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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einbildung macht krank (?!)



Vio
07.06.2003, 22:41
Well, ich wollt nurmal um einen Rat fragen, maybe hat jemand was ähnliches erlebt und kann mir einen Tipp geben:

Also ich war für ein paar Tage weg von daheim und bin heut wieder zurück nach hause gefahren. Am Vormittag alles bestens, aber ich bin nichtmal ne Stunde @home und schon hab ich Bauchweh und mir geht's leicht schlecht.
Zu hause war letzte zeit sowieso keine gute Chemie, und dass mag maybe mit ein Grund sein, wieso dass jetzt wieder auftritt.

Nun die Frage ob mir jemand einen Tipp parat hat der nicht "ausziehen" lautet (denn das ist durch einen kleinen Schönheitsfehler verzögert worden :c) - sonst bin ich für ratschläge aller art offen. hoff mal es lässt sich einer zu einem ratschlag bewegen, danke auf jedenfalls.

Desmond
07.06.2003, 22:49
Kenn ich -.- ..
würde mir da nicht allzuviele Sorgen machen, wahrscheinlich reagierst du auf ein bestimmmtes mittel höchst allergisch .
Du solltest aber unbedingt bei einem fachartzt eine brick test machen lassen , mit er herausfinden kann, gegen was dein körper reagiert !

Vio
07.06.2003, 22:59
Original geschrieben von Desmond
Kenn ich -.- ..
würde mir da nicht allzuviele Sorgen machen, wahrscheinlich reagierst du auf ein bestimmmtes mittel höchst allergisch .
Du solltest aber unbedingt bei einem fachartzt eine brick test machen lassen , mit er herausfinden kann, gegen was dein körper reagiert !
*g* ne, allergie-bedingt is das weniger, das liegt eher im Bereich psychisches problem bzw. mentales problem - würd ich selber mal sagen...

Amaurosis fugax
07.06.2003, 23:36
Als Tipp kann man hier wohl lediglich die Standartphrase erwähnen: Such das Gespräch, den Problemen auszuweichen erhöht die psychische Belastung nur weiter.
Obwohl, wenn es sich, so wie es aussieht, um Probleme mit deinen Eltern handelt, sind sie vielleicht sogar positiv zu werten, da dies nun einmal zum natürlichen Ablösungsprozess gehört, insbesondere beim ältesten Kind (weiss nicht, ob dies bei dir auch der Fall ist). Vielleicht ist es dann schwierig, Initiative zu ergreifen, da die Lösung vom eigenen Kind hauptsächlich ein Problem der Eltern ist, womit wohl nur übrigbleibt, das Ganze über sich ergehen zu lassen und sich auf das Ausziehen zu freuen.
Da die Situation bei mir (noch?) weniger extrem ist, vermag ich nicht zu beurteilen, was die bessere Methode ist.

Alexiel
08.06.2003, 04:09
Du hast Probleme mit einem Elternteil, oder? :(

Kenn ich nur all zu gut.
Gegen dein Problem hilft wahrscheinlich wirklich nichts besser als die Aussprache suchen - aber ich weiß wie unmöglich das ist.
Versuch dich einfach mal zu beruhigen, durchzuatmen, entspannen, denk nicht daran, dass du zu Hause bist und Zoff hast, sondern versuch dich von der jetztigen Situation zu distanzieren.

Damit mein ich das versetzen in eine andere Lage, z.B. in die aus der du gerade gekommen bist. Tagträumen würde man es auch noch nennen können. Denk einfach darüber nach, was du dort gerade machen würdest, was dich so an diesem Ort gefreut hat, und vergiss die Wirklichkeit um dich.
Das ist eine ganz gute Variante, schließlich hat damit auch Dr. Frankl das KZ überlebt, in das er gesteckt wurde.

Desmond
08.06.2003, 04:14
Original geschrieben von vio81
*g* ne, allergie-bedingt is das weniger, das liegt eher im Bereich psychisches problem bzw. mentales problem - würd ich selber mal sagen...

*sry* *peinlich* habe mir den post nicht ordentlich durchgelesen.
Wie alt bist du denn ? Irgendwann will man klarerweise von zuhause raus ^.^!

MR.Z
08.06.2003, 04:22
DAs kenn ich auch!Das war weg als ich mal länger als eine Woche von zu Hause weg war!Aber was macht dir denn eigentlich Probleme?Da muss doch dann was sein wenn du dich schlecht fühlst!

Vio
08.06.2003, 07:02
@alex: bingo, einem elternteil ist genau richtig getroffen ^^* - naja, da kann ma halt nixmehr machen, die situation ist nicht festgefahren, die ist betoniert...

aber danke für deinen tipp, ich werd mal versuchen den zu beherzigen :)
die zeit die ich die letzten 4 tage verbracht habe waren wirklich fast zu schön um wahr zu sein... bzw. fiel es mir heut sauschwer wieder zu fahren. Maybe liest der Gastgeber das ja, ein danke von herzen nochmal :).


@desmond: 21 :D - japp, die Umstände sind verworren gewesen und noch bin ich @home....


@Mr.Z.:

vio81
Zu hause war letzte zeit sowieso keine gute Chemie (...)
;) war ne nette umschreibung weil ich mehr nicht sagen will. aber man kann sich denken dass es nicht sonderlich gut ist, bzw. ich nicht zufrieden damit sein kann.



[edit]aber wenigstens hab ich heut ein bissl aufgeräumt, schonmal ein beginn dass sich hier was ändert ^^ (sieht gleich so anders aus hier...)

invincible Lilly
08.06.2003, 11:38
O_O Vio, du tust mir leid. :(
Erwähntest Du nicht letztens öfter, dass es bei Dir zuhause nicht gerade bestens zugeht?

Als ich kürzlich krank wurde, ging ich auch zu mehreren Ärzten und nur meine Gynäkologin, die mich persönlich kennt, sagte mir direkt ins Gesicht, dass ich was an meinem Leben verändern müsse, ich würde zuviel in mich reinfressen.

Ich arbeite schon ne ganze Weile daran, aber ich kriege immer noch Bauchschmerzen bei bestimmten Themen und bestimmten Gedanken. :rolleyes:

RPG-Süchtling
08.06.2003, 17:53
Habe auch eine ähnliche Erfahrung gemacht.
Diese Woche war meine Mutter und ihr Freund auf Kreta. Die Woche war echt klasse, obwohl stellenweise ein bisschen einsam, kam ich mir doch viel freier vor. Als sie dann vorgestern wieder heimkamen, fühlte ich mich mies.

Ich unterhalte mich oft mit meiner Mutter über alles mögliche. Auch darüber, wie ich ihr gegenüber empfinde. Sie versteht es auch (zumindest sagt sie das), trotzdem ist es ihr unmöglich, ihr Verhalten mir gegenüber zu ändern. Ich war oft genug bereit, ihr Böswilligkeit zu unterstellen, aber das wäre nicht fair: sie kann sich einfach nicht anders verhalten.

In so einem Fall scheint mir Ausziehen tatsächlich die einzige Lösung zu sein. Und bis dahin so selten wie möglich zuhause rumhängen. Ich halte es für schwierig, den Eltern zu verklickern, dass man sie liebt, dass sie einem aber gleichzeitig in vielen Bereichen auf den Keks gehen...

Btw @Vio: Was hat die Thread-Überschrift eigentlich fürn Bezug zu deinem Problem?

Alexiel
08.06.2003, 22:04
@RPG-S

Ich glaube, das hier ist der Grund für den Threadtitel:


...@home und schon hab ich Bauchweh und mir geht's leicht schlecht.
Zu hause war letzte zeit sowieso keine gute Chemie, und dass mag maybe mit ein Grund sein, wieso dass jetzt wieder auftritt...


Die Atmosphäre zu Hause macht ihm zu schaffen und ich denke vio wollte wissen, ob es möglich ist, sich Krankheiten oder Schmerzen einzubilden.

Vio
08.06.2003, 22:31
Original geschrieben von RPG-Süchtling
Habe auch eine ähnliche Erfahrung gemacht.
Diese Woche war meine Mutter und ihr Freund auf Kreta. Die Woche war echt klasse, obwohl stellenweise ein bisschen einsam, kam ich mir doch viel freier vor. Als sie dann vorgestern wieder heimkamen, fühlte ich mich mies.
Japp, das kenn ich zu gut, ich hatte hier mal 2 Wochen freie Bahn, Mum + kleine Geschwister weg, meine 2 großen Brüder bei meinem Dad und ich hier "alone @ home" ... sommerferien 2001, anfang august. 2 Wochen, die mich verändert haben, ihr glaubt garned wie sehr ^^ - naja, 2 Wochen herrlichkeit, die viel zu schnell zu ende waren. danach war der Freiraum wieder weg, aber das werd ich nicht vergessen, ich erinner mich gerne dran ^^



Ich unterhalte mich oft mit meiner Mutter über alles mögliche. Auch darüber, wie ich ihr gegenüber empfinde. Sie versteht es auch (zumindest sagt sie das), trotzdem ist es ihr unmöglich, ihr Verhalten mir gegenüber zu ändern. Ich war oft genug bereit, ihr Böswilligkeit zu unterstellen, aber das wäre nicht fair: sie kann sich einfach nicht anders verhalten.
Muss ich leider eingestehen, dass ich für die Position meiner Mum nichts übrig habe, geschweige denn haben will. Ist zwar sehr einseitig meine Sicht bzw. sehr subjektiv, aber dazu steh ich und weiche keinen Schritt ab - maybe sehr egoistisch, aber dass nehm ich in diesem Falle eiskalt in Kauf...



In so einem Fall scheint mir Ausziehen tatsächlich die einzige Lösung zu sein. Und bis dahin so selten wie möglich zuhause rumhängen. Ich halte es für schwierig, den Eltern zu verklickern, dass man sie liebt, dass sie einem aber gleichzeitig in vielen Bereichen auf den Keks gehen...
Zuwenig Raum für zuviel Leute, das is schon eins der Probleme. Ich löse es bisher so, dass ich einfach sowenig Platz wie möglich verbrauch... mag zwar komisch klingen, aber das gibt mir wenigstens ein bissl das gefühl von "Raum" für mich...
[edit]genauer gesagt den raum den ich hab so gestalte, dass ich das meiste von mir in meiner Nähe unterbringe.

Hab jetzt Poster umgehängt um ein bissl frischen Wind reinzubringen, aufgeräumt (sogar den Schreibtisch, war fast 1 Jahr brachgelegen(!!)*g*) um es angenehmer zu machen >_> - schließlich muss ich irgendeinen Zustand schaffen, in dem ich mich wohlfühle, denn nur so kann ich irgendwo zu einer Veränderung ansetzen.
Is zwar hochgegriffen das Ziel, was verändern zu können, aber Zweck-aktivismus und optimismus is das wenigste was ich versuchen kann/muss...



Btw @Vio: Was hat die Thread-Überschrift eigentlich fürn Bezug zu deinem Problem?
Naja, langsam wundere ich mich schon woran das liegt dass ich nur durch die Anwesenheit in diesem Haus Sympthome hab die immer wiederkehren...
Nachdem ich kein Hypochonder bin muss es irgendwo im Kopf liegen...
deswegen meine frage eigentlich ob jemand so was ähnliches hatte/kennt/irgendeinen tipp geben kann :\
grund dafür is dass man mir geraten hat dass ich nicht alles allein zu schaffen versuchen soll, bzw. ... naja, ich seh ja jetzt wo ich hingekommen bin damit :\