Schattenläufer
08.12.2005, 15:13
Hallo liebe TES-Freunde ^^
Zuallererst, ich habe wirklich keine Idee gehabt, mit welchem Schlüsselwort ich die Suchfunktion füttern soll, um nachzusehen, ob ein ähnlicher Thread bereits besteht. Wenn ihr von einem solchen wisst, dann erinnert ihr euch vielleicht noch an den Titel oder Ähnliches. Ich wäre dann sehr erfreut wenn ihr mir den Thread raussuchen würdet oder zumindest Hinweise geben könntet, dankeschön :)
Zum Thema:
Bei Morrowind hatte ich sehr oft das Gefühl, dass das Spiel allein auf den Helden des Spieles ausgerichtet ist und damit auf den Spieler selbst. Damit will ich sagen, dass das Spiel ja sehr stark auf diesem Sammel-Prinzip basiert, je mehr Uniques ich besitze, desto besser... wenn man mit seinem bunt verzierten Helden irgendwo in der Landschaft steht, hat man oft das Gefühl, dass sehr viel mehr Details in die Dinge gesteckt wurden, die nah beim Hauptcharakter dran sind, wie eben Waffen, Rüstungen und so weiter.
Alles in allem hatte ich sehr oft das Gefühl, ich bin das Zentrum dieses (Spiele-)Universums. Das hatte natürlich auch mit den sich selten bewegenden NPCs zu tun und mit der Tatsache, dass es keine echten Herausforderungen in den Kämpfen gab.
Wenn ich mir jetzt die bisherigen Fakten für Oblivion ansehe, beschleicht mich das Gefühl immer stärker. Denn hier wird diese am-Held-Orientierung besonders großgeschrieben:
Da nur eine starke Minderheit der Spieler beispielsweise Armbrüste, Speere und Wurfwaffen benutzte, werden diese in Oblivion nicht enthalten sein, da sie dadurch ja irgendwie "nutzlos" geworden sind.
Aber was ist mit den NPCs? Selbst wenn die Spieler keine Armbrüste und Speere benutzen, so kann ein Gegner mit eben solchen Waffen vielleicht eine besondere Herausforderung darstellen. Oder zur Atmosphäre beitragen: Wenn die Kaiserlichen ihren römischen Stil beibehalten, dann hätten Speere diesen Stil perfekt gemacht. Und gerade die Dunkle Bruderschaft würde mit tödlichen Wurfmessern sehr viel Atmosphäre schaffen.
Ich will mich nicht über die fehlenden Waffen beklagen, vielmehr wundere ich mich, dass die Arbeit der Entwickler anscheinend vor allem darauf ausgerichtet ist, Dinge einzubauen, die der Spieler im Allgemeinen gerne hat, und Dinge wegzustreichen, die vielleicht unnütz sind und allerhöchstens das Spiel beleben.
Ich hätte es beispielsweise auch großartig gefunden, wenn man sowohl in Tavernen Laute spielende Barden antreffen würde, denen man zuhören kann, als auch die Möglichkeit hat, selbst Laute zu spielen, um als Minnesänger durch die Lande zu ziehen. Sicherlich würden die meisten Spieler trotzdem bei ihrem Barbar, Kriegsmagier oder Beschwörer bleiben. Aber es würde die Atmosphäre beleben, oder nicht?
Also, mich würde eure Meinung hierzu mal interessieren. Schreibt einfach, was ihr von der Sache haltet, ob ihr mir zustimmt oder stirnrunzelnd vorm Monitor sitzt und euch fragt "Wovon zur Hölle redet der?!" ^^
edit: Und danke an Dragonlady für die zweite Chance, jetzt hoffe ich nur dass der Thread nicht sang- und klanglos untergeht ;)
Zuallererst, ich habe wirklich keine Idee gehabt, mit welchem Schlüsselwort ich die Suchfunktion füttern soll, um nachzusehen, ob ein ähnlicher Thread bereits besteht. Wenn ihr von einem solchen wisst, dann erinnert ihr euch vielleicht noch an den Titel oder Ähnliches. Ich wäre dann sehr erfreut wenn ihr mir den Thread raussuchen würdet oder zumindest Hinweise geben könntet, dankeschön :)
Zum Thema:
Bei Morrowind hatte ich sehr oft das Gefühl, dass das Spiel allein auf den Helden des Spieles ausgerichtet ist und damit auf den Spieler selbst. Damit will ich sagen, dass das Spiel ja sehr stark auf diesem Sammel-Prinzip basiert, je mehr Uniques ich besitze, desto besser... wenn man mit seinem bunt verzierten Helden irgendwo in der Landschaft steht, hat man oft das Gefühl, dass sehr viel mehr Details in die Dinge gesteckt wurden, die nah beim Hauptcharakter dran sind, wie eben Waffen, Rüstungen und so weiter.
Alles in allem hatte ich sehr oft das Gefühl, ich bin das Zentrum dieses (Spiele-)Universums. Das hatte natürlich auch mit den sich selten bewegenden NPCs zu tun und mit der Tatsache, dass es keine echten Herausforderungen in den Kämpfen gab.
Wenn ich mir jetzt die bisherigen Fakten für Oblivion ansehe, beschleicht mich das Gefühl immer stärker. Denn hier wird diese am-Held-Orientierung besonders großgeschrieben:
Da nur eine starke Minderheit der Spieler beispielsweise Armbrüste, Speere und Wurfwaffen benutzte, werden diese in Oblivion nicht enthalten sein, da sie dadurch ja irgendwie "nutzlos" geworden sind.
Aber was ist mit den NPCs? Selbst wenn die Spieler keine Armbrüste und Speere benutzen, so kann ein Gegner mit eben solchen Waffen vielleicht eine besondere Herausforderung darstellen. Oder zur Atmosphäre beitragen: Wenn die Kaiserlichen ihren römischen Stil beibehalten, dann hätten Speere diesen Stil perfekt gemacht. Und gerade die Dunkle Bruderschaft würde mit tödlichen Wurfmessern sehr viel Atmosphäre schaffen.
Ich will mich nicht über die fehlenden Waffen beklagen, vielmehr wundere ich mich, dass die Arbeit der Entwickler anscheinend vor allem darauf ausgerichtet ist, Dinge einzubauen, die der Spieler im Allgemeinen gerne hat, und Dinge wegzustreichen, die vielleicht unnütz sind und allerhöchstens das Spiel beleben.
Ich hätte es beispielsweise auch großartig gefunden, wenn man sowohl in Tavernen Laute spielende Barden antreffen würde, denen man zuhören kann, als auch die Möglichkeit hat, selbst Laute zu spielen, um als Minnesänger durch die Lande zu ziehen. Sicherlich würden die meisten Spieler trotzdem bei ihrem Barbar, Kriegsmagier oder Beschwörer bleiben. Aber es würde die Atmosphäre beleben, oder nicht?
Also, mich würde eure Meinung hierzu mal interessieren. Schreibt einfach, was ihr von der Sache haltet, ob ihr mir zustimmt oder stirnrunzelnd vorm Monitor sitzt und euch fragt "Wovon zur Hölle redet der?!" ^^
edit: Und danke an Dragonlady für die zweite Chance, jetzt hoffe ich nur dass der Thread nicht sang- und klanglos untergeht ;)