung von einer Armee schwarzer Ritter belagert. O'rodusk unterstützte die Wachen beim Kampf um die Festung und seine Klingen kosteten viele Belagerer das Leben, doch am Ende wurden sie von der schieren Überzahl und Bosheit überwältigt.

Aber die schwarzen Ritter waren nicht gekommen um die Festung einzunehmen, sondern um das Schwert zu holen, das O'rodusk in seiner Weisheit versteckt hatte um es bis zu Zeremonie, bei der er das Schwert dem König darbieten sollte, sicher zu verwahren.

Sich der grauenvollen Auswirkungen bewusst, sollte das Schwert in die Hände der schwarzen Ritter gelangen, gab O'rodusk das Versteck nicht preis und zog es vor eher zu sterben als als ihnen die Klinge zu überlassen. Doch die Ritter, in ihrer Grausamkeit, wussten, dass O'rodusk nicht zusehen konnte, wie sie unschuldige Frauen und Kinder ermordeten. Solche Grausamkeiten vor Augen konnte O'rodusk nicht ertragen. ER brach zusammen und gab schliesslich das Versteck preis.

Der Anführer der schwarzen Ritter nam das Schwert und verschwand mit seiner gesamten Armee aus dem Schloss.

Bis heute ist ungeklärt, was mit O'rodusk N'urncer nach dieser Nacht geschah, aber er wurde niemehr gesehen. Obwohl ich noch etwas mehr von der Geschichte des Schmiedes aufdecken konnte, ist es wohl besser, sich auf sein Vermächtnis als auf sein Schicksal zu konzentrieren.

Aus den nächsten paar hundert Jahren gibt es nur bruchstückhafte Berichte, aus Valenwald und dem Südwesten Cyrodiils, über einen bösen Ritter auf einem schwarzen Pferd, der eine verdorbene Klinge von einzigartiger Handwerkskunst führte und dessen Seele so schwarz wie die Nacht gewesen sei. Wo er entlangging hinterließ er eine Spur aus Leiden, Zerstörung und Tod.

Abgesehen von diesen düsteren Gerüchten gibt es keine Belege für die Existenz des schwarzen Ritters bis zur grossen Schlacht um Erenthia. Erenthia ist eine Stadt in nördlichen Valenwald, die direkt südlich von Skingrad liegt. Als der Baron Erenthias seine Landerein durch Gewalt auf Kosten der Ayleiden vergrössern wollte, kam es zur grossen Schlacht von Erenthia.

Während der Schlacht tauchte der schwarze Ritter auf dem Schlachtfeld auf und erschlug jeden, der sich ihm entgegenstellte, auf grausamste Weise. Ein Mann allerdings widerstand seiner unheiligen Kraft. Als der schwarze Ritter mit seinem blutbefleckten Schwert nach ihm schlug, taumelte er vor Qual zurück und fiel, die Augen vor Schreck und Unglauben geweitet, von seinem Pferd. Verzweifelt suchte er die Klinge, die sich gegen ihn gewandt hatte, aus seinem Griff zu entwinden. Doch er hatte der Macht des Schwertes, genährt von den unzähligen Grausamkeiten, die seinetwegen vollbracht worden waren, nichts entgegenzusetzen. Langsam begann seine Rüstung zu rosten und zu zerfallen, während das wahre Alter des Ritter zutage trat. Vor den erstaunten Augen der Krieger, alterte er immer schneller bis schließlich nichts als Staub von ihm übrig blieb.

Der Mann, der unabsichtlich für das Ableben des schwarzen Ritters verantwortlich war, war der Sohn des Baron von Erenthia. Er nam das tödliche Schwert an sich, peinlichst darauf bedacht es nicht am Griff zu berühren. Hunderte von Jahren lang war die schwarze Klinge ein Familienerbstück, dass in einer geheimen Kammer weggeschlossen wurde, um Anderen das Schicksal des schwarzen Ritters zu ersparen.

Dort aufbewahrt wurde das Schwert generationenlang nicht gesehen, bis die Familie Atyorur die Macht über Erenthia verlor und sich gezwungen sah nach Cyrodiil auszuwandern. Sie fanden viele Generationen lang in einem kleinen Ayleiden-Anwesen östlich von Skingrad und nördlich der Grenze zu Elsweyr eine Bleibe.

Obwohl es keine weiteren Hinweise auf das Schwert gibt, ist bekannt, dass Baron Atyorur ein kalter und verbitterter Mann wurde, der nur den Schutz seines Erbes im Sinn hatte. Eines Tages wurde sein kalter Körper gefunden, der kurz darauf zu einem kleinen Häufchen Asche wurde.

In einem Eintrag aus einem seiner Tagebücher, die Aufschluss überseine von Leiden bestimmte Existenz geben,beschreibt er seine Ängste vor dem Schwert:



Er schreibt über das Schwert und was eintreten würde, sollte er sich seinem unwiderstehlichen Ruf ergeben. Schliesslich wird er sich dem verlockenden Ruf des Schwerts hingegeben haben und wahrscheinlich nicht einmal die Zeit gehabt haben seinen Fehler zu bereuen. Mit ihm starb schliesslich die Familie Atyorur endgültig aus und niemand mehr wagte es das Anwesen zu betreten, da es den Ruf hatte verflucht zu sein.

Daher ist es wahrscheinlich, dass die Klinge des Verlusts, wie sie genannt wurde, immer noch in der Ruine des Anwesen versteckt liegt und vergessen wurde. Diejenigen, die von ihrer Existenz wussten, fürchteten sich vor der alles verschlingenden Macht der Klinge.

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Neben der düsteren und traurigen Geschichte der Klinge des Verlusts, gibt es noch eine andere Geschichte über den legendären Schmied, O'rodusk N'urncer, die von der Erschaffung einer Bruderklinge der Klinge des Verlusts, die die schreckliche Macht der Klinge des Verlusts aufgehoben hätte, wenn sie nicht vergessen worden wäre, erzählt. Als die Neugierde in Person, entschied ich mehr über diese Bruderklinge und O'rodusk N'urncer zu recherchieren, nachdem ich von der Geschichte gehört hatte. Und meine Neugierde wurde wurde belohnt. Mir eröffnete sich eine Legende von der Bruderklinge, die er nach der Erschaffung der Klinge des Verlusts im Auftrag der Götter geschmiedet hatte. Eine Bruderklinge insofern, als dass sie der Klinge des Verlusts an Macht gleichkommt. Damit haben die Gemeinsamkeiten auch schon ein Ende. Während die Klinge des Verlusts zu einem Inbegriff von Schmerz, Leiden, Verlust und Tod wurde, ist die geheime Bruderklinge ein Schwert der Reinheit, Göttlichkeit und Gerechtigkeit. Hier die Legende:

- Luciendar - Schwert des Lichts -

O'rodusk war dafür bekannt, während der Arbeit an seinen Meisterwerken, seine Aufmerksamkeit nur seiner Arbeit zu schenken und sich komplett von der Aussenwelt abzuschotten, während er sich vom rythmischen Klingen der Schmiedehämmer, den Luftstössen des Blasebalgs und der Hitze seiner Esse verzaubern ließ. Nach dem er den Auftrag zur Klinge des Verlusts von den Göttern erhalten hatte, schloss er sich für eine Woche in seiner Schmiede ein und kam nur mittags zum Essen hinaus. Er schlief sogar neben der Esse, um vor dem Einschlafen noch einmal alle Details der Klinge durchzugehen.

Als er mit dem Schmieden der Klinge fertig war, legte sich O'rodusk neben seiner Esse zur Ruh, und erfreute sich an seinem Meisterwerk. Mitten in der Nacht, während er schlief, kehrte der unbekannte Gott zu ihm zurück, um ihn eine weiteren Auftrag zu geben.

"Begnadeter Schmied", sprach der Gott mit seiner gewaltigen Stimme, deren Grollen lange nachhallte,"du hast wahrhaftig grossartige Arbeit geleistet. Die machtvolle Waffe, die deiner Schmiede entsprang, übertrifft meine Erwartungen. Doch leider stehen uns allen dunkle Zeiten bevor, sodass ich erneut deine Talente benötige, da ich befürchte, dass das Schwert ein grauenvolles Schicksal hat. Du musst eine Bruderklinge erschaffen, von gleicher Macht und Perfektion wie die erste Klinge, nur soll diese Klinge sicher verwahrt werden, bis ihre Dienste benötigt werden. Schicke deinen Gehilfen mit dem Schwert über das Meer zum Lande Cyrodiil. Er soll es in einer abgelegenen Lichtung in einem Stein platzieren, wo es über die Jahre sicher ist. Nachdem dein Gehilfe abgereist ist, nimm das erste Schwert und bring es über den Valenwald zum König von Cyrodiil."

Und vor den Augen O'rodusks begann seine Schmiede, die immer noch glomm, zu leuchten und mit einem blendenden Aufleuchten erschien eine rohe Klinge, aus einem ihm unbekannten weiß leuchtenden Metall gefertigt und noch glühend als käme sie gerade frisch aus der Esse. Diese Rohfassung war, anders als das erste Schwert, ein Einhänder und glomm sogar noch nachdem sie völlig erkaltet war in einem weissen Licht, worauf O'rodusk den Göttern dafür dankte, dass er ihr nur noch den letzten Schliff geben musste und nicht erst die Rohfassung schmieden musste. O'rodusk, die Motive des Gottes nicht infragestellend, stand direkt auf, perfektionierte die Klinge, wofür er einen ganzen Tag benötigte, und gab ihr den Namen Luciendar, das Schwert des Lichts.

Dafür brauchte er den Rest der Nacht und verzichtete dabei komplett darauf sich auszuruhen, obwohl er dringend Schlaf benötigte. Als am nächsten Morgen sein Lehrling in seiner Schmiede ankam, gab er ihm das Schwert, eingewickelt in Seide, durch die man immer noch die Wärme von der Esse spüren konnte, und erklärte ihm den Auftrag der Götter:

"Mein Lehrling, du hast mir gut gedient und bist auf dem besten Weg ein Meisterschmied zu werden. Das Wissen und Talent besitzt du bereits und der Rest kommt durch weitere Übung. Ich bin stolz auf das, was du gelernt hast und entlasse dich mit meinen besten Wünschen für deine Zukunft aus der Lehre. Allerdings muss ich dich zum Abschluss noch um einen letzten Gefallen bitten." sagte O'rodusk zu seinem Lehrling, der mit glänzenden Augen auf das warme Paket in seinen kribbelnden Händen blickte.

"Du must dich mit diesem Paket über das Meer zur Hafenstadt Anvil in Cyrodiil begeben. Von dort aus folgst du der Hauptstrasse zur Feste Kvatch. Reise nur am Tag und raste des Nachts in Rasthäusern, die du entlang der Strasse findest. In Kvatch angekommen, verlasse die Strassen und gehe immer nach Norden in den Wald, bis du eine abgelegene Lichtung erreichst. Du wirst sie an der Ruhe und Friedlichkeit erkennen. Dort sollst du den Inhalt des Pakets auf den Felsen legen, der die Mitte der Lichtung ziert und eine Nacht schlafen. Am nächsten Morgen kehre hierher zurück. Öffne unter keinen Umständen das Paket, bevor du bei der Lichtung angekommen bist und erzähle niemandem von deiner Mission, da sie mir von den Göttern für dich gegeben wurde und niemand von ihr erfahren darf." O'rodusk sagte dies langsam und deutlich und seine ernsten Züge spiegelten den Ernst der Lage wider.

Als der Lehrling nachfragen wollte, gab ihm O'rodusk lediglich seinen Segen und beschwor ihn den Auftrag unter allen Umständen auszuführen. Als sich der Lehring gerade auf den Weg machen wollte, sagte O'rudusk, "Ich weis nicht ob ich zurückkehren werde. Wenn ich nicht zurückkehre überlasse ich dir meine Schmiede und meinen gesamten Besitz.", da sich ein düsterer Schatten über sein Gemüt gelegt hatte. Nachdem der Junge gegangen war, schlief O'rodusk ein letztes Mal in seinem Bett und machte sich am darauffolgenden Tag auf den Weg zum König von Cyrodiil.

Es ist unklar wieviel Wahrheit in dieser Legende steckt und was Spekulation. Doch genau wie die Legende der Klinge des Verlusts hat sie ihren Ursprung in O'rodusk N'urncers Leben. Sollte eines dieser Schwerter gefunden werden, so wären die Folgen unabsehbar, da dies bedeutete, dass es zwei grossartige Waffen in Tamriel gibt, die beide vom grössten Schmied der Geschichte geschmiedet wurden. Die eine vom Licht und der Gerechtigkeit erfüllt, die andere blutbefleckt und grausam, die beide die gleiche Macht besitzen. Ich wage nicht mir die Folgen vorzustellen, sollten diese beiden Bruder sich in den Händen zweier Männer bekämpfen.


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- Das eisige Grab des Volkoth -

In der verschneiten Stadt Bruma, wo die Luft dünn und der Frost ewig ist, bin ich auf Geschichte gestossen, die wohl zu den absonderlichsten Legenden gehört. Diese Geschichte zeigt, dass die dünne Luft in den Bergen sich nicht auf die Einzigartigkeit der Legenden auswirkt, oder zumindest die Stärke der Einbildungen, die die Legenden begründen.

Diese Geschichte ist nicht sehr lang, da es, obwohl sie nicht in allzuferner Vergangenheit beginnt, nur wenige Hinweise und Quellen gibt und ich nicht zu den Leuten gehören, die Geschichten aufbauschen. Die LEgende erzählt von einem nordischen Massenmörder, eine Bestie, massiv wie eine Eiche und wild wie ein Bär. Tatsächlich war er so stark behaart, dass er auf Entfernung oftmals für einen gehalten wurde. Aber kein Bär führt eine seltsame, kleine Axt mit sich, die im grossen Kontrast so seiner Körpergrösse steht und nennt sie Volkoth. Er sprach sogar mit Volkoth, als es ein Freund. Er wurde anscheinend nur selten gesehen, aber alle Geschichten über sein wirres Leben scheinen davon zu handeln, dass er die kleine Waffe nur überseine Leiche hergab.

Allgemeinen Spekulationen zufolge, war dieser Mann ein Psychopath, der unschuldige Menschen brutal abschlachtete und glaubte dabei im Auftrag seiner ungewöhnlichen, kleinen Axt zu handeln. Möglicherweise war es aber auch nur ein Vorwand, um seine grausame Natur zu verharmlosen. Jedenfalls hat er einer Menge Leuten das Leben auf grausame Art genommen und wohin er sich auch wandte, verfolgten ihn die Konsequenzen seiner Taten. Eines Tages schliesslich wurde er von einem Mob aufgebrachter Bürger zur nordöstlichen Grenze von Cyrodiil gejagt.

Der Legende nach starb er hoch oben in den zugeschneiten Bergen, wo seine gefrorenen Hände sich immer noch um die Axt klammern. Viele versuchten seine Leiche zu finden, um das berüchtigte Volkoth zu finden, das so vielen Menschen den Tod brachte, aber keiner von ihnen war erfolgreich und fand die erfrorenen Überreste des Mörders.

Wahrscheinlich ist es das Beste, wenn seine Überresete ungestört und das Volkoth versteckt bleiben, da, wie ich während meiner Reisen gelernt habe, das Schicksal immer ein Grund hatte, wenn man es rückblickend betrachtet.
Fortsetzung folgt

MfG Fetter Hobbit

edit:[B]Ich will Kritiken Leute... lasst mich doch nicht so hängen:(

Sumbriva
23.09.2006, 19:19
ich hab was GANZ kleines entdeckt: ich weiss ned mal ob es ein fehler is (da ich über die geschichte cyrodiil's ned so im bilde bin): meines wissens hat es doch in cyrodiil nur kaiser und grafen. du hast aber mehrere male von einem könig cyrodiils gesprochen (mit der zeremonie und so)

ich dachte nur ich sags dir damit alles korrekt ist :D allerdings kann es auch sein dass es vor den kaisern könige gab, aber die regierten meines wissens doch nur über teile cyrodiils (cyrodiil war doch zersplittert in kleine reiche)

gruss
vampy

Escalbryt
23.09.2006, 19:57
Das Kaiserreich wurde afaik erst von Septims gegründet...

Die Geschichte ist aus dem 1ten ZA als noch die Ayleiden regierten. Daher der König.

MfG Fetter Hobbit

Sumbriva
23.09.2006, 21:18
ah ok sorry abber regierten die ayleiden über GANZ cyrodiil?

DarthRevan91
24.09.2006, 10:57
jupp, über cyrodiil, ist ja "nur" ein teil von tamriel... also gar net mal so extrem viel...

Escalbryt
27.09.2006, 19:49
So die Geschichte der Bruderklingen Luciendar und der Klinge des Verlusts ist nun fertiggestellt.

Ich hoffe ich bekomme noch ein paar Kritiken und Meinungen.

MfG Fetter Hobbit

Vardamir
27.09.2006, 20:01
Ich kannte das Plug-in bereits aus der EV und finde es deshalb echt klasse, dass du es übersetzt!
Du willst meine Meinung?
MACH WEITER!!!

:D :D

Xartas_Nobody
30.09.2006, 16:13
Hört sich extrem gut an. Weitermachen!
Der Text ist wunderbar und spannend...:)

Draconum1980
01.10.2006, 00:17
Da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen, bitte weitermachen. Die Waffen durch interessante Quests zu finden bzw. zu erwerben finde ich super.

Escalbryt
12.10.2006, 10:37
Die nächste Geschichte ist fertiggestellt... ja ich weiß, dass es lange gedauert hat, aber ich hatte einige andere Sachen zu erledigen...

Jedenfalls präsentiere ich euch das Eisige Grab des Volkoth


- Das eisige Grab des Volkoth -

In der verschneiten Stadt Bruma, wo die Luft dünn und der Frost ewig ist, bin ich auf Geschichte gestossen, die wohl zu den absonderlichsten Legenden gehört. Diese Geschichte zeigt, dass die dünne Luft in den Bergen sich nicht auf die Einzigartigkeit der Legenden auswirkt, oder zumindest die Stärke der Einbildungen, die die Legenden begründen.

Diese Geschichte ist nicht sehr lang, da es, obwohl sie nicht in allzuferner Vergangenheit beginnt, nur wenige Hinweise und Quellen gibt und ich nicht zu den Leuten gehören, die Geschichten aufbauschen. Die LEgende erzählt von einem nordischen Massenmörder, eine Bestie, massiv wie eine Eiche und wild wie ein Bär. Tatsächlich war er so stark behaart, dass er auf Entfernung oftmals für einen gehalten wurde. Aber kein Bär führt eine seltsame, kleine Axt mit sich, die im grossen Kontrast so seiner Körpergrösse steht und nennt sie Volkoth. Er sprach sogar mit Volkoth, als es ein Freund. Er wurde anscheinend nur selten gesehen, aber alle Geschichten über sein wirres Leben scheinen davon zu handeln, dass er die kleine Waffe nur überseine Leiche hergab.

Allgemeinen Spekulationen zufolge, war dieser Mann ein Psychopath, der unschuldige Menschen brutal abschlachtete und glaubte dabei im Auftrag seiner ungewöhnlichen, kleinen Axt zu handeln. Möglicherweise war es aber auch nur ein Vorwand, um seine grausame Natur zu verharmlosen. Jedenfalls hat er einer Menge Leuten das Leben auf grausame Art genommen und wohin er sich auch wandte, verfolgten ihn die Konsequenzen seiner Taten. Eines Tages schliesslich wurde er von einem Mob aufgebrachter Bürger zur nordöstlichen Grenze von Cyrodiil gejagt.

Der Legende nach starb er hoch oben in den zugeschneiten Bergen, wo seine gefrorenen Hände sich immer noch um die Axt klammern. Viele versuchten seine Leiche zu finden, um das berüchtigte Volkoth zu finden, das so vielen Menschen den Tod brachte, aber keiner von ihnen war erfolgreich und fand die erfrorenen Überreste des Mörders.

Wahrscheinlich ist es das Beste, wenn seine Überreste ungestört und das Volkoth versteckt bleiben, da, wie ich während meiner Reisen gelernt habe, das Schicksal immer ein Grund hatte, wenn man es rückblickend betrachtet.

MfG Fetter Hobbit