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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist Morrowind unübersichtlich und Oblivion langweilig ??



Dark Nekromant
02.06.2006, 15:59
Ich bin ein absoluter Morrowind und Oblivion Fanatiker aber den Freunden denen ich Morrowind geliehen habe meinen alle dass Morrowind unübersichtlich ist.
Ein weiterer Freund behaubtet Oblivion sei nach nem Monat langweilig.
Ich finde diese Spiele einfach genial !!
Was meint ihr ?????

Schlachtvieh
02.06.2006, 16:14
Also z.Z. ist Oblivion DAS Spiel überhaupt für mich.
Klar war die Luft auch bei mir schon raus, aber dann hab ich angefangen mit schöne PIs zu ziehen und dadurch ist nochmal ein heftiger Motivationsschub gekommen.
Du solltest deinem Freund mal ein paar gute PIs geben, dann wirds ihm wieder Spaß machen;)

Das Eintönige an Oblivion ist denk ich mal das Baukasten-System, das alles gleich aussehen lässt.
Ich lege aber sehr viel Wert auf Grafik und bei Oblivion in Vebindung mit Natural Environments 2 fallen mir alle 5 Meter die Augen raus:D

Tattoo
02.06.2006, 16:20
Ich finde Oblivion einfach nur ginnial doch eins muss ich dazu sagen
morrowind war im hauptquest besser den wie lange hat man bei Morrowind dranngesessen um den haubtquest zu beenden ( LLLLAAANNNGGEEE)
kurtz und schmertzloss Oblivions hauptquest ist viel zu kurtz und zu einfach

DeadRiver
02.06.2006, 17:49
also ich muss deinen freunden leider zustimmen ich habe MW nur wenige stunden gespielt muss aber auch sagen dass ich es ein wenig unübersichtlich fand.
Nun wurde es auch schon nach ca 10 stunden von Oblivion abgelöst!
ich finde jedoch oblivion überhaupt nicht langweilig also ich finde immer was neues zu entdecken!
Um aber meine meinung über MW zu verbessern werde ich mich in ein bis zwei monaten
ausführlichst mit MW beschäftigen!!!
mfG
DR

Crow
02.06.2006, 18:01
Um aber meine meinung über MW zu verbessern werde ich mich in ein bis zwei monaten ausführlichst mit MW beschäftigen!!!Lobenswert ^^
Ich denke mal, mit den Kenntnissen aus Oblivion könnte MW auch etwas einfacher/übersichtlicher werden, weil sich einiges doch zumindest ein wenig ähnelt. Ich selbst spiele Morrowind seit August 2002 mit einigen Pausen und finde es genial, aber ich kann verstehen, dass es Leute gibt, die die Übersicht leicht verlieren. Es ist auf jeden Fall Einarbeitungszeit erforderlich, damit sich das Spiel entfaltet. Mein Tipp noch an dich: Lade dir gleich ein paar anständige Plugins runter, wenn du wieder mit MW anfängst. Reine kosmetische Verbesserungen wie z. B. Changing Faces und neue Texturen sind imho auf keinen Fall verkehrt.

Lazarus
02.06.2006, 18:01
Naja, in Oblivion gibts imho wesentlich weniger zu entdecken als in Morrowind. In Oblivion gibts eigentlich nichts außer die Schreine und uninteressante Dungeons nicht viel zu sehen. Außer die Landschaft vielleicht :)

In Morrowind konnte man sich fast sicher sein, dass man selbst im hintersten Fleck des Kontinents noch irgendetwas findet. In Oblivion gibt's da eigentlich gar nichts, außer eben den Dungeons und gelegentlichen Daedraschreinen(die waren in Morrowind wenigstens mehr oder weniger gut versteckt).

Dazu noch ein interessantes Zitat aus einem anderen Forum:

Vor allem fehlt mir die Faszination, mir fehlt es an einem Ort zu stehen und mir zu denken "an diesem Ort hat Helga die Blutrünstige vor 200 Jahren den knurenden Karl besiegt". Wir erinnern uns an Morrowind, wo man ständig an solche Orte kam. Die Bücher waren voll von Geschichten, deren Orte man besuchen konnte. In Cyrodil scheint aber überhaupt nichts passiert zu sein.

Regen
02.06.2006, 18:09
Diesem Zitat stimme ich mit vollstem Einverstaendnis meinerseits zu.

In Morrowind las ich so ziemlich jedes Buch, in Oblivion...... leider dieselben Buecher und somit fuer mich uninteressant.
Es stimmt wirklich etwas nicht mit der Geschichte von Oblivion. Es ist zusehr auf die Hauptquest fixiert, finde ich.
In Morrowind wurde einem die Geschichte nicht sosehr aufgezwungen.

Oblivion ist fuer mich langweiliger und schneller uninteressant, ja.
Und Morrowind ist Unuebersichtlicher da man auf der einen Seite nicht die Schnellreise hat und ebenfalls nicht den Kompass der einem zeigt wohin man gehen muss.
Aber genau das fand ich an Morrowind erst teilweise gut.
Dadurch kam man mehr in der Landschaft rum und endekte somit neue Raetsel, Orte und Hinweise auf Geschichten.

Es war im Grunde viel Detailreicher und ausgearbeiteter als Oblivion, was die Feinheiten angeht.

Dark Nekromant
02.06.2006, 20:18
Also.. Ich sehe nicht was an MW unübersichtlich sein soll, auser das man eben keinen Kompass und keine Schnellreise besitzt.
Gut das Tagebuch ist in MW nicht so genau als in Oblivion aber man hatte auch mehr Spaß beim suchen von Orten und Quests.

Morrak
02.06.2006, 20:50
Also.. Ich sehe nicht was an MW unübersichtlich sein soll, auser das man eben keinen Kompass und keine Schnellreise besitzt.
Gut das Tagebuch ist in MW nicht so genau als in Oblivion aber man hatte auch mehr Spaß beim suchen von Orten und Quests.

Ja, stimmt! Wenn man bei MW auf dem weg zu einem questziel war, gabs davor noch einige ahnengruften und ähnliches zu plündern. bei oblivio einfach schnellreise aktivieren und ich stehe davor...
und dass der kompass fehlte, ich fands ehrlich gesagt nicht so schlimm, mann musste halt mehr nachdenken.
MW war meiner meinung nach mehr Rollenspiel, als oblivion, nicht so sehr auf die Kämpfe aus, sondern auch noch auf die Story!

Die_Nachtigall
02.06.2006, 21:46
...
In Morrowind las ich so ziemlich jedes Buch, in Oblivion...... leider dieselben Buecher und somit fuer mich uninteressant.
...
Es war im Grunde viel Detailreicher und ausgearbeiteter als Oblivion, was die Feinheiten angeht.

Das fand ich auch sehr enttäuschend, warum wurden die ganzen alten Bücher reingenommen, ohne das weitere dazu gekommen sind?
Der Detailreichtum... das stimmt leider auch, schon allein die verschiedenen Landschaftstypen wie Sumpf, Aschland etc. haben mich mehr begeistert als die Landschaften in OB.

ExtreemGamer
02.06.2006, 22:28
Da kann ich nur sagen, beide haben recht :D. Wobei ich die unübersichtlichkeit bei MW nicht überbewerten würde, aber ansonsten: *zustimm*.

SMT
02.06.2006, 22:28
Naja Morrowind ist schon nicht gerade sehr überschaubar. Ob jetzt im grossen und ganzen oder im Detail. Ich erinnere mich noch an stundenlange Suchen von NPC's etc.
Nebenbei ist dort das Reisen auch etwas umständlicher. Man muss dort erst ein Schiff oder ein Schlickschreiter finden, bevor man sich auf den Weg machen kann. Desweiteren muss man ev. sogar mehrere Fahrten nehmen und zuletzt sich auch noch durchs nirgendwo Schlagen, bis man endlich dort ist. Ich persönlich fand es schon recht unübersichtlich, aber es ist gewöhnungssache.

Oblivion kurzweilig? Hab ich bis jetzt noch keinen Eindruck davon erhalten. Ich habe jetzt als Magier angefangen (vorher war ich so ein Bogenschützen/Kämpfergemisch) und mache nun viele neue und interessante Erfahrungen, die ich vorher nicht gemacht habe. Ich weiss zwar nicht, wie es dann aussieht, wenn ich als Magier durch bin. Sehr viel interessantes gibt es ja dann eigentlich auch nicht mehr. Assassine etc. ähnelt sich ja sehr dem Kämpfer. Aber egal. Momentan bin ich noch sehr von diesem Spiel gefesselt und ich werde es auskosten. Bis zur letzten Sekunde. ;)

Tattoo
03.06.2006, 10:02
In MW gab es zich verschiedene rüsstungen und 100derte von anziesachen das ist in OB aufjeden fall nicht gut gekommen
ich selber habe morrowind über 4 jahre gespielt und ich habe noch nicht alles rausgefunden es gab immer was zu tuhen ich finde es echt schade OB ist zwar einfach nur ginnial von grafik und co aber das wesentliche fehelt .
ich würde zu gerne in ein neues MW reisen also von OB aus dort were dann alles in der OB grafik und ich könnte mahl wieder tolle sachen machen
echt schade

schneida
03.06.2006, 11:35
Naja das unübersichtliche war ja gerade das coole an MW. Du kommst rein und bist in einer schier unglaublichen Welt. Keine Grenzen. Du machst villeicht den ersten Quest in Seyda Neen und streifst die umgebung ab. Plötzlich findest du eine Leiche und nicht weit entfernt liegt ein Buch am Boden und ein Mann fällt vom Himmel. Du kümmerst dich um die Angelegenheit. Kaufst ne Ausrüstung und tastest dich langsam nach Balmor,...

Oblivion. Du stehst in einer Zelle. Der Kaiser kommt und geht mir dir durch das Gefängnis. Draußen angekommen siehst du schon am Questkompass wo du hin musst und reißt schell nach Chorrol. Spielst den HauptQuest und machst villeicht noch schnell die DB und Kämpfer ode Kriegergilde und das wars.

MW war Besser.

Aber was solls, der Nebel ist weg!!! :D :D :D (Tollste errungenschaft!!!)8) :D

Dark Nekromant
03.06.2006, 11:58
Ich kann Tattoo in Sachen Rüstung und Kleidung nur zustimmen. Man konnte sich auch Gewänder über die Rüstung ziehen und normale Kleidung darunter. Auch dass man jeden Rüstungsteil einzeln anwählen konnte/kann war/ist auch auch klasse.

Tattoo
03.06.2006, 12:58
Es war ja schier unglaublich wie viele rüsstungen es in MO gab und in OB das ist viel zu mager aber ich denke die ganzen sachen hat betasoft mit absicht gemacht um jetzt dafür kohle abstauben zu können

meinerseits fand ich mich in morrowind schnell zu recht , weil mann musste ja die ganzen wege laufen um viele quest zu erfüllen nun leider gibt es das nicht in OB dort hat mabnn den kommpass und man hat das schnellreise sisthem schade

Crow
03.06.2006, 13:48
Oblivion. Du stehst in einer Zelle. Der Kaiser kommt und geht mir dir durch das Gefängnis. Draußen angekommen siehst du schon am Questkompass wo du hin musst und reißt schell nach Chorrol. Spielst den HauptQuest und machst villeicht noch schnell die DB und Kämpfer ode Kriegergilde und das wars.Hm, vielleicht liegt es daran, dass ich vier Jahre MW gespielt habe, aber ich bin keineswegs gleich nach Chorrol gereist. Genau so wenig, wie ich am Anfang von MW gleich das Päckchen bei Caius abgegeben habe. Ich kam raus, habe mich umgesehen und dachte nur: "Boah, da kannst du überall hinlaufen" O_O

Ich bin zuerst zu der Ruine gegenüber, dann auf das Festland dort und habe gleich weiter südlich eine Festung gefunden. Und die Welt schien durch die Weitsicht zunächst unendlich. Nennt mich merkwürdig, aber am Anfang von Oblivion kam ich mir verlorener vor als in Morrowind, weil ich nicht in einer kleinen Stadt angefangen habe, sondern im Nirgendwo und überall hingehen konnte. Für mich war das ein tolles Gefühl...

Der Questkompass zeigt nach Chorrol? Na und? Ich gebe zu, dass man sich dadurch wohl ein wenig gedrängt fühlen kann, aber die Freiheit ist deswegen nicht weg. Und Schnellreise habe ich schon lange nicht mehr benutzt, höchstens mal beim Umzug, wenn ich Krempel mitschleppen will. Ich reite lieber und genieße die Landschaft. Nur weil es ein Feature gibt, was auch nützlich ist, muss man es doch nicht benutzen...

Die Rüstungen... Ja, ich fand die Auswahl bei MW auch besser, aber dafür fand ich die Detailverliebtheit der Rüstungen bei Oblivion toll. So eine einfache Stahlrüstung sah schon nach was aus, dafür nahm ich auch gerne in Kauf, dass Brustpanzer und Schulterplatten zusammengepackt wurden. Trotzdem wäre ein wenig mehr Auswahl auch meiner Meinung nach schön gewesen, aber im Nachhinein lief ich bei MW zuletzt fast nur noch mit PI-Rüstungen rum, wird bei Oblivion sicher nicht anders (z. B. Battledress (http://www.tessource.net/files/image.php?id=2554)).

Edit: Downloadlink Battledress für Interessierte: http://www.tessource.net/files/cache/3084.html

Dark Nekromant
03.06.2006, 15:10
So wars bei mir auch Crow. Die ersten 2/3 Wochen war ich andauernd unterwegs, hab Ahnengrüfte ausgehoben und jede Quest angenommen. Anschliesend hatte ich einen Monat lang zu tun um auch nur ein Viertel dieser Quests zu beenden.

schneida
04.06.2006, 09:25
Naja mir gehts immer so, was ich hab benutz ich!!! :D

Sternenfeuer
04.06.2006, 11:41
Naja Morrowind ist schon nicht gerade sehr überschaubar. Ob jetzt im grossen und ganzen oder im Detail. Ich erinnere mich noch an stundenlange Suchen von NPC's etc.
Nebenbei ist dort das Reisen auch etwas umständlicher. Man muss dort erst ein Schiff oder ein Schlickschreiter finden, bevor man sich auf den Weg machen kann. Desweiteren muss man ev. sogar mehrere Fahrten nehmen und zuletzt sich auch noch durchs nirgendwo Schlagen, bis man endlich dort ist.
Das ist eben Rollenspiel. Wundervoll :) Btw, ich hatte immer einen Zettel mit den Boots- und Schlickschreiterverbindungen neben dem PC liegen ^^

schneida
05.06.2006, 15:28
Mir gefällts wenn ein Quest ne Hintergrundgeschichte hat. Das ist in MW oft der Fall, doch manchmal ziemlich kompliziert ( was ja nicht schlecht ist). In OB ist das seltener und wenn es so ist ist es sehr einfach. Also Kindergerecht.

Thorr
13.06.2006, 11:38
Ich hab Morrowind 3 Stunden getestet und dann in die Ecke gelegt. Die Grafik war nicht Stand der Technik, die NPC standen nur rum, was mich aber am meisten genervt hat war das Kampfsystem. Dauerklicken mit Trefferzufallsergebnis und Gegner die laufend aus der Blickrichtung marschieren.

Oblivion find ich von der Grafik und vom Kampfsystem klasse, obwohl ich meinen Helden auch mal aus dem Third person view beim Finalschlag gerne sehen würde.

PS: Nervend ist, das bei Massenschlachte mir laufend Verbündete ins Schwert rennen und dann sterben :'(

matschmoon
13.06.2006, 13:08
Ich fand Morrowind war echt schon der Hit. So derbe viele Quests, die Möglichkeit sich einem Haus anschließen zu können... selbst eines zu bauen. Ein Gaul hat gefehlt! Gegen rumrennen hab ich nix. Wenn man jedoch seine Prioritäten nicht auf Geschwindigkeit gelegt hatte, war man doch fix gelangweilt. Die Grafik war nett.. nicht perfekt aber nett. Das Inventory war besser sortiert (gottlob gibt´s ja ein PI für OB) und man konnte Klamotten über der Rüstung tragen. (wurde zwar schon geschrieben, aber trotzdem!)

Oblivion hat defi die bessere Grafik. Zweifelt wohl keiner an, gell. Und es gibt endlich ein Reittier.. schade, dass man von dem Gaul aus nicht kämpfen kann. Was soll´s.. Hab mir eh abgewöhnt zu reiten seit Olga.. äh Alba. Apropos.. die PI-Vielfalt! Ein Hit. Wusste außerdem nicht, dass es für Morrowind welche gab/gibt :( Leider habe ich Morrowind nicht durchspielen können.. mein Rechner ist abgeschmiert. Der Hersteller hat die HD gelöscht.. und dann hatte ich echt keinen Bock mehr.

Verloren komme ich mir bei Oblivion nun wirklich nicht vor. Es gibt nen Kompass und Markierungen! Die Schnellreisefunktion hätten sie sich aber sparen können.. oder mind. Zufallsbegegnungen einbauen können. Wer schnell reisen will, der möge sich gefälligst nen Gaul zulegen.. wofür gibt´s die denn?? Die Hauptquest hab ich bisher nicht wirklich weit gespielt.. grad mal Kvatch befreit. Und nu bin ich schon fast Lvl.30. 8)

these were my two cents

c ya
matschmoon

P.S.: Man hätt´ja noch ´ne Fertigkeit "Reiten" einbauen können.. um evtl. ein bissl mehr Speed aus dem Gaul zu holen, oder sowas.

ajira
13.06.2006, 13:23
Stimmt ich finde Morrowind, okay zwar nicht unübersichtlicher aber die steuerung finde ich ja total zum abreiern. Man muß ständig zb im Inventar die Waffen oder Klammoten auf die Person ziehen. Oder beim verkaufen oh gott da bekomme ich ja die Kriese (auf PC version, Xbox ist da wesentlich einfacher!!!)

Oblivion ist so ne sache, habe ich nach 2 tagen haupquest durchgehabt und es war langweilig geworden. noch mal mit nen anderen Charakter angefangen Paar Gilden und so durch gedaddelt. Danach wieder langweilig. Morrowind ist da gegen nicht so schnell langweilig! Da hatte ich ne spielzeit von über 300Stunden nur mit einen Charakter!!!
Das ist schon wesentlich besser, mir kommt es auch so vor als ob Morrowind wesentlich Größer ist als Oblivion. Also das Land! Wenn ich da durch die welt reise dauert das mächtig lange, doch bei Oblivion sieht man ja von Imperialcity fast alle städte...

The Flo
13.06.2006, 14:25
mir kommt es auch so vor als ob Morrowind wesentlich Größer ist als Oblivion. Also das Land! Wenn ich da durch die welt reise dauert das mächtig lange, doch bei Oblivion sieht man ja von Imperialcity fast alle städte...afaik sind beide welten gleich groß. und es wurde auch von bethsoft gesagt, dass, wenn morrowind die gleich große sichtweite wie oblivion gehabt hätte, du vom roten berg aus das ganze land überblicken hättest können.

aber bg kann das glaub ich ein bisschen ausführlicher erklären als ich. er hat da ja mal nen längeren artikel dazu verfasst

Homie Gamal
13.06.2006, 15:50
also ich fand MW sehr unübersichtlich. das lag daran, das ich eigentlich nie wusste wo welcher ort war, ich mit dem kompass nicht zurecht kam, und der anfang sehr verwirrend war.vorallem hab ich einen sprachausgabe vermisst. hatte daher nur 3 stunden gespielt bevor ich es abbrach.

zu oblivion: finds mit der zeit ziemlich eintönig. alle dungens gleich, alle oblivion ebenen gleich,....

und ich weiß nicht: gabt es in MW auch mitlevelnde gegner?

collynyolais
14.06.2006, 22:52
Oblivion langweilig?! Von wegen! Wer das behauptet hat keine Ahnung!
Und MW ist keineswegs unübersichtlich, nur ein wenig Gewöhnungs bedürftig.

Guts2
20.06.2006, 14:33
Also ich sag es mal so, Mir gefällt Oblivion sehr gut. Aber ich werd das Gefühl nicht los das irgendwas fehlt. Und das stört mich. Es ist schön öfters gesagt worden, Die Quests haben wenig Substanz, es ist zu einfach, die mischung stimmt nicht so wirklich. :\
Aber es ist sehr gut. Das CS ist nicht schlecht gemacht. Es ist zugänglischer als der Vorgänger. Darum setze ich mich auch selbst daran ein schönes Mod zu schreiben. Aber wichtiger als mein Mod sind die Mods von anderen. Denn durch diese Mods macht das Spiel wieder spaß und sogar noch etwas mehr.
Was mich sehr ärgert ist die Tatsache das sich der Charakter bei der Verwandlung in einen Vampir so stark verändert. Und es nicht möglich ist das zu stoppen. Der Erste Charakter den ich hatte der zum Vampir wurde sah schrecklich aus. Mit dem Verjüngen des Charakters ist mir dann auch nicht mehr zu helfen gewesen. Denn dadurch wird das Gesicht noch mehr verzerrt. :'(
Ich hoffe das es vielleicht doch irgend wann ein Mod gibt das dieses Morphen umgeht. Aber dafür benötigt man jemanden der ein Mod Meister ist. Ich hab eine Idee dafür wie es möglich ist, aber das gehört nicht in diese Topic :D
Wer interesiert ist, wie immer meldest sich bei mir ;)
An sonsten spiele ich sehr gerne Oblivion. Ich hab mir aber vor oblivion noch 2 andre Games geholt von denen ich gedacht habe das sie mich über die nächsten 2 Jahre bringen wo ich nix kaufen muß. Ic hbin von allen, wie bei Oblivion etwas enttäucht gewesen. Aber dank der Mod Comunity geht es bei Empire at War wieder berg auf und ich zog es wieder zum leid von Oblivion :D
Und X3 war enttäuchend wegen der vielen Bugs. Die wurden aber von Egosoft in vielen Überstunden wieder weg programmiert http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif Danke Egosoft. Ist jetzt auc hwieder spieles wert, werde ich dem nächst auch mal wieder spielen (armes Oblivion)
Denn mich stören in Oblivion auch noch die vielen Bugs die darin sind. Genau wie es bei X3 war. Aber Egosoft hat was gemacht. Sich mit den Kunden auseinander gesetzt und Fehler gesucht. Und bei Oblivion? Im ofiziellen Forum steht noch immer nix uber das aktuelle Patch. Die neusten News von Bethdar sind von 5.2 >:(
Kann sich das jemand vorstellen?? Null interesse der Hersteller für die sorgen der Kunden. Die Modder mussen alles selbst lösen und klären. Also ich mit mit dem Suport überhaupt nicht zufrieden. Aber das gehört auch zum Spielerlebsnis und zum Spielspass hinzu. Darum spiel ich zur zeit auch etwas weniger an Oblivion und geh gerade mal wieder zurück zu anderen Games :\
Aber ich komme wieder Zurück zu Oblivion :D Ganz bestimmt. vielleicht sogar schon wieder Morgen :)

Wedan
20.06.2006, 16:47
Ich fand MW anfangs auch etwas verwirrend, besonders weil die erste richtige Stadt die ich besuchte Vivec war, anfangs kam ich gar nicht klar mit dem Wohninselaufbau aber nach ein wenig Einspielungszeit war es keine Problem mehr. Was mich jedoch gestört hat, ich habe anfangs in Seyda Neen so ein Lager ausgeraubt in dem ich Waffen und Rüstungen fand mit denen ich alles platt machen konnte. Den ersten Höllenhund den ich begegnete machte ich mit einem Schlag kalt.
Was mir aber an MW besonders gefiel war das ewige Entdecken von Neuem, natürlich die Häuser (Redoran, Hlaalu...) und auch die Vampirquests. Anfangs fand ich die Hauptquest aber ein wenig langweilig, immer muss man jemanden etwas fragen, der aber erst antwortet wenn du ihm einen Gegenstand aus einer Ruine oder einem Grab gebracht hast, aber dafür gab es ja noch genug anderes zu entdecken.

Wobei ich aber sagen muss dass Oblivion gar kein schlechtes Spiel ist, aber es fehlt der Drang was Neues zu entdecken. Bis Gothic 3 kommt werde ich also noch MW und Oblivion spielen (und AoE 3 nicht zu vergessen, aber das ist was anderes):D

Muskelkater
23.06.2006, 01:17
Ich fand des unübersichtliche an Morrowind war ja des geile, man hatte nämlich ständig das gefühl längst nicht alles erforscht zu haben und des hat einen weitergetrieben.
Vor allem zum schluss des suchen von irgendwelchen epischen Ausrüstungsgegenstände war
ne endlosbeschäftigung.
Ich saß nächtelang dran und hab gegenstände gesucht von denen ich ma irgendwas gelesen hab und hab jede verdammte Dwemwerruine in ganz Morrowind durchsucht !
Und des vermiss ich an Oblivion n bischen.

Dark Nekromant
23.06.2006, 16:06
Oblivion langweilig?! Von wegen! Wer das behauptet hat keine Ahnung!
Und MW ist keineswegs unübersichtlich, nur ein wenig Gewöhnungs bedürftig.
Genau, so lautet auch meine Meinung !! §hhmpf

-M-
24.06.2006, 19:15
deswegen beantworte ich als (Neu TES Spieler) mal die Oblivion Frage.
IST OBLIVION LANGWEILIG.....

Ja - wenn man einfach nur durch die gegen zieht und dauernd in welchen Dungeons herumgeistert - dann macht es wirklich keinen Spass-dafür sind es zu viele, und bieten zu wenig Abwechslung - hat man eines gesehen, hat man alle gesehen......

Nein - Wenn man sich den Gilden Anschliesst und deren Autfräge erledigt oder der HauptQuest nachgeht.

Klar sind die Aufträge der Gilden meistens sicherlich gleich - Geh hier, töte das, stehle das usw - Aber dadurch kommt man mit den Chars sehr oft in Gespräche und - fast könnte man sagen - eine Bindung entsteht....
Sind jedoch die Quests der Gilden erfüllt, die HQ beendet was bleibt eigentlich übrig... IMO nicht sehr viel - bis auf das Endlosspiel - Was gut ist weil man nach immer besseren Items suchen kann- so entwickelt sich eine art Sammelfieber. UND DAS IST EIN Grossses + gegenüber der Konkurenz aus Deutschland - oder anders gesagt: GOTHIC.... So damit nu keine anschuldigungen kommen sage ich noch etwas: ICH BIN EIN RIESEN GOTHIC FAN - aber Oblivion macht mittlerweile fast genauso viel Spass - das verdankt es aber auch zum grössten teil der Comunitiy mit ihren PI's aber auch der Erfahrung welche ich mittlerweile in der TES-Welt gesammelt habe....

Oder kurz gesagt: Gut DIng will Weile haben :D

Bretone
26.06.2006, 12:20
Oblivion langweilig?! Von wegen! Wer das behauptet hat keine Ahnung!
Und MW ist keineswegs unübersichtlich, nur ein wenig Gewöhnungs bedürftig.

Ich habe anscheinend keine Ahnung, denn ich behaupte, das mir Oblivion sehr schnell sehr langweilig wurde.
Größter Fehler: Level-Offset. Gegner und Gegenstände richten sich nach der eigenen Fertigkeitsstufe? Wer kommt denn auf so eine blöde Idee?
Zweitgrößter Fehler: Automatisch generierte Landschaft und sehr viele identisch aussehende Bereiche.
(PS: Ich weiß natürlich, daß es PIs gibt, aber darauf dürfen sich die Entwickler nicht verlassen.)

Morrowind war ein sehr gutes Spiel und es war ein wenig unübersichtlich (für die nächste Aufgabe gehe nach Süden bis zur Wegkreuzung, da nach Südosten und irgendwann wirst Du den Zielort schon irgendwie finden). Aber es hatte genug Stärken, um trotz der Fehler zu faszinieren. Leider hat man bei Oblivion nicht nur einige der Schwächen des Vorgängers ausgemerzt, sondern gleich auch noch viele der Stärken.

ichhier
28.06.2006, 04:09
Naja Morrowind ist schon nicht gerade sehr überschaubar. Ob jetzt im grossen und ganzen oder im Detail. Ich erinnere mich noch an stundenlange Suchen von NPC's etc.
Nebenbei ist dort das Reisen auch etwas umständlicher. Man muss dort erst ein Schiff oder ein Schlickschreiter finden, bevor man sich auf den Weg machen kann. Desweiteren muss man ev. sogar mehrere Fahrten nehmen und zuletzt sich auch noch durchs nirgendwo Schlagen, bis man endlich dort ist.



ich glaube du spielst das falsche genre , probier es doch mal mit HL2 oder so :rolleyes:
das was du beschreibst macht doch ein rollenspiel erst spielenswert


ich finde morrowind war deshalb besser weil es viel mehr abwechslung gab jede stadt war anders vom baustiel
es gab verschiedene landschaftstypen auf einer (wenn ich mich nicht irre ) viel größeren welt
es kotzt mich auch an das die städte nicht mehr frei begehbar sind , dadurch fallen dann auch so coole zauber wie die levitation weg :(
auserdem wird einen alles viel zu leicht gemacht durch die ganzen marker
kompass is ja ok aber das dann bute pfeile den weg weisen ?? das ist viel zu leicht finde ich
die gegenstände sind auch viiiiiel zu kurtz gekommen (nicht nur waffen und rüstungen was is z.b. mit den lampen und kertzen passiert ??)
meiner meinung nach werden rollenspiele zwar von der grafik her immer besser aber vom spielinhalt immer kleiner sympler und leichter

mein FAZIT : bessere grafik aber vom spiel selber her sehr verschlechtert (durch die super grafik merkt es nur keiner ;) )

Nebhrid
28.06.2006, 05:09
meiner meinung nach werden rollenspiele zwar von der grafik her immer besser aber vom spielinhalt immer kleiner sympler und leichte

Seh ich auch so, BG ist noch immer unerreicht, MW war für mich eine Perle, Oblivion ein, nicht lupenreiner, Diamant.

Das nächste SPRPG was ich mir zulegen werde ist G3, für mich auch ein musthave.

Aber ich befürchte, auch hier wird sich, keine Steigerung gegenüber den Vorgängern,
im Spielgefühl einstellen.

Warum?

Gehört nicht hierhin, und ist eine Vermutung.

P.S. Divine Divinity, ein Spiel, dass nicht so oft erwähnt wird, hat mich eigentlich mehr gefesselt,
als Oblivion, auch wenn die Grafik erheblich bescheidener war.

mlg

Shiravuel
28.06.2006, 06:05
Ich kann hier nur sagen: Dito mit Crow

Es gibt keinen Zwang, der einen zur Hauptquest führt. Es gab in Morrowind keinen, es gibt hier keinen. Den Zwang setzt man sich dann höchstens selbst ;) Und dass es nichts zu entdecken gibt in Oblivion stimmt so auch nciht ganz. Wie oft findet man z.B. in alten Forts oder Ruinen Briefe, die etwas über die Vergangenheit des Schreibers sagen. Man muss sie nur lesen.
Und die Gildenaufträge sind liebevoll gemacht, ebenso wie viele andere freie Sidequests.

Auch hier wundere ich mich über einige Leute: in Morrowind fühlten sie sich zu frei und hatten keine Ahnung, wie man an die Hauptquest kommmt, hier ist es ihnen zu Hauptquest-gebunden. Manchen Menschen kann man es wohl nie recht machen.

Und gleich mal was zur Größe der Welt. Oblivion ist nicht. Viele scheinen hier nur oder hauptsächlich das Schnellreise-System zu benutzen. Dadurch wirkt die Welt kleiner. Wenn ich in Morrowind die Teleportation genutzt habe und als EVler hatte ich Multiple Mark, was 12 Punkte in ganz Vvardenfell setzte zusätzlich zu der Festung Ya'iruns Moon, welche nochmals Teleporter in alle wichtigen Städte besaß, dann wirkte die Welt auch kleiner.
Geht man zu Fuß oder reitet, stellt man schnell fest, dass die Welt Cyrodiils nicht kleiner ist.
Übrigens muss man - beim Vergleich der Größe von Morrowind und Oblivion - Mournhold und Solstheim abziehen, denn die sind erst durch die AddOns hinzugekommen. ;) Zu Anfang hatte Morrowind auch nur das Grundgebiet.

Ich persönlich liebe Morrowind und auch Oblivion. Weder habe ich mich in MW verloren noch in Oblivion bisher zur Hauptquest wirklich gedrängt gefühlt. Hier wie da halte ich es so, dass ich Quests mache, wenn ich gerade Lust dazu habe, habe ich keine Lust, laufe ich einfach durch die Gegend und erkunde Höhlen, Forts, Ruinen oder schließe diverse Tore. Spare auf mein zweites Häuschen (das erste ist Topal Island) und freue mich wie ein Schneekönig, wenn ich das Geld für Haus und die komplette Einrichtung zusammen haben ^^

Thorr
28.06.2006, 07:54
Es gibt keinen Zwang, der einen zur Hauptquest führt. Es gab in Morrowind keinen, es gibt hier keinen. Den Zwang setzt man sich dann höchstens selbst Und dass es nichts zu entdecken gibt in Oblivion stimmt so auch nciht ganz. Wie oft findet man z.B. in alten Forts oder Ruinen Briefe, die etwas über die Vergangenheit des Schreibers sagen. Man muss sie nur lesen.
Und die Gildenaufträge sind liebevoll gemacht, ebenso wie viele andere freie Sidequests

Mich nerven die Höhlen ein bißchen, immer das gleiche in Höhle Burg -> Gegner plattmachen, ... die Dörfer sind da schon lustiger. Am coolsten find ich aber die magischen Verzauberungen und daß man in Level 1 schon an große Seelensteine mit einer größeren Seele kommt (Vitrine in Choroll) - Dann die Magieraufnahmeprüfung durchmachen und man kann als unbesiegbarer Superheld alles plätten :D einfach nur schön :)

Staada
28.06.2006, 09:23
Vvardenfell fühlte sich die erste Zeit größer an als Cyrodiil, es liegt wohl neben der Sichtweite an der (realen) Zeit die man benötigt um von hier nach dort zu kommen. Morrowind war nach meiner Einschätzung einfach etwas träger, langsamer als Oblivion.

Bezüglich des Hauptquests gibt es doch einen Unterschied: In Morrowind wird bezüglich des MQ erstmal reichlich auf die Bremse getreten, Caius drückt dem Character ein paar Draken in die Hand und schickt ihn erst mal los sich mit Land und Leuten vertraut zu machen. In Oblivion wird dagegen der Spieler stärker in Richtung MQ beeinflußt. Ich persönlich fühle mich auch nicht Richtung MQ gedrängt, kann aber durchaus nachvollziehen, daß es anderen so ergeht.

Crow
28.06.2006, 11:17
Gefühlsmäßig kann ich es auch nachvollziehen, der Kaiser wurde ermordet und man soll das Amulett schnellstens nach Chorrol bringen. Man muss nicht, aber da man es vom dahinscheidenden Kaiser in die Hand gedrückt hat, fühlt man sich schon ein wenig dazu gedrängt. Es ist halt nicht so wichtig, wenn man ein Päckchen nach Balmora bringen soll, zumindest hat man da eher das Gefühl, dass man sich etwas Zeit lassen kann. Und dann in Balmora sagt Caius, dass man sich erstmal umschauen soll. Im Mainquest von Oblivion hatte ich nie das Gefühl, dass der richtige Zeitpunkt für eine Auszeit da war. Ich habe mir Auszeiten genommen, aber hatte immer ein schlechtes Gewissen, wenn mir die ganzen Oblivion-Tore in der Landschaft begegneten. In Morrowind wird man sanfter an seine große Rolle im ganzen Spiel herangeführt, zuerst erscheint man wie ein kleiner Wicht, der keine große Rolle spielt. Es ist halt einfach das Gefühl...

Aber man kann nicht beides haben. In Morrowind wurde der Hauptquest oft bemängelt, in Oblivion wurde dafür mehr Hektik und ein dickerer roter Faden eingeflochten, leider - und das lässt sich nicht vermeiden - auf Kosten des Freiheitsgefühls zugunsten der Dramatik/einer dichteren Atmosphäre. Nicht auf Kosten der Freiheit an sich, aber als strahlender Ritter-Charakter hat man ein schlechtes Gewissen, zumindest ging's mir so. Ich vermisse halt den Zeitpunkt, wo Caius sagt: "Danke, hier haste ein paar Draken. Leb dich ein und komm bald für deinen ersten Auftrag, wenn du dich bereit fühlst."


Mich nerven die Höhlen ein bißchen, immer das gleiche in Höhle Burg -> Gegner plattmachenSchau dich doch mal ein wenig in den Höhlen um, durch Details wie Briefe und Notizen wirkt das ganze auf mich sehr viel lebendiger. Man muss sich nur die Zeit nehmen, darauf zu achten. Ich habe eine Höhle mit einer überfluteten Ayleiden-Ruine gemacht, wo ein toter Forscher neben einigen übersetzten Notizen lag. Ich fand Höhlen, wo sich zwei Goblin-Clans gegenseitig an den Kragen wollte, woanders wollte sich zwei Banditenbanden gegenseitig plattmachen, auch in der ersten Ruine (auf die man gleich bei Spielbeginn schaut) finden sich Notizen zu den merkwürdigen blauen Steinen, einen abhanden gekommenen Khajit und dem Gerücht, dass es weiter unten spuken soll. Es ist viel interessanter, wenn man solche Details beachtet anstatt einfach durch die Höhle zu rennen und Gegner zu plätten. Aber jedem das seine...

Was ich auch nett fand (und mir gerade so beim Stichwort "Zettel" einfällt, obwohl es grad gar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat): Rechts neben dem Blademaster Owyn in den Arena Bloodworks befindet sich ein zusammengeknüllter Zettel von seiner Tochter, die ihn stolz machen will, indem sie Arenakämpferin wird. Nun steht sie Tag für Tag neben der Arena und trainiert dafür. Durch sowas entsteht für mich eine Menge Atmosphäre, aber ich bezweifel, dass jeder diesen Zettel gefunden hat. War übrigens schon mal jemand in der Wohnung von Glathir nach dessen Ableben? Auch dort sind einige Notizen über seine Theorien, die auch einen selbst betreffen (je nachdem, was man für ihn gemacht hat).

Staada
28.06.2006, 11:41
Ich hätt's schön gefunden, wenn man damit Glathirs Ableben hätte verhindern können. (Ich hab mich da umgesehen als er noch lebte, auf der Suche nach einem Weg die Tragödie zu verhindern.)

Guts2
30.06.2006, 09:03
@Staada
schreibt doch einfach ein Mod und verhindere die Tragödie. Sollte ja kein größeres Thema sein :D

Thorr
30.06.2006, 09:13
Zitat von Crow
Schau dich doch mal ein wenig in den Höhlen um, durch Details wie Briefe und Notizen wirkt das ganze auf mich sehr viel lebendiger. Man muss sich nur die Zeit nehmen, darauf zu achten. Ich habe eine Höhle mit einer überfluteten Ayleiden-Ruine gemacht, wo ein toter Forscher neben einigen übersetzten Notizen lag. Ich fand Höhlen, wo sich zwei Goblin-Clans gegenseitig an den Kragen wollte, woanders wollte sich zwei Banditenbanden gegenseitig plattmachen, auch in der ersten Ruine (auf die man gleich bei Spielbeginn schaut) finden sich Notizen zu den merkwürdigen blauen Steinen, einen abhanden gekommenen Khajit und dem Gerücht, dass es weiter unten spuken soll. Es ist viel interessanter, wenn man solche Details beachtet anstatt einfach durch die Höhle zu rennen und Gegner zu plätten. Aber jedem das seine...


Lebendiger ?:confused: ? Nachrichten von Toden erzählen nette Geschichten, aber ich bin eigentllich kein Höhlenforscher und lebendiger macht es die Höhle nicht wirklich. Nicht das ich Klaustrophobie hätte, aber ständig durch Hölenschleichen und nachschauen welches Vieh einen erschlagen will nervt mich schon ein wenig. Das ist auch der Grund warum ich Gothic II nie beendet hab. Bis zur Überfahrt find ich das Spiel klasse, aber dann ist es nur eine Kopie des ersten Teils...

Die Dörferquests gefallen mir dagegen sehr gut und die Vielfalt an selbsterstellten magischen Waffen :D

Shiravuel
30.06.2006, 09:34
Dungeons gehören aber nun mal zu Rollenspielen. Ich jedenfalls kenne kein RPG, in dem es keine gibt. Und ich finde auch, dass die Nachrichten, auch wenn sie von Toten sind, das alles lebendiger machen, denn es beweist, dass es überall sozusagen "Vorgeschichten" gibt. Wir sind nicht die ersten Leute, die diese Höhle, dieses Fort, diese Ruine betreten. Wobei bei den RUinen klar ist, dass sie eine weit in die Vergangenheit zurückreichende Vorgeschichte haben.
Machen Dich Gegner in Wäldern weniger nervös? Ich persönlich erschrecke mich da mehr. In dne Dungeons rechne ich immer mit dem "Bösen", aber wenn ich harmlos durch die Wälder gehe und z.B. Alchemiezutaten sammel und dann springt mich was an, das erschreckt mich dann meistens total.

Außerdem: sieh es anders: nicht welches Vieh Dich erschlagen will, sondern welches Vieh Du gleich erschlagen wirst ;) :D

Crow
30.06.2006, 12:46
Es wird oft bei den Dungeons Lieblosigkeit unterstellt, weil die sich optisch recht ähnlich sehen. Wenn man aber die Details beachtet und sich die Zeit dafür nimmt, dann ist dem meiner Meinung nach nicht so, das meine ich explizit mit "lebendiger".

Thorr
30.06.2006, 13:25
Ihr habt schon recht - optisch betrachtet sind es die schönsten Höhlen, die je ein RPG je zustande gebracht hat - und einige haben ihre eigene Geschicht. Aber nach meinem Geschmack gibt es da zu viele aller paar meter eine Höhle oder Ruine mit Höhleneingang. Warum gibt es nicht mal eine komplette Burg, wo man nicht endlose Gänge erforschen muß. Der Kellerausbau in Oblivion ist schon krass. Und bei jeder Mission muß man in eine Höhle - in freier Wildbahn hätte mir so ein Goblinlager mit Haupthaus und co besser gefallen. Sorry:rolleyes:

Guts2
30.06.2006, 14:46
Goblins bauen Häuser??? :confused: :confused: :confused:
Seit wann denn das? Die können doch schon mal überhaupt nix. Ich find das mit den Höhlen schon nicht schlecht. Bin gerade an einem Quest wo man in ein Haus geht (dunkles Haus nähe Imperial City) und unter dem Haus ist voll die Riesige höhle. Und diese Höhle fürt zu einem alten verfallen Tempel. Dieser ist nur von Untoten bevölkert. besonderst Cool ist dann, das vor dem Helden noch ein Trupp Imperialer Soldaten war und diese alle Wahnsinnig geworden sind und sich selbst gekillt haben. Coole Story und coole Höhle 8)
Das macht spaß

Staada
30.06.2006, 21:06
schreibt doch einfach ein Mod und verhindere die Tragödie. Sollte ja kein größeres Thema sein :D

Für mich schon, was das CS angeht bin ich eher 'ne Lusche ;)

Ein wesentliches Problem scheint zu sein, daß viele Spieler nicht mehr die Aufmerksamkeit und Geduld aufbringen eher versteckte Details wahrzunehmen. Oblivion hat diese Details, vielleicht nicht im gleichen Ausmaß wie Morrowind, aber sie sind vorhanden.

Den einen oder anderen Nerv-Faktor (neben Bugs, mieser Übersetzung etc.) wird sich in jedem Spiel finden lassen. Die sollte man nicht überbewerten und Abhilfen von Hersteller oder aus der Community wenns möglich ist auch nutzen.

Ob Oblivion für mich das Langzeit-Vergnügen wie Morrowind wird, kann ich noch nicht sagen, mit meinem neuen Character (6 h im Spiel, Level 2 :p) nehm ich mir die Zeit unabhängig von irgendwelchen Quests und dem selbstgemachten Druck Cyrodiil nochmal zu erkunden, dabei ohne Herrn LaChance zu begegnen.

Shiravuel
30.06.2006, 21:09
nehm ich mir die Zeit unabhängig von irgendwelchen Quests und dem selbstgemachten Druck Cyrodiil nochmal zu erkunden, dabei ohne Herrn LaChance zu begegnen.


Ich drück Dir die Daumen, denn wie ich inzwischen herausgefunden habe: es gibt viele ... sehr viele Möglichkeiten, dem guten Lucien zu begegnen, ob man will oder nicht :D Und er findet einen immer.Mich hat er sgar in meinem PI-Haus Topal Island gefunden ^^